1857 / 186 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Wetter weiterreisten. Zwei Schiffe der Staatsmarine begleiteten die Kaiserliche Pacht. er Kaiser glaubte heute 9 Uhr Morgens in Osborne einzutreffen. Wegen der Ruückreise, 3 10. über che erfolgt, sind bereits die nöthigen Befehle ertheilt worden. Am 14. August findet in Paris außer der Einweihung des Louvre auch die der Centralhallen der St. Clothildenkirche, des Kaiserlichen Asyls fur Rekonvaleszenten im Boulogner Holze und der bedeutendsten Arbeiter⸗Cité am Boulevard Mazas statt.

*. ar,, Der heutige „Moniteur⸗ enthält das Programm zu der am 14. August stattfindenden Einweihung des Louvre.

Spanien. Madrid, 2. Aug. Am 28. Juli kam, wie die „Gaceta“ sagt, das Englische Geschwader unter Admiral Lyons mit 423 Kanonen und 8470 Mann aus Toulon zu Barcelona an. Der Admiral kam ans Land, um den General-Kapitain zu be— grüßen, der seinen Besuch heute erwiedert haben wird. Man sagt, das Englische Geschwader werde noch andere Häfen Spaniens besuchen. Die „Iberia“ berichtet, daß auf Befehl des General— Kapitains von Catalonien der Deputirte Jose Ignacio Llorente, Hr. Pelegrin Pomes und andere politisch Verhaftete in Freiheit gesetzt wurden.

Aus Madrid, 5. Aug., wird telegraphirt: Am 31. Juli wurden zu Barcelona 300 Mann nach Cuba eingeschifft. Die Königin begnadigte 10 Andalusische Insurgenten.

Italien. Bologna, 5. August. Im heutigen Konsistorium brachte der Papst Bischöfe für 21 Kirchen in Vorschlag.

Asien. Einem in der „Times“ abgedruckten Privatbriefe aus Peshawer vom 14. Juni entnehmen wir Folgendes: Zu einem

Ausbruche ist es hier nicht gekommen, aber wir hatten vier Regi⸗

menter zu entwaffnen, die sich verschworen hatten, alle Europäer

sammt und sonders am 22. Mai zu ermorden. Die Entwaffnung

ging Angesichts einer kleinen europälischen Truppe ruhig vor sich, aber in der darauf folgenden Nacht fingen die Bursche zu deserti⸗ ren an, was nicht gestattet werden 4 sollte die Stadt und Umgegend nicht in Aufruhr versetzt werden. So wurden sie denn eingeholt und 13 14 aufgeknüäpft. Seitdem ist keiner davon— elaufen. Die Krisis ist für unsere Stadt beendigt, aber die Ge⸗ . war groß. Ein benachbartes Fort wurde vom 56. Regiment Eingeborner in offentr Meuterei besetzt gehalten, von ihnen flüchtete ein Theil, als eine Truppe Europäer mit Kanonen gegen sie vor— rückte; vie andern wurden gefangen, 150 auf der Sielle niederge— hauen und 9 vor das Kriegsgericht gestellt und erschossen, die Flüchti=

en aber von den Bergbewohnern, denen 19 Rupien per Kopf ver- fer ge worden war, erschlagen. Der Obrist dieses Regiments hatte sich aus Kränkung über die Empörung vdesselben eine Kugel durch den Kopf gejagt. Von den 200 lebendig eingebrachten Ge— fangenen wurden am 11. d. M. 40 vor Kanonenmündungen ge— bunden und auf diese Weise in Stücke geschossen. Es geschah in Gegenwart aller Truppen und nur zwei hatten sich gestraͤubt, sich vor die Mündungen binden zu lassen. Sie wurden mit Musketen erschossen; die Gebeine und Köpfe der andern flogen wirr durch die Luft, es war ein Anblick, den ich nie wieder sehen zu müssen hoffe. Aber hier wirkt nur der Schrecken; ich glaube und hofft, daß wir nur gethan haben, was die Pflicht erheischt.

„Daily News“ r , , folgende Mittheilung aus Ost- indien, welche ihr Korrespondent in Southampton unter den dort mit dem „Colombo“ (der die schweren Postpakete der leßten Ueber= landpost an Bord hatte) eingetroffenen Passagieren aus Ostindien gesammelt hat. Die Angaben haben nur infofern einige Bedeu= tung, als sie die zur Zelt des Abganges der leßten Ueberlandpost in Ostindien cursirenden Gerüchte kund machen: .

„Die Passagiere an Bord des „Colombo“, die aus Ostindien gekommen sind, glauben fest daran, daß Delhi gefallen ist. Als die Passagiere Madras verließen, erwartete man mit Gewißheit eine Emeute in dieser Präsidentschaft. Die Europäer standen unter den Waffen. Die Paffagiere sind der Meinung, daß man in Eng⸗ land die Meuterei für nicht so ernst halte, wie sie wirklich ist. Sie theilen furchtbare Einzelnheiten der von den Meuterern be⸗

angenen Scheußlichkeiten mit. 1700 Bewaffnete wurden in ver mgegend der Restdenz des Königs von Auhd gefunden, als der⸗ selbe verhaftet worden, obgleich ihm vertragsmäßig nicht zustand, auch nur einen bewaffneten Blener zu halten? Sie Tolin Campbeli jst wen den Behörden im Aegypten mit der größten Hochachlung y . worden. Sein Durchzug durch das Land glich einer vation. Er soll die Absicht haben, das ostindische Heer in fünf

oder sechs Streif Corps, jebes mit einem Generh an der Spitze,

zu theilen.“

Unter den Gerüchten, welche am 22. Juni in Calcutta i Umlauf waren, ist auch das, daß der König von Delhi Gift . r, . 4 * n . 6 nicht habe ze lfte

nder Meuterern selbst gehenkt worden . r Tenn, g fn, vr,

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sächlich um baumwollene Gewebe, Leder und Felle,

ö!

Wien, Freitag, 7. August. (Wolff 's Tel. Bar.) Eine hier eingetroffene Depesche aus Konstantinopel vom H. d. meldet, daß die Repräsentanten Frankreichs, Rußlands, Preußens und Sar⸗

diniens mittelst identischer Noten den Abbruch der diplomatischen

Verbindung und ihre unmittelbar bevorstehende Abreise der Pforte angezeigt haben. am 6. d. 10 Uhr Morgens eingezogen.

Paris, Freitag, 7. August, Abends. (Wolff's Tel. Bur.) Das Verdikt der Geschwornen in dem Prozesse wegen des beabsich— tigten Attentats auf den Kaiser lautet auf Schuldig. Tibaldi wurde zur Deportation, Grilli und Bartolotti dagegen mil⸗ dernder Umstände wegen zu 15 Jahren Gefängniß verurtheilt.

Statistische Mittheilungen.

Neben der großen Messe von Nischnei Nowogorod ist von rus— sischen Messen bemerkenswerth die oropinskische, welche im Lande der don'schen Kosacken alljährlich am 20. Oktober abgehalten wird. Die Sendungen dorthin beliefen sich das letzte Mal auf 6 Millionen 866,570 Nubel, der Verkauf auf 3,579, 054 Rubel. Der Umsaß drehte sich haupt⸗

ö und inländi⸗ schen Zucker. Die Zahl der Besucher belief sich auf mehr als 30, 000 Personen. Ferner sind zu erwähnen: die Epiphaniasmesse der Stanitza bon Sanct Michael (ebenfalls im Lande der don'schen Kosacken), die Mes— sen von Kieff, von Wassiligosk (Gouvernement Twer), von Menzelinsk (Gouvernement Hrenburg) mit bezüglich diesjährigen Sendungen im Be— trage von 592,476, 1,618, 100, 856,100, 3,848, 105 Rubeln. Die dies— jährige Messe von Rostoff (Gouvernement Jaroslaw), vom 20. Februar bis 19. März, zählte Waaren-Sendungen im Betrage bon 1,969, 301 Ru— beln und 7900 Besucher. Der Umsatz betraf hauptfächlich Thee, Indigo Kaffee und Zucker. Die letzte Messe von Blagoweschinsk (Gouvernement Arch— angel), vom 25. Februar bis 5. März ö. J. zählte für 442, 630 Rubel Waaren⸗Sendungen. und zwar hauptsächlich Seiden, Baumwollen- und Wollenstoffe. (Pr. C.) .

Man schreibt der „Pr. Corr.“ aus Madrid in Betreff der Einnahme aus dem Verkauf der Nationglgüter: „Die Sus⸗ pension der Königlichen Dekrete vom 23. September und 14. Oktober v. J. hat einen großen Ausfall im Ertrage aus dem Verkaufe der Na— tionalgüter zur Folge gehabt. Es wurden nämlich eingenommen im ersten Semester laufenden Jahres: aus Nationalgütern 2, 926,782 Realen gegen 3-829. 185. des orjahres, also 902,403 weniger; aus Kir engütern 23,613,483 Realen gegen 34,981,733 des Vorjahres, also 16,463. 249 weniger; an 20 pCt. der Propios 2,183,218 Realen gegen 2,210, 062 des Vorjahres, also 26, 184 weniger, im Ganzen 28, 7235,83 Realen gegen 40,t209i9 des Vorjahres, also 11,397,435 weniger. Von den für 1857 konsignirten Summen sind baar eingezahlt 7,691,349 Realen, in Rest geblieben 1,028,934 Realen.“

Landwirthschaft.

Einer aus den Niederlanden der Preuß. Corresp.“ zugegange⸗ nen Mittheilung über den Ausfall der dortigen Erndte zufolge, hat der Wiesenwachs, welcher in einem großen Theil Hollands einen' vor— wiegenden Gegenstand des Landbaues bildet, durch die von anhaltender Hitze begleitete Trockenheit nicht unwesentlich gelitten. Das bisher ge⸗ wonnene Heu ist zwar von außerordentlicher Güte, giebt aber in der Quantität nicht viel aus. Auch zeigt sich die Dürre für den Nachwuchs auf den abgemäheten Feldern sehr nachtheilig. In Folge dessen sind die Preise des Heues, wie der Butter und des Kaͤses schon beträchtlich in die Höhe gegangen. Getreide wird in der Nähe von Amsterdam nur an wenigen Stellen, am meisten in dem trocken gelegten Harlemer Meer, gebaut. Die dort beendigte Rapserndte hat bei weltem keinen so guten Ertrag, wie im vorigen Jahre, geliefert. Man schreibt das Mißrathen dieser Frucht außer der trockenen Witterung der noch nicht genauen Be— kanntschaft mit dem Boden, so wie der Masse von Insekten zu, welche die Bluͤthe a enen, e, . und Roggen versprechen eine gute Mit— telerndte; Gerste und Hafer dagegen einen nur geringen Ertrag. Im Harlemer Meer, so wie im nördlichen Theil der Provinz Nordholland wird auch der Kartoffelbau sehr stark betrieben. Mehrere starke Nacht⸗ froͤste zu Anfang Juni haben an bielen Stellen das Laub, an einigen selbst die Wurzei der Kartoffel angegriffen. Im Ganzen sind jedoch die Aussichten in Bezug auf das Gedeihen dieser Frucht günstig, zumal da von der früheren Krankheit bis jetzt keine Spur vorhanden ist. Mit den Buchweizenfeldern, namentlich in der Gegend von Utrecht, sieht es nicht gut aus. Das anfaͤngliche Frostwetter und die spätere Dürre haben mehrere Landwirthe sogar bewogen, die mit Buchweizen besäeten Felder wieder umzupflügen. Der amsterdamer Getreidemarkt, welcher i,

mpuls vorzugeéweise vom Auslande erhalt, befindet fich seit einigen

ochen in einem flauen Zustand. Die Preise, insbesondere von Ro gen und Rapysaat, sind im Weichen. Da dort in Getreide gar keine Heit⸗ oder Lieferungsgeschaͤfte gemacht werden und die Spekulation noch auf ö Nachrichten über die Erndte⸗Ergebnisse des Auslandes wartet, so st es gegenwärtig im Getreidehandel äußerst stille.

Der russische Gesandte hat seine Flagge bereits

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Gewerbe- und Handels⸗Rachrichten.

Die madrider Staatszeitung bom 29. Juli enthält den Wortlaut des unter dem 22. v. M. von der Königin vollzogenen neuen Wegege⸗ s . für Spanien. Zufolge desselben werden im Königreich, sowie auf den benachbarten Inseln, die Straßen in solche geschieden, welche dem öffentlichen Interesse, und in solche, welche Privatzwecken dienen. Die ersteren werden je nach ihrer Bedeutung und ihrem Nutzen einge— theilt in Landstratzen erster, zweiter und dritter Klasse. Als Landstraßen erster Klasse gelten solche, welche Madrid mit den großen Provinzial— städten, den Marine⸗Stationen und denjenigen Küsten⸗Zollämtern verbin⸗ den, wo Importation und Exportation ohne Ausnahme abgefertigt wer⸗ den. Desgleichen Eisenbahn⸗Zweigstrecken oder Verbindungen der Haupt—⸗ Landstraßen mit den bezeichneien Ausgangspunkten. Ferner solche Verbin— dungswege, die zwei oder mehr Eisenbahnen verbinden und dabei irgend eine Stadt von mindestens 15, 000 Einwohner berühren, sowie solche, welche zwei oder mehr Hauptstraßen erster Klasse oder eine Stadt von mindestens 20,000 Einwohnern durchschneiden. Als Straßen zweiter Klasse werden diejeni— gen betrachtet, welche zwei Provinzial-Hauptstädte mit einander verbinden, oder eine Eisenbahn mit einer Straße erster Klasse, oder welche von einer Eisenbahn, resp. einer Landstraße nach einer Distrikts-Hauptstabt von min— destens 10,9000 Seelen führen. Ferner auf den Balearen und den Kana— rischen Inseln diejenigen Straßen, welche die Hauptstädte mit Hafen— plätzen oder anderen Punkten von Bedeutung in Verbindung setzen. Als Straßen dritter Klasse gelten alle übrigen, welche je zwei Städte, auch wenn diese nicht derselben Provinz angehören, verbinden. Das Ministe— rium für öffentliche Arbeiten wird sich mit den Provinzial-Deputationen in Verbindung setzen, um bezüglich des bereits genehmigten Eisen— bahnnetzes die Veranlagung neuer nothwendiger Straßenzüge zu berathen. Zu allen Wegeanlagen müssen Projekte, Pläne und Kosten— anschläge amtlich vorgelegt, so wie amtlich geprüft, bestätigt und ver— öffentlicht werden, nachdem 30 Tage hindurch Reklamationen dagegen abgewartet worden. Einer besonders gründlichen Erwägung ist die Be— stimmung vorbehalten, in welchem Verhältniß Staats-, Provinzial- und Kommunalfonds zu den neuen Wegebauten beizutragen haben. Das zu erhebende Wege-, Brücken- und , bezieht ausschließlich der Fis— kus gegen die Verpflichtung zur Unterhaltung der Anlagen. Die beste— henden Hauptlandstraßen werden fortan als Straßen erster, die Provin— zialstraßen als zweiter und die Vizinalwege als Straßen dritter Klasse betrachtet. Als Privatwege gelten solche, welche zu Privatminen, Stein⸗ brüchen, Waldungen ꝛc. führen, oder Privat⸗Industrie. Etablissements mit Landstraßen oder Ortschaften verbinden. Auch ihre Anlegung ist nur nach vorgelegten Plänen und im Einverständniß mit den Adjazenten auf Grund obrigkeitlicher Genehmigung zulässig. Diese Wege können jeder⸗ zeit, sobald dies für e . erachtet wird, als öffentliche Straßen betrachtet und erklärt werden.

St. Petersburg, 1. August. In Bezug auf den Handels— verkehr bon den kaukafischen Provinzen nach Rußland ist eine Erleichte— rung insofern beliebt worden, als in Zukunft die nach Rußland bestimm— ten Waaren, welche sonst einer Revision in Tiflis und einer zweiten an den Grenzen unterzogen wurden, nunmehr in Tiflis plombirt und der zweiten Revision überhoben sein sollen. Ferner ist gestattet worden, daß in die Häfen Redut⸗stale und Nicolaiewski importirt werden dürfe gegen Erlegung bon 5 pCt. Zoll vom Preise, so wie in die Häfen zwischen dem Ingur und Kuban außer den türkischen Waaren, welche tarifmäßig ein— geführt werden dürfen, auch noch alle diejenigen einem Zoll unterwor - fenen türtischen Provenienzien, welche im beigelegten Nachweis des §. 332 des Zoll-Statutes 1842 genannt sind, mit Ausnahme von Weinen, welche den Zoll nach dem allgemeinen Tarif zu entrichten haben. Der Kaiser hat das Vorschlags⸗Statut nebst Etat der Verwaltung des General—

Gouverneurs von Kutais bestätigt. (H. B. H.)

Mom, 5. August. Die Eisenbahnarbeiten werden nächstens gleich⸗ zeitig in Monte Rotonda, Terni, Foligno, Sinigaglia, Pesaro, Forli und Bologna in Angriff genommen.

Marktpreise.

Berlin, den 8. August. Zu Lande: Weizen 3 Rthlr.,, auch 2 Rthlr. 25 Sgr. Roggen 2 Rthlr. 2 Sgr. 6 Pf., auch 1 Rthlr. 25 Sgr. 3 Pf. Grosse Gerste 2 Rthlr., auch 1 Rthlr. 25 Sgr. Hafer 1 Rthlr. 18 Sgr. 9 Pf., auch

1 kHthlr. 14 Sgr. 3 Pf.

Heinzig, 7. August. Leipzig-Dresdener 306 G. Löbau. Zittauer Litir. A. 583 Br. ; do. Litir, B. Magdeburg Leipziger I. Emission 268 G; do. II. Em. 2425 Br. Berlin- Anhaltische —. Berlin- Steti- ner —. Cöln - Mindener —. Thüringische 1287 G. Friedrich- Wil- helms - Nordbahn —. Altona - Kicler —. Anhalt-Dessauer Landesbank- Actien Litt. A. u. B. 1193; Br.; do. Liti. C. 1173 Br. Brauns chweitzis che Bank - Act ien Weimarische Bank- Actien 1095 Br. Oester- reichische 5proz. Metalliques 82 Br. 1854er Loose —. 1854er Natio- nal-Anleihe 83 Br. Preussische Prämien-Anleihe —.

Radische Loose 5ig. Spro. Meralliquie, 78

lam, 8. Aunguat, 1 Uhr 32 Min. 37 . s . Staata- Ma igers.) Ocnterreicinch- Panknoten 86. Br. 6 Stamm . Actien 127 Br. do dritte Eunicnmm 1223 Br. Ob. erachleia che rice Lit 3. 14 Br; do. Lin K. i368 B, ie, Ii G 13s b, Ob erachlesiuche Prioritõts:· Obligationen Lit. ) 66 G. ; do Liu. E. 77. ar. Kosel- Oderberger Stamm-Acten 5oz G Kosel- Oderberger Priori tats · Qbligationen 8 F G. Neisse · Brieger Stamm- Actien 807 G6. wer, , m,, 2 60 2 bei go pC. Tralles 12x Rekhlr. x 1 1 r- ö ö . Gerste 40 46 Sęr. eie G 633 6. i,

Die Börso war flau und die Cure rũckgãugig.

Stettin, 8. August, 1 Uhr 50 Minut. Nachmitiag⸗ JT

des Staats - Anzeigers.) Weizen 50 78, Sept - Octbr. 3 . „0 dopl. 74. Srreber. eren er 86 zopsd. IM. i, Ss zo d. 7. Frühjahr Ss 89gpfd. 69 S9 90psd. 704 bez. Roggen A4 - 442 bes. August 443 bez. u. G., 45 Br., August - September 45, September Oktober 46, Frühjahr 485 ber. Spiritus 123 bez, mit Fass 127 ke

August - September 127 Br., September - Ot ber 124— ., Gktober No vember 135-3 ber., Frühjahr 135-3) bez u. Br. Räkl 145 Br. Au zust- September 145, Scptember- Oktober 147 beæ. .

EHHamhinrz, 7. August, Nachrnittags 2 Ihr Mir uren. Leb- hastes Geschäst zu weictenden Coursen. Oesterreichische Siaats - bahn 657.

Stictzlit⸗ de 1855 1023. 3pro. Spanier 355. pros Spnanier 232. National- Anleihe Si3. 5proz. Russen 1043. Nerikaner 95. Dis- conto 65 pCt.

London fang 13 Hk. J Sh. not. 13 Mk. 13 8b. ez. London karr 13 Mk. 3 Sh. nor, 13 Mk. 43 Sk. bez.) Ameter dam 36, 20. Vrien 79.

Zetreidemark: Weizen und Roggen un versndert lau. Oel pro Herbst 293, pro Frühjair 23 Kaffee 2000 Sack Domizgo nie- driger verkauft, Rio sehr ruhig.

Fennpak gest . II. 7 August Nachmittags 2 Uhr 30 Miruren. Matte Haltung bei unbedeutendem Geschäfte.

Schluss- Course: JDeueeie preuszische Acleihe 11953 Preassische Rassenscheiae 1645 Galng Mindener Eisenbahn- Acuen Fredric; Wilhelms Rardbalzs 56d. Ludwigshafen - Beabach 10§3 FEraskfart- Hanzu Berliner Werksel 145 Br. Han burger weck 3853. Loadoner Wechsel 118 Br. Paraer Wechsel 833. Amteter ame Wechtelie- Wiener Vechrel 114 Br Franktarter ank Antbeüi6tt— Zproz. Spanier 373. 3pror. Spanier 247. Hurkes Loo 403. 47Proꝛ Mealßu⸗ 685 1854er Loose 1013. Oesterreictkiucke aide! - Arl-ELe- 80 Oesterreickische Bask-Auilieile 1141.

Amsterdam, 7 August, Nachmittags- d Uhr. (Wald, Ta B Börse fest, wenig Geschäft.

Schluss- Course: 5pror. sterreichische National! - Anlei- 5broz. Meralliques Liit, E S873. 5pror. Meralliques 755 23proz. Me- tali ues 395. 1Eroꝛ. Spanier 255. Zproz Spanier 37 5pror. Ratten Stieglit⸗ 1013. 5proz. Russen Stieglitz de 18535 1013. Mexikaner 215. Holländische Integrale 63.

Gerreidemarkt: Weizen und Roggen flau und wenig Geschäft. Kaps. Pro Herbst SIiz, pro April 83. RHüuöl pro Herbst 475, pro Frühjahr 73.

Honddlom, 7. August, Nachmittags 3 Uhr. (W'eolff“ Tel. Bur.) Contols 05. pros. Spanier 2475. Mexikaner 223. Sar linie 89. 5proz. Russen 112. A5pron. Rnasen 98.

Der Dampser „Queen of the souch“ ist von New - Vork einge- troffen.

Getreidemarkt: Unbedeutende Zusubren von Getreide, Eng- lischer Weizen weichend, bester weisser fremder vernachlässigt, Ig ge- ringeren Qualitäten rothen Weizens gutes Detailgeschäft.

Häavermpecil, 7. August, Mittags 12 Uhr (Wolff Tel B Baum wolle: 4000 Ballen Umsatz. Preise gegen gestern darerie der-

Earis, 7. August, Nachmittags 3 Uh. Woltte Te Ber) Die 3proz. eröffnete zu 67, 15, hob sich auf 67, 29, wich bas -. 25 stieg wiederum auf 67, 15 und schloss bei sehr geringem G-ckile Notiz. Woerihpapiere waren unbelebt und trãge. Consck e Warn- 12 Uhr und von Mittags 1 Uhr waren gleichlautend 81 -.

Schluss- Course: 3proz Rente 67, 109. 4pro2. Rerre S8 S a.

FSwanier 377. proz. Spanier Silber- Ante e