1859 / 106 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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die sardinische Reglerung den Minister Buoncompagni zum außer—

fie, wenn das Kardinal⸗rollegium zertrümmert würde, das Blut der Käömer vergießen, um es wieder einzusetzen? Redner wolle dem Schweigen der Regierung gegenüber gern glauben, es handle sich um die Unabhängigkeit Italiens; dagegen müsse er gestehen, daß zwischen der neueren Pol tik der e rr n. und ihm kein Einver— nehmen möglich sei, so lange Frankresch unter dem jetzigen Systeme gebeugt sei. General Herbillon, welcher zum Ober⸗Kommandanten von Genug ernannt wurde, reist morgen dahin ab. Er wird diesel ben Functionen haben, wie General Larchen während des Krimkrieges zu Konstantinopel. Der Fürst von Syracus ist in Martseille angekommen. . Spanien. Madrid, 30. April. Heute verlangte die Re— gierung von den Cortes die Ermächtigung, die Armee bis auf 00 000 Mann zu erhöhen, um während des italienischen Krieges

die Neutralität behaupten zu können.

Italien. Aus Turin, 2. Mai, wird telegraphirt: „Ein offizickles Bulletin meldet, daß die Oesterr iche fich in der NRich= tung nach der Sesia konzentriren. Auf dem rechten Po⸗Ufer fand noch keine Rekognoszirung und überhaupt keine Bewegung statt.“

Die offizielle „Gazzetta Piemontese“ veröffentlicht folgendes auf Antrag der Minister des Aeußern und der Justiz erlassenes Dekret vom 28. April 1859:

Art. J. Von nun an und während der ganzen Dauer des Krieges ist die Veröffentlichung von Neuigkeiten, Berichten oder Streitschriften verboten, welche in ürgend einer Weise auf, die Armeen oder auf den Gang des Krieges Bezug haben, und die nicht offiziell von der Regierung mitgetheilt oder veröffentlicht werden. Art. 2. Es ist verboten, die Druckschriften, dieselben mogen was immer für In— haltes sein, in den Straßen, auf den Plätzen oder sonst an oͤffent= lichen Orten auszurufen; der Anschlag von wie immer gearteten Schriften ohne besondere Erlaubniß ist ebenfalls untersagt. Art. 3. Es sst verboten, auf dem Wege der Presse, durch Handschrift oder durch Reden an offentlichen Orten oder solchen, die dem Publikum zugänglich sind, die Leidenschaften oder das Mißtrauen zwischen den verschiedenen Ge⸗ sellschaftsKlassen zu erregen, Zwietracht auszustreuen oder die öffentliche Ruhe zu stbren. Art. 4. Die Uebertreter der obigen Vorschriften werden mit Gefängniß von sechs Tagen bis zu einem Jahre und von 100— 1000 Lire Strafe verurtheilt, ungerechnet die Beschlägnahme der Manuskripte und BSruckfachen. Die' Gefaͤngnißstrafen und Geldbußen können nach Maßgabe der Bedenklichkeit des Uebertretungsfalles angewandt werden. Die gewöhn⸗ lichen Gerichte haben über diese Vergehen zu erkennen. Die Strafe gegen Preß⸗ oder andere Vergehen kann zu gleicher Zeit auf den Urheber, Heraus⸗ ff. Dru gen Ver ff er e M Hm ä nen gz Mag die arindischen Ver⸗ 6 Suspendirung oder dauernde Unterdrückung berschärft werden.

er Minister des Innern ist befugt, die zeitweilige Suspendirung bis zum Erkenntniß des Gerichts zu verordnen. Art. 5. Wer in Zukunft ein neues Journal veröffentlichen will, muß die vorläufige Genehmigung des Ministers des Innern haben. Art. 6. Der Minister des Innern ist befugt, falls es ihm nützlich dünkt, die Einführung oder die Verbreitung auswärtiger Journale zu verhindern. Art. 7. ger Gesetz oder jede Verfügung, welche älter sind als der gegenwärtige Erlaß, sind in allen diesem widersprechenden Theilen aufgehoben. Art. 8. Die Verfügungen des gegenwärtigen Dekretes treten, vom Tage ihrer Kundmachung ' anzu— fangen, in Wiitsamkeit. j

Ein anderes Dekret hebt die Aceise und alle sonstigen Abgaben fuͤr alle der Armee bestimmten Lebensmittel auf.

. Aus Parma, 1. Mai, Abends, berichtet der Pariser „Mo— niteur“ vom 3. Mai: „Gestern hatte hier vor dem fürstlichen Pa— lais eine Manifestation statt; die Offiziere verlangten im Namen der Truppen, mst der piemontesischen Armee vereinigt zu werden. Die Herzogin⸗Regentin hat Parma um 1 Uhr verlassen, nachdem sie einen Regentschaftsrath ernannt hatte, der aus ihren Ministern bestehen wird. Die Prinzen sind heute Morgens auch abgereist.

Aus Bern, 3. Mai, wird gemeldet: General Gyulai hat der Stadt Novara eine Contribution an Lebensmitteln und Fou— rage auferlegt. Ein Zusammenstoß hatte noch nicht stattgefunden.

Der Großherzog von Toscana wird fich, dem Verneh— men nach, von Bologna bis zum Ende des Krieges nach Baiern zurückziehen. Die Triumvirn der provisorischen Regierung in ,. Cavaliere Ubaldino Teruzzi, Vincenzo Malenchini und e, ,, . Dranzini, hatten bekanntlich den frönig von Sar⸗ dinien zum Diktator ausgerufen; die sardinische Regierung bat jedoch, wie aus Turin, 29. April, der „Indépendance Belge“ be— richtet wird, nur das Protektorat und, damit in Verbindung, die Führung der Armee und die Leitung der Sicherheits bebörden über— nommen. Zur Uebernahme des Oberbefehls über die Armee wurde der General Ulloa, wie bereits gemeldet l ;

; ger nach Florenz geschickt und traf daselbst am 28. April ein. Baron Bettina Ricaseli einer der angesehensten Führer der Liberalen in Florenz, war in Turin, um die neuen Verhältnisse zwischen beiden Ländern zu ord— nen, und hat von Viktor Emanuel die feste Zusage zurückgebracht, daß alle n f Wünsche des toskanischen Volkes und Herres er— fuͤllt werden sollten, döß die kuriner Regierung sich jedoch ängstlich hüten werde, in die inneren Angelegenheiten des Großherzogthums einzugreifen. Für Erhaltung der Ruhe und Ordnung im Groß— herjogthume und als Vermittler zwischen Toskana und Turin hat

ordentlichen Kommissar ernannt. In Betreff Mo dena“'s wird der „Independance Belge berichtet, daß der Herzog seine Hauptstadt verlassen und fich in die Festung Brescello eingeschlossen habe. Amerika. Berichte aus Rio melden: Der Justiz-Minister, Herr Nabuca, war ausgetreten und durch den Baron von Muritiba ersetzt worden. war schwach und unentschieden,

nannt worden.

Wien, Dienstag, 3. Mai, Nachmittags. Das neueste Kriegs-Bülletin lautet: fich am 2. Mai zu Lomella. zu den Höhen von Cairo und Candia fortgesetzt.

gefunden.

Commissair sollte in Parma eintreffen.

zuftand erklärt.

Wien, Mittwoch, 4. Mai, Morgens. Die heutige „Wiener Zeitung“ enthält eine Note des Grafen

Oesterreich abgebrochen wird. verlassen.

Tel. Bur.) Die Regierung hat durch den Grafen Walewski

würde. sich folgerecht Oesterreich im Kriege mit Frankreich.

Paris, Dienstag, 3. Mai, Abends. Der Kaiser hat nachstehende Proclamation erlassen: Indem Oesterreich seine Armee in das Territorium des

uns dasselbe den Krieg. Es verletzt so die Verträge, die Gerechtig— keit und bedroht unsere Grenzen. Alle Großmächte haben gegen diesen Angriff protestirt. Da Piemont die Bedingungen, die den Frieden sichern sollten, angenommen hat, fragt man sich, was der Grund dieses plötzlichen Einfalles sein könne. Der Grund ist, weil Oesterreich die Dinge bis zu einem solchen Punkte gebracht hat, daß es bis zu den Alpen herrschen, oder daß Italien bis zum Adriatischen Meere frei sein muß. Denn in diesem Lande ist jeder unabhaͤngig gebliebent Winkel eine Gefahr für seine Macht. Bis jetzt war Maͤßtgung die Richtschnur meines Benehmens, nunmehr wird Energie mir zur ersten Pflicht, also möge Frankreich sich waffnen, und ich sage ganz bestimmt Europa gegenüber, ich will keine Eroberungen, aber ich will ohne Schwäche meine nationale und traditionelle Po— litik aufrecht erhalten. Ich beobachte die Verträge unter der Be— dingung, daß man sie nicht gegen mich verletzt. Ich achte das Territorium und die Rechte der neutralen Mächte, aber ich gestehr laut meine Sympathie für ein Volk, dessen Geschichte mit der unsrigen verschmolzen ist und das unter fremdem Drucke seufjt. Frankreich hat seinen Haß gegen die Anarchie gezeigt. Es hat mir eine Macht geben wollen, welche stark genug ist, um die Beschützer der Unordnung und die Unverbesserlichen jener alten Parteien, die man unaufhörlich mit unseren Feinden paktiren sieht, ohnmächtig zu machen, aber es hat um deshalb seinem eivilisato⸗ rischen Berufe nicht entsagt. Seine natürlichen Verbündeten waren stets die, welche die Verbesserung der Menschheit wollen, und wenn Frankreich das Schwert zieht, so geschieht es nicht, um zu herrschen,

sondern um zu befreien.

Janeiro vom 9. April

Das Ministeriun und die Opposition bildete fich. Herr Antao war zum Präfidenten der Provinz Rio Grande et⸗

(Wolff's Tel. Bur. Das Hauptquartier befand Die Armee hatte den Vormarsch bis Es haben bis,. her nur kleine den Oesterreichern günstige Vorpostengefechte statt,

Der Großherzog von Toscana wird hier erwartet. Die Her⸗— zogin von Parma ist in Mantua eingetroffen. Ein piemontesischer

Venedig, die Provinz Istrien bis Görz werden in Kriegs (Wolff's Tel. Burg) U

Walewski an Herrn von Banneville vom 29sten v. Mts. und eine Note des letzteren vom 2ten d. Mts. an den Grafen Buol, wodurch der diplomatische Verkehr zwischen Frankreich und Baron von Hübner ist demnach vorgestern auf telegraphischem Wege angewiesen worden, Paris zu

Paris, Dienstag, 3. Mai, Nachmittags 2 Uhr. (Wolffs

dem gesetzgebenden Körper nachstehende Mittheilung machen lassen. In Folge des von Oesterreich an Sardinien übersandten Ultima⸗ tums hat der franzoöͤfische Geschäftsträger zu Wien unterm 26. April

die Erklärung abgegeben, daß der Einmarsch der Oesterreicher in Piemont esner Kriegserklärung an Frankreich gleich geachtet werden

Da die Oesterreicher am 29. einmarschirt find, so befinde

(Wolff's Tel. Bur)

Königs von Sardinien, unseres Verbündeten, eintreten ließ, erklärt!

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Der Zweck dieses Krieges also ist, Italien sich selbst wieder zu geben und nicht es seinen Herrn wechseln zu lassen. Wir wer— den dann an unseren Grenzen ein freundschaftlich gesinntes Volk haben, welches uns seine Unabhängigkeit verdanken wird.

Wir gehen nicht nach Italien, um die Unordnung zu fordern oder um die Macht des heiligen Vaters, den wir auf seinen Thron wieder eingesetzt haben, zu erschüttern, sondern ihn dem fremden Drucke, der auf der ganzen Halbinsel lastet, zu entziehen und zur Begründung der auf befriedigende legitime Interessen gestützten Ordnung beizutragen.

Wir betreten endlich diesen klassischen Boden, der durch so viele Siege verherrlicht ist, um die Fußtapfen unserer Väter wie— der zu finden. Gebe Gott, daß wir uns ihrer würdig zeigen!

Ich werde mich bald an die Spitze der Armee stellen.

Ich lasse in Frankreich die Kaiserin und meinen Sohn, unter— stützt durch die Erfahrung und die Einsicht des letzten Bruders des Kaisers. Er wird sich der Erhabenheit seints Hauses gemäß zu zeigen wissen. Ich vertraue sie der Tapferkeit der Armee an, die in Frankreich zurückbleibt, um über unsere Grenzen zu wachen und um den häuslichen Heerd zu beschützen. Ich vertraue sie dem Pa— triotismus der Nationalgarde an; ich vertraue sie endlich dem ganzen Volke an, welches sie mit derselben Liebe und Ergebenheit umfassen wird, von denen ich täglich so viele Beweise erhalte.

Also Muth und Einigkeit! Unser Vaterland wird abermals der Welt zeigen, daß es nicht entartet ist. Die Vorsehung wird unsere Anstrengungen segnen, denn Gott hilft denen, die sich auf Gerechtigkeit, Menschlichkeit, Vaterlandsliebe und Unabhängigkeit stützen.

Paris, Mittwoch, 4. Mai, Morgens. (Wolff's Tel. Bur.) Der heutige „Moniteur“ enthält: Freiwillige zum zweijährigen Dienst werden von nun an angenommen.

Eine Verordnung gestattet die militairische Stellvertretung auf abministrativem Wege mit einer Prämie von 2000 Frances auf fieben Jahre.

Die Anleihe von 500 Millionen wird als Natian ol M Ia. aufgelegt. Dieselbe wird dreiprozentig zu 60, 50 mit Zinsen vom Dezember, viereinhalbprozentig zu 90 mit Zinsen vom März ab creirt. Ein Zehntel wird bei der Subseription eingezahlt, der Rest in achtzehn Terminen. Der Minister schildert die Lage des Schatzes als vortrefflich; die gegenwärtigen Hilfsquellen, über die er dispo— niren könne, gestatteten ihm 300 Millionen für den Krieg zu ver— wenden.

Dem gesetzgebenden störper wurde gestern ein Gesetzentwurf übergeben Behufs Autorisation zur Aushebung von 140,000 Mann für das Jahr 1860. Das hierzu Erforderliche soll im Jahre 1859 veranlaßt werden.

Eine weitere Vorlage verlangt einen außerordentlichen Kredit von 90 Millionen für das Friegs⸗-Ministerium.

Die Legislative ist bis zum 21. Mai vertagt worden.

Peters burg, Dienstag, 3. Mai, Nachmittags. (Wolff's Tel. Bur.) Die hiesigen Zeitungen veröffentlichen: Wir sind er⸗ mäͤchtigt, auf das Bestimmteste zu erklären, daß kein Allianz⸗Ver⸗ trag, offensiver oder defensiber Ratur, zwischen Rußland und irgend einer Macht bestehe. In dem Augenblicke, wo ganz Europa in großem Maßstabe maritime oder militairische zen mußte der Kaiser Vorsichtsmaßregeln treffen. Die Politit Sr. Majestät bewahrt in den gegenwärtigen Zeitverhaͤltnissen die ganze Freiheit der Handlung, und wir haben kaum nöthig, hinzuzufügen, daß fie nur diktirt ist durch das Gefuͤhl für die Würde der strone und für die Interessen des Landes.

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Gewerbe⸗ und Handelsnachrichten. Florenz, 30. April. Die hiefige Scontobank und die Bank in Livorno ist in Liquidation begriffen.

Breslarn, 4. Mai, 2 Uhr 23 Minuten KNaehm d. Staats Anzeigers) Gesterreiehische Banknoten 75 . Ftarama- Actien 659 Br. ; do. drttter Emission. Obersehlezisehe Actien

Rüstungen macht,

Oderberger Stamm- Actien 297 G. Koael-Oderberger Prioritäts-Obli- gationen —. Neisse-Brieger Actien 35 G.

Spiritus pro Eimer zu 60 Quart bei 80 pCt. Tralles 5 Thlr. 6. Weizen, weisser 62 105 Sgr. gelber 62 96 Sgr. Roggen d 58 Sgr., Gereie 34 48 Sgr. Hafer 30 - 14 Sgr.,

Die Stimmung war matt und die Course weichend bei beschränk- Geschäft.

. stettin, 4. Mai, 2 Uhr 5 inuten Jachwmittags. (Lel. Der. 4. Staats Anzeigers Weizen 58-73, Mai-Juni Söpfd. 722, Juni - Juli S3 —– 85pfd. 67. Roggen 403 423, Mai- Juni 405-41, Juni-zuli 42 bis 3, Juli- * 135 14, Aügust - September 41, September - Ok- tober 41 bez. Küböl 11z, Mai 117, Sepfember- Oktober 12 Br. Spt- riümns 183, Mai- Juni 183, Juni-Juli 177-3. Juli -August 173 ber.

ö EäermakheeeneE, 3 Mai, Nachmittags 3 Uhr 16 Miunten. Börze war stille. . Schlutt - Gourse: Oesterreichische Kredit - Actien 46. Stieglitz de is55 —. Zpxoz. Spaaier pro. Spanier —. Vereinsbank 95s. Norddeutsche Bank 69. Hational - Anleihe 41. Mexikaner —. 53pr02. Russen Oerterreiehische Eisenhahn-Actien —. Friedrich- Wil̃- helms Nordbahn Meckleuburger Magdeburg-Wittenberger —. Disconto 5 pCt. etwas williger. .

London lang 12 Mk. 14 Sh. not.ͥ, 12 Mk. 15 Sh. ber. kurz 12 Mk. 152 Sh. not., 13 Mk. 1 8h. bez. Wien 115.90. dam 36.30.

Getreide markt. Weizen loco, zu hohe Preise halten die Käufer zurück, ab auswärts etwas matter, ab Fehmarn 131 - 132 Pfd. pr. Juni 120 bez. Roggen loFeo etwas niedriger; ab auswärts fest, jedoch ohne Umsatz. Oel, pro Mai 24, pro Oktòber 248. Kaffee fest, aber ruhig. Link fest.

Core enk Teuk-g . Rd.,. 3. Mai, HNachmitta 33 4 Uhr 48 inuten. Feste Haltung, ziemlich lebhafter Umsatz. .

Sehluse Geurse: Neueste preuatisehe Anleihe g8. Feeuzziser e Katsentzeheine 104. ae, n,, 10 Lud wigshafen- Fexbach 1053. Berliner Wechsel 1045. Ilamhurtzer Weehse! S]. Londoner Wechsel 1145. Pariser Wechsel 823. Wienee Werhsel 78. Darmstädter Bank- Aetien 1273. Darmstädter Lettelbank 214. Meininger Kredit - Actitn 5J. Luxemburger Kreditbank 41. pro,. Spanier 33. proz. Spanier 2143. Spahisehe Kreditbank von Eereira 439. Spanische Kreditbank von Rothschild Kurhessische Loose 33. Badisebe Loose 41. 5proz. Metalliques 365. 44proz. Metalliques 31. 1851er Loose 63. Cesterztichisehes Natienal-nlehen 40. Gester- reichisch - französische Staais-Eisenbahn-Aetitu 152. Oesterreichische Bank- Antheile 5s3. Oesterreichische Kredit-Actien 108. Oesterreichi- sche Eligabeth- Bahn —. Rhein- Nabe - Baha 3173. Mainz - Ludwigs- haken Lit. A. —. do. Lit. C. —. . wien, 3. Mai, Mittags 12 Uhr 45 Minuten. (Walffun Te Rur

, . 5proz. Netalliques 58. 00. proz. Aetalliques

Wer Ce ge Loose z 4 49.00. Bank - Aetien 698. Nordbahn 138. 80. 1854er Loose 199.09.

National- Anlehen 63.00. Staats- Eisenbahn- Aetien-Certifikate 2909.9. Gredit-Actien 135. 50. London 138.00. Ham nnr 103.090. Paris 5400. gold =. Elisabethbahn Lomhbardisehe Eisenbahn —. Neue Lom- bard. Eisenbahn —. . = Abends 7 Uhr. (Wolff's Tel. Bur) An heutiger Abend börse war Staatsbahn matter, Nordbahn fester. Kredit- Actien 135.00, Staats- bahn 194.50, Nordbahn 13930, Nationale 62. 50.

Seeg ene neren, 3. Mai, Nachr. 4 hr. Liem lich lebhaft. w

5prot. Saterreiehis ehe National- Anleihe 40. 3pros,. KNetalliques Pit. B. Sproxz. Metalliquen 365 23Ipror. Netalligties 213. proz. Spa- zier 257. 35roz Spanier 343; proz. Russen Stieglitz de 1855 92. Mexikaner 153. Londoner Wechsel, kurz 11.57. Hamburger Wechsel,

357. Holländisehe Intetz rale 57. ö . (Wolff's Tel. Bur.) Consols er-

He nden, 3. Mai, Mittags. ; ößnoicn zu 903 bis 90 und an fn so eben zu g0 bis 91 3 on-

= RFachmsttags 3 Uhr. (Wolf's Tel. Bur.) Silber 6253. Co sols 909. 1Froν. Spanier 265 275. Mexikaner 17 174. Sardinier 68 —= 76. 5proz. Russen 101-105. rIproꝝꝛ. Russen 90595.

Hamburg 3 Monat 13 Mk. 3) Sh. Wien geschäftslos.

Ee ver Hs k, 3 Mai, Mittags 12 Uhr. (Wolffs Tel. Bur.) kaun m wesse: 15, 000 Ballen Umsata. Preise gegen gestern unver-

ändert.

ö. ge gräüs, 3. Mai, Nachmittags 3 Uhr. (Wolff's Tel. Bur.) Börsen- schluss matt, alle Effekten angeboten, An der Börse wollte man wis- sen, die Regentschaft in Parma würde durch eine provisorische Regie- rung ersetzt werden. .

os ching. Course: zproz. Rente 60. 55. 4Ibroꝛ. Rente 89. 75. 3hrox. 1proz. Spanier 27. Silberanleihc —. Oesterreichische Gredit mobilier-Actien Lombardisehe

London Amster-

(Wolffs Fel. Bur.)

Spanier 363. . Staats- Eisenbahn- Actien —. Eisenbahn- Actien

Königliche Schanspiele.

Donnerstag, den 5. Mai. Im Opernhause. (ste Vor⸗ stellung. Fidello. Oper in 2 Abtheilungen nach dem Französischen bon F. Treitschle. Musik, von L. van Beethoven. Zwischen der ersten und zweiten Abtheilung: Onvertüre zur Oper „Leonore“. (Herr Ander, Kaiserl. Königl. Oesterreichischer Kammersänger: Florestan, als Gastrolle Mittel⸗Preise. Ihm Schauspielhause. (1 20ste Abonnements⸗Vorstellung) Dorf und Stadt. Schauspiel in 2 Abtheilungen und 5. Atten, mit freier Benutzung der Auerbach'schen Erzaͤhlung: „Die Frau Professorin“, von Charlotte Birch⸗Pfeiffer.

Iiti. A. 9! Br. ; do. Litt. B. 937 G.; do. Litt. C. M4 Br, oberachlesi- iche Priorstita bligationen Lit. 6. 689 G.; do. Lin. E. =. KHenel-

s stleine Preise.