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Bekanntmachung, einen Rachtrag zu dem Statut der Prenzllau⸗Wolfshagenschen Chaussee⸗Gesell⸗ schaft in Prenzlau betreffend.
Vom 26. Februar 1859.
Seine Königliche Hoheit der Prinz⸗-Regent haben im Namen Sr. Majestät des Königs den, in der General-Versammlung der Prenzlau⸗Wolfshagenschen Chaussee⸗Gesellschaft in Prenzlau vom 8. Dezember v. J. beschlossenen und an demselben Tage notariell be⸗ urkundeten Nachtrag zu dem §. 11 des unter dem 14. März 1845 bestätigten Gesellschafts⸗Statuts vom. 22. Oktober 1844 zu ge⸗ nehmigen geruht, was nach Vorschrift des §. 4 des Gesetzes äber Äctien⸗-Gesellschaften, vom 9. Nobember 1843, mit dem Be⸗ merken bekannt gemacht wird, daß der erwähnte Nachtrag nebst der Bestätigungs Urkunde durch das Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Potsdam zur öffentlichen tenntniß gelangen werden.
Berlin, den 26. Februar 1859.
Der Minister fuͤr Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten. von der Heydt.
Justiz⸗ Ministerium.
Der bisherige Freisrichter Szumann zu Rogasen ist zum Rechtsanwalt bei dem Kreisgerichte zu Wreschen und zugleich zum Notar im Departement des AÄppellationsgerichts zu Posen mit An— weisung seines Wohnsitzes in Wreschen ernannt worden.
Moinisterium der geistlichen, Unterrichts⸗ und Me dizinal⸗ Angelegenheiten.
Königliche Bibliothek.
In der nächsten Woche, vom 7. — 12. März c., findet, dem §. 24 des gedruckten Auszuges aus der Bibliothek-Ordnung ge— mäß, die allgemeine Zurücklieferung aller aus der Königlichen Bibliothek entliehenen Bücher statt. Es werden daher alle diejeni— gen, welche Bücher der Königlichen Bibliothek in Händen haben, hierdurch aufgefordert, solche während dieser Zeit, in den Vormit— tagsstunden zwischen 9 und 12 Uhr, gegen dle darüber ausgestell— ten Empfangscheine zurückzuliefern. Die Zurücknahme der Bücher . . n . Namen der Entleiher, und rd V vifar Me wit Mumm - ij ensta geh i itt⸗ Berlin, den z. Februar 18595 . Der Königliche Geheime Regierungs-Rath und Ober⸗Bibliothekar Dr. Pertz. .
Angekommen: Se. Excellenz d dieut , : 3 Se. z der General—⸗Lieutenar kommandirende General des 2. Armee⸗-Corps, von . ö. der Genera!⸗Major und Commandeur der 5. Infanterie⸗ rigade, von Baczko, von Stettin.
Berlin, 3. März. Se. Königli ᷣ zn . : Se. gliche Hoheit der Prinz—
lg n Namen Sr. Maje tat des Königs, alete ee fn ö . , . und Wirklichen Legations⸗Rath Grafen A. von , , . zur Anlegung des ihm verliehenen . . es Herzoglich Sachsen-Ernestinischen Haus-Ordens
N ichtam tliche s.
Preußen. Berlin, 3. Mär öͤnigli . . z. Se. Königlich a ,, Te, r, H, fin, ,. . ⸗Ministers und des General-Majors von Manteuffel Um 11 Uhr empfingen Se. Königliche it di = oheit d 9 . e r,. t. De , on der Hröben, des General-Li . ö n . kommandirenden Generals des . 1 . von Baczko und des Oberst-Lieutenants von 1 Commandeurs des 19ten Infanterie⸗Regiments, im Beisein e 'em fr den . von Alvens leben. . Uhr empfingen Se. Königliche Hoheit i e . nd r . , . i iner eu. , dem Ritterschafts-Direktor von Wint an ut ersw ; - interfeld auf ,, dem lter scha tts. Mireltor von Winterfeld auf Um 125 Uhr hatte der diesseitige G 1 . en, , gef nnr hel . r arbeiteten Se. Köni . U den Mini von Auerswald und von 6 kö
Hannover, 2. März. Die Zweite Kammer hat h Marz. t heute bei der Berathung des Polizei⸗-Strafverfahrens die Anträge . Boedicker und Borries, dem Herzoge von Arem berg⸗M . r em berg Meppen auch die zweite Instanz zu belassen, verworfen. Oldenburg, 28. Februar. Die ron der Finanzbehörde kürzlich eröffnete Anleihe für das Herzogthum mittelft offerirter 4prozentiger unkündbarer und 3 * prozentiger kündbarer Staats, Obligationen ist wenige Tage hernach wieder geschlossen worden nachdem durch die erfolgten Eybietungen das Bedürfniß im Be trage bon 200,000 Thlr., reichlich gedeckt worden war, Wesg) Holstein. Iße hee, 1. März. In der, heutigen 2dsien Sitzung der holsteinischen Ständeversammlung erklärte der Berichterstatter Brockdorf bei der Schlußberathung über die Proposition des Abgeordneten Busch, betreffend ben Bau der geben lan dstraßen daß der Ausschuß, um eine Einigung mit der Versammlung zu gewinnen, seine früher gestellten sechs Anträge zurücknehme und dagegen folgendes Amendement stelle: „Der Aus— schuß stellt, unter Wegfall der Abstimmung über die präzise ge— stellten Anträge, die er bereit ist, als nur zur Motivirung dez Schluß-Antrags gehörig zu betrachten, den einzigen Schluß⸗Antrag: die Versammlung wolle beschließen: an Se. Majestät den stöons⸗ die Bitte auszufprechen, in der nächsten ordentlichen Diät ein mo— difizirtes Wege- Gesetz vorzulegen und dadurch eine billige Aus— gleichung der Wegelasten zu bewirken.“ Dieser Antrag wude von der Versammlung angenommen. Sachsen. Meiningen, 1. März. Unsere Regierr = ein. ; . ung w in der Lage, ohne Erhöhung der Steuern bei dem 2 in zusammentretenden Landtage ein Budget einzubringen das mit einer bedeutenden Mehreinnahme gegen das der vorigen Finanz— periode abschließt, da, zum Theil in Folge des vermehrten Wohl standes, die Quellen des Staatseinkommens reichlicher fließen. Ez ist somit die Gesammteinnahme in dem neuen Budget auf 1,730,932 Gulden und die Gesammtausgabe auf 1,704,279 Gul— be n f r a . der Staatsschuld schreitet auch regelmäßig fort, so daß sie bis zum Jehre 1871 ganz zren wird. (Or. J) . ; . Baiern. Münch en, 2. März. Auf Antrag des Kriegz— Ministers wurde während der heutigen Sitzung der Kammer der Abgeordneten die Oeffentlichkeit ausgeschlossen, da der M nister eine Gesetzes vorlage, wie man vermuthet Betreffs einer Anleihe für militairische Zwecke, beabsichtigte. Das Verbot her Pferde— ausfuhr aus Baiern soll nahe bevorstehen. 9 , Vene dig 28. Februar. Der Markusplah Mh hierkgu, her ns nan, min e on 15. M00 Nersonęen besucht. Es 6 Feijeine Heiterkeit und nicht die geringste Sfzratz Mailand, 26. Februg Die militairis , 26. Februar. Die militairischen Vorbereitunge . font; heute Vormittags wurde . kö Gegenwart unzähliger Zuschauer ein großes Manöver ab . l wobei mehr als 15,000 Mann nebst der Artillerie 261 5 . . ö Das hiefige Castell wird mit Palissaden und care H ö ö bon Verona und Mantua wurden . ate verproviantirt. Bei der jetzi S na de . ö se Handel ganz ,, Stadt verlassen und nach den letzten Auftritten ve tt . uch de vor d ꝛa⸗ ter alla Seala ist hier der Fasching bereits zu . 3 6 . 27. Februar, Auch das Shceal, Ghmnasium San Mlatte i. egen Unzukömmlichkeiten geschlossen worden. Feldzeugmeister raf Giulay ist hier angekommen. ö Großbritannien 1 Ir! roß ind Irland. Lon ir Fin, m, mn, . richtete der k 6 r . Stagts⸗Secretair des Auswärtigen eine ĩ , ee, mn, , , . . gen, wo es sich um Fra d zwärti Politik handelte, vorgekommen sei n n, ,, am Freitag in folgender Weise . . 16. a e nf n ger fg friedigung, den edlen Lord . geaͤußert:; „Es gereicht mir zur Be, , , bon in Kenntniß setzer könne wir Mittheilungen erhalten haben, di ; a nnr, n, leihen, es werde der nurchenst eat 9 . ö , ,, und Oesterreich geräumt werden , , . u gen inn, lichen Regierung.“ Der natũrlich und zwar mit Zustimmung der päpst= lich . ö Schluß, fährt Lord Cl in der That der einzig mögliche k. 8 zu ' zi , , . 6 Frankreich und k J ö sterreich gesonnen seien, das päpstli ziet zu , , damit 1 . O6 ⸗ h ewesen sei, erhelle aus der Rede Lord ohn Russells, der sich n, . au 1 . sgesprochen habe: ; . ö . . . nr, . Stellung, um bei den Maͤch n n f, ung, hten, zwischen denen der Zwist si t nämlich bei Frankreich und Oesterreich, i Li , ,,, und ihren Rath zu ertheilen, so wie bei n, , , : . eiden Mächte ihre ag, ,, . . von der ,, . n,, . on dem sehr ehrenwerthen H ĩ di Erklärung vernommen, sondern auch die ĩ , , n, run ; tachricht, daß aus der bt Vermittlung bereits Vortheile ents ö ind, ue er firm n, itsbrungen find, und daß es hic Absicht jener Großmächte ist, das päpstliche Gebiet zu räumen.“ ; So c: .
John Russell gesprochen. Kurz nachher aber sei von ministerieller Seite im
flären, daß Ihrer Majestät
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Oberhause folgende Aeußerung gethan worden: „Ich kann unverhohlen er- egierung Mittheilungen erhalten hat, welche
ihr Grund geben, zu glauben, die Heere Frankreichs und Oester reichs würden in nicht ferner Zeit auf Begehr der päpstlichen Regierung aus dem RKirchenstaate zurückgezogen werden.“ Der Schatzkanzler habe von ciner Einwilligung, der WMinsster des Auswärtigen von einem Begehr der päpstlichen Regierung gesprocken. Es sei das ein ganz gewaltiger Unter⸗ schied. Ich gebe mich natürlich der Hoffnung hin, fuhr der Redner fort, es wird das wohl der allgemeine Wunsch sein, daß die beiden Mächte nicht länger ein Protektorat über einen Staat fortsetzen werden, welcher erklärt, daß er sich hinfort selbst schützen könne und kei⸗ nes fremden Schutzes bedürfe. Aber es ist leicht einzusehen, daß es zu Verwickelungen kommen kann; daß es Frankreich und Oesterreich nicht gelingen wird, sich über die Art, wie die Räumung zu bewerk— stelligen ist, zu einigen; oder daß die eine oder die andere Macht viel⸗ leicht dem Papste Bedingungen auferlegen wird, die er mit seiner Würde nicht verträglich hält, und daß diese Frage sich vielleicht in jenem Zustande der Schwebe hinschleppt, der fur die Ruhe Europas bereits so gefährlich geworden ist. Lord Clarendon bat schließlich um Auskunft über ken Stand der Dinge. Der Minister des Auswärtigen, Earl von Mal— mesbury fand in den im Ober— und Unterhause gethanen Aeußerungen keinen Widerspruch oder das Thatsächliche berührenden Unterschied. Wir (d. h. der Schatzkanzler und Malmesburh), bemerkte er, wollten ganz das⸗ selbe sagen, und zu der erwähnten Zeit beschränkte sich unser Wissen auf die Thaätsache, daß die päpstliche Regierung aus freiem Antriebe und, so biel ich glaube, nicht auf Antaß eines Winkes einer der beiden Mächte, die Räumung ihres Gebietes sowohl von Seiten Oesterreichs wie Frankreichs begehrt hatte. Ich sagte, ich glaube, daß binnen kurzer Frist die Räu⸗ mung dieses Gebietes erfolgen werde, und es gehörte keine besondere Leichtgläubigkeit von meiner Seite dazu, weil ich mir nicht denken kann, daz Frankreich und Oesterreich auch nur einen Augenblick zaudern werden, wenn der Beherrscher der päpstlichen Staaten sie ersucht, sich aus seinem Gebiete zu entfernen, diesem Gesuche Folge zu leisten, da fie dann kein Recht mehr haben, daselbst länger zu verweilen. Deshalb hatten sowohl mein sehr ehrenwerther Freund, als ich das Recht, zu er— klären, daß die Räumung des päpstlichen Gebietes nächstens stattfinden werde? Wir hatten aber noch außerdem, schon ehe die Mittheilung ein⸗ traf, daß der Papst die Räumung seines Gebietes wünsche, eine allgemein gehaltene Erklärung von Oesterréich empfangen, daß, wenn der Papst die Räumung wünsche, es bereit sei, sich diesem Begehren zu fügen. Wir hatten ferner von Frankreich eine eben so allgemein gehaltene Erklärung empfangen, des Inhalts nämlich, daß es gleichfalls wünsche, sich aus Italien zurückzuzßiehen, und daß, wenn Oesterreich das Gleiche thun wolle Ind wenn der Papst die Räumung wünsche, es seine Truppen aus dem
Kirchenstaagte zurückziehen werde. Seitdem ich aber neulich mit Ew. Herr⸗ lichkeiten über diesen Gegenstand sprach, hat der französische Botschafter mich hesucht, und erklärt. Lenes Begehren sei gestellt worden und die 3 — en, weileren Mittheilungen von . eee Sa der ein , Aweiste ich nicht, daß Oesterreich dalsne g zung erhalten, doch bezwäfle i ii ben rw. Herr⸗ . jniger Zei rte, was ich so eben 9 wird, da es vor einiger Zeit das er was : b,, r, ,. chfei staerhei e lich kann eine so wichtige Bewegung lichkeiten mitgetheilt habe. Natür an enge, wn gen siah fin hr eim ein paar Tagen und ohne vorherige Vegan gen fir eg nagen . Verabredungen oder . . . a ,, : Ew. Herrlichkeiten etwa e ĩ so bin ich nicht in der Lage, E , ine Missi die von mir kürzlich erwähnte 8h theilen, da meine Mission sich auf ; arg ig seines Ge⸗ —⸗ rz je nämlich, daß der Papst die Räumung sei e sache beschränkt, auf die nam . r , ne eine Ent- bictes verlangt hat. Ich vermag des ha len e ns- Truppen zu er. 1g e dan längeres Verbleiben der Occupations- ct p z ,,, ö ob die französischen Rüstungen, von — .
welchen jetzt trotz d viel die Rede sei, vie bedingt seien und ae n janissen zu thun batten. 5 * gb ugter meines edlen und gelebte g. Zustand der französischen Magazine nicht befric i g. ; was die franzöfische Regierung mir über ihre ag ö gen gesagt hat. Sie behauptet, diese Rüstungen sal S )
zöbnlichen Anforderungen des ü r e n Besonderes darin, was geeignet sei, Befürchtungen
u erwecken. ; . In der gestrigen Unterhaus
um Erlaubniß zur Einbringung einer
er angeblichen f nicht vielleicht b mit den Der Earl von Malmesbury
Sitzung bat der
auf die Volks vertrerung in England . e ,,,, nn. ? bemerkte er bei . Kopfzahl und das Ver= ̃ Diese Interessen chaft mit ei der, den Volksgeist in allen Handel, liberale an . 3a
elche er borschlage, beruhe n zt auf, dem ac af ation zwischen diesem der Bill, deren
die Erleichterung der Registrirung der * rung der Abstimmung bezweckt. Das Farlemeht, virung des Gesetzentwurfs, müsse nicht nur . 2 mögen, sondern alle Interessen des Landes derte . gerlethen aber gar zu häufig in Widerstreit und Reben hle
einander ae der Volksvertretung; Ickerbau, Gewerbfleiß,
so wie
auf einer . 8. Die Hauptbe timmungen an und die nicht weniger als
folgende: Stimmberechtigt
diejenigen, i , ö jahr f ß Besißer eines gleichen 1a ,, B East India Stock; ferne 60 Pfd. in den S ss é daben, so wie die, liche Pension von 20 ; die, welche alademische den bekleiden, die Lehrer; endlich d Westbezirk von J und Middleseg gle
städtische Wa
40 S. Ertrag. vier neue Vertreter,
. gm fragte, pb de en n riedlichen Gesinnungen Frankreichs so los durch den Stand . augenblicklichen politischen Tages; 66 Mylords, ich Freundes in Bezug auf den
Hartlepool, Birken head, West⸗ Bromwich und Wednesbury, Burnley und Staleybridge, Croydon und Gravesend Vertreter ins Parlament senden. Fünfzehn kleine Städte, die keine Einwohnerzahl von 6009 Seelen befitzen ünd jetzt je zwei Abgeordnete ins Unterhaus schicken, verlieren einen Ab⸗ geordneten. Die Bill enthält außerdem Bestimmungen, welche auf Ver⸗ minderung der Ausgaben bet den Wahlen abzielen, und erklärt sich gegen die Geheime Abstimmung. Lorb John Rufsfell bedauerte, daß die Bill den Arbeiterstand nicht berücksichtige. Wenn für diesen nicht mehr ge⸗ schehe, so sei es besser, überhaupt gar keine Veränderung in der Volks⸗ vertretung vorzunehmen. Noch stärker sprachen sich Roebuck, Bright und Drümm ond gegen die Bill aus. Lord Palm er ston sprach sich in schonender Weise aus, und meint, es werde am besten sein, so lange mit dem Urtheile zurückzuhalten, bis der Gesetz- Entwurf in allen seinen bisher erst unvollständig auseinandergesetzten Details bekannt sei. Die Erlaubniß zur Einbringung der Bill wurde schließlich ertheilt und die zweite Leung auf Montag über drei Wochen anberaumt. ;
2 In der heutigen Unterbaus-Sitzung gaben der Minister des Innern, Herr Walpole, und der Handelsminister, Herr Henleh, Erklärun-⸗ gen ab über die Gründe, durch welche sie veranlaßt wurden, ihre Ent⸗ lassung einzureichen. Diese Gründe bestehen ihren Aeußerungen zufolge in dem Widerstreben, welches sie gegen die Bestimmung der neuen Reform. Bill empfinden, der zufolge das Stimmrecht für die städtischen und länd⸗ lichen Bezirke ein gleiches sein soll.
Um die neuesten ministeriellen Aenderungen zu vervollstän di⸗ gen, sind noch folgende Ernennungen vorgenommen worden: An Lord Donoughmore s Stelle, der für Mr. Henley das Handels— Amt übernimmt, tritt Lord Lovaine, einer der Admiralitäts⸗Lords, als Vice⸗Präsident ins Handels⸗Amt. Lord Lovaine's Stelle er⸗ hielt Mr. T. Lygon, Parlaments-Mitglied für Tewkesbury, der bisher kein Regierungsamt bekleidet hat.
Frankreich. Paris, 1. März. Der „Moniteur“ berich⸗ set über die Niederlegung der Vermählungs-Urkunde des Prinzen Rapoleon und der Prinzessin Clotilde und die Eintragung dersel⸗ ben in die Civilstands-Kiegister der Kaiserlichen Familie. Diese Feier fand am 2sten Abends im Saale Ludwigs XIV. in den Tuilerieen statt.
Xi Telegraphen-Linie zwischen Tlemsen und Nemours in Al⸗ gerien ist nun auch dem Publikum zur Benutzung übergeben
worden.
Italien. Turin, 23. Februar.
Abgeordneten kammer einen Entwurf zur Aushebung von 9000
Mann erster Kategorie und 500 Seeleuten vor. Der angebliche
Brief des Königs Victor Emanuel an den Kaiser Napoleon, der
. letz e d ei zien dkußt. ehe Mau tf fte. Blätter ge ird ät des Königs
hier eingetroffen. Bari, 24. Februar, diesen Monat
ist in fortschreitender Besserun hier bleiben. Rußland und Polen.
Lamarmora legte der
Das Befinden Sr. Majest 8. Her Hof dürfte noch
St. Petersburg, 24. Februar.
Pie Gefchaͤfte der Censur⸗ Behörde haben in Folge des regeren . . bedeutend zugenommen, so daß, durch , . ber „Senats-⸗-Zeitung“ veröffentlichten Utas das Bennten s en der Censur erheblich vermehrt werden mußte. , , n . ausgabe zur Besoldung der neuen Censoren find 12, ⸗R. auf dem Budget ausgeworfen.
i d März. Dänemark. Kopenhagen, 1. Mär. für die ausscheidende Hälfte der Landsthings
auf den 20. d. anberaumt.
Abgeordneten sind
Ich kann nur sagen, riegs Nüstun⸗ um den
36 J 9 5 9 85 zlütairdienstes zu genügen und e . n n Europa
Schatzkanzler Bill, welche die Verbesserung der Wales bezüglichen Gesetzgebung, ö
chtigt sind für ländliche und
; liche Hausmiethe von hrlichen Einkommens in
r diejenigen, welche welche eine ja ̃ Wür⸗ die Mediziner und Der Truppen befohlen
Süd ⸗Lancashire zwei Außerdem werden in Zukunft die Städte
Amerika. Rew-Pork, 46. Februar. aus Teavenworth hat die Legislatur von K ans Bill votirt, durch welche die Sklaverei in dem gehoben und verboten wird. Diese Bill wird ir ö. ßurch das Veto des Gouverneurs Medary annullirt werden
Mittwoch, 2. März, Nachmittags.
Bur) Eine aus Malta eingetroffene tele
heutigen Tage meldet als of . Audh beendigt ist. Dschung Bahadur wollte die ich Neps gefloh enen Rebellen ausliefern. General Rose bereitete eine Schlu Campagne gegen die Rohillas vor.
Paris, Mittwoch, 2. Maͤrz. ⸗ Vernehmen nach werden die Konferenzen am 10. d. Mittwoch, 2. Marz, Abends. Der heutige Conftitutionnel“ sagt in seiner der Kaiser, in Folge einer Notification de
Antonelli an den französischen Gesandten z
: den franzö ü der Hauptstadt des Kirchenstaates von s ö. ö in Der Constitutionnel! sagt ferner,
man versichert, melde eine heute hier eingegangene Depesche,
(Wolff s Tel. Bur.) beginnen
Paris, 38 Staats Secteta
hr⸗
fiziell, daß der Feldzug im Königreich nach Nepaul
Gute
(Wolff's Tel. Bu Abend⸗Ausgabe, daß
Die Ersatzwablen
Nach Berichten as am 12ten eine Territorium auf⸗ indeß vermuthlich
(Wolff 's Tel graphische Depesche von
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u Rom, die sofortige sischen
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