1857 / 305 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

nommen hiervon ist sedoch

e. n int terium ves Dunern. et nn tim rich un vom 22. De zember 1857 be⸗ treffend die Eröffnung der beiden Häuser de . Landtags.

Verordnung vom 18. Dezember 1857 (Staats⸗AnJeiger Nr. 302. S. 24653).

e auf die Seite 1032 der diesjährigen Ge⸗

Unter Bezugna er Bezug r. BlI6 publhtzirte Allerhõchste Verordnung

setz Sammlung sub

vom 18ten ditses Monats, durch welche die beiden Häuser des

Landtags der Monarchie auf den 12. Januar k. J. einberufen sind, mache ich hierdurch bekannt, daß die besondere Benachrichti—⸗ ung über die Zeit und den Ort der Eröffnungs-Sitzung in dem

üreau des Herrenhauses (Leipzigerstraße Rr. 3) und in dem Büreau des Hauses der Abgeordneten (Leipzigerstraße Nr. 55) am 19. und 41. Januar k. J. in den Stunden von 8 Uhr Morgens bis 8 Uhr Abends und am 12. Januar k. J. in den Morgen⸗ stunden offen liegen wird. In diesen Büreaus werden auch die Eintrittskarten zu der Eröffnungs-Sitzung ausgegeben, wie auch sonst etwa noch erforderliche Mittheilungen in Bezug auf dieselbe gemacht werden. ö

Berlin, den 22. Dezember 1857.

Der Minister des Innern. von Westphaben.

Preußische Bank.

Bekanntmachung vom 22. Dezember 1857 be— treffend die Annahme der Noten der inländischen Privat⸗-Banken bei den Preuß isch en Bank ⸗Kassen.

Zur Erleichtermng des Geldverkehrs haben wir angeordnet, daß die Noten der inländischen Privat⸗Banken fernerhin nicht nur von den Bankstellen der Provinz, in welcher jene Banken ihren Sitz haben, sondern auch von allen übrigen Filial-Anstalten der Preußischen Bank in ahn angenommen werden. Ausge⸗

ie Magdeburger Privat⸗Bank, welche

die Annahme ihter Noten bei den Bank⸗assen nicht wünscht.

Berlin, den 22. Dezember 1857. Königliches Preußisches Haupt-Bank⸗Direktorium.

R icht am tli ches.

Preußen. Berlin, 24. Dezember. Se. stönigliche Hoheit der Prinz von Preuß en nahm heute den gewoͤhnlichen Vortrag

des Kriegs⸗-Ministers entgegen.

Nach einer neueren Vereinbarung werden die Konferen⸗

zen zur . über weitere Verkehrs⸗Erleichterungen v

zwischen dem Zollverein und Oesterreich aller Wahrschein—

24

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ĩ WBrü sse l, E. Dezember. Die heut

gewürdigt worden.

entsprechen. roßbritannien und Irland.

tenen Angabe, daß die Hegierung die Absicht habe,

nee g worden sei, bestätigt.

Es haben wiederum verschiedene Truppen-Detach Befehl erhalten, sich zu Gravesend nach

zen Friedrich Wilhelm von Preußen nach

mahlung mach dem Festlande zu bringen.

23. Dezember. Si Brunnow als Gefandter

England die Herabsetzung des Diskonto's auf 8 pCt. Eine, Extra⸗Ausgabe der „Times“ meldet, daß die die Nachricht empfangen habe, Lucknow sei entsetzt, wundeten so wie die Frauen worden. Der Oberbe von 22 000 Me

Vucknow entse

. haben.

ten Mamaner wurde mit Vorlefung een,

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esen wurd wird u Wand he.

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ege, wird stets der Baten weine Person und die Men 2

London, 22. Die Richtigkeit der im gestrigen City⸗Artikel der ‚Times«

Dezember

ements den zefehl Bombay und sturratstz einzuschiffen. Die Königliche Vacht „Viktoria and Albert“ wi in Bereitschaft gesetzt, um die Prinzeß⸗Royal und den Prin ihrer Ver. erem Vernehmen nach ist Baron bun

k dußtands beim hiesigen Hofe ernum ö . worden. = In, der JKandelswelt erwartet man Seltens der Bank in

Regiernng

. und die Ver . seien wohlbehalten weggeschaft

n enthal

daß ; abe, eine auf ö. schaffung der indischen Doppel⸗Regierung abzielende Bill einst bringen, und daß dies der ostindischen Compagnie bereits förmii wird durch den ministeriellen „Göobe.

ö gemeinen Telegraphen⸗Vegliment von Privat Cisen⸗ , ,,. 412 Reglement des elektro- magnetischen

Car n von Tsarsko⸗Selo in Anwendung gebracht werden. B. 83) U

& ae, n ͤ D ber. H te Rach⸗ . mark. Kopenhagen, 22. Dezember., Heu , Uhr wurde . * chstag mit BVertesung der

äniglichen Betschaft, welche den Minister des Innern dazu er—

, geschlossen. ö van ens Kalgingter zon 8. Ytzentet vi. der Times gejchrieben: Bie eiste Sessten. des 33 stongre sses der nion ward gestern auf dem Kapitol eröffnet. Mit dem Be⸗ ginne der Sißungen. geht die neue Regierung unter günstigeren Uinständen aus Werk, als das vorige Kabinet. Im neuen Re⸗ präfentanten⸗Hause hat die demokratische Partei das Uebergewicht und die Exekustve hat zum mindesten cine nicht ganz schwache Ma—⸗ jorität. Im vorigen Kepräͤsentanten⸗Hause mar die republikanische Partei stärker vertreten, und die beiden Parteien waren so gleich⸗ mäßig abgewogen, daß es mit der Sprecherwabl, und der Organisation des Büreaus nicht vom Flecke wollte und man mehrere Wochen mit fortwährenden vergeblichen Abstimmun⸗ gen verbrachte. Die Eröffnung des gegenwärtigen Kon⸗ gresses war aber eben so ruhig, wie die des vorigen stuͤrnisch war. Der demokratische Praͤsident hat eine entschiedene demokratische Majorität. Am Abend des 5ten kamen die dieser Partei angehörigen Repräsentanten zufammen, einigten sich iber ihre Kandidaten und erwählten dieselben gestern in drei Stunden, nämlich den Sprecher, den Sekretair, den Postmeister⸗ den Thür⸗ steber (einen wichtigeren Beamten, als man nach seinem Namen schließen möchte) und den Serjeant- at- Arins, Der gegenwärtige Sprecher ist der ehrenwerthe J. L. Orr aus Süd-⸗Karolina. Rur noch Eine Stelle bleibt zu besetzen, die des Druckers, und da dieses ein sehr einträglicher Posten ist der letzte Kongreß hat ungefähr 200000 Dollars in diesem Departement verausgabt Pp ist das Ringen nach der Stelle zu lebhaft, als daß fich so ohne Wei⸗ teres daruber entscheiden ließe. Ein aus Mitgliedern des Re— präsentanten⸗Haüses und des Senates bestehender Ausschuß machte gestern dem Präsidenten, wie es Sitte ist, seine Aufwartung, um ihm anzuzeigen, daß beide Zweige der Gesetzgebung in gebührender Weise organisirt und bereit seien, die Mittheilungen, die o ihnen zu machen haben mäge, entgegen zu nehmen. .

J. Dezember. Wie wir aus dem Berichte des Finanz— Ministers ersehen, verausgabte die Regierung in dem am 30. Juli 1857 abgelaufenen Finanz⸗Jahre 70,822,772 Dollurs. Davon kommen auf die sogenannte „Civil list“ 27,53 1,922, auf das De⸗ partement des Jnnern 5. 358. 774 anf das Kriegs⸗Departement. 19,261,774, auf die Marine 12,726,856 und auf die National⸗ schuld 5, 943,896 Dollars. Das Ausgabe⸗Budget für das laufende Jahr ist auf 74,963,058 Dollars veranschlagt. fanden sich im Schatze 17,710, 1 44 Dollars. Die Einkünfte wäh⸗ rend des Vierteljahres vom 1. Juli bis 1. Oktober beliefen sich auf 20,929, 8t9 D. Die vom J. Oktober d. J. bis J. . des nächsten Jahres werden auf 36 750, 9009 D. geschätzt. Zahlt man die Cinnahnre und den am 1. Juli im Schatze befindlichen Ueber⸗ schuß von 17710 114 D. zusammen, so erhalt man die Summe von ö389rihfü g, Dollars, was für das Ende des Finanzjahres einen Ueberschuß von 426, 875 Dollars ergeben würde. Die National⸗ schuld war amm . Juli auf 296664386 Dollars ermäßigt, und hat seitbem eine weitere Reduction bis auf 25,165, 154 Dollars

Am 1. Juli - be

der Verbrauch von Luxus ⸗Gegenständen nachlaßt, ist natürlich.

Nur die und die energische Hülfe und ⸗Nachficht, händlern und Bankhäusern zu Theil wird, andererseits, halten die Hoff— nung aufrecht, daß diese trübe Zeit ohne zu tiefgreifende Nachwirkungen

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tagebuche des Augsbur Philipp Einladung des n ,, Hofe in Stettin zubrachte

siellten Jagh- und Lustrelsen bei ke , Een ie e, 237 chrift meist mit seinen

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eigenen elegt und damit den Lesern ein höchst charakteristi⸗ sches Blatt aus der ir , chichte seiner Jeit geliefert. (Pr. C.)

Statistische Mittheilungen.

In dem Negierungs⸗Bezirk Aachen find in der Zeit vom 1sten August 7 bis ult. Juli d. J. 2043 entgeltliche und ö, n, zusammen 2084 Jagdsche ine ausgefertigk worben.

Gewerbe⸗ und Handels nachrichten.

Ueber den Stand des Gewerbe-Betriebes im Regie⸗ rungs-Bezirk Düsseldorf sind der „Pr. C.“ neuerdings folgende Nachrichten zugegangen. Die heftigen Erschütterungen, unter denen Handel und Gewerbe zur Zeit allgemein zu leiden haben, sind auch auf die gewerblichen Zustände senes Bezirkes nicht ohne beklagenswerthe Ein⸗ wirkung geblieben. Daß unter den gegenwärtigen Verhaͤltnissen zunächst

n der

That hat in den letzten vier Wochen die Nachfrage nach Lene e. jeder Gattung sehr nachgelassen; die krefelder Fabriken find beinahe gan ohne Bestellungen und haben sich genoͤthigt gesehen, einen bedeutenden Thei ihrer Stühle außer Betrieb zu . Die noch fortarbeitenden Stühle werden weit mehr durch die Kücktfichten, welche bie große Mehrzahl der Fabrikanten auf die Rahrungslosigkeit ihrer Leute nimmt, als durch ge⸗ schäftliche Aufträge oder durch die Aussicht auf einen späteren preiswür⸗ digen Verkauf der Fabrikate in Bewegung erhalten. Der Nothstand unter den krefelder Webern ist daher groß, und würde noch drückender sein, wenn nicht die billigen Preise mancher Lebensmittel wenigstens einige Lin⸗ derung bewirkten. Auch ist Hoffnung vorhanden, daß gegen Neujahr wenigstens im deutschen Geschäft, welches verhältnißmaͤßig noch in der besten Lage ist, fich wieder einiges Leben zeigen dürfte. Die Lage der Fabrikanten selbst ist ebenfalls gar nicht erfreulich. Durch den jaͤhen Fall der Seidenpreise auf. bis 3 bes letzten Standes . sie an ihren zum. Theil bedeutenden Vorräthen von Rohstoffen und halb oder ganz, fertigen Waaren mehr oder weniger schwere Verluste; durch die zahlreichen Fallimente, namentlich in Sester⸗= reich, England und den Vereinigten Staaten. sind sie bereits hart re, m vielfach haben sie auch noch weitere Verluste zu be⸗ fürchten. Viele von ihnen werden an den Nachwirkungen der gegen⸗ wärtigen e n . nter. noch manches Jahr tragen haben. Rechtlichkeit und die Thätigkeit der krefelder gbr eren einer⸗

welche ihnen don den Seiden⸗

vorübergehen wird. Die Zucker⸗-Naffinerieen in Uerdingen sind augen⸗ blicklich in flottem Betrieb. Während dieselben seit borigem Herbst haupt⸗ sächlich Runkelrüben⸗Rohzucker verarbeiteten, finden sie nun, nachdem die Preise des indischen Rohzuckers mit ersterem sich mehr ins Gleichgewicht J haben, ihre Rechnung wieder bei Verarbeitung indischen

Zuckers.

Man r aus Lima im Freistaat Peru: „Die Salpeter

Ausfunhr des hiesigen Platzes nimmt ungemein zu, der Preis des Artikels

geht mehr und mehr in die Höhe. Unter 22 Real für den Quintal frei an Bord gelieferten Salpeters war seither fast nicht anzukommen. Aus⸗

lichkeit nach erst im Monat Januar des künftigen Jahres zusam⸗ mentreten. (Pr. C.)

Oldenburg, 22. Dezember. Nach einer heute hier er— schiene nen Bekannmnchung der Post und Telegraphendirettion hat der Oldenburg⸗ Bremer Gtaatstelegraph die weitere Ausdehnung erhalten, daß desfsen auf dem Feftlande befindliche Stationen mit einer auf dem in der Wesermündung auf dem sogenannten hohen Wege belegenen Bremer Leucht thurme errichten Tele— graph en station unterseeisch in Verbindung gebracht sind. (Wes. Z.) Mecklenburg. e n 21. Dezember. In der heutigen Sitzung des Landtag s ist der Rest der vorliegenden Angelegenheiten absolvrrt, Als eine der wefenklichsten ist noch hervorzuheben die Verhandlung über den Gesetzentwürf, betreffend Einführung des Zollgewichts als Landes gewicht. Die Versammlung war mit dem Entwurfe dahin einverstanden, daß das Zollpfund, welches im Zollverein für alle Ein⸗, Durch⸗ und Ausgangszöͤlle, im gan— zen Poöstverkehr, auf den meisten Eisenhahnen, und neuerdings in ben Stagten Preußen, Sachsen, Hanunoder, Oldenburg, Vraun— schweig, Lippe, Bremen, Hamburg, Lübeck, vielen adden tschen Vän⸗ dern ünd much in Dänemark als Landesgewicht eingeführt worden

ist, auch bei uns vom 1. Juli 185g an dis das allein gültige in 23 . öh ag z . . . Vem Vernehmen nach sollen die hohen Regierungen beabsich⸗ . . . 6 6 6 69 ore üg miner leu 4. Thlr. 7 Sgr. 6 Ek., gern Searte auch 1

die Einführung des neuen berliner Scheffels, womit gewiß den ö r. , Wänschen der' Mehrzahl der mie e rf; en mph . 2 2 Ans 14 ge Weihnachts fes ft aͤh ulm, der Scheffel 20 Sgr., aue 45 Str, metz enn eis 1è8gr. sprochen werden würde, (Me . 6 inn. ö

erfahren. Dem Berichte des striegs-Ministers zufolge zählte das fuhr von Borax, welcher früher schan Schwierigkelten in den Weg gelegt h g ge zäh wurden, ist jezt gänzlich verboten. Ob die Regierung die Absicht hegt,

Heer der Vereinigten Staaten am 14. Juli 15.564 Mann. In n e un, ,, , , i nt, dasselbe sofort um mindestens fünf Regimenter zu ver⸗ ö Plaß in diesem. Jahr? gänzlich berschont. Der in In— stürken. r” Pri 4 nern des Landers nun schon einige Jahre grasstrende Typhus hat ebenfalls

tt. Dezember. Der Präͤsident, der Vereinigten Staaten nachgelassen. Gegenwärtig, haust., diese Krankheit nur noch in einigen süd⸗ hat den General Walter seiner Functisnen als Gounerneur von lichen Theilen unseres Landes und in Bolinien, wo dieselbe seit Kurzem Knnsts definifiv entfetzt sogar wieder stärker aufgetreten ist.

Tel e gra phische Depesch en.

Der Tagesschnellzug aus, Frankfurt a. M. hat am. 23. De⸗ Umber c. in Guntershänrsen den Unschtuß an den Zug nach Berlin nicht exreicht.

Der Nacht Schnellzug aus Frankfurt a. M. hat am 23sten Dezember ei in Gerstungen den Anschluß an den Zug nach Berlin nicht erreicht.

*.

Mar Kt peine.

Berlin, den 23. Her ember. ; Bu Lander Weizen 2 Thlr. 17 gr 6 FE, auch 2 Thlr. 12 Sgr. 6 Ef. Roggen 14 Thlr. 22 Sgr. 6 Pf., auch 14 Mr. 15 Sgr. Grosse erste 1 Lhöir. 201 8gr., auch 1 Thlr. 15 Sgr. Kleine Gerste 1 Thlr. 18 8gr. 9 Pf., aueh 1 Thlr. 12 Sgr. 6 Itafer 1 Thlr. 12 Sgr.

6 Pf, auch 1 Thlr. 5 Sgr. . . Lu Wasser: Weiren 2 Thlr. 17 Sgr. 6 Pf., aurh 2 Thlr. Kog-=

en 1 Thlr. 2zt Sgr. 3 Pf., aueh 1 Ihlr. 1B Str. 3 Ef. Grosze kenn 1 Thlr. 17 gr s Pf., auch 1 Thlr. 12 Str. 6 Ef. lager 1 Phln. 1D, Sg, aueh 1 Thlr. 5 Sgr. Erbsen 2 Thlr. 17 Sgr. 6 Ff. Ober, dae , mie , ge, Pt be . Mittwoch, 23. Nezember. . , Per

zembet. t, daß einel

Steueraufschub bis z am 15. Ottober abg

dl. Ztg.;