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Ministers an die Section ertbeilt über die Verwendung des zu be— willigenden Kredits von 48 Millionen den Aufschluß, daß 23 Mil, lionen für Erbauung der Forts und 25 Millionen für jene der neuen Ringmauer bestimmt seien. (stöln. Ztg.) ö
Großbritannien und Irland. London, 5. August. In der gestrigen Oberhaus-Sitzung bemerkte Lord Granville, er habe in der Debatte vom vorigen Dienstag, wo die Aibeits-Elnstellung der Maurer zur Sprache kam, keineswegs sagen wollen, daß die Arbeits-Ein—
stellung voraussichtlich einen wohlthätigen Einfluß auf die Arbeitsgeber
äußern werde. Er habe sich eben nur über die Wirkung der gegen Ver— abredungen unter den Arbeitern gerichteten Gesetze ausgesprochen, und daß diese Gesetze abgeschafft seien, balte er für sehr verständig. Lord Ellenborough meint, wenn die Arbeiter nur 9 Stunden arbeiteten und dafür den Lohn von 10 Stunden verlangten, so sei das nichts An— deres, als daß mit Einem Schlage ein Zehntel der produzirenden Kraft des Königreichs vernichtet werde. . 5
In der Unterhaus-Sitzung wurden 50,000 Pfd. zur Errichtung eines neuen Gebäudes für das auswärtige Amt votirt. Die 30,000 Psd. sind aber nur ein kleiner Bruchtheil der Gesammtkosten, welche sich — der Ankauf des Bauplatzes kostet 120,900 Pfd. — nach Angabe des Schaßkanzlers auf 439,000 Pfd., ja nach der Behauptung des Herrn Tite auf nahe an 1,000,000 Pfd. belaufen. Es entspinnt sich eine leb— hafte Debatte darüber, welcher Siyl anzuwenden sei, der Renaissance— Sthl oder der gothische. Gegen letzteren tritt Lord Palmerston mit der größten Entschledenheit auf. Er werde, erklärt er, alles, was in seiner Macht stehe, thun, um zu verhindern, daß das Gebäude im gothischen Style aufgeführt werde. Für Flöster und Jesuiten-Kollegien möge sich elfe. vortrefflich eignen, nicht aber für ein Haus, das einem Zwecke, wie der in Rede stehende, dienen solle. über den Baustyl noch nicht entschieden.
— 6. August. In der gestrigen Oberhaus-Sitzung zeigte der Marquis von Rormanby an, er werde am nächsten Montag an Lord Grandille eine Frage richten in Bezug auf gewisse Friedensbedingungen,
bon denen die Welt unter verschiedenen Namen erfahren habe, daß sie
vor Unterzeichnung der Friedens-Präliminarien von Villafranea diskutirt worden seien. Er habe nicht die Absicht oder den Wunsch, bei der Ge— legenheit eine allgemeine Debatte über die auswärtige Politik herbeizu— führen, da die von dem Hause in letzter Zeit beobachtete Haltung gezeigt habe, daß dies ungelegen sein würde. Bas Haus beschäftigt sich sodann mit dem Unterrichtswesen in Irland. J In der Unterhaus⸗Situng beantragte Sir de Lacy Evans eine Resolution, welche besagt, daß es unter den obwaltenden Verhaͤlt nissen nicht nothwendig ober rathsam sei, die neulich erlassene Verfügung, kraft welcher 61090 Mann aus den Depots der in Indien dienen— den Regimenter nach Indien gesandt werden sollen, zur Aus— führung zu bringen. Er führt für seinen Antrag finanzielle wie andere Gründe an. In England, bemerkt er, befinde sich nur eine ge— ringe Truppenmacht, während die Anzahl der Truppen in Indien weit gröoͤßer sei, als die Bedürfnisse des Landes es erheischten. Oberst Herbert behauptet, indem er sich dabei auf Aktenstücke stüßt, die wirkliche Milltairmacht in England sei sehr klein, wenn man sie mit dem nominellen Stärkebestand von 110,000 Mann (Miliz mit eingeschlossen) vergleiche, und genüge den billiger Weise zu stellenden Anforderungen durchaus nicht. Er schätzt die in England befindliche effektive, diensttüchtige Streitmacht auf nur etwa 35,000 Mann. Der Kriegs ⸗Minister, Herr Sidney Herbert, bemerkt, in Bezug auf die in England zu unter— haltende Truppenzahl wichen die Meinungen welt von einander ab, und er wolle an hier nicht darüber aussprechen, was das Rathsamste sei. Was den Stärkebestand des in England stehenden Heeres angehe, so werde derselbe sich demnächst auf 65, 600 Mann belaufen. nicht, daß das englische Volk je in Friedenszeiten ein großes stehendes Heer dulden werde. Das beste Prinzip sei, die Wehrkrafkt so einzurichten, daß sie im Nothfalle verstärkt werden könne, ohne daß man seine Zuflucht zu ploͤtzlichen krampfhaften Anstrengungen zu nehmen brauche. Lord Palmerston räumt ein, daß das englische Wehrsystem großer Verbesse— rungen fähig sei, und spricht die Hoffnung aus, daß es dieselben erhalten werde; jedoch hält er dasselbe nicht für so mangelhaft, wie inan hier und da zu glauben scheint. Seines Erachtens mit mindestens 200.000 Mann — Miliz, VPeomanth, Pensionirte und Schiffwerfts-Bataillone mitgerechnet — ins Feld rücken können. Die Re solution des Generals Sir de Lach Evans wird schließlich berworfen,. Frankreich. Paris, 5. August. Der „Moniteur“ er— stattet heute Bericht über den Weg, den die aus Italien heimkehrenden Truppen auf Befehl des Kaisers zu nehmen haben. und die deßsignirten Infanterie-Divisionen rücken nach einander über Genua und Marseille oder über den Mont Cenis nach Paris. Durch Extrazüge der Lhoner Bahn werden die Truppen nach dem charentoner Bahnhofe gebracht, von wo sie nach Vincennes marschiren.
=
der vier ersten Corps
errichtet, dessen Vorderseite mit den Glacis des Schlosses parallel läuft. Das Lager füllt den ganzen Raum zwischen dem Schlosse bon Vincennes und dem Fort La Gravelle und dehnt sich in der Breite vom Polhgone bis nach Les Minimes und St. Maur aus. Straßen don zwanzig Metres Breite durchziehen diese Zelt— ftadt, die ihre Wasservortäthe aus zem Bassin von La Gravelle aus St. Mande u. s. w. bezieht. Unwest des Lagers von Vin cennes erhebt fich bei Maisons-Alfort das Lager für die Kavalserie und für die Garde- und Linien-Artĩllerie, Basselbe wird aus 3 Brigaden und 24 Battericen bestehen. Große Vorräthe an Lebens— mitteln find in der Nähe beider Lager aufgehäuft. Divisions— Beneral Soumain, Platz⸗Kommandant von Paris, der das Amt eines Beneral-Quartiermeisters des Lagers verflehlt wohnt hereits
Bis jetzt ist die Frage
Er glaube 0
würde England im Kriegsfalle
Die Kaisergarde
Hier wurde ein großes Lager
seit Eintreffen der ersten Truppen-Abtheilung in Vincennes. Dieser
Mittheilung läßt der ,Moniteur“ eine zweite folgen, welche lautet:
„Der Faiser, der niemals ein erworbenes Verdienst unbelohnt läß bat so eben den Herrn Oberst« Lieutenant von Beaulieu, Direlto der Präzisions-Werkstätte, zum Lohne für den Haupt-Antbeil, den derselbe an der Herstellung des neuen Systems gezogener stanonen hat, das seit dem Jahre 1842 bereits Gegenstand nachhaltiger Untersuchungen und schaifsinniger Theorieen war, die durch die Er— fahrung vollständig bestätigt wurden, zum Obersten ernannt.“
tz. August. Morgen tritt der Kaiser seine Reise nach den Lager von Chalons an, die jedoch nur von kurzer Dauer sesn wird. Er bleibt dort bis nächsten Montag, um eine Revue abju. halten und Belohnungen auszutbeilen. Der Friegs-Minister Mu schall Randon begleitet ihn. Außer den Medaillen, die für jeben Sieg der italienischen Armee besonders geschlagen, und nur an dir Truppen, die dabei thätig waren, verliehen werden, soll noch eine allgemeine Denkmünze geschlagen und an alle Truppen, die den italienischen Feldzug überhaupt mitmachten, vertheilt weiden. A dem Bande der letzteren werden jedoch Agraffen mit dem Namen der Siege, die Inhaber miterfochten, angebracht werden. Daz Band soll durch die Zusammenstellung der Farben an die Fahne der Unabhängigkeit Italiens erinnern.
Der Kriegs-Meinister hat Befehl ertheilt, daß die in Frank, reich internirten österreichischen Gefangenen morgen, den 7. Augus die Rückkehr in ihre Heimath anzutreten haben.
Der Marquis von Banneville ist zum zweiten Bewoll. mächtigten zu den bevorstehenden Friedensunterhandlungen in Zürst ernannt worden.
Italien. Die „Gazzetta Piemontese“ veröffentlicht folgender eigenhändige Schreiben des stönigs Vsctor Emanuel an den Bür germeister von Mailand:
Lieber Graf Belgiojoso, Bürgermeister von Mailand! Der Bewele der theilnehmenden Trauer, welchen die Beböllerung Mailands am 2ð8sten Juli der großen Seele meines Vaters weihte, hat mein Herz tief bewegt Die Mailänder haben dadurch, daß sie sich aus freiem Antriebe der Fa milientrauer ihres Königs anschlossen, dargethan, daß das Band, welches mich mit lhnen vereinigt — mit voller Genugthuung erkenne ich es an ein Band der Liebe ist. Indem sie auf ungewöhnliche Weise das Anden— ken Karl Albert's ehrten, wollten sie andeuten, daß weder der Lauf der Jahre noch der Ereignisse die Achtung und die Dankbarkeit gegen da Beschüßer ihrer Unabhängigkeit geschwächt hat, wofür ich Ihnen im Na— men Italiens meinen Dank sage. der Zuneigung und Anhänglichkeit meiner Mailänder, so würde mir dieser einzige so tröstlich sein, daß ich das Bedürfniß fühle, ihnen zu sagen, wü sehr ich davon ergriffen bin. Eaer ehrenwerther Gemeinde-Vorstand wird wenn er den Dolmetscher dieser meiner Gefühle gegen seine Mitbürger abgehen will, einen der liebsten Wünsche meines Herzens erfüllen.
Turin, 31. Juli 1859. Victor Emanuel. „Laut Nachrichten aus Florenz vom 5. August ist der Ober Cipriani nach Bologna abgereist.
Türkei. Konstantinopel, 30. Juli. Der albanesisch Fürst Rib Dodr ist, mit einer politischen Mission betraut, hier ein getroffen. Die seither einberufenen Redifs werden wieder entlasser Der persische Gesandte für London und Paris hat sich hier nas seinem Bestimmungsorte eingeschifft.
Nußland und Polen. St. r 6b nrg n Jg Die Abreise des staisers und der Kaiserin von Peterhof nach Hapse war auf vorgestern anberaumt und ist dem Vernehmen nach eifolg—
Das Fauern-Comité von Kaluga hat am 17. d. M. sein Elz borat in der Emancipationssache und seine Sitzungen nach sieben monatlicher Berathung geschlossen. — Das Projekt haben sämmt liche Mitglieder unterfertigt.
— J. August. Nach der bereits vorgesiern gemeldeten Abreit Ihrer Majestäten von Peterhof nach Hapsal auf dem Dampfer „Stan dart“ begegnete den hohen Reisenden auf der Höhe der Insel Worm— der Dampfer „Onega“, worauf sich die Großfürsten Söhne un die Großfürstin Tochter, Marie Alexandrowna, befanden. Die Me jestäten gingen an Bord des Letzteren und setzten die Reise in Ge meinschaft mit ihren Kindern bis Hapsal fort, wo der Kaiser um die Kaiserin im Hause der Gräfin de la Gardie abgestiegen sind. (6H. B. 5
London, Sonntag, 7. August. (Wolff's Tel. Bur.) De heutige „Obsereer“ versichert, daß von Seiten Oesterreichs und der paͤpstlichen Regierung fortwährend gegen das Zustandekommen eine— Kongresses agitirt werde, bezweifelt jedoch, daß die Lösung da Schwierigkeiten in der italienischen Frage ohne denselben möglich se London, Montag, 8. August, Vormittags. (Wolff's T Bur Der Großfürst Constantin ist auf der Insel Wigkt— eingetroffen.
Paris, Sonntag, 7. August, Nachmittags. (Wolff's Te Bur. Der Kaiser hat heute Mittag 1 Uhr den Fürsten Metter nich, der heauftragt war, ein Schreiben seines Souverains 3 siberreschen, empfangen, und ist um 2 Uhr nach bem Lager Chalons abgereist
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Hätte ich selbst keine anderen Beweise
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Lek palin, 6. August. Leipzig-Dresdener 216 Br. Löhau-Zittaner Litt. Aà. —; do. Litt. B — . Magdeburg-Leipziger 20 G. Berlin- Anhalter — Berlin- Stettiner — Cösn — Mindener —. Thüringi- zche 1053 G. Friedrich- Wilhelms - Nordbahn — . Altona - Kieler —. Anhalt - Dessauer Landtsbank Aetien 3 Br. Braunschweiger Bank- Actien g4 Br. Weimarische Bank-Actien 89 G. Oesterreichische 5proz. Metalliques 1854er Loose — 1854er National! - Anleihe 68 Br. Preussisehe Prämien- Anleihe
IHG GG mntmmt6ömcpekh, 25. Juli. Wechselcours: London 3 At.
1597 Piaster; Livre Anglaisc ißt. — 162. Piaster; Livre Turque 14835 iast.; Napol. d'or 1295 — 150; 3 Imp. 131 — 132; Dueat
I6; Agio métallique 315 - 350.
E6reslurn, 8. August, 1 Uhr 21 Min. Nachmittags. des Staats-Anvteigers.) Oesterreichische Banknoten 89 G. Freihurger Stamm-Aetien 88! Br. Oberschlesische Actien Litt. A. u. C. 118) Bir; do. Litt. B. 112 Br.; Obersechlesische Prioritäts-Obligationen Litt. b. prog., 84 q.; do. Litt F. 1Iproz., 89 Br.; do. Litt. E. 334proxz., 755 6. Kosel- Oderberger Stamm- Actien 104 8r. Neisse -— Brieger Actien Oppeln - Tarnowitzer Stamm -—Actien 39 Br. Preussisch- proz. Anleihe von 1859 10335 Br
Spiritus pro Eimer zu 60 Quart bei 80 pCt Weinen, weisser 43 80 Sgr., gelber 41! Gerste 25 — 36 Sgr. Haller 0 — 32 Sgr.
Course fest. Geringes Geschäft.
„vecggktin, 8 August, 1 Uhr 30 Minuten Nachmittags. d. Staats-Anzeigers,) Weizen 4-12 gef, 47 - 61 bez., Termine Geschäft. Rogtgzen 37— 39 gef., 377 bez., August -— September 37 bez, FSeptember-Oktoher 377 bez., Frühjahr 40 her u. d. Rühl 1080 ber. n. Br., August 1050, bez., Septemhber-Oktober 101
(Lel. Dep.
LhlIr. CG.
4 * 19 8gr.
Tralles 8! Roggen 40
13 Sgr ( Y d 8r.
(Lel. Dep ohne
zr., 0Oktoher-Novbr,
10943 Br., Novem-ber-Derember 10 Br, April Ma 117 Br. Spiritus 185 Er, 17 ber., August - September 18 ber, Septhr.- Oktaher 153 Br., Oktober-VNJovember 15 ber, November - Dezrmher 1457 —15 ber, Frühjahr 15 ber.
vater, 8. August, Mittaga 17 Uhr 45 Minuten. (Wolff Tel Bur ) Börse sester. Neue Loose 96 660.
Spror. Netalliques 76.50. 15proꝛ. 910. Hordbahn 185.00. 1854er Lore 112.00. Staate - Eisen hahn- Aciem- Certi kate 270.0). Credit - Actien 221. 80 Londan 1165 50. Hambhure S§ę 50. Far's 46 40. Gold 11600. Elisa- hethbahn 145.900. Lombzrdische Eisenbahn 122.00. Neue Loambar- dische Eisenbahn
HE. GOM UGλοuν, S. August, Vormittags, (Wolff Tel. Bur) De Dampfer , Canada« ist aus New -— Vork mit Nachrichten vom 21. v. M. und 250, 000 Dollars an Contanten angekommen. Der Cours auf Lan- don war daselbst 110. Mehl, Weiten und Jucker waren fest, In New -— Orleans war Baumwolle middling am 27 M. 11x. In der IIlavanna sind 19 verschiedene Fallissemente bekannt geworden. Frach ten waren daselbst lau. Die Dampfer „Jura- New- Vork waren Lork eingetroffen.
Meta llique⸗ 67.50. Bank- Aetiemn National- Aulehen 81.060
und
in New KMäanigliche Genguspiele.
Dienstag, 9. Angust. Im Opernhause.
Stumme von Portici. Große Oper
Musik von Auber. Ballet vom
(Herr Steger, vom st.
Die
Scribe.
P. Taglioni. ,
Wilen: Masaniello, als Gastrolle.) Mittwoch, 10. August, find die
Königlichen Theater ges Da 2 D 3591 52 4 231 Vas Schauspiel hat F5Felten.
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zei uns schriftlicl
1908 Konkurse lber das Vermögen des d demnächst j ö
In dem Kaufmanns Heinrich Meyer von ist zur terhalb de Verhandlung und Beschlußfassung über einen s Akkord Termin des definitiven
auf den 30. August e., Vormittage f
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dem unterzeichneten Kommissar an Gerichts— vor dem Kommissar, stelle, Domplaß 9, anberaumt worden. Di * im theiligten werden hiervon mit dem Bemerken in KLenntniß gesetzt, daß alle festgestellten For⸗ derungen der Konkursgläubiger, so für dieselben weder ein Vorrecht, noch ein Hypothe— kenrecht, Pfandrecht oder anderes Absonderungs— recht in Anspruch genommen wird, zur Theil— in der Beschlußfassung über den Afkord
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Jeder Gläuhiger, Anmeldung seiner berechtigten den 27. Juli 1859.
9 Stadt- und Kreisgericht. welchen er w w RSX k. s 5X ] 66 9 j , 8 Der Kommissar des Konkurses die Rechte 11 In Vertretung Gerichts ⸗Alssessor
(gez. Listemann.
Eröffnung zu Halle, Ferien-Abtheilung, Vormittags 10 Uhr. mögen des Kaufmanns Oskar Die Nestaur kaufmännische Konkurs er ß
Zahlungs ⸗ Einstellung
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urgtion au 1. Oktober Termin hierzu ist auf
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Terminszimmer Nr. 8 zu erscheinen. Wer seine Anmeldung schriftlich einreicht, ha eine Abschrift derselben und .
welcher nicht in unserem Amtsbezirke seinen Wohnsitz Forderung einen am
gen Orte wohnhasten oder zur Praxis bei auswärtigen stellen und zu den Akten anzeigen.
oder zu Protokoll anzumelden zur Prüfung der sämmtlichen, gedachten Frist angemeldeten For⸗ so wie nach Befinden zur Verwalfungs-Personals, Oktober uhr,
Kreisgerichtsrath Balcke,
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Kommissar Herrn im Termins Nr. e ihre Erklärungen und Vorschläge über Beibehaltung dieses Vermalters oder die zestellung eines andern einstweiligen Verwal—
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Allen, welche von dem Gemeinschuldner
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ntlichen S inl aber tigte befindlichen Pfandstücken Diejenigen, welche an 11453 P
als Konkurs⸗Gläubiger 11920 en, hierdurch aufgefordert, ihre An⸗ 65319 *
mögen bereits rechtshängig sein 1035
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er nicht, mit dem dafür verlangten Vorrecht 33934 3 zum 109. September d. J,. einschließlich 260
8 August
in unserem Geschäfts Lokale auf find Offerten versiegelt und mit der Aufschrift: „Sub— ss Pachtung der ration in Kohlfurt“ bei uns einzureichen.
Die Verpachtungs-Bedingungen liegen bei dem Vorstande zu Bureau zur Einsicht aus,
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