1859 / 78 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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isterium der geistlichen, Unterrichts⸗ und .

Der ordentliche Lehrer Happe an dem Gymnasium zu Coblenz

ist zum Oberlehrer; so wie

Der Schullehrer-Seminar zu Brühl verbundenen

fördert;

An der Realschule zu Muͤlheim an der Ruhr die Anstellung

des Dr. Gustav Andresen; und

Am Gymnasium in Wesel die des Dr. Lipke als ordentlicher

Lehrer genehmigt worden.

Akademie der Künste.

Preisbewerbungen bei der stöniglichen Akademie der Kun ste.

I.

Die diesjährige Preisbewerbung Königlicher Stiftung bei der

Königlichen Akademie der Künste ist für Architekten bestimmt.

Für die Zulassung bedarf es der Nachwelsung der erforder— lichen Studien bei der Königlichen Bau-Akademie oder des Zeug— nisses eines ordentlichen Mitgliedes der Akademie der Künste. Die Meldungen zur Theilnahme müssen bei dem Directorium der König⸗

lichen Akademie der Künste bis zum 7. Mai, 12 Uhr Mittags, persönlich erfolgt sein.

Am Montag, den 9. Mai, früh 7 Uhr, wird den vom aka⸗ demischen Senate zugelassenen Bewerbern die Prüfungs⸗Aufgabe und am Donnerstag, den 12. Mai, die Hauptaufgabe mitgetheilt. Die Beurtheilung der entworfenen Skizzen durch den Senat der

rant. ü d'r Flush ti M * er in

Zu der Ausfüprung der gebilligt en di J kurrenten einen Zeitraum bon r . . ö en 36 5 15. August d. J., wo die fertigen Arbeiten abgeliefert werben.

Die Zuerkennung des Preises, bestehend in einem Reise— Stibendium von jährlich 750 Thlr. für zwei auf einander folgende Jahres erfolgt in öffentlicher Sitzung der Akademie am Geburts— tage Sr. Majestät des fönigs, am 15. Oltober d. J. Ausländer haben blos Anspruch auf einen Ehrenpreis.

II.

Die diesjährige Bewerbung um den Preis der Michael— Beer schen Stiftung ist für Werke der Bildhauerei 3 Theil nehmen können nur frünstler jüdischer Religion.

Die Wahl des darzustellenden Gegenstandes überläßt die Aka— demie dem eigenen Ermessen der Konkurrenten, denen es auch an— heimgestellt bleibt, ob fie eine Ausführung in Relief oder in runder 3 vorziehen; nur müssen Reliefs, um zulässig zu sein, eine

öhe von mindestens 25 Fuß zu einer Breite von etwa 4 Fuß

ien nl iht e , . muß wenigstens 3 Fuß hoch sein. e akademische Studi ü i⸗ 6. . 64 Studien müssen an den zuzulassenden Arbei

Der Termin für die Ablieferung der für diese stonkurren bestimmten Kunstwerke ist der 15. August d. J. 9 muß *ab. derselben mit folgenden Attesten versehen sein:

1) daß der namentlich zu , r. Konkurrent sich zur jüdi⸗ schen Religion bekennt, ein Alter von 22 Jahren erreicht hat und Zögling einer deutschen Kunst⸗-Akademie ist;

2) daß die eingesen dete Arbeit von dem Konkurrenten selbst er⸗ nnn , n. ae n n 6. ihm ausgeführt worden

t, elcher Rücksicht jedoch eine nachträgli ĩ ö werden kann. r n he, rhfung orläufige Meldungen zu dieser K e fare , g gen 3 s onkurrenz sind nicht er ie Zuerkennung des Preises, eines einjährigen Stipendiums von 590 Thalern zu einer Studienreise nach . eo pa n am 15. Oktober d. J. in der offentlichen Sitzung der Akademie zur Kin des Allerhöchsten Geburtsfestes Sr. Majestaͤt des Königs.

erlin, den 28. Februar 1859. Königliche Akademie der stünste.

Professor Herbig, Dr. E. H. Toelken, Vice⸗Direktor. Geh. Regierungs⸗Rath, Professor ꝛc.

Hauptlehrer Gottfried en e nh an der mit dem e

mentarschule zum ordentlichen Lehrer an dem Schullehrer-Seminar zu Kempen be⸗

tragen.

Falle angerechnet, wenn die Schmelzung auf Verlangen des Eigen— thümers hat wiederholt werden e ns 9 eine . der Masse herbeizuführen, oder wenn bas geschmolzene Silber, sei es auf Verlangen des Eigenthümers oder weil es zur Aus⸗ münzung nicht geeignet ist vor Ausfertigung des Münzscheins zurückgegeben werden muß. .

doppelte

abzugebenden Prokemetall. richten,

thümer verlangt und damit eine Veränder gereicht wit g erung im Resultat nicht

so sind außerdem 10 Sgr. Gebühren zu entrichten. ; w

Finanz ⸗Ministerium.

Hanpt⸗Verwaltung der Staats schulden.

Bekanntmachung vom 26. Januar 1859 betref⸗

fend die Ersatzleistung für die präkludirten Kassen⸗

Anweisungen vom Jahre 1835 und für die Darlehns-Kassenscheine vom Jahre 1848.

X

Gesetz vom 15. April 1857 (Staats ⸗-Anzeiger No. 100. S. 789). Bekanntmachung vom 29. April 1857 (Staats⸗Anzeiger No. 103. S. 81). Bekanntmachung v. 9. September 1857 (Staats⸗Anzeiger No. 216. S. 1783).

Durch unsere mehrfach veröffentlichten Bekanntmachungen vom

29. April 1857 und vom 7. Januar v. J., find diejenigen Per⸗ sonen, welche Kassen-⸗Anweisungen vom Jahre 1835 und Dar⸗ lehns-Kassenscheine vom Jahre 1848 nach Ablauf des auf den 1. Juli 1865 festgesetzten Präklufib-⸗Termins bei uns, der Kontrolle der Staatspapiere oder den Propinzial-, Kreis- oder Lokal⸗stassen eingereicht haben, zur Empfangnahme des ihnen in Gemaͤßheit des . vom 15. April 1857 zustehenden Ersatzes aufgefordert worden.

. Da der Ersatz fur diese Papiere dessenungeachtet noch immer nicht vollstaͤndig abgehoben ist, so werden die Betheiligten nochmals aufgefordert, solchen bei der Kontrolle der Staatspapiere hierselbst, Oranienstraße Nr. 92, oder beziehungsweise bei den Regierungs— Hauptkassen gegen Rückgabe der ihnen ertheilten Empfangscheine oder Bescheide in Empfang zu nehmen.

Zugleich ergeht an diejenigen Personen, welche noch Kassen⸗ Anwelsungen vom Jahre 1835 oder Darlehns-Kassenscheine vom Jahre 18148 besttzen, die erneuete Aufforderung, dieselben bei der Kontrolle der Staatspapiere oder den Regierungs⸗Hauptkassen zur Ersatzleistung einzureichen.

Berlin, den 26. Januar 1859.

Haupt⸗Verwaltung der Staats⸗Schulden.

Ratan. Gamet. Robiling. Guenther.

Abgereist: Se. Excellenz der General der Infanterie und

kommandirende General des 8. Armee⸗Corps, von Hirschfeld, nach Cobienz.

Bekanntmachung vom 17. Februar 1859 be

treffend die Bedingungen, unter welchen Silber

zur Ausprägung von Courantmünzen von der Königlichen Münze angenommen wird.

. . Die Königliche Münze nimmt dehnbares Silber in Barren, in fremden Münzsorten, mit Ausnahme der in Gemäßheit des Münz⸗Vertrages vom 24. Januar 1857 ausgeprägten Münzsorten, in außer Cours gesetzten Münzsorten, in Geräthen und sonstigen

feften Stücken zur Ausprägung an, wenn die Mengen nicht unter 5 Pfund betragen. ͤ h

= 2 Das eingebrachte Silber wird geschmolzen und der Feingehalt aus einer Tiegelprobe auf nassem Wege in doppelter . bestimmt; es kann jedoch, nach Befinden der Wardeine, ausnahms⸗

weise bei unverdächtigen feinen Silberbarren der Fei aus Aushieben ermittelt werden. Feingehalt auch

§. 3. Den Schmelzabgang hat der Eigenthümer des Silbers zu Außerdem werden besondere Schmelzkosten nur in dem

§. 4.

Die . bestehen ausschließlich aus dem für die robirung (5. 2) im Ganzen mit C0,o2 Pfund

Dieselben Kosten find zu ent⸗

wenn wiederholte Probirung von dem Eigen—

eine

Verbleibt das Silber nicht bei der Münze (8§. I),

§. 5. Der Münzpreis, welcher für das Pfund fein Silber gezahlt

Secretair der Akademie der Künste.

wird, wird besonders bestimmt und durch das amtliche Coursblatt

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. . t. iesigen Börse zur öffentlichen Kenntniß gebrach

666 des , Münzpreises wird f vor deren Eintreten in gleicher Weise bekannt gemacht werden.

erden nach Feststellung des und deren Geldbeträge, Je innen

oder

ausgezahlt.

lung des

ücken zu bedin gänzlichen oder t

pon dem Einbringer des siimmten Frist noch ein S

Goldhaltiges Königlichen Münze ausgeschlossen. Beilin, den 17. Februar 1859.

t önigliche Münz⸗-Direction.

Eine jedesmal 14 Tage

57. . Silber en für jetzt von der Annahme bei der

Nicht amtlich es.

reußen. . der ir en, arbeiteten heu Geheimen Rath . Um 11

it die Meldung de . 3a. der . Division, und demnächst den Vortrag Ministers Freiherrn von Schleinitz entgegen.

Das Herrenhaus

Uhr nahmen

151 Sitzung mit 1 n arch egen genen Gesetz⸗ Entwurfs über fung der Vorfluth in,

hofes zu Cöln, des Justizsen Hohenzollernschen Landen un

in der vom Abgeor sun Hf be iger gh mit bein Gesetzentwurf wegen anderweiter

richlung des Amts- und Zeitun S⸗Cautionswesens. ar r er en kf. Abgeordne en rfath * ihn ergangene , n. wärtigen Session des Landtage unmöglich halte, da außer 9. Entwürfen, no edeutende lenum, wie in . über das Ehegesetz . Vertheilung kommen z er . am künftigen Mittwoch oder Vo ,, die Seffion nach Ostern dauern wer e. , . folgten Wahlprüfungen und beim Schlu

ks⸗Verwaltung. bie Berathung des Etats der Perg, ae r denlkich

[ Marquis von ,,, , am selbigen welcher ; '. die Weiterreise nach . n . der amerikanische Mr. S is er, Ten ö

d, hier durch. Auch d in diese 8 en. staiserlich russisch en Hofe, Herzog

schafter am , . erwartet. (Kön. Hart. tg.)

ch am F

die Berathung nnerftag beginnen lassen.

och nicht.

29. März. e

Hannover 29. arne, we

6 : den Inhaber lauten ; 6 butch Königliches Schreiben bis

rtagt worden. . . ö 27. März.

Meiningen; dem 6 ein Ie ogg n i fr bei weniger htig . ere l fn des ie g Jahr 15 pCt. mehr un dient vollen ssie zziehe e, kuh e re en ren, auch „aus administrativen

sen“ mit Wartegeld zur Dispo sition gestellt werden.

, . Mr. Labouchere, der von irn, .

llot zu befürworten, * . besseren Ueberzeugung. sich lieber der Gefahr aus seßen Dazu bemerkt die Times: polltischer Kompromisse, wiede

we

General⸗Majors von Kortz fleisch, 1.

beschäftigke fich in seiner gestrigen tathi 28 im Hause der Abgeord⸗

der Berathung d Haus ö. e,, des Appellations⸗ Gerichts⸗ in, so wie in den

ch längerer Dis⸗

nen Fassung an.

Ein⸗

gegnen, der kuhn genug ist, seine eigene Ueberzeugung offen aus⸗

zusprechen. . . n, ie Untersuchung über den bei Calais gescheite 3 , ren an siien, ist am Sonnabend geschlossen und der betreffende Capitain von Jeder Schuld feet n e. worden. Das schöne Fahrzeug wird seine Fahrten hoffent . bald wieder antreten können, da nur ein Thell feines ieles be⸗ igt ist. ö. aan sffervuichen Ueberreste des berühmten Anatomen William Hunter, gestorben 783, wurden heute Rachmittag in der West⸗ Abtei feierlich beigesetzt. ninst gin , e. sind seit vorgestern Abend alle in Irland gelandeten neapolitanischen Verbannten hier ver⸗

sammelt.

1a, 8 um rankreich. Paris, 28. Maͤrjg. Gestern Abends

7 ug waren in den Tuilerieen sämmtliche Mitglieder der e , lichen Familie zu einem Festmahle vereinigt, zu welchem Graf Lavour eingeladen war. ir de la Sarthe“ vom 26. März spricht bon Unord⸗ nungen im militairischen Prytaneum von La Fleche, die zu n n allgemeinen Liufstande ausarteten. Der Abjutant des . Ministers, General Trochu, der sofort nach La Fleche eilte, sa sich genöthigt, von Le Mans zwei Schwadronen Cuirassiere zu requiriren.

Ru ten Bevollmächtigten für den demnächsti⸗

ernannt. Der zweite fran⸗

gierung an

engießerei andeln, die drei Gießereien die der Graͤnze zu nahe ein in jeder er⸗

erxeinigen. Dieser

. und Arxtillerie⸗Offizieren

Z Berichtes an den Kaiser,

d wie der ssen will, lautet er dahin,

k von allen! Bourges ! die geeignetste

Stadt zur Anlegung stalt sein . am .

Das Schrauben⸗T ging am 25. Aben

von Toulon nach Algier ab. 29. März. Graf

abreisen. id, 26. Moͤ iesen Adend hat der ien. Madrid, 26. März, Diesen Abznd Hat der e en nr irn der Koͤnlol⸗ gi ** 2 er rei . Oest 26. März. Der „Corriere mercantile. meldet, ihrn Broschüte herausgeben, worin er

der Prů vorgelegte Pla

Cavour wird erst morgen von bier

lben in Plenum ö Wie lange Hierauf Blattes begann

Gesandte Sauli, Tage Am Sonntag reifte

etersburg kom⸗ , franzöͤfische Monte⸗

digung des Gesetzentwurfs 34 Eu de hene die Stände⸗ auf Weiteres

don, 28. ian, schen n. . 2661 halllich

weisen will. Eine n. Broschüre ist nisterium herrsch ent soll gebildet Freiwillige, von

der Abgeor r 3 die moral 9 ufreigende

hier in ge abrende Thätigkeit. ker r. . Rationalgarde stell

denen inzwischen 36 untauglich befunden gourden. 1 * 20 n 27. März. Die zien g (fn se sern 9

iwilli i Oest. Ztg.)

ihung von Freiwilligen ein. (. 9. 4. Turin , wird telꝛgrarh tt: 6e; wi * . 1 *. 2 aus Piacenza

150 Fässer mit

1200 Mann osterreichischer irt e nnn,

Pech und eine bedeutende Ol ten . aer der r n. 6e irche wg ) r

n nnn len ln Mehl vorräthe verwandelt worden

ö und Polen. St. Petersburg, . 22 Die Berathungen des . 64 e en 91

altuisse werden eifrig fortgeleßl.— n,.

ien ,, a dsungoͤfreige ist man dekanntlich bereit s

bei dem Comitèe mit dem weit gediehen, eine besondere Kommission Lee rell n am

stellt die Ein⸗

Nußland

3 ir ,, 9 finanziellen Entwurf zu ,,,, nach Petersburg abge.

60 pCt. des ch dem

ijehen sollen. Wchalt als Penfion bezieh * 6

old⸗ und . ern z, oh Pk.

5 Pfd. Gold aus Privat⸗Bergwerken. (5. B. H)

In der am 25. q nh agen, 28. Maͤr; In ö. d enn, garn , stattgehabten dee feen zitzuag wi adrelander“ zufolge, wa n n. n ischen Regierung

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bruar , 5. derselbe bringt

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