1858 / 27 p. 1 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Rrealan, 30. Januar, 1 Uhr 3 Ninuten 2 el. Dep. d. Stasta- Anacigera,) Qeaterreichi-che Hankrnoten Mein Br. Erei- Stumm Letlen 1 a Br.. do. drinar Rmiadion 1 Br. G0ber-

—— 3 . i423 Br. Obersehlesisehe Prioritata- OQbligati Lit. R. NI Br. Nosel· 0 Frioritit⸗. Obligationen NHeiase- Brieger Siamm- Actien Il Br.

üezpiritus pro Einer au 6) Quan bei 80 por. Trallle 6. TDI. Weiz ea, weisser 51 66 Sgr., gelber 52 62 8gr. Roggen 33 - 2 Sgr. gerate 346- 38 Sgr. Hafer 28 - 33 SSsr.

Die Börse war sehr animiat und besonders mit Obersechlesischen, die merklich höher bezahlt wurden,

nergeilna, 30. Januar, 1 Uhr 35 inuten Nachm. (Tel. Dep. des , Weinen 58 - 51, Frühjahr 60 - Z. Us. 351 bis 36] ber., ahr 36 G., Mai - Juni 379 da. Rubal 1255 ber., April slai 123 da, 123 ber. Spir ta 21 , Eruhjahr 19 bea.

Heannahaenrz, 2D. Januar, Nachmittag 2 Uhr 35 Minuten. Ge- schürt unbelebt.

Schluas - Courae: Stieglita de 1855 100. 3pror. Spanier 343. 1proz.

ier * RNational- Anleihe 805. 5proz. Kuagen HNHerikaner —.

seonto =.

London lang 13 Mk. Sh. not., 13 Mk. 1 Sh. ben. London kurz 13 Mk. 3 Sh. not., 13 Mk. 4 Sh. bez. Amsterdam 36, G5. Wien 8t.

Getreidemarkt:; Weinen loeo niedriger. Roggen loco unver- ndert. Cel stille. Kaffee unverändert. Link 5 Gtr. loco mit Termin und Frühjahr 161 1 ber.

HFraamkaCwart a. M.. 29. Junuar, Nachmittage 2 Uhr 20 Minuten. Oexterreichisehe Fonds beliebter, sonst wenig Leben.

Sechlues · Courae: Neueste preuasigehe Anleihe 1115. Preussigehe Naa- gensecheine 1015. Cöln- Mindener Eisenbahn- Actien —. Friedrich- Wilhelma-Nordbahäa Ludwigshafen Bexbach 1435. Frankfurt- Hanau Berliner Wechsel 105 Br. Hamburger MW eehael dSsSz Br. Londoner Wechsel 1173. Pariser Weeksel 9s. Amaterd. Wech- zel Wiener Werchrel 112. Frankfurter Bank- Antheile 3

aner MY 1pron. Spauer 55. Rurhessische Loose 40. 1 ache Loose 515. 5proz. Netalliques 765. 11proz. Metalliques 68. 1854er Lose —. ester reiehischen National- Anlehen 795. Oeater- reichisehe Bank - Antheile 1100

Wien, 30. Januar, Mittags 12 Uhr 45 Minuten. (Wolff Tel. Bur.) Börse ziemlich fest, Ultimo-Regulirung leicht.

dilber· Anleihe 94. 5proꝛ. Metalliques 82. pro. Metalliques 714. Pankactien 980. Bank- Interima - Scheine Nordbahn 1823. 1854er Loose 16]. National - Anlehen 803. London 10, 19. Hamburg 78. Farin 1235. Gold 7z. Silber 69. .

Annant er dam, 29. Januar, Nachmittags à Uhr. (Wolff Tel. Bur.) Etwas niedrigere Tendenz bei ziemlich lebhaftem Umsatre.

Sehluss - Course 5proz. österreich. Naciounl! Anleihe 753. proz. Metalliques Lit. B. S5. 5proz. Netalliques 73. proz. Metallliques 374. 1proz. Spanier 253. 3proa. S anier 7E. 5proz. Russen Stieglitz de 1855 993. Mexikaner 20. Hollän disete Inte gral- 63.

getreidemarkt: Weiren und Roggen geschäftslos. Raps pro F . 70, pro Herbst 693. Rübsl pro Frühjafir 3er, pro Herbst 38.

Oomckom, 29. Januar, Nachmittags 3 Uhr. (Wolff's Tel. Bur.) Consols gõj. 1proz. Spanier 253. Mexikaner 203. Sardinier 89. pron. Russen 110. proz. Runsen 89.

Hamburg 3 Monat 13 Mk. 6 Sh. Wien 10 FI. 38 Kr.

geireidemarkt. Alle Gattungen von Weizen vernachlässigt, Preise nominell. Frühjahrsgetreide flan, Gerste, Hafer etwas billiger.

HBrerhodgl. 29. Januar, Mittag 12 Uhr. (Wolsre Tel. Bur.)

aum wolle: 500M Ballen Umsatz. Freise gegen gestern unverändert. Wochenumsatz 61, 6520 Ballen. ;

Foarka, 29. Januar, Nachmittage 3 Uhr. (Wolff, Tel. Bur.) An der Börse unterbielt man sich erneuet von bevorstehenden Regie- rungs- Maassregeln. Consols von Mittags 12 Uhr waren 3 Die Zproꝛ. e te zu 68, 90 und sank, nachdem Console von Mitt 1 Uhr I pCt. niedriger (85!) eingetroffen waren, auf 68, 60; diesel stieg später auf 68, 5 und schloss belebt und in ziemlieh guter Hal- er. zur Notiz. Alle Werthpapiere, Anfangs angeboten, waren sphter gefragt.

enluss- Course: 3pror. Rente 68, 80. 9 rox. Rente 4, 70. 3pron. Spanier -= 1prot. Spanier 253. dileeranl v0.

Qönigliche Schauspiele. Sonntag. 31. Januar. 95 pernhause. (24ste Vorstellung.) Der Prophet. Oper in 5 Ukten, nach dem Französischen des Seribe, deutsch bearbeitet von L. Rellstab. Musik von Mehyerbeer Ballet von Hoguet. (Madame Viardot⸗ Garcia: Fides, als Gastrolle.) Anfang 6 Uhr. . ohe Preise. m Schauspielhause. (30ste Abonnemenis⸗Vorstellung): Die Komödie der Irrungen. Lustspiel in 3 Akten, von Shalespeare. Hierauf: Drei Frauen und keine. Lustspiel in 1 Att.

leine Preise.

Montag. 1. Februar. Im Opernhause. (25ste Vorstell ung.) Satanella. Fantastisches Ballet in 3 Atten und 4 Bildern, vom Königl. Balletmeister P. Taglioni. Musik von Pugni und Hertel. Anfang 7 Uhr. Mittel-⸗Preise.

Im Schauspielhause. (31ste Abennements⸗Vo ur Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand. Schauspiel in Abtheilungen, von Goethe. Anfang 6 Ubr. Kleine Preise.

Dienstag, 2. Februar. Im Opernhausc. (26ste Vorstellung.) Reu einstudirt: Belmonte und Constanze, oder: Die Entführung aus dem Serail. Oper in 3 Abtheilungen, frei bearbeitet von Vretzner. Musik von Mozart. In Scene geseßt vom Ne⸗ gisseur Wolf.

Beseß ung Selim Bassa, Hr. Salomon. Constanze, Geliebte des Belmonte, Frau Köster. Blende, Mädchen der Constanze, Frl. Baur. Belmonte, Hr. Krüger. Pedrillo, Bediente des Bel monte und Aufseher über die Gärten des Bassa, Hr. Wolf. Osmin, Aufseher über das Landhaus des Bassa, Hr. Ischiesche. Elas, ein Schiffer, Hr. Schäffer. Hauptmann der ache des Bassa, Gr. Basse. Ein Stummer, Weiber, Gefolge, Wachen. Die Scene ist auf dem Landgute des Bassa.

e, n,. ;

. m Schauspielhause. (Z2ste Abonnements⸗Vorstellung.! Neu einstudirt; Der Ball zu Ellerbrunn. Lustspiel in rg r n r

von C. Blum. Hierauf: Schreckwirkungen. Schwank in 1 An.

Kleine Preise. Der Billetverkauf zu den Dienstags⸗ Vorstellungen beginnt

Montag, den 1. Februar.

——— Oeffentlicher Anzeiger.

1291] Sekanntmachung.

In dem Konkurse über das Vermögen des aufmannes Isaat Primo, Firma J. Primo zu Stettin, ist der Kaufmann H. F. Weinreich zu Stettin zum definitiben Verwalter der Masse be⸗ stellt worden.

Stettin, den 25. Januar 1858.

Königliches Kreisgericht. Abtheilung für Civil-Prozeßsachen.

Verwalters abzugeben.

Ken kur s⸗Ersffnung. Königliches Kreisgericht zu * ttbus, den 22. J . * Januar Mittags 12 Uhr. Ueber das Vermögen des 2 August Hennig zu Cottbus ist der kaufmännt 6 ; * eröffnet und der Tag der 3 1 ae hn 2 ng . n 6 22. Januar 1858 = e rden. . en eren e t nr, n . . enbauer Bri e ellt. Die Gläubiger des G 3 ö auf in dem auf den 8. Februar d. J, Vormittags

.

in unserem Gerichtslokal, Terminszimmer Rr. 17, vor dem Kommissar Kreisrichter Kaehler anbe⸗ raumten Termin ihre Erklärunger schläge über die Beibehaltung dieses Verwalters oder die Bestellung eines anderen einstweiligen

Allen, welche bon dem = etwas an Geld, Papieren oder anderen

sitz oder Gewahrsam haben, oder welche ihm etwas verschulden, wird aufgegeben, nichts an denselben zu verabfolgen oder zu zahlen, viel⸗ mehr von dem Besitz der Gegenstände

bis zum 17. Februar d. J. einschließlich ufüg

2 * a e, * Masse ; ge zu machen un es orbehalt und Eisengießerei⸗ 2 Friedrich Wilhelm ihrer 6 Ftechte, ebendahin zur

nzaßer unt andere mit denselben glei. *htigtcf anf artige olige chngtj Gläubiger des Gemeinschuldners haben un n in ihrem Besiß befindlichen Pfandstücken

, . . e e o ubiger machen schuldners werden woßsen. , r, ö. 2 866. , 383 . r verlangten Vorr en 22. 1858, Mit / 11 uhr, inn n , geren g m, rf fe tig . e n

bei uns schriftlich ober zu Protokoll anzumelden und demnãchst u Prüfung der sammtl innerhalb der gedachten angemeldeten For · derungen, so wie nach nden zur Bestellung des definitiven Verwaltungs⸗Personals auf den 26. 2636 J., Vormittags r

in unserem Gerichtslokal, Termins zimmer Nr. 17. bor dem genannten Kommissar streisrichter 8 * zu erscheinen.

er ar Anmeldung schriftlich einreicht, 3 eine Abschrift derselben und ihrer Anlagen

rungen und Vor⸗

achen in Be⸗

en. Jeder (Gläubiger, welcher nicht in unserm Amtsbezirke seinen Wohnsiß hat, muß 8 der Anmeldung seiner Forderung einen am hiesigen Orte wohnhaften oder * bei 3 den Akten anzei Den j 2 zu den Akten anzeigen. Denjenigen, we es hier an Belanntschaft fehlt, werden die Rechis⸗ anwalte Hagen und stobligk und der Justizrath Behm zu Sachwaltern vorgeschlagen.

. n u n oder arsie irn, 2

Ueber das Vermögen des Fabri Gere

Aue pes!- Anasten Des n- und andes an, C 3 preußischen Staats - Anzeigers: Wilhelms Gtrage MM. G. (nat der Cetongerste)

eust isch er

22 21

Der Föonigliche Hof i aus , . r,, d.

lichkeiten die am 26. v. Mts. angesagte vierzehntägige Traue e. Mis, ab, am 17. d. Mts. aber bis inklusive 3 d. Mis. wieder an. ;

Berlin, den 1. Februar 1858.

Der Ober⸗Ceremonienmeister Freiherr von Stillfried.

Ministerinnm der geistlichen, Unterrichts und . 2 Angelegenheiten.

Akademie der Wissenschaften.

Die Königliche Akademie der Wissenschaften hielt, zur Feier der Geburt in!, II., am 28. Januar (als dem nächsien Von⸗ nerstage nach dem 24. Januat) eine oͤffentliche Sitzung. Herr Böckh hielt als Vorsißender die Festrede. Der Sprecher knüpfte an einen früheren bei derselben Feier gehaltenen Vortrag an, welcher sich auf ein von dem versterbenen korrespondirenden Mitglied der Aikademie Chri st ian Gärthelmẽß als echt anerkanntes Urtheil des großen Königs über den Werth seines eigenen Philosophirens bezogen hatte; es wurde erwaͤhnt, daß Herr Preuß, der hochver⸗ diente Herausgeber der Gesammtwerte Friedrichs des Großen, die Quelle des Irrthums nachgewiesen, in welchen der erstgenannte Gelehrte k war. Es ist ein Trostbrief des großen 6 an den von ihm innig verehrten d'Alembert, worin er die rfolge der großen 34 minen den kriegerischen Erfolgen vorzieht, und es wurde nachgewiesen, daß Friedrich dies wirklich aus voller Ueber⸗ zeugung geschrieben habe. Da sich der Ausspruch des Königs un— mittelbar an d' Alembert's Avant-propos zur Enehelopãdie inuͤpft, so nahm der Sprecher Gelegenheit, von dieser allerdings ausgezeich⸗ neten Abhandlung einiges mitzutheilen, um den Stan dpuntt der⸗ selben zu bezeichnen, welcher zugleich der philosophische Standpun tt des Königs war. Der Sprecher erklärte weiterhin, daß Friedrich der Große den eignen Einfluß, namentlich auf die Nach welt unter⸗ schäßt habe; es sei von ihm dem Staate ein geistiges Lebensprinzip eingepflanzt worden, auf welchem ebensowohl wie auf der Heeres⸗ machl das Glück und der Glanz dieses Reiches beruhe: diesem gelte diese akademische Feier vorzugsweise, und wer dasselbe nicht aner⸗ kennt, koͤnne das Gedaͤchtnißfest des großen 2 nicht würdig begehen. Der Sprecher drückte den unsch aus, daß diefes nie von diesem Lande möge gesagt werden kön⸗ nen, und schloß damit, die trostreichen Hoffnungen für Se. Masestaͤt den König und fur die weitere Zukunft des Köoͤnig⸗ lichen Hauses und des Landes ließen in freubiger Ahnung die Er⸗ füllung alles dessen erwarten, was wir fuͤr uns und unsere Kin—

der und sindeskinder wuͤnschen und erflehen.

Der Vorsitzende gab demnaͤchst nach Vorschrift der akademischen Statuten eine Uebersicht der seit der letzten gleichnamigen Sitzung in der Akademie vorgekommenen Personalveraäͤnderungen.

Hierauf hielt Herr du Bois⸗Reymond einen Vortrag über die von ihm hierselbst lebend beobachteten Zitterwelse aus Afrika.

Finanz ⸗Ministerium.

Die Ziehung der 2ten Klasse 1171er Königlicher stlassen⸗ Lotterie wird den 9. Februar d. J. Morgens 8 Uhr im Ziehungs-Saal des Lotterie-Hauses ihren Unfang nehmen.

Berlin, den 2. Februar 1868. . s dnig lich: General⸗-Lotterie⸗Direction.

Angekommen: Der Gentral⸗Major und Commandeur der 12. Kavallerie⸗Brigade, Oelrichs, von Neisse.

Bekanntmachung.

Zu Folge der, durch das Amtsblatt vom Jahre 1825 Stück 23) zur en . Kenntniß gebrachten Instruction vom 13. April 1825 über das Verfahren bei der Ersatz⸗Aushebung, werden alle w welche: 1) in dem Zeitraum vom 1. Januar bis einschließlich den 31. Dezember 1838 geboren sind, 2) dieses Ulter bereits überschritten, aber fich noch nicht vor eine Ersatz⸗ Aushebungs- Behörde zur Musterung gestellt, 3) sich zwar geftellt, über ibr Militair⸗Sienstverhältniß aber noch keine feste Bestimmung erhalten haben, . und gegenwärtig innerhalb des Weichbildes hiesiger 2 wohnhaft sind, oder bei Einwohnern derselben in irgend einem Gesindedienste, oder als Gehülfen, Gesellen, Lehrlinge u. s. w. fich aufhalten, hierdurch auf⸗ gefordert: . sich, Behufs ihrer Aufnahme in die Stammrolle, in dem Zeitraum vom 14. bis inkl. 23. Februar d. J. bei dem Polizei Lieutenant ihres Re⸗ viers persoͤnlich zu melden, und dabei die über ihr Alter sprechenden, so

wie e . Atteste, bereits früher erg Be⸗ . aber ihr Mllitair⸗Verhältniß enthalten, mit zur . zu

ringen. .

Dh dnrch wird indessen die im §. 21 der Instruction vom 30. Juni 1817 vorgeschriebene Verpflichtung der Hausväter ju den für die Stamm—⸗ rolle erforderlichen Angaben nicht ausgeschlossen; diese Verpflichtung bleibt vielmehr nach wie vor in straft.

Für diejenigen, welche im hiesigen Orte . sind, oder ihren Wohnsiß . haben, zur Zeit aber abwesend find, müssen die Eltern, Vormünder oder Verwandte die Anmeldung in der oben bemerkten Art bewirken.

Wird die Anmeldung verabsäumt und kann demnächst diese Ver⸗ säumniß nicht hinreichend entschuldigt werden, so hat dies. nach den beste⸗ henden Verordnungen, die Folge, daß die nicht angemeldeten, aber doch aufgefundenen Individuen, im Falle ihrer körperlichen Brauchbarkeit zum Militairdienste, ohne Rücksicht auf die, bei der Loosung auf sie fallende Loos⸗Nummer, vor den übrigen Militairpflichtigen zum Dienst bei der Fahne eingestellt, im en *. g . aber mit einer 3Ztägigen olizeilichen Gefängnißstrafe belegt werden. z o . a . und ihre Angehörigen trifft auch der Nachtheil, daß etwanige besondere Verhaͤltnisse, welche die einstweilige Zurückstellung der Militalrpflichtigen vom Dienste geeigneten Falls zugelafsen haben wurden, gänzlich unberücksichtigt bleiben müssen. ; .

Was die Gefuche um vorläufige Zurückstellung vom Militairdienste betrifft, so sind solche gleich nach geschehe⸗ ner Musterung bei der hiesigen K reis-Ersatz⸗Kommission

ingen. ; nn, 9 Meldung zur Eintragung in die Stammrolle wird seitens der betreffenden Revier⸗ Polizei- Lieutenants eine Bescheinigung ertheilt, welche ag faig aufzubewahren ist.

Berlin, den 265. Januar 1858. 2 . z 1 Militair⸗Kommission für Berlin.

Nichtamtliches.

Preußen. 8, 1. Februar. Ihre Majestäten der König und die Königin wohnten gestern Vormittag mit Ihren Königlichen Hobeiten dem Prinzen von reußen und der Prinzessin Alexandrine dem in der Schloßkapelle zu Charlottenburg stattfindenden Gottesdienste bei, Berlin, 1. Februar. Se. Königliche Hoheit der Prinz von Preußen arbeitete gestern Nachmittag mit dem Minister⸗ Praͤsidenten und nahm im Laufe des heutigen Vormittags die Vor⸗ träge desselben so wie die des Wirklichen Geheimen Raths Illaire

und die militaitischen Meldungen entgegen.