nee.
, 8 8 e,, ,. /// / — . ? w, , 5 eee e,. ꝰ g — . & . . . , r mmm // / / K / — · ¶· ;
1594
Barnard aus ungefaͤhr 8S0(0 Europäern, darunter zwei Kavallerie⸗ vier ganze und zwei halbe Infanterie⸗Regimenter, funf Compagnieen
reitender Artillerie und einen Belagerungspark; außerdem die, ie
der General uber ungefähr 5000 Mann eingeborner Truppen,
zum . Theil aus Sihks bestanden.
aͤhrend der letzten vierzehn Tage sind nach einander Be⸗ richte uber die Revoltirung der Truppen in Moradabad, Fyzabad, Seetapore, Saugor, Nowgong, Banda, Futtehghur, Mhow und Indore eingetroffen. Es ergiebt sich aus dem, was man erfährt, daß der Plan zu einem gleichzeitigen Aufstande der Truppen in
Bareilly, Shahsehanpore, Lacknau und Moradabad entworfen
war, der denn auch zur Ausfuͤhrung kam. Ueber den Aufstand in Barcilly ist schon mit der letzten Post kurz berichtet worden. Derselbe wurde mit besonderer Hinterlist ausgeführt, denn noch am Tage vor dem Ausbruche drangen die Sipahis in ihre Offi⸗ ziere, ihre Frauen und Kinder, die sie der Sicherheit halber ins Gebirge geschickt hatten, , zu lassen, und schworen den Sffizseren bis zum letzten Momente, daß sie ihnen treu bleiben würden. Auf ein am 1. Juni (einem Montage) um 11 Uhr Vormittags durch einen Kanonenschuß gegebenes Zeichen erhoben sich die in Barcilly stationirten Regimenter in WMiasse, stuͤrzten auf die Wohnungen der Offiziere zu eröffneten ein Klein— gewehrfeuer auf dieselben. Einem Theil der Offiziere gelang es, zu Pferde nach den Sammelplätzeu auf der Kavallerie⸗Parade zu entkommen, von wo sie einen Versuch machten, die Leute zu ihrer Pflicht zurückzubringen, ein Versuch, der mit Kartätschenschüssen be— ahtwortét wurde, worauf den Offizieren nichts anderes uͤbrig blieb, als nach dem 76 Miles entfernten Nynee Tal zu entfliehen, wo sie ihre Familien in Sicherheit gebracht hatten. In Moradabad scheint die Piaͤnderungssucht der Mordsucht den Rang streitig gemacht zu haben, wenigstens haben die Meuterer ihren Offigiren zwei Stunden Zeit zur Flucht bewilligt, und dieselben sind wohlbehalten in Nynee Tal angekommen. Von den Offizieren, die in Shajehanpore sta— tionirt waren, scheint ebenfalls der größte Theil entkommen zu sein. Zu dem Aufstande in Fyzahad, der am 8. Juni stattfand, gab das F. irregulaire Infanterie: Regiment von Auhd das Signal. Fyzabad liegt im Herzen von Auhd am Ganzes, und es gelang den Offizieren, auf diesem Flusse ungehindert zu entkommen, unterwegs aber wurde ein Theil der Offiziere von andern Insurgenten überfallen und ge— tödtet.! Ueber den Aufstand in Saugor, der noch vor dem dien statt hatte, fehlen die näheren Nachrichten, doch weiß man, daß die Offiziere in das Fort Saugor entkommen sind. Auch über die Aufftände in Nowgong, Banda und Futtehghur fehlen noch die Details, doch wollte man am 23. in Allahabad wissen, daß die aus Futtehghur in 50 Böten entkommenen 132 Europäer, Männer, Frauen und Kinder, bei Bhittoor, einige Miles nördlich von Tawnpore, überfallen, ans Land geschleppt und mit Säbeln förm— lich zerhackt worden sind; nicht Einer soll mit dem Leben davon gekommen sein. In Mhow sollen sich die Offiziere mit ihren Fa— milien vor den Meuterern in ein befestigtes Gebäude zurückgezogen haben und auf Entsatz warten. In Indore haben sich zwei Re— gimenter des Kontingents des Maharadscha Holkar empört und sollen auf dem Marsche nach Delhi begriffen sein.
General Van Courtlandt, der mit dem irregulairen Trup— pen-Corps von Buttawah auf dem Marsche gegen Ihansi und Hissar begriffen ist, hat den Meuterern in der Nähe von Sirsa zwei Gefechte geliefert und in ihnen besonders in dem zweiten eine entcheidende Niederlage beigebracht. Sie sollen 200 Todte und viele Gefangene verloren haben. General Courtlandt ist durch das 2700 Mann starke Kontingent des Bikanir Radscha verstärkt worden, doch weiß man nicht, ob man diesen Truppen trauen darf.
Im Pendschab ist Alles ruhig, Dank der Energie, mit welcher die dort e ,. Offiziere aufgetreten sind. Mehrere der ent— waffneten Sipahi-Regimenter haben gebeten, daß man ihnen die Waffen wiedergebe und sie gegen Delhi führe, worauf naturlich nicht eingegangen ist. Eine beträchtliche Kolonne, aus europäischen urd Bombäy-⸗-Truppen zusammengesetzt, ist bestimmt, das Kontin⸗ gent von Gwalior im Zaum zu halten, eine andere Kolonne wird in Mulligaum gesammelt, um den Aufstand im Nerbudda-Thale von Mhow bis Bundelcund zu unterdrücken. Die mobile Kolonne des Generals Woodburn hat neuerdings in Aurungabad Posto gefaßt, um Nagpore und die Truppen des Nizam zu überwachen.
Die Europäer der Stadt Madras sind zusammengetreten, um ein freiwilliges Schützencorps zur Aufrechthaltung der Ruhe zu errichten. In einer Versammlung angesehener Eingeborener von Madras ist eine Loyalitäts-Adresse an den Gouverneur der Prä— sidentschaft beschlossen worden.
In Calcutta ist die Verbindung mit den oberen Provinzen gänzlich abgeschnitten. Es langen regelmaͤßige Rachrichten von nicht weiter als Allahabad ein. Man ist daher in Calcutta noch weit mehr als hier in Bombay auf, Gerüchte angewiesen, die sich oft als unbegründet zeigen. So ist z. B. der Regierung selbst am 3. Juli aus Allahabad vom General Havelock die unbegrün⸗
dete Nachricht, daß Delhi am 13. Juni gefallen sei und daß sich
die Rebellen in den Pallast als letzten Zufluchtsort geworfen ha— ben, gemeldet worden. Durch einen mit Zustimmung des General⸗Gouverneurs vom
20. Juni ergangenen Erlaß des gesetzgebenden Rathes von Ost—
indien werden strenge Verfügungen gegen Meuterer und Deserteure getroffen. Den Lokal⸗Eivilgerichten wird kriegsgerichtliche Kompe⸗ tenz zugelegt; die Strafe fuͤr die Schuldigen 9 Todesstrafe oder lebensläͤngliche Deportation, oder Gefänigstrafe auf Lebenszeit oder
kuͤrzerer Dauer, und es steht dem Gerichte frei, sie sofort zur Aus—
führung zu bringen. Meuterer und Deserteure dürfen ohne Ver— haftsbefehl zur Haft gebracht werden. Die Grundeigenthümer wer⸗ den bei Strafe verpflichtet, Meuterer und Deserteure anzuzeigen, die sich auf ihrem Grundeigenthum 4
Hongkong, den 24. Juni. eneral Ashburnham ist (wie schon mit der letzten Post berichtet) am 10. d. M. hier ange⸗ kommen. Lord Elgin befindet sich noch in Singapore. Auf dem Kantonflusse ist seit Abgang der letzten Post nichts vorgefallen.
Mittlerweile ist das englische Geschwader durch die bisher zur
Süuͤdseeflotte gehörenden Dampffregatten „Est“ und „Pearl“ ver— stärkt worden. Die „Nemesis“ mit dem französischen Contreadmi— ral Genouilly an Bord ist bei Anjer angesprochen worden und wird stündlich erwartet. (H. B. H.)
London, Sonntag, 16. August. (Wolffs Tel. Bur.) Der heutige „Observer“ sagt, daß, selbst wenn die Wahlen in den Donaufürstenthümern annullirt werden, die Union dadurch dennoch nicht gefördert würde. Diese Frage dürfte kaum noch zur Sprache kommen, denn jedenfalls würden die betreffenden Regierungen ein— müthig handeln.
Paris, Sonntag, 16. August. (Wolff's Tel. Bur.) Heute sind sämmtliche Journale nicht erschienen. Die gestrige Feier ist gut vorübergegangen, jedoch hat der Regen den ganzen Tag an— gedauert.
Gewerbe⸗ und Handels⸗Nachrichten.
Stralsund, 12 August. Auf den in diesem Jahre im stralsunder Negierungsbezirk abgehaltenen Remonte⸗Märkten wurden zum Verkauf gestellt 32 Pferde; gekauft wurden 71 Pferde für die Summe von 10505 Rthlr.
Der gezahlte höchste Preis war 225 Rthlr., der niedrigste 100 Rihlr. und der Durchschnittspreis 148 Rthlr.
Leißr*im, 15. August. Leipzigz- Dresdener 80135 G. Löhau-Zittauer Littr. A. 582 G.; do. Littr. . . Magdeburg - Leipziger I. Emission 21714 G.; do. II. Em. 247 Br. Berlin - Anhaltiscke —. Berlin - Stetti- ner —. Cöln Mindener — Thüringische 1283 Br. Friedrich- VWil- helms Nordbahn — . Altona- Kieler —. Anhalt-Dessauer Landesbank Actien Litt. X. u. B. 1195 Br.; do- Litt. C. 117 Br. Brauns chweitzische Bank- Actien 120 G. Woeimarische Bank- Actien 1603 G. Oesterreich. 5pror. Metalliques S2 Br. 1854er Loose —. 1854er National- Anleihe 824 G. Preussische Prämien- Anleihe —.
EC Om Kktantimerpel, 4 August. Wechsel- Cours: London 3 M. 138 — 1373; Marseille 218 - 2173; Wien 534. Valuten steigen. Das Iivre Sterl. steht 138 P., das Licre turq. 126 P, der Napoleon- d'or 1105 P. in Folge der politischen Verwickelungen wegen der Donaufürstenthümer.
Haris, 16. Außust. (Wpolss's Tel. Bur.) In der Passage auch heute sast kein Geschäft, da nur sehr wenige Spekulanten am Platäae waren. Die 3prorz. wurde 67, 30 gehandelt und schloss angeboten zu
67, 25.
Königliche Schauswiele.
Dienstag, 18. August. Im Opernhause. (129ste Vorstellung): Aladin, oder: Die Wunderlampe. Großes Zauber ⸗ Ballet in 3 Akten von Hoguet. Mustk von Gährich. Anfang 7 Uhr.
Mit tel ⸗Preise.
Im Schauspielhause. Keine Vorstellung.
Mittwoch, 19. August. Im Opernhause. (130ste Vorstellung): Der Freischütz. Oper in 3 Aufzügen (zum Theil nach einem Volks= märchen: „Der Freischütz“), von Friedrich Kind. Musik von C. M. von Weber. (Fr. Herrenburg-⸗Tuczek: Agathe.)
Mittel ⸗Preise.
Im Schauspielhause. Keine Vorstellung.
Beilage
Beilage zum Königlich Pr
MH 193
1595
Dienstag, den 18. August
eußischen Staats⸗Anzeiger.
1857.
18561 Steckhrief.
Der frühere Müllergeselle Chrißst ian Schmidt aus Altsorge ist des wissentlichen Meineides dringend verdächtig, hat jedoch seinen bisherigen Wohnort verlassen und ist seitdem nicht zu ermitteln gewesen.
Alle Behörden werden ersucht, auf den 2c. Schmidt zu vigiliren, ihn im Betretungs— falle zu arretiren und hierher zu dirigiren.
Signalem ent:
Alter, 53 Jahre; Religion, evangelisch; Größe, circa 5 Fuß 35 Zoll; Haare blond; Nase und Mund, gewöhnlich; Gesichtsfarbe, etwas bleich; Statur, schwächlich.
Filehne, den 12. August 185.
Königliche Kreisgerichts⸗-Kommission J.
1683 Konigliches Kreisgericht zu Perleberg, 1. Abtheilung, am 15. Juli 1857.
Auf die Anklage des Königlichen Staats- An: waltes ist durch den Beschluß vom 27. April 1857 die Untersuchung wider den Arbeitsmann Friedrich Pruetz, der 37 Jahre alt, zu Wilsnack geboren und zu Groß⸗Lüben ortsan—⸗ gehoͤrig ist, wegen widernatürlicher Unzucht nach §. 143 des Strafgesetzbuches eröffnet und der Termin zur mündlichen Verhandlung auf
den 16. Oktober d. JI, Vormittags
11Uhr, in unserem Sitzungszimmer Nr. 1 im Rathhause zu Perleberg anberaumt worden.
Derselbe wird daher zu diesem Termine mit der Aufforderung, zur festgesetzten Stunde pünkt⸗ lich zu erscheinen, die zu seiner Vertheidigung dienenden Beweismittel mit zur Stelle zu brin⸗ gen oder solche uns dergestalt zeitig vor dem Termine anzuzeigen, daß sie noch zu demselben herbeigeschafft werden können. und unter der Verwarnung vorgeladen, daß bei seinem Aus bleiben in contumaciam der Beweis aufgenom— men und das Urtel gefällt und verkündet wer— den wird.
Als Belastungszeugen sind:
1) die Wittwe Gragert, Anna Dorothee, ge⸗
borne Klitzing, und
2) die verehelichte Arbeitgsmann Dahms aus
Groß⸗Lüben dorgeladen.
[1668] Verpachtung des Eisenhütten⸗ werks zu Peitz.
Von dem im Kreise Cottbus, unmittelbar bei der Stadt Peiß, an dem Hammerstrome belege nen göniglichen Eisenhüttenwerke sollen:
J. Die zochofenhütte mit dem Bohr-, Dreh⸗, Schleif- und Kalk. Walzwerke, der Emaillir= hütte und den dazu gehörigen Wasserkräften des Hammerstroms von 15 Pferdekräften;
II. Die Stabhammerhütte nebst Zubehör, ins⸗
besondere mit den dazu gehörigen Wasser— kräften des Hammerstroms bon 12 Pferde— kräften; vom 1. Oltober d. J. ab auf 20 Jahre im Wege des oͤffentlichen Ausgebots als zwei für sich bestehende Etablissements verpachtet werden.
Wir haben zu diesem Zwecke einen Licitations - termin auf den Zt. Uu gust d. I, Vormittags 11 Uhr, im hiesigen Königlichen Regierungs gebäude vor dem Herrn Regierungsrath v. Hake anberaumt.
Die Zulassung der Bieter haͤngt von dem Nachweise eines disponiblen Vermögens für das Objett ad 1 von 5009 Thlr. und für das Ob- jekt ad II. von 4000 Thlr. ab, unb haben die 3. Bestbietenden ein jeder cine Caution von 300 Thlr. zu bestellen, welche bis nach dem er ⸗ folgten Zuschlage deponirt bleibt. das Raͤhere aber diese Verpachtungen ergeben die speziellen Bedingungen, welche nebst den Re— geln der Licitation, dem Situationspiane und Vermessungsregister vom J. August er. ab in unserer Demalnen · Negistratur wahrend der Dienst⸗ stunden eingesehen werden koͤnnen und von denen
Oeffentlich er A
— —
wir auf Verlangen gegen Erstattung der stopia— lien Abschriften ertheilen werden.
Von den zu dem Hüttenwerke sonst noch ge⸗ hörigen, aber gegenwärtig nicht mit zur Ver pachtung gestelllen Realitäten werden ungesähr 4 Wochen nach dem obigen Termine mehrere mit Gebäuden besetzte Parzellen zum öffentlichen Verkauf und demnächst circa 55 Morgen Acker und Wiesen auf 6 Jahre zur meistbietenden Verpachtung gestellt werden, wodurch den Päch— tern der Haupt-Etablissements Gelegenheit ge⸗ boten wird, sich den eiwa erforderlichen Bedarf an Gebäuden oder Ländereien zu beschaffen.
Frankfurt a O, den 15. Juli 1857.
Königliche Regierung. Abtheilung für die Verwaltung der direkten Steuern, Domainen und Forsten. Rüdiger.
182111 Bekanntmachung, betreffend die Verpachtung des Domainen Vor— werks Abtshagen, im Kreise Grimmen. Das Königliche Damainen-Vorwerk Abts— hagen, im Kreise Grimmen, 17 Meilen von der Kreisstadt Grimmen, 29 Meilen von Stralsund entfernt, mit einem Areale von 1230 Morgen
68 Q. Ruthen, worunter 1014 Morgen 126 Q-Nuthen Acker
und 111 do. 73 do. Wiesen, soll von Johannis 1858 bis dahin 187tz im Wege des offentlichen Aufgebots anderweitig verpachtet werden. Das dem AUufgebote zum Grunde zu legende Pachtgelder⸗Minimum be⸗ trägt 3200 Thlr. Preußisches Courant. Die zu bestellende Pachteaution ist auf den Be⸗ trag der einjährigen Pacht bestimmt und das zur Uebernahme der Pacht erforderliche Ver—⸗ mögen auf Hohe von 21,000 Thlr. nachzuweisen.
Hu dem auf
den 29. Oktober d. J., Vormittags
11 uhr,
im Lokale der unterzeichneten Regierung anbe— raumten Bietungs ! Termine laden wir Pacht— bewerber mit dem Bemerken ein, daß die Ver— pachtungs⸗Bedingungen, die Regeln der Licita⸗ tion und die starte nebst Flurregister, mit Aus⸗
schluß der Sonn- und Festiage, täglich während
der Dienststunden in unserer Registratur einge⸗
sehen werden können, wir such bereit find, auf . 10 . an ordentlicher Gerichtsstelle sabbastirt werden.
Verlangen Abschriften der Verpachtungs-Bedin⸗
gungen und der Licitationsregeln, gegen Erstat⸗
tung der Kopialien, zu ertheilen. Stralsund, den 12. August 1857. Königliche Regierung.
1853 Bekanntmachung, betreffend die Verpachtung des Domainen ⸗Vor— werks Siemersdorf im Kreise Grimmen.
Das Königliche Domainen-Vorwerk Siemers dorf im Kreife Grimmen, 53 Meilen von Stral— sund und 28 Meilen von der Kreis ftadt Grimmen
entfernt, mit einem Areale von circa 1395 Mor⸗
gen, 43 Q.⸗Ruthen Acker und 739 Morgen,
147 O. Ruthen Wiesen, soll von Johannis 1858 bis dahin 1876 im Wege des offentlichen Auf⸗ gebots anderweitig verpachtet werden, Das dem AUufgebote zum Grunde zu legende Pachtgelder⸗ Minimum beträgt 5500 Thlr pr. Cour. Die
llende Pacht Caution ist auf den Betrag en 12 ̃,, nf . Geschäfte des Eiblaffers für
der einjährigen Pacht bestimmt, und das zur
Uebernahme der Pacht erforderliche Vermögen
auf Höhe von 25 0090 Thlr. nachzuweisen.
Zu dem auf den 24. September d. J. Vormittags 11 Uhr, im Lokale der unter⸗ zeichneten Kegierung anberaumten Bietungs ·
Termine laden wir Pachtbewerber mit dem Be—
; 7 8. Bedingungen, * merken ein, daß die Verpachtungs ⸗Beding 7 ö /
den alle diejenigen. welche an die Ran⸗
die Regeln der Lieitation und die Karte ne Flur⸗Register, mit Ausschluß der Sonn. und Festtage, täglich während der Dienststunden in änserer Reglstratur eingesehen werden konnen, wir guch bereit sind, auf Verlangen uUbschriften der Verpachtungs · Bedingungen und der Liei-
—
n zeiger.
tations⸗Regeln gegen Erstattung der stopialien zu ertheilen. Stralsund, den 14. August 1857. Königliche Regierung.
(18709 Bekanntmachung. Erledigte Kreis⸗Physikats⸗Stelle des Niederbarnim schen Kreises. Der Kreis⸗Physikus des Niederbarnimschen Kreises, Sanitäisrath Dr. Thümm el zu Berlin,
ist am 3 d. M. mit Tode abgegangen. Qualificirte Bewerber um diese erledigte Stelle werden hiermit aufgefordert, sich unter Ein⸗ reichung ihrer Zeugnisse und näherer Angabe ihrer Verhaltn f binnen 4 Wochen bei uns zu melden. Potsdam, den 12. August 1857. Königliche Negierung, Abtheilung des Innern.
18597 Rothwendiger Verkauf.
Die zur Gustav Adolph Lorweinschen Kon⸗— lursmasse gehörige, durch Wasserkraft getriebene, 23 Meilen öon Danzig, unweit einer Chaussee gelegene neu erbaute Maschinen-Papierfabrik Lappin Nr. 3 mit 18 Morgen 62 UMIRNuthen Land, abgeschätzt auf 24,3635 Thlr. 7 Sgr. 9 Pf., zufolge der nebst Hypothekenschein und Be⸗ dingungen in der Registratur ceinzusehenden Taxe, foll am 20. Februar 1855, Vor mittags 11 Uhr, an ordentlicher Gerichts⸗ stelle subhastirt werden,
Gläubiger, welche wegen einer aus dem Höh⸗ pothekenbuche nicht ersichtlichen Nealfordetung ihre Befriedigung aus den Kaufgeldern suchen wollen, haben ihre Anfprüche bei dem Subhasta⸗ tions-Gericht anzumelden.
Carthaus, den 1. Auguft 1857.
Königl. Kreisgericht. IJ. Abtheilung. ß ink.
11371] Nothwendiger Verkauf. Königliches Kreisgericht zu Strasburg in Westyr., den 19. Mai 1857.
Das zu Dlugimest Zub Nr. belegene Nühlen⸗ grundstück, abgeschätzt auf 6016 Thlt. 18 Sgr. 4 Pf., zufolge der nebst Hypothekenschein in der Negistratur einzusehenden Taxe, soll
am 14. Januar 1858, Vormittags
10 Uhr,
Alle unbekannten Realprätendenten werden aufgeboten, sich bei Vermeidung der Bräklusion späͤtestens in diesem Termine zu melden.
Gläubiger, welche wegen einet aus dem Hypothekenbuche nicht ersichtlichen Realferde⸗· rung aus den Kaufgeldern Befriedigung suchen, haben ibre Ansprüche bei dem Subbastations- Gerichte anzumelden.
. . Seffentliche Bekanntmachun
Wilbel **
Nachdem der Kaufmann Karl Wildeln
9 2 9 J
— * —
offnet, daß die Wittwe belmine, geberne Neugekauer,
Rechnung fortseßt. J Breslau, den d August 1857. Fönighiches Siadtzericht Atts-*tan3 1!
für Vormundschaftssacken.
(1860 ö J 286 In dem Kenkurse über das Vermssen des
sprüche als Konkurggläudiger na Sen wc. biermit aufgefordert. 28re An drũ de.
mögen bereits rechts dsgis em eder acht. mit dem dafür erlangten Vetrecht dis mam