1859 / 103 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Zeitpunkt gekommen, wo nur noch in der Entscheidung der Waffen das Recht seine Geltung suchen muß. Ich habe Meiner Armee den Befehl gegeben,

zurücken. . . . Ich kenne die Tragweite dieses Schrittes, und wenn je die Regenten⸗

Sorgen schwer auf Mir lasteten, so ist es in diesem Augenblicke. Der strleg ist eine Geißel der Menschheit, Ich sehe mit bewegter Brust, wie se Taufende Meiner treuen Unterthanen an Leben und Gut zu treffen droht; Ich fühle tief, welch' schwere Prufung gerade jetzt der Krieg für Mein Reich ist, das auf der Bahn geordneter innerer Entwickelung fort⸗ schreitet und für diese der Fortdauer des Friedens bedarf. j

Allein das Herz des Monarchen muß schweigen, wo nur noch Ehre und Pflicht gebieten.

An der Grenze steht gewaffnet der Feind, im Bunde mit der Partei des allgemeinen Umsturzes und mit dem offenen Plane, Oesterreichs Besitz in Italien an fich zu reißen, Zu seiner Unterstützung setzt der Herrscher Frankreichs, der unter nichtigen Vorwänden in die völkerrechtlich geregel⸗ zen Verhältnisse der italienischen Halbinsel fich einmischt, seine Truppen in Bewegung; Abtheilungen derselben haben bereits die Grenzen Sardiniens überschritten.

Ernste Zeiten find schon über die Krone weggegangen, die Ich von Meinen Ähnen fleckenlos ererbt; die glorreiche Geschichte Unseres Vater⸗ landes giebt Zeugniß, daß die Vorsehung, wenn die Schatten einer die höchsten Güter der Menschbeit bedrohenden Umwälzung über den Welt— theil sich auszubreiten drohten, oft sich des Schwertes Oesterreichs bediente, um mit seinem Blitze die Schatten zu zerstreuen.

Wir stehen wieder am Vorabend einer solchen Zeit, wo der Umsturz alles Bestehenden nicht mehr blos von Sekten, sondern von Thronen herab in die Welt hinausgeschleudert werden will. Wenn Ich nothgedrungen zum Schwert greife, so empfängt es die Weihe, eine Wehr zu sein für die hre und das gute Recht Oesterreichs, für die Rechte aller Völker und Staaten, für die heiligsten Güter der Menschheit. An Euch aber, Meine Völker, die Ihr durch Euere Treue gegen das angestammte Herrscherhaus ein Vorbild seid für die Völker des rdkreises, ergeht Mein Ruf, Mir mit der altbewährten Treue, Hingebung und Opferwilligleit in dem aus—⸗ se, , Kampfe zur Seite zu stehen; an Euere Söhne, die Ich in die

eihen Meines Heeres gerufen, sende Ich. Ihr Kriegsherr, Meinen Waffengruß; mit Stolz dürft Ihr auf fie hinblicken, in ihren Handen wird der AÄdler Oesterreichs hoch in Ehren sich schwingen.

Unser Kampf ist ein gerechter. Wir nehmen ihn auf mit Muth und Vertrauen.

Wir hoffen in diesem Kampfe nicht allein zu stehen.

Der Boden, auf dem Wir kämpfen, ist auch mit dem Blute des deutschen Brudervolkes gedüngt, als eine seiner Schutzwehren errungen und bis auf diese Tage behauptet; dort haben Deutschlands argliftige Feinde zumeist ihr Spici begonnen, wenn es galt, sein⸗ Macht im Innern zu brechen. Das Gefühl einer solchen Gefahr durchzieht auch jetzt die beutschen Gauen von der Hütte bis zum Throne, von einer Grenze jur auberen. Ich spreche als Farft im beutschen Bunde, wenn ich auf die gemeinsame Gefahr aufmerksam mache und an die glorreichen Tage erinnere, wo Europa der allgemein aufflammenden Begeisterung seine Befreiung zu danken hatte. ö

Mit Gott für's Vaterland!

Gegeben in Meiner Resideng⸗ und Reichs⸗Hauptstadt Wien am acht- undzwanzigften April des Jahres 1859. Franz Josepyh m. p.“

a , Bern, 26. April. Bereits gestern erhielt der Bundesrath ittheilungen über auffallende Truppenbewegungen an der fran zöͤfisch⸗sardinischen Grenze bei Culoz, Mittheilungen, die sich beute dahin te, ,. daß gestern sechs von der Lyon⸗ Genfer Bahn requirirte Zuͤge fra if! Truppen auf sardinisches Gebiet transportirt hätten. Gleichzeitig kam die Nachricht, die sar⸗ dinische Eisenbahn-Gesellschaft habe ihte Dampfer auf dem Lago Maggiore unter den Schutz der schweizerischen Neutralität ge— stellt; dieselben wurden sofort entwaffnet. Der HBundesrath be⸗— schloß heute, überdies, dieselben gänzlich in Beschlag zu nehmen und durch die Schweiz bis nach Beendigung des Frieges sicher zu verwahren.

29. April. Die Depesche des Obersten Bontems uͤber die Offenfiv. Bewegungen der öste rreichischen Truppen scheint ungegrün⸗ det. Die Oesterreicher erhielten Gegenbefehl und machten am Ticino Halt.

Belgien. Grüssel, 28. April. Der Friegs-Minister hat dem Central ⸗Ausschusse, welcher das striegs-Budget prüft, eine Uebersicht ber die im Jahre 18659 ö machenden außerordentlichen Ausgaben für Verbesserungen im riegsmaterial vorgelegt. Der verlangte außerordentliche Kredit beträgt 5 Millionen. Davon sollen für Geschütze und Wurfgfeschosse 280, 000 Frs., sür Lafetten u. s. w. 2090 009 Frs, für Handwerkszeug, für Festungsbauten 186,000 Frs, für Gewehre und Säbel 700900 Frs. und für Pulver u. s. w. 895.000 Frg, verwandt werden.

Der heutige Monteur veroͤffentlicht wiederum eine Reihe von Beförderungen in der Armee. Man vernimmt, der Befehl zur Einberufung der Milizen sei bereits höchften Ortes unter— zeichnet worden, jedoch noch nicht bestimmt, unmittelbar zur Aus⸗ führung zu gelangen.

Großbritannien und rland. London, 28. April. In den Londoner Wahlbezirken estminster und Lambeth sind 5 kee e mne , , . dort Sir de Lach Evans und Sir J. Shelley, hier ir. Williams und Mr. Roupell Oppositio wieder gewählt worden. n ,

in Sardinien ein⸗

In Marylebone hatte Lord Stanley!

heute Mittag nur 782 Stimmen, während jeder der beiden andern

Kandidaten über 3009 zählte.

General-⸗Major Sir William Williams of Fars ist, wie ver— aller Truppen in Canada ernannt

lautet, zum Ober⸗Kommandanten worden. Er ist ein Canadier von Geburt.

Die Befestigungsarbeiten an der englischen Südküste werden ; r s una Elfer betrieben. Die neuen Hafengrbeiten und Fortisicationswerke in und um Portland werden

in aller Stille, aber mit unausgesetztem

als überaus großartig und ausgedehnt geschildert. Den 78. Geburtstag der verwittweten Exköni reich Marie Amelie zu feiern, war in Orleans⸗-House, dem Landsitze des Twickenham (schon von Louis Philippe waͤhren enthalts in England als Familiengut angekauft). gerne von Sachsen-Coburg, WWindfor hinübergefahren war, hatten sich Herzogin Auguste von Sachsen⸗Coburag, mit seinen Kindern, der Prinz und die Prinzessin von J nebst den ubrigen Mitgliedern und Orleans bei dem Feste eingefunden.

ersten Hälfte des kommenden Monats wieder zurückkehren. 29. April. Kriegs material nach Gibraltar und nach dem Mittelmeere. Seiten Spaniens sind eingegangen. „Morging Herald“ meldet, Entschiedenste versichert, keinerlei Uebereinkommen haben, durch welches die Interessen Englands affizirt werden. Aus Tiverton in Bevonshire telegraphirt man, daß Lord

Von

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Palmerston dort am Montag seine Waͤhler ansprach und mit

*

„Wir mögen der guten Sache den Sieg

Bezug auf den Krieg sagte: e der Freiheiten Italiens hoffen,

wuͤnschen und die feste Begrundung aber England wird weise ĩ beobachtet, so lange nicht englische fordern.“

Frankreich. Paris, 28. April. In der gestrigen Sitzung des gesetzßebenden Körpers, in welcher der Gesetzentwurf der Re— gierung uͤber die Aushebun aus der Altersklasse von ö

andeln, wenn es eine strenge Neutralität Interessen seine Einmischung

litik der Oppofition darlegt. Redner

lung veroffentlicht, bemerlte; Italien sei im gegenwartigen Augenblicke von Einem einmütbigen Gefühle bewegt; eine ganze Nation fordere die Vertreibung der Fremden.

Redner erklärte hierauf, daß bei den Territorialbestimmungen von er und seine politischen denn

Theil dieser Vertraͤge an, der gegen Frankreich gerichtet ist;

für Frankreich wünschen fie nur moralische Eroberungen, doch keine

Gebietserweiterungen; dagegen verwerfen fie durchaus nachdrücklichst

alles, was in diesen Vertragen die secundaͤren Nationalitäten berührt und ihnen Gewalt anthut; sie haben daher mit Freuden gesehen, wie die

Regierung fich mit dem Könige von Piemont verbunden habe, um zu

Gunften der italienischen Unabhaͤngigkeit zu kämpfen; dagegen haben fie mit schmerzlichem Staunen gestern vernommen, daß der Minister

des Auswärtigen erklärte, die Regierung habe eingewilligt, au der Bafis der Verträge von 1815 . e, e, * gane

Freunde würden sich freuen, wenn der in ihrem Geiste erregte Zwei⸗ fel durch Aufschlüsse beseitigt würde; fie säͤhen fich sonst genöthigt, indem fie zwar von Herzen für Italien votltten, fich der AÄbstim⸗ mung zu enthalten. Der, Moniteur“ ten Äufschlüsse ertheilt worden seien, wohl aber meldet er, daß kein Redner nach Ollibiet das Wort verlangte und die Annahme des

Gesetzentwurfs mit 248 Stimmen, d. h. mit Einstimmigkeit, er—

folgte

Der „Salut Publie“ vom 26. April melbet: „Marschall Can— robert befindet fich seit zwei Tagen in Lyon, wo er sein Armee⸗ Corps organifirt. General Niel, Befehlshaber des 4. Corps der Alpen-Armee, traf gestern hier ein, eben so der Divisions⸗-General de la Motterouge und General Vinoy.“

Die Bonatsche Division ist am Montage von Lyon auf der Genfer Bahn abgerückt, die Renaultsche Divifion ging über Brian gon über die piemontefische Grenze.

Die Reiterei der fran jösischen Armee in Italien wird aus 8 Divifionen oder, was dasselbe, aus 16 Brigaden oder 32 Regimen—⸗ tern bestehen, und von den Generalen d'Allonville, Morris, Par— tonneauꝝ und Grant befehligt werden; die Infanterie wird zunächst 17 Divisionen (24 Brigaden mit 43 Regimentern und 12 Batail⸗ lons Chasseurs) bilden, doch sollen dieselben nach und nach auf 18 Divisionen gebracht werden. Zum Chef-Intendanten der Armee

in von Frank gestern ein prachtoolles Dejeuner erzogs von Aumale in seines letzten Auf. Außer dem der mit dem Herzog von Oporto von der Graf von Paris, die der Herzog von Nemours oin vill nächsten Freunden der Famile Königin Victoria nebst den Prinz⸗Gemahl blieben in Windsor zurück, werden aber schon in der nach der Hauptstadt

Die Regierung versendet sehr bedeutendes hier starke Bestellungen auf Kanonenboote

Rußland habe England auf das abgeschlossen zu

von 140,000 statt der 100,000 Mann er Alt. 58 mit Einstimmigkeit durchging, wurde blos Eine Rede gehalten, die nicht unwichtig ist, weil fie die Po⸗ war Emil Ollivier, der nach der offiziellen Uebersicht, welche der heutige, Moniteur über diese Verhand

Ben Beschwerden Italiens habe man stets nur den einen Einwurf entgegengestellt: die Achtung vor den , . 1815

Freunde einen durchgreifenden Unterschied J machen: fie nehmen ohne Hintergedanken ganz und gar denjenigen

edner und dessen

sagt nicht, daß die gewünsch⸗

wurde der jetzige nannt. General ͤ dem Observations⸗Corps in Lunewville.

Italien. Nach Berichten aus der König eine Proclamation an die sagt, das von Oesterreich gestellte Verlangen, zu entwaffnen, eine Beleidigung gegen den König und die Nation gewesen; es mit Geringschäßung zurückgewiesen worden. erinneit an den Schmerzensschrei Italiens.

ener Ich

Führer sein.

um eine Sache der Gerechtigkeit und theidigen. Eilen wir zum Siege!

Italiens ist⸗

Telegramme aus Neapel vom 22. und, 23 * Ms. melden eine im Fustande Sr. Majestät des Königs eingetretene Besserung. 5 Abends wird telegraphirt, daß am Ostertage, nachdem der Papst dem Volke und den Truppen den

Aus Rom vom 26. April

General Goyon und

Segen ertheilt, die Volkshaufen den , . Es lebe Frankreich!

Herzog von Grammont mit den Rufen; le lebe der Kaiser! Es lebe Italien! begrüßt hätten. . Abende habe sich dieselbe Manifestation vor dem Palais zogs von Grammont wiederholt. bie Aufregung jedoch im Zunehmen.

Hamburg,

phische welcher die von Zeitungen gebrachte Nachricht,

sigen Quellen als durchaus unrichtig bezeichnet wird.

Wien, Sonnabend, 30. April, Morgens.

nungen: Nach der erften wird

geschlagen. Nach der zweiten wird

den angeordnet. wird die Nationalbank zwei Drittel des Faͤnfgulden⸗Noten vorstrecken.

Nach der lösung der Noten durch baares Geld zeitweilig enthoben.

Nach der vierten find

Anlehens zu berichtigen. . Wien, Sonnabend, 30. April, Vormittags.

reichs beim hiesigen Hofe, wird heute oder morgen abreisen.

Cirkulandum des Grafen Sardinien. Ein Armeebefehl Armee haben stattgefunden.

Wien, Sonnabend, (Wolff's Tel. Bur)

30. April.

hiefige dänische Gesandte dementirt offiziell das Gerücht von einem

Dänemarks mit Frankreich.

Buͤndnisse Sonnabend, 30. April,

London,

Erfindungen.

und Dan emark als müßige . 30. April, Morgens.

Paris, Sonnabend,

hat General Guyon eine völkerung zur Ruhe zu ermahnen. waͤren öfterreichische Truppen in Ancona angekommen. Constitutionnel“ dementirt das Gerücht von einem

Konstantinopel.

Die 3proz. wurde gestern Abend auf dem Boulevard zu 61, 10,

gehandelt.

atsbahn zu 370

/ .

Varese Brei. Berlin, den 30. April. En Lande: Roggen 2 Thlr., auch 1 Lhlr. 2! Gerste 1 Thlr. 18 Sgr. 9 Ef. auch 1 Thlr., 16 Sgr. Fly. 17 Sgr. 6 Pf., auch Thlr. 2 Sgr. 6 Ef.

2 Sgr. 6 Ek. 3 Pi.

General ⸗Inspektor Paris de la Bollardiere er⸗ Daumas bieibt als Befehlshaber der Reiterei in

Turin vom VN. April hat Armee erlassen, in welcher er

Victor Emanuel Ich werde sagt er habe eure Ta ferkeit auf dem Schlacht⸗ selde an der Seite meines erlauchten Vaters kennin gelernt! Heute werdet ihr zu Gefährten die tapferen Soldaten Frankreichs haben, eure Kameraden von der Tschernaja, welche der Kaiser euch schickt,

der Civilisation zu ver— Möge unsere Fahne euch sagen, daß unser Ziel wie unser Kriegsgeschrei die Unabhängigkeit

Am folgenden des Her⸗ Die Massen seien noch ruhig,

Sonnabend, 30. April, Vormittags. (Wolff s Tel. Bur.) Die „Hamburger Nachrichten“ enthalten eine telegra⸗

Depesche aus Kopenhagen vom gestrigen Tage, nach kaß ein Anschluß

Daͤnemarks an Frankreich stattgefunden habe, nach ganz zuverläs⸗

(Wolff 's Tel. Bur.) Die heutige „Wiener Zeitung“ enthält vier Finanz-Verord⸗

von den Zinsen der Staatspapiere bei der Zahllkasse die Einkommensteuer⸗Gebühr dritter Klasse sofort ab⸗

ein Anlehen von 200 Millionen Gul⸗

Da die Begebung desselben jetzt unangemessen ist, Nominalwerthes in neuen

dritten ist die Nationalbank von der Pflicht der Ein—⸗

die Zölle und einige Zoll⸗Rebengebühren fernerhin in Silbermünze oder in verfallenen Coupons des National⸗

(Wolff's Tel. Bur.) Marquis de Banneville, erster gegations⸗Secretair Frank⸗

Bu ol motivirt die striegserklärung gegen ist erschienen, Avancements in der

Vormittags. (Wolff / Tel. Bur) Der heutige „Morning Herald“ erklärt auf hoͤchste Ermãaͤch⸗ tigung die gemeldeten Vertrags abschlüsse Frankreichs mit Rußland

(Wolff's Tel. Bur.) Nach hier eingetroffenen Nachrichten aus Rom vom 26. d. Proclamation veröffentlicht, um die Be— Nach denselben Nachrichten Der heutige Aufstande in

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sei

den Es

Ein

Der

d. Staram- Actien

Iatt. A. 984 Br.; ehe Priorüitsttis Obligationen Litt. Q. er Oderberger Stamm- Actien 293 6. Rosel - Oderberger Prioritäte-Obki-= sei gationen

weizen, weiaser 62 1053 Sgr. gelber 62 95 Gerste 35 50 Sgr.

4. Staats - Anzeiger.) Juni- Juli 711 - 1090 - 72 ber. bez. Juni-Juli 41l- 41 - 41wI 5 ben, Juli - Au Oktober 433 - 45 bez., G. u. Br. 173 bez., September - Oktober 121 Br. Mal- Juni 187 pCt. her. n. Br., Juni- Juli 18 pCt. u. 1775 pCt. bez.

Börse befestigie sich

de 1855 —. Norddeutsche Bank 67. Russen —. helms Kordbahn —. Disconto 44 - 5 pCt. nominell,

kurz 12 Mk. 147 Sh. not., 12 M. 15 8h. beꝝ. dam 36.30.

Rorntock 131 - 132pfd. 122 berahlt.

wärts fest. zu 12 Mark gehandelt.

Kassen scheine i044. Bexbach 109. Londoner Wechsel 1153. Darmstkßdter Bauk-Actien 125. Kredit - Actien 50 353. Spanische re Fadiseht Lose 43. 1851er Loose 68

hafen Lit. A.

Bur.)

50. O. Naüonal-Anlehen 63.00.

Grosse Natker

Eren ta r., 30. April, 1 Uhr 20 inuten d (Te. Dez. ,,, Oerterreiehische Bankneten 765 E. Frei barger 9g Br.; do. drttter Emission bersehlesische Acũen

10. Fitt. B. 987 Br.; do. Litt C. 983 Br, Obers ehlesi- do. Lit. . —. Koagel-

Neisnge-Brie ger Acien .

Spiritus pro Eimer zu 66 Guzrt bei 80 26 Tralles 855 Thlr. G. Sgr. Roggen 51 - 57 Sgr.

Jafer 28 = 14 sr.

Durch Korhrerkäufe erfuhren die Course einen sehr betra chtlichen

Rückgang.

s cäelre, 30. April, 1 Ur 26 Minuten Nachmittags. (el. De. ĩ Weiren 55 71 bez., Mai- Juni S5 70 bez., Roggen 40-42 ben., Mꝛi . Juni 0M. 40 ust 42 Thlr., September- Rüböl 127 bez. u Br., April - Mai Snreitus 185 5 G. u. Br., r., Juli - August

29. April, Rachwittagz 2 Uhr 35 Minuten. Die etwas gegen Ende. Schluss - Course: Oesterreichische

.

Kredit- Aectien 54. Stieglitz 3proz. Spanier 1pror, Spanier -. Vereinsbank 95. National- Anleihe 48. Nexikare- proz. Oesterreichische Eisenbahn- AÆctiey Friedrich- Wil- Mecklenburger —. Mag deburg-Wittenberger

London lang 12 Mk. 123 Sh. not., 13 Mk. 13 Sh. ber. London Wien 107.50. Amster- Weizen loco stiller, ab 2uswéärts fest, ab Roggen loꝑeo sehr kest, ab aus-

Oel, pro Nai 253, pro oktozrer 259. Kaffee ruhig. Link

getreidemarkt.

Fer enn e rere a- F., 29. April, Nachmittags 3 Uhr 15 Minuten.

kriegshesorgnisse und eträchtsiehe Verkäufe verursachten einen neueren und fühlbaren Rücgang aller Fonds und Aetien.

preustisehe Anleihe 100. Preuasis che Frnedrich- Wilhelms-Hordbahn— Ludwige haf en- Wechsel 1043. Hamburtzer Weense! 873. Pariser Wechsel 92. sener Werhse 77. Darmetidter Lettelbank 218. Meininger

3prar. Spanier

Schluss · Course?! KNeneszte

Berliner

Luxemburger Kreditbank 68. zrüer 253. Spanische Kreditbank von Fereira 4586. stbank von Roihseild —: Kurhessische Loose 30. 5Sproz. KRetalliques 39. 4pror. Metalliques 31. Oesterreiehisehes National - Anlehen 415. Gester- he Staats- Eigenbahn-Actien 1625. Qesierreiehisehe Oerterreichische Kredit-Aetien 109 Oesterreichi- ; Ehein - Habe - Bahn 33. Mainz - Ludwitzs-

do. Lit. 6). ' vwiem, 79. A ril, Mittags 12 Uhr 45 Minuten. Wolffs Tel.

BEörze rubig. Valuten mehr ausgeboten. Nene Loosc(- -=. 5pror. Menalliquee 56. M. Bank Aetien 736. Rordkahn 135 69. 1851er Loose 99.9.

Staat.? Hinen bahn - Action- Certißkate 205.090. Landon 134 00. Haraburg 89. O) Paris 54 O0. gold 130.00. Elisabeihbahn —. Lembardische Eisenbaha Reue

Lombard. Eitenbahn -. , (Wolffs Tel. Bur.) Die gestrige Abendbõrse

Abends 7 Uhr. . ö war sehr gesebifts los. Kredit; Acüen 145.00, Stazisbahn 204. M,

Nordbahn 6. 00, Nationale 62.50. master ct ann, 29. April, Kachm. 3 Uhr. (Molst s Tel. Bur.)

Lebhaftes Gesehäft.

5proꝛ. gaterreiehisehe Kation al- Anleihe 439. ; B. 565. 5pror. Hetalliques 387. 21proꝝ. fMetalliqurs 2 1proꝝ. Spa- nier 76x. proz. Spanier 36. 5proz. Russen S9E., dpro. Russen Stieglit? de 1855 94. Mexikaner 153. Holländische Integrale ob]

GCetreidemarkt. Weinen 20 FI. höher. Roggen 12 FIL. höher, lebhaft. Raps, Mai 68, Gktober 66z. Rüböl, Mai 383, Herbst 373.

La ndaem, 29. April, Nachmittags 3 Uhr. (Wolff Tel. Bur.)

ilber 627. . . 89. Ipror. Spanier 28. Nexikaner 1J. Sardinier 68. Säproz. Russen &-.

5proz. Russen 100 - 104. Per Dampfer Hꝛmmonia- ist aus Kew-Vork eingetroflen. fremder drei bis vier,

Cetr eie markt. Englischer Weinen vier, tr

eringere gualitäten rother? vier bis sechs Schillinge höher, Gerste,

Finnen, Erbsen zwei bis drei, Hafer- zwei Sehillinge höher als ver-

gangenen Nentas. Baris, 29. April,

1tproꝝ. S

proz. Netalliquen

Credit-Actien 143.00.

oproz. Netalliques Lit.

Nachmittags 3 Uhr- (Wolffs Tel. Bur.)

or Beginn der Börse wurde die 3proz. 2u 62. 650 gemacht und wieh 1 62 3 Bei Eröffnung der Börse begann die Rente zu b2. 20 und züeg nach dem Eintreffen der Gonsols von Mittags 12 Uhr (90) auk 62.50. Gerüchte von aus ebrochenen Ruhestörungen in Rom, 86. wie Fon dem Einmarsehe der esterreieher in Toscanz drückten den Cours zuk 62.10. Als der in der Oesterreichischen Corresponden- enthaltene Artikel vom Donnerstag Abend bekannt wurde, fieUl die Rente weiter uf 6.70 und sehloss in schr matter Haltung zur Notiz. Die Speku- alle Werthpapiere sehr angeboten. Rente 90.50. 3hroæ. Oesterreiehisehe Lombardi-

lanten waren in grosser Unruhe, ;

Schluss-Course: 3proz. Rente b. 80. 43proꝛ. Spanier 37. 1proz. Spanier Silberanleih = 9 Staats- Eisenbahn-Actien 385. Credit mobilier-Actien 535.

sche Eis enbahn- Aetien 435.