1858 / 131 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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München, 6. Juni. In Betreff des Zusammen⸗ tritts des diesmaligen Land ta es vernimmt man, daß derselbe im Laufe des Septembers d. J. stattfinden werde und zwar, nach einem dereits böchsten Orts gefaßten vorläufigen Beschluß, in der eisten Hälfte dieses Monats. Die Eroͤffnung der Konferenz zur Regelung der Zwanziger „Angelegenheit ist auf morgen Vor—⸗ mittag anberaumt, da die Bevollmächtigten der Regierungen in Mehrjabl bereits hier eingetroffen sind, die anderen aber im Laufe des Tages erwartet werden. (R. E.) rankreich. Paris, tz. Juni. Der „Moniteur“ ver— öͤffentlicht den Senats - Beschluß vom 15. Mai, wodurch von dem Walde bei Vincennes 120 Hectaren zu einer öffentlichen Promenade verwandt werden sollen. Auch ist heute die amtliche Bekannt⸗— machung des Gesetzes, wodurch Artikel 259 des Strafgesetbuches die Umschmelzung in Betreff der angemaßten Titel und Uniformen erfährt, erfolgt. Die Regierung bat den betreffenden Wehorden weise Mäßigung und Langmuth empfoblen. Das Evolutions⸗ Geschwader, welches am 5. Juni von hoher See wieder nach der touloner kleinen Rbede zurückgekehrt ist, bestebt, laut dem, Moniteur“, jetzt aus den Linien- Dampfern „Bretagne“, „Arcole“, Ulm“, „Prinz Jerome“ und „Donauwerth“, so wie aus der Dampf— Fregatte Isly r. ö. - Der Bericht der französischen Kommission über die londoner , n n, , vom Jahre 1851 ist immer noch nicht fertig. Bis jetzt sind neun Bände in Druck erschienen. Die Schlußbaͤnde sollen, laut einer ministeriellen Bekanntmachung, in Fturzem nach— olgen. eh Der „Moniteur“ berichtet beute über die Organisation der „montenegrinischen Armee“, welche, diesem Blatte zufolge, 154000 Mann stark und in welche die gesammte streitbare männliche Be— völkerung Montenegro's eingereibt ist. „Mit den Waffen in der Hand sterben, erscheint diesen triegern als eine Gnade von Gott“, ruft der „Moniteur“ aus; „ein Montenegriner erniedrigt sich des— balb niemals, um Pardon zu bitten; ist er schwer verwundet oder außer Stande, sich zu retten, so schneiden seine Kameraden ibm den Kopf ab III. Da sie den Feinden, welche fie mit den Waffen in der Hand gefangen nebmen, den Kopf abschneiden, so bilden die Montenegriner sich ein, der Feind mache es eben so, und tragen deshalb ibre Verwundeten auf den Schultern von dem Schlacht—

felde fort.“

Die Repräsentanten der armenischen Nation haben in Kon— stantinopel, Armenien selber und in allen Städten des Orients, wo es Armenier giebt, eine Subscription zu Gunsten Lamartine's

eröffnet.

Baiern.

TJ. Juni. Der heutige „Moniteur“ theilt mit, daß am vergangenen Sonnabend die dritte Konferenz⸗Sitzung zur Berathuug der Angelegenbeit der Donau-Fürstenthümer stattgefunden habe.

Spanien. Aus Madrid, 5. Juni, wird telegraphirt: „Die Königin war gestern in Almansa und ist heute wieder in Aranjuez angekommen. Am 13ten sindet in Madrid die Ein— weihung der Wasserleitung des Lozoha statt.“ ö

Nußland und Polen. St. Petersburg, JT. Juni. Es hat sich eine transkaspische Compagnie für den Handel mit Persien und Mittel-Asien mit einem Kapital von . Millionen Silberrubel gebildet, die durch Actien-Zeichnung zusammengebracht werden. An der Spitze des Unternehmens steht Kolore w.

Schweden und Norwegen. Stockholm, 2. Juni. Zum Ober-Befeblsbaber über das Lager bei Axewalla, welches um die Mitte dieses Monats seinen Anfang nehmen wird, soll General⸗ Major Malmborg bestimmt sein; das spezielle Kommando uͤber die an diesem Lager theilnebmenden norwegischen Truppen wird General⸗Major Michelet führen.

Christiania, 2. Juni. Das Stortbhing hat gestern das provisorische Gesetz über die zollfreie Einfuhr von Mauer⸗ und Dachsteinen aus dem Auslande nach den kürzlich von größeren Feuetsbrünsten heimgesuchten Städten Christiania und Moß ge— nehmigt, jedoch beschlossen, das Gesetz nicht länger als bis zum Schlusse des Jahres 1859 in FKraft bleiben zu lassen.

Amerika. Der Dampfer „Persia“ ist aus New-Pork in Liverpool eingetroffen und überbringt Nachrichten bis zum 27sten d. Mts. Nach denselben haben neuere Schiffs-Durchsuchungen die Aufregung gesteigert, und man befürchtet den Ausbruch eines Krieges, wofern England die geforderte Genugtbuung verweigert.

London, Dienstag, 8. Juni, Vormittags. (Wolff's Tel. Bur) Der Prinz Gemahl Albert ist heute Morgen hier ein— getroffen.

Die bedeutendsten der hier

angekommenen amerikanischen

Journale erwarten in Betreff der Durchsuchungen amerikanischer Schiffe ein friedliches Arrangement mit England, zumal da offenbar * in den Mittbeilungen über diese Angelegenheit Vieles übertrieben

worden ist.

1136

Königliches statistisches Büreau. (Aus den Mittbeilungen desselben.)

Statistische Nachrichten über die Zabl der Jabrmärtte, welche im preußischen Staate im Laufe des Jabres 1853

werden abgebalten werden.

Messen und Jahrmärkte sind ein sebr wichtiges Mittel zur Gelebung der Geld- Circulation und des Handels. Ungeachtet seit Einführung der Eisenbabnen Waarentransporte und Reisen in früber nicht geabnter Schnelle ausgefübrt werden können, und wie die Uebersichten des Ver— kebrs auf den Eisenbabnen, welche von Zeit zu Zeit veroffentlicht werden, bekunden, auch wirklich im reichen Maße benußt werden, sind die Messen doch für den Großhandel bis jetzt im vreußischen Staate wenigstens und in Deutschland immer noch von großer wwichtigkeit.

Da die Eisenbabnen bauptsächlich nur für den Reise und Waaren— derkebr im Allgemeinen von großem Rutzen sind, und mebrentheils nur in Hauptzugen durch das ganze Land geben, so haben sie nur geringen Einfluß auf den Jahrmarktsverkehr, der vorzüglich geeignet bleibt, der ländlichen Bevölkerung die Bedürfnisse an Kleidung, Hausgeräth ze. in besserer Auswahl, und vermoͤge der Konkurrenz zu billigeren Preisen zugänglich zu machen, als dies etwa sonst durch Hausirer und berum— ziebende Krämer, oder durch kleine, auf dem Lande etablirte Kaufleute geschieht. Auch dienen die Jahrmärkte vornämlich jur Verwerthung der ländlichen Produkte, sind wichtig für Vieb- und Pferdezucht. In allen Theilen des Staates bestehen mit den Krammärlten zugleich oder ge— trennt, besondere Vieh- und Pferdemärlte. Als provinziell eigentbümlich sind folgende Märkte zu de h en,

1 Leinwandsmärkte in der Provinz Preußen, an 23 Orten des Regierungsbejirks Königsberg, 5 Orten des Negierungabesirls Gumbinnen, an 6 Orten der Regierungsbezirke Danzig und Marienwerder. Die Leinwand, welche von Landleuten aus Garnen, welche sie aus selbst er bautem Flachse gesponnen haben, und die im Winter gewebt worden ist, wird auf allen diesen Orten zum Verkaufe gebracht, und bildet einen nicht unerheblichen Handelsartikel.

2) Hopfenmärkte finden statt in Neutomyschl, Regierungsbezirk

Posen und Naumburg a. S. im Regierungsbezrk Merseburg.

z) Honigmärkte werden in Stargard, Regierungsbezirk Stettin, und Stolpe im Regierungsbezirk Köslin abgebalten, und

ein Bienenmarkt an 3 Tagen des August Monats zu Holten im Kreise Duisburg des Regierungsbezirks Düsseldorf.

4) Ein Blumenmarkt findet in Coln am 2. April, ein Kir schenmarkt am 1. Juli zu Honnef im Siegkreise des Regierungsbezirks Coln statt, so wie

5) ein Faßdauben markt am 31. August in Trier.

Die Jahrmärkte werden im preußischen Staate von den Königlichen Regierungen mit den betreffenden Ortsvorständen in Bezug auf Dauer und die Anfangszeit jäbrlich für das nächstfolgende Jabr sestgestellt und in Uebersichten nach alphahetischer Ordnung dem statistischen Büreau, als die jeßige Beboͤrde für die Kalender⸗Verwaltung, bis zum J. April eingesandt. Un diese Behörde haben sich diejenigen . welche Kalender für das folgende Jahr herauszugeben beabsichtigen, und sich dazu als zum Buchhandel berechtigt auszuweisen haben, bis zum 1. April zu wenden. Außer den Jahrmarkts-Verzeichnissen empfangen die Ka— lender⸗Verleger von dem statistischen Büreau den sogenannten Normal« Kalender, welcher die astronomischen Notizen enthält, ferner die Genea— logie der europäischen Regentenhäuser.

Da es von statistischem Interesse ist, zu übersehen, wie in den ver— schiedenen Provinzen und Regierungsbezirken des preußischen Staats die Anzabl der Jahrmarlisorte und der m vertheilt ist, und in welchem Verhältnisse solche zu der Flache und der Einwohnerzabl steben, fo ist bei dem statistischen Büreau aus den Nachrichten pro 1858 die solgende Uebersicht zusammengestellt:

fn der Zahl der Jahrmarltsorte, Jahrmärkte und Jabrmarktstage für das

Jahr 1858 in den verschiedenen Regierungsbezirken und Provinzen des Preußischen Staats, verglichen mit dem Flächenraum und der Bevölkerung

pro 1855. 213 Einwohnerzahl lachen⸗ 55 Regierungsbezirke dc in 6 Zahl Zahl ge = der der mch en auf der Markt⸗ Jahr⸗ Provinzen. Q. ⸗Mei⸗J überhaupt. Quad. orte. Imärkte. len, Meile. . . 1) Königsberg .... .... 108, 13 0l, 503 2203 75 176 2) Gumbinnen ... . . . . . 298, 21 610,831 2149 35 195 43 152, 28 435,895 2862 34 115 4) Marienwerder ..... 319111 658, 436 2061 80 387 L Preusen 11ISos] G36 J66 2X38 21 1iF3 371,38 90.5511 28360 95 365 6) Bromberg. . .. ...... 214,83 183,085 2249 50 219 II. Vosen ] 36 2 nn s g rs sf S8] 7 PFetsdam mit Berin ! J*07, 3 1.418, 851 B 83 115 8) Frankfurt...... 351,53 I0,tz os 2596 3 513

3 5 o bo mos = gi

1131

2 . ö

Einwohnerjabl . Flächen⸗

filglerungebezirte Kibhalt in u Ende 16536 Zahl .

. geogra⸗ ] der er

2. phischen auf der Markt Jahr⸗ Provinzen. O. Mei⸗ überhaupt. Quad. orte. märkte.

len. Meile.

I 238, 6 606, 109g XM g a 258, 19 tz. 127 1873 28 185 11) Stralsund .... ...... 79, 59 198. 428 24190 22 16 IV. Pommern 576,721 - 1.288, 964 2234 90 541 D Veen . mir , s wirf s JJ 245, o 1914. 383 4173 27 363 14) Liegniß . ...... a 250,0. 941 1011 3756 11363 Schiefen UL d 0 103 15) Magdeburg ...... .. 210, 13 T i N 55 81 16 Merseburg ...... 188, 76 81, 947 4142 92 113 , 61,74 352.536 5710 42 202 VL Sachen ee , 2 137,17 1357371 3382 1297 388 1 95, 68 162,503 4833 81 210 20 Arnsberg 140,1 630,912 4502 138 292 VII. Westfalen 360891 1527,52 41501 348 89 . Tis i Is Iv 22) Düsseldorf. ...... ... 98, a2 1, 007,57 10146 171 381 235) Loblenz. ...... ..... 199,64 509, 161 N09 124 505 W Re. .... 131, 13 506,535 3899 122 171 ) n , 4 3 136,352 5767 70 153 VIII. Rbein 18711 D863. 36 86171 56272 1678 Sinne s i f i s FVFsis TVI - ö

ven, nf Auf 100 Mu

Regierungsbezirk Zahl Einen Jahr⸗

4 ort Markt⸗ 5. b der e . Marktort märkte . . orte . Markt⸗ 2 kommen Xe. kommen Provinzen. tage. Quab. ] Ein- Markt⸗ Quad. wohner Märkte. ta

Meilen. . ge. 7 g n, n ne. 7 5 Rs TTV 535 ITV 2) Gumbinnen ..... ... 226 8, s 2 18,310 557 116 2 188 4, 16 12, 820 338 163 ) Marienwerder 420 300 8.230 184 108 . Freuen BHT F, ,, ,,, . 7 773 77 FTFfs TD o) Bromberg 3361 14428 9. 66? 138 153 Il. Vosenᷣ] dorf J, Io 9. 5904 1665] 157

Vir r i bim 18 19 16, 189 510 113 ) Frankfurt 555 os! 11383 541 198 IIlI. Brandenburg J I G63 JS 13715 Igo] Ii

8 —— 323 5,97 15,1660 700 115 töö⸗ , . 198 9.23 17,290 56 160 11 95 3,62 95019 345 125 IV. Pommern] I i656 Fi 11327 - Son 114

123) Vresiaũ -- , , sd i 8, . 063 77 17793 37 111 14) Liegnitz. 3 570 3, 53 1 511 321 V. Schlesien 1323 4,89 19.891 65521 12

13) Magdeburg ...... .. 382 5, 82 13,2 19 511 191 16) Merseburg. .. ...... 660 2,03 8499 449 160 17 Erfurt. 2 305 1,1: 8394 181 151 VI. Sachsen ] II7Ifss 2, 141 9849 756 150

D Nie Tv . Do V T 14) Minden ...... ...... 237 1, 18 5710 259 113 20 Arnsberg 350 1,02 4572 212 120 VII. Westfalen ] 9951 1,06 1389 256 112 k 260 0.97 6987 7 3 I Düsseldorf. e, , e,, , 25) Koblenz /-) 566 0, 8 s 4106 4107 112 23 Trier J 185 1,907 4152 386 103 25 Aachen —— Pech 244 1,08 6234 219 160 IL. Wbeiñ 2178 0,87 336061 W 156

Summe 8 7h 2, 70 II Gj NI 715

Sehr verschieden ist das Verbältniß der Zahl der Jahrmarktsorte

zu der Fläche.

der bewohnten Fläche

In den Provinzen ist zum größt maaßgebend; die

ten Theile die Dichtigkeit Rheinprovinz und Westfalen

sind am dichtesten bewohnt und haben verhältnißmäßig die meisten Markt—

orte, wogegen die beiden am schwächsten be und Pommern im Verhältniß zur Flaͤche die we Aber die übrigen Provinzen folgen nicht

folgende Uebersicht zeigt:

völkerten

ten Provinzen Preußen nigsten Marktorte haben. genau diesem Verhaͤltnisse, wie

E in Marktort 1 ul *. In den Provinzen. kommt auf lich lebt Marttort Q. Meilen. 2 *

Nene C T 7X N d 1, 06 1150 256 1 2, 44 4041 476 . 3, 10 2597 465 5 / Brandenburg .. ...... .. 4, 0 3070 590 5) 6 , 4, 6 1290 ho? . 4 5, 26 2238 524 s) Pommern ...... h, 11 2234 b0i

Es zeigt sich hieraus in den am dichtesten bewohnten Provinzen ein lebhafterer Marktverkehr als in den am dünnsten bevölkerten ir nsen

Preußen und Pommern.

Die den Markt besuchende Bevölkerung in den letzteren Provinzen bat im ungünstigsten Falle mehr als 5 und 6 Meilen ki ö Marktorte zurückzulegen, während diese Entfernung in Westfalen nur etwa

1 Meile, in der Rheinprovinz

ist die ehr der Märkte in Preußen und a

größer,

noch keine ganze Meile beträgt. Dagegen

Pommern verhältnißmäßig

s in den beiden westlichen Provinzen, und haben diese den Vor' ug des nahen Marktes, so sind jene nicht so

sehr an einen bestimmten

tarkt gebunden, und können sich bei der größeren Zahl der Märkte den

ihrem Bedürfnisse am angemessensten wählen.

Interessant ist die geringe

Zahl der Marktorte in Schlesien bei dichterer Bevölkerung, wie in Posen

und Brandenburg

Es hat aber Schlesien dagegen auch verhältnißmäßig

die größte Zahl der Jahrmärkte, nämlich 657 auf je 100 Marktorte. Noch viel größer ist die Verschiedenheit des Verhältnisses der Zahl

der Marktorte zu der Fläche in den einzelnen Regierungsbenrk rend im Regierungsbezirk Düsseldorf schon auf [. 6 1

Wãäãh⸗ ein Markt⸗

ort kommt, ist im Negierungsbezirk Coslin erst auf Nes C.-. ein solcher vorhanden. Die Regierungsbezirke ordnen in dieser Beziehung folgendermaßen: Ein Marktort! . Durchschnitt,. Auf 100 Regierungsbezirke. kommt 7 lich lebien auf Marktorte Q- Meilen. 1 O.⸗Meile kommen Jahr⸗ ram Menschen. märkte. JJ 9,2 k *. Y) Gumbinnen. .. ..... ... 55 . ee. 1 7,77 5 5357 1 ö 7.15 1945 55 5) Stettin.... ..... ö. 5,97 2541 7066 6) Königs berg ...... 5, 44 2269 635 I Pots dam... 16 3513 5a 98 Danz 4, as 2862 338 9 Frank 1 4,39 2530 5 10) on berg ...... .... 4,38 22153 3 11 Marienwerder K 3.99 661 / 131 12) Wag heburg ..... ...... 3, 82 34630 511 13) Stralsund . 3,062 2190 317 14 Liegnitz I 3, 5 3756 311 1565 fen e...... .... 3, as 28636 397 J 2, os 4142 419 1 1,17 5165 18 185 Minden. .... ...... 1, 16 15833 2359 J fo! ö 66 WM) Lachen ...... ...... 1, os 5767 26 3 . . 1,02 3282 301 23 Arnsberg. ...... ...... 1,oꝛ 1507 212 , 695 123 27 ) Gate, . .... 6, 80 1709 40 25) Duͤsseldorf ... . . 53 6 seldorf . 0,37 10146 223 Im Staate 2, 20 3370 113

Es sind 15 Regierungsbezirk, als im Durchschnitte des Staats (2 109 Bezirke haben ein günstigeres Verhältniß. in den Landestheilen, in denen sich

Marktverkehr zeigt, auch demse nung wird getragen werden.

verhältnißmäßig noch wenigen Marktorten ist indes

Zahl von Jahrmärkten,

2

in denen auf einer größeren Fläche, Jo). Ein Marktort kommt, und nur Es ist anzunebmen, daß ein lebhafteres Bedürfniß für den lben durch Ansetzung neuer Märkte Rech— In den meisten Regierungsbezirken mit

sen durch eine größere

wie in denen mit vielen Marktorten einige Er⸗

leichterung für die Bevölkerung gegeben, welche die Märkte zu besuchen

das Bedurfniß hat. Wie sich die Zahl von 77

9 Jahrmärkten im preußischen Staate pro

1858 auf die einzelnen Monate nach den Provinzen vertheilt, geht aus

folgender Tabelle hervor.

Zahl der Jahrmärkte im Monat In der Provinz. ö K 1 F 2 *. r 7 22 8 57 * ö 66 N 11g 63 1s ist Gesen gene, ,,... 10 241 91 30 . k 4 59 145 50 83 126 Pommern ..... ...... ...... 1 31 89 32 31 * Schlesien J 91 55 111 6 12 82 Ggchsen .... . 7 50 122 60 111 75 Westfalen. ..... ..... ..... .. 6 29 67 88 131 18 Rhein 2858855 34 70 165 129 194 158 Ueberhaupt 169 408 909 510 837 19