1857 / 232 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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. 1902

die 8 Feinde in beiben Feldzugsperioden abgenommen worden sind.

n der Operationen brachten die Truppen des lesginischen Detachements mehrere Straßen über den Hauptkamm zu Stande. Von dem Codora⸗Thurm aus haben wir jetzt einen geraden Weg in das Thal Ori⸗Ichali nach Chupro auf einer sehr guten Transportstraße. Während der ganzen Zeit wagte nicht ein räuberischer Haufen sich auf der Ebene zu zeigen.

Amerika. Nachrichten aus New⸗Pork, den 16. September, ufolge, bringt eine Depesche aus Washington die bis jetzt nur m Allgemeinen bekannten Stipulationen des neuesten Vertrages zwischen den Vereinigten Staaten und Neu⸗Granada zur Beilegung

der Differenzen über das Panama⸗Massacre. In dem Vertrage erklärt Neu-Granada sein Bedauern über den Vorfall und ver⸗ spricht, die Schuldigen zu bestrafen, sobald sie überführt sind. Es soll eine Kommission niedergesetzt werden, um alle unerledigten An— sprüche amerikanischer Bürger von 1818 an bis zu dem Zeitpunkte des Panama⸗Massarre's zu untersuchen und uͤber dieselben zu erkennen. Die Hälfte der jährlich von der Panama⸗Eisenbahn—⸗ Gesellschaft an die Regierung bezahlten Summe soll dazu verwen— det werden, die als guͤltig anerkannten Entschädigungs-⸗Ansprüche zu liquidiren. So weit die Summe dazu nicht hinreicht, sollen andere Geldmittel herbeigeschafft werden. Der Regierung der Ver⸗ einigten Staaten wird gestattet, eine Insel in der Bucht von Pa⸗ nama durch Kauf zu erwerben, um dort ein Kohlen-Depot anzu—⸗ legen. Endlich werden die Bürger der Vereinigten Staaten von den bisher auf der Transit-Straße über den Isthmus erhobenen lästigen und druckenden Abgaben befreit. ‚.

In Costarica macht man sich schon auf die neue Freibeuter⸗ Expedition Walker's gefaßt. Ein von der Regierung erlassenes Dekret erklärt im Voraus alle Theilnehmer an dieser Expedition fur Piraten und bedroht sie mit Hinrichtung.

Nach Berichten aus Mexico, welche in New-Orleans ein⸗

getroffen sind, nimmt die Verlegenheit der Regierung immer mehr

zu. Ein neuer Zwiespalt mit dem britischen Geschäftsträger soll ausgebrochen sein, die Partisane der klerikalen Partei haben durch ihren den Behörden geleisteten Widerstand an mehreren Orten Blutvergießen herbeigeführt, und der Aufstand in Vucatan gewinnt immer größere Ausdehnung.

Nach Berichten aus Bort au Prince vom 25. August hat der Aufstand in San Domingo Erfolg gehabt. Die Insurgenten⸗ Anhänger des exilirten Präsidenten Santana, sollen nach mehr— fachen siegreichen Gefechten den Präsidenten Baez gezwungen haben, das Land zu verlassen, und es soll jetzt die Ruhe wiederhergestellt sein. Die Regierung von Hahti hat keinen Antheil an dem Streit genommen. an glaubt, da nun Santana aus seinem Exil in St. Thomas zuruͤckberufen und wieder in bie Präsidentschaft einge⸗

setzt werden wirb. Berichte aus San Domingo selbst, deren Datum indeß nicht angegeben wird, gestehen ein, 16 Baez und seine Partei von den Insurgenten hart bedrängt werden, behaupten aber, daß der Kaiser von Hayti, Soulouque, mit welchem Baez ein Bündniß abgeschlossen, seinem Verbündeten Hülfstruppen zugesendet habe,

Asien. Die „Morning Post“ sagt in einem Artikel über die Lage des Generals Havelock: Es wurde vor einiger Zeit

behauptet, der 5. August sei als der Tag bezeichnet, bis 6 welchem die Garnison von Lucknow auszuhalten vermöge. ir haben

Grund, zu glauben, daß die vom General Havelock eröffnete Com⸗ munication, als er neuerdings bis auf 25 Miles von Lucknow vor⸗ rückte (die ganze Entfernung von Cawnpore beträgt nur 50 Miles), ihm die ger ghet gegeben hat, daß der Widerstand fich beträchtlich verlängern lasse. Insbesondere wurde angegeben, daß die An⸗ griffe der Belagerer in der letzten Zeit sehr schwach und regellos

ewesen seien und daß in Folge davon die Belagerten wahr—⸗ scheinlich Gelegenheit erhalten haben, sich aus der ganz nahe ge⸗ legenen Stadt neu zu verproviantiren.

In einem Briefe vom 18. Juli aus Cawnpore heißt es: 6 bes ganzen Gangesufers sind die Indigo⸗Pflanzer und Eisenbahnbeamte getödtet, ihre Häuser verbrannt und ihr Eigen⸗ thum zerstört worben. Jedes Kantonnement sieht aus, als wäre es durch ein furchtbares Erdbeben zerstört worden. Die Arbeit fing schnell, denn die Sipahis nahmen die Schätze und ermordeten ie Offiziere und ihre Familien, und das Gesindel, was sich überall vorfindet, vollendete das Werk der Beist tung Alle Civilregierung ist zu Ende, die kant Gegend gleicht einer Feuerflamme, denn edes Dorf zerstört den schwächeren Nachbar und wird noch vor

acht von gleichem Loose ereilt. Nächstes Jahr werden wir Hun⸗ gersnoth haben, jetzt ist die Saatzeit und Niemand arbeitet.“

In amtlichen Depeschen, in London den 29. September ein⸗ getroffen, werden noch folgende Einzelheiten aus Ostindien berichtet: General Havelock rückte zum zweiten Male am 16. August na

Bithoor vor. Er hatte nur Mann unter seinem Befehl un erwartete Angriffe von Futtehpore und anderswo her. Die Be⸗ satzung von Belhi hat in Ausfällen 3000 Mann und durch eine i l plosion 500 Mann verloren. 400 Matrosen mit 12

anonen sind den Ganges hinaufgegangen. Im Pendschab werden

*

wischenzeit zwischen beiden Perioden der Offensiv⸗

die Steuern pünktlich bezahlt. General Nicholson wollte den Sturm⸗ angriff auf Delhi am 70. August unternehmen. erner wird aus Indien berichtet, daß das Corps des Gene⸗ rals Havelock in vierzehn Tagen blos 900 Mann Verstärkungen erhalten konnte. Lucknow hat neue Provisionen bekommen. Am 30. Juli, 1. und 2. August fanden ernste Kampfe vor Delhi statt. Am 12. August wurde eine neue Schlacht geliefert, in welcher die Engländer 112 Todte hatten. eneral Ni⸗ cholson war am 8. August vor Delhi angelangt; seine Armee wurde am 13ten erwartet und bringt dann das Be⸗ lagerungs⸗Corps auf 11, 000 Mann, welches Anfangs September 15,000 Mann zaͤhlen wird. Man glaubte, daß am 20. August ein Sturm auf Delhi stattfinden würde. Major Eyre schlug die Rebellen unter over Sing in Bengalen; das 14te und 46ste ein⸗ d. Infanterie⸗Regiment wurden dabei gänzlich vernichtet. Die evenüen im Pendschab sind ,, ausbezahlt worden. Die dortige Bevölkerung ist durchweg lohal.

Die „Times“ vom 30. September meldet in einer zweiten Ausgabe, nach den neuesten Journalen aus Bombay sei das Aner⸗ bieten des Königs von Delhi, unter der Bedingung kapituliren zu wollen, daß ihm eine Pension von Z6 Lacs Rupien statt der bis⸗ herigen 15 bewilligt werde, verworfen, und eine unbedingte Capi⸗ tulation gefordert worden.

Die „Morning Post“ erhält von ihrem Korrespondenten in Marseille folgende Botschaft: Die Bombay⸗Post vom 31. August, welche durch den französischen Dampfer hier ankam, ist von Alexandrien am 21sten d. abgegangen. Lucknow schwebte in äußerster Gefahr wegen der geringen Zahl der Vertheidiger, welche auf weniger als 900 eingeschmolzen waren. Sie hofften auf Entsatz entweder von Cawnpore oder Nepaul. Agra war sicher. Kein Feind in seiner Nähe. Das Pendschab war ruhig; die Bombay-Pröaͤsidentschaft ruhig. Das 26 ste Inf.⸗Regt., welches in Lahore aufstand und seinen stommandirenden tödtete, wurde 40 englische Meilen davon eingeholt und aufgerieben. Das 8te Madras-Kavall.« Regt. war seiner Pferde beraubt worden, weil es höhere Löhnung erpressen wollte, nachdem es sich freiwillig zum Marsch nach Calcutta ge⸗ meldet. Der Tod des General⸗Majors Reed bestätigt sich. Masor Banks war erschossen worden. Ursache unbekannt. In einem laͤn⸗ geren Angriff der Delhi⸗Rebellen, welcher von 6 Uhr Abends am 1. August bis 2 Uhr Nachmittags am 2. August dauerte, betrug unser Verlust 10 Todte und 36 Verwundete. Die Rebellen haben, wie man glaubt, 200,000 Patronen verschossen. Ihr Verlust war schwer und viele von ihnen desertirten. Außer General Havelock's Truppen war noch eine europäische Streitmacht in Cawnpore an— gekommen. Ein Offizier berichtet, daß er das Ende von Nena Sahib und Familie mit ansah; sie begaben fich in ein Boot auf den Ganges und ertranken. General-Major van Cortland war in vollem Besitz von Hissar und Hansi. General Nicholson traf am 8. August vor Delhi ein.

Rach Berichten aus Canton vom 8. August haben die Re—

bellen Honam angezündet und mit Ausnahme der fremden Waa—

renlager binnen einigen Stunden niedergebrannt.

Paris, Donnerstag, 1. Oktober, Morgens. (Wolff's Tel. Bur. ) Der heutige „Moniteur“ theilt mit, daß der Kaiser gestern wieder in Chalons eingetroffen ist. Der Prinz Murat begiebt sich nach Berlin, um Sr. Majestät dem Könige von Preußen ein Schreiben des Kaisers der Franzosen zu überreichen.

„Sièele“ hat eine Subscription behufs Errichtung eines Grab⸗ denkmals für Manin eröffnet.

Auf dem Boulevard schloß die Rente gestern Abend 95 Uhr zu 68, 05 und wurde dieselbe pro Oktober zu 68, 423 gehandelt.

Statistische Mittheilungen.

Für die Provinz Pomm ern berechnet das Königliche kene c Büreau die Jahresdurchschnittspreise der Lebens bedürfnisse von 5 ., nämlich von Stettin und Anklam von Kolberg und Stolpe, endlich von Stralsund. Nach der Berechnung für das . 1856 war der Durchschnittspreis . Scheffel , auf den 5

laͤtzen zusammen 1094 Silbergroschen (34 weniger als im Staate über⸗

haupt). Den niedrigsten Preis hielt Stettin (1013), die cn Kol⸗

2

berg i i444) und Anklam u , In Stralsund stellte sich der Preis 1 10455. Der Durchschnittspreis des Roggens war auf den 5 Plätzen usammen 85m, Sgr. (ganz so hoch, wie der Durchschnittspreis im Staate berhaupt). Ben niedrigsten Preis hielt Stralsund (981 *), den höchsten Anklam (60), ziemlich in ber Mitte Stettin (85 65). Der Durchschnitts⸗ reis der Kartoffeln war auf den 5. Plätzen zusammen 3355 , , 95 häher, als im Staate 46 Den niedri sien Pre elt Stchye 24 *), den höchsten Stralsund (390 43), ziemlich in der Mitte Stettin 353) Der Durchschnittspreis eines Pfundes Butter war auf den 5 Platzen zusammen 84.

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Silbergroschen (*, höher, als im Staate.

1903

t). Den niedrigsten Preis hielt Stolpe (6 6), die höchsten Stet⸗ ern, Stralsund 6h und Anklam 1 Ber Durchschnittspreis des Rinbfleisches war aüf den 5 Plätzen jufammen 3 * Silbergroschen H nied ger, als im Staate überhaupt). Den niedrigsten Prels hielt Slölpe (3K, einen ziemlich niedrigen Stettin * den höchsten Stral⸗ und (4). Der er g urtap reiz es Schweinefleischs endlich war auf en 5 Plätzen zusammen 54 er e, ( niedriger, als im Staate überhaupt). Den , ,. Preis hielt Stolpe (Pz), den höchsten Stet⸗ iin bz). In Stralsund stellte derselbe fich auf 5a.

Gewerbe- und Handelsnachrichten.

Brieg, 28. September. Auf dem am 25. D. M. hier abgehaltenen Herbstwollmarkt waren im Ganzen nur 5 Ctr. 21 Pfd. Wolle bon den Ftustikalen zum Verkauf eingebracht. In der Quantität gegen den vor⸗ jährigen Herbstwollmarkt weniger 14 Ctr. 29 Pfd. Ursache dieses be⸗ eutenden Ausfalls ist der verminderten Anzahl des Schafviehs durch die im vorigen Jahre stattgehabten Schafkrankheiten, und auch dem Umstande zuzuschreiben, daß beim Eintritt der Schur die Witterung plötzlich in kalte Tage übersprang, und deshalb die Schur aus Schonung meistens unter lassen wurde. Die Preise der Wolle waren . der besten der Centner zu 838 Thlr., der mittlern zu 84 Thlr. 10 Sgr., der geringeren u 73 Thlr. 10 Sgr., mithin durchschnittlich der Centner zu 81 Thlr. 83 Sgr., und gegen den vorjährigen Herbstpreis theurer um 8 Thlr. 16 Sgr.

. Bei Smyrna auf dem rechten Meeres⸗Ufer, etwa 1000 Schritt von der Karavanenbrücke, sollte am 21. September der Grundstein zu der Smyrna-Aidin-Eisen bahn gelegt werden. Die Bahn wird eine Länge von 23 Wegstunden erhalten. Konzessions⸗Inhaber für dieselbe ist ein Herr Willin aus Smyrna, wahrend die zur Ausführung der Anlage zusammengetretene Actien⸗Gesellschaft fich in England befindet und in Smyrna nicht einmal durch ein Comité vertreten ist. Bemerkenswerth unter den Konzessionsbedingungen erscheint namentlich auch diese, daß ein Depositum von 25,000 Lstr. der türkischen Pforte verfallen und die Kon— zession selbst erlbschen soll, wenn bis Ende September 1857 die Arbeiten nicht begonnen haben. ür das Anlagekapital von 1 Million 200,000 Lstr. hat die Pforte vom Beginn der Fahrten an 6 pCt. Zinsen garan— tirt. Das Angebot Said Pascha's, Vicekönigs von Aegypten, bei einer Zinsgarantie von 6 pCt. die Bahn zu 700,000 LSstr. zu ubernehmen, war zu spät gekommen. Der jetzt in der zwölften Stunde eintretende Beginn der Arbeiten berechtigt noch keineswegs zu der Erwartung einer energischen Weiterführung derselben. Vorerst find die Actionaire gehal⸗ ten, 33 pCt. Einzahlung zu leisten, um den Unternehmern ihre Auslagen und das Depofitum wieder zu erstatten. Wahrscheinlich wird dann bald die Ausschreibung einer zweiten Einzahlung erfolgen. Herr Wilkin hat in seiner Aufforderung an die Actionaire ausgesprochen, daß die Hälfte der Bahnstrecke vor Beginn der Ernte im Jahre 1858, mithin in z Mo⸗ naten, dem Verkehr übergeben werden solle. Es steht der Wahrscheinlich⸗ keit einer so raschen . aber der Umstand entgegen, daß, abge⸗ sehen von der bald eintretenden Regenzeit, bis zur Mitte September noch kein Baumaterial zur Stelle war. Dazu kommt, daß bedeutende Brücken— bauten über den Cayster nothwendig sind. (Pr. C.)

Heinig, 30. September. Leipzig-Dresdener 308 Br. Löbau-Lit- tauer Litt. A. 565 Br.; do. Litt. B. —. Magdeburg-Leipziger JI. Emis- sion 0 G.; do. II. Emiss. 2463 Br. Berlin- Ankfaaltische —. Berlin- Stettiner Cöln - Mindener —. Thüringische 1245 G. Friedrich- Wilhelms Nordbahn —. Altona-Kieler Anhalt-Dessauer Landes- ank - Actien Litt. A. u. B. 114 Br.; do. Litt. C. 112 Br. Braunschw. Bank- Actien —. Weimarische Bank- Actien 105 Br. Oesterreichische 5proꝛ, Metalliques 195 Br. 1854er Loose —. IS5der National-Anleihe SIz Br. Preussische Prämien- Anleihe —.

Huamah 5 ; ; Course n . 30. September, Nachmittags 2 Uhr 38 Minuten.

Stieglitz de 1855 3. National- Anleihe 804 ot eonto 6z, 65 pCt.

3proz. Spanier 35. 1proz. Spanier 23. 5proz. Russen 104. Mexikaner 8 Br. Dis-

Londoner Wechsel 1177 Br. Pariser Wechsel 9

Getreidemarkt. Weinen loeo unverändert, ab auswärts ange-

tragen. Roggen loco flau, auswärts stille. ö Frũhijahr 23 Kaffee stille. arts stille. Cel, pro Herbat 303, pro

KEramkfwrt a. M., 30. September, Nachmittags 2 Uhr 30 Mi Abrechnung leicht, jedoch zu niedrigen C0 ö * 33 ö n, n, 6 gen Coursen, auf Amsterdam und

chluss - Course: Neueste preussische Anleihe 1103. i Kassenscheine 1043. Cöln- Mindener Eisenbahn-Actien . ee n Wilhelms - Nordhahn = Iiud nigahafen Bexbach 147. Frankfurt- Hanau —. Berliner Wechsel 1057 Br. ö Wechsel 889 Br.

Ir Br. Wechsel —. Wiener Wechsel 11335 Br. , theile 9. . Spanier 373. 1proz. Spanier 25. Kurhessisgche Loose 395. adische Loose 503. 5proꝛ. er ge. 74. 44proz. Metalliques 67z. 1854er Loose 1033. Cesterreichisches Nac nzi- Anlehen 7853. Oesterreichische Bank-Antheile 110.

Wien, 30. September, Mittags 12 Uhr 45 Min. . hir rn Senn . *,, ilber-Anleihe 3. 5proz. Metalliques 813. 43proz. Metall 7. J 2 : n ,,, . er m u n. oose 3. ational - Anlehen 833. London 10, 11. . Faris 1213. Gold BS. Siet. *. Vanden 10 .

Amesterdam, 30. September, Nachmittags 4 Uhr. Tel. 3 . lep natĩ. ö. J

chluss - Course: 5prox. österreich. National- Anleihe 75. 5proxz. Metalliques Lit. B. 86. Sproz. Metalligues 745. 23proz. Mer nic Hr; 1pro2. Spanier 355. 3proz. Spanier 373. 5proz. Russen Stiegsit⸗ 166. 5sbroz. Russen Stieglitz de 1855 100z. Mexskaner 1913. IIossandische . 633. t

zetreidemarkt. Woeigen und Roggen unverändert. Raps pro Oktober 8oz, pro November 82, pro 6 4 Rübõöl pro Herr H pro Frühjahr 48.

Hromelom, 30. September, Mittags 1 Uhr. (Wolff's Tel. Bur.) Consols 90.

Nachmittags 3 Uhr. (Wolffs Tel. Bur.) Silber 613. Consols 90z7. 1proz. Spanier 2595. Mexikaner 21. Sardinier 89. õproꝛ. Rus- sen 109. 45proz. Russen 98.

Getreidemarkt. Englischer und fremder Weizen gefragt zu letzten Preisen. Frühjahrs - Getreide unverändert. Zufuhren in dieser Woche mässig. Wetter schön.

HäBverpedol. 30. September, Mittags 12 Uhr. (G Wolff's Tel. . n ,. 6000 Ballen Umsatz. Preise gegen gestern un- verändert.

Paris, 30. September, Nachmittags 3 Uhr. (Wolff's Tel. Bur.) Die 3pror. eröffnete zu 67, 95, hob sick auf 8, 10 und schloss träge zur Notiz. Pro Oktober wurde die Rente zu 68, 42 gehandelt. Con- sols von Mittags 12 Uhr waren g0z, von Mittags 1. Ur 903 gemeldet.

Schluss - Course: 3proz. Rente 68, 05. 44proz. Rente 91, 20. 3Zproz. Spanier 38. 1proz. Spanier 253. Silberanseihe 90.

Königliche Schauspiele.

Freitag, 2. Oktober. Im Opernhause. (159ste Vorstellung.) Don Juan. Oper in 2 AÄAbtheilungen mit Tanz, von Mozart. (Frau Köster: Donna Anna.) Mittel-Preise.

Im Schauspielhause. (164ste Abonnements⸗Vorstellung. ) Die bezähmte Widerspenstige. Lustspiel in 4 Akten, von Shakespeare, nach der Bearbeitung von Deinhardstein, mit Benutzung der Schlegel- und Tieck'schen Uebersetzung. Hierauf: Ich irre mich nie. Lustspiel in 4 Akt, von C. Lebrun. Kleine Preise.

Sonnabend, 3. Oktober. Im Opernhause: Keine Vorstellung.

·· · ··c ———————— —————— Oeffentlich er MAnzeiger.

(1 760] Bekanntmachung. Die Landwehrleute J. Aufgebots 1) . 66 Gustav Bareuther aus Hohen⸗ ohe un

2 der Seller Friedrich Lech aus Maphen fins VNieiscbnrf, senke

laden werden, daß bei ihrem Ausbleiben mit den 5. Januar 1858, Vormittags 11 Uhr, der Untersuchung und Entscheidung in contu= maciam verfahren werden wird.

Juli 1857.

Koöͤnigl. Kreisgericht. J. Abtheilung.

in unserm Geschäftslolal, Sitzungszimmer Nr. 2., angesetzt worden.

er ꝛc. Lehmann, welcher sich von hier entfernt hat und dessen Aufenthaltsort bisher nicht zu ermit⸗

wegen unerlaubter Auswanderung na Maßgabe des 8§. 110 des rn e u rn [2153 so wie des 8 10 und 141 des Geseßes vom

10. Marz 1556 in Anklage stand versetzt.

min auf

Wir haben zum mündlichen Verfahren Ter= enen Gerichts vom 9. Septeinber er. gegen den 5. N en am 13. Dezember 1895 geborenen Fabrik⸗ en 5. NRovembęer d. J., Lor mittags befitzer y Wilhelm Lehmann von hler die ung wegen einfachen Bankerutts er⸗ können.

8 Uhr, in unserem Sitzungs saale anberaumt, zu welchem lern

die Angeklagten unter der Verwarnung vorge⸗ ö Sache ein Termin auf

Ediktal⸗ Citation. Auf Grund der Anklageschrift der Staats⸗ Anwaltschaft ist durch den Beschluß des unter⸗ gan dienenden Beweismittel mit zur Stelle zu

öffnet und zur mündlichen Verhandlung der

teln gewesen ist, wird zu diesem Termine mit der Aufforderung vorgeladen, zur festgesetzten Stunde pünktlich zu erscheinen und die zu . Vertheidi⸗

ringen, ader 66 dem unterzeichneten Gerichte dergestalt zeitig bor dem Termine anzuzeigen, daß sie noch zu demselben herbeigeschafft werden

Erscheint der 2c. Lehmann nicht, so wird nach Befinden in eontumaeiam der Beweis aufgenom⸗