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Adresse an den hohen deutschen Bund lautet nach der hessischen Morgenzeitung wortgetreu:
Durchlauchtigste deutsche Bundes⸗Versammlung! Die Zweite Kammer der Landstände des Kurfürstenthums Hessen hat in der öffentlichen Sitzung vom heutigen Tage beschlossen: Die von ihr am 5ten J. M. genehmigte Adresfe an Se. königliche Hoheit den Kurfürsten nebst den darauf bezüg— lichen Schriftstücken in beglaubigten Abschriften der hohen deutschen Bundes-Versammlung zur Kenntnißnahme mit der Bitte zu überreichen, es wolle Hochdieselbe ihre in dem hohen Beschlusse vom 27. März 1853 vorbehaltene Einwirkung auf eine beruhigende definitive Erledigung der Verfassungs Angelegenheit des Kurfürstenthums dahin eintreten lassen, daß die zwanzig Jahre lang in anerkannter Wirksam— keit bestandene Verfassung des Kurstaates vom 5. Januar 1851, nebst den in den Jahren 1848 und 1849 dazu gegebenen Erläuterungen und daran vorgenommenen Abänderungen, vorbehaltlich einer Nevision mit den nach dem Wahlgesetz vom 16. Februar 1831 zu berufenden Ständen, wieder in Kraft gesetzt werde; sodann eine allgemeine Verwahrung dagegen einzulegen, daß aus der auf Grund der provisorischen Verfassung vom 13. April 1852 bisher entwickelten und fortgesetzten Thätigkeit der Wahl— corporationen, der frühern Kammern und auch der gegenwärtigen Zweiten Kam⸗ mer, namentlich aus der Unterlassung einer Inkompetenz Erklärung seitens der— selben, etwa eine Anerkennung dieser Verfassung als eines definitiven Grund- gesetzes für den Kurstaat, noch weniger eine Verzichtleistung des Landes auf die ihm nach der Verfassung vom 5. Januar 1831 zustehenden Rechte ge⸗ folgert werde — und diese Verwahrung zur Kenntniß der hohen deutschen Bundesbersammlung zu bringen. Das gehorsamst unterzeichnete Bureau der Zweiten Kammer der Landstände verfehlt nicht, diese Beschlüsse andurch zur Kenntniß der hohen deutschen Bundesversammlung zu bringen und fügt zugleich folgende Schriftstücke: 1) den selbstüändigen Antrag des Ab— geordneten Herrlein vom 25. v. M., die Verfassungs. Angelegenheit be⸗ treffend, nebst zugehörigem Adreß-Entwurfe, — 2) den Bericht des Ver— fassungs⸗-Ausschusses über den gedachten Antrag vom 3. J. M., — und 3 die am 5. J. M. von der Zweiten Kammer genehmigte Adresse an Se. Koͤnigliche Hoheit den Kursürsten — in beglaubigten AÄbschriften bei. In größter Ehrerbietung verharren wir durchlauchtigster deutscher Vundẽs⸗ Versammlung ganz geborsamste .
.Zuschlag, Praͤsident der Zweiten Kammer der stände.
Kassel, am 24. Nobember 1859.
Frankfurt a. M., 2s. November. In den Sitzungen der Bundesversammlung vom 17. und 24. d. Me. kamen haupt⸗ sächlich nur laufende Geschäftsgegenstande vormaliger Bundesbediensteter zur Verhandlung und Elledigung. . In der vorgestrigen Sitzung gab die Kurfurstlich heffische Re⸗ gierung eine Erklaͤrung über die Verfassungs-Angelegenheit ab worin die Zustimmung zu sämmilichen Anträgen? des Bundes⸗ Ausschusses und nebstdem die Genet migung mehrerer weiteren stan⸗ wird. Diese Erllärung wurde
kurhessischen Land—
ing eines Bundesgerichts es Antrages auf Wiederaufnabme
— die Wahl zweier weileren Veit-
glieder verstärkt.
Luxemburg, 25. November. bandlungen sind die Budgets nach bewilligt, und es handelte sich gest versprochenen Reformen Wir haben seit 1857
Im Laufe der Landtagsver— Wunsch der Regierung bereits ; 9 in den Ordonnanzen:
das Wahlg setz. indirecte Wablen mit vo
einem Die Regierung wollte 216. einzige Aenderung , , ,. in der Kammer will aber directe Wahlen die Verfassung zuläßt, d. b. mit dem Census von 30
Regierung bat erklärt, die Kammer möge discutiren und votiren;! jedenfalls werde man als gute Freunde scheiden. Nun
directe Wahlmodus mit 15 S ᷣ ; ist der te Waßlmodus mit 15 Stimmen gegen 135 angenommen worden,
14 weder die ReJlerung noch die Rechte bat mehr an der Dis— alsten und dem Votum der übrigen Artikel des Gesetzes Theil genommen. (Koln. Zig) . 5 8 792 * * 2 * e. 1 Karlsrube, 23. Nobember. Der Zweiten Kam- ne. ihter , von Seiten des großherzeglichen Staatsministeriums die Mittheilung geworde 5 oo . Stagtsminise d tttbeilung geworden, daß von den drei! . . r der Abgeordnete Junghanns statigt it. In der Ansprache, welche de: estätigte hierauf . er Bestätigie hierauf von beißt es: „Die schweren Sreignisse, welche 2 Frübjahr die Mebrjahl der A eranlaßt, in wel fie idre Wünsche te H = . . fi idre Wüun che über die Haltung des Bundes aus— 1 1 at uns des kalb bon manchen Seiten ausschließlicher ,. e ü ne siren 3 . Uns haben nicht solche Gefüble, nnn Jud sicht auf Ehre und Sicherheit von Seutschland aele; Jeder 3 ; ; dre un Her t schland geleitet. der 1 1 . ubrigens auf Badens Sympathicen rechnen, 3 6 , , nach außen und dessen Entwicklung 3 ordert. Unter den Gegenständen unferer Berathung
. 19 * e die 9 — x * 5 1
Selb fibeherrschung zu dewahren rähmlich aus gezeichnet haben.
das indirecte System beibehalten wissen und
2 . U ganz Europa erschütterten, haben in bgeordneten zu einer Zusammenkunft
welche seit zehn Jahren unsere Kammer!
1
und Unterstützungsgesuche
ein und vorgestern um eine der
einen Wahlmann auf 250 Seelen bewiliigen.
wie sie 6 wi
daß dieses Kunst-Insftitut die Gunst des Publikums den schönften Tagen, . Stimmung keinen Eintrag that und Theaters, welche 1831 au bei der Verhandlung die Ruhe und . 800.0090 Fr. betragen. — aber trotz
der Zuschauer und der Vortrefflichkeit der Schauspieler, ist eine nam—⸗
ber. — sce 5 530; a 25 Ty 25 * ö — 6 Herzogin von Kent nach Frogmore, während dessen der Friedrich Wilhelm von Preußen nach London fuhren. Der Prinz Gemahl begab sich nach Marlbore ughhouse, für den Prinzen von Wales hergerichtet wird,
Mr 8 5 Ny 1966 si NR . 164 I
,. und der Prinzessin Friedrich Wilhelm nach dem Parla⸗ Prinz an nn, Hall (ein uraltes Erziehungs-Institut) zu besuchcn, wurde die Rückfahrt nach Windsor
fieldbouse, dem fürstlichen Landsitze des Marquis von in Hertfordshire abgereist.
mit der Prinzeß Royal Park, hinüber nach Frogmore We des Nachmittags fuhr die FKönigliche zit habe Census von Wintsor blos durch die se * ; 66 (. ea, . ; ; . 2 — 4 V los durch di h 2 10 Fr. für die Vorw ähler, und einen Wahlmann auf 500 Seelen. tige Kapelle 3 gefallenen Zöglinge der Fensterschmuck erhalten hatte.
meldet deute amtlich, daß durch auf de Moustier, Meinister bei Sr Majestät de oni Preuß ꝛ ni r. ät dem Könige von Preußen ; ve, weich t g um Ge an die Mitglieder der stamwer richtete, sandten bei , m , me worden ist.
18606 festgestellt. so herab bis auf jene von 499 zahlen.
Staats minister Freiherr von Stengel theilte kraft
lichen Auftrags der Kammer die Aktenstücke 1 die bl e mur mit dem paäͤpftlichen Stuhl zur ftenntnißnahme mit, bemerkte aum daß die gewechselten Noten sich als solche nicht zur Heroffertsl un eignen und nur in vertraulicher Weise vorgelegt werden und un 6 . . der . der der Ueberein kunft . gegenstehenden Gesetze späͤter besonder ie S 3 tze sp s e Vorlage an die Stände er⸗
Hierauf wählte die Kammer zu ihren Vice-Präͤ . Schaaff und . fe sstg wen nter den vom Finanzminister Regenauer gemachten
lagen befindet sich das ordentliche en für ie ger 6 Fuͤr 1869 betragt der eigentliche Staatsaufwand 10,799,705 Fl für 1831 um 7759 Fl. weniger. Die ordentliche Reineinnahme st für 1860 auf 11,203 797 Fi. veranschlagt. Der Gesammtühen schuß der Einnahmen aus den Jahren 1860 und 1861 wird . 800.000 Fl. betragen, ein um so wänschenswertheres Ergebniß . von anderen Thatsachen abgeseben, die 1859 durch die politischen Ereignisse nothwendig gewordenen Rüstungen über 2,000,000 . erfordert haben, so daß hierdurch die Ueberschüsse verflossener ga aufgezehrt wurden und noch ein namhafter Betrag zu decken bleiht
Oesterreich. Wien, 26. Nobember. Wie die „Wien 3. heute amtiich meldet, hat Se. Majestät der t aifer' unter d Iten d. Mis. den bisherigen außerordentlichen Gesandten und ö dollmächtigtön Minister am Königlich schwedischen Hofe gn. Freiherin ven Langenau, in gleicher Eigenschaft an den n lich niederländischen Hof versetzt. . ö !
Der aiser hat gestern einer Minister an welcher Ihre Kaiserlichen Hoheiten die Wilhelm und Rainer theilnahmen.
⸗ tonferenz präsidirt, Erzherzoge Albrecht,
Triest, 26. November. Der Graf von Paris und her
Kerzog von Chartres schiffen sich morgen auf einem Llohd—⸗
Dampfer nach Alexandria ein.
Großbritannien und Irland. London, 25. Nobem— Ibre Majestät die Königin ging gestern mit der Prinzeß e *I 191 5 Re 19 * . j s f Gemahl, mit dem Prinzen und der Prinzessin das zum Wohnftz und dann mit dem
Gebäude, um die Neubauten zu besichtigen.
. Rachdem noch Friedrich Wilhelm in die Citv) gefahren war,
um die Mer—
angetreten. von Aumale sind nach Hat—
*
Salis burh
Der Herzog und die Herzogin
h 2 26. November.
Ihre Majestät die Königin machte gestern ihren gewohnten Morgenspaziergang durch den zur Herzogin von Kent. Im Laufe Familie nach Eton, das von Themse getrennt ist, um die dor— die zum Andenken an die im Krimfeldzuge
2 . . 668 n Schule von Eton neue Glasmalereien als
zu besuchen,
Unter den Veteranen der englischen Armee, welche die
84 ĩ 4 5 T 14.5 *189 1 ᷓ
Sch lacht be Waterloo mitgemacht haben, hat der Tod in den letz— ten drei Jahren tüchtig aufgeräumt. s Qapitain nämlich: 1 Feldmarschall, 39 General⸗ Majore, 46 16
. Es scheint, daß ibrer, vom gerechnet, nicht mehr denn 1923 übrig sind, 12 Generale, 33 General Lieutenants, Obersten, 39 Oberst-Lieutenants und
aufwärts
2 Majore.
Frankreich. Paris, 25. November. Der „Moniteur“ aß dur Kaiserliches Dekret vom 17. d. M. Mimisters des Auswärtigen der Marque is
außerordentlicher Botschafter Und bevollmächtigter
Antrag des
Sr. Majestät dem Faiser von Oesterreich ernannt Ein Faiserliches Dekret hat die Miethsteuer in Paris pro Wohnungen über 1500 Fr. zahlen 9 pCt., und 250 Fr., welche 3 pCt. Ab ö. 9a c — * ö 1 4 *. 2 . ab n 1. Wohnungen unter 250 Fr. sind abgabenfrei. . Der Kommissions-Bericht über das Theatre Fran ais konstatirt, t — genießt wie in daß selbst der Tod der Rachel dieser günstigen V. dadurch die Einnahmen des auf 300,900 Fr. herabgesunken waren, jetzt Aber — füuͤgt die Kommission bei
des Glanzes der Vorstellungen, trotßz des Zuströmens
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ge Abaahmẽe des neuem Repertoires, fast ein dölliges Ausfallen . modernen Literatur zu gewahren. dr Heute soll die Fregatte Vengeance! den Hafen von Lerient rlaffen, um nach Hongkong mit 100 Mann Marine Infanterie rg ben Dies ist das erste Schiff der Kriegs⸗Expedition, welches nach China abgeht. . Gestern ist die geharnischte pom Stapel gelassen worden.
26. November. Der „Moniteur“ meldet die Er⸗ nennung des Fürsten Metternich zum öoͤsterreich ischen 6. sandten am französischen Hofe und, die Verleihung einer 9. . n Medaille an den Schiffs-Capitain Ludwig (von der preußi in Brigg der „Wager“), welcher Mannschaft und , . sonen, des am 16. Februar d. J. auf der Fahrt von Llane ly nac Nantes . . . Clement“ gereitet, aufgenommen nd unentgeltlich verpflegt hat. . 3
. Hen I Januar ab' wiid die ganze Munizipal⸗ Polizei von 1590 Beamten und Agenten bestehen und die Munizipal⸗ ffektiv-Bestand von 2893 Mann und 663 Pferden
Fregatte ‚La Gloire“ in Mourillon
—
nen
Paris aus 45 Garde einen E haben 1. Bewohner der Bannmeile, deren Mittel es erlauben, ver— sehen sich jetzt mit beträchtlichen Weinvorräthen, um die zum isten Januar auch für sie in Kraft tretende Eingangs sieuer Lu an. Paris wird von Neujahr ab nicht weniger als 2000 Steuer- Auf scher baben, welche sämmtlich in der Rähe der Barrieren kasernirt 36 6 Jahte 1848 hatte sich das Kriegs * Mnisterium damit beschäfligt, für jedes Reg ment eine kurzgefaß e Gescichte desselben verfassen und den Dienstbüchern der Soldaten nenne n zu iassen. Graf. Brahaut war damit beauftragt gewesen. 6 Revolution unterbrach die weitere Ausführung dieses Planes. J bt soll derselbe wieder aufgenommen und jedem Soldaten eine Geschichie semes Regiments eingehändigt werden.
englische Ge⸗
Lord Bloomfield, der englis t ist gestern in Calais gelandet. Lord Eowley
.
bend in Calais erwartet.
und der von der neuen Grenzbezeichnung festgesetzten Gebietstheile, welche im Besitze Sr. k. k. österreichischen Majestät, bleiben. Von der Südgrenze Tyrols am Gardasee ausgehend, wird die Grenz⸗ linie die Mitte des Sees entlang bis zur Höhe von Bardolino und Manerba gehen, von wo aus sie in gerader Richtung nach dem Punkte geht, wo die Vertheidigungszone von Peschiera an den Gardasee stößt. Diese Zone wird in einen Unfang von 3500 Metres von Centrum des Platzes aus und überdies die Entfernung zwischen dem genannten Cen— trum nach dem Glacis des entferntesten Forts umfassen. Von dem Be⸗ rührungspunkte mit dem Mincio ab wird die Grenzlinie dem Thalwege des Flusses bis Le Grazie folgen, don Le Grazie gerade nach Scorzarolo laufen und dem Thalwege des Po bis Lujzara folgen; von diesem Punkte an ist nichts geändert an den gegenwärtigen Grenzen, so wie sie vor dem Kriege bestanden. Eine militairische Kommission, von den betheiligten Re⸗ gierungen eingesetzt, wird beauftragt werden, auf dem Gebiete den Lauf der Grenzlinie bald thunlichst herzustellen. Art. 2. Indem S. M. der König von Sardinien von dem ihm durch S. M den Kaiser der Franzosen abgetretenen Gebieten Besitz ergreift, über⸗ nimmt er die dieser Abtretung anklebenden Lasten und Bedingungen, so wie dieselben in den Artikeln Jöbis 16 inkl, des am heutigen Tage zwischen dem Kaiser der Franzosen und dem Kaiser von Oesterreich abgeschlossenen Vertrages stipulirt sind, welche Artilel also abgefaßt sind: a) Die neue Re⸗ gierung der Lombardei übernimmt drei Fünftel der Schuld des lombardisch— beneiianischen Leihhauses. Sie übernimmt ferner einen Theil des National⸗ Anleihens von 1854, welcher Theil zwischen den hohen bertragschließenden Mächten auf 40 Mill. Gulden Conventionsmünze festgesetzt worden. b) Es wird sofort eine internationale Kommission eingesetzt, um die Liquidirung des lombardisch-venetianischen Leihhauses vorzunchmen, Die Scheidung der Activa und der Passiba dieser Anstalt geschieht mit Zugrundelegung der Repartirung von drei Fünfteln auf die neue Regierung und von zwei Fünsteln auf Oesterreich. Von dem Activ des Amortisirungs⸗ Kapitals des Lehhauses und seiner Depositenkasse, aus Staatspapieren bestehend, erhält die neue Regierung drei Fünftel und Oesterreich zwei Fünftel; und was den Theil des Actios betrifft, der aus Liegenschasten oder Hyyothcken be⸗ steht, so wird die Kommission mit Rücksicht auf die Lage der Immohilien die Vertheilung vornehmen, daß so viel wie möglich jedes Grundstück der Regierung zufällt, auf deren Gebiet es gelegen ist. Was die ver⸗ schiedenen Kategorieen der auf dem lombardisch⸗-venetianischen Leihhause bis zum 4. Juni 1859 eingeschriebenen Schulden und die bei der Depo= sitenkasse des Amortisations Fonds auf Zins angelegten Kapitalien betrifft. so übernimmt es die neue Regierung, für drei Fünftel entweder die Zinsen zu bezahlen, oder das Kapital zurückzuzahlen, entsprechend den bis jeßt zu Kraft bestehenden Reglements. Die Schuldverschreibungen der öfter⸗
366 ; . Aus Madrid, 21. Rovember, wird der „Indeé—
nien. geschrieben em unter General Echague in Ceuta am 18. d. As stürmischen Wetters große Schwierigkeiten machte und
s 8 Uhr dauerte. Echague schlug im Sexallo,
wo kurz zuvor noch Mauren standen,
Die Mauren zogen sich nach Abfeue i H jedoch nur ein Spanier verwundet wurde, zurück. warde vom 18ten an immer abscheulicher. Das in las dritte Expeditions-Corps unter Nos de lano, das gegen r am Cap Negro landen soll hat der boben Corps
Das erste zuvor etliche Tage bem
5
Ceuta,
8 2 Vas
uan operiren und . 3 wegen noch nicht an Bord gehen können. as erlie solh gegen Tanger losbrechen, das man ; ö. ö . i mit der Reserve am 24 sten r , , ntequeza nach San⸗Roque aufgebrochen,. wo , ,,, abwarten wird. In Tanger und Rabat arbeiten , n, er tung von Europäern Tag und Nacht an den Festungswerken.
Italien. Die Gazzetta Piemontese“ enthalt den R der, in franzoͤsischer Sprache veröffentlichter, Fri
Le den ⸗ nachfolgen 5 16 , Emanuel ll, von Gottes Gnaden König , . e Nachdem zwischen Uns und Sr. Majestaͤt dem Kaiser , , Vertrag abgeschlossen und von Unseren resp. ,, , ,, . a des Monats November des Jabres 1859 zu Zürich zu dem 3 6 zeichnet wurde, unsere Allianz zu befestigen und durch eine , ,. einbarung die Refultate unserer Betheili ung am lie en , ,, ein Vertrag, dessen Inhalt folgt: Im. Namen der Allerhei igsten ü um tbeilbaren Sreieinigkeit! Da Se. Majestät der ö ö Majestat der Kaiser der Franzosen ihre Alianz befestigen und durch gültige Vereinbarung die Resultate ihren Betheiligung am n , e. regeln wollen, so haben sie beschlossen, durch eine ö . tionen der Präliminarien von Villafraneg bezüglich der . bardei zu bestätigen. Sie ernannten zu diesem Behufe zu . 9. 69 ten: der König ven Sardinien den Herrn Nitter . vache 2c. und Herrn Alexander Ritter Joctegu 6, seinen Minister⸗Resi⸗ denten bei der Schweizer-Conföderation; Kaiser der Baron von Bourqueney 2c. und den Herrn Marquis von welche nach Austausch und Artikel vereinbarten: . 3 Art. 1. Nachdem auf Vertrag vom Heutigen Se. 20 i ee gn von Oesterreich für sich und alle seine Nachkommen , . ,, , Gunsten Sr. Majestät des Kgisers der Franzosen 26. kee , 4 Titel auf die Lombardei verzichtet, so überträgt r. da, n, re,, an den König von Sardinien die Nechte und Titel, welche ihm durch Art. 4. des vorerwähnten Vertrages hiernach folgt: sich und alle seine des Kaisers der Franzosen bardei, mit Ausnahme der
Nachkommen und Nachfolger n auf seine Rechte und Titel Festungen von Peschiera
auf die Lom⸗ und Mantua
die Landung des Vortrabes der spani—
unweit — sein Hauptquartier feuerung einiger Schüsse,
Mala 9 1
reichischen Ünterthanen werden vorzugsweise in den Antheil Oesterreichs aufgenommen, welches innerhalb dreier Monate von Auswechselung der Rakificationen an oder eher, wenn es möglich ist, der neuen Regierung der Lombardei genaue Tabellen dieser Schulk verschreibung einhandigen wird. c) Die neue Regierung der Lombardei tritt in die Rechte und Verpflichtungen ein, welche aus den von der oᷣsterreichischen Verwaltung ordnungsmäßig abgeschlossenen Kontrakten bezüglich ͤffentlicher Zwecke, welche das abgetretene Land besonders betreffen, herborgehen. d) Die österreichische Regierung bleibt belastet mit der Rückzahlung aller Summen, welche von lombardischen Unterthanen, den Gemeinden, offentlichen An⸗ en Corporationen in die österxreichischen Staatskassen oder Confignation eingezahlt worden sind. Eben so werden den österreichischen Unterthanen, Gemeinden, öffent⸗ lichen Anstalten und religiösen Corporationen, welche in den Kassen der Lombardei Summen als Caution, Depositum oder. Confignation eingezahlt haben, ihre Gelder von der neuen Regierung pünlt⸗
ftalten und religiösen als Caution, Depositum
letzten Kriege
der Kaiser der Franzosen den Bannedbille ꝛc., Richtigbefund ihrer Vollmachten folgende
erworben sind und dessen Wortlaut
8 jeß „gaiser vo esterreich verzichtet für Se. Majestaͤt der Kaiser von Oesterreich verzichtet. Ses Najel ⸗ zu Gunsten Sr. Majestät
lich wieder zurückgezahlt. e) Die neue Negierung der Lombardei erkennt an und bestätigt die von der oͤsterreichischen Regierung auf dem abge⸗ tretenen Gebiete bewilligten Eisenbahn⸗Konzessionen in allen ihren Ver⸗ fügungen für ihre ganze Dauer, namentlich die in den Kentrakten vom 15. März 1856, 8. April 1857 und 23. September 1858 , . Konzessionen. Vom Austausche der. Natifitgtignen gegen mar igen PVer⸗ trages an tritt die neue Regierung in alle Rechte und. . Bern ficht un. gen ein, welche für die oͤsterreichische Negierung aus ,,, zessionen, so weit sie die auf dem abgetretenen Gebiete en, . bahnen betreffen, hervorgehen. Demnach wird n, der österreichischen Regierung in Betreff dieser Eisenbahnen 3, die neue Regierung der Lombardei übertragen. Die Zahlungen, , kraft des Kontrakis vom 14. März 1856 dem Staate als Aeduiba ent der Baukosten der obigen Eisenbahnen von den , ,, zu leisten sind, sollen gänzlich dem oͤsterreichischen Staateschatze or ,, Die Guthaben der Bau⸗-Unternehmer und Lieferanten, so wie die Entschaäͤ digungen für Exproprirungen, welche don
der Zeit datiren, wo die frag⸗ lichen Eisenbahnen auf Rechnung des Staates verwaltet tourheg und ö noch nicht bezahlt wären, sollen don der oͤsterreichischen i mn, ,. so weit sie dazu durch die Konzessis ne Alte perpflichtet a,. 6 zessionären im Namen der oͤsterreichischen Regierung beg . n. Eine besondere Convention wird in kürzester Fritt Den , . Dienst der Eisenbahnen zwischen den betreffenden? andern . auf dem abgetretenen Gebiete wohnhaften lemhandischen , . . den ein Jahr lang vom Tage der Aus wechselung der , . * und mittelst einer vorherigen Erklärung bei der kompetenten. Be ö und ganze Freiheit haben, ihre beweglichen Hüter atga . n,. und sich mit ihren Familien in die Etgaten Er 6 . . 3 in welchem Falle ihnen die Eigenschaft als ͤsterreichische ner fle ; 2 bleibt. Sie können ihre Liegenschaften au lem h dist en ( . . ten. Dieselbe Freiheit ist den aus dem abgetreten C e , n 2 und in den Staaten des Kaisers von Oesterreich Ansassigen n, 6) Die lombardischen n n, 6. e ien, ,,, n, ,
'bößren, mit Ausnahme derer, welche aus dem Er. Yig lidl ee n nr ,, berbleibenden Theile, des lombardischen 8. e. find, werden sofort aus bem Militairdienste in ihre Heim