1859 / 175 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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ir Die Anträge der Finanz⸗Kommission zu dem Regie⸗ . die , n . für die Kriegs kasse betref⸗ fend, liegen jez ebenfalls gedruckt vor. Wir heben daraus Folgendes 9 bor? Staͤnde find damit einverftanden, daß die Küstenbefestigung sowoh im Interesse unseres Landes wie des gesammten Rorddeutschlan sg mit allem Ernst und Nachdruck ins Auge zu fassen ist. Sie be⸗ willigen daher gern die bisher verwandten oder auf Grund einge⸗ gangener Verpflichtungen noch zu ver vendenden Summen, 3 n aber doch, daß der jetzige Militair⸗ Etat nicht ausreichen wird, den Bundesanforderungen und den Anforderungen der Besetzung und Vertheidigung der Küstenbefestigungen gleichmäßig zu genügen und daß eine erhebliche Vermehrung dieses Etats die fin an⸗ ziellen Kräfte des Landes übermäßig in Anspruch nehmen würde. Sie ersuchen deshalb die Regierung, den weiteren Ver— wendungen für Lie Küftenvertheidigung einstweilen Anstand zu geben und zuvörderst darauf hinwirken zu wollen, daß die, behufs der Küstenvertheldigung erforderlichen militairischen Anstrengungen unseres Landes demselben auf seine bundespflichtmäßigen Leistungen in Anrechnung gebracht werden. Bei den für Anschaffung ven Montirungen 24 verausgabten 500,000 Thlrn. wird . daß, foweit diese Vorräthe dem ordentlichen Militair⸗Etat zu Gute kommen werden, successibe nach den Mitteln desselben der Gene⸗ ral-Kasse zu erstatten sind. Gleichfalls wird, die Ausgabe von 190.000 Thlr. für Wagen und Geschirre, Munilion und Infanterie⸗ Gewehre nur unter der ausdrücklichen Bevorwortung übernommen, daß, wenn die Regierung von der vorbehalten en Anforderung behufs Kompletitung der Armee⸗Material- Ersatzvorräthe in Folge der Erhöhung des Bundeskontingents um Prozent Gebrauch machen sollte, dieselben alsdann in Anrechnung gebracht werden. Nach diesen Bevorwortungen hält der Ausschuß dafür, da bewilligten Einen Million Thaler Eine fernere Million genügen werde, wobei jedech noch vorausgesetzt wird, daß, wenn in Folge der stattgehabten extraordinairen Einberufung ker Beurlaubten eine Einberufung zu der regelmäßigen Exerzirzeit nicht staltfinden sollte, die dadurch etwa im Milifairhaushalte zu machenden Erspa⸗ rungen im ordinairen Militairhaushalte der Generalkasse zu Gute kommen. Der Ausschuß ist ferner damit einverstanden, daß bis zu völliger Aufhebung der Bundeskriegsbereitschaft der Kriegs kasse monatlich 90, 000 Thlr. zur Verfügung gestellt werden; so wie auch damit, daß den hülfsbedürftigen Angehörigen der Soldaten mäßige Unterslützungen verakreicht werden Ebenfalls stimmt er der Herbei⸗ schaffung der Geldmittel auf dem Wege der Anleihe bei.

Hessen. Darmstadt, 25. Juli. Se. stönigliche Hoheit der Großherzog waren heute dem Prinzen Alexander bis Fried⸗ berg und Ihre Durchlaucht die Prinzessin von Battenberg, bis Lang-Göns entgegengereist. Die Allerhöchsten und Höchsten Herr⸗ schaften trafen um 11 Uhr Vormittags mit dem Schnellzuge der Main-Neckarbahn hier ein. h ̃ den obersten Hofchargen Höchstdenselben der Qber⸗Bürgermeister Kahlert an der Spitze des Stadtvorstandes. (Darmst. Ztg).

Kassel, 24. Juli. Bei der ersten Ständekammer ist der Akt der Vertagung erst heute Vormittag vorgenommen worden, indem vorgestern eine nothdürstig vollzählige Versammlung ihrer Mitglieder nicht zu bewirken stand. r

Bayern. München, 24. Juli. An das in Schwaben stehende Armee-Corps ist heute der Befehl zum Rückmarsch ergangen. Derselbe erstreckt sich aber nur auf die Infanterie und einen Theil der Artillerie, denn die diesem Armee⸗Corps bisher zugetheil— ten zwei Kavallerie- Regimenter haben sich sofort zu dem am Lech— felde stehenden avallerie-Corps zu begeben und mit diesem und der reitenden Artillerie die gemeinschaftlichen Uebungen noch vier Wochen lang fortzusetzen. Es werden hierbei 3 Küͤrassier- und 7 Chevauxlegers-Regimenter mit zusammen 40 Schwadronen 6000 Mann und 4 Batterieen reitender Artillerie mit 32 Ge— schützen vereint sein. ö

Der den Kammern vorzulegende Gesetzentwurf beézüg ich eines Kredits für die außerordentlichen Bedürfnisse der Armee hat neuer— dings eine Umgestaltung erfahren, und ist deshalb heute wiederholt im Staatsrathe zur Berathung gekommen, so daß nun dessen Vor— lage an die Fammer der Abgeprdneten an einem der nächsten Tage erfolgen kann. Die Kreditforderung soll 2b Millionen Gulden be— tragen; so wird wenigstens heute in den Kreisen der Abgeordneten versichert. Diese Summe soll sich, mie folgt, vertheilen: 4 Millionen für bereits gehabte Ausgaben; 10 Millionen zur Anschaffung von Material für bie Armee, und 12 Millionen für den erhöhten Präsenz— stand in den drei letzten Jahren der laufenden Finanzperiode, so daß dann, da das Militairbudget schon jetzt 190 Millionen Gulden im Jahr beträgt, eine jährliche regelmäßige Ausgabe von 14 Will. Gulden für das Heer erwachsen würde. (Fr. P. 3g!)

25. Juli. Inder heutigen Sitzung der Zweiten Fammer wurde der Adreß⸗Entwurf nach seinen einzelnen Sätzen ohne Debatte oder Modification, und zuletzt derselbe im Ganzen einstimmig an— genommen.

Desterreich. Innsbruck, 22. Juli. Wir haben nun eine genauere Uebersicht über die ausgerüͤckten Landesvertheidiger,

welche ihren Rückmarsch am 19. und 20.8. Mar getreten haben. Es sind im Ganzen 50 Schützen⸗ompagnieen mit 7500 Mann an die Grenze marschirt, und sieben flompagnieen standen marschbereit. Die Landes ver⸗ theidigung hat sich trotz der unverkennbar gedrückten Stimmung im Lande wieder glänzend bewährt, wozu freilich das treffliche Landes ver⸗ theidigungsgesetz und besonders der persönliche Einfluß Sr. Kaiser— lichen Hoheit des Herrn Erzherzog-Statthalters das, Wesentlichste beitrugen. Am 223. Mai erschien das Landesvertheidigungsgeset, am 3. Juni der Aufruf zu den Waffen, und am 18. Juni warn schon Compagnieen mobil, obwohl bekanntlich gar nichts vorbereitet war. Alle Compagnieen sind mit der festesten Ueberzeugung aus— marschirt, daß es zu blutigen Kämpfen kommen werde, daß sie es nicht mehr mit Piemontesen, sondern mit den Franzosen zu thun haben würden. . . . Schweiz. Bern, 24. Juli. Die Kommission, welche das Gesetz über den fremden Militairdienst zu begutachten halte, scheidet sich in Mehrheit und Minderheit. Ble Mehrheit schlaͤgt folgende Fassung des Haupt⸗Artikels vor:; J Art. J. Jeder Schweizerbürger, welcher mit einem fremden Staate einen Vertrag abschließt über die Errichtung eines Truppen Corps, in welches auch Schweizer eintreten können, eben so wer immer, namentlich

daß außer der

Im Bahnhofe selbst empfingen außer

durch Uebernahme des Kommando's eines solchen Corps, hierzu behülflich ist ober ein solches Unternehmen begünstigt, macht. sich eines Vergehens schuldig, das mit einer Gefängnißstrafe bis auf 5 Jahre, Vexlust des Activ-Bürgerrechts auf 10 Jahre und einer Geldbuße bis auf 10,000 Fr. bestraft wird. (Folgen dann die Spezial⸗Bestimmungen) .*

Die Minderheit beantragt folgenden Haupi⸗Arlikel: .

Die ganze oder theilweise Formirung von militairischen Corps aus Schweizern in fremdem Dienste ist untersagt. Der Bundes rath hat daher zu wachen, daß sich nicht Truppenkörper im fremden Dienste bilden, denen der Charakter eines schweizerischen Corps zugeschrieben werden könnte, sei es, daß ein Schweizer Verträge über Bildung oder Führung von, Frem⸗ dentruppen mit auswärtigen Regierungen abschließe; sei es, daß die Offi⸗ ziere solcher Fremden-Corps vorzüglich aus Schweizern beständen; sei es, daß eine erheblichere Anzahl Schweizer als Soldaten und Unteroffiziere in ein solches Corps eintreten; sei es, daß die Wappen, Farben oder Abzeichen der Eidgenossenschaft oder einzelner Kantone zu Fahnen oder Uniformen solcher ELorps als Abzeichen gebraucht würden; sei es, daß unter Entleh— nung von Namen oder Schriften von Schweizern Angehörige anderer Staaten angeworben würden.

Großbritannien und Irland. London, 25. Juni. Ihre Majestät die Königin, die in Osborne fast ausschließ lich im Kreise ihrer Familie bt, hatte über Sonntag den Füͤrsten Esterhazwh, den Marquis von Ailesbury und Sidney Herbert zu Gaste. Lord Palmerston und Gemahlin haben einen Ausflug nach ihrem in Herefordihire gelegenen Landgute Brocktt Hall gemacht, wohin sie die Gräfin Persiguh begleitet hat, während Graf Perfignh sich auf Befehl seines aisers nach Paris begab. .

Frankreich. Paris, 25. Juli. Der „Independance— wird von hier geschrieben, daß nicht blos Herr Pallavicini mit einer eigenhändigen Note der Herzogin von Parma an den Fasser Napoleon in Paris eingetroffen, sondern vor einigen Tagen auch bereits ein vertrauliches Schreiben vom Großherzog von Toskana an den Kaiser eingelaufen sei.

Die gestern Abends hier ven Florenz eingetroffenen Herren Kavaliere Peruzzi und Marchese Lajatico werden heute Abends vom Minister des Auswärtigen empfangen werden. J.

Graf Pourtalss, preußischer Gesandter am französischen Hofe traf gestern hier ein und wurde bereits vom Grafen Walewskz empfangen. Graf Schuwaloff ist in Paris angelangt. Auch der griechische Gesandte, General Kalergis, traf ein. .

Durch Dekret vom 17. Juni wurden an Mllitairs, die sich bei Magenta ausgtzelchnet haben, so viele Militair-Denkmünzen verliehen, daß die Namenliste vierthalb Spalten im „Meniteur‚ füllt Ausgezeichnet haben sich danach bei Magenta Leute von t Garde-Regimentern und einem Garde-Jäger-Bataillon, von 1 Linien-Regimentein, vom 2. Zuaven-, vom 1 un? 2. Fremden— Regimente, vom Regimente der Turcos, von 3 Kavallerie⸗Regi— mentern, 8 Artillerie⸗Regimentern und vom 2. Genie-Regimeunte. Mindestens so viele Regimenter sind also bei Magenta im Feuct gewesen.

Spanien. Madrid, 20. Juli. Zu Olivenza, Badajo; und Sevilla finden fortwährend Verhaftungen von Demokraten statt, die, wie es scheint, bei der letzten mißlungenen Verschwörung betheiligt waren. Man fand bei Sixto-Camara Listen und Papiere, wodurch Viele kompromitlirt sind.

Portugal. Nach Briefen aus Portugal theilt die „Köln, Zig.“ folgende Einzelheiten über den plötzlichen Tod der Königsh von Portugal mit: „In Folge einer Promenade in der Umgegen von Vendas-Noves wurde Ihre Majestät am 8. Juli von einem einsten Unwohlsein ergriffen, das bald in eine Bräune ausartet⸗— Am 16. Abends war der Zustand der Königin aͤußerst gefaht— voll. Man adbministrirte ihr die heiligen Sakramente. Um 15 Uhr Nachts gab sie den Geist auf. Ihre Majestat bewahrt! ungeachtet schrecklicher Leiden ihr Bewußtsein bis Mitternacht. Al, sich der König um diese Zeit ihrem Bette nahte, fand sie noch Kraj genug, ihm die Hande um den Hals zu legen. Der König

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Don Fernando, die Kaiserin von Brasilien, die Infantin Isabella Marie und alle Prinzen und Prinzessinnen empfingen das letzte Lebe— wohl dieser liebenswürdigen und huldvollen Fürstin. Einige Augen⸗ ͤ . der r Der Zustand des tönigs war schrecklich. Man mußte ihn bewußtlos aus dem Sterbezimmer ker stö— nigin Stephanie tragen, deren Geburtstag man Tags zuvor gefeiert W; 5 ; 77 ö ; * hatte. Die Bestürzung in Lissabon ist allgemein. Jedermann krauert mit dem Könige. Das Leichenbegängniß wird am 20. Juli stattfinden.“

blicke später begann der Todeskampf.

994 *

Italien.

die Vorgänge in den Legationen und gegen die Einmisch diniens gerichtet.

1

Dienstag, 26. itt ass. ten aus Herzog

versichern, daß der Papst die Präsidentschaft der Conföderation im

Prinzipe acceptirt habe. ĩ

nach Wien berufen worden. Aus Reap

Elliot am dor

akkredifirt sei. Paris, Mittwoch,

Der heutige

38 . 2 3 182 56 6 24 Baren von Hübner ist werzüglich . 2

*

Fel wird vom 25. 8. 1

tigen

li, Morgens daß der Secretair allavicino dem Herzogin überreicht

)

40 1 * (Wolfs' s

ĩ Moniteur“ m . 2

eigenhändiges Schreiben

1 habe.

8 Beo 2 S Bu * 153 R 92 * . , t. Pe r 9 ien stag, 26. Juli, Nachn itlags.

5 7 . 6 5 2 235 . J 3 * ; Tel. Bur.) Die „Senats-Zeitung“ macht bekannt, daß der zu Tientsin zwischen Rußland und China abgeschlossene Vertrag rati— fizrt worden ist. Derselbe entzält zwölf Artikel, unter anderen

folgende: Es soll ein russischer Gesandter zu Peking residiren.

. Peting en

2. ***

christlichn Missionairen wird Schutz zugesagt. Jeden Monat soll ein Courierwechsel zwischen Kiachta und Peking flattfinden.

HEnmeslzar, 77. Juli, 1 Uhr 25 Minuten Nachmittags. (Tel Dep. des Staats Anzeigers.) Oesterreichische Banknoten Sz Br. Freiburger Stamm -— Aetien 855 G. Oberschlesische Actien Litt. A. 1187 Br; do. Litt. B. 1127 Br.; do. Litt. C. 1187 Br. Obersehlesische Prioritäts-Obli- gationen Litt. D. Siz Br.; do. Litt E. 727 Br. Kosel - Oderberger Stamm-Actien 487 Br. Kosel- Oderberger Prioritäts- Obligationen —. Neisse-Brieger Actien —.

Spiritus pro Eimer zu 60 Quart bei s0 pCt. Tralles Sy Thlr. Br. Weinen, weisser 43-80 Sgr., gelber 41— 73 Sgr. Roggen 41 - 4 Sgr. Gerste 24-31 Sgr. Hafer 0 33 8gr. 6 393 Börse war matt und die Course etwas niedriger bei geringem

réschätt.

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Seffentlicher

1819 8 n h ne f.

Die nachstehend näher bezeichnete Handelsfrau Schwaebe ist wegen Diebstahls zu verhaften. Alle verehrlichen Polizeibehörden werden er⸗ gebenst ersucht, auf die ꝛc. Schwaebe zu vigi— liren, sie im Betretungsfalle festzunehmen und mir davon Nachricht zu geben. Ein Jeder, der von dem Aufenthalte der 2. Schwaebe Kennt— niß hat, wird aufgefordert, davon unverzüglich der nächsten Polizeibehörde oder hierher Anzeige zu machen.

Berl, n, , Ful in, halb der er Staatsanwalt bei dem Königl. Kreisgericht.

181m

hierdurch aufgefordert, selben mögen bereits

schriftlich oder

D Signalement.

Name: Auguste Schwaebe geb. Thiem, t Geburtsort: Treuenbrietzen, Alter; einige 69 10 Jahre, Religion: evangelisch, Größe: 4 Fuß 5 bis 6 Zoll, Haare: röthlich grau melirt und dünn, Stirn: frei, Augenbrauen: röthlich, Nase und Mund: gewöhnlich, Zähne: feblerhast, Kinn: rund, Gesichtsfarbe; gesund und etwas pockennarbig, Statur: korpulent. Besondere Kennzeichen: ein etwas wackliger Gang; zieht mit einem Einspänner und mehreren Hunden han— deltreibend im Lande umher.

Busenitz,

werden.

zufügen.

Kardinal Antonelli haf unterm 12. Juli an die Vertreter der fremden Mächte in Rom einen Protes gegen J dam 35. 80. . ing Sar⸗ Zum Schlusse des Schriftstückes wird das Ein— schreiten der fremden Souveraine begehrt, um die weltliche Macht Sr. Heiligkeit im ganzen Umfange seines Gebietes wiederherzustellen.

(Wolff's Tel.

Hamhwræz, 26. Juli, Nachmi c ĩ J 5 Juli, Nachmittags 2 Uhr 40 Miauten. ö Schränktes Gesehäft. Neue preussische Anke im 1914. ö ; mr ,,,. 5 Oesterreichische Rredit - Acuen 87. e ldöd?' proz., Spanier Fro. Bpanier Verei .

proz. Bh= —. ereins bank 98. Norddeutsche Bank 903. Nation-l-Anleihe 6h52. Mexikaner 5 Engren 2 Oesterreie nische Eisenbahn- Aetien —. Friedrich- e helias- Nordbahn —. Mecklenburger —. Nag deburg- Wittenberger —.

Diseonto 1. London lang 13 Mk. Sh. not., 13 Mk. 1 8h. herz. Wien g1. 59.

kurz 13 Mk. 15 8h. not., 13 Mk. 2 Sb. hez. = t reide markt unverändert und sehr stille.

J 76 2 2 5 5 5 Mai 22. Kaffee fest; 5000 Sack Domingo 47 47, 20090 Sack Ri umgesetzt. Link et⸗ nei f ; 3 5 1 9 3 ink zu setzten Preisen und stille. ö ö . te n.,, 26. Juli, Nachmittags 2 Uhr 30 inuten An 60 in günstiger Stimmung, dann etwas matter, Sehluss flau Scalugss - ULoenrge: Secuesre renssische Anleihe 114 treue sjeghe I. harm s 5 7 . p: 1 2 . 6 . Kassenseheine 165. Triedrich-Wilhelras-Nordbahn -= Ludwigshafen- Berliner Wechsel 165 am burger Vi erdree! Sz Pr . 5 ö 24 . * ꝛe 2 ; r ükei ! . . ner wechsel ie 6 Br Parser Wechsel s23 Br. Wiener Weehse!

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London Ame ter-

Ge!, Oktober 222,

a nTnh 327 26. e Bbzeh 1383. 9 J

1263

Rom vom von Grammont in einer außerordentlichen Audienz empfangen. Briefe aus Rom

Elisabeth - Bahn 133.

Course behauptet.

885. KNordbahr 180.20.

In dem Konkurse über das Vermögen des Apothekers Friedrich Wilhelm Jobst in Mewe werden alle diejenigen, Ansprüche als Konkursgläubiger machen wollen, ihre Ansprüche, die⸗ echtshängig sein oder nicht, mit dem dafür verlangten Vorrecht, bis zum 22. Angust er. einschließlich bei uns zu Protokoll anzumelden und die demnächst zur Prüfung der sämmtlichen inner— gedachten Frist derungen, so wie nach Befinden zur Bestellung des definitiben Verwaltungspersonals auf

den 6. September er., Vormittags . 6

Uhr, Der Kommissar bor dem Kommissar, Herrn Gerichts ⸗Assessor im Verhandlungszimmer Nr. 6 des Gerichtsgebäudes zu erscheinen. tung dieses Termins wird geeignetenfalls mit der Verhandlung über den Akkord verfahren

Wer seine Anmeldung schriftlich einreicht, hat eine Abschrift derselben und ihrer Anlagen bei—

gt, Br. Narzart. Bank- Actien f8I. Darmst. Zettelbank 223. Beinin er edit - Actien 727. Luxemburger Kreditbank 6145. pro , 6s. 1proz. SFaner 314. Spanische Kreditbank von Pereira 465. Spanische Kredithank von Rathschild 425. Kuressisehe Loose 393. in dicke 8 5 pro. Lrta lliane- 60 proz. eta Isiques 583

* Logs S93. Jegterreiehisches Karionazl- Anleer 64. Oester- R ri kran; iache Staats- Eigen haha - Aan 262. este rreiahisen en T- * n theilt S65. Gesterreichisehe Kredit- Actien 2034. esterreichische

2259 ER Sc hai MKH 8252 1 Rhein- Jane - Bahz 455 Mänz- Ludwigshafen

z 8221 1 ü 68e 533 84 ö 6 1 6 193 1chiga e

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ier, 277. Juli, Mittags 1? Uhr 45 Minuten. (Wolff's Tel. B Neue Loose 93 50.

proz. Meialligues 71.50. 17902. Metalsliques E proz. Metallighes 74.50. 439 0. Metallignes t6 00.

. . Bank- Actien 1854er Loose 1068.00.

8 aba . ̃ Fatisnal-Anlehen 79.80. Ytaate - iger ahn. Aetien- Certiß 26656. 720. Credit - Aectien 210.30. London 11950 Ha aurz 89 50 Baris 47.50). Gold 119.00. Elisa- bethbahn. 116 606 Lombardische Eisenbahn 170.00. Nene Lombar- dische Eisenbahn —.

àkaant erdleazz, 26. Juli, Bur.) Lebhaftes Geschäkt.

rar. éisterrelretische atighzl - Agleihe 623.

1 1 m., 3 13516. B 7145

Nachmittags 4 Uhr. (Wolff's Tel. f ö * . 5Frtoz. Metabiques it B 4. 5pras, M etalliquer 585 45 proz. Metal iques 31 5§. 1pro— Sosnier 3145. 3proz Spanter 41 15. 5prtoz. Russen Stieglit? de 1855 1005. Mexikaner 183. Londoner Wechsel, kur 1.62 Br. Ham- burtzer Wechsel, kurr zös Mohändische lutegrale 63. . ö , Handen, 265. Juli, Nachrantags 3 Uhr. (Wolss's Tel. Bur.) Silber 623.

köonsols 9453. 1proz. Spanier 32. Mexikaner 183. 5fror Russen 112. Hproz. Russen 98). .

Jamburg 3 Monat 13 Mk. 33 Sh. Wien 12 FI. Er.

Ii Ter ede ez, 26. Juli, Mittags 12 Har. (Wolff's Tel. Bur.) Bau n wolle: 7060 Ballen Urasatz?. preise gegen gestern unver- ändert.

Hands, 26. Juli. Nachmittags 3 Uhr. (Wolff's Tel. Bur.) Der heutige Moniteur.« Artikel und die Debatte wegen der Rüstungen im englischen Parlament winkten angünstig auf die Börse. Die 3proz. he- gann zu J. 85. wich aul 57.75, hoh sieh, als bessere Consols-Noti- rungen von Mittags 1 Uhr (95) eintrafen, auf 6s, ging aber sehliess- lich wieder auf Notiz herunter. 53

Sehluss-Course: proz. Rente 67.85. Spanier 415. 1proz. Spanier 31. Staats Eisenbahn - Actien 555. bardische Eisenbahn-Actien 562.

Tardinier 86.

IIproz. Rente 96 50. Silberanleihe —. Credit

3proz. Oesterreie isch mobilier-Actien 795. Lom-

ö 2 /// /// / / /

Anzeiger.

Jeder Gläubiger, welcher nicht in unserem Amtsbezirk seinen Wohnsitz hat, muß bei der Anmeldung seiner Forderung einen am hiesigen Orte wohnhaften oder zur Praxis bei uns be— rechtigten Bevollmächtigten besteilen und zu den Akten anzeigen. Wer dies unterläßt, kann einen Beschluß aus dem Grunde, weil er dazu nicht vorgeladen worden, nicht anfechten. Denjenigen, welchen es hier an Bekanntschaft fehlt, werden r Nechts⸗Anwalte Baumann, Justizräthe Kranz, Martins, Eyser, Schmidt und Dr. Ham— brook zu Sachwaltern vorgeschlagen.

Marienwerder, den 16. Juli 1859.

Königliches Kreisgericht. Erste Abtheilung. des Konkurses.

welche an die Masse

angemeldeten For⸗

1818 Bekanntmachung.

Der durch Beschluß vom 16. Februar e. über das Societäts-Vermögen der Fabrikbesitzer Carl Burchardt und Julius Franke, in Firma: E. Burchardt et Comp, hierselbst eröffnete Konkurs ist durch rechtskräftig bestätigten Akkord beendet worden.

Guben, den 21. Juli 1859.

Königliches streisgericht, J. Abtheilung.

Nach Abhal⸗