1858 / 300 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Weinistertum für wandel, h ewerbe und offen tliche Arbeiten.

elann imac ung vom 22. Dezember 1858, betreffend das neue, mit

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dem 1. Januat in Wirt samkeit tretende Reglement

far die Henußung der Breußischen Eisendabn⸗

Telegrap ben zur Gesördernnß ven solchen De⸗

peschen, welche nicht den Fisenbabndienst de⸗ treffen.

Aan Stelle des seitberigen Reglement sar die KGenußung der Preußischen Eisendabn⸗ Telegrapden zur eförderung der selcen

Reglement fur die Genußung der Rreußischen Gisenbabn - Telegrarben zur Gefdrderung von selchen Depeschen, welche nicht den Gisent abndienst belt effen

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Depesden, welche nicht den Eisenbabndienst betreffen, irt mu dem J. Januar nächsten Jadres widerruflich dag nach stehen de neu⸗ Reglement vom 19. d. (2 far sämmtliche Staatg Giendabaen und dic senigen riwat Eisendabnen, sür welche dag Reglement der 10. Marg er, dereit« in trast ges'ßt 6. Bei der wiederholten Vezugnadme in demselben auf das mit dem 1. April er. in Wut. samleit getretene Reglement für die telegrapbische sterresponden im deutsb, Sserreiischen Telegrarben- Verein ist lcpterea zur Sen mit abgedruckt

Kerlin, den 2? Dezember 188.

Der Minister für Handel, Gewerbe und ossentliche Arbeiten.

don der evydt

Reglement für die telegrapbiscde Forrespenden; im Deutsch Ocsterreichischen Telegrapden · Gerein.

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gaereich der Girtsamteit des Reglementn

so Tie der dem Staate verwoltrttüu und sonstigen Kr ipat · Giend aba en fut eäelche deg gegeunäamtige NMealcment aus drüdlich in Kraft ges⸗pi wird nnd mr Annabme und eto rderung auch felcher trelegrapbisden Depeichen. welke nicht den Cüendabnbdtrnst betreffen, ermächtig

e zmmiliche Telegrarden - Stationen derjenigen Staatt ˖ CFisendabnen.

8. Genußung der

hie nebenstebend mit Aueschluß don Ulinea ?

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Den Gestimmungen gegenärtigen Meglementg in die felegrarbi ez. orrespenden unterworfen, welche die Uinit minde ßen weer der dem Teuns COckterrcihisden Gercine angebsrigen Cierwaltungen derübrt .

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as Reglement für solche TCerresrendeny ail welche ich n eigenen Vmien dewengt wird von seder Vern altung befender? 4 Telegrarben Lie 8 der far den 6gentlichen erlebt grarpden siedt Jedermann wa Jede Kerwaltung da sedech das Kecht dre Linien un seimeist gans eder um bei far ale eder far genmise Gar Rorresrend en ju schließen

Die Uusaadke den Dereschen Gedafa der Telererdirung la nn kei den Telearapdben E tationen (allenfalls auch brich) erfelgen

!

aerabrung de Teleagrapbden G ebdeimnisftes

Die Cisenbaba Verwaltungen werden 1. (wie nebennt ebend]

1 Aufgabe der

eberen der Regel nach a . selden far die An ung von Tereschen 1ghie

1 dem J. UArnl Eie Ende Sertember den 1 Morgend kit d Udr dende,

bi rea 1. Ofiober ki Gnde Man ren 8 Ubr Morgen bie 9 Udr bende,

offen zu dalten sind. Abu cichungen bier den werden zu off enilichen steunt·

ni gebracht wer den.

8 Gedin Depeslden ge Tereschen fönnen bei en Fisenbebn- Telegrarden - Stofienen (§. 1. ausgegeden werden aach allen Telegrarben - Stattonen dersienigen Cisen⸗ dabnen für 14 16 Reglement ausgsdrädlih in Kraft gesept 1st. nac allen verein“ (chen Telearaphben var findet, lofern der die Beserderung de

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sicac 1terbrochenen gabe oder am Udreß

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Wer ord erung den bnteltgraphben nicht

e lel der t der Von T eufslands

Pie Lireina. Megicrungen werten Eerge 1itager don Depeschen an Unbefugte verbinderlt und daß da

niß in leder westedung auf das Eiteng he bewahrt

1. Depeslcen Du Llegrarben- Stationen ersallen rudsich tic welcher sie för die Annabme und Gesgrderung der ereichen sind. in drei slassen, namlich a) Statienen mit Tag- und Rachttienst; br eiattenen mit vellem Tages tien, ej Etattenen mit Keschtanttem Taachkt ien Hie Etattieacn mit Tag- und Rachiticakd Rind edne Uniertttechung * den Lien aebffnert Cie Cienttunden der Etatsenen mit belem Taagctdienst find 1 dom 1 Upril dis Gnde Seriember den 7 Ußr Mergens der bende 2 rom 1. CHheber kit Gnde Mar den d Abend Cie Diengstunden der Statienen mit beschränltem Tages diente n an Wecentagen (en schkießsich der asl Cwechentagt fa lenden dente ren 8 bi 12 U6r Wotrarttiagd und den 2 bia 7 Uyrt Rachaitas

an Sonntagen don 2 bu T7 Udr Nachminag«.

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rid tet werden 5 nnen?

Telegrarphisc Dereschen Ionnen nach alen Orten aufge-

wobin die derbandenen Telegrarben⸗-Berkiadungen auf dem gat

oder anf einen veil Ee Gelegenbeit ijur Gefrdetunn Lenne 1

vünschti der

bie jzum esimmungt erte, oder big ju der

graben · E ianeon gaescebe, le er selat die Cucierbesorderung don der

periebungkimweise derben k- n uufaeber Feietneter Teleararben-Etiale

* er durch hi

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ung benupt werden daß Tie Deresche poraussichtis durch den Gisenbabn · Geitiede so wird Ke ehne NRücsiccht aut d ittelung durch die Kon eder durch Er

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nd des Deutsch Qesterr eich schen Telegrapden- Bering walten desordert werden sollen. Des aleichen sindet eine Melterdesbrderung durch Erpreßboten statt.

8. 5 garfordernisse der za döefsrdernden Dereschen

wie nebenstebend, sedoch mit der Heschränkung, daß Depeschen von Das Orginal feder in besordernden Devesche muß in solchen Buch⸗ aedt al M Werten zur Gesorderung mit den Gisendabn ˖ Telegraphen staben und Jachen, welche sich durch den Te earapben wiedergeben lassen uicht angenommen werden deu und verünändlich geschrieden fein, und dar weder ange wohn ich Gortt ildaagen, nech dem Sprachgebtauch zuwider laufende Jusammen iebungen und Aptarjungen, nech auch Nasuren enthatten. ö Cbenan muß die Üübdresse Kehen mit der etwatgen Angabe Über die art der Wennerdeförderung der Depesche, dann der Tert und am Schlusse die Unterschrist des Absenders mit der etwasgsen Geglauigung folgen Die Abresse muß den Empeänger und den Kestimmungsort . deut⸗ lich bezeichnen daß in beiden Bel hangen Zweifel nicht entsteben konnen Die Felgen ungenauer Adressirun gen sind vom Ubsender ju tragen Ler- selde lann eine nachträgliche Vervollnndigzung der Udr sse nur gegen aufgabe und Gesablang einer neuen Devesche dean spruchen 48 dem Uesender einer Tepesch« gestattet, seiner Unterschrist eine beliebige Reglaubigung beifügen zu laßen. 1 Gattung der Lepeschen. C Dereichen verfasten rudichtlicoãho ber KRebandlang in (olgende Cie Lepeschen zerfallen tuckuchtllch bret Bebandlang in Gattungen Gattungen ö 1 Etats. Depeschan, d. b. Depeschen, welche den dem Staats · Ober L. Staafs - Depeschen, d b. Depeschen, weiche don dem Staats Ol warme der den Regierung Organen des Jalande? aus geben, daupte und den RKegierungs S rganen der dem Verein an gehor II. Tienst - Depeschen, Staaten ausgeben, oder denen die KHevorzugung der Etaatt ö 1 Ul. Grdai Vepeichen anderweil derttagamißlz eingerdumt worden i Il Lien Oepeschen Hi wriwat⸗ Srpeschen

§. P G8gesendere Germ ungen ur Sraats - Depeschen Staats Depeschen lönnen in belibiger Sryrache auch geben werden. Sie maten al Siaat⸗ Depeschen bezeichnet el ale solche beglaudigt fein

1.

vie Dereshen mossen in deutscher Srrache abgesaßt sein alina 2. wie nedenste bend.

. 8 Ggesondere Gestimmungen far Lrivar Depeschen.

Gem Vrivdat ˖ Depeschen Sprache Regel.

bie Stanlonen,

nglischer oder italienischer Sprache gestattetn we

nambaft gemacht

Die Anwendung

gegen in

Cie Seresden mässen in deutscher Sprache ab gefaßt sein

2 Geanßtandung

Cie nebenstebent

Zurüdwers ans wait nedenstebend. Dis Anischeidaag geht sedoch in oberstet Instan⸗ 2 dat den der betreffenden Gisendabn · Vier tion aus. Rad iich .

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welteter gegen deren

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2 Gedabren

Vie nedenstedend. Staats. Dceschen 7) siad jedoch, sofern die A dreß · Eiation

nent außerdald des Breuhischen Staal. Telegtapben⸗ Nepee liegt, ge. buüpreuftei

Grundlagen lar di

wie nedenstehend, mit uanadme don uüannea 2. (esfr. S X) Die Gedadt durch die Worts Zenen ad!) destimm Den nach d Gebüdren ret

niht zum d lun gen det drt