—
—
.
1508
Sklaven gezablt, im Jabre 1855 nur für 19, im Jahre 1855 für leinen und 1854 für 62.
In der gestrigen Oberbaus-Sißung fragte Lord Lyndhburst den Staatssecretair des Auswärtigen, ob er bereit 4 dem Hause die das Visitationsrecht betreffende Korrespondenz mit der ameritanischen Regie rung vorzulegen. Er ibat des Umstandes Erwäbnung, daß in gewissen Kreisen die Vorstellung berrsche, als habe England ein höchst werihvolles und wichtiges Recht aufgegeben. Dem sei aber nicht so. Blos einen durchaus baltlesen Anspruch habe man aufgegeben, und daran babe man gerecht, klug und weise gehandelt. Das sogenannte Visitationsrecht babe nie in lovaler Weise bestanden, wie sich das durch die gewichtigsten Autoritäten beweisen lasse. Der Earl von Malmesburv erwi derte, die Regierung babe nichts dagegen, die betreffende Korrespon— denz dem Hause vorzulegen. Sie babe das Gutachten der Kronjuristen eingebolt, ebe fie eine Antwort auf die Note des Generals Caß abgesandt babe. Dieses Gutachten stimme mit den von Lord Lyndhurst ausgesproche— nen AÄnsichten überein. Wie die Frage jeßt liege, habe die englische Re⸗— gierung das Durchsuchungs und Visitationsrecht aufgegeben, und die amerikanische Regierung babe sich dazu verstanden, bereitwillig auf Vor— schläge einzugehen, die geeignet seien, dem Mißbrauche der amerikanischen Flagge vorzubeugen. Auch mit der französischen Regierung habe die eng lische Rücksprache über diesen Gegenstand genommen und erstere habe guten Willen, ja, sogar Eifer an den Tag gelegt, England zur Erreichung seines Zweckes zu belfen. Auf Antrag des Carl von Carnarvon wird der die Kolonie Neu-Caledonien betreffende Geseßentwurf zum zweiten Male verlesen.
In der gestrigen Abendsißzung des Unterbauses erklärte General Peel auf eine betreffende Interpellation von Mr. Lygon, es sei die Ab sicht der Regierung, die Gebalte der Armeeärzte zu vermehren. — Auf eine Interpellation von Mr. Kinnard erwiderte Lord Stanley: der Jahr gehalt von Sir Jobn Lawrence werde von 7500 Pfd. auf 100090 Pfd. erböht werden, und die Regierung behalte es sich vor, dessen Dienste noch
in anderer Weise zu belohnen. — Mr. Hankey fragte, eb die englischen Regimenter von den westindischen Stationen entfernt werden sollen, wor— auf der Schatkanzkler verneinend antwortete. — Mr. Wilson lenkte
die Aufmerksamkeit des Hauses auf einen, die Zufluchtshäfen des Landes betreffenden Ausschußbericht, und beantragte, die Niedersetzung einer Kom mission, welche die vom Ausschuß gemachten Vorschläge näher untersuchen soll. Gestützt auf statistische Angaben, weiset der Redner nach, daß die Zabl der Unglücksfälle zur See sich von Jahr zu Jabr mehre und er— schrecklich anwachsen müsse, wofern nicht für die Anlage neuer Rettungs bäfen Sorge getragen werde. Bedenkt man, daß in jedem Jahre an 800 Menschen und Eigentbum im Werthe von 1 Millionen Pfund zu Grunde gehen, so könne eine Auslage von 2 Millionen Pfund kaum in Betracht kommen. — Sir John Pakington erklärte sich im Namen der Regierung bereit, die gewünschte Kommission niederzusetzen, und da Niemand Ein— sprache erhob, wurde der Antrag schließlich obne Abstimmung ange— nommen.
Frankreich. Paris, 277. Juli. Am Bord des fran— zösischen Admiral-Schiffes „Bretagne“ werden große Vorbereitungen gemacht, um die stönigin von Großbritannien würdig zu empfangen. Am 5. August wird an Bord desselben ein großes Bankett gegeben werden. Aber an's Land wird die Föͤnigin nicht steigen.
Herr von Montalembert ist seit einigen Tagen in Paris und wird bis nach der Verheirathung seiner Tochter mit Herrn Vicomte de Meuw hier bleiben. Der Graf beendigt so eben ein Werk über den Protestantismus in England, welches im Monat Oktober erscheinen soll. — Die Subscription des „Univers“ für die vertriebenen schwedischen Katholiken hat schon an 32,000 Fr. eingebracht.
Türkei. Man schreibt der „Pr. C.“ aus Galatz unter dem 19. d. M.: „Seine Königliche Hoheit der Prinz Albrecht von Preußen ist auf seiner Rückreise aus der Krim über Odessa am 17. d. dort eingetroffen. Höchst— derselbe, welcher zur Bereisung der wichtigsten Punkte jener Halbinsel noch nicht volle vierzehn Tage gebraucht hat, ist überall von der russischen Bevölkerung mit großer Herzlichkeit bewillkommnet und von den russischen Behörden auf Befebl des Kai— sers offiziell empfangen worden. Am 19. in der Fruͤhe setzte Höchstderselbe seine Reise nach Brailow fort und wurde unterwegs durch die Aufstellung von einigen funfzig Kolonisten, darunter 15 Lipporanern spreußischen Unterthanen aus der Gegend von Sensburg), üͤberrascht, welche den Prinzen mit lautem Hurrah be grüßten und zu Pferde dem Reisewagen Sr. königl. Hoheit vor— auseilten bis zur Kolonie Jacobsonthal, deren Bewohner Se. kö— ligl. Hoheit mit Jubel empfingen. Hier besichtigte derselbe die von den Kolonisten erbaute Kirche und ließ sich durch den Konsu— latsvertreter Blücher die von Sr. Majestät dem Könige geschenkten Kirchengeräthe zeigen. Se. k. Hoheit setzte darauf seine Reise nach Busko in Begleitung eines Dragomans des Konsulats fort. Der Prinz gedenkt am 1. August in Dresden einzutreffen.
Schweden und Norwegen. Stockholm, 23. Juli. Der Kronprinz⸗Regent hat beute feine Reise nach Norrland ange— treten, nachdem er seinen Bruder, den Prinzen Oscar, zum Vor— sitzenden und die Staatsräthe Freiherr de Geer Justizminister) Ehnemark (Marineminister) und Wallensteen zu Mitgliedern der
für die fünfwöchentliche Dauer seiner Abwesenheit ei interimistischen srommission ernannt hatte. senbeit eingesezten
Amerika. Die „Arabia“, welche Boston am 14. Juli ver— 1 * bringt (via Halifax) New-Vorker Nachrichten vom 5. Juli.
Ein Telegramm aus Washington meldet, daß die Regie⸗ rung den amerikanischen Gesandten in Mexiko, Herr Forsytb, in seinem Widerstande gegen die Erbebung der Zwangsanleihe von den Fremden nachdrücklichst unterstützen werde, da der General-An— walt Black sein Gutachten dahin abgegeben hat, daß das mexika— nische Dekret ein Versuch der Gelderpressung sei, welcher den Ver— trägen mit England direkt entgegengetreten und, da die Vereinigten Staaten vertragsmäßig in Mexiko auf dem Fuße der meisbbe— günstigten Nationen zu behandeln, gleichermaßen auch die Ver— einigten Staaten verlcße. Belanntlich bat der englische Ge— sandte in Mexiko die Zahlung der Zwangsanleihe nur unter Protest zugelassen.
London, Mittwoch, 28. Juli, Morgens. (Wolff's Tel. Bur) Die Königin wird nächsten Mittwoch Nachmittags nach Cherbourg abgehen und außer von den bereits erwähnten Vachten nut don den Linienschiffen „Royal Albert“ und „Renown“ begleitet sein.
London, Mittwoch, 28. Juli, Abends. (Wolff's Tel. Bur. Nachrichten aus Bombay vom 3. d. melden, daß der Maharadschah Scindia am 19. v. M. in seine Hauptstadt Gwalior wiedet in— stallirt worden sei. Die Flüchtlinge wurden nach allen Seiten bin verfolgt. Brigadier Hope bat bei Nawabgunge einen glaͤn
—
zenden Sieg über die Rebellen erfochten. In Oude war es fort— dauernd sehr unruhig. Der General-Gouverneut, Lord Canning, hat eine allgemeine Amnestie proklamirt, von welcher nur Mörder ausgeschlossen sind.
Paris, Mittwoch, 28. Juli. (Wolfs's Tel. Bur.) Der beutige „Moniteur“ meldet die gestern Abend 7 Uhr erfolgte An kunft des Kaisers in St. Cloud.
Statistische Mittheilungen.
— Ueber den Zustand der Sparkassen in der Provinz Schle sren im Jahre 1857 stellt die Pr. C.“ nach amtlichen Berichten solgende Uebersicht zusammen. Am Schlusse des Jahres 1856 war in sämmtlichen Spar kassen der Provinz ein Bestand von 5,288,277 Thlrn. 25 Sgr. 1 Pf. vorhanden. Während des Jahres 1857 sind hinzugetreten: a2) durch neue Einlagen 2,142,969 Thlr. 19 Pf., b) durch Zuschreibung von Zinsen 129,435 Thlr. 1 Sgr. 11 Pf. Die Ausgaben der Sparkassen für surüch genommene Einlagen betrugen in demselben Jabre 1,426,121 Thlr. 2 Sgr. 10 Pf.. und es verblieb daher am Schlusse des Jahres 1857 ein Einlage ⸗Bestand von 6,134,559 Thlrn. 29 Sgr., so daß sich der Bestand gegen den Abschluß des vorhergegangenen Jab res um Sitßz,28? Thlr. ? Sgr. 11 Pf. vermebrt bat. Der Be stand eines Separat- oder Sparfonds belief sich auf 1664 Thlr. 21 Sgr und der Bestand der Reservefonds auf 399.557 Thlr. 10 Sgr. ? Pf. Von dem Vermogen der Sparkassen sind zinstar angelegt: auf Hypotbel 15 633,953 Thlr. 25 Sgr. auf städtische und 8iß, 754 Thir. 1 Sgr. 9 Pf. auf ländliche Grundstücke; 057,098 Thlr. 29 Sgr. 3 Pf. in auf den In— haber lautenden Papieren, 49,438 Thlr. auf Schuldscheine gegen Bürg— schaft, 10 13,548 Thlr. 18 Sgr. gegen Faustpfand und 58, 953 Thlr. 9 Sgt. UÜ1 Pf. bei öͤffentlichen Instituten und Corporationen, zusammen 6,339,816 Thlr. 23 Sgr. 11 Pf. Die Zahl der im Umlauf befindlichen Sparkassen Quittungsbüͤcher betrug: a) bis zur Einlage von 20 Thlrn. — 36.213 Stück, b) von 20 bis 50 Thlrn. — 23,237 Stück, e) von 50 bis 100 Thlrn — 19,253 Stück, d) don 10) bis 200 Thlr. — 135,032 Stück, e) von 200 Thlrn. und darüber — 6802 Stück, in Summa — 168,537 Stück. Nach den Regierungsbezirken vertheilt befinden sich im Regierungsbezirk Bres lau 28 Sparkassen, und zwar in Breslau, Bernstadt, Brieg, Franken stein, Glaßz Habelschwerdt, Münsterberg, Namslau, Nimpisch, Neurode Ohlau, Oels, Prausnitz, Reichenbach, Reinerz, Reichenstein, Schweidniß Strehlen, Striegau, Trachenberg, Trebnitz, Waldenburg, Wartenberg, Wohlau und für die Kreise Gubrau, Neumarkt, Schweidnißz und Steinau; im Regierungsbezirk Liegniß 20, und zwar in Beuthen a. O., Bunzlau, Freistadt, Glogau, Görlitz, Goldberg, Greiffenberg, Grünberg, Haynau Hirschberg, Jauer, Landeshut, Liegnitz, Löwenberg, Läben, Mortschuͤtz (Kreis Liegnitz), Neusalz a. O., Sagan, Schönau und Sprottau; im Re gierungsbezirk Oppeln 17, und zwar in den Städten Creuzburg Grottkau, Leobschütz, Neisse, Neustadt, Pletz, Oppeln, Patschkau und Ratibor, in dem Dorfe Kattowitz im Kreise Beuthen, und für die Kreise Creuzburg, Grottkau, Leobschüß, Lublinitz, Neustadt, Rosenberg, und Groß Strehlitz. Außerdem besteht noch für die Oberlausitz die Hauptkasse der oberlausitzer Provinzial-Sparkassen-Anstalt in Görliß mit den 11 Neben kassen in Görlitz und Reichenbach, göͤrlitzer Kreises; in Lauban, Marklissa,
—
1509
onberg, laubaner Kreises,; in Muskau, Riesky und ien, r krůsto und in Hoperswerda und Ruhland, . erswerdaer Kreises. Im Jahre 1857 sind die Kreis - Sparkassen in en. LublinißB, Neustadt, Rosenherg und Groß ⸗Streblitz neu begründet S = au, bei der ju Neustadt sind indeß Einzablungen noch nicht erfolgt. 3 reis Sparta s in Grottkau wird erst in diesem Jahre ins Leben
treten. Die neuere Verkehrsentwickelung des Hafens von Marseille ellt sich in den Zablen für den Eingang und Ausgang der Schiffe stellt bet ächtlich dar. Eingegangen sind in den fünf Jahren 1850 * eg e Schiffe von 1,902, 754 Tonnen, ausgegangen 40,046 ien, . 96,100 Tonnen, d. i. MM Schiffe und 1,0045520 Tonnen mehr ö daren unter jener Gesammizahl mit 11,287 Schiffen bei e,, mit 11.20? bei dem Ausgang betheiligt; vorwiegend die n, Sicilien. Die große und lleine Küstenfahrt zusam— ehr, 46 8268 Fahrzeuge eingebend, 16,90 ausgehend. In den — lagerten an Gütern 2, 127,550,636 metrische Zentner zu einem Tarwertb pon 1,495,737, 999 Frs., eine Ziffer, welche dem marseiller Entrepot den Vorrang vor denen zu Havre und Bordeauz anweist. Die Zolleinnahme derselben Zeit belief sich auf 159,980, 7 Frs. Die Nhe Berei des Hafens umfaßte zu Anfang 1833 Schiffe von 80 Tonnen, zi von oö biz sog. 135 ven Ao bis 400, z07 von 100 bis ac, ig. von 60 bis 100, 329 unter 60, zusammen S5l Segel⸗ und Dampsschiffe von i050 Tonnen, mit welcher Zahl Marseille wiederum unter allen
franzoͤsischen Hafen voransteht.
vandwirtbschaft.
— Man schreibt der „Pr. C.“ aus dem Elsaß von Ende Juli in Be— treff der Ernten: „Das Einbringen des Getreides geht unter günstiger Witterung von statten, und der Ertrag wird, was Weizen betrifft, vollig befriedigend ausfallen. Minder günstig gestalten sich die Aussichten für Gerste und Hafer; doch läßt auch hier die Qualität des Kornes nichts zu wünschen übrig, nur das Stroh ist in Folge der Dürre und großen Hißze im Wachsthum zurückgeblieben. Inzwischen zeigt sich der eingetretene Witterungswechsel außerordentlich günstig für alle noch auf dem Felde stehenden Pflanzen, namentlich Hadfrüchte und Futterkräuter, welche beiden lehren Erzeugnisse den Landwirth für den sehr mittelmäßigen Ausfall der Heuernte entschädigen müssen. Doch wird zweifelsohne die dermalige Witterung auch auf den Wiesenwachs noch hinreichend wirken, um Man— gel an Futterung nicht entsteben zu lassen. Ganz ausgezeichnet gestalten sich dagegen durchgebends die Aussichten für die Weinernte, welche nach Allem, was man bört, in diesem Jahre noch zweimal reichlicher als im verflossenen ausfallen wird. Am Rhein, an der Mosel und Saar sind die Weinstöcke mit Trauben förmlich belastet, welche hin und wieder bereits sich zu färben beginnen, während doch die gewoͤbnliche Zeit der Lese noch weit hinausliegt. Es gehört daher ein Mißglücken der letzteren zu den äußersten Unwabrscheinlichkeiten.“
Heibi, 28. Juli. Leipꝛzig-Dresdener ?6 1 Br. Löbau-Littauer itt. A. 57. Br; do. Liti. B sI G7? Magde hurger-Leipziger I. Emission 216 E;; de. II, Emiss. — Berlin- Anhalter — Berlin- Stettiner W GGöln - Mindener — Thüringische 114 Br. Friedrich-Wilhelme- Nordbahn — Altona - Eieer Anhalt - Dessauer Landesbank- aner si e. Braunschweiger Bank-Actien 1057 Br. Weimarische Bank- Actien 80 Br. Oesterreichische an Metalliques SG Br.
18541 Loose —. 18 ; 619 86 Prämien- Anleihe —. 54er National! - Anleibe Si 6 Preussische
— ——
Rresarn, 29. Juli, 1 Uur 2 Minuten Nachmitiags. (Tel. Dep. des Start: Anzeigerz) Oesterreiehisehe Banknoten 97 5. 1 ta nim - Metien 91 Br. do. dritter Emission 860 Br. Obersehlesitehe tien it, “. 1387 Br; de. Lit. B. tz8. Br.; do. Lit. C. ia Br. gbersehlesische Erioritats - Obligationen Lä. D. S8? Br.; do. Lit. E. 1 Br. ö Rosel P Oderberger Stamm- Actien — KHKosel- Oderberger re, ,, — * RNeisse-Brieger Stamm-Aetien 65 Bi- 1 piritus e,. u 60 Quart bei 0 pCt. Tralle, S InHr. G. eixen, weisger 12 — 8M Sr, gelber 68 - 865 Fer. Roggen 5ä — 59 Sgr. Gerste 40 48 Sgr. Hafer 39 * 44 Sgr 7 . . Die Börse war flau und Geschãft. Ste ttim, 29. Juli, 1 Uhr 25 Minuten Nachmittage. (Tel. Dep. de- Staats Anaeig ers. Weinen I bez, Auguste Se . . ö ber- Oktober 123 bez., Frühjahr 76 bez. u, . Roggen 45 ber., Juhi- August 453 bez., August-September 46 bez., Septen ber- Oxtober 16
die Course rückgängig bei geringem
bis 47 - 46. bez. u. Br., 46 G., Frühi z ö . ö 59 ! 1 * rühjanr 50 — 4975 bez. üböl 151 , er nn, nen 1556 ber, 157 Br. 3 * z 7 u z 6 ;
Juli-August 177 pCt. bez., August - September 17
1 6k 51 ; . ⸗e. Ct. betr., Septem- ber - Okiober 177 pCt. bez., Frühjahr r . 6 eptem
ien, 29. Juli, Mittags 17 Uhr 495 Minut Wolffs Tel ö. ? j 6 ĩ 9 1 . Volfl Tel. Bur.) Silber- Anleihe — Neuej Loose 165. ** nel n n.; 84
zeitraum der nächst vorhergegangenen fünf Jahre. Die
spanische, englische, griechische und toskanische Flagge, so
Iproꝛ. m 72. Bankaetien 9667. Nordbakn 1635. 1548er Loose 109. National Anleben 833. Starts -Eisenbahn-Actlen-Certifi- — 23 Londen 10.14. Himburz 777. Paris 123. gold 7. ilber 4.
Hearahwrn, 28. Juli, Nachmittag? Uhr 30 Minuten. Schr
stille.
Schluss- Course: Stieglit! d. 1855 1027. 3proz. Spanier 36. Ipror. Spanier 7t. HNationa! Anleihe Si. Mexikaner — proz. Kuggen — . Oesterreichische Eisgenbahn-Actien 675 G. Dieconto
Getreidemark!i« Weinen loes und ab auswarts sehr fest, aber ruhig. Roggen loco stiller, ab Königsberg 125 Pfund, Juli- August 75— 76 bezahlt. Oel pro Oktober 30. Kassee fest, aber stille.
Freahafirt a. M., 28. Juli, Nachmittags 2 Uhr 15 Minuten. Etwas festere Stimmung, Geschäft unbelebt,
8Schluaa - Course: Neueste prenssische Anleihe 1157. Preuesische Kassenseheine 105. Friedrich-Wilhelms-Nordbahl — Ludwigshafen Bexbach 1115. Berliner Wechsel 105. Hamburger Weehse! 873. Lond. Wechsel 1177. Pariser Wechsel 93. Wiener Wechsel! 1133. Darmstädter Bank- Actien 235. Meininger Kredit-Actien S0. ISproz. Spanier 38. 1proz. Spanier 27. Hurhessische Loose 107. Badische Loose 535. 5pror. Metalliques 187. 14proz. Metalliques 68]! 1854er Loose 101. Geuterreichsisoches Nati nal? Anlchen 97. Oesterreichisch- französische Staats-Eiscnbahn-Actien 2913. Oesterreichische Bank-An- theile 1093. Rhein-Nahe-Bahn 577.
Anmanterdam, 28 Juli, Nachmittage 2 Uhr. (Wolffs Tel. Bur.) Stilles Geschäft.
Der Cours der zprort. Rente aus Paris von Mittags 1 Uhr war 68. 15, der des Credit mobilier 610, der Oesterreichischen Staats-Eisen-= bahn 6h20 gemeldet.
Schluss - Course: 5proz. 6sterreiehische National-Anleihe 7 s. Spro. Metalliques Lit. B. S R. 5prez. Metalliques 15. 2 proz. Metalliques z8z. 1proz. Spanier 27. proz. Spanier 385. 5proz. Russen Stieglitt de 1855 102. Hsflländiuche Integrale ß.
Getreide markt. Weiten S FI. höher, gutes Geschäft. Roggen 4 FI. höher, lebhaft. Raps, pro September 85, pro Oktober S5. kRüböl, pro Herbst 472.
Lomdonm, 28. Juli, Nachmittags 3 Uhr. (Wolff Tel. Bur.) Silber 615.
Consols 55. 1pror. Spanier 277. Mexikaner 197. Sardinien 90. 5proz. Russen 113. 4Iproz. Russen 100. .
Der Dampfer Anglo Saxon- ist von New-Vork eingetroffen.
r Englischer Weiten zu Montagspreisen ver- kauft, fremder geschaltslos, ciwas höher. — Das Wetter ist schön
LIverpodcl, 28. Juli, Nittags 12 Unr. (Wolffe Tel. Bur) Baumwolle: 60060 Ballen Umasat. Preise gegen gestern unverandert.
Fartis, 28. Juli, Nachmittags 3 Uhr. (Wolf's el. Bur.) Dis zproz. eröflnete zu 68 15, hob sich auf 68.20 und sehloss träge und unbelebt zur Notit. Die Haltung der Eisenbahn- Actien war ziemlich gut. Consols von Mittags 17 Uhr und von Mittags 1 Uhr waren gleich- lautend 95 eingetroffen. . .
Schlurs-Coürse: 3proz. Rente 68 15. 44Fror. Rente s. pro. Spanier = 1proꝛ. Spanier —. Silberanleihe J.. Oesterreichische
Staats - Eisenbahn-Actien 623.
Königliche Schauspiele.
Im Opernhause. (132ste Vorstellung.)
Freitag, 30. Juli. : ö 2 Großes Zauber Ballet in
Aladin, oder: Die Wunderlampe. 263? . 3 Akten, von Hoguet. Musik von Gährich. Anfang 7 Uhr
Mittel⸗Preise.
Sonnabend, 31. Juli, sind die stöniglichen Theater geschlossen Sonntag, 1. August. Im Opernhause, (133ste Vorstel⸗ lung. Die Weiberkur. Pantomimisches Ballet in 1 Akten, von de Leuben und Mazilier. Für die Königliche Hübne bearbeitet und in Scene gesetzt vom Königlichen Balletmeister P. Taglioni. Musik
von Adam. Anfang 7 Uhr. Mittel ⸗Preise.
8 ᷣ Der Billet-Verkauf hierzu beginnt Sonnabend, den gi. Mui.
die ) zen The 8 326 I 64. Montag, 7. August, sind die Königlichen Theater geschlossen