—— — — — j — . 1 — . — — 21 — Kw / — ; r Se, e ,. 2 ö ' 2 . M 4 . e 3 a 2 m, , mm, m, 2 *
— — — * —
1228
— Die Kosten der nen aufzuführenden] Gebäude, in welchen die Reglerungs⸗ aus ihre Siellen finden sollen, sind auf 8 G00, 000 Pfd. veranschlagt. Man darf sich wohl einen Zweifel daran erlau⸗ ben, ob diese Summe nicht zu niedrig gegriffen ist, wenn man bedenkt,
daß die Kosten des neuen Parlaments gebäudes Anfangs auf 250, 0900 Pfd. geschätzt waren, sich aber in Wirklichteit bereits auf 2,00 Pfd. 6 en.
go rd Kangl ers die Ehes cheidungs⸗Bill zum dritten Male verlesen. Ehe ste schließlich durchging, stellte Lord Rede sdale ein Amendement, laut dessen dem zu gruͤndenden neuen Gerichtshofe nicht das Recht zu⸗ flehen soll, auf eine Scheidung a2 vinculo zu erkennen. Lord Campbell erklaͤrte sich gegen jede derartige Beschraͤnkung. Lord Malm es bury hingegen unterstüßte das Amendement. Die Anhänger der Vill, bemerkte er, behaupteten, daß dieselbe die rechtliche Stellung der Frau verbessern werde; allein gerade das Umgekehrte sei der Fall. Bis jeßt habe die einzige Bestrafung der schuidigen Frau Seitens der Gesellschaft darin bestanden, daß die Gesellfchaft ihr den Rücken gelehrt habe. Kraft der Bill jedoch könne sie vor Gericht geschleppt und gleich einem betrunkenen Freudenmaͤdchen oder einer Diebin zum Gefängniß verurtheilt werden. Was er hauptsächlich an dem Gesetzentwurfe aus⸗ zusetzen habe, sei, daß derselbe den Ehebruch aus einem Privatunrecht in ein öffentliches Verbrechen verwandle. Er fühle ganz das Skandalose der Prozesse for criminal conversation; doch sei der Zweck dieser Pro— zesse nicht sowohl der, eine Entschäͤdigung für den Ehemann zu erlangen, als vielmehr zu zeigen, daß es sich um ein Privatunrecht, nicht aber um ein öffentliches Verbrechen handle. Er wisse sehr gut, daß der Ehebruch eine große Sünde sei; allein es sei unmöglich, eine Civilgesetzgebung auf die zehn Gebote zu gründen,. Man rühme sich der in England herrschen⸗ den Religionsfreiheit, und könne deshalb keine Geseße zur Beobachtung des ersten und zweiten Gebotes erlassen. Hinsichtlich des dritten Gebotes habe man allerdings etwas derartiges bersucht, sei aber damit gescheitert. Die auf das vierte Gebot sich ründenben englischen Gesetze seien eine Masse von Widersprüchen und gälten in den Augen des englischen Volkes sůür
unsinnig. Gegen den Ehebruch loͤnne die Gesellschaft nicht in derselben
Weise einschreiten, wie gegen Mord und Diebstahl, und könne keine Schritte zu seiner Verhinderung thun. Wescher Behandlung würde sich
emand ausseßzen, der zu einem Ehemanne ginge und ihm riethe, seine rau schaͤrfer zu überwachen! Nicht nur ais Gesetzgeber, sondern mit allen natürlichen Gefühlen eines Gentleman protestire er (der Nedner) dagegen, daß der von der Frau begangene Ehebruch als ein öffentliches Veibrechen betrachtet, und sie deshalb vor das Publikum geschleppt und mit Gefängniß bestraft werde. Eine derartige Behandlung der Frau werde die meisten Ehemänner abhalten, sich an den Gerichtshof zu wenden. Wenige Männer würden es gern sehen, daß man ihre Frauen ins Gefängniß schleppe und als Verbrecherinnen behandle. Was ihn am meisten vährend des ganzen Verlaufes der Debatten Wunder genommen habe, sei die, außerordent= liche Unkennmiß der menschlichen Ratur und der menschlichen Gefühle, die fich in den Neden einiger durch ihre Beredtsamkeit besonders ausge⸗ , gr gorbs verrathen habe Lord Wicklow befürchtete von jedem Gefetze, welches die Ehe für auft5sbar erklärt, eine Menge uͤbler Folgen. Lord Brougham entgegnete, daß Ehen steis auslösbar gewesen seien, die Bill mithin in dieser Hinsicht keine Neuerung einführe. Er rieih den edlen Lords, den Gesetzentwurf anzunehmen, mit Ausnahme der Bestim— mung jedoch, welche über den Ehebrecher eine andere Strafe, als Geld— buße verhängt. Lord Ea rngarvon und der Bischof von Oxford sprachen fuͤr das Amendement. Dasselbe wurde schließlich mit einer Majorität von b Stimmen verworfen. Ein von dem Lor d-Kanzler gestelltes Amen⸗
bement, durch welches die für Lord Brougham anstößigen Worte „Geldbusie
und Gefängniß,“ ausgemerzt wurden, gin mit einer Mehrheit von 26 ; . 4 ö ; daß rse Deputirten-Kammer eine Sunime von 22,00) Pfd., für
Stimmen durch. Ein von Lord Relson beantragtes und vom VBischof
von O 4 rd unterstütztes Amendement, welches bestimmt, daß die Wieder⸗
vermählung geschiedener Personen eine bloße Civil⸗Ehe sei, und daß der Klerus nicht gendthigt sein soll, eine solche Ehe einzusegnen, wurde mit einer Majorität von 28 Stimmen verworfen. Ein ähnliches Schicksal er⸗ litt ein Amendement des Bischofs von Exeter, welches beinahe dieselbe Tendenz hatte, wie das des Bischofs von Oxford. Nachdem der leßterwähnte Praͤlat noch einmal vergebens gegen die Bill protestirt und es zu einer
neuen Abstimmung gebracht hatte, in welcher er gegen eine Majorität von
21 unterlag, ging die Bill durch.
In der Unterhaussitzung beantragte Lord R. Grosvenor die 86 Lesung der auf Anlegung eines Parkes in dem hauxpistädtischen ezirke Finsbury bezüglichen Will. Es entspann sich eine lebbafte Debaite, weiche stch haupisächlich um ein angebliches Versprechen der Regierung drehre, 50 000 Rfd. zur Bestreitung der Kosten beizutragen. Lord Pal merston räumte unumwunden ein, daß die Regierung sich für den Fall. daß die Bill eingebracht werde, bereit erllärt habe, dem Parlamente die Bewilligung einer Gelb summe von 50, 000 Psv. vorzuschlagen. Natürlich habe das Kaus darüber zu entscheiden, und ein Hinderniß für die zweite Lesung der Bill erblicke er darin nicht. Ein Antrag auf Vertagung der Debatte ging mit 214 g gen 123 Stimmen durch. Man erblickte in diesem Ergebnisse der Abstimmnng eine Niederlage des Printips von Geldbewilligungtn Seltens der Regierung zu hauptstädtischen Zwecken. — i. Wiederaufnahme der Debatte wurde auf Donnerstag anberaumt. J Smith beantragte solgende Nesolution: „Es ist wünschenswerth, daß Las Parlament seine sofortige Aufmerlsamkeit auf die besten Mittel zur V. beitigung der Hindernisse richte, welche der Verwendung britischen zapitalẽ und brütischer Thätigkeit im Hinblich auf die Hebung der Productions Fähigkeit Indiens im Wege steben.!« Namentlich betlagte er, 245 so wenig für Febung des Baumwoll Vaues geschebe; aber auch in Bejug guf Zucker, Tabak, Fiachs, Hanf und andere Arrilel warf er der oslindischen Regierung, von der er sagte, daß sie synonyvm mit schlechterßJRieglerung sei, Rachlässigteit Lor. Turner unterstützie den Antrag. Man ales vertheidigie die ostindische Neglerung, und Lord
In der gestrigen Oberhaus⸗Sitzung wurde auf Antrag des
Stanley sprach gegen dieselbe. Auf Antrag Sir E. Perrys wurde die Debaite auf nächsten Dienstag vertagt. ;
Irankreich. Paris, 24. Junt, Bon ven 267 Muglitedern, aus denen der gesetzgebende Körper besteht, waren bis diesen Nach⸗ mittag 261 bekannt. Auch in drei Bezirken der Departements wird noch einmal abgestimmt werden müssen. Der Erfolg der Opposition in Paris mit b, 319 gegen 110,525, bei 6055 verlorenen Stim⸗ men und etwa 143, 166 Enthaltsamen, ist, im Ganzen betrachtet,
bedeutsam. Dennoch hat die republilanische Demokratie wenig Grund
stolz zu sein. Die Männer, welche die Liste des „Sidcle“ und der „Presse“, die auch vom „Journal des Débats angenommen wurde, entwarfen, haben jede andere Fahne, als die, liberale“, und jede schärfere Bezeichnung, als die „Kandidaten der Opposition“, abgelehnt. —
Das neue Budget der Stadt Paris für 18658, das in der nächsten
GHemeinderaths- Sitzung zur Diskussion kommt, wird ziemlich das⸗ selbe bleiben, nur daß die Kredite für die Bauten noch gesteigert werden. Der Kredit der außerordentlich en Ausgaben für
1857 übersieigt 12 Millionen, und die Gemeindeschuld allein ver= schlingt nicht weniger als 12 Millionen Zinsen. — Baron Thenard,
der seinem Sohne ein großes Vermögen hinterlassen, hat kurz vor seinem Tode sich durch Gründung einer gemeinnützigen Stiftung noch ein neues Verdienst um die Wissenschaften erworben. Er gründete einen Verein zur Unterstützung solcher Personen, die sich um die theoretische eder praktische Seite der Wissenschaften Ver⸗ dienste erworben, doch dabei in dürftige Verhälmnisse gerathen sind. Die Mitglieder des Vereins zahlen einen Jahresbeitrag von 10 Fr. und freiwillige Gaben zur Bildung des ersien Kapitals. Hierzu ist Thenard mit 20,000 Fr. vorausgegangen.
= 25. Juni. Der heutige „Moniteur“ bringt eine Reihe von Dekreten, durch welche Herr Boinvilliers zum Präsidenten der Abtheilung des Innern und Herr von Vuitry zu dem der Finanz⸗ Abtheilung im Staatsrathe, die Herren Alfred Blanche, Monceau und Boureuille zu Staatsräthen ernannt werden, Ferner sind er⸗ nannt worden: zum Bischofe von Valente der Abbé Lyonnet, zum Bischofe von Saint⸗Flour der Abbé Pompignac.
Spanien. Madrid, 20. Juni. Die „Gaceta“ veröffent⸗ licht nachfolgendes Decret:
Im Einklang mit dem Antrage des Ministers des Innern und dem Ministerrathe, verordne ich, wie folgt: Art. 1. Es soll sofort zur Be⸗ richtigung der Wahllisten, zur Ernennung der Cortes⸗Abgeordneten nach dem Gescßz vom 18. Marz 1846 geschritten werden. Art. 2 Die Noti— zen, welche nach Art. 21 des genannten Gesetzes vor den Alcalden der Siädte aufgenommen werden, sollen in der ersren Hälfte des Juli an die resp. Provinz Gouverneure eingesandt werden. Art. 3. Damit die Ab— änderungen völlig loyal vor sich gehen, so sollen genau alle vorgeschrie⸗ benen Fristen eingehalten werden. Die Listen müssen am 15. Dezember vollendet fein. Urt. 4. Gegenwärtige Rectification bezieht sich auf die Listen, weiche während der zwei Jahre bis zum 15. Mai 1859 zu dienen haben. Jene für die zwei nachfolgenden Jahre sollen vom Dezember i857 ab berichtigt werden.
Im Palaste, 17. Juni 1857. Die Königin.
Der Minister des Innern? Nocedal.
Aus Madrid, 23. Juni, wird telegraphirt: „Der preußische Geschäftsträger ist angekommen. — Nach den Berichten aus den Provinzen steht die Ernte überall trefflich.“
Portugal. Lissaboner Berichte vom 19. Juni melden,
die Kosten der Vermählung des Königs und eine Jahres⸗Rente von 60 Contos (etwa 13,500 Pfd.) für den Hofhalt der künftigen Königin votirt. Ueber die Wahl, welche der König getroffen hat, verlautet noch immer nichts. — Die Budget -Debatte sollte am 26. v. M. beendet und die Cortes-Session am 39. d. M. geschlossen
werden.
Dänemark. Kopenhagen, 21. Juni. Der Professor
der Literaturgeschichte an der hiesigen Universität, Etats rath Christian Molb ech, ist gestern nach kurzer Krankheit im 74Asten Lebensjahre gestorben. Molbech war der Verfasser zahlreicher philologischer, bibliographischer und literarhistorischer Werke. Seine letzte schrift— stellerische Arbeit war eine vor mehreren Wochen erschienene Schrift, die gegen die politischen Bewegungen der Skandinavisten gerich- tet war. — Amerika. New⸗Jgork, 10. Juni. Nach einer Mittheilung aus Washington in dem „Mew Jork Herald“ berechnet der Schatz ⸗ Secretair den Ueberschuß, der sich am Schlusse des mit diesem Monate zu Ende gehenden Finanzjahres in der Staaiskasse finden wird, auf 22 Millionen Dollars und rechnet überdies auf eine be— deutende Mehr-Einnahme aus den Zällen nach Eintritt des neuen Zolltarifs, der am 1. Juli d. J. in Kraft tritt. In Folge davon foll sich der Schatzamts Secretair, Herr Cobb, bereits entschlossen haben, eint Erwelterung der Kategorte derjenigen Artikel zu bean— tragen, welche im Zolltarif für zollfrei erklärt sind.
Der Ex⸗-Staais-Secretair, Herr Jefferson Davis, hat sich neulich in einer in Vicksburg gehaltenen Rede sehr ausführlich über rie Bestrebungen des Präsldenten Pierce zu Gunsten der Erwerbung Cuba's geäußert und unter Anderem behauptet, daß der jetzige Präsid ent Buchanan noch entschiedener als Pierce die Verpflichtung habe, Cuba für die Verelnigten Staaten zu erwerben.
Die hiesigen Blätter theilen jetz; die Rede mit, welche der schweigische Fürstenthum Blankenk m in en , 6, hat, urn feng, me das Am Ca ale s e ; 6 ae m elbe üer. nehmen zu rechtfertigen. Seine endliche Niederlage schweibt Walker 2 2 Fürstenthum Pyrmont (6194 C.), zusammen 218 326 Köpfe den Engländern zu, welche, wie er behauptet, kein Mittel unver- = , , ,. von 1865. — Hzinsichtlich der im Großher zoß!· sucht gelassen haben, seine Leute zur Desertion zu vermögen. Als wie w sremburg vereinnahmten Uebergangtszabgabe don Branntwein, 3 hr an ĩ ie wegen Gemeinschaftlichkeit dieser Abgabe schweben noch Differenzen seine gefährlichsten Feinde aber bezeichnet er die Amerikaner, welche und ist eine eventuelle Ausgleichungs-Äbrech ; z .. n , . , ö. . halten worden. (Pr. C.) gleichungs⸗ Abrechnung auch diesmal vorbe ⸗˖ ĩ agt er auch noch über den apitain Davis von der amerika⸗ — Nach der definitive ö a nischen Marine, der seine Capitulation vermittelt hat, und behaup⸗ . ,,, , . . 4 ö. ih ee tet, daß derselbe ihn seiner letzten Ressourcen beraubt und so den ünd Most, Tab aksblättern und Tab aksfabrikaten für das Jahr Feinden in die Hände gearbeitet habe. 1856 betrug die Brutto-Einnabme an der Abgabe von Wein und Most
Die Kriegs-Dampffregatte „Mississippi' hat Befehl erhalten, im Königreich Preußen 121,936 Rthlr. 23 Sgr; 6 Pf., außerdem im
14 . Großherzogthum Luxemburg 28 Rthl S ñ d 5 Nichol , . im Lugemburg 28 Rihlr 2 Sgr. 6 Pf., ferner im König ö. . Kommando des Capitains Nicholson nach Ching rei Sechs zw CGös Rthlr. 16 Sgr., im Königreich 6 3215 3
2 Sgr. 6 Pf., im Kurfürstenthum Hessen 32, a4 e Il. Junt, Wies aus Vera. Cruz Femelbet ird gnktifft h reh en ene e der e n in S inlcnhz man dort großartige Anstalten, um einen etwaigen spanischen Angriff 5765 Kihlt i5 Sgr. und im tzerzogthum Oldenburg n Rthlr. 2 Sgr 6 zurückzuweifen. Einer Depesche aus New. Orstans zufolge, ist die gesammt 215,521 Rthlr. 1 Sgr. 5 Pf. Die Brutto Einnabme an der Ab. Tehuanteper⸗ Straße eröffnet worden. gabe von Tabaksblättern und Fabrikaten betrug im Königreich Preußen Laut Berichten aus Washington vom gestrigen Datum hegt 515387 NRthlr. 15 Sgr, 3 Pf, außerdem im Großherzogthum duxemburg das Kriegs - Ministerium stark die Hoffnung, die Zwistigkeiten in 2572 Rthlt; 20 Sgr. 6 Pf, ferner im Königreick Sachsen 19.57 Rihlr. Florida während des Sommers auf friedlichem Wege zu beendigen. 2 Sgr. 6 Pf. jm Königreich Hanngber za? Rthlr. 15 Sgrrn, im Kur Bis zu erfolgter Lösung werden die kriegerischen Operationen jedoch ,,, 14,929 Kihlr,; 20 Sgr. 6 t, fim hg rin giste , exein 898 Rihlr. Sgr. 6 Pf.; im Herzogthum Braunschweig 350 Nthlr. 27 Sgr. 2 Pf, im Herzogthum Oldenburg 18 Rthlr. 21 Sgr. 8 Pf., insgesammt 9M,457 Rthlꝛr. 5 Sgr. 1 Pf. Die Gesammt⸗ Summe der Brutto⸗Einnahmen beider Abgaben stellte sich auf 312,961 Paris, Donnerstag, 25. Juni. (Wolff's Tel. Bur.) Der ö ö. 3 ö . , , ,., einiger Ersatzwosten, , . iverser i Faiser ist nach Plomhbieres abgereist. — Die Bank hat das Dis- 312,79 Rthir. 3 4 1 5. 6 ,, den dein conto von 6 auf 53 pCt. herabgesetzt; die Zinsen auf Vorschüsse Abzug einer Aversalvergütung für Kurhessen von 1000 Rtihlrn., bleiben 6 pCt. und nach Abzug, resp. Zurechnung des Prazipuums von ; über den ein⸗ fachen Antheil für Hannover und Oldenburg, im Verhältniß der Kopf— zahl der Staaten und Staaten-Vereine, auf Preußen 213,655 Rthlr. 28 Sgr. 3 Pf.. dazu für Luxemburg 2514 Rthlr. 7 Sgr. 2 Pf.; auf ö. Sachsen 24,526 Rihlr. 28 Sgr. 4 Pf, auf Hannopber 42, 0560 Rthlr. Statistische Mittheilungen. n ,, . 6, 9655 Nthlr. 18 Sgr. 10 Pf., auf Thü⸗ . . . ngen 123 thlr. S Sgr. 8 Pf.. auf ig 295 365 — Nach der definitiven A brechnung über die mehreren und auf ö 6! inf w ,, 64 Staaten des Zollvereins gemeinschaftliche Branntwein mit Abzug von 3 pCt. Erhebungskosten zur Vertheilung. Die hohenzol—⸗ Steuer und Uebergangs⸗ A bgabe von Branntwein für das lernschen Lande nehmen an dieser Uebergangs Abgabe nicht Theil und Jahr 1856 betrug die Brutto Einnahme an Branntweinsteuer in dem sind daher in dem preußischen Anspruch verhaͤltnißmäßig in Abzug ge— Königreich Preußen und den wit Preußen im engeren Vereine stehenden bracht worden; ebenso bei der Berechnung des kurhessischen . . Ländern und Hebiers heilen 135,831 Rthlr. N Sgr., im Königreich an der Abgabe gleichfalls nicht theilnehmenden onde n na. Dörfer Sber⸗ Sachsen 580,967 Rihlt. 18 Sgr. 6 Pf. und, im ihüringischen Verein sinn, Mittelsinn und Züntersbach. (Pr. C)
S0,gig Rthlr. 5 Sgr. 6 Pf.; die Brutto-Einnahme an Uebergangs⸗ . ; : Abgabe von Branniwein dagegen in Preußen und den mißt. Ly ußen Bremen, 23. Juni. Unsere Behörde für die Handelsstatistit hat es mög . 14. 63 6 Ra c4
; ö . Verei . ö s d E ebi tstheilen 3531 Rihir. ich gem a cht. scyon in bier Vid ien Uwe,, w, = 1 . . ,, 29 Sgr, und im Bremifchen Handels im Jahre 1856 dem Publifum vorzulegen. thärlngischen Verein 5is Rihlr. 15 Sgr.; es Hbetruz somit die Der Werth des gesammten Verkehrs am hiesigen Platze hat fich im berflossenen
gil Jahre auf 127566, 819 Rthlr. Gold belaufen, gegen 210, 479 297 Rthlr.
Brutts-Einnahme aus beiden Rubriken in dem Königreich Preußen F.“ ꝛ ir. C . d' ben mit Preußen im engeren Verein stehenden Ländzrn und Ge⸗ . ah 1855; das Gewicht des gesammten Verkehre auf 17. 605, 85 bins thatlen! , Cg, z; Rihlr. 18 Sgr. 3 f. — naͤmlich 6, os s Mühl̃ i, ,, . 1254 563 Brutts- tt im Jebre 16565. altossch sich 13 Sgr. 5 Pf. in reußen und denjenigen mit Preußen im engeren n zu hn n , n J. 1856 cönstatirt, das dem Werthe nach Vercin stchenden Landern und Gebietstheilen, aus welchen die Einnahme ne g 39. r., dem Gewichte nach an z O5z, 32 Brutto. Ctr. beträgt. in preußische Kassen fließt, und 154,450 Rtblr. 5 Sgr. in denjenigen mit Einfuhr i , , im vorigen Jahre beide im Steigen gewesen. Prénßen im engeren Verein stehenden Ländern und Gebietstheilen, in Die dh e Einfubren sowohl don der Land als Seeseite ber ist welchen die betreffende Landesregierung die Branntweinsteuer resp. Ueber bon v5, 0, Rthlr. im Jahre 1855 auf 66,091, 000 Rthlr. im Jahre
1855 angewachsen und die Summe aller Ausfuhren von 48, 924 000 KRithlr.
i , ,,,, , , ,, . müsaßtften? Iöäh, „bg gtihlt' sh Sgr. 3 Pt. Wen dieler Hösäinnä- in gute ce Beivzgung der Schiffah'e stell-, Cn, feldenen shrbh, dar. nahme bleiben nach Hinzurechnung einiger Nechnungsergänzungen und 37 . , kamen 26 ,, . n. 9 ö nach Abzug einiger Verguͤtungen und Zurückzahlungen, so wie der To⸗ gang 2 u , Fe don 219 ho ö. st * , e. . 8 he nificatioh für ehpoörkirten Branntwein im Vetrage bon 150,885 Rhlra— 1556 dagegen 2279. Schiff? von 29. 6hbr. dart, ede r ,, . i Sgr. 7 Pf, von welchem 148,368 Rthlr. 28 Sgr. 4 Pf. in Werth von 38 1 14.090 Rtblr. batten. Abgegange n ven der. Weser find Preußen, 39 Rihlr. 19 Sgr. 8 Pf. im Herzogihum Anhaäͤlt- Bernburg, m Jahr 1855 3123 laden , . 3 Ladungen 6lg'Rtblt. 22 Sgr. 11 Pf. im Königreich Sachsen und 827 Rihlt. im. Werth von 21,181, 000 Rthlr.; 1856 eladene Schiffe von 173,497 Last, Werth der Ladungen 30 509,600 Nthlr. — Die bei den
bremischen See⸗Assekuranz⸗Kesellschaften versicherte Summe betrug 1856
3 gan igen 7 h , n , geleistet worden waren, noch 7,651, 5604 Rthlr. 23 Sgr. Pf. zur Vertheilung. Davon kommen 6 . 2 es ; nach AÄbrechnung des Abzugs von 183 pCt. oder 126,000 Rthilrn,, den w i. ,,, Sachsen an' seinem Antbeile zerleidet und an Preußen und die mit Preußen Rihederei ö te am Schlusse des Jahres 18. ; 6 1 . 8 n Länder und Gebietstheile abzugeben hat, 1 Lasten. (Wes. 3.) er altni der Kopfzahl der einzelnen Staaten und Gebietstheile, au — Die Schiffsbewegung in den Haupthäfen des spanischen das Königreich Preußen 6 eg, 147 Rthlr, 15 Sgr. 9 Pfe auf das Herzog Fest landes . 63 din atẽ Mal belief sich auf 9244 Schiffe mit thum Anhalt-Bernburg 20.252 Rihlr. 10 Sgr. 1 Pf. auf das Herzog 524 379 Tonnen Gehalt. Dabon waren 4593 Schiffe mit 308 994 Tonnen thum Anhalt-Dessau⸗Cothen 43,496 Rihlr 18 Sg; 2Pf., auf das Groß. eingelaufen und 4651 Schiffe mit 3I5,385 Tonnen ausgelaufen. Ven berzogthum Sachsen · Weimar wegen der Aemter Allstedt und Oldisleben den während dieser Zeit eingelaufenen Schiffen gebdrten 1085 Schiffe 3371 Rthlr. 25 Sg. 9 Pf. auf das Herzogthum. Sachsen-Koburg. mit 199 967 Tonnen“ der Nationalflagge und 508 Schiffe mit 108722 Hotha wegen des Amts- Volkenrode 1065 Rtbir. 25 Sgr. ? Pf. auf Tonnen fremden Flaggen; bon den während derselben Zeit abgegangenen ,,,, , , , TWiffen aber 1063 Echiffe mit igö,845 Tonnen der Nationalflagge, und gr. 6 Pf., auf die für i zwarzburg-⸗rudolstadtsche Unterherrscha 588 Schi ᷓ 539 Tonnen fremden Flaggen an. 5665 Rthlr. 14 Sgr. 8 Pf, auf das Fuͤrstenthum Birkenfeld 12,319 Rihlr. d' mn nn,, : Jian 16 Sgr. 3 Pf. und auf die Grafschaf Schaumburg 13,501 Rthlr. 28 Sar. 1Pf., endlich auf das Königreich Sachsen 628.288 Rihlr. 18 Sgr. 10 Pf. 9 enen und auf den thüringischen Verein 380,892 Rthlr. 17 Sgr. 8 Pf. — rid den Die oben erwähnten fremdherrlichen Gebiete, aus welchen die Brannt— weinsteuer in preußische Kassen fließt, und deren Bewohner hier der preußischen Bevölkerungszahl zugerechnet werden, sind folgende: à) die oden T Großherzoglich mecklenburg⸗schwerinschen Ortschaften Rossow, Neßzeband und Schönberg (911 Köpfe); b) die fürsilich lippeschen Srtschaften Lip⸗ ̃ : ᷣ perode, Cappel und Gräfenhagen (1092 85). c) das landgräflich hessen⸗ der jährliche Bedarf der Dapierfadriken aul bomburgische Oberamt Meisenbeim (13,454 .); d) Tas Fürstenthum mehr als 400 Millionen Pfund, welche doüniß don 1 Pfund Waldeck (51, 638 g.); é) die Königlich hannöversche Grafschaft Hoben⸗ Lumpen Per Pfund Papier von letzterem etws Wo Millionen Pfund stein und das Amt Elbingerode (14, (82 K.); ) das Herzoglich braun⸗ oder 10 Pfund per Kopf der Bevdlkerung liefern.
ta ltenischen In der Tdat delauft sich