1859 / 155 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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tler von Castenebolo der Kaiser den durch seine Tapferkeit bekann⸗ ten Oberfsen vom 3ten Regiment der Zuaven, Chabron, zum Brigade⸗General ernannt hat. Eben so sind durch Dekret vom 18. Juni aus dem Faiserlichen Hauptquartier von Bres cia sechs Stab Offiziere zu Oberst Lieutenants befördert worden,

Der WMinister des öffentlichen Unterrichts und des stultus hat an die Erzbischöfe und Bischöfe ein Rundschreiben erlassen, worin die Eizbischöfe und Bischöfe ersucht werden, am nächsten Sonntag in allen Kirchen ihrer Diözesen ein feierliches Te Deum zu halten. Gleiche Rundschreiben sind auch an die Geistlichkeit der reformirten und lutherischen Kirche, so wie an das israelitische onsistorium ergangen. J ö .

Das durch Dekret vom 18. Juni eingesetzte Comité hat in seiner unter Vorsitz der Kaiserin gehaltenen Sitzung vom 25. Juni beschlossen, da die italienische Armee durch die Fürsorge der Friegs— peiwalkung reichlich verproviantirt ist, die bei der National-Subscrip⸗ tion eingelieferten Natural⸗Beiträge verkaufen zu lassen und den Erlös den gezeichneten Baargeschenken hinzuzufügen. Nur die Gaben von Leinwand zu Verbänden sollen nicht verkauft, sondern den Mi— litär⸗Magazinen überwiesen werden.

Der „Moniteur“ registrirt mehrere Beiträge zur Unterstützung der Familien von verwundeten oder getödteten Soldaten der italie⸗ nischen Armee. U

Die Funst-Ausstellung wird am 19. d. geschlossen werden; die Preisvertheilung findet am 15., die Verloosung der Kunstgegenstände am 17. statt. J .

Fürst Michael Galitzin, russischer Minister⸗Resident in Madrid, ist augenblicklich hier und wird sich nach Ems begeben, bevor die Kaiserin Mutter don Rußland dort eintrifft. ö

Italien. Verona, 29. Juni. Das Eivil- und Militair⸗ Gubnium der Lombardei, so wie die Beamten der andern Be— hörden und Anstalten dieser Provinz haben den Befehl erhalten, sich nach Laibach zu begeben. FZ Me. Graf Gözulai hat als erster

Oberst den Befehl über das Regiment, dessen Inhaber er ist, über- il st fcb 8 ssen Inh die letzte Oelung empfangen haben. Die „Gazz. di Verona“ bringt einen vom 26. Juni aus dem Generale wurden leicht derwundet; ein Oberst vom Generalstab gerieth in österreichische Gefangenschaft.“

nommen.

Hauptquartier aus Verona datirten Bericht, worin es heißt:

Am 23. Juni Nachmittags waren unsere Truppen ausmar⸗ schirt, um die anbefohlenen Stellungen einzunehmen. Sie lagerten im Freien. Se. Majestaͤt der Kaiser hatten das Hauptqaurtier von Villafranca nach Valeggio verlegt, ließen die Heerschaaren Revue passiren und wurden überall enthufiastisch begrüßt. Die Bataillone zeigten mit gerechtem Stolze auf ihre von Kugeln durchlöcherten Fahnen. Der Kaiser sprach mit den Soldaten in ihren verschiede⸗ nen Muttersprachen; er hatte für Jeden ein Wort eine Ermuthi⸗

gung; er sprach in diesen Augenblicken mehr als Vater, denn als So uverain; die besten Wänsche wurden ihm vorn sen Seÿiten ou⸗

1I1Ufen 2 im 24sten passirte das Heer um 3 Uhr Morgens den Mincio an vier verschiedenen Punkten. Der Kaiser hatte die Absicht, sich jenseits des Mincio zu konzentriren; die Offensive sollte jedoch weder an diesem noch am nächftfolgenden Tage ergriffen werden. Es handelte sich blos um eine Bewegung nach vorwaͤrts und nichts anderes. Der Feind war aber von unserer Bewegung, die allen Anschein der Absicht einer Attake hatte, sehr gut unterrichtet und in der Nacht über den Chiese gegangen, um uns den Weg streitig zu machen. Se. Majestät der aiser waren mittlerweile nach Volta gegangen, um sich voön dort überall hin zu begeben, wo die meiste Gefahr drohte. Um 5 Uhr Morgens griffen die Franzosen unser Centrum mit immens überlegenen sträften an; gleichzeitig machten die Piemontesen bei Desenzano einen Angriff auf das 7te und 8te Armeecorps, wurden aber kräftig zurückgeworfen. FM. Benedek verdrängte sie aus ihren Positionen; sie warfen Waffen und Mäntel weg und ließen viele Gefangenen zurück. Der Kampf währte dort bis 2 Uhr Nachmittag und nahm eine für uns sehr glückliche Wendung. Die ungarische stavallerie hatte die feindlichen Bataillone zersprengt, die Artillerie bewährte sich durch furchtbare Verheerungen, die piemontesische Armee war mit einem Worte der Vernichtung nahe gebracht. In diesem Augenblick traf der Befehl zum Rückzug ein, der in Folge der Wendung, welche der Kampf an anderen Punkten genommen hatte, nöthig geworden war; der d , General Benedek befolgte ihn aber mit Thränen in den ugen.

Die Franzosen, die wir zuerst im Centrum und dann am lin— ken Flügel angegriffen hatten, wurden ebenfalls nach Solferino zurückgeworfen, welcher Ort nun zum Mittelpunkt der Schlacht wurde. Das Gemetzel nahm dort einen gräßlichen Charakter an. . Wo die Gefahr am größten war, wo der Kugelregen am dichtesten fiel, da konnte man sicher sein, den Kaiser zu sehen, den die Soldaten in den ernstesten Momenten auf's Freubigste be— grüßten.

Fünfmal wurde gegen das Gros der französischen Armee an— gestürmt, die Artillerie unterhielt ein ungemein hartnäckiges Feuer, darum waren die Verluste groß und die Franzosen zu wiederholten Malen in Verwirrung gebracht. Der erste Angriff der Franzosen

deutschen Bunde ernannt worden.

am Morgen hatte jedoch den linken Flügel unserer Armee vom

Centrum fast getrennt, die Wiedervereinigung war unmöglich und nun zog sich der Kampf mit zweifelhaftem Erfolge gegen Pozzo⸗ lengo und um zwei Uhr wurde zur Ralliirung geblasen, um nicht vom 7. und 8. Armeecorps abgeschnitten zu werden.

Um 5 Uhr wüthete ein Orkan. Der Wirbelwind jagte Staub⸗ wolken zwischen unsere Bataillone, ein Wolkenbruch verwandelte die Wege in eben so viele Strome. Menschen und Pferde vermochten sich im Sturm kaum aufrecht zu erhalten und jeder weitere Kampf war unmöglich geworden. Beide Heere kehrten in die früheren Positionen zurück, ohne daß der Tag einen entscheidenden Ausgang gebracht hatte. Se. Majestät der staiser war 12 Stunden lang dem heißesten Drängen der Schlacht ausgesetzt geblieben, hatte sich erst gegen Abend auf Bitten der Offiziere zuruͤckgezͤgen und war ö 9. m nach Villafranca gekommen, wo er bis zum folgenden

age blieb.

Die Verluste waren beiderseits sehr ansehnlich. Wir haben das gesammte Kriegsmaterial und eine große Anzahl Gefangene mit uns über den Mincio zurückgeführt.“

Aus Paris wird einem berner, Rapoleon freundlichen Blatt vom 28. Juni über die Schlacht bei Solferino geschrieben: „Gestern kam der erste staiserliche Courier vom Schlachtfelde an; er hatte dem ftampfe von einem Kirchthurme aus zugesehen und nachher das Schlachtfeld besucht, dessen Anblick grauenhaft war. Was zu den furchtbaren Verlusten Anlaß gab, waren die geschickt aufgeworfenen Feldbefestigungen der Oefsterreicher, gegen welche die Franzosen anzustürmen hätten. Die Garde namentlich wurde sieben Mal zurückgeworfen und weigerte sich, noch ein achtes Mal zu stürmen. Ber Sieg neigte sich ganz entschieden auf Seite der Oesterreicher, als das Corps des Marschalls Canrobert der Garde zu Hülfe kommen und ihr neuen Halt geben konnte. Es wird behauptet, die Verluste der franzoͤsischen Armee beliefen sich auf 20, 000 Todte und Verwundete. Der Zustand des Generals Auger ist sehr bedenklich; auch Niel soll schwer darniederliegen und schon

Forey und mehrere andere

Rußland und Polen. St. Peters burg, 25. Juni. Nachdem der Faiser die einzelnen Truppentheile der Garde inspi⸗ zitt, haben dieselben bei Krasnoe⸗Selo ein Lager bezogen und an deren Stelle find Linien-Regimenter in die Refidenzstadt eingeruͤck. Der Schemonowski⸗Platz ist mit Zelten bedeckt, in welchen vier Linien-Regimenter lampiren. Morgen wind die Eisenbahn nach Krasnoe⸗Selo eröffnet. (H. B. H.)

Schweden und Norwegen. Stockholm, 27. Juni. Der frühere Geschaftsträger in Berlin, Kammerherr Adalbert Dꝛ uus bach, ist zum schwedisch norwegischen Minister⸗Residenten beim Königlich belgischen und Herzoglich nassauischen Hofe und beim i (Bisher hatte Schweden noch keinen Rehraͤsentanten in Frankfurt a. M.)

28. Juni. Der Gesundheitszustond des stönigs hat sich bedeutend verschlimmert. Das heutige Bülletin theilt u. A. mit, daß eine fortdauernde ganz bedeutende Abnahme der Kräfte vorhanden

ist. Es sollen Gebete für die Wiederherstellung des Fönigs in

allen Kirchen des Reichs gehalten werden. ö 30. Juni. Der Schlaf des Königs war in der geftrigen Nacht bei vermehrter Hautwärme und hastigem Puls durch Schleim— Auswurf und Husten gehört. Das heutige Bülletin lautet beruhi— gender. Die unteren Extremitäten sind gelähmt. (H. B. H.) Amerika. Lima, 26. Mai. Die mit dem juͤngsten Steamer eingetroffenen Chili-Nachrichten bestätigen vollkommen die gänz— liche Unterdrückung der dortigen Revolution. Von Bolivien lauten die Nachrichten gleichfalls günstig, wenigstens so weit es die Ruhe des Landes betrifft. Was dagegen die finanziellen Zustände des Landes anbelangt, so ist kaum eine erbärmlichere Lage zu denken; die Zoll-Einnahmen sind beinahe auf Null heruntergesunken, und die Haupt-Einnahme des Landes besteht darin, schlechtes Geld zu prägen, das in Massen nach Peru ausgeführt wird. Hier in Lima ist gestern der außergewöhnliche Kongreß aufgelöset, um am 15. Juli als ordentlicher Kongreß wieder mit denselben Mitgliedern zusammenzukommen. Die ganze Procedur ist nichts als eine Farce, da außerordentliche Kongresse nach dem Grundgesetz des Landes nie über 100 Tage dauern sollen und dieser Termin schon längst über— schritten war. Mit wenigen lobenswerthen Ausnahmen be— trachten die Mitglieder die Sache einfach als ein Geschäft, das ihnen Gelegenheit zu besonderm Verdienst, so wie gtaͤg— lich 10 Dollars Diäten gewährt; sie werden also so lange zusam— menbleiben, bis sie mit Gewalt nach Hause gejagt werden. Von Guahaquil theilt man mit, daß das ganze Land, mit Ausnahme Guahaquils allein, in vollem Aufstand gegen den kon— stitutionellen Praͤsidenten sei, so wie daß von Seiten der Opposition ein gewisser Moreno einstimmig als neuer Präsident anerkannt wäre. Die österreichische Fregatte „Nobara“ ist plötzlich direkt von Valparaiso nach Gibraltar beorbert worden und bereits ab— gegangen..

Allocution. cation ausgesprochen worden.

Aus Guatemala wird vom 23. Mai der am 30. April er⸗ folgte Abschluß eines Vertrages mit England zur Grenze zwischen Guatemala und Britifh Honduras gemeldet.

. zwischen San Salvador und Honduras e, . immer mehr ein bedenkliches Ansehen und scheinen einen Guatemala soll sich bemühen, den schen den beiden Staaten zu erhalten. Die ordentliche Session der Legislatur von Costarica war am 14. Mai in Abwesenheit des Praͤfidenten der Republik von dem Präsidenten des Kongresses ge⸗ Der Präsident erließ erst am 8. Mai seine Ab⸗ schieds-Botschaft, in welcher er die Beziehungen der Nepublik zu den central⸗amerikanischen Staaten, so wie zu den übrigen süd— amerikanischen Republiken und den Vereinigten Staaten von Nord⸗

Die Di fürchten zu lassen.

schlossen worden.

Amerika als günstig schildert.

München, Sonntag, 3. Juli, Vormittags. Auf den 14. Juli ift Behufs Bewilligung von Geldbeduͤrf— nissen für die Armee ein außerordentlicher Landtag einberufen

Bur.)

worden. Bern, Sonnabend, 2. Juli, Abends.

Am 29. v. M. ist ein 5000 Mann starkes Corps Alpenjäger in Tirano eingetroffen; wie es heißt, wird dasselbe von Garibaldi

selbst kommandirt.

Bern, Sonntag, 3. Juli, Nachmittags. Die unter dem Kommando Garibaldi's in Tirano eingerückten haben in Tirano und Madonna Quartier bezogen. Letzteres ist nur zehn Minuten von den schweizerischen Vorposten

Alpenjaͤger

entfernt. Paris, Sonntag, 3. Juli, Morgens.

gen Januarius-Ordens dekorirt worden sei.

Isdritilla und der Fürst Comitini sind in Erwiderung der Salmour und des Barens Brenier nach der Lombardei gesandt worden.

Missionen des Grafen

Turin, Sonntag, 3. „Giornale di Roma“

Juli.

116333 Erledigter Steckbrief. Der hinter den Commissionair, ehemaligen Privatschreiber, Mustermaler und Wegeaufseher Albert Theodor Gottlieb Kayser, aus Berlin, unterm 20. April d. J. erlassene Steck⸗ brief ist erledigt. . Verlin, den 29. Juni 1859. Königi. Stadtgericht. Abtheilung für Untersuchungssachen. Kommission II. fur Voruntersuchungen.

1613 Konkurs⸗-Eröffnung. Königliches Stadt⸗ und Kreisgericht zu Magdeburg. Erste Abtheilung, den 1. Juli 1859, Vormittags 12 Uhr. Ueber das Vermögen des Kaufmanns Samuel Croner hier, Inhaber der Handlung unter der Firma Gebrüder Eroner hierselbst, ist der kauf⸗ männische Konkurs eröffnet und der Tag der Zahlungseinstellung auf den 23. Mai 1859 feftgesetzt worden. Zum einstweiligen r der Kaufmann Thilo Faber hier Gläubiger des Gemeinschuldners gefordert, in dem auf den 19. Juli d. J.“, 1 vor dem Kommissar, Stadt⸗ und Kreisgerichts⸗ rath Krüger an Gerichtsstelle, Domplatz Nr. 9 anberaumten Termine ihre Erklärungen und Vor⸗ schläge über die Beibehaltung dieses Verwal⸗ ters oder die Bestellung eines andern einst— weiligen Verwalters abzugeben, Allen, welche von dem Gemeinschuldner etwas an Geld, Papieren oder andern Sachen in Besitz

Verwalter der Masse ist bestellt. Die werden auf⸗

Mittags

(Wolff's Tel. Bur.) vom 28sten v. M. bringt eine paͤpstliche Gegen die reveuischen Provrnos . Es wird die Hoffnung ausgedrückt,

(Wolff's Tel. Bur.) Hier eingetroffene Nachrichten aus Neapel vom 28. v. Mts. melden, daß Baron von Brenier mit dem Großkreuz des heili⸗

1

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Festsetzung der

rieg be⸗ Frieden zwi⸗

herrscht Ruhe.

Anhalter —.

(Wolff's Tel. sche 90 G.

Actien —. Metalliques —.

(Wolff's Tel. Bur.)

Fes Staa: s- Anzej ger.) dtarara - Aetien 73)

(Wolfs's Tel. Bur.) 654 G. bez, u. G.

gen 31 —41 gr.

schluss matter.

Der General Fürst Staats · Anzeigers.)

,,

Das bez u. G.

oder Gewahrsam haben, oder welche ihm etwas verschulden, wird aufgegeben, nichts an den⸗ selben zu verabfolgen oder zu zahlen, vielmehr bon dem Befig der Gegenstände bis zum 26. Füllt d * einschließlich dem Gerichte oder dem Verwalter der Masse. Anzeige zu machen und Alles, mit Vorbehalt ihrer etwai gen Rechte, ebendahin zur Konkursmasse abzu— liefern. Pfand ⸗Inhaber und andere mit den— selben gleichberechtigte Gläubiger des Gemein schuldners haben bon den in ihrem Befitze befindlichen Pfandstücken nur, Anzeige zu machen.

Die Unterlassung der hier erforderten An⸗ zeigen zieht die im S. 147 der Konkurs-Ord⸗ nung vom 8. Mai 1855 angedeuteten Nachtheile

nach sich.

1642 ; ; ö Konkurse über das Vermögen des Kaufmanns Johann Robert Harder (Firma: Jo⸗ hann Robert tzarder) zu Braunsberg wer⸗ den alle Diejenigen, welche an die Masse An sprüche als Konkursgläubiger machen wollen, hierdurch aufgefordert, ihre Ansprüche, dieselben mögen bereits rechtshängig sein oder nicht, mit dem dafür verlangten Vorrecht bis zum 30. Ju li er. 10 Uhr, ein⸗ schließlich . bei uns schriftlich oder zu Protokoll anzumelden und demnächst zur Prüfung der sämmtlichen innerhalb der gedachten Frist angemeldeten For derungen, so iwie nach Besinden zur Bestellung des definitiven Verwaltungs-Personals auf den 3. September 1859, 9 Uhr k vor dem Kommissar, Herrn greisgerichts-Nath

Lelipzäig, 2. Juli. Litt. A. 40 G.; do. Litt. B. —. Berlin- Stettiner —. Friedrich -Wilhelms-Nordbahn —. Anhalt - Dessauer Landesbank - Actien 50 Br. Weimarische Bank-Actien 78 G. 1854er Loose —. Preussische Prämien-Anleihe —.

Kreslanr, 4. Juli, 1 Uhr 15 Minutes KHaekmttags. Gesterreiebiageht Bankaoten 74 G 6G. Aetien Litt. A. 10145 Br.; do. Litt. B. 1017 Br.; do. Litt. C. 1013 Br. Dheraehlesische Erioritäts - Obligationen Litt. 5H. 7J77 EG.; Kesel- Oderberger Stamm - Actien 307 G. Friorirèts- Obligationen —. Spiritus Ero Eimer zu 6si Quart bei 80 pCt. Tralles 7lz; Tale. Reizen, weiszer 45 S5 Sgr., gelber 45 80 Lg. Gerate 26 36 Sr. Die Course der Fonds und Actien stellten sich höher.

Stettim, 4 Juli, 1 Uhr 33 Minuten Nachmittags. Weizen 59 75 gefordert, Juli-August 57 - 56 bez. u. G., August-September 57 Br. ̃ bez, Juli - August 31-32 - 314 - 317 bez., September - Oktober 33 - Rüböl 10 bez u. Br.R, September - Oktober 95 - 33 bez., Oktober- November, November-Dezember 97 Br. fordert, 185 , Juli - August 185 —- 18 bez., August-September 172

daß die Fürsten Europas die Integrität der weltlichen Macht des Papstes vertheidigen werden.

London, Sonntag. 3. Juli, Abends. Nach einer hier eingetroffenen amtlichen Meldung aus Suez vom 25. v. Mts. war das Mißvergnügen der europäischen Truppen in Indien in raschem Abnehmen begriffen. bellenführer haben die angebotene Amnestie angenommen. fangennahme Rena Sahib's hat sich nicht bestätigt. Im Pendschab

(Wolff's Tel. Bur.)

Mehrere angesehene Re— Die Ge⸗

Leipzig-Dresdener 1845 G. Löbau-Littaner Magdeburg-Leipziger 193 Br. Berlin- GCöln - Mindener —. Thüringi- Altona - Kieler —. Braunschweiger Bank-

Oesterreichiche 5proz. 1854er National- Anleihe 473 6.

(Tel. As z. Frei burge do. drttter Erniesion Obersehlenisehe da. Liti. R. KRosel-Oderderger Heisse-Brieger Aetien 397 G.

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Koggen fester, 32 - 3 gefordert, 33

Spiritus 18 ge=

Münchenberg im Schlattelschen Hause zu er⸗ scheinen JJ Wer seine Anmeldung schriftlich einreicht, hat eine Abfchrift derselben und ihrer Anlagen bei⸗ zufügen. . u ö. Gläubiger, welcher nicht in unserem Amts⸗ bezirke seinen Wohnsitz hat, mußz bei der Anmeldang seiner Forderung einen am hiefigen Orte wohn⸗ haften oder zur Praxis bei uns berechtigten aus. wärtigen Bevollmächtigten bestellen und zu den Akten anzeigen. Denjenigen, welchen es hier n Bekanntschaft fehlt, werden die Rechts anwalte Heubach und Wierzbowski zu Sachwaltern vor— geschlagen. Braunsberg, Königliches Kreisgericht.

den 24. Juni 1859. J. Abtheilung.

1645 Konkurs-Eröffnung. Königl. Kreisgericht zu Neisse, Erste Abtheilung. Neisse, den 1. Juli 1859, Nachmittags 4 Uhr bis 5 Uhr. ö Ueber das Vermögen des Eisen⸗ Kaufmauns Friedrich Wilhelm Hübner zu Neisse ist der lauf. männische Konkurs im abgekürzten Verfabren eröffnet und der Tag der. Zahlungs⸗Einstellung auf den 28. Juni dieses Jahres festgesetzt zorden. . . einstweiligen Verwalter der Dꝛg e ast der Kaufmann Johann Josef Karker zu . Breslauer Straße wohnhaft, bestellt. Die Glan biger des Gemeinschuldners werden aufgefordert, in dem au . ve. 14 gut er, Vormittags! a vor dem Kommissar, Herrn Kreisgerichts Nah

Hoffmann, im großen Sessions⸗Zimmer anberaum⸗