gen Gesetzes) oder im Wege der Gesetzgebung erhoht oder vermindert wer⸗ den kann. Die Feststellung des zu . , und die Be⸗ stimmung des Zeitpunktes, bon welchem ab die neu festzustellenden Grund—⸗ steuer⸗Hauptsuinmen in Hebung gesetzt werden sollen, wird einem besonde⸗
ren Gesetze vorbehalten.
— Die fkommission im Herrenhause für Handel- und Gewerbe⸗-Angelegenheiten besteht aus folgenden Mitgliedern: den Herren: Fürst zu Hohenlohe-Oehringen, Vorsitzender; Dr. von Duesberg, Stellvertreter des Vorsitzenden; Dr. Tellkampf, Schrift⸗ fuͤhrer; Berndt, Stellvertreter des Schriftführers; Graf von Keyser— ling, Herzog von Ratibor, von Reinersdorff⸗Paczenski, Hassel— bach, Graf von Ballestrem, Rummel, von Arnim ⸗Kröchelndorf, Brandt, Graf Vork von Wartenburg, Ondereyck, Lautz.
— Die Kommission im Abgeordnetenhause zur Vor—⸗ berathung des Entwurfs eines Gesetzes, das Eherecht betreffend, besteht aus den Abgeordneten: Dr. Holzer, Reimer, Fubel, von Ammon, Stellvertreter des Vorsitzenden, Dr. Lette, Bloemer, von Carlowitz, v. Forckenbeck, Stellvertreter des Schriftführers, Dr. Wentzel, Vorsitzender, Dr. Gneist, v. Saucken (Julienfelde), Mende, Frech, Rohden, Reich, v. Fock, Strohn, Aßmann, Schriftführer, Freiherr v. Schleinitz, Wachler, Tamnau.
— Der am 20. Februar c. aus Warschau und Krakau abge⸗ gangene Eisenbahnzug hat in Kattowitz den Anschluß an den Schnell⸗ zug von Breslau nach Berlin nicht erreicht.
Sachsen. Meiningen, 19. Februar. In der Sitzung unsexes Landtags am 15. d. kam der Bericht des landschaftlichen Rechnungs⸗Ausschusses über die Prüfung der Staatsrechnungen für das Jahr vom 1. April 1857 — 1858 zum Vorttag. Die sämmtlichen älteren Revenüen-Rückftaͤnde betragen noch 159, 249 Fl. Vem Ministertische aus wurde die Zusicherung gegeben, daß inner⸗ halb eines Jahres die Resten-Angelegenheit vollständig geordnet sein solle. Die Domänen⸗Revenüen waren mit 728, 084 Fl. etatifirt, der Anfall betrug 1,907,373 Fl.; der Mehr⸗-Ertrag wurde ins— besondere aus den Forsten mit A3, 185 Fl. erzielt. Auch die Landes⸗Revenüen gewährten eine Mehr⸗Einnahme von 57,146 Fl.
Co burg, 18. Februar. Durch Gesetz vom 13ten d. Mts. wird unter Aufhebung der früheren desfallsigen Bestimmungen die Prüfung der Wahlen, der Schiedsmänner sowohl in den Städten, als in den Dorfschaften den betreffenden Justizämtern übertragen. Die Aufsicht über die Schiedsmänner haben gleichfalls die Justiz— aͤnter zu fuͤhren, während die Oberaufsicht dem Appellationsgericht in Gotha zukommt. Der hiesige Landtag hat sich vorgestern bis Mitte März vertagt. (8. Ztg.)
Hessen. Kassel, 19. Februar. Die zweite Ständekammer hat gestern in vertraulicher Sitzung einen Antrag des Abgeordneten Hühnersdorf, welcher eine ständische Befürwortung der Herstellung einer Eisenbahn von Bebra nach Hanau in einer Adresse an Se. Königliche Hoheit den Kurfürsten bezweckt, in Erwägung gezogen und ihrem Finanz⸗Ausschuß zur weiteren Prüfung überwiesen.
In derselben Sitzung hat auch der Abgeordnete Ziegler einen Antrag begründet, welcher die Zweite Kammer zu einer Verwahrung gegen die von der Ersten Kammer allerhöchsten Orts in Betreff der Verfassungsfrage überreichte Adresse auffordert. Dieser Antrag ist ebenfalls in Erwägung gezogen und dem Verfassungs-Ausschusse zur Berichterstattung übergeben worden. (Fr. P. Z.)
ꝛ Frankfurt a. M., 19. Februar. Das Wichtigste aus der gestrigen Bundestagssitzung ist die Berichterstattung des ver— einigten holsteinischen und Executions⸗Ausschusses über die holsteinische Angelegenheit. Der Inhalt des Berichtes geht, gutem Vernehmen nach, dahin: Da die Bundesversammlung durch die bißherigen Maß— nahmen der ke daͤnischen Regierung, was die Ausführung der letzten Bundesbeschlüss vom 11. Febrüar und 12. August 1858 be— treffe, nicht zufrieden gestellt sei, so erwarte sie die Erfüllung der Abmachungen und Zusicherungen aus den Jahren 1851 und 1852; ferner, daß man in Holstein keine Gesetze in allgemeinen Ange—⸗ legenheiten für gültig anerkennen werde, welche nicht die Zustim— mung der Stände eihalten haben; den Zusammentritt der Dele— girten⸗Versammlung wolle die Bundesverfammlung zugeben, jedoch werde sie keine Verzögerung und Präjudizirung der Rechte zu— lassen. Die Abstimmung über diese Anträge soll am 8. Maͤrz er⸗ folgen. Der daͤnische Gesandte legte gegen Einiges Verwahrung ein. — Hierauf folgte Berichterstattung des betreffenden Aus⸗ schusses über die Anträge bezüglich der Veröffentlichung der Bundes⸗
zotokolle; er beantragt, Annahme der preüßischen Vorschläge von 1858 lregelmaͤßige Publication der Protokolle und ausführlichere Auszüge für die Zeitungen). Auch über diese Anträge wird in der . Sh in vom 8. 9, abgestimmt werden. — Der kurhessische Ge⸗
6 e bat um Beschleunigung der Verfassungs⸗ Angelegenheit. — Ei Separat votum bon Hannover über die holsteinische . heit ist nicht abgegeben worden. — Der Rest der Sitzung würde . irch Vorlage von Standeslisten, Eisenbahn⸗Nachweisungen, Spe⸗ zial⸗Militair⸗ Angelegenheiten, Privat⸗Eingaben 2c. ausgefüllt.
Reslar. Wieshaben, ig. Februar. Dä Mächhi.
Kommissionen der Ständeversammlung haben bereits ihre = richt zu den Etats des — der Ober⸗ 8. 2 suchungs⸗ Gerichte, der Kechnungskammer und der Landes bank er— stattet und, mit einigen kleinen Beanstandungen, im Ganzen auf Verwilligung der angeforderten Summen angetragen. (Fr. J)
Schweiz. Bern, 20. Februar. Handels-Agentur in Mailand ist zum Fonsulat erhoben worden
Belgien. Brüssel, 19. Februar.
genehmigt. —
mern wird unterbreitet werden. Frankreich. Paris, 19. Februar.
nisters Rouher über die Reform des Rohstoff⸗-Tarifs. Wolle und
Baumwolle, heißt es darin, spielen unter den Rohstoffen eine wich.
tige Rolle; dadurch, daß man sie des Zolles entlastet, macht man
sich nicht nur um die Industrie, sondern auch um die Konsumenten nt. de Zoll bezahlen muͤsen; das einzige Interesse, das dabei einstweilen zu Schaden kommt, it das der Staatstaffe, die z. B. im Jahre 1858 davon nach Ablug der Ausfuhr-Praäͤmien eine Rein-Einnahme von 19,487,841 Fr. Au zu decken sein, da die Amortisation der Staatsschuld sistirt ist. Der Bericht entwickelt dann sehr ausführlich, wie es seit bee, e
verdient, die ja am letzten Ende doch den
gehabt hat. vorläufig
Dieser Ausfall wird ja aber
dieses Jahrhunderts in Frankreich mit Wolle und Baumwo
gehalten worden ist, und schlägt dann vor, die Ermäßigung der be. Zölle am 15. April d. J. eintreten und zugleich diet Aus fuhr⸗Praͤmien, die für Wollen⸗ und Baumwollen-Garne binnen zwei Monaten, und die für Wollen- und Baumwollen-Gewebe . t Außerdem beantragt der Bericht eine Tarif⸗Aenderung in Betreff der Farbestoffe, namentlich des Quercitron, des Nerprun, des Orleans, der Lacke und Farbemoose ꝛc., welche, wie Wolle und Baumwolle, unter französischer Flagge ganz frei einge- führt und unter ftemder Flagge nur mit einem die franzoͤsische
treffenden
binnen drei Monaten aufhören zu lassen.
der Cochenills, des Indigo, des Saffran,
Die bisherige schweizerisch⸗
; . In seiner gestrigen Sitzung hat der Senat das Budget des Auswärtigen . Man vernimmt, daß der seit Längerem erwartet? neue Gesetzentwurf über die Personalsteuer unverzüglich den fam.
ö — 3 Der, Monteur“ ent⸗ hält heute, wie bereits telegraphisch gemeldet, den Bericht des Mi⸗—
Schifffahrt begünftigenden mäßigen Zolle belastet werden sollen. Auch die chemischen Produkte sollen eine Tarif⸗Aenderung erfahren. Der „Moniteur“ giebt heute auch auf 19 seiner Spalten die
ganze Rede wieder, welche Gladstone im englischen Unt übe den Handelsvertrag gehalten 6 6. .
Das Entlassungsgesuch des Herrn Rumpff, hanseatischen Minister-Residenten hier, ist vom Senat der Stadt Hamburg ab— gelehnt und statt dessen nur ein Urlaub gewährt worden. In— zwischen werden die Hansestädte hier nur einen probisorischen Ge⸗ schaͤftsträger haben. Herr Rumpff begann seine diplematische Lauf- bahn beim wiener Kongreß 1815.
Die Akademie der politischen und moralischen Wissenschaften !. hat gestern an Baude's Stelle, der ordentliches Mitglied , . ist, Napoleen Daru zum freien Akademiker und an Tochuevilles
Stelle Garnier zum ordentlichen Mitgliede erwählt. Italien.
ernannt. G. Pallavicino, Comm. Galvagno u. a. m.
Der „Espero“ meldet, der Tag für die allgemeinen Wahlen . die Einberufung des
sei vom 15. auf den 20. März verlegt; Parlaments sei für den 10. April festgesetzt. Das Kriegsministerium hat an alle Armee⸗Corps ein Cirkular
erlassen, wodurch denselben befohlen wird, keinen Urlaub mehr zu
bewilligen, außer in den dringend sten RNothfällen. Rußland und Polen. St. Petersburg, 16.
zu der endgültigen Bestimmung der Hauptpunkte wird schreiten konnen; dann werden interessirt, faktisch von der Unrichtigkeit der Behauptung überzeugen, als ob die Angelegenheit auf drei Jahre hinausgeschoben waͤre.
— Nach der „Neuen Moskauschen Zeitung“ ist Schamil am 4. Fe⸗ (
bruar in Moskau angelangt. Dort wird auch der General⸗Feld⸗ marschall, Fürst Barjatinski, auf seiner Rückreise nach dem Kauka⸗ sus, erwartet.
Dänemark. Kopenhagen, 19. Februar. „Fädrelandet ; schreibt über den gegenwärtigen Stand der Ministerfrisis: „Die Bildung eines neuen Ministerlums ist, so viel wir haben erfahren können, im Fortschreiten, aber noch nicht so weit gediehen, haß man eiwas BVestimmtes über seine Bestandtheile sagen kann. D glauben wir, daß man nicht sehr fehl gehen wird, anzunehmen, daß
Tu rin, 14. Februar. Der „Gazzetta di Turtno⸗ zufolge hat die Regierung auf Pferdeeinkäufe bereits 25 Mill. 8. verwendet. — In den letzten Tagen wurden mehrere neue Senatoren Es befinden sich unter ihnen General Fanti, Marchese
r Februar. Ueber die Bauernfrage, bemerkt die „Deutsche Petersb. Ztg.“ gehen verschiedene Gerüchte um. Das wahrscheinlichste von allen ist, daß die Vorarbeiten in dieser Angelegenheit schon in diesen Frühjahre beendet sein werden, und daß man im Herbste wenigstens
sich diejenigen Personen, welche die Sache
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außer Monrad ein Paar seiner bedeutendsten Kollegen im nächst— vorhergehenden Ministerium in demselben Platz nehmen werden.“
Wien, Dienstag, 21. Februar, Morgens. (Wolff's Tel. Bur.) Nach einer staiserlichen Verordnung sind die Istaeliten in Nieberösterreich, Böhmen, Maͤhren, Schlesien, Ungarn, der Woi—⸗ wobschaft, dem Banate, Kroatien, Slavonien, Siebenbürgen, dem Küstenlande und Dalmatien zum Befitze unbtweglicher Gü⸗ ter berechtigt. Patronats⸗ oder Vozteirechte, sowie Schul⸗ repraͤsentatlon sollen während dieses Besitzes ruhen. Bäuer⸗ liche Wirthschaften können die Israeliten erwerben, wenn sie, wie gesetzliche Bestimmungen es erfordern, sich häuslich darauf niederlassen und dieselben selbst bearbeiten. In Galizien, der Bukowina und Frakau sind diejenigen Israeliten hinsichtlich der Besitzfähigkeit den christlichen Unterthanen gleich zu behandeln, welche Ghmnasfien, Real- und Handelsschulen, landwirthschaftliche, forstwissenschaftliche, bergmännische und nautische Anstalten absol⸗ virten, oder Offiziere find. Die Uebrigen sollen vor der Hand nur Realitäten wie bor 1848 erwerben, landtäfliche Güter, aber nicht ehemalige Rustikalwirthschaften pachten dürfen.
London, Montag, 20. Februar, Nachts. (Wolff's Tel. Bur.) In der heutigen Sitzung bes Unterhauses stellte Dis⸗ raeli das Amendement: Das Unterhaus solle die durch den ab— geschlossenen Handelsvertrag veranlaßten Tarifveränderungen nicht prüfen, bevor es nicht den Handelsvertrag selbst gebilligt habe. Glad stone vertheidigte den von der Regierung eingeschlagenen Weg. Cairns sprach sich zu Gunßen des Amendements aus, der Attorney⸗General widerlegte dasselbe. Fitzgerald vertheidigte das Amendement. Russell sagte: Die Stellung des Amende— ments verstoße nicht gegen die constitutionelle Form. Die Ab— stimmung ergab für dasselbe 230, gegen dasselbe 293 Stimmen. Die Regierung blieb also mit 63 Stimmen in der Majoritat.
Im Oberhause sagte Lord Derby: das Haus sei that⸗ sächlich der Mittel beraubt, den Vertrag zu prüfen. Derselbe sei heimlich und in Hast abgeschlossen worden. Pitt habe seiner Zeit den von ihm abgeschlossenen Handelsvertrag im Detail mitgetheilt. Der jetzt abgeschlossene Handelsvertrag sei in Frankreich unpopuläãͤr. Lord Granville erwiderte: Pitt habe blos mit Frankreich unterhandelt, der vorliegende Handelsvertrag sei für die ganze Welt anwendbar. Lord Grey tadelte es, daß England sich Betreffs der Kohlenausfuhr auf zehn Jahre gebunden habe.
Paris, Montag, 20. Februar. (Wolff's Tel. Bur.) Ueber Genua hler eingetroffene Nachrichten melden aus Neap el vom 14. d., daß der Justiz-Minister Galetti gestorben und durch Roscia ersetzt worden sei. — Es sollen dem Kriegscommissär Morelli 30000 Thaler nach Triest gesandt worden sein, um die Anwerbung österreichischer Freiwilligen fortzusetzen. — 200 Unter— offiziere und Soldaten von dem Armee⸗-Corps des General Pia⸗ nelli sind politischer Ursachen wegen verhaftet und nach den In— seln Farignang und Pintelleria, andere nach dem Castel St. Elmo gebracht worden. — Vier Ambulancen waren am 13. d. für die Armee abgeschickt worden. — Man sprach von einer daselbst ent⸗ deckten Verschwörung gegen den Faiser der Franzosen.
Gewerbe⸗ und Handelsnachrichten.
London, 18. Februar. Heute liegen die offiziellen Handels au sweise deß ganzen vorigen Jahres vor. Aus denselben erfahren wir, daß der Ausfuhrwerth aus dem vereinigten Königreiche die nie früher dagewesene HKöoͤhe von 130,440,427 Pfd. erreicht hat, somit gegen das Jahr 1859 um 13 pCt. gestiegen ist, und sogar das exportreiche Schwindelsahr 1857 um ungefähr 8 Mill. Pfd. überbot. Die Ausfuhr der Baumwollfabrikate allein bat fich gegen 1858 um 5.320, 897 (um 16 pCt.) gehoben, während die Steigerung der Ausfuhr von Schafwollen⸗, deinen und Seidenfabrikaten ebenfalls sehr bebeutend war. Vermindert hat sich die Ausfuhr kaum eines einzigen Artikels, und wenn nur 262.274 Pfd. weniger Schafwolle expor⸗ tirt wurde, so liegt der Grund einfach darin, daß der gesteigerte Verbrauch der inländischen Fabrikanten den Exporteurs einen beschrankteren Spielraum anwies. Um hier einige von den bedeutendsten Artikeln nam⸗ haft zu machen, sei erwahnt, daß für 3045,53 Pfd, Kohlen, für 33426, 343 Pfd. Baumwollwaaren, für 9h 9,459 Pfd. Baumwollgarne, für 1,155,575 Pfd. Töpferwgaren, für 342, Si ꝰ Pfd. 2 und fertige Kleiber, fär 3257667 Pfd. Metallwagren, für 198 16 Pfd. Leder, für 46507 745 Pfd. Jeineniwaaren, für 1,684, 439 Pfd. Leine garne,
Lätt. D., 4proz., S844 Br; do. Litt. F., 4proz', 8 Br.; do.
für 3, 10,094 Pfd. Maschinen, für 123327, 093 Psd. Eisen und Stahl, für 2,606. 307 Pfd. Kupfer und Messing, für 1884380 Pfd. Zinn, für 2.351.839 Pfd. Seidenfabrikate, für 12.052, 831 Pfd. Schafwollw aaren und für 3. 060,306 Pfd. Schafwollgarne ausgeführt worden find Einge⸗ führt wurden unter Anderem; 40229900 Qrs. Weizen, 3, 905,942 Qrs. anbere Getreidearten, 1,314. 303 Qrs. Mais, 3, 330, 770 Ctr. Mehl, 83 2,210 Ctr. Butter und Kaͤse, 148.631, 000 Eier, 347,541 Stück Sch acht vieh, ö5 353 079 Pfd. Kaffee, 9, C98, 880 Ctr. Zucker, J5, 77 452 Pfd. Thee, 50 571,254 Pfd. Tabak und 1,103,296 Buschel Orangen und Citronen.— Die ungeheure Steigerung der Ausfuhr kommt fast ganz auf Rechnung des größeren Waarenbedarfs für Indien.
Marktpreise. Berlin, 20. Februar 1860.
Zu Lande: Roggen 2 Thlr. 2 Sgr. 6 Ef, aueh 2 LThlr. und 11h. 28 Sgr. 9 Ef. Grosse Gerste 1 Thlr. 23 Sgr. ? Ek. Hater 1 Thir. 7 Sgr. 6 Pf., aueh 1 Thlr. 5 Sgr. und 1 Thlr. 1 Sgr. 3 Ef.
Zu Wasser: Weizen 2 Thlr. 25 Sgr.R, aueh 2 Thlr. 1] * 6 Pf. und 2 Thlr. 19 Sgr. Roggen 2 Thlr. 3 Sgr. 9 Efe, auch 2 Lhlr. 1 8gr. 3 Pf. und 1 Thlr. 28 Sgr. 9 Pf. Grosse Gerste 1 Thlr. 22 2 6 Pf., auch 1 Thlr. 18 Sgr. 9 Pf. und 1 Thlr. 16 Sgr. 3 Ef. Hafer 1 Thlr. 5 Sgr., auch 1 Thlr. 2 Sgr. 6 Pf. Erbsen 2 Thlr. 12 Sgr. 6 Pf, Futtererbsen 2 Thlr. ;
Sonnabend, 18. Februar.
Das Schoeck Strob 6 Thlr. 20 Sgr., aueh 6 Thlr. 15 Sgr. und 6 Thlr. 7 Sgr. 6 Pf. Der Centner Heu 25 Sgr. und 20 Sgr., gerin- gere Sorte aueh 18 Sgr.
Kartoffeln, der Scheffel 25 Sgr., auch 20 Sgr., und 17 Sgr. 6RPf., metzenweis 1 Sgr. 9 Pf. und 1 Sgr. 6 Ef, aueh 1 Sgr. 3 Ef.
K erliner] G etrei d eb örse vom 21 Februar.
Weinen loc 56— 68 Thlr.
Roggen loco 493 = 50 Thlr. pr. 2000pfd. ber., Februar 49 - - 19 Thlr. bes. u. G., 493 Br., Februar-März 487 - 49 - 455 Thlr. ber., 483 Br., 483 G., Frühjahr 485 - -— Thlr. ber. u. G., 487 Br.,, Mai - Juni 485 — — ; Thlr. bez., Br. u. G., Juni - Juli 483 - 49 —- 48 Thlr. bern. u. G, 49 Br.
Gerste, grosse und kleine 37 - 44 Thlr.
Hafer loco 26 — 28 Thlr., Lieterung pr. Februar 273 Thlr. Br; , 27 Thlr. Br., Frühjahr 27 Thlr ber,, Mai-Juni 273
r. bez. —
Rüböl loco 10 Thlr. bez., Februar und Februar - März 1082 — x Thlr. bez. u. G., 1653 Br., März-April 105 Thlr. Br.“, 1094 G., April- Mai 16065 Thlr. bez. u. Br.,, 107 G., Mai-Juni 1043 — Thlr. ben, 104 6 ug. Current bel, htober t! . hn, ber, ni Br, iich, d
Leinöl loco 107 Thlr., Lief. 1095 Thir.
Spiritus loco ohne Fass 17 - 1716 Thlr. bez, do, mit Fass, 184 Thlr. bez., Februar u. Februar- März 1664 — 1716; Uhlr bez, 173 Br., 17 G., März - April 171— Thlr. bez. u. 6, 173 Br, April - Mai 113 — * Thlr. ber. u. Br, 178 G., Mai- Juni 74-— . Lblr. bea, 17 Br., 175 G., Juni -Juli s7z Fhlr. bez, 18 Br,, 1753 G., Juli - August. 1895 — Thlr. bez. u. Br., 185 G.
Unser Roggen-Markt verhehrte auch heute in steigender Riehtung und wurde Anfangs der Börse ca. Thlr. üer gestrigen Sechlusscours bezahlt, zu welehen Preisen namhafte Gewinn- Realisirungen in den Markt kamen, die ihren Einfluss auch nicht verfehlten und die Freise auf ihren gestrigen Höhepunkt brachten. Loeo- Waare wurde wegen zu hoher Forderungen nur in Kleinigkeiten umgesetzt., Gek. 1000 (tr. Rüböl matt und billiger erlassen. Spiritus fest und höher berahlt.
Gek. 30, 000 Ert.
Leipzig, 20. Februar. Leipzig - Dresdener 1985 G Löbau- Litauer Litt. A. 425 G.; de. Litt. B. — Magdeburg Leihzigen 185 Br. Berlin Anhalter Lit. A. u. B. — Berlin - Stettiner — GCöln- Min- dener — Thüringische —. Friedrich- Wilhelms - Nordbahn — Altona-Kieler — Anhalt-Dessauer Landesbank Actien 45 G Braun- schweiger Bank Actien —. Weimarisehe kank Aetien 809 G. Cester- reichische Sproz. Metalliques — 1854er Locse— 1854er National- Anleihe 585 Br. Preussische Prämien-Anleihe —
Hreslau, 21. Februar 1 Uhr 3 Minuten Nachmittags. CLei. Dep. des Staats- Anzeigers.) Oesterreichische Banknoten 53 Br. Erei= burger Stamm -Aetien 797 G. Oberschlesische Actien Litt. A. u. EC. 1085 G.; do. Litt. B. 105z Br. Obersehlesische Prioritäts 0Obli n, . itt. E. 3iproz., 23 Br. Kosel- , . Stamm- Aetien 345 G. Neisse- Brieger Actien 459 G. Oppeln - Tarnowitzer Stamm- Aetien 346 G. Preussiseche 5proz. Anleihe von 1859 1044 Br.
Spiritus pro Eimer zu 6 Quart bei go 6. Tralles 16 Thlr. EG. Weizen, weißser 53 75 Sgr., gelber 53 — 72 Sgr. Roggen 43 - 55 Sgr. Gerste 35 — 15 Sgr. Hafer 23-30 Sgr. ö .
Die Börse war gang gestimmt besonders für österreichische Ef- fekten, welche höher bezahlt wurden, ;
geettim, 21 Februar, 1 Uhr 31 Minuten Nachmittags. el. Dep. d. Staats Anzeigers) Weinen 65 — 663. Frühiahr 68, schlesiacher ausgeschlossen 69 bez., vorpommerseher O bez. u. G. keen 45 — 155 Februar 45 ber., Februar - Närz 45 ber. 1. 6G. Früh — 45 bez. u. Br., Mai - Juni 443 - J bez., Juni Juli 45 - ber. u. Br., 366 . n, . , . ö ö
eptember- Okto ber ez. u. Br. Spi — bey, Febr- —è. 163 bez. u. Br., Prünjahr 166 ben. u. deem Tae 17 ben.