1859 / 196 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

1542

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Namen der Städte. Weizen. Roggen.

13) Simmern ..... ... . 56 14) Coblenz ...... , 652 * 15) Wetzlar ... .... . 55 * 1 228 ö

Durchschnitts⸗ ]

Preise

der 13 preuß. Städte 7 posenschen Städte 5 brandenb. Städte 5 pommersch. Städte 13 schlesischen Städte 8 sächsischen Städte 14 westphäl. Städte 16 rheinisch. Städte

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Angekommen: Der Wirkliche Geheime Ober-Finanz-Rath und General-Direktor der Steuern, von Pommer-Esche, aus der Rheinprovinz.

Berlin, 19. August. Se. Königliche Hoheit der Prinz— Regent haben, im Namen Sr. Majestät des stönigs, Allergnädigst geruht; Dem Staats-Minister a. D. Freiherrn von Manteuffel die Erlaubniß zur Anlegung des von des Königs beider Sicilien Majestät ihm verliehenen St. Januarius-Ordens; so wie dem außer— ordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Minister in Kopenhagen, von Balan, zur Anlegung des ihm verliehenen Groß-Ftreuzes des Constantinischen St. Georg-Ordens zu ertheilen.

icht amtliches.

Preußen. Sans souci, 19. August. Se. Königliche Hoheit der Prinz—⸗Regent empfingen gestern Morgen auf Sanssouci den militairischen Vertrag des Kriegs-Ministers, Ge— neral der Infanterie v. Bonin, des General-Majors v. Alvens— leben Il. und des Oberst-Lieutenants v. Dewall, und empfingen später den Minister v. Auerswald.

Berlin, 19. August. Das Post-Dampfschiff „Nordst ern“, aus Stockholm am 16. d. M. abgegangen, ist in Stettin ge stern Mittag mit 20 Passagieren eingetroffen.

Neufahrwasser, 17. August. Die Schrauben-Corvette „Arcona“ ist heute Vormittag von der Rhede hier eingekommen und sofort nach der Königlichen Werfte aufgegangen. (B. D.)

Düsseldorf, 17. August. Gestern haben Ihre Hoheit die Frau Fürstin zu Hohenzollern⸗Sigmaringen und Höchstderen durch⸗ lauchtigste Tochter, die Prinzeß Marie Burchlaucht, die Reise nach Baden und Schloß Weinburg angetreten.

Mecklenburg. Schwerin, 18. August. Ihre Königliche Hoheit die Frau Großherzogin⸗Mutter hat in Folge der über das Befinden Sr. Majestät des stönigs von Preußen zugegangenen Nachrichten den Aufenthalt bei der Großherzoglichen Familie am Heiligendamm bei Doberan berlängert und wird erst Ende dieser Woche von dort nach Schloß Sansfouci zurückkehren.

Frankfurt, 18. August. Die Festlichkeiten, mit welchen der 30. Geburtstag des FKaisers Franz Joseph von Oesterreich in hiesiger Stadt begangen wird, sind gestern mit einem großen Fackel⸗ zug des öfterreichischen Theils der Bundesgarnison eröffnet worden. Der Zug wurde von den vier Musikcorps der hier liegenden Bundes⸗ truppen und von einer Abtheilung Dragoner eröffnet und geschlossen. Um 10 Uhr Vormittags fand ein feierlicher Gottesdienst in der St. Bartholomaͤuskirche statt, dem das diplomatische Corps, die Mitglieder der Bundes⸗-Militair-Kommission, die Offiziercorps saͤmmtlicher hiefiger Besatzungstruppen, fo wie ein zahlreiches Pu— blikum beiwohnten. Nachmittags 4 Uhr werden sich die öster⸗ reichischen Offiziere zu einem großen Bankett im Holländischen Hofe bereinigen, zu welchem auch die Mitglieder der Bundes-Militair— Kommission, die höheren Stabsoffiziere und Corps⸗-ommandanten, so wie Deputationen der andern Sffiziercorps geladen sind.

Baden. Karlsruhe, 16. August. In den unteren Räum— lichkeiten des Museums sind gegenwartig die zur Ausloosung für . r oͤsterreichischen Krieger bestimmten Gegenftände aus— gestellt.

Württemberg. Stuttgart, 16 August. Der Aussch

des Gesammtvereins der deutschen Geschichts- und aulterty j Vereine hat Angesichts der politischen Lage, die Vertagung ö. diesjährigen Generalversammlung der deutschen Geschichts⸗ . Alterthums vereine, welche in München gehalten werden sollte, ch stimmig beschlossen. Die Weinberge versprechen nicht n 6 Quantität, sondern auch nach Qualität einen ungemein teig] rtrag.

Bayern. München, 16. August. Der Königliche 7 sandte am Bundestage, Freiherr v. d. Pfordten, hat sich mj issingen begeben, von wo derselbe zu Anfang des nächsten Montt auf einige Zeit hierher kommen wird. Dem Föniglich schwedisthn Gesandten von Lövenskiold ist das Groß- Freuz des Koͤniglichn Verdienst-Ordens vom heiligen Michael, dann dem Königl. schwedisthh Oberstallmeister v. Boy das Komthur-⸗Kreuz desselben Ordens berliehe/ Die Revision der Entwürfe des Strafgesetzbuchs, des Prozeß⸗-Stnn gesetzes und des Strafprozesses sollen noch vor Ende dieses Jahr zum Abschluß gebracht werden, damit deren Vorlagen an ) Gesetzgebungs-Ausschüsse ber Kammern erfolgen können.

Oesterreich. Wien, 18. August. Das Geburtsfest Sr. Mu, des Kaisers wird heute am K. K. Hofe im Familienkreise begange Vormittags ist nach dem Gottesdienste die übliche Beglückwünschin Nachmittags Diner, bei welchem die sämmtlichen hier anwesenhe Glieder der Kaiserlichen Familie erscheinen.

Der Herzog und die Herzogin von Modena sind gestern vn Szarbar in Ungarn zurückgekehrt.

Der heutigen „Wiener Ztg.“ wird aus Böslau, du 16. August, geschrieben: Am 21. Juli d. J. haben hi Se. Kaiserliche Hoheit der Großherzog Leopold II. in Toskana zu Gunsten Höchstihres Sohnes, Sr. Faiserlichen Hoh des durchlauchtigsten Erbprinzen Erzherzogs Ferdinand (nh völlig freiem Entschlusse und Antriebe Ihren Thronrechten ent und diese in einer Abdications-Urkunde dem Herrn Erbgroßheis übertragen. Se. Kaiserliche Hoheit der Großherzog Ferdinand!

haben so eben eine Reise angetreten.

Aus Tyrol, 8. August. Unsere Vorposten im Eingang des Traffoithales stehen oben auf dem Stilfserjoche den Piemch tesen so nahe gegenüber, daß sie gegenseitig konbersiren könne, In Folge der Waffenstillstands⸗Conventlon bildet die Grenze Thrͤ die beiderseitige Demarcationslinie. (Mil.⸗-Ztg.)

Belgien. Brüssel, 17. August. In der heutigen Sitz der Kammer der Abgeordneten nahm der Kriegs-Minister, Genen Chazal, seine gestern unterbrochene Rede dadurch wieder auf, di er den historischen Entwicklungsgang, den die Frage der antwerpemn Befestigung in den verschiedenen technischen Kommissionen und de aufeinander folgenden Vorschlägen der Regierung durchgemacht,“ läuterte und die, sowohl militairischen wie auch finanzlellen, K weggründe auseinandersetzte, welche in letzter Entscheidung zu k gegenwärtigen Vorlage hingeführt haben. Diese vereinige h Bedürfnisse eines verläßlichen, durch die Fortschritte der Wisst schaft klar vorgezeichneten Vertheidigungs-Syhstems aufs glüclits mit den achtungswerthen Interessen der Ausdehnung der Mehr pole des belgischen Handels und stelle zugleich dessen wichtigste Mn stalten, die Bassins, Magazine u. s. w., durch die so bebeutisnd Vorschiebung der Pertheidigungs-Linie, fo weit irgend möglich, geyß die Gefahren eines Bombardements sicher. Auch auf ben betts gestern berührten Punkt, als solle die Armee beim ersten Angif ohne Schwertstreich fich hinter die Mauern zurückziehen, kam d Minister zurück und erläuterte wiederum, daß ein befestigtes Lag nur als Sammel- und Mittelpunkt einer nach mehreren Seln durch andere Festungen (Termonde und Diest) geschützten Verths digungs⸗-Taktik zu betrachten sei. Nachdem mehrere Redner in d Angelegenheit gesprochen hatten, wurde die Debatte auf molsh vertagt, und wird dieselbe voraussichtlich bereits am künftige Sonnabend durch ein definitives Votum beendigt werden.

Großbritannien und Irland. Die Erhebung von Mr. Labouchere in den Pairsstand, unter di Titel Baron Taunton of Taunton, und die Ernennung von Chatle Wyke Esg. zum außerordentlichen Gesandten bei den central⸗ al rikanischen Republiken finden sich heute in der offiziellen „Gazette

Der hiesige Gesandte Schwedens, Graf Platen, der die He glaubigungsschreiben seines neuen Königs am vorigen Freitag d!

Königin übergeben hat, ist gestern auf 2 Monate nach dem Fiß

lande abgereist.

In Dublin haben die Maurer, dem Beispiel der hiesigen sß, gend, mit allgemeiner Arbeitseinstellung gedroht, wofern ihnen ih Wochenlohn nicht um 2 Sh. (auf 30 Sh erhöht würde. Da bi Bau-⸗Unternehmer, bie jetzt eben sehr beschäftigt sind, sich rasch sin ten, ist welter keine Störung vorgefallen. Dagegen gab es in i Hrafschaft Neash blutige Schlägereien, weil der Jahrmarkt daseh von der katholischen Geistlichkeit vom 15. auf den 17. verlegt wor den war.

London, 17. Augul.

storben, und in ihm der zweitaͤlteste Offizier des britischen Heeres. Würde er nur wenige Wochen länger gelebt haben, hätte er volle 80 Jahre gedient, denn sein Fähnrichspatent datirt vom 11. Mai 1780, und mit Ausnahme des Generals John M'stenzie, der schon am 1. Januar 1778 die englische Uniform anlegte, giebt es keinen britischen Offizier von so langer Dienstzeit. Einer seiner Söhne steht als Muchavar Pascha an der Spitze der türkischen Marine.

Es ist der Regierung der Vorschlag gemacht worden, statt der bisherigen kupfernen Penny⸗ und Halb-Penny⸗-Stücke Münzen aus Nickel, nicht aus Bronze ausprägen zu lassen, da es bei einem ge— tingern Gewicht größere Härte als dieses besitze.

Unter den verschiedenen Bills, welche am Schlusse der Session die Königliche Sanction erhalten haben, befindet sich eine, welche die Frage, ob pensionirte Diplomaten im Unterhause sitzen dürfen, bejahend erledigt. Die betreffende Akte erklärt, daß ein Diplomat durch eine ihm vom Staate bewilligte Pension das Recht, im Unterhause zu sitzen, nicht einbüßt.

18. August. Die heute erschienenen Journale sprechen sich über die vom FKaiser Napoleon ertheilte Amnestie günstig aus.

Frankreich, Paris, 17. August. Das Faiserliche Amnestie— Dekret vom 16. August lautet: Napoleon u. s. w. dekretiren, wie folgt: Art. 1. Allgemeine und vollständige Amnestie ist allen den Personen bewilligt, welche wegen politischer Verbrechen und Ver— gehen verurtheilt wurden oder welche Gegenstand von Maßregeln der öffentlichen Sicherheit geworden waren. Art. 2. Unser Siegel—

bewahrer Justiz⸗-Minister und Unser Minister des Innern sind mit 11ge . . tairs, welche an der Schlacht bei Solferino Antheil genommen.

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Ausführung des Obigen beauftragt.

Der „Moniteur“ bringt folgende Bemerkung: klagenswerthe Indiscretion sind in belgischen Blaͤttern Briefe der Marschälle Canrobeit und Niel veröffenklicht worden, welche keinen Werth mehr haben, seit durch eine auf Befehl des Faisers im „Moniteur“ veröffentlichte Note diese Frage entschieden ist. Die Regierung würde es daher ungein sehen, wenn französische Blätter die Elemente einer nunmehr abgemachten Frage nachdrucken wollten.“

Contre-Admiral Larrieu, jetzt General-Major der Marine in Brest, ist zum Ober⸗Befehlshaber der beiden Schiffs-Divisionen an der amerikanischen Westküste und im Ocean an Admiral Bonard's Stelle ernannt worden.

Im Ganzen sind ungefähr 600,000 Fremde während der Fest— tage in Paris beisammen gewesen; von Boulogne trafen 700, von Calais 200 Engländer ein.

Italien. Turin, 17. August. land hier wieder eingetroffen.

In Modena wurde am 16. August nach einem feierlichen

Gottesdienste in der Kathedrale, dem die Staatskörperschaften bei—

wohnten, durch den Diktator Farini die National-Versammlung im

Nach einer Anrede an die , . ; Tralles, krei hier ins Haus geliefert, waren auf hiesigem Flatze am

großen Saale des Schlosses eröffnet. . Versammlung legte er seine Vollmacht in die Hände der Volks— vertreter nieder. lung, freimüthig ihre Wünsche für die künftige definitive Gestaltung des Landes kundzugeben; sie möge Europa erklären: „Wir sind bereit, der civilisirten Welt alle Bürgschaften der Ordnung und des Friedens zu bieten, damit Italiens Freiheit gesichert und Ita— lien wieder italienisch werde.“ Die National⸗Versammlung begann ihre Arbeiten damit, daß fie eine Dank-Adresse an den Kaiser Na— poleon votirte. Garibaldi, dessen Ankunft in Livorno schon gemel— det ist, schickte die National-Versammlung den Abgeordneten Ma— lenchini nach Livorno entgegen. Der „Corriere Mexcantile“ vom 15. Auguft meldet bereits Garibaldi's Ernennung zum Generalissi⸗ mus der mittel-italienischen Liga.

Florenz, 16. August. Der Antrag, welcher in der toskani— schen National-Versammlung einstimmig angenommen wurde, lautet wortgetreu: ,

Die Versammlung erklärt, daß die Dynastie Lothringen, welche am 27. April 1859 aus freiem Antriebe Toskana verlassen hat, ohne daselbst eine irgend gestaltete Regierung zurückzulassen, und in das feindliche Lager übergegangen ist, fich unbedingt als unverträg⸗ lich mit der Ordnung und Wohlfahrt Toskana's erwiesen hat; er⸗ klärt, daß diese Dynastie in keiner Weise zurückgeführt und beibe⸗ halten werden könne, ohne das Volksgefühl zu verletzen, ohne eine bestaͤndige und unvermeidliche Gefahr, den öffentlichen Frieden im— merfort gestört zu sehen, ohne ganz Italien Nachtheil zu bringen; aus diesen Gründen erklärt fie aufs förmlichste, daß die Dynastie Lothringen auf den Thron Toskana's weder zurückgerufen, noch zu— rückgeführt werden dürfe.

Aus Livorno vom 14. August ist in Marseille, 16. August, die Nachricht eingetroffen, daß im dortigen Hafen sechs englische Kriegsschiffe eingelaufen sind und daß auf dem englischen Admiral— schiffe eine Meuterei vorfiel.

Ein ähnlicher Vorfall soll nach einem Telegramm bes „Nord“ aus Regpel, bom 13. August, unter der Mannschaft der vor Neapel liegenden englischen Friegsschiffe vorgekommen, auf dem Admiralschiffe die Meuterei ausgebrochen und zwischen Matrosen

Der König ist aus Mai—

Hierauf ermahnte Farini die National-Versamm-⸗

1543 Dieser Tage ist der General Sir John Slade, Baronet, ge—

und Marine-Truppen es zum stampfe gekommen sein Das Ge— schwader lief ins offene Meer aus. Aehnliche Vorfälle hätten sich

bereits in Malta ereignet.

Aus Reapel ist in Bern, 17. August, die Nachricht einge⸗ troffen, daß von den in neaßolitanischen Diensten stehenden nur das 2. und 4. Regiment vollständig

Schweizer Regimentern aufgelöst und entlassen worden, während aus ben 1. und 3. Re'

gimente vier Jäger-Bataillone gebildet und der neapolitanischen National-Armee einverleibt werden sollen.

Amerika. Durch den „North-Britain“ aus Quꝛbec sind new-horker telegraphische Berichte vom 6Gten zur Hand. Aus Vera— Cruz wird vom 28sten gemeldet, daß General Zenzues sich mit 5000 Mann der Stadt San Luis Potosi nähere und Miramon seine Truppen zu einem entscheidenden Schlage konzentrire.

Nach Nachrichten aus der Hauptstabt Mexico vom 19. Juli hatte Miramon ein Manifest erlassen, in welchem er verspricht, das Volk in seiner Macht und seinem Reichthume zu schützen, und sich für eine Diktatur erklärt. Herr M'Lane, der amerikanische Ge— sandte, hatte nur die Skizze eines Vertrages, und zwar nicht unter— zeichnet, nach Washington gesandt. Die Tehuanttpec⸗ Gesellschaft hatte fortwährend mit Plackereien der Behörden zu kämpfen, und man glaubte, daß in Folge davon der Postverkehr bald unter— brochen werden würde.

Wien, Freitag, 19. August. (Wolff's Tel. Bur.) Die heu— tige „Wiener Zeitung“ bringt zahlreiche Auszeichnungen für Mili—

Der Minister des Innern, Freihert von Bach ist zum Ge— sandten in Rom disignirt; eine Modification des Fabinets wird erst erwartet.

Han Hlatpreig e. Berlin, 18. August 1859. Lu bande: Weizen 2 Thlr. 25 Sgr., aueh 2 Thlr. 12 Sgr. 6 Ek. Roggen 1 Thlr. 23 Sgr. 9 Pf., auch 1 Thlr. 17 Sgr. 6 Bf. Zrosse Gerste 1 Thlr. 15 Sgr. 8 Pf., aueh 1 Thlr. 0 Sgr. Ejeine Gerste 1 Thlr. S Sgr. 9 Pf. Hafer 1 Thlr. 3 Sgr. 9 Pf., auch 26 Sgr. 11 Ef. Linsen 3 Thlr. 15 Sgr. ; Lu Wass er;: Weizen 2 Thlr. 28 Sgr. 9 Pf., auch 1 Thlr. 20 Sgr. Roggen 1 Lhlr. 21 Sgr. 3 Pf., auch 1 Thlr. 16 Sgr. 3 Pf. Grosse Gerste 1 Lhlr. 13 Sgr. 9 Pf., auch 1 Thir. 6 Sgr. 3 Ft. Hafer 1 Thlr. 5 Sgr.“, aueh J Thlr. Mittwoch, 17. August. Das Schock Stroh 6 Thlr. 7 Sgr. 6 Pf, auch 5 Thlr. Der Centner Heu 25 Sgr., geringere Sorte auch 20 Sgr. Kartoffeln, der Scheffel 25 Sgr., auch 17 Sgr. 6 Pf., metzenweis 183 9 6 uehk 1... Die Marktpreise des Kartoffel-sSpiritus, per 10, S800 pro Cent naeh

12. Aug. 1859. w J J IJ . 44444444... 214 u. 213 Thlr. 18. 6 Thi. /

Die Aelte sten der Kaufmannschaft ven Berlin.

Leif zig, 18. August. Leipzig-Dresdener 216 Br. Löbau-Littauer Litt. A. —; do. Litt. B. —. Magdeburg-Leipziger 208 G. Berlin- Anhalter —. Berlin - Stettiner —. Cösn - Mindener —. Thüringi- sehe 195 Br. Friedrich- Wilhelms -Kordbahn —. Altona - Kieler -— Anhalt -Dess auer Landesbank-Aetien 63 Br. Braunschweiger Bank- Aetien gz Br. Weimarisehe Bank-Actien Sgr G. Oesterreichische 5roz Metalliques —. 1854er Loos —. 1854er National- Anleibe 67 G. FEreussische Prämien-Anleihe —.

HKresHlar, 19. August, 1 Uhr 38 Min. Nachmittags. (Tel. Dep des Staats-Anzeigers.) Oesterreichische Banknoten S4 itz Br. Freiburger Stamm-Actien 8585 Br. Oberschlesische Actien Litt. . u. C. 113 Er. do. Litt. . ; O bersehlesische Prioritäts - Obligationen Litt. D. proz., 84 Br.; do. Litt. F., 43proxz., S884 Br.; do. Litt. E, 34proz., 7135 Br. Kosel - Oderberger Stamm - Actien 385 Br. Neisse - Brieger Actien —. Oppeln - Tarnowitzer Stamm-Actien 377 Br. Preussisehe 5proz. Anleihe von 1859 1023 Br.

Spiritus pro Eimer zu 60 Quart bei 80 pCt. Tralles Sti Thlr. 6 Weizen, weisser 53 72 Sgr., gelber 53 65 Sgr. Roggen 39 45 Sgr. Gerste 25 —37 Sgr. Hafer 17-24 Sgr.

Bei matter Stimmung erfuhren die Course nur geringe Verände- rungen.

stettim, 19 August, 1 Uhr 38 Minuten Nachmittags. (Tel. Dep. des Staats Anzeigers.) Weizen 45 - 65 gek., 60 bez., September Oktober und Oktober-HNovember S5pfd. neuer 690 bez, Frühjahr Söpfd. neuer 61 Thlr. be. Roggen 35 - 36 gef., 36 bez., August-September 35 bez., Sebptember-Oktober 357 - 35 bez., Frühjar 37 37 - 373 ber. Rüböl 107 Br, September - Oktober 195 bez, Gktober-Novbr. 10! Br,, Nov.-Derhr. 10 bez, April-Mai 11 bez. Spiritus 173 Br.,, August- September 17 Br., September (Oktober 151439, Oktober - November 15, bez., Frühj. 155 bez. u. Br.

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