1857 / 195 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Petroleum re ctisicatum, Plumbum aceticum, Radix Althacae,

ö. concisa, Angelicae, Ari, Arisiolochiae, Arnicae. Artemisia, Asari, Bardanac, Belladonnae,

n , ,

Bistortae, PBryoniae, Caincae,

Calami,

Caricis arenariae, Carlinae, Coaryophyllatae, China e,

Cichorii. Colchici. Colombo, Consolidae majoris, Cinoglossi. Dictamni,

H ilicis, Focniculi, Galangae, Gentianae,

Glyeyrrhiaae,

X 2

2 D

) concisa,

Graminis,

concisa, Helenii,

Hellebori albi,

ö nigri, Jalapae,

Imperatoriae,

Ipecacuanhae,

Iridis Florentinae,

Lapathi acuti,

Levistici,

Menu,

Morsus diaboli,

Ononidis,

Paeoniae,

Pimpinellae,

Polypodii,

Pyrethri,

Ratanhae,

Rhaponiiei,

Rhei.

Saleb,

. , . Saponariae rubrae, Sars aparillae,

Scillae,

Scortonerae,

Senegae,

Serpentariae Virginianae,

Taraꝝnxaci.

Tormentillae,

Valerianae,

Victoꝛrialis,

Vincetoxiei,

Zedoariae,

Resina Guajaci nativa,

Saccharum lactis,

Sagapenum,

Salicinum.

Sal thermarum Carolinensium,

Santoninum,

Scammonium,

Secale e rnutum,

Semen Anisi zatellati,

3 Cardui Mariae,

ö Cinae,

3 Cocculi.

Colchici, Cydoniae, Foeniculi, Foeni graeci,

J ö pulveratum, Hyoscyami, Nigellae, Petroselini, Phellandriĩ, Sabadillae, Staphidis agriae,

Sitramonii,

4 Tanaceti,

Spiritus aethereus, 2 Aetheris acetici,

57 7 *. 12 2 . * ) * 6 24 . 77 9 . . 1 J 2 J 2 2 0 * . . 2 2 * 1 60 *. * 12 * M. *

Reltifizirtes Steindl, Bleizucker, . Geschnittene Eibischwurzel, Angelikawurzel, Aronswurzel, Osterluzeiwurzel, Wohl verleihwurzel, Beifußwurzel, Haselwurzel, Klettenwurzel, Belladonnawurzel (Tolltirschen⸗ wurzel), Natierwurzel, Mann rtzo Gichtrübe, Taintawurzel, Kalmuswurzel, Riedgraswurzel, Eberwurzel, Nelkenwurzel, Chinawurzel, Cichorienwurzel, Herbstz itlo senwurzel, Eolombowurzel, Beinwellwurzel, Hundszungenwurzel, Diptamwurzel, Farrnkrautwurzel, Fenchel wurzel, Galgantwurzel, Entianwurzel, Sůußholzwurzel, Geschnittene Sußholzwurzel, Queckenwurzel, Geschnittene Queckenwurzel, Ulantswurzel, Weiße ie arg ll, Schwarze, Jalapenwurzel, leisterwurzel, Brechwurzel, Veilchenwurzel, Grindwurzel, Liebstoͤckelwurzel, Bärenwurzel, Teufelsabbiß, Hauhechelwurzel, Päonienwurzel, Pimpinell wurzel, Engelsuß, Bertramswurzel, Ratanhawurzel, Rhapontikwurzel, Rhabarberwurzel, Salebwurzel, Gepulverte Salebwurzel, Rothe Seifenwurzel, Sassaparillenwurzel, Meerzwiebel, Haberwurzel, Senegawurzel, Vir ginische Schlangenwurzel, Loͤwenzahnwurzel, Tormentillwurzel, Baldrianwurzel, Allermannsharnisch, Schwalbenwurzel, Zittwerwurzel, Huaßjakharz, Milchzucker, Sagapan · Summiharz, Saliein, Karlsbader Salz, Santonin, Scammonium, Mutterkorn, Sternanis, Stichkorner, Zittwersaamen, Rockelskörner, Zeitlosensaamen, Quittenkörner, Fenchelsaamen, Bockshornsaamen, Gepulverter Bockshornsaamen, Bilsenkrautsaamen, Schwarzer Kümmel, Petersiliensaamen, Wasserfenchel, Sabadill saamen, Stephan koͤrner, Stechapfelsaamen, Rainfarrnsaamen,

Schwefelaͤtherweingeist, Essigaͤtherweingeist,

1610

Spiritus Aetheris chlorati.,

. . nitrosi. Siibio Kali tartaricum, Siibium sulphuratum aurantiacum, nigrum pu- rum pulve- ratum, rubrum,

42 9

Siipites Duleamarae,

. æconeisze, Sirychnium et hujus praeparata, 2 * *

Sue cus Glycyrrhinae crudus,

ö. . depuratus,

Iuniperi inspissatus purus, Sulphur griseum,

5 praecipitatum, Tacamahaca,

* Tamarindi,

IJ*

Tartarus boraxatus,

'. depuratus pulveratus, Turiones Pini,

Viscum album, Zincum aceticum purum,

ö chloratum purum,

3 valcrianicum,

Salzatherweingeist, Salpeteratherweingeist, Brechweinstein,

Goldschwefel,

Gepulvertes reines schwarzes Schwe

felspießglanz,

Rother Spießglanzschwefel (Mine ˖ rali scher Kermes),

Bitter sußstengel,

Geschnittene Bittersüßstengel,

Strychnin und dessen Präparate,

Roher Lakritzensaft,

Gereinigter ,

y eingedickter Wachholder · aft,

Grauer Schwefel,

Praͤcipitirter Schwefel (Schwefel. milch)

Takamahak,

Tamarinden,

Boraxweinstein,

Gereinigter Weinstein, (Hepulverte Weinsteinkrystalle),

Fichtensprossen,

Mistel,

Reines essigsaures Zinkoxyd,

Reines Chlorzint (Salzsaüres Zink—

oxyd), Baldriansaures Zinkoxyd.

Ver zeichnisi derjenigen einfachen Stoffe und chemischen Präparate, welche Nicht Apotheker nicht unter zwei Loth verkaufen dürfen.

Acidum phosphoricum ex ossibus,

Aconitinum,

Amin oniacum cuprico-sulphuricum,

Argentum nitricum,

Atropinum,

Auro-Natrium chloratum,

Bi, muihum hydrico nitricum pul- veratum,

Borax,

Cadmium sulphuricum,

Cantharidinum,

Carboncum trichloratum,

zulphuratum (Alcohol

zulphuris),

CGodei um

Colleinum et horum praeparata,

Co niinumm

Digitalinum,

Jodum,

Lupulinum,

Narcotinum,

Oleum Absinthii,

1

Amygdalarum amararum acthereum,

Aneihi,

animale acthereum,

Baccarum Juniperi,

Cacao,

Cajeputi,

„reeetisicatum, Calami, Cas carillae, Cubebarum aethereum, Cumini, Florum Arnicae, Macidis, Majoranae, Menthae crispae, Myrrhae, Origani eretiei, Petroselini, Ruta, Salviae, Sinapis, Succini rectisficatum, Tanaceti,

Ihymi,

Phosphorus,

Piperinum,

Solaninum,

Veratrium,

Zincum sulphuricum,

Phosphorsäure aus stnochen,

Akonitin.

Schwefelsaures Ammoniak- Kupfer,

Hoͤllenstein,

Atropin,

Salzsaures Gold -Natron,

Gepulvertes salpetersaures Wis . muthoxyd (Wismuthweiß),

Borax,

Schwefelsaures Cadmiumozyd,

Cantharidin,

Chlorkoblenstoff,

Schwefelkohlenstoff (Schwefel Al⸗ kohol),

Codein

Coffein und deren Präparate,

Coniin

Digitalin,

Jod, Jodine,

Lupulin,

Narkotin,

Aetherisch es (destillirtes) Wermuth Oel,

Aetherisches Bittermandeloͤl,

Dilloöl,

Aetherisches thierisches Oel (Dip⸗ pels · Del),

Wachholderbeeren⸗Oel,

Cacaobutter,

Cajeputol,

Rectificirtes Cajeputoͤl,

Kalmusoͤl,

Cas carillenoͤl,

Aetherisches Cubeben⸗Oel,

Mutterkuümmel⸗Oel,

Wohlverleih⸗Blumendl,

Muskaiblüthenoͤl,

Majoranol

Krausemünzöl,

Myrrhenoͤl,

Spanisches Hopfenoͤl,

Petersiliensaamendͤl,

RNautenöl,

Salbeidͤl,

Senföl,

Rektifizirtes Bernsteinöͤl,

Rainfarrnoͤl,

Thymianqol,

Phosphor,

Piperin,

Solanin,

Veratrin,

Zink⸗Vitriol,

1611

Justiz⸗inisterium.

Erkenntniß des Königlichen Gerichtshofes zur Ent⸗ scheidung ver stompetenz-⸗Konfltkte, vom 3. Januar 1857 daß eine Anfechtung der im Wege der Sä⸗ ku larisation erfolgten Einztehung von Stiftung s⸗ Kapitalien im Rechtswege nicht erfolgen kann.

Auf den von der Königlichen Regierung zu Minden erhobenen Kompetenz -⸗Konflikt in der bei dem stööniglichen Kreisgericht zu Paderborn anhängigen Prozeßsache ꝛc. 1. erkennt der Königliche Gerichishof zur Entscheidung der stompetenz⸗stonflikte für Necht: daß der Nechtsweg in dieser Sache für unzulässig und der erhobene sompetenz⸗onflikt daher suͤr begründet zu erachten. Von Rechts wegen.

Gründe:

Der Füurftbischof von Paderborn, Freiherr Theodor von F.« fundirte durch die Stiftungs- Urkunden resp. vom heiligen Dreikoͤnigstage 1607 und vom 22. Januar 1617 tapitalien von resp. 23,000 Thalern und 20 006 Thirn. damaliger Währung zu dem Zwecke, daß in der Domlirche zu Paderborn auf ewige Zeiten jährlich in sesto corporis Jesu Christi und in fesio purificationis. B. M. Virtinis gewisse feierliche Andachten und am Sterbetage des Süfters ein feierliches Seelenamt gehalten werde. Die Zinsen der Stiftungs- Kapitalien sollten alljährlich unter die den Andachten beiwohnenden Domherren vertheilt und die Portionen der Abwesenden zur Vermehrung der Kapiialsummen angelegt werden, Die Kapitalien sollten in ihrer Integrität konservirt werden, und die bischoͤf⸗ lichen Nachfolger, event. die Erben der Familie des Stifters befugt sein, falls dereinft der katholische Gottesdienst in der Domkirche zu Paderborn aufhören oder die Stiftung nicht gehörig mehr erfüllt werden mochte, die Stiftungs Kapitalien und deren Pensionen an einen anderen latholischen Ort und zu demselben from]men Gebrauche zu verlegen, Das Dom⸗ . zu Paderborn nahm diese Stiftungen an nnd stellte darüber Re⸗ verse aus.

In gleicher Weise widmete der Fürsibischof zu Paderborn, Ferdinand Reichsfreiherr von F., in seinem Testamenie vom 29. Upril 1683 ein Kapital von 25,000 Thalern damaliger Währung dem Zwecke, daß jähr⸗ lich am Sterbetage des Stifters ein Serlenamt gehalten werden solle, worüber das Domtapünl seiner Anordnung gemaͤß gleichfalls Reversa⸗ lien ausstellte.

Das Domkapitul zu Paderborn ließ das Vermögen dieser Stiftun⸗ gen, welche sofort nach ihrer Errichtung ins Leben traten, besonders ver walten und besondere Rechnung daruber führen. Das Vermdgen ver— mehrte sich bis zum Schlusse des Jahres 1810 theils durch den Unter— schied der Wahrung, theils durch den Zuwachs, den die Kapitalien aus den Zinsen durch die Portionen der abwesenden Domherren erhielten, dergẽstalt, daß beide Fundationen zusammengenommen, außer einer un⸗ ablöslichen Geldrente von 6 Riblr. 8 Sgr. 6 Pf. und einer Kornrente, in Kapitalien zum Gesammtbetrage von 124,998 Rihlr. 1 Sgr. 2, Pf. bestanden.

Durch den Reichs deputations-Hauptschluß vom 25. Februar 1803 wurde das bis dahin unmittelbare Reichs- Territorium des Bisthums Paderborn an die Krone Preußen als Entschädigungsland abgetreten, gelangte von dieser durch den Frieden von Tilsit an Frankreich und wurde dem Fönigreich Westfalen demnächst inkorporirt.

Das Domkapitul zu Paderborn, welches bis dahin fortbestanden, wurde durch das Westfaäͤlische Dekret vom 1. Dezember 1810, dem das

vom 5. Februar 1808 vorbereitend vorausgegangen war, aufgehoben, seine Güler mit den Staatsdomainen vereinigt, und es wurden mit dem

Vermögen des Domkapituls auch die vorgedachten Stiftun gs⸗Kapitalien vom Westfälischen Gouvernement in Besiß und Benutzung genommen. Cine damals bora Fuürstbischof von Hildesheim in Paderborn angebrachte

Reclamation hatte kein Resultat: die vorbehaltene Enischeidung des Königs

von Westfalen erfolgte nicht, die stiftungsmäßigen Andachten, Memorien und Anniversarien wurden nicht ferner gehalten.

Nach der im Jahre 1813 erfolgten preußischen Reokkupation liqui⸗ virte auf Grund bieses HJerganges und in Gemäßheit der Allerhoͤchsten Ordre vom 31. Januar 1877 (Gesetz Sammlung S. 14 ff.) der damalige Bischof von Paberborn die erwähnten Stiftungs- Kapitalien bei der Liquidation -K ommission der Altmark, wurde aber damit in zwei Instan⸗ zen in zweiter Instanz aus dem Grunde, weil die qu. Forderung in

Ermangelung eines engage ̃ ĩ icht x ment formel der wefstfälischen Regierung nicht fe. 4 as 3. sffalisch zierung nicht seien, der sie seitdem benußt das

liquidationsfähig sei zurückgewiesen. Hierauf stellte die Familie von F. in Gemeinschaft mit dem Bischofe von Paderborn am 277 Februar 1841 gegen den Fiskus beim Oberlan— desgericht zu Paderborn Klage auf Herausgabe der Stiftungs⸗Kapitalien nebst Zinsen seit 1819 event. seit 1813 an. 9 Die Königliche Negierung zu Minden erhob damals den Kompetenz— onflikt. der für begründet erach tet wurde, weil die eingetlagte Forderung 6 Fiskus als Nachfolger des aufgehobenen Stifts, zu den in der w, , Ordre vom 71. Januar 1827 (Gesetz Sammlung S 14 naschoff z bezeichneten Forderungen gehöre, welche nach C. 65 und 7 3 an die Liquidations- sommission gewiesen seien, und in Folge , dem damals für Kompetenz. Konflikte geltenden Verfahren, das . . . durch siestript des Herrn Justiz- Ministers n ß ni ; dir 1 . , neben wurde, den Prozeß niederzuschlagen und uf ein unterm 20. Januar 1851 eingegebenes Immediatgesuch und ö 18. Mai 1853 eingegebene Remönflration von den Herren . Mi geistlichen Angelegenheiten und der Finanzen durch Reseripte fen her 81. rz 1852 und 26. Februar 1854 mit Bezugn ahm auf die e Entscheidung der Liquidation s⸗-Kommission ablehnend beschieden,

haben der bischoͤfliche Stuhl zu Paderborn und die Mitglieder der Familie

von F. in 22.

3 1g der am 35 November 1854 angemeldeten, unterm J Sepibi. 1855 wirklich angestellten Klage gegen den stöͤniglichen Fiskus estützt auf das S ;

. 6 oben angeführte Sachverhaäͤltniß, von Neuem den Rechts⸗ Sie bemerken, daß der Anspruch auf Rückgewähr i

,, . . gꝛetu⸗ nebs den , . e, ö é

; nem ganz andern Gesichispunkte als dem bi herigen begründet werden solle. Gefordert werde ; 56 der Fiskus die fraglichen Stiftungs⸗stapitalien 9. * n, ,. behufs Verwendung zu dem stiftungsmätzigen . ei, ,. ) e. in, n, ,, if mn gf. . . 96

ü : rde der Unspruch jeßt i ; dies früher bei der , zu , 2 6 Jahre 1841 beim Oberlandesgericht zu Paderborn angestellten Al 9e geschehen. Jene früher formirten ÄUnsprüche hätten sich auf die * sicht gestützt, daß die liquidirte Forderung ein Anspruch an d 4. ehemalige Domtapitul, woda den Fiskus als Hurt ee desselben sei und zu den Centralschulden des Königreichs Westsalen gehöre, und resp. (die beim Oberlandesgericht angestellte Klage wenigstens) auf die Behauptung, daß die beiden Fundatoten mit dem Domkapitut tontrahirt hätien, der Fiekus, als Rachfolger des Domkapituls, den Rontratt zu erfüllen schuidig sei. Diese Ansichten würden jetzt von ben Klägern reprobirt. Der Grund der gegenwärtigen lage werde y, e,, , ,,. Stiftungs⸗-Kapitalien nebst den

nden Revenüen nicht Eigent ̃

Domkapitels, sondern selb stständige , a, . RKathedraltirche zu Paderborn verbundene Stiftun en (bia cauzac) geworden waren, und die Fundatoren dem nn Kapitul nichis weiter als die Verwaltung der Kapitalien re— spettive die Verwendung der Revenüen zu dem stiftungs mäßigen Hwecke anveriraut hätten, datz danach die fraglichen r ait Vermogensobjette nicht, wie die Güter des Domkapituls, durch den Reichsdeputations-Haupischlußz von 1803 ober das Detret vom 1. Dezem⸗ ber 1819 sätulagrifirt, sondern von der Sätularisation . geblieben, also ohne allen gesetztichen Grund in die Hände des Fiskus gerathen seien, folglich mit den RKevenüen an den bischoͤstichen Stuhl zu Paderborn wieder herausgegeben werden müßten. Dem auf diesen Klagegrund gestützien Anspruch stehe, da er nicht die Allerhöchste Ordre vom 31. Januar 1827 faüle, weder die Entscheidun der Liquidaiions - Kommission tesp. der Verwallung der Rest An gel⸗ * heiten, noch auch die früher durch das JRestrint vom 8. März 32 gane, e , , nn, . des Juftüministers entgegen.

dann in der Klage, nachdem auszuführe daß ö. Präjudigzial - Einwand der Perjährung rr, , der Beweis angetreten, daß die fraglichen Siiftungs . gapii alien nicht Eigenthum des vormaligen Domkapituls, sondern selbftftändige mit der Kaihedraltirche verbundene milde Stiftungen geworden, und dies aus den Stiftungsbriefen, aus dem nac herigen Verfahren des Domkapituls und aus der Ver fassung der tatholischen Kirche herzuleiten gesucht.

Sodann wird aus den S8. 33, 35 und 53 des gteichsderutarians— Hauptschlusses vom 25. Februar 1805, aus den Bestimmungen der nig- lich westfälischen Dekreie vom 5. Februat 1353, 1. De lender 1317 19. Februar 1817 und 3. April 1813 zu dedunren gesuGi, 833 dars diese völterrechtlichen und landesgeseßlichen Angerdazazen nur die Güter der supprimirten Somkaprtul, aleo aur Die Güter, die wirklich deren Eigenthum gewesen, sãtulariñtt worden seien, nicht auch diejenigen Güter, welche als partitalares IASSen-

8 Eng 2er

m * 11 p

Königs von Westfalen gewesen sei, di dem Denk Verwaltung übergeben gewesenen milden Stittugz3⸗ 42

rien-Fonds mit den Gütern der Temkacitul ir

wird daraus die Folgerung abgeleitet, 23

ohne allen Rechis grund 1n die SHän seien, und unter Berufung auf die den Akten und Rechnungen behauptet, das die fras stianz nach von der wenfäliscen Regierur Revenüen in den Jahren 1511 dis

nicht angegriffen worden, die versehrt auf den Königlich preuß

An diese Deduction, die offenbar denim

als Besiß er der fraglichen Fends dare nen=

timations punkt auf Seiten det Rlsger ersrter: *

knuͤpft, zu erkennen: daß der derllagte Fiskus dal

1) das don dem Fürsibischeie Taecter== ĩ Kirche daselbst mittelft Urkunden n Januar 1617 geftiftete, seitdem * Senfe d der Pornionen der abwesenden = ens erren. Differen; auf ꝛc. 34 aged me Sede, - von feit dem 1. Rodemder 1813 gezegenen *

mittelnden Nußungen an Jwien und Früchten.

1 dein ö

das don dem Fürsteichefe Ferdinand zh Katbedralkirche mittelt estamends dem

ebenfalls seitdem im Lauf

tionen der abwesenden

auf 39,812 Ridlt. 6 S

nebst den daden seit 1. Redemde

zu ermittelnden Rußungen en Jann

berauszugeben und dem deck d rren =

K . ö