1857 / 125 p. 4 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

1006

Sach en. Gotha, 26. Mai. Der gemeinschaftliche Land- tag beider Herzogthümer hat in ver heute begonnenen Debatte über pie hinsichtlich der totalen gen nung gestellten Anträge der beiden Minbritäͤten und der Masorttät der Verfassungskommission mit dem Etimmenverhaltnisse von 14 gegen 7 Stimmen die Anträge der Minoritäten abgelehnt. Jür diese Anträge stimmten sämmt- liche koburglsche, gegen dieselbe sämmtliche gothaische Abgeordnete. D sselbe Stimmenverhältniß zeigte sich bei der Beschlußfassung über ven Borantrag des auf die Annahme der Unionsvorlagen gerichteten Majorttätsantrags in umgekehrter Weise, indem 14 gothaische Ab-= geordnete sich für denselben erklärten. Dlesem zustimmenden Bes schlusse wird morgen jedenfalls ein gleicher bezüglich des eigent- lichen Kerns des Masoritätsantrags folgen, nämlich des Antrags auf Annahme der von ver Staatsregierung vorgelegten Unlons⸗= Gesetzentwürfe (3. B. des veränderten Staatsgrundgesetzes, des Eniwurss über Errichtung des Appellationsgerichtes in Koburg, des Entwurfs über die Organlsatlon des Staatsministeriums ꝛ0.). (Fr. P. Itg.)

Hessen. Darmstadt, 26. Mal. In der heutigen Sitzung ver Zwestenstammer verkündett der Prästdent einen Antrag des Abgeordneten von Grolmann auf Elnsührung eines Wech selstem⸗ pels, nach Maßgabe ves in Fraukfurt bestehenden Gesetzes. Auf der Tagesordnung stand vie Berathung ves Gesetzentwurss über vie Zusammenlegung ver Grund stüce. Ver Aus= schuß hatte in dem darüber erstatteten umfassenden Berichte auf Annahme des Entwurfs unter einzelnen Modislcationen angetragen. Ein Mitglied des Ausschusses beantragte, vas Gesetz auf vie Pro— vinzen Starkenburg und Oberhessen zu beschränken, vie Provinz Rheinhessen aber davon auszuschlleßen. Dieser Antrag wurbe ver— worfen. Die Kammer ging hierauf zur Hiskussten der elnzelnen Artikel über, welche bls zum Artikel 13 größtentheils nach ver Re— glerungs-Proposttton Annahme sanden. (Fr. J.)

Kassel, 27. Mal. Ver Ersten Kammer ver Stände liegt dermalen ein Gesetzentwurf: „Lehen und Erblelhen, lusbesondere die in Kurhessen gelegenen Staatsaußenlehen betressend“ zur Berathung und Genehmigung vor, worlber bereits verschiedene Ausschußsitzungen gehalten wurden. Dieser Gesetzentwurf ist am 25sten v. M. auch an vie Zwelte Kammer gelangt.

Nassau. Wlesbaden, 26. Mal. In der heutigen Sißung der Zwelten Kammer rechtsertigt Abg. Giebeler seinen Antrag: „die Kammer wolle beschlleßen, die gieglerung zu ersuchen, die Berg-⸗Ordnung vom 28. Februar 1857 deu beiden Kammern zur verfassungsmäßigen Berathung und Zustimmung vorzulcgen und dieselbe bis dahln, daß die ständische Zustimmung noch nicht erfolgt ist, nicht in geseßliche Wirksamkeit treten zu lassen.“ Nach— dem sich der Regierungs-Kommissar entschleden gegen den Antrag ausgesprochen, wurde die Inbetrachinahme desselben mit 13 gegen b Stimmen angenommen. .

In den vereinigten Kammern war allgemeine Ausschußsitzung über das Militaltr-Budget;z morgen wird dasselbe berathen werden. (Mtlrh. 3.)

Oesterreich. Wilen, 27. Mai. Ein Allerhschstes Hand- billet bestimmt, daß die konfiszirten Güter der krtegsrechtlich Ver⸗ urtheilten diesen oder deren Erben wieder zurückgegeben werden sollen. Ferner wird durch dasselbe den außerhalb Landes besind- lichen Flüchtlingen die Erlaubniß der straffreien Rückkehr ertheilt, wenn sie dieselbe nachsuchen.

Verona, 25. Mai. Das Bulletin bis zum 24sten d. M. früh lautet:; Se. Excellenz der Feldmarschal Graf Radetzky hatte einen ruhigen Schlaf bis Mitternacht ohne Unterbrechung; der Verband verursacht keine Beschwerlichkeit. Die Krämpfe am Beine haben gänzlich nachgelassen, am Bruche nur Schmerzen, wenn der Körper bewegt wird. Der ohasische Zustand des Marschalls ist im Ganzen befriedigend und den Umständen angemessen. Großwardein, 26. Mai. Nachdem die Kaiserlichen Masestäten gestern Vormtttag Szegedin verlassen hatten, erfolgte die Welterreise über Vasarhelz, Oroshaza nach Gyula, wo Aller— ttags eintrafen. Hier sind Ihre .

unter dem begeisterten Jubel der

Großbritannien und Irland. Tondon, 26. Mai. Der Geburtstag der Königin wird heute, wie üblich, durch Fest geläute, Parade, Flaggen aller Schiffs auf dem Flusse und Beleuchtung in den Hauptstraßen zefetert. Die Minister geben geüße Diners und das Parlament hält heute zu Ehren des Festes und moarzen wegen des Derby⸗Wettrennenz keine Sitzung.

Nach Devonport ist der Befehl ergangen, Vorbereitungen um Empfang des Großfürsten Constantin zu treffen. .

Die „Times“ macht heute darauf aufmerksam, daß endlich auch das Oberhaus sich eines seiner alten Privilegien freiwillis begeben gzat, indem es seit einigen Tagen seine Abstimmungglisten oerõffentlicht. ö

In der gestrigen Cherhaus-⸗-Sitzung stand auf der Tages ardnung

die Comitéberathung über Lerd Cranworth's Chescheidungs⸗Bill. Dieser Geseßentwurf vereinfacht das Verfahren in Ehescheidungͤprozessen und macht es dadurch wohlseiler und die Scheidung einem ard ßeren Kreise von Personen zuganglich. Er seßt einen Gerichtshof ein, bestehend aus dem Lordkanzler, einem der vberrichter des gemeinen Rechtes und dem Richter des vorgeschlagenen neuen Testaments - Prüsungsgerichts (Probate court). Die Verhandlungen sinden mündlich siatt und die Entscheidung wird durch Geschworne gefaͤllt Vie Geschiedenen konnen wieder heirathen; Ehebruch ist der einzige Scheidungs— grund, aber eine Hauptneuerung, der Maßregel belteht darin, daß auch die Ehefrau unter besonderen Umständen auf Schei— dung klagen dar, nämlich wenn der Mann Blutschande oder Bigamie begangen hat, oder wenn er zum Ehebruch einen solchen Grad graäusamer Mißhandlung oder Wernachlässigung gefügt bat, daß nach dem bestehenden Geseßt auf Trennung von Tisch und Bett erkannt werden würde. Ehe der Antrag gestellt wurde, daß das Haus sich als Eemtte konstituire, lenkte Lord Lyndhurst die Aufmertksamtkeit auf das Skanda— löse der Ehebruchs-Prozesse in ihrer gegenwartigen Form und bemerkte, daß die Bill ihm nicht geeignet scheine, diesen Prozessen, gegen welche sich das Gefühl des englischen Volkes empdre, und welche man in keinem Lande des europaäischen Festlandes kenne, ein Ende zu machen Ver vorbkanzler glaube, daß die Uebertragung der Ghescheidungs - Progesse von der Gerichtsbarkeit des Hberhauses auf die Gerichtäbarkeit des der Bill gemäß zu errichtenden neuen Gerichtshofes der étiens fer ertrrnal Conversation ein Ende machen werde. Viese Ansicht vermboge . nicht zu theilen. Aber selbst wenn sich auch die Erwartung vord Eran— worth's erfüllen sollte, so würde es doch, seines Erachtens, der Wurde des Haäuses angemessener sein, jene anstotzigen Prezesse sormlich durch elne Parlaments-Akte abzuschassen, statt von einer bloßen Uebertragung der Gerichtsbarkeit ihr Ende zu erwarten. Has den erwahnten PBrozges⸗ sen zu Grunde liegende Prinzip habe er niemals zu begreifen vermocht. Mmuf eine Strafe des Schuldigen sei es daher nicht abgesehen, sondern auf eine Entschaͤdigung des Beleidigten. Nun frage er aber jeden ver— nunftigen Menschen, was das einem Manne durch Verlekung der Heiligkeit der Che zugefügte Unrecht mit Pfunden, Shillings und Pence zu thun habe! Hergleichen Unrecht lasse sich uicht durch Geld wieder gut machen. Habe doch Lord Erskine, eine der größten Autorltäten in diesem Fache, ein mal gesagt, er sei häusig in Verlegenheit gerathen bei dem Gedanken, was er eigentlich von ben Geschworenen verlanste, indem er sie aussordere, dem beleidigten Che—= manne elne Enischadigungssumme zuzuerkennen, indem der Mann, welcher eine Geldsumme als Genugthunng für eine solche Beleldigung betrachten koͤnne, uͤberhaupt gar keine Enischaͤdigung verdtene. Wies jedoch, fahrt nord Lyndhurst fort, sei noch nicht die schlinmste Schattenseite des gegen— wärtigen Verfahrens. Er bitte, die Stellung der Ehefrau zu bedenken Fur sie sei der Nusgang des Prozesses weit wichtiger, als für irgend einen anderen der Betheiligten, und doch dürse sie nicht vor Gericht er— scheinen, keinen Zeugen pruüsen, die Hulse keincü Rechts- Beistandes in Unspruch nehmen und die ganze Prozedur gehe hinter ihrem Rücken bor. Pür die Frau stehe Alles auf dem Spiele, Charakter, guter ame, häuslicher Heerd, Stellung in der Welt, der Verkehr mit ihren Kin—

dern, alle Mussichten auf zukünftiges Glück, und troßdem sei es

ihr durchaus verwehrt, Theil an dem Proazesse zu nehmen. Köoönnc wohl etwas Seandaldbseres und Ungerechteres geben? Als das Haus im KBegriss war, sich als Comité zu konstitutren, stellt« der Herzog von Norfolk den Antrag, die Kill cinem Sonder - Ausschuß— zu uüberweisen In dem Falle mache er sich anbeischig, darzuthun, daß das Hauptprinzip des Geseß - Entwurfes, namlich die Erlaubnis, nach erfolgter Scheidung wieder zu heirathen, der Autorität der heiligen Schrift zuwiderlaufe. Der Bischef von St. Davide s und der Earl von Harrowhhny sprachen gegen, und Lord Nedesdale sprach für den Antrag, welcher bei der Ubstimmung mit 123 gegen Az, also mit einer Masorität von 9 Stim- men verworfen wurde. Die Comité - Sitzung wurde hiernach eröffnet, und die einzelnen Bestimmungen der Bill kamen zur KBerathung. Die Opposition begann bei Artikel 6, der sich auf das Tribunal bezieht, welchem in Zukunft die Ehescheidungs⸗ Prozesse überwiesen werden sollen. Lord Grey meinte, die Richter, welche der Bill zusolge den zustaͤndigen Gerichtshof bilden sollten, seien zu sebr mit Geschäsften überhäuft, als daß sie den ihnen zugedachten neuen Pflichten genügen koͤnnten. Trotz dieser Einsprache wurde der von dem Lord ⸗Kanzler ver— theidigte Artikeltz genehmigt. Zu Artikel 114 schlug Lord St. Leonand's ein Amendement vor, durch welches die Ehefrau, wenn sie von ihrem Gatten verlassen worden ist, diese Verlassung ohne hinreichende Entschul— digung ein Jahr oder länger gedauert hat, und sie sich in dieser Zeit durch ihre Thätigkeit ihren Lebensunterhalt und Veimogen erworben hat, durch das Gericht in ihrem Vermsgen geschüßt werden soll, falls der Ehemann oder dessen Gläubiger dasselbe beanspruchen sollien. Der Lordkanzler bemerlte, die Bill enthalte die Bestimmung, daß, wo eine Frau von ihrem Mann auf zwei Jahre oder länger verlassen sei, sie auf Scheidung a mensa et ihoro klagen konne. Sei eine solche Scheidung erfolgt, so stehe die Frau, gleichfalls der Bill zufolge, in Bezug auf das Vermögen, welches sie erwerbe, vor der Gesetze ganz so da, als ob sie unverheirathet wäre. Er halte es nicht für angemessen, wenn die Gesetzgebung weiter gehe. Das Amende⸗ ment wurde mit 52 gegen 44 Stimmen verworfen. Ein zu Artikel 19 beantragtes Amendement Lord Donoughmorers, durch welches in Be⸗ zus auf die Scheidung a vinculo marrimonii den Frauen dieselbe Stel- lung eingeräumt werden soll, wie den Männern, wurde mit 71 gegen 20 Stimmen verworfen. Zu den Vertheidigern desselben gehörte Lord Lynd⸗ hurft. Dieser stellte hierauf den Antrag, daß böswillige Verlassüng auf fünf Jahre als hinreichender Ehescheidungsgrund gelten solle. Er hob berdot, das nach schottischem Rechte vier Jahre böswilliger Verlassung genügen, um eine Ebe nichtig zu machen. Der Antrag wurde mit 9 gegen 38 Stimmen berworfen. Der Bischof von Oxford bekämpfte Ar⸗

tikel 3, welcher den Geschiedenen gestattet, wieder zu heirathen, und be⸗

antragte die Weglassung dieses Artikels. Nach langerer Debatte wurde 3er AÄrtrag mit 53 gegen 47 Stimmen angenommen.

1007

Frankreich. Parls, 26. Mal. Im gesetz gebenden Kör— per handelte es sich gestern wieder um das Bankgeseß. Ver Berichterstatter, Herr Bumlral, hatte, weil er mit Herin Busson in die Minorttät gerathen war, seine Entlassung eingegeben und Herr Vevinck es übernommen, an seine Stellt zu trrten, Aber Fieser ist Mitglied der Masorltät, vie trotz ver Annahme zweler ihrer Amendements durch den Staatsrath für Ver— werfung over minvestens für Vertagung ves Gescßz Ent⸗ wurses (ist, wogegen die Regterunng bie sosortige Lösung einer so wichtigen Frage verlangt, zumal dic Bank- An⸗ gelegenheit auch vas Publikum äußerst beschästigt. Hie zwei vont Siaatsrathe angenommenen Amendements beztrhen sich auf bie Vermehrung ver Succursalen und auf Ausgahr ber Apoinis von 50 Rr. In ver Berathung über ven Gesetzentwurs wegen Urbarmachung ver gascogner Hatven, vessen Annahme gestern er— solgte, traten noch einmal vir zwei eutgegengesetzten Aussassungen elnanber entgegen, indem Baron Vlard vasür spraͤch, daß bie Re— glerung sich uicht selber auf bie Urbarmachung einlassen, sonbern bieselbe ven Gemeinden üiherlassen solle. Staatsrath Hrurtlei sragte dagegen, ob es klug sei, wenn Frankreich in ver Nähe ber sruchtbarsten Ebenen 1060,00 Hectaren brach liegen lasse, bie burch Menschensleis in fruchtbar Getretbeslächen umgewanbelt werden könnten.

Spanien. Mabrtb, 22. Mal. Montag wird in ver Ab— geordneien-Kammer die Biskussion auf vie Antwort der Lhronrebe brginnen. Man kündigt für ven künftigen Monat elne Ver— änderung im Ministerium an; General Concha würhe als General- Capttaln von Cuba durch General Lersundi, Marsne-Minsster, erseht werden. Man spricht noch von anderen Mobtsicatlonen, aber immer unter dem Einslusse und der Lettung ves Herzogs von Valencia. Die Generale Serrauo und Ros de Oland haben sich von H'Donnell getrennt. Auch spricht man von der Abvantkung bes Generals San Migurl als Kommandant der Hellebarbierc. „Espang“ erktlärt, daß eine würdige, besrleblgende Lösung ver mertkanlschen Oisferenz nur unter folgenden Bevingungen statthaben könne: 1) vaß General Alvarez seines Kommando's enssetzt und mit selnen Müitschulvigen vor Gericht gestellt were; *) vaß dir Gesetz⸗ gebung abgeschasst werde, vie der Ermorvung ver Spanier hulbige; 3) vaß sür vir Beschlagnahme im Jahre 1866 vollstänbige Ent— schärlgung gewährt, und 4) daß ver Vertrag von 1g unter genli⸗= gender Garantie wieder hergestellt werbe.

Aus Madrid, 25. Mal, wir telegraäphirt: „Ger Herzog und bie Herzogin von Montpenster werden am 2ten nächsten Monats nach Plymouth abgehen. General Serrano erklärte im Senate, vaß er mit dem den Weg ver BVersähnung gehenven Ministertum einig set.“

Italien. Aus Neapel, 26. Mal, wird telegraphlrt: „Ihre Könlgliche Hoheit die Gräsin von Trapani ward gestern glücklich von einem Sohne entbunden.“

Bologna, 24. Mat. Der in der Romagna, in ver Provinz Ancong und einem Theil der Provinz Pesaro bestandene Belage— rungszustand ist aufgehoben worden.

Türkei. Konstantinopel, 20. Mal. Zur Gründung elner inlänvischen Bank wurden in virr Jagen 1,860,000 Psv. St. auf Subseription unterzeichnet. Has ganze Kapital hesteht aus 5 Millionen Medsibles, wovon 150,000 sogleich vurch Actten erhoben werden.

In Konstantinopel waren am 15. Mal Biiefe aus Jassy vom Ften eingetroffen, in denen gemeldet wurde, daß ver Katmalam es ablehnte, die Zeit der Wahlen hingu czuschie ben, und daß er eine Frist von dreisiig Tagen zur Anfertigung der Wählerlisten anberaumte.

H eipæ*ix,. 27. Mai. Leipaiig-PDresdener 289 Br. Löbau Vittauer Lit. A. 659 G., Litt. B. Mag deburg-Leipꝛlriger 261 Br.; do. II. Him. ; Berlin Anhaliische —. Berlin Stettiner —. Cäöln⸗ Mindener —. Thüringische 125 G. HF ri dr. Vi h. Nordbahn —. Allona-Kicler —. Anlinlt Dessauer Landesank-Actien Litt. A. u. B. 120 Be,; do. Lits. C. 118 Br. Brauns chw'eitzische Bank-Actien

VVeimarische Bank- Actien 1145 Br. Oesterreichische Ʒproꝝ.

. 69. 16489 LG 160

Mætalliques il Hu. 18542 L. 003

nn Hrcuasis ehe Pi ämien- Auleilis

1851 National Anleihe tz

Nac hr tatzs 2 Uk 35 Niiuutisn

CM an aan Hearn, 27. Mai, Liu sata iht von Helautz

tie glita 10 14 55 ti In . p. an ic 16 1 Sm an- 214 National Auleihe BI. Bp üiLüescu 100 (é. Meribaugt 11 Ii. Die 9110 51 (41.

G. C I GA LH Waisen ö iille ) al. aus wärs F leisem . eiscu lekhalt gefsatz Latzös ei Le e, al, aus warts atille, (bel

54 . ö. lle ka 101. lal ter [eat, aber stille.

HG Ka Cened . VI., 27. Mai,. Na- lunittags J 73 15 Minuten.

A 1. 4 iii iięs ta: tz iiiis tit 91 311 1. lien, ii 36 11 1 * ᷣ26 15 lie z 1H aiI VW ela- 11121101

J. lilisas Mi 6 Nec. 91 iu ss i He Anleilie 1 16 17 Casi Ee Kaaaccus icin 103 (GI Minileuci HLiscikalin Adlien Hriedriek Vill elena. Nardlktahr. 5νñ). L.. M ialiafcn. Herhachl 149 Haukfar lama! ici litter Wernli el 106 ö Iasi Werkel nn. I E (lG αά W er ka cl 1 16 3 Ira 10 0 Wer Harl 933. AIs la mti Wernli el Vince VWVœdlis el 1132 He ank uri Itank Anteile f . ö. a nie 375 1 52. e. 215 H urn icsaia- .* 1 0u:, 415 MI cialli cus 79 C οω hielkc Naiidnal - Anlel. en f() ) C ονοiiaehie Hank Auniheile 1110

43 61. MV æCtalli:·

Raliscke 1. 51 jr

n Harn, i. Mai, Mirage 12 II 15 Minuten. ( Walssa I 21. Eur) i 6e lak,laa, Ma- lc. a Miι.

Dill. er anleilie 9. SI. νι‚, Metall dues Hf. 1 E Meal 735. Hank - Actο 100. Hank Inten- Selieine Ha, νHMalin IC. 11540 198.*0* 11623. Naliνña A nlehen 6M ILaInilιñn 10, 12 IIarti-

hurz 77. Haris 11417. (441M 7 Sill, er 51.

APM .eenen—- 2, Mair. Na Hiittags A Ihr. Walff' I 41. Iiur ] LIisait lalLlialt, (ae laat un veränilemnt

I n νt⸗. alter rei i. Natidnal Anleihe 777 Ip run M æctalliqq una Lit. 11 37 rer (s ᷣctalliius- 1. I p M eV a lliiuc 397. är, Ss 26.4 . Y. anmi e 36. Ip . uss n Siet litt. 77. Sprur,. RKwuasen Stietlit de 1156 tz? Meran 212. 1111

lan ieee 1a lt 3.

Selilu sa- (iG:

(. I M kN Wœæiren und 1agtzeν un veränds ni, nl * Ha oa

sern 1lerkai Hi, pei leriulijali⸗ 635 Räk l r HHIerhat At Na. init tags 3 Uhr. VWaonlls'⸗ 121. .

24 2

Hab an al d, 7 Mai, 16 C' dα⸗ II. leni 3M Harig vorn Mittags 126911 wan . von Mittaßtz⸗ 1 UI G6, gemel-ier. Sill,“ 61

(„ii la M 1H pan 215 MI cn ikR ane .* per un HKusscu 10/3. 41er. M 9/

ler fällige lanipser „Hangar uus New. Vark iM νοlsa⸗

¶. C1 O II Weiten οli⸗ 6er ri en hlt Vir es,.

ö lis sg n, J.

46

12 Jer m me, s

6 6 V auß re Mom at in Ver änder, nartiin ell

ö 1

H. λάé, 27. Mei. Minage 12 Ik. (Malffi- ] * .

l A U IIC 50M Hallen LIinsals Markt slan

H- IO HJ, 27J. Mai, Nachmittage 3 Uhr. (Walss',. Ie. Bur) An Ant Greece tzlaulk -e n, Jas de L.uislati ven var ele te anker je k we e wenn (lar selhen im 1'leniuti ver waren werden., Die isir d. m6 sfsuete s s, 46 wäiclt aul 6, 20, Uẽllk aich widerum auf 6H, 36 und ware c Hliιας lick in daratter laltuntz du (6, 16 6 clianisalt. (CäansulI von Mittags 12 1k warcun 91, on Mittatzu 1 UI 15 cintze trulsen.

Seliluss (M zrär ee, fiene 69, 15 Apr, HLeme ni, 149 1 0 Franic: 36 1prν. Spanier 25. Silk er-Aulcihe sh)

Königliche Schauspiele.

Freitag, 29. Mat. Im Oypernhause. * Morgano. Phantastisches Ballet in 3 Aten ur stönigl. Balletmeister P. Taglioni. Mustk von 7 Uhr. Mittel⸗HYPreise.

Im Schauspielhause. eint Toersttl

Sonnabend, 30. Mai. Vorstellung): Die Grille. mit theilweiser Benutzung Charlotte Birch-Pfeiffer. Im Opernhause. Keine

606

.

2

*

Oeffentlicher Anzeiger.

1195 8 r e ß

Der Kaufmannslehrling Moritz Braun, ein Sohn des Schneidermeisters Jakob Braun zu Meseritz und am 7. Juli 1841 daselbst ge— boren, ist durch unser rechiskräftiges Erkenntniß vom 18. November 1856 wegen fortgeseßten Diebstahls zu 3 Monaten Gefängniß verurtheilt

2c. Braun nicht zu ermitteln gewesen ist. der V

Alle Civil, und Militairbebörden werden des Züllichtu, den 19. Mai 185

halb dienstergebenst ersucht, auf den Z. Braun

zu vigiliren, ihn im Betretungsfalle zu derdaf— ten und an uns abliefern zu lassen.

Zugleich wird ein Jeder, welcher don dem 12 Sterbriefs-Erneut

worden. Diese Strafe hat noch nicht vollstreckt! Aufenthalte des Lehrlings Braun Kenntait Oer unterm 18. Senreniher n

werden können, da der Aufenthaltsort des it, au forfrrvert, havon ber nächsten Gericht

izeihehbrde AUnieige in machen

Vönigfiches reisgerichf Ahtheilung

ung . hinier Dit