1859 / 41 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Wundarzte J. Flasse, rioritäts- Obligation der Münster⸗Hammer Eisenbahn Nr. 1350 heute die definitive Wahl bes Vorsta dürfen dergleichen . 109 Thlr. eingegangen ist, daß aber die beiden Obligationen Landtag fen 6. n , e ulm e ä rerr r n Nr. 28 und 394 welche durch unsere Bekanntmachung vom 3. Ja neter von Schwendler mit 2 3 m earn f hg nr, nuar 1857 zur Rückzahlung am 1. Jult desselben Jahres gekündigt Stimmen), Abgeordneter Fischer zum ersten Vice⸗Praͤstben fen mit worden, noch nicht zur Einlösung präsentirt sind. Die leßteren 21 Stimmen, Abgeordneter Fries zum zwellen Vice⸗raͤsbenten werden daher wiederholt mit dem Bemerken aufgerufen, daß ihre mit 16 Stimmen. (Weim. Itg.)

Verzinsung seit dem 1. Juli 1857 aufgehört hat. ; . Berlin, den 9. Febxuar 183). 83 ,,, . ,. London, 13. Februar. ird morgen oder übermorge t er si Haupt⸗Verwaltung der Staatsschulden. Das „Court rn! schreibt: gen g , .

ö . . schlossen worden, daß, wenn irgend ein feinbliches Votum das atan. Gamet. Nobiling. Guenther. gegenwärtige Ministerium ftürzen sollte, Lorb Herbh Ihrer Maseflät weder Lord Palmerston, noch Lord John Russell als seinen Nach⸗ folger empfehlen wird, sondern ein hervorragendes Mitglied der Peeliten⸗Partei, mit welcher sich vielleicht die liberale Partei wieder bereinigen konnte. Der Herr, auf welchen wir anspielen, ist ein Mitglied des Unterhauses, jedoch nicht der Vertreter der Universi⸗ 9 . Also nicht Gladstone, sondern bermuthlich Sir James Die Parlamentswahl für die Universität Dublin hat vorgestern Mittags stattgefunden. Der Gewählte ist der nn, . Herr Whiteside. Ein vorgestern veröffentlichter parlamentarischer Aus weis zeigt,

daß die gesammte indische Schuld 82,316, 5869 Pfd. ausmacht, wobei 12 Millionen Pfd. Kapital-Haftung der alten Compagnie und Eisenbahn⸗Garantieen nicht eingerechnet find. Von jener Summe

fallen 62, 90, 824 Pfd. auf Inbi d 20* Englanb. Pfd. auf Indien und 2 zhö, st Pfö. auf

Frankreich. Paris, 13. Februar. In seinem heutigen Berichte über die Sitzung des gesetzgebenden . . igen Februar meldet der „Moniteur“, daß der Präfident ein Dekret vorlas, wonach der Prafident des Staats rathes, Herr Baroche, beauftragt wird, unabhängig von den speziellen Regierungs⸗stom⸗ missaren die Regierung in allen Verhandlungen des Senats und des gesetzgebenden Körpers zu vertreten.

Die erfte Auflage der Girardinschen Flugschrift wurde sofort bergriffen. Girardin hat die Unvermeidbarkeit des serieges mit einer Inschtift, die er den Schriften des Kaisers Napoleon III. entlehnte, angedeutet. Diese Stelle lautet: „Bei freien Völkern war noch nie eine Regierung stark genug, auf lange Zeit die Frei⸗ heit im Jnnern zu unterdrücken, ohne ihr Ruhm näch außen zu bieten. E. v. Girardin will das ganze Abendland in ein Faiser— thum des Westens mit Frankreich und ein Kaiserthum des Ostens mit Rußland an der Spitze zertheilen.

Der „Moniteur“ erffattet heute Bericht über die namhaftesten Geschenke, welche der Kaiserlichen Bibliothek im Laufe des vorigen Jahres aus allen Theilen der Welt von Fürsten, Regierungen und Privatleuten zugegangen find. Namentlich wird die Fort⸗ setzung der Werke Friedrichs des Großen, welche die Regierung des Königs von Preußen einsandte, aufgeführt.

. Künftig soll die Erlaubniß, sich zu verheirathen, nur den Mili—

tairs in ständigem Urlaub ertheilt werden, die im letzten Jahre der Dienstzeit stehen. Doch auch diese Erlauhniß soll in nur sehr beschraͤnktem Maße ertheilt werden. Was bie Leute betrifft, welche noch länger zu dienen haben, so entscheidet der Minister felbst über die nur in ausnahmsweisen Fällen zu stellenden Anträge. Das Budget für 1860 ist dem gesetzgebenden frörper borge⸗ legt worden. Die Ausgaben beliefen sich auf 1,795,367, 481 Fre, und zwar 29,586,694 Fr. mehr als in diesem Jahre. Unter den Mehrausgaben sind 3 Mill. Fr. für die Erhöhung der Gehalte der schlecht besoldeten Beamten; 1,700,009 Fr. zur Aus dehnung des Telegraphendienstes; 25 Mill. wegen Theuerung der Fourage und beinahe 3 Mill. für das neue algierifche Ministerium. Die Einnahmen betragen 1,800, 654,379 Fr., also ein Ueberschuß von 5, 2865, 898 Fr.

Dänemark. Kopenhagen, 15. Februar. Die Feier des 200. Jahrestages des von den Schweden versuchten, aber siegreich zurückgewiesenen Sturmes auf unsere Hauptstadt verlief in größter Ordnung. Der Erbprinz war als Vertreter des Königs bei diesen Festen erschienen. Bei dem Bankett im Reithause brachte ber

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s 3. n,. , ange e wi e riero zu welchem jähr⸗ Atteste ö. , . 25 . &a role, rn chien, Ortsobrigkeit bescheinig

233 1 s8⸗Behörde dauernd beschäftigt

ihrer Niederlasf ie. e, m , zu den nach der Allerhöchsten Arzt nicht

. r d das Certifika ĩ Id. dage d 9 jonsfähigen Lehrern ge⸗ . J 4 ieh e , 26 . . . 9. 414 datirt sein, je na ore. * (chten ober anderen Landes⸗Kolle l 6 1 . 6 da . ö. irt 19 jf äarfen. ston⸗ Wel: zich s gf nl n, wenn in

Atteste vertrete . Stelle e, . rr. welches ihn

Aufnahme in unsere Anstalt

enau * sind, wie e

Regierungs⸗HHaup . J genannten ö so zeitig einzureichen, daß sie ö 15. September von dort aus hei welche nicht bis zu diesem Zeit⸗ cht vollständig belegt , . , assen und em en, ahh, ö. ö. können nur noch spätestens bis zum 3. 261 . 1 ortofreien Briefen unmittelbar an un 6. 1. Oktober 9 . In der Zwischenzeit der vorgeschriebenen . 16 r e hecchlions MUnträge angenommen und keine Au

( wo möglich gleich die , fen . beizu⸗ vom 17. Mai 1856 sehr

im Verlage der

rei erschienen und

nach Tages Ordnung.

berechtigt, beso pensi ons beitrag angegeben ist. ihre e ell . ü daß B. . ie b. e. , . ö oder Verpflichtung auf enügen, ö. mal ern deten selbst zu. grün el nen und einen Copu⸗ n. arm kih , aher tommenden Zahlen ; in diesen . ; Z3u⸗ ö . ; te in den Gebur ne, , n en die 4 abe e rern ee so genau n, ,, we, Wale nnn der Personen durchaus leinem 6 . * derweitig auf glaubhafte Weise rn heben., nd ungenügend; e, e. d bestim ute Angabe der Geburtszeit ö d ) so kön⸗ scheine . hen im Copulations scheine vorhanden, w ere, Geburts⸗Atteste nur dann

14te Sitzung des Hauses der Abgeordneten am Donnerstag, den 17. Februar 1859, Vormittags 11 Uhr.

1) Bericht der Kommission zur Prüfung des Staatshaushalts⸗ . über den Etat für 1859 im Allgemeinen und die ats:

A. für die Verwaltung der direkten Steuern,

B. für die Verwaltung der indirekten Steuern,

C. von den Einnahmen und Ausgaben aus dem Salz— Monopol.

2) Bericht derselben Kommission über die Etats der Domainen— und Forst-Verwaltung und der Central-Verwaltung der Domainen und Forsten.

3) Erster Bericht der Kommission für das Gemeindewesen uber Petitionen.

ersten praenum fügen, die nach de h leicht berechnet werden könne 8 hiesigen Decker 'schen 6 g der Alter ö. st also Jedermann zug en denen n, gw ongch einsesn— ij 8 Reglements zu e Aabrr ehlender besonderer lien welcher jedoch der §. 5 unsere . hendete' Sechs Monate n, in derselben Kirche . , n. Hie ate unter Sechs gar e gr n , werden. Stundung , 2 aer und iet. Tn rnb, T, n m cine Theilzahlungen zur k, . ⸗. 2 ö ; g =. ; . w arif⸗ ,, w selben Kirche gemacht werken e. u erhalten, und diese Unmog⸗ orgeschriebenen Atteste möglich sein, einen n,, n,, wahrscheinlich gemacht werden, bewirkt mg den. . . 56 an . Atteste seit der Zeit er, , des Betrag a , 3 glaubwürdige rn, n. . . an, Hurch“ gerichtliche Vormundschafté führt. wind, , e, de. aufunehmenden Eheleute r n. okumente, andere, allen⸗ k im Druck 9 falls k das 6 igung der K kalt rel wehr, webt stet mn dit fen , , ,, te stempelfrei, den . , .

Angekommen: Der Erb⸗Truchseß in der Kurmark Branden⸗ mäßige burg, von Graevenitz, von Halle. Umstände sien 1 ension betrifft, . vorgesetzte her hier nur im Allge

8 der zu versichernden

sondern die den Re⸗

mmen. Es kann da— daß nach den höheren

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indestens dem fuͤnften

; assenen Veror enfion min , . . Diensteinkomme in muß, ,, 83 ückfichtigen ist, daß die Versicherungen nur . , . ·ᷓ immer mit 25 Thlr, steigend, . R

VI Bei späteren Pensions Erhöhungen, . 6. ö iehun auf die Beiträge, Probejahre u. s. w. a 8 a ef g zie f ren ganz unabhängige Versicherungen . n, ain ö, gemeinschaftlich betrachtet werden, als ihr Ge

in. nichl sp. 100 Thlrn. und 500 Thlirn. in jedoch höchstens im Betrage von 7 Sgr. 6 Pf. 6. . .

ist di ermalige Beibringun

der : ̃ F. Jä. und b.), ist die abermalig? emen . Hir hg erg ff ö nigen Recipienden, die übersteigen darf ö nicht erforderlich, sondern nur di' Anzeige unseren Akten ver

; I * Re. 51 9 J n⸗ der Kirchenzeugni . rschriftsmäaͤßiges Gesun fie etwa auf Ste mpelpapier . E . han, ö . . 6 beheich neien un 8 zum Ein s zu unseren Akten heits-Attest und, iches Attest über die verände en, ,, 83 ; . as r gl Kirn r äberschritten werden sollen, ein . die etwa erlangte Penfih ; inali der kicht die Originalien, son

Berlin, 15. Februar. Sc. Königliche Hoheit der Prinz— Regent haben, im Namen Sr. Majestaͤt des stönigs, Allergnädigst geruht: Dem Vorstand der Gesandtschafts-Kanzlei zu Paris, Geheimen expedirenden Secretair Gasperini, die Erlaubniß zur Anlegung des von des Schahs von Persien Majestät ihm ver— liehenen Sonnen- und Löwen⸗-Ordens vierter Klasse zu ertheilen.

Nichtamtliches.

Preußen. Berlin, 15. Februar. Se. Königliche Hoheit der Prinz-Regent nahmen im Laufe des heutigen Vormittags die Vorträge des General-Majors Freiherrn von Manteuffel und der Minister Simons und von Bethmann-Hollweg, so wie des Polizei⸗Präsidenten von Zedlitz entgegen.

Das Abgeordnetenhaus wählte in seiner gestrigen (13ten) Sitzung für die Dauer der Session sein Präsidium. Bei der Wahl zum Präsidenten erhielt der Abgeordnete Graf von Schwerin 249 von 293 Stimmen. Zum ersten Vice-Präsidenten wurde der Abgeordnete Reichensperger (Cöln) mit 153 von 297 Stimmen, und zum zweiten Viee⸗Präsidenten der Abgeordnete Mathis mit 233 von 291 Stimmen gewählt. Darauf folgte die Fortsetzung der Berathung über Petitionen, welche theilweise durch Annahme der Tagesordnung erledigt wurden.

Hannover, 14. Februar. In der heutigen Sitzung der

idi r Besoldung, so wie über z ässen wie n

; . 1ke des vidi⸗ Stellung und . zae der Erhöhungen müs

zugehen zu lassen, jedoch mit dem ee dri i g en beigedruckt Berechtigung. . 3. ö. n, Bruch iheilba! sein. m nh

renden Beamten, daß den Originalien die gkräfte, Um spaͤter auf ersten Versicherung Heseße vom 17. Mal 18565 werden nn tn Jedenfalls besißen wie. i, , . Abschriften der bei VII. Nach dem

a . ssenten begla

z j 9 eld bll⸗ ch Summen in Silbergelb , inzelne . nehr Goldsummen, sondern nur Uoch nl nur noch in Silbe Verlangen einzelner Intere ilen zu können. mehr halbjährlichen Beiträge Atteste ertheilen 3 lgender unseren Akten beruhenden folgen

; ert, so wie auch die ; liches, ebenfalls stempelfreies Attest in t und e n, werden. ; d Receptions⸗ Dokum o) en gn r ann versichte , 4 . , 9 Yu Da wir ö.. . . lee r, 23 esten Wissenschaft . X. gumlich und rechtsgültig übe öh lich eh [ . noch . ö. . so werden ,,,, n. die ein baldiges ,, . 1 . wid 'sie sehr häufig von uns verlang , nicht krank. ag e nrg, ständen ertheilt.

Altes C. rt nn n, df ahi Terhhtbaben 29. Januar 1650.

Dieses Attest des Arztes muß von ĩ itgliedern un oder, wenn solche nicht e n, vier Mitglie nderen be reblichen Männern dahin ü . ne . u 6 ihnen der Aufzunehmende bekannt sei 3. e * uhei von dem, was der Arzt attestirt habe, 2 g Wen der Recipient außerhalb Berlin, so ist 23 2a . Certifikat hinzuzufügen, dahin lautend: „daß . 3 die vler Zeugen das Attest eigenhändig De,. ede, ,. 36 Geng der . ben sei. , Rotar und Zeugen, von einem Ge⸗

iheit werden; bei den er, erer. w sind jedoch Ge *

ausnahms weise on Gendarmerie

können wir

; 6 en⸗ Direction der Königlichen allgemeinen Wittwe

Verpflegungs⸗Anstalt. 6 on Monteton.

General⸗

chulden.

Haupt ⸗Verwaltung der Staats s = . Februar 1859 betreffen

Bekanntmachung vom 9.

den Aufruf von . tionen der Münster—

* 4 nud d. vom 3. Ja ail

In Verfolg unserer Bekanntmachung ien , e,

heren muisn 31

nur von einem approbirlen . oder

von

wird hierdurch zur öffentlichen stenntniß ge

363 al! verloo sten Prieritäts-Obliß

Hammer Eisen bahn.

Ersten Kammer beantwortete der Justiz-Minister von Bar die Interpellation von Alten's in Betreff der Pferde-Ausfuhr dahin: Die Regierung habe noch keine Maßregeln gegen die Pferde— Ausfuhr ergriffen, werde aber die Angelegenheit fortwährend im Auge behalten. von Alten beantragte darauf, genügend unter— stüßt: Die Regierung möge beim Bundestage ein Pferde⸗Ausfuhr— Verbot beantragen.

Die Zweite Kammer hat heute die Einführung des Fall— schwerdtes bei Hinrichtungen genehmigt; nur bie protestantischen Geistlichen unter den Milgliedern der Kammer erklärten sich da— gegen. (H. B. H.)]

Sachsen. Weimar, 14. Februar. Nach Verlauf der in

Conseils-Präsident Hall ein Hoch auf die Einigkeit aus.

Amerika. New⸗Hork, 29. Januar. Im Repräsentanten— hause zu Washington ist ein Antrag, die Gesandischaften in Oester— reich, der Schweiz, Rom und Buenos⸗-⸗Ayres aufzuheben, verworfen worden. Ein Antrag jedoch, die Gesandtschaft am Hofe von Teheran zu streichen, ward angenommen. Schließlich ward die ganze auf das Budget -für den diplomatischen Dienst bezügliche Bill mit 94 gegen 96 Stimmen verworfen. Die spanische Flotte hat Vera-Cruz verlassen; das französische und das englische Geschwader hingegen bedrohen die Stadt, so wie Tampico mit einem Angriff für den Fall, daß die englischen und franzöfischen Entschädigungs⸗Ansprüche nicht befriedigt werden.

der Geschaͤftgordnung vorgeschriebenen dreiwöchentlichen Frist fand

Soulouque befand sich zur Zeit der letzten Nachrichten aus Hahytt