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Nach einer etwas längeren Pause betrat diese das Schiff der Kapelle. Sie lehnte sich an den Arm ihres Vaters. Zu ihrer Linken ging König Leopold.
Bevor die Braut den Altar erreichte, blieb sie, wie früher ihr Braͤutigam, vor der Königin siehen, und machte ihr eine tiefe Ver— beugung. Dann trat sie vor den Prinzen von Preußen, um die— sem gleiche Ehrfurcht zu bezeigen, und wie dieses gescheben, schritt der Bräutigam auf sie zu, ließ sich vor ihr auf ein Knie nieder und drückte, ibr voll Liebe ins Antlitz schauend, ihre Hand an seine Brust. Hierauf nahmen Beide die ihnen am Altar angewiesenen Plätze ein. Die Orgel ertönte, es begann der Gottesdienst, der Eizbischof von Canterbury fungirte als erster Würdenträger der Staatstirche, ihm zur Seite die Bischöfe von London und Chester mit 4 anderen Dechanten. Der Primas hielt eine kurze Ansprache, der Chor sang eine Hymne, es folgte der bekannte Trauungs— Ritus der anglikanischen ftirche, der Prinz-Gemahl führte die Braut, der Prinz von Preußen den Bräutigam vor, es wurde das Jawort, es wurden die Ringe gewechselt, was gestern bereits beschrieben wurde.
Aber mit dem Hallelujah, das den Endpsalm des Chors schloß, war die kirchliche Ceremonie und auch das strenge Hofceremoniell zu Ende. Jetzt trat das rein menschliche Gefühl der Eltern und Linder in seine unabweisbaren Rechte, und es folgte eine Familienseene, die Aller Augen zu Thränen rührte. Schon hatten die Herolde sich wieder paarweise aufgestellt, um den Hof aus der Kapelle zu geleiten, da stürzte die Neuvermaͤhlte, die ihre bisher bekämpfte Aufregung nicht laͤnger meistern konnte, auf ihre Mutter u, und warf sich ihr schluchzend an die Brust. Wieder und wie⸗ er drückte die Königin ihr liebes Kind kuͤssend an sich; sie wollte ihre Hewegung verbergen, aber es gelang nicht. Sie weinte mit der Tochter, und konnte ihre Thraͤnen nicht stillen, als diese sich schon losgerissen und in die Arme ihres Vaters gestürzt war. Der Prinz, der unmittelbar nach dem Segen seine junge Frau zwei Mal warm und lange geküßt hatte, war zur selben Jeit am Halse seiner Mutter, die ihn mit ihren Armen umschlang, dann empfing ihn sein Vater und drückte ihn mächtig bewegt lange an sich, als könnten die beiden sich nicht von einander trennen. Die Königin war die Erste, die ihre Selbstbeherrschung wieder fand, (Prinz Albert war von Rührung überwaͤltigt); — schritt, oder besser, sie flog hinüber zur rin ff von Preußen, und umarmte sie mit großer Zaͤrtlichkeit, dann trat sie zum Prinzen von Preußen, um ihm die Hand zu drücken. Der Prinz neigte sich sie zu küssen, aber die stönigin gab dies nicht zu und reichte ihm ihre Wange zum Kusse. An ihrer Seite stand in diesem Augen blich Prinz Friedrich Wilhelm, seinem Schwiegervater nach Landessitte die Hand warm und tüchtig schuͤttelnd. Nun kamen auch die Geschwister der Neuvermäblten an die Reihe. Es gab ein buntes Durcheinander auf der früher so ceremoniös ausfehenden Sammet— Estrade, das unerwartet entstanden und erst nach etwa 10 Minuten wieder gelöͤst werden konnte.
Von da an trat das Ceremoniell wieder in seine Rechte. Der 6 Hof trat den Rückweg nach dem Thronsaal an, wo die eisten der Anwesenden das Eheregister als Zeugen unter⸗ schrieben. An der Spitze desselben die Königin, die einfach „Victoria“ zeichnete, darauf „Albert, Prince Consort“; „Prinz von Preußen“, „Auguste, Prinzessin von Preußen, Herzogin von Sachsen“; Leopold“; hierauf die Geschwister und die Uebrigen. — . Von Ihrer Majestät der Königin erhielt die Prinzeß Royal als Brautgeschenk ein Diamanten-Halsband, vom Prinz Gemahl einen Schmuck von Diamanten und Smaragöen, vom Prinz von Wales Diamanten mit Opalen und von der Prinzessin Alice eine Diamanten⸗Broche; vom Maharajah Duleep Singh ein pracht⸗ volles Opernglas und vom König Leopold ein auf 10,006 Pfd. geschäͤtztes leid aus Bruͤsseler Spitzen.
Frankreich. Paris, 26. Januar. Marschall Castellane
veroffentlichte mittels Tagesbefehls folgendes Schreiben des Faisers: Tuilerieen, 22. Januar 1858.
Mein lieber Marschall! Ich kenne Ihre Gesinnungen zu wohl, als daß ich sener, welche Sie aus Anlaß des Attentates vom 11. Januar aussprechen, nicht im Voraus versichert gewesen wäre. Eben so wenig iweifelte ich, daß, wie Sie sagen, die tapfere Ärmee bon Lyon die allge⸗ meine Entrüstung theile, und da Sie ihr Dolmetscher waren, so seien Sie auch der meine, und sagen Sie ihr, wie sehr mich dieser neue Beweis ihrer Sympathie rührt. Ich danke 9 nen, mein lieber Marschall, und verfichere Sie meiner aufrichligen Freundschaft. Napoleon.
Aus dem jetzt dem geseßtzgebenden störper vorgelegten Budget erfaͤhrt man die Stärke der — * Im . sind 3 an rg 2 . 9. Ehrenlegion versehen, dar⸗ unter sin roßkreuze, roß.˖ iere, (102 C
A828 Offiziere, der Rest Ritter. J er,
— 27. Januar. Der heutige „Moniteur⸗“ meldet, daß der
Kaiser bei dem von Lord Cowley 2289 Feste einen Toast
auf die Prinzeß⸗Royal ausgebrachk habe.
Italien. Aus Marseille, 26. Januar, wird telegrapbirt: „Wir erhalten Nachrichten aus Rom, dom 23sten d. M. Den selben zufolge batte die päpstliche Regierung Briese mit Beschlag belegt, aus welchen hervorgeht, daß für den 15. Januar eine Er— hebung verabredet worden war. ng die früher zu Ascoli verbaftet worden waren, hatten das Geständniß abgelegt, sie ge— hörten einer geheimen Gesellschaft an, die seit 1850 nicht weniger als 50 ga slnfe Mordthaten begangen habe.“
Dänemark. Kop hegen 26. Januar. Im Laufe des Vortrags, den der Abgeordnete Kirchhoff gestern zur Motivirung des von ihm und seinen fünf holsteinischen Kollegen eingebrachten Antrags hielt, proponirte derselbe die Niedersetzung einer aus Mit— liedern des Reichsraths, des dänischen Reichstags und der Staͤnde⸗ Heer,. der Herzogthümer zusammengesetzten Kommission, welche die Gesammtstaats⸗Verfassung einer entsprechenden Ver— änderung unterziehen und dieselbe später dem Reichsrathe zur Berathung und Begutachtung zu übergeben haben würde. KÜls Herr 3 von der berxorstehenden Einmischung des Bundes tages in die Verfassungs - Verhaͤltnisse sprach, bemerkte der Prä— ident, der Bundestag habe mit der Verfassung der dänischen
tonarchie nichts zu schaffen. Herr Renck, ebenfalls einer von den sechs Antragstellern, empfabl die Bildung eines Zwei⸗Kammer⸗ Systems für die daͤnische Monarchie; die Erste Kammer solle nach den einzelnen n dee n, die Zweite nach der Volkszahl zu⸗ sammengesetzt sein. uch die Herren Amtmann Cossel, Landvogt Hansen und besonders lebhaft der Departements Ehef Etats rath Springer befürworteten eine den Bedürsnissen und Wünschen der Herzogthüͤmer entsprechende Veranderung der Gesammtstaats⸗ Ber e nn Der Conseils⸗Praͤsident Herr Hall erklärte dagegen, die Regierung werde auf den Vorschlag nicht eingehen, waͤhrend Landvogt Hansen die Beibebaltung seines Reichs raihs⸗ Mandats bon der Annahme des Vorschlags abhängig machte. Gegen den Antrag sprachen besonders Amtmann O. Lehm ann, welcher vom Praͤsidenten /. Ordnung gerufen wurde, weil er die Aeußerung Kirchhoff's uͤber die Einwirkung des Bundestages auf die Ver' fassung als „un verschämt / bezeichnet hatte; Geheime Rath Scheele, der seine vor zwei Fahren, als er noch Minister war, ausgesprochene in r g, daß die beiden deutschen Großmächte der Gesammt⸗ Staats verfassung ihre Zustimmung gegeben baͤtten, wiederholte; Monrad, welcher wegen seiner Aeu erung, daß die vom Reichs⸗ rathe angenommenen Geseße jedenfalls für Dänemark und Schles⸗ wig ihre Geltung behalten würden, vom Praͤsidenten mit der Be—⸗ merkung zur Ordnung gerufen wurde, daß bier nur von der Monarchie die Rede fin dürfe, und Oberst Tscherning. Der Uebergang des Antrags zur zweiten Berathung wurde scließ nh mit 44 gegen 3 Stimmen angenommen. (8. B. H.)
Amerika. New-⸗Vork, 14. Januar. General Walter hat Washington verlassen, um sich nach Mobile und New-Orleang zu begeben, wo große Schaaren von Freiwilligen seiner warten. Der Senat hat die Verstärkung des Heeres um 5 Regimenter ab⸗ gelehnt. Herr P. Mens ist als Gesandter der Vereinigten Staa⸗ ten für Petersburg bestätigt worden. Aus Mexico schreibt man, Alvarez sei gestorben; doch ist diese Nachricht nicht verbürgt. ** Commonfort soll sich eine sehr starke Opposition geltend machen.
Paris, Donnerstag, 28 Januar, Morgens. (Wolff's Tel. Bur.) Der heutige, Moniteur“ enthalt folgende Verfügungen: Die Truppen im Innern Frankreichs werden in fünf große Commandos getheilt. Die Hauptquartiere sind Paris, Nancy, Lyon, Toulouse und Tours. Jedes Commando steht unter einem Marschall. Im Falle von Unruhen sind die Marschälle allein befugt, aus eigener Machtvollkommenheit ihre Truppen zu konzentriren. Der betref⸗ fende Bericht des Kriegsministers Vaillant setzt auseinander, daß auf diese Weise die Truppen in jedem beliebigen Augenblicke in Masse unter dem Oberbefehle eines einzigen Chefs vereinigt wer— den können. Auch sei es nothwendig Kommandos zu schaffen, wie sie der Marschälle würdig seien, um ihnen in Friedenszeiten Wirk⸗ samkeit über die Truppen zu geben.
Ein ausführlicher Artikel im ‚„Moniteur“ widerlegt die Be⸗ hauptung fremder Journale, daß die Regierung die Protestanten verfolge. Die Regierung fordere von allen stulten Unterwerfung unter das Gesetz. Verordnungen haben nach ernster Prüfung stets den stirchen und Schulen Autorisation eingeräumt. Die Regierung habe beschlossen, nur das Recht der Ueberwachung aus—⸗ zuüben. Eben so sei dieselbe entschlossen, Angriffe und heftige Provocationen, durch welche verschiebene rulten in Journalen sich
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befehden oder denen sie ausgesetzt seien, zu unterdrücken. Die Verfassung wolle Achtung vor jedem Kultus. Es sei wichtig, jeder leidenschaftlichen Polemik, welche den Glauben der Mitbürger kranke, ein Ziel zu setzen. Eben so müsse man die Gesellschaft im Allgemeinen gegen den Geist des Umsturzes und der revolutionairen Gottlosigleit schützen. Derselbe nehme religiöse Debatten zum Deckmantel, und benuße dieselben, um jedes Autoritaͤtsprinzip zu vernichten, indem er Verachtung jedes religiösen Grundsatzes ein⸗ flöße. Die Regierung sei mit den nöthigen Mitteln ausgerüstet, um die Religion und den Staat zu schüßß en, und sie werde davon energischen Gebrauch machen.
Gestern wurde im Senate der Entwurf des Senatskonsults bezüglich der Eidesleistung der Wahlkandidaten verlesen. Letztere sollen verpflichtet werden, acht Tage vor den Wahlen den Ver⸗
fassungseid schriftlich zu leisten.
Statistifche Mittheilungen.
— Ueber die Gesammtzahl der in Gemäßheit des Gesetzes vom J. März 1850 im e , Staate während des Zeitraums vom 1. August 1856 bis zum 31. Juli 185] ertheilten Jagdscheine giebt die Pr. C.“ nach amtlichen Berichten folgende Zusammenstellung. Es sind an dscheinen ertheilt: ; . entgeltliche unentgeltliche im Ganzen in der Provinz Preußen 7,389 1, 1165 8, 505 in ö. Brandenburg 9, 506 856 10, 362 Vommern 4,267 527 4794 12,940 14029 13,969 4.196 322 4,518 14.285 649 14.934 st 9.184 386 2570 Rheinprovinz 14,448 720 15, 168 F d. J 2 DR TD Für denselben Zeitraum 185 ; ⸗ ð bis 1856 ud 2 710,532 5, 727 76,259
Mithin pro 1858 7 ncht 3 33D bis 1857 weniger — 122 —
— Die amtliche Uebersicht der im 1. bis 3. Quartal 1857 gum Eingang verzollten oder frei e .,. Hegenstände, verglichen mit der- gleichen Abfertigungen im 1. bis 3. Quartal 1856, ergiebt die folgende
ollvereinsländische Einfuhr an wichtigeren . des Verzehrs.
ngang an Kaffee (5 Thlr. pr. Ctr.). bei reußen und Luxemburg 552.422 Ctr. (67, 253 mehr), bei Baiern 41,356 (7560 mehr), bei Sachsen 4,617 (13 23 mehr), bei Hannover 3,698 (M70 mehr), bei Württem: berg 18,8333 (6893 mehr), bei Baden 30,914 (4981 mehr), bei Kurhessen 14,397 (2107 mehr), beim Großherzogthum Hessen 18,092 394 ** bei Thüringen 23, 294 5. mehr), bei Braun—⸗ 2 17512 C2511 mehr), bei Oldenburg 9818 (90 mehr), bei Nassau 3965 (170 weniger), bei Frankfurt a. M. 55, 158 (8518 mehr), im Ganzen 933,476 Ctr. (127, 11 236 — Eingang an KRohzucker (5 Thlr.): bei Preußen und Luxemburg 1,518 Etr. (18,432 weniger), bei Baiern 2005 (M2 weniger), bei Sachsen 5602 G819 weniger), bei Hannover 19961 (91,453 weniger), bei Baden 594 (144 mehr), bei FKur⸗ essen 151 (4723 weniger), bei Braunschweig 1082 (1523 weniger), zu- . 27701 Etr. G01, 787 weniger); — Eingang an Rum (Thlr.); bei Preußen und Luxemburg 18,560 (905 weniger), bei Baiern g6l, bei Sachsen 1396, bei Hannover 2010, bei Württemberg 218, bei Baden 345, bei Kurhessen 323, beim , , . Hessen 713, bei Thürin⸗ en 98, bei Braunschweig 77, bei Oldenburg 342, bei Nassau 22, 6 Frankfurt a. M. 717, im Ganzen A, 065 Ctr. (280 Ctr. mehr); — Eingang an Tabak in Blättern (4 Thlr.): bei Preu⸗ ßen und Luxemburg 161,339 (26,174 weniger), bei Baiern 18, 488 (itz weniger), bei Sachsen 214,170 (3749 weniger), bei Hannover 45, 327 (6708 weniger), bei Württemberg 2994 (ö238 weniger), bei Baden 6849 (4409 weniger), bei Kurhessen 17,172 1547 weniger), beim Hroßherzogthum Hessen 19217 (313 weniger), bei Thüringen 5346 (2683 weniger), bei . e209 (419 mehr) bei Oldenburg 4759 (349 mehr), bei Nassau 3662 I 6 bei Frankfurt a. M. 3075 2299 weniger), zusammen 319, 90 Ctr. (69, 400 weniger), — an Cigarren 20 Thlr.): bei Preußen 4740 Ctr. (148 weniger), im Ganzen 7613 Ett, 133 weniger); — an Kakao (63 Thlr.): bel Preußen 6187 Ctr. (127 weniger), im Ganzen 12,041 Ctr. (200 mehr), — an Thee (8 Thlr.): bei ger ue 14,938 Etr. (1171 weniger), im Ganzen 19,632 Etr. (185 weniger). (Pr. C.)
Hrelipalg, 2. Jannar. Leiprig - Dresdener 2839] G. Lobau-Lit- taner Lin. X. R dr, de. Lit B. s, weg rar ler ger ' e. 2 254 Br.; . * . irn. Berlin · Anhalter ** Berlin-
ner —. Mindener —. üringische 125 6. riedriek- Wilhelma Nordbahn — Altona-Kieler— Anhalt Dennaner Landes- bank Actien Litt. A. u. B. 100 Br.; do. Litt. C. —. Braunsehꝝ eiger Bank- Actien — Weimar. Bank- Aetien 1027 G. Oesterreiehiache oproz, Netalliques 79 G. 185 er Loose — 185 ger National- Anleihe S2 Br. Preuasisehe FPrämien-Anleihe —.
Erealarm, 28. Januar, 12 Uhr 57 Minuten Nachmittag. an Dep. d. Staats- Anzeigers.) Geesterreichische Bankacten NI Br. Frei- * Stamm- Actien 1135 G.; do. dritier Emis - ion 1077 Br. Ober- aehlesigehe Actien Lit. A. 140 G.; do. Lit. B. 1273 G.; do. Lin. C. 140 G. Oberaehlesis ehe Prioritutuz- Obligationen Lit. P. 7 G.; do. it. E. Niiz Br. Nosel - Oderberger Stamm- Aeen 55, Br. RKosel- n. Frioritits - Obligationen — Reisse-Brieger Stamm- Actien
8ðpiritns pro Eimer zu 60 Quart bei 80 pCt. Tralles 7 Thir. G. Weinen, weisser 55 — 9 Sgr., gelber 52—- 54a Sgr. Roggen 39 - 3 Sr. gerate 34-40 Sgr. Haler 28 - 33 Ser.
Die Börse war geschäftslos und die Course unveräudert.
Ham ˖bwrꝶ. 27. Januar, Nachmittag 2 Uhr 40 Minuten. Ani- mirt bei mässigen Umsätzen.
Schluss- Course: Stieglitz de 1855 100. 3pron. Spanier 353. 1proꝛ. Spanier 246. National-Anleihe 80]. 5proz. Russen —. Mexikaner — Disconto -.
Ggetreidemarkt: Weinen und Roggen loco fest bei geringem Geschäft wegen gesperrter Schifffahrt. Oefi loco 233, pro * 241. Kaffee unverändert bei regelmässigem Consum-Umsatz. (eldmarkt un- verandert.
Frama faart e. M.. 27J. Januar, Nachmittags 2 Uhr 45 Minuten. Lebhaft und etwas festere Preise zu erzielen.
Schluss · Course: Neueste preusainehe Anleihe 111. Preuscigche Kau- senacheine 10497. Cöln- Mindener Eisenbahn- Actien — . Friedrich- Wilhelma - Hord dahn = Ludwigahafen - Bexbach 1435. Frankfurt- Hanau — Berliner Weehsel 105 Br. Hamburger Wechsel 88 Br. Londoner Wechsel 117. Pariser Wechsel G33. Amaterd. Wech- rel — Wiener Weehasel 112. Frankfurter Bauk-Antheile — Zpron. Sꝑanier 375. 1proa. Spanier 25 9. Kurheesigehe Loose 393. Bad- ache Loose 527. 5proz. Netalliques J55. 1proꝛ. Netalliques F. 1854er Losse 109. Oeaterreiehisehes National Anlehen 798. Oester-
reiehiaehe Bank Autheile 1035.
MWwiem, 28. Januar, Mittags 12 Uhr 45 Minuten. (Wolff, Tel. Bur.) Börse anfangs matter, geschäftslos.
Silber- Anleihe 54. 5proꝛ. Metalliques 82. 1pror. Metalliques 713. Bankaetien 95. Bank- Interim Scheine — Nordbahn 180. 18540 Loose 1097. National - Anlehen 843. London 10, 20. Hamburg 78. Paris 1237. Gold 7z. Silber 6.
Amantercdlama, 27. Januar, Nachmittags d Lhr. (Wolff Tel. Bur.) Oesterreichische Effekten begehrt, lebhafter Umsatz.
Sehluas - Course: 5proa. Saterreieb. National- Anleihe 7513 proꝛ. Netalliques Lit. B. S5 15. 5proz. Metalliques 739. 2ꝑpro. Metalliques 384. 1proa. Spanier 255. 3pron. Spanier N73. 5proz. Russen Stieglita 96. 5pror. Eussen Stieglit⸗ de 1855 993. HAolläudisehe Integrale 63.
Getreide markt: Weiren und Roggen geschäftslos. Raps pro Frübjahr 70, pro Herbst 70. Rüböl pro Frühjahr 393, pro Hlerbat 39
HLomelom, 27. Januar, Mittags 1 Uhr. (Wolffs Tel. Bur.)
Consols g5. — Nachmittags 3 Uhr. (Wolffs Tel. Bur.) Consols g5z. 1pror.
Spanier 255. Nexikaner 203. Sardinier 89. 5proz. Runaen 110. 44 pror.
Ruasen 99. . getreidemarkt. In Weiren zu Montagspreisen geringes Geschäft.
In allen übrigen Artikeln Preise nominell.
HHtverpscl. 27. Januar, Mittags 12 Uhr. (Wolffs Tel. Bur.) Baumwolle: 8000 Ballen Umsatz. Freise gegen gestern unverändert
Faria, 27. Januar, Nachmittag 3 Uhr. (Wolffs Tel. Bur.) Consols von Mittags 12 Uhr waren 955 gemeldet. Die 3proz. eröffnete bei unentschlossener Haltung der Spekulanten zu 69, 35, stieg als Con- sols von Mittags 1 Uhr g5 eingetroffen waren, auf 69, 55 und sehloss unbelebt und träge zur Notiæ.
dehlusa- Course: 3proz. Rente 69, 30. ien Rente 9], 90. 3proꝛ. Spanier 365. 1 proz. Spanier — . d8Silberanlelhe 90.