1859 / 189 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

66 , m.

2 . ,

1496

Mecklenburg. Schwerin, 11. August. Seine König⸗ liche Hoheit der Großherzog von Mecklenburg⸗Strelitz feiert morgen seinen Geburtstag, an welchem Allerhöchstderselbe geb. 12. August 1779) das achtzigste Lebensjahr erreicht. Zur Feier des Tages wird in Neustrelitz die neuerbaute Schloßkirche

eingeweiht werden.

Hamburg, 11. August. Bei der heute stattgehabten Ab— stimmung hat die Bürgerschaft die Vorschläge des Senats zur Abänderung der Verfassung mit 578 gegen 153 Stimmen in allen stirchspielen angenommen.

Hessen. Darmstadt, 10. August. Se. Majestät der Kaiser von Rußland hat dem Prinzen Alezander von Hessen das Commandeur⸗streuz des Georgs-Ordens, statt des seither ge⸗ tragenen Ritter-streuzes, durch einen hierher gesandten Courier überreichen lassen. Letztere Decoration erhielt der Prinz bekanntlich

im Jahre 1845 für seine ausgezeichneten Waffenthaten als Kaiser— lich russischer General und Commandeur der Kavallerie im Feldzuge

gegen die Tscherkessen unter Schamyl im Kaukasus. (Darmst. 3.)

Frankfurt a. M., 11. August. In der heutigen Sitzung des Bundes tages wurde der Antrag Oesterreichs Preußens und Badens in Bezug auf das Besatzungsverhältniß Rastatts ein— stimmig angenommen. Die Ferien des Bundestages werden von heute bis zum 20. Oktober dauern.

Nassau. Bad Ems, 9g. August. Der schon längere Zeit gehegte Plan der Erbauung einer griechisch-katholischen ftapelle hier— selbst scheint jetzt seiner Ausführung näher als je zu stehen. Ihre Majestät die Kaiserin-Mutter von Rußland nahm bei ihrer jetzigen Anwesenheit Notiz von diesem Gedanken, und als sie den Beitrag von 2000 Fl. gab, sprach sie den Wunsch aus, die Mitglieder des Comité's kennen zu lernen. Dieselben wurden heute vorge— stellt. (Rh. L.⸗3.)

Baden. Mannheim, 7. August. Vorgestern ist Graf

von Buol-Schauenstein aus Wien hier eingetroffen. Derselbe wird

fi ; s ; ; NM si j 5 ** * 986 * * 1991

fürs Erste seinen bleibenden Wohnsitz in unserer Stadt nehmen. (Mannh. Journ.)

Oesterreich. Wien, 11. August. Die „Wiener Zig.“ bringt folgende Erklärung: „In vielen ausländischen und selbst in oͤsterreichischen Blättern begegnen wir in Betreff der Wiederein—

setzung der Dhnasflien von Toskang und von Modena einer Un-

2

klarheit der Anschauung, welcher entgegenzutreten wir uns berufen

fühlen.

/

ist ihr Territorialbesitz und dessen Souverainetäͤt durch die allge—

meinen europäischen Traktäte verbürgt. Die Artikel gs bis 102

der Wiener Kongreßakte vom 9g. Juni 1815 sind Bestimmungen des in Kraft stehenden europäischen Völkerrechtes. In Folge des letzten Krieges und begünstigt von den dadurch erzeugten Zustän—

den hat eine revolutionaire Faction die rechtmäßigen? Souberaine

0

der italienischen Herzogthümer genöthigt, ihre Länder zu verlassen. Sie

haben Verwahrung gegen diese Gewaltthat eingelegt und ihren Rechten nichts vergeben. In den Friedens-Praͤliminarien zu Villa—

franea sind sodann die beiden kriegführenden Faiser überein gekom⸗

men, daß der bezeichnete rechtswidrige Zustand ein Ende nehmen müsse, daß der Großherzog von Toskana und der Heizog von Modena in ihre Staaten zurückkehren. Die Kaiser von' Sester— reich und Frankreich haben damit ihren Willen und ihre Absicht ausgesprochen, bei Feststellung des Friedens die in Folge des Krieges eingetretenen anormalen Zustände in Toskana und Modena wiederum auf das normale, den allgemeinen Völkerrechts-Verträgen Europa's entsprechende Rechtsverhaͤltniß zurückzuführen. Diese Fest⸗ stellung, welche zugleich den Rechtsanforderungen entspricht, zu denen sowohl, die übrigen Kontrahenten der Wiener Kongreß-AUkte, als die betreffenden Großberzoglichen und Herzoglichen Haͤuser berechtigt sind, ist ein völkerrechtlich unantastbarer Akt. Das Widerstreben gegen seine Verfügung geht lediglich von der revolutionären Faction aus, welche sich in den Besitz der Gewalt gesetzt hat und immer noch die dortigen Beyvöl— kerungen terrorisirt. Mit der Beseitigung dieser rebolulionären Ge— walt wird der Rechtszustand von selbst, in friedlichster Weise und unter dem Beifalle der überwiegenden Mehrzahl der Landes angehörigen ein— treten. Die Art und Weise, wie dieses zu bewerkstelllgen sei, mag Gegenstand der Berathung unter den Kabinetten sein, denen die Fürsorge für die Verwirklichung der Friedensgrundlagen obliegt; nimmer— mehr aber kann mit Beachlung der Autorität des Richtes wie der Autorität der Macht zugegeben werden, daß eine zwischen zwei Großmächten vereinbarte Stipulation zur Aufrechthaltung von Rechtstiteln, die unter dem Schutze des europäischen Völker— rechts sich befinden, als noch in Frage stehend angesehen werde.“

Venedig, 3. August. Man hat bereits mit ber Auf⸗ stellung von Polizei- und Finanz-Grenzämtein zwischen Oefler—

Den genannten Großherzoglichen und Herzoglichen Häusern

reich und Piemont längs der Mincio-Linie bis zum Po he— gonnen. Der Sitz des Polizei⸗Haupt-Grenzamtes befindet sich in Peschiera. Die Aufstellung ist natürlich eine provisorische und bleibt bis zur definitiven Festsetzung der Demarcations⸗Linie. Der an der Grenze gezogene Gensd'armerie-Cordon wird dem im Ve— netianischen liegenden 15. Gensd'armerie⸗Regimente einverleibt.

Niederlande. Amsterdam, 10. August. Se. Majestaͤt der ftönig hat den Adjutanten im außerordentlichen Dienst, Obersten von Casenbroot, zum Kriegsminister vom 1. September an ernannt Derselbe war früher Milstair⸗Gouverneur des Kronprinzen.

Graf Chambord befindet sich wieder auf Sonsbeck bei Arnheim. (Düss. 3.)

Belgien. Brüssel, 10. August. Das Haus der Abge— ordneten ist unter dem heutigen Datum durch ein Schreiben des Präsidenten auf den 16ten d. einberufen worden.

.

Großbritannien und Irland. London, 10. August Der Aufenthalt des Hofes in Osborne wird, so weit jetzt bestimmt ist, bis am 29. d. dauern. Dann reist die Königl. Familie nach Balmoral. Großfürst Constantin hat sich in einem Hotel zu Ryde, einem kleinen Städtchen auf der Insel Wight, gerade gegen— über von Portsmouth, eingemiethet, und soll die ÄÜbsicht haben, daselbst mehrere Wochen zuzubringen. Das Kaiserl. Geschwader liegt zwischen der Insel Wight und Portsmouth, auf der Rhede von Spithead vor Anker.

ö In der gestrigen Sitzung des Oberh au ses beantragte der Earl of N ipon die zweite Lesüng der Milizgesetz⸗Verbesserungs⸗Bill. Lord Stratford de Redeliffe findet an der Bill nicht gerade viel auszu—

setzen muß jedoch bedauern, daß man nicht, wie in frühern Zeiten, für die Miliz durchs Loosen rekrutirt. Eine Conscription für die Armee sei in England nicht erlaubt und werde hoffentlich nie erlaubt werden, aber zur BVertheidigung des Landes habe man früher ein Zwangsmittel ge— braucht, welches man wohl thäte, jetzt wieder hervorzuholen. Er hofft daher, daß der Ballot in eins künftige Miliz? Bill. Auf nahme sinden werde. Die Lage sei von der trübsten Ungewiß— heit. Während einer kurzen Session habe man gesehen, daß der Kontinent aus dem Frieden in den Krieg und aus dem Krieg wieder in den Frieden überging, und wer wisse, ob während der bevorstehenden Par— laments⸗-Pause das Festland nicht wieder in Krieg gestürzt werden dürfte! Und ein zweites Mal könnte es England schwerer werden seine Reutrali—⸗ tät zu behaupten. Schon die Unterhandlungen in Zürich trügen große Schwierigkeiten in ihrem Schooße. Desterréich befinde sich thatsächlich in derselben Lage, wie vor dem Kriege; Sardinien, welches die Lombardei ohne die Festungen erworben hat, bleibe den alten Versuchungen ausge— setzt; der franzoöͤfische Kaiser scheine den Parteien, die er zu fürchten hat und der päpstlichen Gewalt gegenüber auch im frühern Ver— haͤltniß zu stehen; im Hintergründe stünden Garibaldi und Mazzini Neapel und Sieilien. Man dürfe daher nichts vernachlässigen um. die Wehrkraft des Landes zu verstäͤrken. England nehme 'in diesem Augenblick weder eine Stellung hoher Macht noch hoher Ehre ein, und doch müsse es sich einen nachhaltigen Einfluß zu verschaffen suchen, wenn es an den bevorstehenden europäischen Debatten Antheil nebmen solle. Nach dem, was an einem anderen Ort verlautet hat (im Unter hause) scheine ihm Ihrer Majestät Regierung den rechten Weg einzu— schlagen, insofern sie beschlossen habe, einen Kongreß nur dann zu beschicken, wenn sie die Ueberzeugung habe, es zur Ehre Englands und zum Vortheil Derjenigen, deren Interessen zu schützen wären, thun zu können. Eine andere am erwähnten Ort gehaltene Rede SỹGladstone's) zeige bon mebr Herz als Urtheilskraft, und da sie gewissermaßen aus dem Busen des Kabinets ertönte, erfüllte fie ihn mit der Besorgniß, daß die Regierung Ansichten hegt, die, auf, einem Kongreß vorgebracht, sich als gesährlich erweisen würden. Lord Kingsdown giebt der vorliegenden Bill ebenfalls seinen Beifall während er denkt, daß alle Milizbills vergeblich und fruchtlos bleiben werden, bis das englische Volk wieder einmal die Verpflichtung anerkenne, die jeder Mann in einem freien Staate hat, naͤmlich zum Schutz des Vaterlandes im Nothfalle nicht blos mit seiner Börse, sondern mit seiner Person einzustehen. Bis vor nicht langer Zeit sei dieses Prinzip in Eng land wie in jedem andern Lande anerkannt gewesen. Man habe das System der Handgelder in der Armee, Flotte und Miliz versucht, und mi welchem Erfolge? Er verweile bei diefer Frage nicht eiwa im Hinblick au die besondere Lage der Dinge auf der andern Seite des Kanals, noch weniger auf den Charakter jenes Mannes, der über den Geschicken Frankreichs waltet. Das englische Volk möge sich übe

zeugen laͤssen, daß es zur Erhaltung seiner Stellung' in Europa sich nothwendig einem er wolle es nicht Conscriptions-System nennen Streitmacht zur Vertheidigung des Landes innerhalb seiner eigenen Ge. biete auszuheben, uns er glaube nicht, daß das Parlament eine Bill der Art verwerfen würbe. Lord Nipon versichert nach einigen Worten über die Unmöglichkeit seines Conscriptionszwanges in England, daß die Regie rung während der Parlamentspause die ganze Frage der Landes verthei— digung gründlich studiren werde. Von einer Losung für die Miliz könnte jedoch in Friedenszeiten nie und nimmer die Rebe sein. Die 2. Lesung der Bill wird darauf genehmigt.

aber einem Gesetz fügen müsse, kraft dessen es möglich wäre, eint

Im Unt erhauste bemerkte bei einer Conbersation über die Indische Anleihe Sir C. Wood, daß Mr. Wil son die ihm angebotene finanziell Mission nach Indien noch nicht angenommen habe, hoffentlich aber sich zur Annahme bewegen lassen werde.

1497

Frankreich, Paris, 10. August. Der „Moniteur“ bringt ein Dekret, worin die Präsidenten und Vice⸗Präsidenten der General⸗

raͤthe für die Session 1859 ernannt werden.

Das amtliche Blatt bringt ein Rundschreiben vom Unterrichts⸗ Minister Rouland an die Erzbischöfe und Bischöfe, so wie ein ähn—

liches Schreiben an die söonsistorial-Präsidenten der akatholischen Culte, worin dieselben aufgefordert werden, am 15. August ein

Te Deum wegen der glücklichen Heimkehr des „Siegers von Ma⸗

genta und Solferino“ zu veranstalten. Der „Moniteur“ theilt

ferner die Rede mit, welche Senator Dumas im Lyceum des hei— ligen Ludwig bei der Preisvertheilung hielt, und in welcher der Kaiser den jungen Leuten als Ibeal vorgeführt wird.

Marschall Pelissier hat folgenden Tagesbefehl bei seiner Ab— reise von Nanch an die Ost-Armee erlassen:

Soldaten! Indem ich mich von Euch entferne, nehme ich die erfreu⸗ liche Dewißheit mit, daß, wenn der Kaiser die Observations-Armee mobil zu machen gehabt hätte, Ihr Euch als würdige Nacheiferer Eurer Vor— gänger und der edlen Sieger von Montebello, Palestro, Magenta und Solferino erwiesen haben würdet. Soldaten, bleibt dabei, ein Beispiel dieser Mannszucht und militairischen Tugenden zu geben, die das Ausland bewundert und wodurch Ihr dem Lande ewig zur Ehre gereicht. Wenn, was Gott verhüte, das Vaterland bedroht werden sollte, so würbe ich den Kaiser, als um die letzte Gnade, um die Ehre bitten, an Eurer Spitze zu kämpfen und an Eure Adler ein Nuhmeszeichen mehr zu heften.

Im Hauptquartier zu Nanch, 6. August 1859.

Der Marschall von Frankreich, Ober⸗Befehlshaber der Observations— Armee und der Militair-Divisionen des Ostens, Marschall Pelissier, Herzog von Malaboff.

Spanien. Madrid, 8. August. Ein in der „Madr. Ztg.“ veröffentlichtes Dekret ernennt Hrn. Rances zum Ge sandten Spaniens in Frankfurt.

Italien. Die „Oesterreichische Correspondenz“ vom 11. d. theilt mit: Privatnachrichten aus Parma vom 9. d. melden, daß die Piemontesen daselbst verjagt, die rothe Republik proflamirt worden sei und daß die besitzenden und ordnungsliebenden Ein—

wohner flüchten.

Türkei. Konstantinopel, 3. August. Aus Marseille, 10 August, wird telegraphirt: „Das Geschwader des Sultans ist gestern von Chios abgegangen und auf der Heimfahrt nach Kon—

stantinopel. Die Zeitungen melden, daß jüngst ein Erdbeben die

Stadt Erzerum vollends zerstört und selbst die Festungswälle ver— wüstet hat. Die „Presse d' Orient“ sagt: von der Landkarte sei diese Stadt zu streichen.

Asien. Hongkong, 22. Juni. Die in Shanghae befind—

lichen chinesischen Commissaire haben sich große Mühe gegeben, den britischen und französischen Gesandten von der Weiterreise nach Peking abzuhalten und versichert, sie allein seien mit der Aus— wechselung der ratifizirten Friedensverträge beauftragt. Ein Paar scharfe Noten des Herrn Bruce und Bourboulon brachten

indeß bei Kwei⸗-liang und seinen Genossen eine Sinnes-

änderung zu Werke, und nach den letzten Berichten hatten die—

selben den britischen, französischen und amerikanischen Gesandten angedeutet, daß ihrer Reise nach Peking nichts im Wege stehe, die

ö

Kaiserlichen Commissaire selbst waren am 13. dahin abgegangen.

Die europäischen Gesandten folgen ihnen, entschlossen, die Ratifi— cationen nirgends ansderswo als in Peking auszuwechseln. In— zwischen sollen die Chinesen bei Tientsin ein Mongolen-Heer von 50 60,000 Mann aufgestellt haben.

Die chinesischen Rebellen in der Rähe von Nanking verhalten

sich jetzt ruhig.

Die Franzosen haben Befehl erhalten, aus Cochinchina ab- zuziehen, jedoch borher Hue zu bombardiren, wohin die Franzosen

indeß schwerlich vorzurücken im Stande sein werden. Inzwischen

bedrohen die Cochinchinesen bei Turon, wo haben, das Lager der Alliüirten, das auf der anderen Seite des

Flusses liegt. Die Alliürten richteten täglich eine mehrstündige

Kanonade auf die feindlichen Verschanzungen und unternahmen am zwei⸗ bis dreistündigen Kampfe eroberten sie drei Schanzlinien und vertrieben die Cochinchinesen, welche 709 Kanonen und viele Waffen zurückließen. Die Alliirten verloren 8 Todte und 40 50 Ver— wundete; der Verlust der Feinde soll 100 Todte und 700 Ver—

8. . M mit 750 Mann einen Angriff auf dieselben. Nach iebhaftem

wundete betragen haben. Die Cochinchinesen waren nun beschäftigt,

den Rest ihrer Verschanzungen zu verstärken.

Bern, Donnerstag, 11. August, Nachmittags. (Wolff's Tel. Bur.) Heute Nachmittag fand eine Konferenzsitzung statt, an welcher die Bevollmächtigten Sardiniens nicht Theil nahmen; die⸗ selben hielten dagegen eine Besprechung mit den französischen Be— vollmächtigten. Es läßt Alles auf längere Dauer der Konferenz schließen. Baron Mensheng en sst verreist.

ie sich stark verschanzt

London, Freitag, 12. August, Vormittags. (Wolff's Tel. Bur.) Die stönigin und ihr Gemahl werden heute Abend auf Ihrer Majestaͤt der Königin Jacht einen mehrtägigen Ausflug antreten.

„Times“ wie „Dailh News“ bekaͤmpfen die Opposition der franzöfischen Journale gegen die Befestigung Antwerpens.

Gewerbe- und Handelsnachrichten.

ie, m. 9. August. In der Zeit vom 15. bis 31. Juli 1859 vurden: *

Steinkohlen, Transport⸗ Braunkohlen Torf Brennholz

weise und Coaks.

1) hier ein⸗ Tonnen. Klaftern. geführt: 132, 439 13. 194 599

14, 164

/

ö

zu Wasser pr. Eisenbahn .

zusammen

6603

zu Wasser 2) von hier pr. Eisenbahn ausgeführt:

ö zusammen

Yee R le s r 8.

Berlin, den 11. August. Weizen 1 Thlr. 20 Sgr, auch ͤ 3 8 f., aueh 1 Phlr. 17 Sgr. 6 Pf. g auch 1 Thlr. 7 Sgr. 6 Ff. Hafer 1 Thir gr. 9 Ef., auch f Thlr. Lingen 3 Thir. 12 8gr. 6 Pf. Zu Wasser: Weizen 3 Thlr., auch 1 Tr. 20 Sgr. Roggen Ihlr. 23 Sgr. 9 EfC,, auch. 1 Thir. I Sgr. 9 Pf. Grasse Genn Thlr. 15 SSr;, aueh 1 Thlr. 7 Sgr. 5 PF Hafer 1 hir? 8 &' Pf., auch 1 Thlr. ö . ᷓᷓ.

26 .

1 h 1tz Sgr. 3 PF

1

K ; Mittwoch, 10. August. Das Schock Stroh 6 Thlr. 15 Sgr., auch 5 Thlr. 15 Sgr.

Der Centner Heu 27 Sgr. h Ef., geringere Sorte auch f Sgr. 6 Pf

* 55 8 2 . . * 6 . ö. . 2 . Kartolleln, der Scheffel 27 Sgr. 5 Pf., auck 15 Sgr., metzenweis Sgr. 9 Pf., auch 1 Sgr.

Die Marktpreise des Kartoffel- Spiritus, per 16, 89) pro Cent nach Nel fre jar i vn e 7 ö ö 12 31 , e,, ralles, frei hier ins Haus geliefert, waren auf hiesigem Platze an 5. Aug. 1859. 2

. Berlin, den 11. August Die Aelte sten der Kaufmannsehaft

Hel pz, 41. August. Leipzig-Dresdener 2 167 Br. Löh Litt. A. ; do. Litt. B. —. Magdeburg-Leipziger 209 6 Anhalter —. Berlin - Stettiner Cöln - Mindener —. 12 sche 1033 Br. Friedrich- Wilhelms - Nordbahn . Altona-Kieler“ Anhalt - Dessauer Landesbank -Actien 64 G. Braunschr Aetien 91 Br. Weimarische Bank-Actien S89g G. Oesterreichische Sꝑre Metalliues 647 Br. 1854er Loose 1851er National- Anleihe Br. Preussische Prämien-Anleihe 1035 G.

Hresklznan, 12. August, 12 Uhr Min. Na des Staats-Anzeigers.) Oesterreichische Banknoter Stamm-Actien 87. Br. Obersehlesische Actien Eitt. A. do. Litt. B. Oberschlesische Frioritäts-Ol

d do. Litt F., 41 proz., 897

73 6. 38 Aetien —. Op] Stamm -— Act 5proz. Anleihe von 1859 1033 Br.

Spiritus pro Eimer zu 609 Quart bei 80 pet und Brief. Weizen, weisser 53 18 Sgr., gelbe 10 —– 49 Sgr. Gerste 25— 37 Sgr. Hafer 26-30

Die Börse war fest und die Course ändert.

Stettin, 12 August, 1 Uhr 30 Minuten Nach des Staats - Anzeigers.) Weizen 45 - 70 gef, 18 63 September 838 —-— 85 Pfd. alter 56 Br., September-Oktober 63 Br. gef., Oktober-Novybr. S5 Pfd. neuer 623 be gek.,, August - September 365 bez., Septemb Dez. 37 bez., Frühjahr 385 38 bez. Rüböl 105 gef. 105 ber, September-Oktober 107 bez., Oktober-Novbr Dezember 103 Br., April - Mai 11 iri September - Oktober 13 bez. u. Br..

vember-Dezember 14!

R eCTin* t .

28 2B