1860 / 40 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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der Umtausch der Noten gegenwartig noch bei allen Regierungs— Haupt⸗ und Bank⸗Kassen fer den kann, später aber nur bel der Haupt⸗Bank⸗asse in Berlin erfolgen wird. Berlin, den 11. Februar 1860. . r Königlich Preußisches Haupt⸗Bank⸗Direktorium

Berlin, 13. Februar. Seine Königliche Hoheit der Prinz— Regent haben, im Namen Seiner Majeftät des Königs, Allergnädigst geruht: Dem Hauptmann von Zglinitz ki des Garde⸗-A1rtillerie⸗ Regiments die Erlaubniß zur Anlegung des von des Faisers von Oesserreich Masestät ihm verliehenen Ordens der eisernen Frone dritter Klasse, so wie dem Oberförster 90. D., Grafen von Westarp, zu Ludom bei Obornik, zur Anlegung des von des Herzogs zu Anhalt⸗Dessau Hoheit ihm verliehenen Ritter-Freuzes erster Klasse vom Herzoglich anhaltischen Gesammt-Haus-Orden Albrechts des Bären zu ertheilen.

Nicht amt lich es.

Preußen. Berlin, 14. Februar. Se. Königliche Hoheit der Prinz⸗Regent nahmen heute die Vorträge der Minister von Auerswald und von Schleinitz, so wie des General-Majors Freiherrn von Manteuffel entgegen.

Um 12 Uhr begaben sich Ihre Königlichen Hoheiten der Prinz—⸗ Regent und die Frau Prinzessin von Preußen nach Sans⸗ souei und kehrten um 3 Uhr zurück.

Zum Diner waren zu Ihren Königlichen Hoheiten eingeladen: Fürst von Hohenzollern, Minister von Auerswald, Abgeordneter von Auerswald, Herr von Zander, Herr von Brücken, Graf Westerholt u. m. Ä. .

Im Herrenhause brachte heute der Minister des Innern einen Gesetz Entwurf wegen Regulirung des städtischen Einzugs⸗ geldes ein. Maximalsätze von 3— 10 Thlr. (für Berlin 15 Thlr.), je nach der Größe der Städte, werden festgestellt. Das Haus— standsgeld fällt ganz weg; dafür ein Bürgerrechtsgeld von denen, welche die bürgerlichen und politischen Rechte ausüben wollen; end— lich wird ein Einkaufsgeld zur Theilnahme an den Vortheilen des städtischen Befitzes entrichtet. Der Gesetz Entwurf geht an die wegen des Senftschen Antrages bereits gebildete, durch fünf Mit— glieder zu verstärkende Kommission.

Danzig, 13. Februar. Auf Befehl der Königlichen Admira— lität werden morgen Nachmittag die vom Schiffsbaumeister Kla— witter erbauten beiden Kanonenböte Fuchs“ und „Hay“ vom Stapel laufen. (Danz. D.)

Oldenburg, 11. Februar. Als im Jahre 1854 wiederholte Sturmfluthen einen Theil der seit vielen Jahren nordwestlich in Abbruch liegenden Insel Wangerooge und des gleichnamigen Dorfes zerstörten und nach technischem Urtheil dem Fortgang des Abbruchs überall nicht, jedenfalls nur mit ganz unverhälinißmäßi— gen Kosten Einhalt geboten werden konnte, wurde es für die räͤth— lichste Regierungsmaßregel erachtet, ohne der freien Entschließung der Insulaner vorzugreifen, diejenigen in Bedarfsfällen mit Vorschüssen zu unterftützen, welche auf dem Festlande eine neue Heimath sich gründen wollten. Gegenwärtig haben die im Jahre 1854 etwa 370 Köpfe zählenden Insulaner auf etwa 100 sich vermindert. Die meisten Ueberstedelungen haben nach der Stadt Varel statt— gefunden, wo in der Nähe des Hafens eine Kolonie Neu⸗Wange— rooge entstanden ist. (Wes. Ztg)

Hamburg, 13. Februar. In der Sitzung der Bürger— schaft am 11. d. wurde der Antrag des Senats aüf Bewilligung von 360.900 Ert. Mrk. als schließliche Staatsbeihülfe zum Neu⸗ bau der Nicolai⸗ Kirche mit 102 gegen 74 Stimmen angenommen. Der Antrag wird nach 14 Tagen zum zweiten Male berathen und, wie die überwiegende Mehrzahl der Bevölkerung zuversichtlich zu hoffen scheint, definitiv angenommen werden. (5. B. H.)

. Sachsen. Meiningen, 109. Februar. Das Finanz⸗ Ninisterium bringt den Stand der Staatsschuld des Rechwungs— Jahres vom 1. April 1858 1859 zur öffentlichen Kenntniß. Darnach verminderte sich die Staatsschuld in bem bezeichneten 2 29 . Fl. 415 ser. und stellte sich am ischluß desselben mit Einschluß der ausgegebenen en-Auweisun⸗ gen auf 3,273,801 Fl. 17 Fr. J

Coburg, 11. Februar. Mit dem heutigen Regierungsblatte sind bie jüigst im Landtage verhandelten Gesetze veroffentlicht wor⸗ den, betreffend die Aufhebung der Beschränukung des vertragsmäßi— gen Zinsfußes und die Aufhebung des Anaffafianischen Gesetzes. Vach dem ersten dieser Gesetze bleibt bei verzögerter Zahlung eines Kapitals, wenn ein höherer als der für Verzugs zin sen bestehende Zins fuß bedungen war, dieser höhere Zinsfuß auch für die Ver⸗ zugszinsen maßgebend. Nach dem zweiten Gesetze kann der Cessio— nar die Zahlung des vollen Betrags der ihm eedirten Schuldfor⸗ derung verlangen, auch wenn dieser Betrag die von ihm für die abgetretene Forderung gezahlte Summe üßersfeigt.

Gotha, 12. Februar. Der gemeinschastliche Landtag beider Herzogthümer ist u einer furzen Diät auf den 20sten d. M. hier— her einberufen. (6 3.) .

Nantes und Napoleon, Vendee verbindet;

* Kassel, t3. Februar. Die Erste Kammer der Stände ist auf den 18. d. M. einberufen worden und wird dem Vernehmen nach zunächst mit der Berathung des Budgets beginnen.

ass. Itg.

Baden. Karlsruhe, 10. Februar. Den 2 nach hat die Großherzogliche Regierung die Errichtung von Kon— sulaten in den niederländischen überseischen Besitzungen, und zwar an den Haupthandelsplätzen der Insel Jaba, in Batavia, Soura— baya und Samarang beschlossen, um die Anknüpfung direkter Handelsverbindungen von Seiten des Inlandes mit jenen Gegen⸗ den zu erleichtern und zu befördern. In denselben kann bei ent— sprechender Benutzung der dargebotenen Vermittlung fur die Er— jeugnisse des inländischen Gewerbefleißes ein namhaftes Absatz⸗ gebiet allmälig gewonnen werden. Wie man vernimmt, sind die Handelskammern in den Stand gesetzt, den Industriellen, welche sich dafür interessiren, über die einzuschlagenden Wege nahere Aus— kunft zu ertheilen. (Karlsr. Ztg.) l

Großbritannien und Irland. London, 12. Februar. Der Hof ist gestern Nachmittags von Windsor nach Buckingham Palace übergesiedelt. Das erste Lever der Saison findet nach len Mittwoch im Palase von St. James statt.

Der „Observer“ meldet die Ernennung des Herrn J. Cochrane zum Attachs ohne Gehalt bei der englischen Gesandtschaft in Berlin, und die des Lord Sudley für den gleichen Posten in Stuttgart.

Korfu, 4. Februar. Das jonische Parlament hat die Herab— setzung des Ausfuhrzolles auf Oel beantragt.

Frankreich. Paris, 12. Februar. Das Rundschreiben des Justiz⸗Ministers über die Adelstitel ist bereits stellenweise zur Ausführung gelangt. Die großen Awministrationen haben das Beispiel gegeben. Der Richterstand, der Rechnungshof, die Ministe— rien find wider die erborgten Titel und das nicht berechtigte „von“ eingeschritten. .

Der legitimistische „Ocran de Brest“ hat eine Verwarnung erhalten.

Das „Journal des Debats“ enthaͤlt Michel Chevalier's über den Handels-Vertrag.

Die Akademie der moralischen und politischen Wissenschaften hatte einen Preis auf die befte Entwickelung der Grundsätze aus— gesetzt, welche im Militairdienst und in der Formation der Armee seit Anfang der Monarchie bis heute befolgt worden sind. Am 11. Februar wurde das Urtheil des Preisgerichts veröffentlicht. Der eigentliche Preis konnte nicht zuerkannt werden, wohl aber Belohnungen von 1900 und 500 Frs.

Es soll eine Eisenbahn gebaut werden, welche Rochefort mit desgleichen eine Zweig—

einen langen Artikel

bahn nach Saintes und Angouleme.

. 13. Februar. Der heutige Moniteur meldet, der Vertreter

Sardiniens am hiesigen Hofe, Herr Desambrois, habe dem saiser gestern sein Rückberufungs-Schreiben überreicht. Spanien. Aus Madrid, 7. Februar, wird dem „Nord“ ge— schrieben, daß nach dem Siege vom 4. und der Flucht der Regulären am 5. Februar eine Tetuaner Deputation im spanischen Lager erschien; da die Widerstandspartei in der Stadt jedoch noch zu groß war, so wartete O Donnell mit seinem Einzuge bis zum 6. Februar, nachdem die Jrregulären die Stadt geplündert hatten. General Ries drang zuerst in die Citadelle (asaba) und besetzte dieselbe. Die Tetuaner zeigten durchaus Maͤßigung und keine Spur von Fanatismus.

Nachrichten aus Madrid vom 11.

Marschall O'Donnell einen Tagesbefehl erlassen, in welchem er sagt, daß er die Operationen so lange fortsetzen werde, bis der Feind um Gnade gebeten habe. Spanien beabsichtige, nur Rache für die ihm angethanen Beleidigungen zu nehmen und wolle nur für seine Verluste entschädigt sein. SItalien, Turin, 10. Februar. Die sardinische Legation in Toskang ist aufgelöst; der bisherige Geschaͤftsträger WMärchese Spinola wurde zum Secretair der Gesandtschaft in Reapel ernannt. Die Abreise des Königs nach Mailand ist auf den 17. d. M. verschoben und soll dessen Aufen halt bis zu Ende des Earne— J .

„Türkei. Konstantinopel, 8. Februar. Die hierher ge— flüchteten persischen Prinzen haben die , zur g rr. . halten. Die Finanz-⸗ommission beabfichtigt die Einführung einer Registrirungs⸗ und Patentfteuer. .

Schweden. Stockholm, 8. Februar. Die Ausgaben⸗ Abtheilung des Staats -Ausschufs 's hat die Bewilligung der von der Regierung zur Befestigung Stockholms von der Landseite für 9 4 zusammen verlangten 300,000 Thlr. Reichs münze wider— rathen.

Der Oekonemie-Ausschuß hat, wie man bernimmt, eine Revi⸗ sion des Unionstractes mit Norwegen, gegründet auf Schwedens prinzipale Stellung in der Union, und bie Entscheidung der nor—

d. Mts. zufolge hat der

wegischen Reichsftatthalter-Frag? kurch ben schwedisch-nzrwegischen

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In einem heute gehaltenen Plenum Flengrum der Stände des Reichs wurde die Ertheilung der königlichen Sanction für folgende vom Reichstage beschlossene Grundgesetz Verordnungen berkündigt: Verstäͤrkung des Höchstengerichts, Julassung der Staais— räthe zu den gemeinschaftlichen Berathungen der Stände, Bestim⸗ mungen über den Vorsitz bei solchen Berathungen, Abänderungen im Preßfreiheitsgesetze.

Dänemark. Kopenhagen, 12. Februar. Nachdem Herr Madvig (wie schon gemeldet) nach mehrfachen vergeblichen Ver⸗ suchen, ein neues Ministerium zu bilden, dem Könige sein Mandat zurückgegeben, ist der Institiarlus des Höchstengerichts, tonferenz— Rath P. G. Bang (ehemaliger Conseils-Präsident) zum Fönige berufen worden. Es scheint indeß, daß der König sich bloß über die Situation mit ihm berathen will; jedenfalls hält man Herrn Bang nicht für geneigt, sich von Neuem an der Regierung zu be— theiligen.

Amerika. Die „Times“ enthalten ein mit ber letzten Post eingetroffenes Schreiben aus Buenos-Ayres (vom 28. Dezem⸗ ber), welches meldet, daß in Buenos⸗-Ayres die vollständigste Ruhe herrscht, und daß bei den am 25. Dezember in der Stadt vorge⸗ nommenen Wahlen, die in der größten Ordnung und Regelmäßig⸗ keit verliefen, die Partei der früheren Regierung, die sogenannten Unitarier (wie schon erwähnt) den Sieg dabongefragen haben. Die, Resultate der Wahlen auf dem Lande sind noch nicht bekannt. Die von Urquiza in den Provinzen der argentinischen Confederation zum Nachtheil von Buenos-Ayres eingeführten Differential-Zölle waren, obgleich ihre Aufhebung als eine sich von selbst verstehende Konsequenz des schon am 11. November abgeschlossenen Friedens anzusehen gewesen waͤre, doch erst zur Zeit der Absendung des von den „Times“ mitgetheilten Schreibens aufgehoben worden.

Wien, Dienstag, 14. Februar, Morgens. (Wolff's Tel. Bur.) In gut unterrichteten Kreisen will man wissen, daß eine Anleihe projektirt werde. Nach hier eingetroffenen Nachrichten aus Neapel hat der König befohlen, solche Personen, welche po⸗ litischer Vergehen verdächtig eingezogen worden, frei zu lassen, und nur solche, deren Schuld erwiesen ist, vor die kompetenten Gerichte zu stellen.

London, Montag, 13. Februar, Nachts. (Wolff's Tel. Bur.) In der so eben stattgehabten Sitz: acwed die ill ten ga se s legt;

Lord Jo h n dd aäs s (ce * Maeve, ; 2 ̃ e R ö. treffen, vor. Derselbe erwiederte auf eine Interpellation Sir B vor.

kington's, daß die französischen und englischen . der Untersuchung betreffs der ö Bericht , ö. Si e griff die itil der Regierung Sir Cochrane griff die Politik 1 Chi agte ilkürlich gehandelt habe. Lor China an und sagte, daß Bruce w n ,,

te Ki g in Bezug Palmer ston forderte Kinglake auf, seinen ) 3. 1 zu verschieben, bis die Regierung ditsen Gegenstand

vollständig besprechen könne. inen, 8 ö. J,, ; ini 8 s mit Fran 4 Termin zur Vereinigung Savohens mit? 3 3

̃ ĩ i ü über vertagt, so würde ei. Wurde die Diskussion dar ; . accompli nachfolgen. Schließlich wurde Kinglake's Antrag auf mte Zeit vertagt. . ,, 14. Februar, Morgens. (Wolffs 29 Bur.) Der heutige „Moniteur“ meldet, daß . 38 Se! r Legislativen, welche am 25. Sessionen des Senats und der Legis ; k sollte, bis auf den 1. März verschoben , ,. . Turin, Montag, 13. Februar. (Wolff Tel. Bur.) Na 3 eingetroffenen Briefen aus Sizilien dauern die Verhaftungen durch ö. üg. L: bergeif fort. Es heißt, daß 2 K Anwendung der Tortur ihren Tod ge . ; 2 : elche die Sizilianer zu einem all⸗ irkulirt eine Proclamation, we che die Sizil ; Aufflande auffordert. Die Proclamation spricht die Hoff

nung aus, daß Neapel dem Be den Worten: Erheben wir un

ispiele folgen werde und schließt mit z mit dem Rufe: Es lebe Italien

ön 1 und der König Victor Emanue Kopenhagen, Montag, 13. Februar.

(Wolff's Tel. Bur.)

; i i Monrad in Paris ischem Wege ist bei dem Bischof in P ö ob er die Bildung eines neuen Ministeriums

mit unbeschränlter Vollmacht übernehmen wolle.

Das Gesetz über die Verpflichtung zum Friegs⸗ dien ste vom 3. September 1814 leitet die, Grundsaͤtze der striegsver⸗ fassung des Staats“ von denjenigen Einrichtungen her, welche in dem damals eben glücklich beendeten errlege der allgemeinen Anstrengung des Volkes zur Befreiung des Vaterlandes die organische Form gegeben hatten. Das Gesetz stellt hiernach, als Grundlage für alle striegseinrichtungen, die Verpflichtung jedes Einzelnen zur Vertheidigung des Vaterlandes in den Vordergrund und deutet damit die Nothwendigkeit an, daß alle Waffenfaͤhigen durch diese Schule auch wirklich für den Friegsdienst aus⸗ gebildet werden müssen. Nun wird die Stärke des stehenden Heeres dafür maßgebend, in wie weit diese Nothwendigkeit zur Gel⸗ tung gelangen kann. Je zahlreicher die stehenden Cadres sind, desto vollständiger kann die Wehrhaftigkeit des gesammten Volkes er⸗ reicht werden; daher wird auch umgekehrt die Zahl und die Stärke der stehenden Cadres durch das Anwachsen der Bevölkerung wesent⸗ lich bedingt. Die Bevölkerung Preußens betrug im Jahre 1820, mit welchem Jahre unsere bisberige Kriegs-Organisation wesentlich zum Abschluß gelangt ist, etwas mehr als 11 000,000 Seelen. Die Stärke des damaligen stehenden Heeres war namentlich danach bemessen worden, daß eine der Volkszahl ent⸗ sprechende jährliche Rekrutirung von 40,000 Diensspflichtigen, unter Normirung einer für unerläßlich erachteten dreijährigen

Dienstzeit, darin Platz fand, und damit die gesammte verfügbare

felddienstfühige Mannschaft zur Ableistung ihrer Wehrpflicht heranzog. Seit 1820 ist die Bevölkerung Preußens von 11 auf 18 etwa Millionen gestlegen; die jährliche Rekrutirung ist aber seither ungefähr die nämliche geblieben. Sie betrug im Jahre 1820 40,788 Mann, im Jahre 1858 40,537 Mann. Es waren aber in dem letztgenannten

Jahre vorhanden Männer von 20 bis 24. Jahren: 778,454, also durchschnittlich in jedem Jahrgange 155, 650. Von diesen gelangten nach dem Obigen, abgesehen von der verhältnißmäßig nicht beträchtlichen Zahl

der in fruheren Jahren zum Dienst eingetretenen Freiwilligen, nur etwa 26 Prozent zur Aushebung und wirklichen Ableistung der Dienst⸗ pflicht. Daß hiermit die allgemeine Wehrpflicht nur in einem durchaus unzureichenden Grade zum Austrag gelangt, daß in diesem Prozentsatz die Zahl der wirklich felddienstfählgen und in Bezug auf ihre bürgerlichen Verhältnisse verfügbaren Mannschaften nicht erschöpft wird, das liegt auf der Hand. Mehrjährige Erfahrungen machen es unzweifelhaft, daß eine jährliche Ausbebung von etwa 63,000 Rekruten bei dem jetzigen Stande der Bevölkerung thunlich js ohne h in der i n ,, Tüchtigleit der Mannschaften be⸗ * enden. ortk Ser Triage, bee, , rs r, n, , 6, 6 osent det K , en.. ienstpsli ; e Möglichkeit erwiesen, mit sich ungbkömmlich. Ist hiermit die Mög g Yung . g des Friedens-Etat einer entsprechenden Erhshung , . des stehenden ,,, 6 9. ĩ ingen, . e, n e n,, die Verpflichtung zur Ausführung

3. September 1814 . , . Maßregeln anerkannt werden müssen. Dahin

leichzeitig die Erwägung eines anderen, von bean gr gen e 6 . . Die allgemeine Wehrpfli at ihre . ; ; ioti ili n der ehrenvollen Aufgabe, in der patriotischen Betheiligung Aller an , ,, für die höchsten Güter der Nation einzn e t , in? allgemeine, als fie eine für Alle glei ind ß n die Einzelnen erwachsenden Lasten auf 2 n. Viele gleichmäßig verthellen 9 ,, isation legt die bis zum 39. Lebe . ö fin den ö ,,, res und der Landwehr jedoch auf nur der n, . ; e ist diese verbältnißmaßig Bis zu dem genannten . 1 nicht bedeutende Quote bekanntlich nde z 8. 46 der Truppe, 2 Jahre im Reserve⸗ Vtr ht n . e , m n, Landwehr 1. Aufgebots und andere 7 Ja ö 4 14 Jahre haben demnnach ,, 5 63 ter den bürgerlichen Lasten zu Belreffenden nicht allein die ihnen obliegen de 3. . d e sind auch, namentlich im 4. Aufgebot, nac e, ,,, hin 2 e. . ,,, die Kontrolen, die Ab⸗ und Anme en, * ; J gen e ed glei 2c.) und dennoch sind a , den Bestand des Landwehr⸗Institus auch K

ein, so wird die F . , ,, , deln e. entstandenen bürger⸗

lichen Existenzen und der mit ihnen ge rundeten n . . Sing gestellt. Die Schwere der auf diese Weise nur 2 Dr säntzmäßig ficknen Thelle der Ver fichte n Kefer, e, n. und Einengungen , , , . n. . * 9 die Zahl der Betheiligten im wa eee rn n des vorkommenden Ausfalls, zufam schrumpft. . ern r Reserve bis zum , . aus der Landwehr o

J. Aufgebols erleidet jeder Dienstja hanf 2 2

der im Laufe

validität, Auswanderung und andere

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