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criunnm der geistlicken, Unterrichts und n Vt ediz ina — 2 —
Akademie der Wissenschaften.
Zur Feier des Jahrestages Friedrichs des Zweiten wird die Königliche Akademie der Wissenschaften am Donnerstage, den 28sten d. M., Nachmittags um fünf Uhr, eine öffentliche Sitzung balten, * welcher der Zutritt auch ohne besondere Einladung durch Karten, reisteht.
Berlin, den 23. Januar 1858.
Das Sekretariat der Königlichen Akademie der Wissenschaften. Trendelenburg.
Angekommen: Der Erb⸗Truchseß in der Kurmark Bran denburg, von Graevenitz, von Queetz.
Nichtam tliche s.
Nassau. Wiesbaden, 20. Januar. Ibre Hoheiten der Herzog und die Frau Herzogin mit dem Erbprinzen haben beute ibre Reise nach dem suͤdlichen Frankreich angetreten. Die bohen Herrschaften reisen über Mainz und Straßburg. (Wsb. Bl.)
Sachsen. Dresden, 20. Januar. Das „Dresdner Journal“ berichtet: „Der diesseitige Gesandte am Kaiserlich fran— zöͤsischen Hofe, Herr don Seebach, welcher seit kurzer * sich in Urlaub bier befand, hat Befehl erhalten, sich auf seinen Posten zu— rückzubegeben und ist gestern bereits dahin abgereist. Wie wir vernehmen, überbringt derselbe ein Beglückwünschungsschreiben Sr.
Majestät des Königs an Se. Majestät den Kaiser Napoleon aus
Anlaß des Attentats vom 14. Januar.“
Baden. Karlsrube, 20. Januar. Die beiden letzten Bulletins (i0tes und 11tes) von gestern und heute über das Be— 967 Sr. Königlichen Hoheit des Großherzogs Ludwig lauten, wie folgt:
Im Stande des Brustleidens ist bei vermindertem Husten keine ÄAen— derung eingetreten. Das Fieber zeigte heute nach schlafloser Nacht gerin⸗ gen Nachlaß; erst im Laufe des Tages konnte der bobe Kranke einige 3 schlafen, worauf jetzt die Schwäche minder groß als gestern er—⸗ cheint. .
— Der gestern Nachmittag gemeldete — war im Wesentlichen sich gleich geblieben, bis diesen Morgen, nach abermals schlafleser Nacht. ein nicht unbedeutender Schwächeanfall eintrat, der jetzt nur theilweise gehoben ist. Schrickel. Zandt. (S. tel. Dep.)
. Württemberg. Siuttgart, 20. Januar. Der Husten, welcher
Se. Majestät den König in den letzten Tagen noch stark belästigte, fängt
an, milder und seltener zu werden, so daß auch die letzte Nacht ruhiger verlief. Die Erbolung macht erwünschte Fortschritte. Baiern. München, 20. Januar. Die Abreise St.
Königlichen Hoheit des Prinzen Adalbert nach Athen ist gestern
Morgen erfolgt.
Belgien. Brüssel, 20. Januar. Der Text des über die Fremden ⸗Polizei vom Justiz Minister Tesch gestern der Repräͤsen⸗ tanten⸗Kammer vorgelegten Gesetz⸗Entwurfs, welcher vom 8. Januar datirt ist, lautet: „1) Das Gesetz vom 22. September 1835, so wie es durch das vom 25. Dezember 1811 verändert worden, wird bis zum 1. März 1861 verlängert. 2) Gegenwärtiges Gesetz tritt am Tage nach seiner Veröffentlichung in straft.“
Großbritannien und Irland. London, 21. Ja⸗ nuar. Der gestrige Hofball ist sehr glänzend ausgefallen.
An tausend Einladungen waren zu demselben ergangen. ämmt⸗
liche bier anwesende prinzliche Gäste wohnten gestern einer Jagd⸗Partie bei Windsor bei. Ihre Königliche Hoheit die Prin— zefsin von Preußen machte mit Ihrer Majestät der Königin Victoria eine Spazierfahrt durch Hyde⸗Park. Der Prinz und die Prinzessin von Preußen werden beute in Woolwich erwartet, wo eine Heerschau über die dort stationirten Truppen stattfindet.
Frankreich. Paris, 20. Januar. Dem gestern tele⸗ Zrapbisch bereits gemeldeten kaiserlichen Dekrete, welches die Unter— drückung der „Revue de Paris“ und des „Spectateur“ anordnet, geht folgender Bericht vom Minister des Innern voraus:
Sire! Wenn ein Merdanfall, wie der vom 14. Januar, die Welt er— schreckt und den Unglaubigsten gezeigt bat, welche wilde Anarchie sich durch den Meuchelmord Frankreich aufdrängen möchte, so erwartes Jeder don der Regierung, daß sie sich usammennehme und solchen Gefahren begegne. Ohne sich durch den oͤffentllchen Unwillen fortreißen zu lassen, gilt es, sich mit derjenigen ruhigen, aber entschlossenen Mäßigung, welche nach ber Schwere des Uebels die Wirkung der Heilmittel nu f ernstlich vor der Gefahr 9 abzulegen und dann zu handeln zu wissen. Die augen— kundige Gefahr, Sire, besteht in jener unberwüstlichen 3. von Meuchel⸗ mördern, welche bei hellem Tage einige Meilen von unseren Grenzmarken Anhänger wirbt und in wen . Stunden bis ins Herz von Frankreich ihre Satelliten und deren entseßtzliche Mordwerkzeuge entsendet. Was sie
ermuthigt, und was namentlich diejenigen ermuthigt, welche dieselben be⸗ zahlen und lenken, es ist die thöͤrichte Hoffnung, mit der sie erfüllt sind, daß der Aufrubr, wenn sie den gewaltigen Arm, der denselben bereits be⸗ siegt hat, zerbrächen, ibnen Paris, Frankreich, einen Theil von Europa überliefern würde. Diese Hossnung, welche gegenüber einer entschlossenen Regierung, einer ergebenen Armee, einem zufriedengestellten Volke leinen Grund hat, hält sich einerseits nur durch die Thätigkeit einer Demagogie aufrecht, welche unablässig dahin wirkt, sich zu organifiren und die Auf— regung wiederum auszubreiten, andererseits aber durch die unkluge Oppo- sition jener Trümmer der alten Parteien, welche selber, ganz eben so töö⸗ richtermaßen, von der Anarchie eine Umlehr der Dinge, welche ein reines Ding der Unmöglichkeit ist, erwarten. .
Um einer solchen Lage zu begegnen, werden der Prüfung Ew. Majestät verschiedene Maßregeln unterbreüet werden. Indessen giebt es eine, welche unsere Geseße schon jeßzt gestatten; nämlich fernerhin nicht mehr zu dulden, daß gewisse Blätter in den Händen einiger, zwar nicht sehr zabl— zeicher, doch unermüdlicher Umtriebler, die täglichen Werlzeuge der dema⸗ gogischen Urbeit, die fast amtlichen Organe aller ihrer mittelbaren oder unmutelbaren Aufregungen sind. Eben ö wenig darf es andererseits ge⸗ stattet sein, daß man, in dem man die neue Dynastie und die Verfassung, welche sich das Land ertheilte, unaufhörlich unter geschict verstedten * an- greift, sich's zur Aufgabe mache, als noch mogliche und nahe bevor⸗ stebende Wirklichkeiten Ansprüche in Uussicht zu stellen, welche von jeßt an unwiederbringlich dem Nichts der Vergangenheit anheimgefallen sind. Unter den franzosischen Blättern sind diejenigen leicht zu erkennen, deren mebr oder minder versteckte Arbeit, so diel an ihnen ist, die Pfade für andere Hoffnungen, als die für die Fortdauer des Kaisertbums, ebnet. So lange das freie England für die Familie, die jetzt über dasselbe herrscht, die Angriffe oder die Umtriebe der Freunde eines Thron-Prätendenten zu fürchten hatte, trat diese Freiheit, auf die es so stolz ist, vor nachdrucs.« voller Strenge zurück. Fbre Regierung, Sire, befindet sich, wie die englische noch geraume Zeit nach Wilhelm III, im offenkundigen Falle
rechtmäßiger Abwehr: das Attentat vom 14. Januar beweist dies nur
zu sehr. Wir würden unserer Pflicht nicht nachkommen, wenn wir fortan uns nicht zum Besten der Gesellschaft der Waffen bedienen wollten, welche die dermalige Gesetzgebung uns giebt, und ich möchte Ew. Majestät er—
suchen, sofort von dem Dekrete von 1832 über die Presse eine strenge An⸗
wendung zu machen.
Eine Revue, welche, vor kaum zwei Jahren als politisches Organ ge⸗ gründet, schon am Tage nach demjenigen, an welchem ich ihr die Erlaub- niß ertheilt, die ausdrüdlich von ihren Gerants übernommenen Verpflich- tungen vergessen und ihre Spalten den abscheulichsten Eingebungen der Demagogie geöffnet hat, die Revue de Paris“, sucht beute sich zum Mittelpunkte einer Art don Wwühlerci durch Correspondenzen zu machen, wovon die Regierung in mehreren Departements Spuren gefunden hat; sie fährt indeß mit Uusdauer in ihrem Werke der Propaganda fort, und ihre leßte Nummer entbält noch die Verberrlichung der Erinnerungen und Hoffnungen des republikanischen Gedankens. Seit zwei Jabren zu mehreren Malen verwarnt, darauf suspendirt, kann sie sortan nur noch unterdrückt werden; das Dekret vom 17. Februar 1852 gestattet diese Unter drückung, und ich beantrage bei Ew. Majestät, dieselbe auszusprechen.
Eine Zeitung, welche unter einer gang anderen Fahne seit Herstellung des Kaiserthums gegen die neuen Institunlonen, die durch den National Willen bestätigt wurden, unablässig einen versteckten, doch rastlosen Krieg geführt bat, der „Spectateur“' ie ehemalige Assemblee Nationale“), sindet, indem sie dabei verharrt, Fahne gegen Fahne erhoben zu halten, inmitten der Worte des Abscheues, den ihr das Ättentat vom 11 Januar einfloßt, gestern noch Gelegenheit, don Neuem zu Gunsten der Grundsätze, welche sie verficht, zu protestiren, und, ohne die Geschichte zu Rathe zu ziehen und uneingedenk der Ermordung Heinrich's III., Heinrichs 6 und des Herzogs von Berry, seßt fie hinzu: „daß ehedem diese verab⸗ scheuungswürdigen Leidenschaften einen Zügel in jenem heilsamen Geseße der Monarchie fanden, welches, indem es den Grundsaßz der Erblichkeit über alle Veränderungen und ehrgeizigen Bestrebungen stellte, diese Ver⸗ brechen unnüßz machte und ihnen gewissermaßen jede Veranlassung nahm, bervorzutreten Das beißt denn doch zu sehr vergessen, daß die Erblichkeit der Krone in der Kaiserlichen Familie das Grundprinzip in unserer, durch acht Millionen Stimmen besügelten Verfassung ist. Dieses bereits fünfmal verwarnte und zweimal susvendirte Blatt scheint mir gleichfalls mit Unterdrückung belegt werden zu müssen.
Diese Maßregeln der Strenge, Sire, sind vollkommen berechtigt. Die Regierung einer * Nation darf sich fortan weder versteckt durch die Gewandtbeiten der Feder unterminiren, noch gewalsam durch die wilden Brutalitäten der Verschwoörungen angreifen lassen. Das Dekret, das ich bei Ihnen beantrage, wird in Betreff derjenigen, die es trifft, nur Ge—⸗ techtigleit üben; es wird nicht minder Anderen zur Warnung dienen. — Ich bin mit tiefster Ehrfurcht, Sire, Ew. Majestät getreuester und gehor— samster Diener und Unterthan.
Der Minister, Staatssecretair im Departement des Innern, Billault.
Das RKaiserliche Detret, welches die in diesem Berichte bean⸗ tragte Unterdrückung der „Revue de Paris“ und des „Spectateur“ ausspricht, führt die Titel von zehn Leit- Artikeln des ersteren Blattes an und verweist in ene des letzteren namentlich auf den Leit- Artitel vom 17. Januar, den Letellier unterzeichnet hat und welcher mit den Worten beginnt: „Bei der ersten Kunde von dem Attentate.“ Der AUrtilkel 1 des Kaiserlichen Dekretes lautet: „Die „Revue de Paris“ und das Journal „Le Spectateur“, vordem „Assemblée Nationale“, sind und bleiben unterdrückt.“ )
Der „Moniteur“ meldet: „Der staiser hat heute ein Beglück⸗ wünschungsschreiben erhalten, das Se. sKtönigliche Hoheit der Prinz von Preußen an Se. Majestät bei Gelegenheit des Attentates vom 14. d. M. gerichtet hat.“
Dem „Nord“ wird von hier telegraphisch gemeldet: „Der Beilage
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wundeten Diener besucht. Aus Bern wird berichtet, die , nn, n, habe eine Unter⸗ suchung in Betreff der in Genf weilenden Flüchtlinge angeordnet. Spanien. Madrid, 19. Januar. Der Herzog von Montpensier ist zum General-Capitain der spanischen Armee er— nannt.
Telegraphische Depeschen.
Die Post aus England hat am 21. Januar c. in Coͤln den Anschluß an den Zug nach Berlin nicht erreicht.
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Karlsruhe, Freitag, 22. Januar, Vormittags. (Wolff 's Tel. Bur.) Großherzog Ludwig von Baden ist heute Morgen 66 Uhr gestorben.
London, Freitag, 22. Januar, Morgens. (Wolff's Tel. Bur.) Bei der gestern stattgefundenen Revue in Woolwich waren Se. Königliche Hoheit der Prinz von Preußen nebst den übrigen hohen Gästen anwesend. Ihre Königliche Hoheit die Frau Prinzessin von Preußen und Ihre Majestät die Königin waren nicht zugegen. In der gestrigen Oper wurte ber af en seinem Eintritte auf das lebhafteste begrüßt. .
London, Freitag, 22. Januar, Vormittags. (Wolff's Tel. Bur) Der Dampfer „Arago“ ist mit 460,000 Dollars an Con⸗ tanten und Nachrichten aus New-Pork bis zum gten d. einge⸗ troffen. Fonds und Eisenbahn-Actien waren animirt, Baumwolle z d. höher. — Der „AtlantiFe“ war aus Europa eingetroffen.
Eine Botschaft des Präsidenten rügt, aber entschuldigt das Verhalten des Commodore Paulding in der Walkerschen An— gelegenheit.
Paris; Donnerstag, 21. Januar. (Wolffs Tel. Bur.) Nach hier eingetroffenen Nachrichten aus Genf ist daselbst Seitens der Schweizer Regierung eine Ueberwachung der italienischen Flücht⸗ linge angeordnet worden.
Market pr else. Berlin, den 21. Januar. 2. zu Lande: Weizen 2 Thlr. 22 Sgr. 6 Ef. Roggen Lhlr. 23 Sgr. 9 Pf., auch 1 Thlr. 20 Sgr. Grosse Gerste 1 Thlr. 21 Sgr. 3 Pf., auch 1 Thlr. 20 Sgr. Hafer 1 Thlr. 13 Sgr. Pf., auch 1 Thlr. 10 Sgr. ö. . Lu Wasser: Weizen 2 Thlr. 21 Sgr. 3 Ef, 2zueh 2 Thlr. 5 Sgr. Roggen 1 Thlr. 23 Sgr. 9 Pf., auch 1 Thlr. 18 . Pf. Grosse Gerste 1 Thlr. 20 Sgr., aueb 1 Ihlr. 12 Sgr. 6 Et. Ilafer 1 Thlr. 11 Sgr. 3 Pf, auch i' Fihlr. 5 Sgr. Erbsen 2 Thlr. 17 Sgr. 6 Ff. auch 2 Thlr. 5 Sgr. Mittwoch, 20. Januar. - Das Schock Stroh 10 Thlr. 45 Sgr., aueh 9 Thlr. Der Centuer Heu 1 Thlr. 7 Sgr. 6 Ff., geringere Sorte auch 1 Thlr.‘ Sgr. 6 Ff. Kartoffeln, der Scheffel 20 Sgr., auch 15 Sgr., metzenweis Sgr. 6 Pf., auch 1 Sgr.
, 1 rut 2 w w F. ii. Fuin. au Fam 5462 174 1 Thlr. 21. ö k Berlin, den 214. Januar 1858. Die Aelte sten der Kaufmannschaft von Berlin.
— — —— amn
HHIamhaerꝶ, 2I. Junuar, Nachmittags 2 Uhr 30 Minuten. Börse sehr geschältslos, Disconto 2 pCt. Geld für erstes Papier.
Sechluss-Course: Stieglit? de 1855 993. 3proz. Spanier 359. 1pror. Spanier 24. Kational-Anleihe 80. 5proz. Kugsen —. Mexikaner —. Disconto —.
Getreidemarkt: Weinen loéo nur Konsumgeschäft, ab auswärts flau und geschäftelos. Roggen loco stille, ab auswärts flauer und ohne alle Kauflust. Oel loco 237, pro Mai 231. Kaffee etwas matter. Link 3000 Cir. loco und März- April Lieferung It, 8.
Fran Tenrt a. W., 21. Januar, NJachmittags ? Uhr 21 Minuten. Auf gestrig« Pariser Notirung etwas matter. Geschäft belebt.
Sehlus: · Course: Neueste preussisehe Anleihe 113. Freussisehe Nas- zenscheine 1045. Cölu- Mindener Eidenbala-— Aetien — Friedrich- Wilhelina-Nordbaha — Ludwigshafen Bexbach 143. Frankfurt- Hanau —. Berliner Wechsel 105 Br. Hamburger Wechsel ss Br- Loadoner Wechsel 117 Br. Pariser Weehsel 37. Amaterd. V ech- zel — Wiener Wechtel 112. Erankfurter Bank-Antheile— pre. Spanier 37. Proz. Spanier 25 5. Rurhessinche Loose 39. Badi- che Loose 50]. 5proz. Netalliques 75. Spro. Metalliques 57. 1851er Locse 1004. Oeaterreichisches National- Anlehen 786. Oester- reiehisehbe Bank -Antheile 1093.
wwiem, 22. Januar, Mittags 12 Uhr 45 Minuten. (Wolst's Tel. Bur.
Bier Anleine 93. 5protr. Metalliques 817. 13pro2. Meialliques 71. Baukactien 978. Bank- Interima - Scheine —. me, n 1827. 1854er Loose 106z. Hational- Anlehen 81. London 10, 21. Hamburg 78. Faris 1237. Gold 73. Silber 6.
Arranter-dama, 21. Junuar, Nachmittags à Uhr. (Wolff, Tel. Bur.) Mattere Stimmung, ziemlich lebhafter Umsata.
Sehluss - Course: 5proz. Seterreieh. National- Anleihe 75. 3proz. Aetalliques Lit. B. S5ii. 5proz. Netalliques 72. proz. Aeta lliques 371. 1pros. Spinier 253. 3proz. Spanier 3615. 5proz. Kussen e. ß. 5proz. Russen Stieglita de 1855 98177. Mexikaner 1914.
72 w — * i ĩ 571 r Wechsel, 3275. ken e, f rat 635. lire ier. w ländisehe Iategrale 63. .
— 21. Januar, Nachmittags 3 Uhr. Wolff Lel. Bur.) Consols 95. 1prFon. Spanier 251. exianer 207. Sardinier 89. Sproz. Russen 10903. 1Ipro2. Runaen 99. 6 g Der e , e. ist aus Westindien mit 780, 109 Dollars Contanten eingetroffen. Ein russisches Geschwader wird in den dor- tigen Gewässern erwartet.
r LIverr aol. 21. Januar, Mittags 12 Uhr. Wolffs Tel. Bur.) Baum osse: 12,0 Ballen Umsatz, sehr gefragt. Der heutige Im-
ort betrug 3249 Ballen. 6. Paris, 21. Januar, Nachmittag 3 Uhr. (Wolffs Tel. Bur.)
Die 3proz. begann, nachdem Consols von Mittags 17 Uhr 95 ein- getroffen waren, zu 68, 79, stieg, als Consols von Mittags Uhr um pet. höher (351) gemeldet wurden und als man eine neue Disconto- Erinässigung der Bank von England in Aussicht stellte, auf 68, 95, in fester Laltung zur Notin schliessend. ;
Schluss- course: pror, kente 68, 85. 45proz. Rente 94, 10. 3prox. Spanier 366. 1proz. Spanier 25. Silberauleihe 9.
Königliche Schauspiele.
Sonnabend, 23. Januar. Im Schauspielhause. l 23ste Abonnements-Vorstellung ): Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand. Schauspiel in 5 e n, Anfang 6 Uhr.
; pernhause. Keine Vorstellung.
1 . Im Opernhause. (19te Vorstellung): Zum ersten rale wiederholt: Meister Pathelin Komische Oper in 1 Aufzuge, von A. de Leuven und F. Langle. Musik von Bazin. Hierauf: Die Weiberkur. Pantomimisches Ballet in 4 Akten, von de Leuven und Mazilier, für die Königliche Bühne bearbeitet vom Balletmeister P. Taglioni. Mufsik von Adam.
; RPreise. gar n rien. (24ste Abonnements ⸗ Vorstellung): Wallenstein's Tod. Trauerspiel in 5 Abtheilungen, von Schiller. leine Preise.
Außer den, dem stöniglich Preußischen Staats- nzeiger lostenfre noch im Laufe dieses Monats ein Sachregister zu den im Staats⸗Anzeiger bm
Verordnungen und Bekanntmachungen herausgegeben werden.
Der Preis desselben ist, wie bisher, auf 5 Sgt. festgestellt. . Bestellungen auf dieses Sachregister sowohl als auf die der frü
beigefügten halbjährlichen chronologischen Uebersichten wird !. Januar bis Dezember 18 * enthaltenen Gesetzen
heren Jahrgänge nehmen für Berlin die Expedition des Staats⸗
Anzeigers, Wilhelmsstraße Rr. 51, außerhalb jedoch nur die Postaͤmter (ohne Preiserhöhung) entgegen.