1860 / 20 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

144 Berücksichtigung der besonderen Verhältnisse der Hohenzollernschen

Lande im Allgemeinen für diese neuen Landestheile diejenigen Ab⸗ lösungsgrundsaͤße zur Anwendung bringt, welche in den übrigen Provinzen des Staats Geltung haben.

en. Dresden, 21. Januar. Nachdem der Ent— w für das Fiönigreich Sachsen egen Ende des Jahres an, hatte, . wie das „Dr. J. berichtet, einer neuen Bearbeifung mit Rücksicht auf die Ergebnisse dieser Be⸗ rathung unterzogen worden. Neuere Erwägungen haben zu der Enischließung geführt, daß der nunmehrigen Bearbeitung dessel ben noch liberalere Prinzipien, als der fruͤhern, zu Grunde zu legen seien, und der beim nächsten Landtage zur Vorlage kommende Ent⸗ wurf wird sich daher in der Hauptsache der neuen österreichischen Gewerbe ⸗Ordnung anschließen.

Hessen. Darm stadt, 21. Januar. Se. Königliche Hoheit der Grofherzog hat geftern dem am hiesigen Hofe aktreditirten Kaiserlich französischen bevollmächtigten Minister Grafen von Reiset zur Ueberreichung dessen Beglaubigungsschreibens Audienz ertheilt. (Darmst. Ztg.)

Frankfurt a. M., 20. Januar. In der gestrigen Bun⸗ destagssitzung wurde von Oesterreich angezeigt, daß der Major Karl Tiller von Turnfort vom Sten Artillerie⸗Regiment zum zweiten Faiserlichen Bevollmächtigten bei der Militair⸗Kommission ernannt worden ift. Vom Großherzogthum Hessen wurde der Bexicht des Hülfscomité's über die der Stadt Mainz aus Anlaß der Pulverezplosion am 18. November 1857 gewährte Unterstützung zur Kenntnißnahme mitgetheilt. Es ergiebt sich hieraus, daß die Ge— sammteinnahme, einschließlich des von der Bundesversammlung be villigten Beitrages, die Summe von 809 163 Fl. 51 Fr, er⸗ reicht hat, und es hierdurch nicht nur möglich gewesen, den Mo⸗ blliar-⸗ und Immobillarschaden der Hauptsache nach zu ver⸗ guten, den Personen, welche sonst duich die Exzplosion Be— nachtheiligung erlitten hatten, Unterstützungen zu gewähren und andere unvermeidliche Ausgaben zu bestreiten, sondern noch ein Rest von etwa 1700 Fl. verblieben i, welcher hauptsächlich den körper⸗ lich beschädigten Personen, deren Zustand sich in der Folge graver gestaltet hatte, angewiesen werdmn soll. .

Die übrigen, theils auf Vortrag des Militair⸗, theils des Kassenausschusses und der Reclamations⸗Kommissien verhandelten Gegenstände bieten kein allgemeines Interesse, und ist nur noch herdorzuheben, daß der Ankauf eines Hauses in Rastatt zur Her⸗ stellung einer Wohnung beschlossen wurde. (Fr. Bl.)

Baden, Karlsruhe, 20. Januar. Die Erste Kammer hat seit dem Antrag des Geh. Hofraths von Mohl auf Nieder⸗ setzung einer stommission wegen des Konkordats noch keine öffent⸗ liche Sitzung gehalten und somit auch noch nicht die Mitglieder für diese Kommission erwählt. Die Deputationen, welche aus den verschiedenen Theilen des Landes hierher gesandt werden, um die Gesinnungen der Bevölkerung über das Konkordat auszusprechen, haben noch immer nicht ihr Ende erreicht; man erwartet in diesen Tagen eine Abordnung aus Freiburg, welche die Beschluͤsse der dortigen Bürgerschaft überbringen soll.

ni.

1858 dem Staatsrathe zur Berathung

für den dortigen Festungskommandanten

vier höhere Offiziere hatten Ouetschwunden erhalten;

statt. Hauptpersonen waren Lord 6 und sein Sohn Lord Stanley. Ersterer sprach über die politische Weltlage im Allge⸗ meinen. Er druckte die Hoffnung aus, in der bevorstehenden Session eine Reformbill vollendet zu sehen. Es sei zu wünschen, daß biese Frage endlich zum Abschluß gelange, und das gegenwärtige Kabinet werde keiner factiosen Opposifion begegnen, wofern es eine wesent⸗ liche Reformmaßregel einbringt. Die Rede Lord Derbh's und die darauf folgende seines Sohnes, der sich sehr warm für zeit⸗ gemäßen Fortschritt und Toleranz aussprach, wurden mit großem Beifall aufgenommen. ;

Die preußische Schrauben⸗Fregatte „Arcona“ soll morgen von Spithead nach Southampton abgehen, da sie in Portsmouth wegen Ueberfüllunz der Docks keinen Platz zu den nothwendigen Ausbesserungen finden kann. Sie wird in letzterem Hafen 6 bis 8 Wochen bleiben, da sie vollständig ausgebessert wird.

21. Januar. Aus Southampton telegraphirt man Harrison, der Capitain des „Great Eastern“, ging mit Dr. Watson, Capt. Lah, dessen Sohn und 6 Matrosen in einem offenen Boot nach Southampton. Es blies sehr heftig von Südwest. Beim Einlaufen in den Dock kenterte das Boot. Vom Dampfer „Indus“ kamen zwei Kähne den Verunglückten zu Hülfe und fisch⸗ ten Capt. Harrison nebst 7 Anderen aus dem Wasser. Der Sohn des Capt. Lay ertrank und Capt. Harrison selbst konnte nicht mehr . Leben erweckt werden. Das Unglück begab sich heute Vor⸗ mittags.

In Manche ster war gestern wieder unter dem Vorsitze von George Wilson ein großes Reform⸗Meeting. Es hatten sich an 1000 Personen betheiligt und Mr. Bright war Hauptredner.

Frankreich. Paris, 20. Januar. Der „Moniteur“ publizirt die vergleichende Uebersicht des Waaren⸗Imports und Exports während des Monats Dezember 1859, 1858 und 1857, so wie während der zwölf Monate der genannten Jahre. Der Waaren⸗Import betrug im Jahre 1859: 189, 893,185 Fr., 1858: 182,614,705 und 1857: 183,212,654 Fr.; im Dezember 1859: 16,327,872, 1858: 15,209, 606 und 1857: 13,272,449 Fr.

Der bis jetzt zwei Mal verwarnten Zeitungen sind fünf: „Univers“ in Paris, „France Centrale“ in Blois, „Echo de la Frontière“ in Valenciennes, „Union de lOuest“ in Angkrs und „Gironde“ in Bordeaux. Außerdem sind zwölf Blätter Ein Mal verwarnt worden, wovon sechs hier in Paris: „Correspondant“, „Ami de la Religion“, „Courrier du Dimanche“, „Opinion Natio⸗ nale“, „Gazette de France“ und „Journal des Villes et des Campagnes.“

Der Telegraphen⸗Vertrag zwischen Frankreich und Baden ist, wie der „Moniteur“ heute anzeigt, am 17. Januar ratifizirt wor⸗ den. Der Contre⸗Admiral Protet ist über Suez nach China zum Expeditions⸗Geschwader abgegangen.

21. Januar. Der „Moniteur“ enthält heute, wie bereits telegraphisch erwähnt, einen Bericht der Ressort⸗Minister an den Kaiser über die landwirthschaftlichen Verbesserungen, welche der aiser in seinem Programm vorgezeichnet hat. Es ist darin speziell von der Trockenlegung der Sümpfe und Moore die Rede und schließlich der Antrag gestellt, ein darauf bezügliches neues Gesetz zu erlassen, welches auf dem Prinzip des wohl⸗ bewährten Gesetzes vom 19. Juni 1857 beruhe. Es han⸗ delt fich um die Trockenlegung von 2,790,000 Hektaren (16 Hektare 35 Morgens, die entweder von den Ge⸗ meinden selbst oder, wenn diese nicht wollen, vom Staate bewirkt

werden foll. Letzterer würde dann 19 Millionen dafür aufwenden

und von den Gemeinden die Hälfte der für den Ackerbau neuge⸗ wonnenen Strecken abgetreten erhalten. Die Gemeinden Frankreichs befitzen überhaupt ein Areal von cirea 4,720 000 Hektaren im Werthe von 1620 Millionen. Holz bestanden und nur 240,900 Hektaren kultivirt. Der Rest von 2,790,000 Hektaren soll nun eben auch der Kultur gewonnen, indessen die Arbeit nur da ins Werk gesetzt werden, wo sie erwie⸗ senermaßen nutzbringend sein wird. . ö

22. Januar. Der Senat und der gesetzgebende Körper sind auf den 23. Februar einberufen. ;

Ein Kaiserliches Dekret modifizirt die Zahl der Thierärzte im Heere und erhöht deren Gehalt.

Spanien. Aus Madrid, 15. Januar, wird gemeldet, daß O'Donnell mit den Generalen Ros und Zabala nach der Einnahme von Tetuan nach Madrid heimkehren werde, während die Armee wahrscheinlich dann gegen das acht Meilen von Tetuan gelegene

und durch fahrbare Straßen mit demselben veibundene Tanger

rücken werde. Am 19. Januar hereits zählte die spanische Armee

unter den Verwundeten zwei Generale und 28 höhere Offiziere: h a 1 ; ferner wur⸗ den getödtet 26 und verwundet 161 Offiziere. Im Ganzen hatte

die Ärmee am 19. Januar runde 3000 Todte und Verwundete.

Um die Verproviantirung der Armee zu erleichtern, ist laut Dekret

Davon sind 1,690,090 Hektaren mit

145 ;

vom 13. Januar Ceuta zum Freihafen erklärt worden; nur Tabak, Salz und Pulver sind steuerbar; die Schiffe, welche Waaren nach Ceuta bringen, zahlen fortan blos Hafen⸗Abgaben.

Den letzten Nachrichten zufolge herrschten im Mittelmeere und in der Meerenge von Gibraltar starke Stürme. Mehrere Ungluͤcks⸗ fälle wurden dadurch herbeigeführt. Der spanische Tranzport⸗ Dampfer „Isabella II.“ scheiterte bei Algesiras, außerdem noch mehrere andere Schiffe. Die spanische Regierung hat mehrere Leucht⸗ feuer errichtet, von denen der große Leuchtthurm von Tarifa bei klarem Wetter das afrikanische und das europäische Ufer beleuchtet. Aus Madrid, 20. Januar, Vormittags, wird telegraphirt: „Rhede von Tetuan, 18. Januar. Unter den Fahrzeugen des Ge⸗ schwaders herrscht große Thätigkeit. Man arbeitet rastlos am Ausschiffen von Lebensmitteln, Munition, Wagen und Maulthieren. Die Favallerie wird erwartet.“ ;

Einer telegraphischen Depesche aus Madrid bom 21. Januar zufolge sollte fich an jenem Tage die baskische Division nach Afrika einschiffen.

Italien. Turin, 18. Januar. Die 1 bringt neuerdings Domänen im Werthe von 3,400, 0900 Fr., zum Verkaufe.

Ein höherer geistlicher Würdenträger ist mit Ergebenheits⸗ Adressen der Turiner und Mailänder ftatholiken nach Rom gereift. Heute ist die letzte Strecke der Eisenbahn von der Trebbia nach Piacenza eröffnet worden. Die „Opinione“ meldet, die Grenz⸗

regulirungs⸗toömmisfion habe ihre Arbeiten in Betreff der Feststel—⸗ lung des Rahons pon Prschiera vollendet.

19. Januar. Wegen fortdauernder Unpäßlichkeit des Königs ist der Empfang des französischen Gesandten verschoben worden. Um in der Finanzgesetzgebung der alten und neuen Pro⸗ vinzen volle Gleichheit herzustellen, sind acht verschiedene Kommissio⸗ nen ernannt worden. Die Uebernahme der lombardischen Sträflinge sollte am 20sten in Peschiera beginnen. .

Die turiner „Gazzetta uf il. del Regno“ vom 21. Ja⸗ nuar bringt die betreffenden Königlichen Dekrete, wodurch dem Grafen Cavour das Conseils⸗Präsidium, das Portefeuille der auswärtigen Angelegenheiten und interimistisch auch das des a. übertragen wird; mit dem Portefeuille des Krieges wird

eneral Fanti, mit dem der Justiz der Advokat Cassinis, mit dem der Finanzen Vegezzi, mit dem des öffentlichen Unterrichts Mamiani, mit dem der Staatsbauten Jacini betraut. Die

neu ernannten Minister legten am 2lsten bereits den Eid in die

Hand des Königs ab.

Florenz, 17. von Unruhen in Viterho gebracht haben. soll von Pesaro dahin abgegangen sein.

Modena, 21. Januar. Das Journal „L' Avvenire“ wurde suspendirt und ber Prozeß eingeleitet.

Aus Neapel, 18. Januar, wird die Ankunft des neuen sardinischen Gesandten, Marquis von Villamarina, gemeldet.

Griechenland. Athen, 15. Januar. Herr von Thouvenel hat auf seiner Reise nach Paris die Ehre gehabt, gestern von Sr. Majestaͤt dem stönig in einer Audienz empfangen zu werden, worauf er seine Reise sofort fortsetzte. Die Zweite ammer hat nach kurzer Debatte eine Erwiederungs-Adresse auf die Thronrede in einem der Regierung freundlichen Sinne volirt.

Türkei. Belgrad, 13. Januar. Gestern, zum Jahres⸗ schlusse, wurde die Deputation, welche den Fürsten um eine Aen⸗ derung in der Besetzung der höheren Staatsämter ersuchte und um Wiederanstellung von Gruie und Jankovie bat, in sehr entschiede⸗ ner Weise abgewiesen. Er sei Fürst und Herrscher, und die nie enden wollenden Ränke und Verfolgungen seien der Hauptgrund, der ihn bestimme, die Stadt Belgrad und ihre Bewohner zu ver⸗ lassen und in dem friedlichen Kragujewatz seine künftige Residenz aufzuschlagen. (Köln. Ztg.)

Schweden und Norwegen. Stockholm, 19. Januar. Das über das Befinden des Königs ausgegebene Bülletin theilt mit, daß der König nach einer durch einen Zufall erlittenen Con⸗ tufion im vorigen Sommer einen von Zeit zu Zeit wiederkehrenden Schmerz in der einen Hüfte gehabt, welcher sich später vermehrt hat und wozu eine Geschwulst , ist, weshalb er der Ruhe dern Uebrigens ist der König fieberfrei und hat Appetit.

Amerika. New⸗Pork, 7. Januar. Aus Japan ist die Nachricht ,, daß der britische Consul in Hakodadi ange⸗ kommen war und in Verein mit den russischen Behörden die Be— seitigung der , bestehenden Handelsbeschränkungen ver⸗ langt hatte. * 6 ie Japanesen hätten versprochen, dieser Forberung Ju willlahtr̃r. ö

Eine Abtheilung Schweizer

Asten. Es liegen Zeitungen aus Bo mbay vom 27. De.

Januar. Ein Telegramm soll die Nachricht

und ihnen siel die ganze Beute zu.

zember vor. Oschung Bahadur, bessen Treue wiederholt verdächtigt worden war, hat sich vollkommen bewährt. Während die englischen Trupben an der nipalschen Grenze einen dichtgeschlossenen Cordon bildeten, führte er Ende November seine Truppen gegen die letzten Reste der auf seinem Gebiete befindlichen Rebellen. In kuͤrzester Zeit waren diese geschlagen, zersprengt und gefangen, so daß auch auf diesem Punkte der letzte Funke des großen indischen Aufstandes erloschen ist. Nena Sahib soll wirklich schon seit Wochen tobt sein, die anderen Führer nebst ihrem Anhange 2 3000 Mann besinden sich im Gewahrsam bei den englischen Truppenabthei⸗ lungen. Der Feldzug wurde allein durch die Ghurkas geführt, Dschung Bahadur selbst traf hierauf Anstalten, um im Triumph nach Kfaimandu zurückzukehren.

Wien, Sonntag, 22. Januar, Abends. (Wolff 's Tel. Bur.) Verona mit dem ganzen Festungsrayon ist in Belagerungszustand versetzt worden.

In den Aemilia⸗Provinzen finden die Provinzial- und Ge⸗ meindewahlen Anfangs Februar statt.

London, Sonntag, 22. Januar, Vormittags. (Wolff's Tel. Bur.) Es wird versichert, daß die von dem Ministerium einzu⸗ bringende Reformbill das Wahlrecht in den Städten auf diejenigen, welche einen jährlichen Miethzins von 6 Pfd. zahlen, ausdehnen will. Auf dem Lande soll das Wahlrecht von nicht so niedrigen Sätzen abhängig sein. Die gegenwärtige Zahl der Vertreter ge⸗ wisser Wahldistrikte soll vermindert werden, wodurch 26 neue Wahl⸗ distrikte entstehen würden.

Statistische Mittheilungen.

Schifffahrts verkehr und Getreidehandel von Königs⸗ berg, Pillau und Memel; In Pillau liefen im Jahre 1859 1574 Seeschiffe ein und 1603 Seeschiffe aus. Die Haffschifffahrt, die Verbin⸗ dung zwischen Pillau und Königsberg konnte seit dem 17. Nobember, dem Eintritte des ersten Frostes, nur durch Dampfboote unterhalten werden, und wurde mit dem 4. Dezember vollkommen unterbrochen.

15 Königsberg wurden während des Jahres 1859 aufge⸗ me ssen: bom Aus lande in Summa

299 T. ITSchfl. g51 T. F Schfl.

,, zi5z . 19 3658 * 15 1511. 41

7 385 3 1i9

18 119 . 44

vom Inlande

14 Schfl.

19 66 436 ,

42 1124

Erbsen 2 660

Bohnen . 11 16 Wikken 26 Leinsaat.. . 1616 59 3658 11 5275 1 DiverseProd. 17165, 4 36 1795 „13

Abgemessen wurden dagegen: nach dem Inlande nach dem Auslande zusammen ——

2 —— 387 8. 22 Schfl. 19821 8. 13 Schfl. 20208 L. 35 Schfl. k 34186 43 8 8 2064 9 2205 199 24 2092 . 2867 743 20 141 1319 , 24 1328 Leinsaat ... ö 461 „52 4933 6 Versch. Prod. 280 44 . J . In Memel sind 1859 836 Schiffe eingegangen und 859 ausgelaufen.

Die Magdeburgische Land⸗Feuer⸗Sozietät hatte nach der von der Regierungs⸗Hauptkasse ä,. Rechnung he 1858 in diesem Jahre eine Einnahme von 426, 8436 Thlr. 28 Sgr. 7 Pf. Davon betrugen: Bestand aus dem i 1857 41, 43 Thir. 6 Sgr. 4 Pf., die insen von belegten Kapitallen 2375 Thlr. 14 Sgr. 6 Pf., die Reste aus frühe⸗ ren Ausschreiben 6349 Thlr. 1 Sgr. 2 Pf., die Beiträge aus dem 26sten und 2sten Ausschreiben 376, 694 Thlr. 17 Sgr. 3 Pf., das Eintrittsgeld der neuen Interessenten 274 Thlr. 24 Sgr., die zufälligen Einnahmen 9 Thlr. 25 Sgr. 4 Pf. Die 6 betrug: an Brandentschädigungen und bazu gehörigen Rebenkosten 355, 555 Thlr. 6 Sgr. 9 Pf, an Prämien fur Entdeckung von n 255 Thlr., an Bonificationen auf neue Feuerspritzen 1380 Thlr. S Sgr. 2 Pf., an . 20 084 Thlr. 11 Sgr. 8 Pf, für Bauten. Utensillen, Lasten und Abgaben 42 Thlr. 12 Sgr. 10 Pf., an zufälligen Ausgaben, Niederschlagun 123 Thlr. 16 Err. § Pf.; in Summa 357,520 Thlr. 26 Sgr. 3 1 blieb mithin ein Bestand von 69, 325 Thlr. 2 Sgr. 5 Pf. Die Gesammt- Versicherungs Summe pro 1858 . 1. Klasse 11,380, 375 Thir, in 2. Kaffe 36 403, 509 Thlr., in 3. Klaffe 15,865,328 Thir.

Aus dem Haag, 7 Januar. Die 6

Rebengen des Jahres 1859 beliefen sich auf , , öden hien. ward, und auf . ö

Erbsen...... Bohnen Wikken

e 1858. .

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