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v. Helmrich, Sec. Lt. vom 11. ins 18. Inf. Negt. versetzzt. Roth, Zeug-Lieut. mit dem Charakter als Hauptm. in Glatz, zum ZeugHaupt— mann in Neisse befördert. Kretzmähr, Zeug⸗Lt., von Wittenberg nach Glatz, Seide!, Zeug Lt., von Magdeburg nach Wittenberg versetzt. Schmidt, Zeug-Schreiher in Stralsund, zum Zeug-Lieut, in Magdeburg befördert.
Hen 30. Mai.
Frbr. Hon Buddenhbroch, Hberst und Commandeunr des 3. Inf. Regten, unter Beförderung zum Gen Major, zum Kommandanten von Königsberg ernannt. b. Szymgnowitz, Hberst«- Lieut. vom 23 Inf. Regt, zum Command deg 3. Inf. Regts,, von Scholten, Hberst und CGommanbeur des 6. Artill Regt, unter Beförderung zum Gen Major, zum Kommandanten von Breslau ernannt.
I Hen 20. Mai.
Herzbrüuch, Sec Lt. vom 2. Aufgeb. des 2. Bats. 15.,, Brand, Sec. Lt. vom 27. Aufgeb. des 2. Bat. 17, ins 3. Bat. 29. Regt, van Meenen, Sec, Lieut, von der Arstill. 1. Ausgeb. des 2. Bafs. 17, ins 2 Vat. 30. Regt einrangirt.
Ahbschiedsbewilligungen ry ven 260. Mai.
Neumann, pens. Feldweb, des 37. Inf. Regts,, der Charakter als Sec. Lt. heigelegt. Dziobeck, Sec. Lt. vom 30. Inf. Regt., der Ab schied bewilllgt Rogge, Sec, Lt. vom 33. Inf. Regt, un ter dem gesetz sichen Vorbehalt enflassen. Frhr. v. Lauer Münchbofen, General— Major a. ., zuletzt Hberst und Commandenr der 6. Kapall. Brig. mit seiner Penston zu den zur Allerhöchsten Hisposition gestellten Hfsizieren bherseßt
en 21. Mai v. Hanstein, Major von der 8. Gend. Brig., als Oberst der Armeernniform und Pension der Abschied bewilligt
Den 23. Mai
Jordan, Zeug Hauptm, vom Arsill.- Hepot zu Neisse, mit seiner bisherigen Uniform, Nussicht auf Civil Versorgung und Pension, der Abschied hewilligt
Ven 30. Ma
ꝛ Genera! Majsor und Kommandant von Königsberg, den d mit Pension, unter Verleibung des Charakters als General—
und Stellung zur Disposition, bewilligt
M ilit air Aerzte. Ober-Stabs u. Regimenis-Arzt des 3 Kür. Regis, des l. Armee - Corps mit Masors-Rang ernannt. D; u. Regts⸗ Arzt des 3. Inf. Regts, in gleicher Regt. bersetzt. Dr, Hammer, Stabs- u. Bat Kaiser Franz Gren. Regt, zum Ober-Stabs., u Regts. Arzt gts, mit Hauptm. Rang ernannt. Dr. Meinecke, Ober Breslau, als Ohber-Stabs- u. Regts- Arzt Stahs⸗ u. Garnisen⸗ Arzt in Saar r-Stahs- Arzt mit Haupim.Rang, als
Dr. Win zer, Assistenz⸗Arzt des
2. Bats. 14. Landw
die Unter Nerzfte 17., Masurke des Inf Negsts 17 Dr. Böttcher des ie del des 1. Artill des 6 Inf. Regt 15., Dr. VBrunzlow Regts D; 9 9 ch 9 ela⸗
3
Die im Reserbe⸗ und
Dr. Schroeter
Naher vom 20., Di
Regt. Dr. Fest
Kühne, Stabs—
Vension, Dr.
Urzt dom 25. Landw. Regt, der Abschted bewilligt. Militair⸗ Beamte. fü gun des Kriegs ⸗ Mir
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Ende erging namentlich in den letzten Tagen des Monats März d. J. der Mer fg, die Stände baldthunlichst zu einer außerordentlichen Dißt einzuberufen. In Erwiederung hierauf ift uns jeßf durch den t errn Baron v. Brockdorff eine Depesche aus Kopenhagen vom 15. d. M. mit— getheilt worden.
Mit Vergnügen haben wir dargus ersehen, daß die königl. dänische Regierung, in Folge der Rekonstruirung des Ministeriums, enischlossen ist, den empfohlenen Weg einzuschlagen, und wir wünschen derselben auf— richtig Glück zu einer Maßregel, welche nicht minder durch ihr eigenes Interesse, als durch ihre Pflichten gegen die Herzogthümer und gegen den Bund gehoten erscheint.
Es wird in der Hepesche zugesagt, daß die holsteinschen Provinzial— stände, und zwar spätestens zum August d. J, einberufen werden sollen, um denselhen einen repidirten Entwurf der Verfassung für die hbesondern Angelegenheiten des Herzogthums zur verfassungsmäßigen Verhandlung vorzulegen. Es wird ferner versprochen, daß diese Vorlage namentlich auch diejenigen Bestimmungen befassen werde, welche den Üm fang der besonderen Ängelegenheiten des Herzogthums HHoöolstein näher regeln sollen. Es wird endlich insbesondere die ausdrückliche Zusicherung ertheilt, und hierauf legen wir ein ganz vorzügliches Gemicht, daß der Stände Versammlung vollständig Gelegenheit werde gegeben werden, sich über die Abgrenzung der ständischen Kompetenz frei und ungehindert aus— zusprechen.
Freilich ist hiemit noch nicht gesagt, inwieweit die fönigl. dänische Regierung sich demnächst hereit finden lassen werde, auch materiell ben Ansprüchen, welche den Herzogthümern und dem Bunde aus den zusagen von 1851 und 1852 zusteben, vollständig genug zu thun. In hieser Veziehung wird vielmehr ber Erfolg der beporstehenden ständischen Verhandlungen abzuwarten sein; und obwohl wir dabei mit Zuversicht auf die Wessheit und Gerechtigkeit Sr. Maj det Königs von Bänemark hauen, so müssen natürlich alle Rechte gewahrt und vorbehalten bleiben, welche aus der Verfassung der Herzogthümer und aus den königlich bänischerseits bei den Unferhandlungen mit Preußen und Hesterreich in den gedachten Jahren 1851 und 1857) ahgegebenen Versprechungen sich herschreihen. Wird aber den Ständen, der ertheilten Zusage gemäß, die Gelegenheit gewährt, sich über ihre Rechte und Ansprüche vollständig auszusprechen, ihre Veschwerden und Verlangen gebührend porzutragen, so ist hiemit die geeignete Basis für die weifere Behandlung der Sache gewonnen und songch der Regulirung der Verfassungsfrage nunmehr die— senige Einleitung gegeben, auf welche die Kabinefte von Berlin und Wien zunüchst dringen zu müssen geglaubt hatten
Unter diesen Umständen finden wir denn auch, in Uebereinstimmung mit dem (laiserl. österreichischen Hofe, zur Zeit keine Veranlassung für uns, die Angelegenheit unsererseits an den Bundestag zu bringen.
Zwar stellt die kopenbhagener Hepesche eine den hoölsteinschen Ständen zu machende Vorlage und in Bezug auf die Verfassung für die heson— deren Angelegenheiten des Herzogthums in Aussicht. Her Ver— sassung für die gemeinschaftlichen Angelegenheiten der dänischen Monarchie geschicht feine ausdrückliche Erwähnung. Nichtsdestoweniger halten wir ung jedoch zu der Norgussetzung berechtigt, daß den Ständen, bor der zugesicherten Freiheit der Erörterung über die Abgrenzung der stndischen Kempetenz, auch die Freibeit gewährt werden wird, ihre. Bebenlen und ihre Anträge in Bezug auf die den GSer— zogthümern und resp. den Vertretern derselhen in der Gesammt— Stagatsperfassungzu gebende Stellung vorzubringen und ihre Rechte aus den— senigen Verheißungen geltend zu machen, wesche ibnen im Jahre 1852 nicht nur in Bezug auf die Neugestaltung der Spezial-Verfassungen, sondern eben sowohl auch in Bezug auf die Einfügung der Herzogthümer in die Verfassung des Gesammtstagtes ertheilf worpen sind. Henn eines heilt ist es, wie wir stefs bherborgehoben haben, außer allem Zweifel, daß ge— rade die „Verfassung für die gemeinschaftlichen Angelegenheiten der Monarchie“ die frübere Verfassung der Herzogthümer 3 das Aller wvesentlichste modisizirt, daß also die Stände verfassungsmäßig, wie nach den gegebenen Verbeißungen, Anspruch darguf haben, über solche Ver⸗ fassungs-Aenderungen gebört zu werden. Anderen Theil folgt aber auch ehen aus diesem wechselseitigen Verhältniß zwischen der Gesammt⸗Staats⸗ Verfassung und der früheren Verfassung der zerzogthümer und aus der nder Gesammt-Staalts-Merfassung liegenden Aenderung der s o mpetenz er Stände, daß eine Verhandlung über die Abgrenzung der ständischen Fempetenz auch die Frage nach dem Verhältniß zu der Gesammt-Staats zerfassung nicht von sich ausschließen kann.
Wenn endlich die Depesche vom 15. d. M. des Herzogthums Lauen—
nicht besonders gedenkt, so beruht dies wohl nur darin, daß mit
nburgischen Ständen, dem Vernehmen nach, bereits Verhandlun— eknüpft worden sind. Denn wir glauben es als zweifellos an— dürsen, daß die königl. dänische Regierung den lauenburgischen fraglichen Beziehung nicht mindere Rechte zugestehen will,
en Holsteins. ind beauftragt, der königl. dänischen Regierung von dem Depesche Mittheilung zu machen. Sollte unsere Auffassung ͤ des kepenbagener Kabinets den Äbsichten desselben wider uicht entsprechen, so würden wir alsdann darauf rechnen dür— tere Aeußerung hierüber zu erbalten; und es würde danach Erwaͤ eiben müssen, inwiefern wir uns unter solchen tet halten müßten, die Sache dem Bunde vor— chten ersehe ich, daß Sie bon meinem früheren ich Ihnen den Enischluß der Höfe von nöestage Mittheilung von der Sache den dortigen Verhältnissen eingetre— n Ministerium keine Kenntniß ge— enselben indessen dem Hrn. Minister Michelsen icherweise borlesen lönnen, da der Herr Minister nä der Hoffnung eninehmen wird, daß die meren freundschaftlichen Nathschlägen ihr
(geg Manteuffel.“
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Breslau, 4. Juni. St. Königl. Hoheit der Prinz von Preußen erschien heute Vormittag mit dem Prinzen Friedrich Wilhelm in der schlesischen Industrie⸗Halle, woselbst die Ausstellung längere Zeit besichtigt wurde. Bresl. Ztg.)
Sachsen. Gotha, 4. Juni. Durch Ministerialausschreiben ist der Speziallandtag unseres Herzogthums zur Beschlußfassung über die Unionsvorlagen auf den 12. d. M. hierher einberufen worden, da Beschlüsse des gemeinschaftlichen Landtags über Ver— fassungsänderungen verfassungsmäßig noch der Cognition der Spe— ziallandtage unterliegen. (8. 3.)
Hessen. Kafsel, 4. Inni. Bei Fortsetzung der Berathun— gen über das Budget beschäftigte sich die Zweite Kammer in ihrer gestrigen Sitzung mit dem Etat der inneren Landesverwaltung, wovon Tit. I — VIII. zur Erledigung kam. Für die Beschlüsse der Kammer waren die mehrfach ablehnenden Anträge des Finanz-⸗Aus— schusses lediglich maßgebend, und auch die wohlmotivirte Verthei— digung der angefochtenen Etatspositionen durch den dem Landtags Kommissär zur Assistenz beigegebenen Spezial-Kommissär, vermochte dieselben vor dem Abstrich nicht zu schützen; in welcher Hinsicht be—⸗ sonders zu erwähnen ist die Position für „Kosten der geologischen Landesanstalt“, die trotz des beinahe vierjährigen Bestehens dieser Anstalt wegen nicht anzuerkennenden BHedürfnisses abgelehnt wurde (Fr Y)
gipve. Detmold, 4. Junt. Gestern ist der hiesige Land⸗— tag auf dem Fürstlichen Schlosse feierlich eröffnet worden. Es liegen demselben 26 Gesetzentwürfe zur Verhandlung vor. Westf. Itg.)
Nassan. Wiesbaden, 4. Juni. In der heutigen Sitzung der vereinigten Kammern ward das Schulbudget votirt. Prä- sident Faber erklärte im Laufe ber Debatte, daß die Regierung die Absicht habe, noch dem gegenwärtigen Landtage eine Vorlage zum Zwecke der Verbesserung der Gehalte der Elementarlehrer zu machen.
Baden. Karlsruhe, 4. Juni. Nach den seither einge— gangenen Nachrichten wird die Ankunft Ihrer Majestät der Kai— serin⸗-Wittwe von Rußland in hiesiger Residenz morgen Nachmittag erfolgen. (Karlsr. Itg.)
Schweiz. Bern, 4. Juni. Das offizielle Ergebniß der
Abstimmung über die neue Verfassung des Kantons Freiburg er⸗—
giebt Folgendes: Von 23,200 Stimmfähigen, welche der Kanton zählt, haben 15,800 an der Abstimmung theilgenommen und von diesen 14,300 für, 1261 gegen die Verfassung gestimmt. Der schweizerische Gesandte in Paris, Oberst Barman, hat vom Bundes— rathe den Auftrag erhalten, mit dem persischen Gesandten Unter— handlungen zum Zwecke eines Handelsvertrages zwischen Persien und der Schweiz anzuknüpfen.
Die Kaiserin⸗Wittwe von Ri eingetroffen.
Die im Tunnel Eingeschlossenen wurden fürchtete, sämmtlich todt gefunden.
Niederlande. Haag, 4. Juni. Der König hat dem Großfürsten Constantin von Rußland das Großkreuz des Wil⸗ helms-Ordens verliehen und ihm denselben persönlich eingehändigt. Heute Morgen um 107 Uhr ist der Großfürst mit einem Extra— zuge nach Rotterdam gefahren.
Dte erste Kammer der Generalstagten tritt morgen wieder zusammen.
Belgien. Brüssel, 5. Junt. Vorgestern fand bei Herrn von Anethan eine Versammlung der eifrigsten Mitglieder der Rech ten statt, welcher jedoch die Herren DeDecker und Vilain XIV nicht beiwohnten. Die Abwesenheit dieser beiden Minister bet einer Versammlung, in welcher die große Frage des Tages besprochen werden sollte, bezeichnet die heulige „Independance“ als einen nenen Meweis Des Zwiespaltes, de! nnter den Mitgliedern Des feg⸗ binets herrsche. Dse Rechte hat die Herren Nothomb und Mercier für sich, denen die Herren DeDecker und Vilain gegenüberstehen
Großbritannien und Irland. London, 4. Juni Die Vertheilung des neuen Victorta-Kreuzes, als Belohnung sönlicher Tapferkeit, soll zu —
der Königin selbst mit großer Feie
5. Junt. In der gestrigen vberh ai
5 ö 2114 Nisl eirn ] . er dvtitwmt 3 M Fhescheid ungs⸗Bill ein neues Stadium zurück.
1 e w . R meinen ward der Gesetzentwurf in Bezug 6 6m üUüigende
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der Krankheit vorhanden ist.“ — Herr von Thouvenel war auf
Urlaub in Paris erwartet worden, wird aber wegen der zu nehmenden Verwicklungen in der Frage wegen der Donau⸗Fürsten⸗= thümer mit dem Sultan nach Ismid gehen. — Das „Univers“ zeigt an der Spitze seiner heutigen Nummer an, daß die Ängelegen⸗ heiten bezüglich des Eigenthums des Journals geordnet sind. Die General-Versammlung der Actiongire nahm den Antrag der Liqui- dations-Kommission in der Sitzung vom 21sten an und überließ das volle Eigenthumsrecht des Journals an Herrn Engene Tacenet. Seit 15 Jahren war Herr Tacenet als Gerant der Kommandit-Gesell⸗ schaft, welche er am 1. Juli 1842 gründete, Direktor-Administrator des Journals. Herr Louis Veuillot bleibt an der Spitze der Re— daction. Weder die Haltung noch die Doktrinen des Journals er— fahren sohin eine Verändernng.—
Spanien. Aus Madrid, 5. Juni, wird gemeldet, daß am gestrigen Tage der wegen Feststellung der Grenzlinie zwischen Frank⸗ reich und Spanien abgeschlossene Vertrag vom Senate fast einstim⸗ mig angenommen worden ist.
Portugal. Eine telegraphische Depesche (Lohne Datum) aus Lissabon meldet, daß der mit Mr. Morton Peto abgeschlossene Kontrakt zur Ausführung der Eisenbahnbauten zwischen der Haupt⸗ stabt und Oporto von beiden Kammern endgültig genehmigt wor— den ist.
Griechenland. AuJus Triest vom 4. Inni wird gemeldet: „Der französische Gesandte in Athen hat an die Regierung in Athen das Verlangen gerichtet, die griechische Gesandtschaft in Parts wieder herzustellen, wobei er von dem englischen und beson— ders von dem russischen Gesandten unterstützt wurde. Die Unkosten für viese Gesandtschaft waren aus dem Budget gestrichen worden. Die griechische Regierung hat versprochen, diesem Ansinnen nach— zukommen.
Türkei. Aus Triest vom 4. Juni werden Nachrichten aus Konstantinopel vom 23. Mai mitgetheilt, wonach der Sultan in Ismid seine Residenz nehmen und das diplomatische Corps ihm dahin folgen wollte.
Konstantinopel, 29. Mai. Die Armee wird dem Verneh⸗ men nach auf den Friedensfuß gebracht und die in Konstantinopel besindlichen Truppen werden theils nach Damaskus, theils nach Rumelien gesendet werden. Eine Kollektivnote der Gesandten empfiehlt energische Maßregeln zur Aufrechthaltung der gefährdeten Sicherheit der Straßen. Vorstudien für den Bau einer Eisenbahn von Samsun nach Jokat haben begonnen. Riza Bei, der Gesandte der Pforte für St. Petersburg, bereitet sich zur nahen Abreise vor
Rußland und Polen. St. Pet Die Ankunft des Großfürsten Con stant vird hier zum 8. Juni erwartet, an welchem Tage in 3sarskoe⸗Selo der Großfürst Sergius getauft werden soll.
Odessa, 20. Mai. De sußland und Bessarabien ist vom Minister Fürsten Gortschakow, ver Telegraph der saiserlich gangen, welcher ersteren ermächtigt, —
Aufenthalt fremder Handels und Kaufleute i
Ende dieses Monats festzustellen; nach dieser t
mehr daselbst aufhalten. Die Arbeiten in Sebastopol ;
gung des Hafens und Herausholung der Schiffe sollen mit
druck betrieben werden. Die Beschädigungen, welche die Festungs⸗ werke auf der Südseite erlitten haben, sind vollständig hergestellt.
Auf dem Dampfer „Pallas“ ist bedeutendes Material zum Bau von Dampfern, Maschinentheile und 23 Passagiere aus Mar— seille hier eingetroffen. (H. B. H.) ;
2 merikg. Cuebec, 23. Maj. Das sogenannte ind ianische Bürean der Vereinigten Staaten hat eine Depesche des Mormonen⸗ Gouverneues Brigham Joung über seine Thätigkeit als J (Superintendent) der indianischen Angelegenheiten in!
Brigham Young beschränkt sich darauf, zu melden
11
er shur J 60 Mai
9
meinen große Zufriedenheit herrsche.
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ima, 26. April. Günstiges zu melder
Armee steht, soll
Flucht nach Diz
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