1859 / 221 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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. ! er, Hauptm. von der 1. Ingen. Inspection, Aus Oberhessen, 14. September. Dem Vernehmen nach , 2 2. Inspertion, unter Stellung la wird der letzte Professor der katholisch⸗ theologischen Fakultät zu ite der betreffenden Truppentheile, als edatsmäßige Lehrer zu den Kriegs- Gießen, Dr. Flurn, in den Ruheftand versetzt werden. Damit hat

schulen verseßt. v. Hellfeid, Pr. Lt. vom 4. Art, Regi, d. Wohl⸗ dann die katholisch-theologische Fakultät zu Gießen aufgehört. gemuth ihr gi vom 6. Art. Regt, Schulz II.. Pr. Et. don der ?. Homburg, 15. September. Der englische Eisenbahn⸗Unter⸗ Ingen, In spection, ligen ern Pr. ESt. von 9. (. Inde ö nehmer Sir Morton Peto traf gestern, von Berlin kammend hier zur Dien flleistung als . e, ,. . ar m,. ein und konstituirte den Verwaltungsrath der Homburger Eisen— ; . bahn⸗Gesellschaft. Der Bau der Eisenbahn, welche von hier über am m, , e nn, n,, n, n, en er genen fh eren soll balbigñ

zum Pr Lt. Hein rich, Vice Felkw. vom 2. Hat, - Hecht, Siewert, beginnen. F. . 3) 4 683 H

Vice⸗Feldw. vom 1. Bat. 5. Negts., zu Ser Lis. bei den Pionieren 1sten Frankfurt a. M., 15. September. Die Mitglieder der . Bundes-Militair⸗Kommission, welche mit der Inspection der Bun— desfestung Um beauftragt waren, sind von dort in Frankfurt wieder

Aufg. befördert. Den 3. September.... eeeingetroffen. Sowohl die Befestigungswerke jenes Platzes, so wie Vansele w, . ö. . . , . auch seine Armirungs- und WM'unitionsvorräthe sind im besten zum Führer des 2. Aufg. 2. Bats. 25. Regts, . Stande befunden worden. (8. Z.)

ö ; er? . spection, als Major mit 2 . ö. bier Haupim,. 4. Klasse don der . hagen ute ö. Der Herzog von Sachsen-Meiningen ist am 14ten auf

Anaen. Uniform, Aussicht auf Cibllversorgung und Pension, der Ab⸗ er sen⸗ r , b. . außeretatsm. Sec. Lt. von der 2. In⸗ der Rückreise von Bad Ems hier eingetroffen. Derselbe wird

genieur-Insß., ausgeschieden und zu den beurl. Offizieren der Piomere einige Tage in unserer Stadt verweilen. . . J. Aufg. des 1. Bats. 10. Landw. Regts. übergetreten. Der Königlich preußische Bundestagsgesandte, Herr von Use— . Den 5. Sep tember. doom, ist von Kissingen wieder hier eingetroffen.

Röhrich, Zeughauhtmann bon Arüll . 4 in Wesel gal Major Der Bundespräsidial⸗Gesandte, Freiherr von Kübeck, wird noch mit seiner bisherigen Uniform und Penfsion der Abschied bewilligt. im Laufe dieser Woche nach Wien chögehen. (F. N.)

Den 6. September. , ö ( * . 6. ö. b. Grabowski, zulcßt Pr. St. im 1, leichten Inf. Negt. der eng,! * Baden, 15. September. Gestern sind der Großherzog, die lisch · deutschen Fremden Legion, unter Verleihung des Charakters als Sec. Großherzogin und der Erbgroßherzog hier eingetroffen, um noch

Lläin die Katcgorie derjenigen Offiziere gestellt, welche unter Vorbehalt längere Zeit hier zu verweilen. (Karlsr. . ; . der geseßlichen Dienstpflicht ausgeschieden sind, Württemberg. Stuttgart, 15. September. Heute . Bei der Landwehr. früh ging der erste Personenzug von hier nach Reutlingen ab. Es Den 6. September. waren zu dieser Eröffnungsfahrt vom Finanzminister v. st napp Maron, Oberst-Lieut. a. D. zuletzt Führer des 2. Aufs. s. . hohe Beumte Und Techniker eingeladen. 25. Regts, die Erlaubniß zum. Tragen der ö dieses Reßts., anstatt Oesterreich. Wien, 16. September. Die beiden neu zu des ihm früher bewilligten Armee-Uiniform ertheill mformirenden Husaten⸗-FRegimenter haben die Benennung: „Jazygier⸗ ö w und Knmanier-Freiwillie en-Husaren-Regiment Nr. 13 reh Nicht amt lich es. ö ö. Nr. *, . 2 . Preußen. Berlin, 17. September. Das Post⸗Dampf⸗ Inhabers - Rechte bei . . ist den Seneral⸗ Gon schiff Heiser', aus Kopenhagen am 15. d. M. abgegangen, ist verneur von Ungarn, Erzherzog Albrecht, ne tregeg ; ö. nach einer stürmischen Fahrt in Stettin gestern Nachmsttag mit ö Ludwig von Bayern hat während seines Aufenthaltes in Passagieren eingetroffen. ; Prag eine Rundfahrt durch die Stadt gemacht und die vorzüglichster Unter den Letzteren besindet sich der preußische Gesandte am 6 ö und die öffentlichen Monumente in Augen— inis ö 3 . schein genommen. . init , n ten ber Der gestrige Aus flug JJ. KK; HH. Niederlande. Amsterdam, 15. September. Nach den e 6 en gc, ber Anna⸗ gestern Abend im Haag ein außerordentlicher Ministerralh statt— Rap elle und den Grabe rstem̃̃ñ war von dem chin mn st 2Bette oe zr farm Genn, drr, = n 2 mh die Session dor Generalstaaten günstigt. Heute mußte leider wegen der ungünstigen Witterung durch den Minister des Innern geschlossen. Die neue Session der— eine Partie nach der Schneekoppe unterbleiben; indessen hellte sich selben wird am 19., nächsten Sonntag, eröffnet, und zwar gegen Mittag das Wetter noch so auf, daß Ihre Königl. Hoheiten durch den König selbst. Als Hauptvorlagen betrachtet man das Fischbach und Buchwald besuchen und die Teppichfabrik von Gevers Budget und den Eisenbahn Entwurf. Die Regierung wird die E. Schmidt in Schmiedeberg besichtigen konnten. Heute Nachmittag Vorlagen über die Nord- und Süd⸗-Eisenbahn in eine zusammen— trafen Se. Excellenz der Wirkl. Geh. Rath und Ober-Präsident ziehen, da sie die Debatten dadurch beschleunigen zu können er— v. Schleinitz und die Deputirten der Stadt Breslau in Erdmanns- wartet. (Düss. Z.) dorf zur Hegrüßung Ihrer söonigl, Hohshen gin; n m n, Großbritannien und Irland. London, lö5. Seh— Breslau, 5. Septen ber Der Ober- Präsident von Schle⸗ tember. Dle Königin veranstaltete am Montage in Balmoral einen sien, Wirklich er Geheimer Rath Freiherr bog Sch lein. ist heute Pall für saͤmmtliche auf ihrem Gute angestellte Personen, den früh über Freiburg vach Erdmanngderf zur Begrüßung Ihrer Kön sie selbst mit dem Prinz-Gemahl und den alteren Kindern niglichen Hoheiten des Prinzen und der Frau Prinzessin Friedrich beiwohnte . ! ; ; Wilh im von Preußen abgereisßs. 3 . Der Prinz von Wales hat, bevor er Edinburg verließ, sich Ebendahin hat sich zu gleicher Zeit eine Deputation der stä⸗⸗ als Student der dortigen Universität immatrikuliren lassen. tischen Behörden Breslaus begeben, um im Namen der Hauptstadt Der Prinz— Gemahl, der in diesem Jahre die Praͤsidentschaf der Provinz das hobe Paar bei seiner ersten Reise nach Schlesien bei der „B itlh A , ,, 3. GJ 3 ? 'sei der „Britiss Association“ angenommen hat, eröffnete deren chrerbietigst zu begrüßen. ; ö. ö Sitzungen in Aberdeen gestern mit einer Rede, die großen Ihte n g, Haheiten 6 n wegen der Erkrankung Sr. Beifall fand, worauf ein durch Sir Benjamin Hrobie beantragtes , , ö , . an,. , ,. nach durch den, Lord Prevost von Aberdeen unterstütztes Dankesvotum Schlefien etwa, beabsichtigten Festlichkeiten zwar abge ehnt; indessen hat für den Prinzen mit Acclamation angenommen wurde, beute bie Stadtverordneten Versammlung drei ihr Mitglieder ge⸗ Die Befestigungen von Dover, an denen in den letzten Jahren wählt, um für den Fall, daß von dem fürstlichen Paare ein Besuch viel gearbeitet worden war, sollen neuerdings ausgedehnt werden, unserer Stadt zugesagt wirt, mit dem Magistrat zu einem Fest⸗ und hat die Regierung zu diesem Zwecke 150000 Pfd. angewiesen Comité zusammenzutreten. (Sch. B.) . . Königsberg, 15. September. Der kommandirende General Frankreich. Paris, 15. September. Der „Moniteur“ v. Werder hat sich heute nach Mühlhausen und Danzig zu den bringt heute an der Spitze seines Blattes die Adresse der Provim

Abschiedsbewilligungen c.

bei diesen Orten stattfindenden Herbstmanövern begeben. (st. 5. 3.) Bergamo, die 10,717 Unterschriften trägt:

Reufahrwasser, 15. September. Der Schooner „Hela“, Kommandant Lieutenant zur See J. Klasse Fllatt, ist heut Nach⸗ mittags nach der Rhede und dort vor Anker gegangen, (D. D.)

For'*, 16. September. Der kommandirende General des 2ten Armee-Corps, von Wussow, und der Generalstabs⸗-Chef des 2ten Armee-Corps, Oberst von Stuckradt, sind von Stettin hier eingetroffen. (P. 3)

Düsseldorf, 16. September. Heute Morgen traf der König⸗ liche General-⸗Post-Direktor Herr Schmückert auf seiner Inspections⸗ reise durch die Rheinprovinz bon Coblenz hier ein.

Oldenburg, 11. September. Gestern ist zum ersten Mal auf Grund der neuen gesetzlichen Bestimmungen der jüdische

Zukunft bedrohen.

lassen werden.

—=—

Ja, Sire, heißt es in derselben, wir glauben fest daran, daß die schließlichen Bedingungen des Vertrages, den Sie diktirt haben, die Leiden mildern werden, welche das unglückliche Venetien in Wir hegen die feste Zuversicht, daß die Gren— zen des Königreiches, die Sie erweitert, nicht ihrer natürlichen Vertheidigungswerke beraubt, und wir nicht unvorhergesehenen An— griffen ausgesetzt bleiben und wir im Zustande ewiger Furcht ge— Wir können endlich auch keinen Augenblick daran zweifeln, daß die Elemente der durch Ihre hochherzige Fürsorge vorgeschlagenen Conföderation zu Italiens Sicherheit und Unab— haͤngigkeit auf Gleichartigkeit der Grundsätze gegründet seien, welche Einkrächt und Einheit in ihrem Schooße sichert und eine gerechte

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das Wohlergehen Piemonts und den Ruhm unseres heldenmüthi⸗ gen Herrschers begründen.

Das Gewicht einfacher Briefe, das jetzt 77 Grammes beträgt, soll in Frankreich, dem Vernehmen nach, auf 410 Grammes gebracht werden. Die Bahnstrecke von Tarbes nach Mont de Marsan soll zwischen dem 15. und 20. September dem Betrieb übergeben werden.

Der hier angekommene erste Secretair der französischen Ge⸗ sandtschaft in Ehina, Herr v. tleczkowsky, ist heute nach Hiarritz gereists Das Marine⸗Ministerium hat auf Befehl des Kaisers nach Tunis einen Ober-Chirurgen der Marine auf einem Kriegs⸗ schiff. abgeschickt, um den dort schwer darniederliegenden Bey in ärztliche Behandlung zu nehmen. In Brest hat man den Bau

des großen Eisenschiffes, Magenta“ begonnen. Es ist der Typus

or 9 j . 9 211 0sta R ' 8 2 * der Panzerschiffe des neuesten Systems. Seine Länge, den Eisen⸗ ee, (xostrum) einbegriffen, mit dem es die größten Schiffe in Brund bohren soll, beträgt 1900 Meter, etwas weniger als die Hälfte der Länge des „Great Eastern“. Graf Persigny ist gestern durch Paris gereist, um sich nach seinen Gütern zu begeben. Bordeauz, 15. September. Diesen Nachmittag um 3 Uhr 1 9 j 2 91a10y er 1 r ; ; ist der Toͤnig, der Belgier hier angekommen, hat Abends das Theater besucht und wird morgen früh um 10 Uhr von hier nach Biarritz abreisen. .

, n. VJ . J ö Italien. Man schreibt der „O. E,“ aus Rom, vom 19. September: Es verlautet, daß die päpstliche Regierung ihrem Vorhaben, gegen die Romagnolen militairisch vorzugehen, entsagt . Hieraus schließt man, daß Ungewißheit darüber herrscht, ob , Besetzung von Rom sich noch unbestimmt verlängern werde. . R om, 11. September. Die „Wiener Zeitung“ schreibt: 1 den Gesundheitszustand des heiligen Vaters haben sich vielfach übertriebene Gerüchte verbreitet, die wir nach einem uns vorliegenden Schreiben aus Rom in der Lage sind, zu be— richtigen: J Se. Heiligkeit hat in Folge einer anfänglich vernachlässigten 5 , . an einem Beine während vierzehn Tagen sich be⸗— e dg schonen und einer Kur unterwerfen müssen. Nachdem dieses Uebel gehoben war, stellte sich am 3. d. M. ein Fieber ein n , , , 6 . 53 , ,. welches die Aerzte als vorübergehend erklaͤrten und welches auch am 5. schon wirklich nachgelassen hatte und nach ärztlichem Ur⸗ theile nicht mehr wiederkehren wird. Wenn die Besserung in gleicher Weise fortschreitet, wird Se. Heiligkeit in ganz kurzer Zeit wieder vollständig hergestellt sein. (

Gyr 5 1 84 3, 2 ö * 8 *

Die „Patrie“ enthält folgende Nachrichten aus Italien: „Das

, * seinem Adjutanten, dem Fürsten gehe . n 4 nd Taxis, heute auf dem analwege nach ; sien. Der North Chin bri über den Kampf an der e nne e, , n, 94 . Schiff —, vor dem Peiho, 3. Juli 1859. melt, e. es ö , n 3. 3 . kriegerische Maßregeln nothwm endi a. * ö. en. dem Geschwader uns nicht 6 im , 4 In eng . inma allen ließen, da , , k , been renn =. 321 Bruce en andarinen mehrere Briefe und Botschaften, deren Inhalt geheim . i sie einmal in England in 5 ne, ,, . en. allem Anscheine nach lief die storrespondenz auf Folgendes hin⸗ aus: Die Mandarinen sagten, daß man Mr. Bruch nach Pesing lassen werde, wenn er einen Umweg (nördlich don der r ho: Kein dung) machen wolle, aber der Strom sei gesperrt und man werbe keine Kriegsschiffe einfahren lassen. Mr. Bruce seinerseits war enlschlossen, den Stromweg zu nehmen und die Passage näthigen— falls zu erzwingen. Die Ungelegenheit wurde natürlich jetzt 51 des Admirals, der die Kriegs⸗Operationen sofort begann Am 24 wurden die Matrosen⸗ und Marinesoldaten-Brigaden mit der fran õsischen Fregatte „Du Chayla“ über die Barre bugsirt und an Bord einiger Dschunken gebracht, die man zu dem Zweck außer der Schußweite der Forts behalten hatte. Den Rest des Tages ver—⸗ brachte man mit den Schlußvorbereitungen zum Angriff auf die Forts, die sehr solid gebaut sind, und augenschein lich hat euro— paisches Geschick bei ihrer Errichtung, wie bei der Bedienung der an enen im Gefecht, mitgewirkt. Die Hauptforts bestehen aus drei Bastionen,. die durch Courtinen mit einander verbunden und mit 24. bis 50pfündigen Kanonen armirt sind. Eines dieser Forts liegt auf dem südlichen Flußufer, und ein an— deres auf dem nörtlichen, aber letzteres läuft rechtwinkelich gegen die Batterieen der Südseite, so daß jedes Schiff, das sich parallel von den Südforts d. h. in der Stromlinie! vor Anker legt einem die ganze Länge bestreichenden Feuer ausgesetzt ist. Außtr⸗ dem betheiligten sich noch zwei oder drei andere Batterieen am Kampfe, aber ohne sonderliche Wirkung. Vier sehr gewaltige Sperr—

R Tire j 9 1160 5 5 ö Barrieren gingen quer über den Strom, und selbst die vorderste

Schranke war nicht entfernter als 600 Pards von den hintersten Geschützen der Batterieen angebracht, während sie den meisten Ka— gon gh viel näher lag. Der Flaggen-Captain demolirte in der Nacht vom 24. eine dieser Schranken theilweise; die Batterieen

linke Po-⸗ Ufer ift 5sterręeichischerseitd noch i wn , me fte, =, eg Von Govpernolo bis zur Adria zieht kh durch des Städtchen und jeden Flecken ein Militair-Cordon, den Patrouillen zu Fuß und zu Pferde durchziehen, und da, wo man landen kann, finden sich stärkete De⸗ tachements. Das Gouvernement von Bologna, welches bis jetzt von den 6 Millionen Anleihe 3 ausgegeben hatte, will, wie man versichert, dieselbe auf 10 Milltonen erhöhen. Nach dem gtnueser „Corriere Mercantile“ wird das sardinische Statut in Toskana nächstens verkündet werden; Pässe und Zollschlagbaͤume werden ab⸗ geschafft, und gleiches Maß, Gewicht Und Geld wie in Piemont eingeführt. Die übrigen mittel-italienischen Staaten werden diesem

err ho? *in 4 na hint om at unvnrn ur „JSMcntiv, Fa erte, ,der „Haughth“, „Plover“, „Starling“, „Opossum“, „Banterer“ und „Forester“, mit den Aviso-Fahrzeugen „Nimrod“ und „Cormorant“, ihre Stellungen ein; der Banterer lag hart an der vordersten Sperrung auf der Nordseite, während die Bootlinie von jenem Punkt aus in der Diagonale, d. h. in südlicher Richtung, über den Strom zog. Der Admiral halte seine Flagge an Bord des „Plover“ aufgehißt und ging, mit dem „Opossum“ voran, un— gefähr um 2 Uhr Nachmittags gegen die äußerste oder vordere Barriere los, um sie zu forciren. Der „Opossum“ suchte sie mit

Beispiele wohl folgen. „Opinione“ versichert, daß die central⸗ italienische Armee bald 25,900 Mann unter den Waffen haben werde, wozu Toskang 10,000, die Romagna 7000, Parma und Modena jedes 4000 Mann stellen sollen.“

Unterm 25. August hat der Diktator Farini zu Modena in einem Rundschreiben Erläuterungen über den Beschluß des An— schlusses an Piemont und über die italienische Liga gegeben. Danach wird die modenesische Regierung sich in ihrem Verhalten ganz nach der toskanischen Regierung und den Regierungen der. anderen Länder Mittel-Italiens richten, welche durch ihre resp. Rational? Versammlungen gleiche Beschlüsse gefaßt haben— we Gemeinschaftlichkeit der Gefühle und Interessen und die Gleichheit der Umffände, in denen sie sich befinden, haben diesen Regierungen schon den Rath ertheilt, einen Defensipvbund zu schließen. Eine Con⸗ vention hierzu ist zwischen Modena und Toskana unterzeichnet worden; die Regierung der ‚omagna hat förmlich beizutreten verlangt, und dieser Beitrift ist angenommen worden. Der Bund wird sich durch den Bei—

schaffte sich die zweite Sperrung los. ken, daß die Chinesen uns ruhig vorbeilassen würden, aber der Wahn war von sehr kurzer Dauer, denn der Ad⸗ miral, der hinter dem „Opossum“ herfuhr, hatte kaum den

kehrt machten und zum Rest des Geschwaders stoßen mußten

tritt des Herzogthums Parma und Piacenza vervollständigen.

Der Zweck der Liga ist: 1) was Modena, Toskana, Parma und mußten. Der Admiral wurde zu Anfang des

Piacenza anlangt, sich der Wiedereinsetzung der abgesetzten Fürsten und ihrer Dynastieen zu widersetzen; was aber die Legationen an— langt, fie gegen jeden Angriff der Sold-Truppen der päßftlichen

Regierung zu schützen; 2) die Ordnung und öffentliche Ruhe zu wahren; 3) eine Zolleinheit herzustellen und Münzen, Maaß und

Gewicht in Uebereinstimmung zu bringen. Die Liga wird so lange end e ö. 2 gab, zerschmetterte eine Kanonenkugel das große Stag, an das é

dauern, als diese Länder noch keine definitive Organisation erlangt

haben, die ihnen die bürgerliche und politische Freiheit ihrer Ein⸗

wohner sichert und dem nationalen Rechte entspricht.“ Schweden und Morwegen.

dem Feinde augenscheinlich zur Zielscheibe, bi

Stockholm, 9. Sep⸗ tember. Der bayerische außerordentliche Gesandte, General-Major

Dampf umzufahren, aber sie war zu stark für ihn; indeß, indem er seinen Anker an einen der Pfähle anhakte, riß es diesen aus, so Raum zur Durchfahrt und dampfte dann gegen Jedermann begann jeßt zu den—⸗

Bug des „Plover“ Lurch die Barrisre geschoben, als, krach, ein Kanonenschuß aus den Batterieen in ihn fuhr. Der „Plover“ er— widerte das Feuer im Ru, und die Forts eröffneten die Kanonade wie mit einem Zauberschlage (dies war um 2 Uhr 40 Minuten Nachmittags). Die Kanonade wurde furchtbar und dauerte ohne Unterlaß bis zwischen . und 5 Uhr; die Chinesen zielten mit merl⸗

würdiger Genauigkeit und fügten den Boots⸗Mannschaften schreck—

liche Verluste zu, so daß der „Plover“ und „Opossum“ rechtsum

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heftig war das Feuer, daß der „Plover“ und 2 andere Kanonenbo ote in schr kurzer Zeit sich Verstäͤrkung bon der Matrosen⸗Brigade holen ; Kampfes verwundet weigerte sich aber das Verdeck zu verlassen. Seine Boote dienten 3 an Bord des

. 8 8 ; (gskan &fatteqd

„Cormorant“ ging. (Ein anderes Schreiben desselben Blattes ist über diesen Puͤnkt ausführlicher. Der Admiral erhielt zuerft ein Splitterwunde im Schenkel und verpflanzte seine Flagge auf den „Opossum'. Während er hier von der Combüse aus seine Befehle

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gelchtt fand, so daß er etwa acht Fuß herab auf das

ö z ö 1 . ‚. . Ran 5 6 Kerhrct Rel, und fich elne Ripbe. zerbrach, Dann ge ließ er sich an Bord des Cormorant“ schaffen. . ; . 11 an dem Fallen der Fluth geriethen ö ö

) = 4559 mehrere Schiffe

und anständige Freiheit den Völkern verbürgt, die zur Betheiligung an derselben berufen sind, und welche vornehmlich die weisen und freisinnigen Institutionen ungeschmaälert läßt, die seit zehn Jahren

Landes⸗-Gemeinderath hier zusammengetreten, gebildet aus den Vor⸗ stehern der neun Synagogen-Gemeinden, unter der Leitung des Land⸗Rabhiners. (Wes. 3.)