1860 / 51 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Nicht am t lick es.

Preußen. Berlin, 26. Februar. Se. Königliche Hoheit der ß ent begaben Allerhöchstfich heute nach und , , der ee, den

einitz entgegen. . . 5 3 Königliche Hoheit der Prinz⸗Rege nt empfingen heute Se. Hoheit den Fürsten zu Hohenzollern⸗Sigma⸗ ingen, so wie die Staats minister von Auerswald, Freiherrn von

r no Genctal-Lieutenant don Roon, den Wirklichen Ge— Wirklichen Geheimen Ober⸗Re⸗

eisein des Kom⸗ die Meldungen

Sachsen,. Dresden, 25. Februar. „Dresdner . enthalt ein Telegramm aus Petersburg vom heutigen age mit der Meldung, daß an Stelle des verstorbenen Generals Rostowzoff der Justizminister Panin zum Vorstande des Re⸗ dactionscomités für die Bauernangelegenheit ernannt worden sei.

Hessen. Kassel, 25. Februar. In der gestern Abend ab⸗ ehaltenen Sitzung der Ersten Kammer wurde der Bericht des zinanz⸗Ausschusses über Tit. F. des Voranschlags der Staats⸗ ausgaben für die laufende Finan periode, die Finanzverwaltung be⸗ treffend, berathen. Auf der . fuͤr die öffenkliche Sitzung der Zweiten Kammer am 37. d. M. steht unter anderem ur Berathung der Bericht des Verfassungsausschusses über den itt an digen Antrag des Abgeordneten Ziegler, die Verfassungs⸗ Angelegenheit betreffend, so wie der Bericht des Finanz⸗Ausschusses über den selbstständigen Antrag des Abgeordneten Hünersdorf, die Erbauung eißer Eisenbahn von Bebra über Fulda nach Hanau betreffend.

Frankfurt a. M., 25. Februar. Gestern Abend 8 Uhr langte ein preußisches Landwehr-Stammbataillon hier an, welches das dritte Bataillon des hier stehenden 38sten preußischen Infanterie⸗ Regiments bilden wird. Die angekommenen Truppen, wurden auf dem Bahnhofe von dem Offiziercorps und der Musik des 38sten Infanterie⸗Regiments empfangen und in die betreffenden Kasernen geleitet. (Fr. J)

Nassau. Wiesbaden, 25. Februar. In der heutigen Sitzung der Staͤndepersammlung wurde ein die deutsche Frage be⸗ treffender Antrag des Abgeordneten Dr., Lang bon dem Präsidium, dem Prinzen Nikolaus Durchlaucht, als in die Ständeversammlung nicht gehörig erklärt und dessen Zulassung abgelehnt, auch einem pon dem Antragsteller eingelegten Appell an die Versammlung nicht stattgegeben. Nach langer erfolgloser Diskussion über dieses Verfahren legte der Antragsteller mit Vorbehalt der Abstimmung über feinen Antrag seine Ansichten über Bundesreform in einer laͤngern Ausführung nieder, aus welcher in dessen der Regierungs⸗ Kommissar Veranlassung nahm, gegen die Befugniß solcher Kritik von Bundeseinrichtungen Verwahrung einzulegen. (Fr. P. Ztg.) Baden. Karlsruhe, 24. Februar. Nach achttägiger Pause haben heute die Sitzungen der Zweiten Kammer wieder be⸗ gonnen. Der Finanzminister übergab dem Hause eine Vorlage lber die umlaufenden Betriebsfonds des allgemeinen Staatshaus⸗ haltes. Nach den gedrängten Erläuterungen des Ministers betrug bieser Fonds zu Beginn der letzten Budgetperiode 5. 273, 000 Fl.; davon sollten zu außerordentlichen Ausgaben verwendet werden 4070000 Fl. Dennoch war zu Beginn des Jahtes 1859 der Fonds auf 6 Millionen gestiegen; die Beförderungen des Kriegs⸗ ministeriums absorbirten einschließlich eines Aufwandes von Bös, 00 Fl. für die Bundesfestungen 2638000 Fl.; der Gesammtbetrag des vorhandenen Betriebsfonds beläuft sich jetzt auf 4363 336 Fl., wovon 39 i600 Fl. in dieler Eigenschaft in die neus Budgetperiode übergehen, 348736 Fl. für besondere, durch den Ernst der Zeit licherweise erheischte Ausgaben vorbehalten werden sollen. Das erreiche Bubget für 1860 und 1661 enthielt neue Anforderungen von im Ganzen 1540 002 Fl. darunter SSS, 355 Fl. für das Ministerium des . und 107,500 Fl. für das Kriegs-Ministerium (gezogene

eschütze). Zur Deckung dieser Anforderungen ist der Ueberschuß des ordentlichen Budgets mit 815,942 Fl. zunächst bestimmt; der Rest mit 4170420 Fl soll ausnahmswesse auf die Staatsschulden⸗ Tilgungs⸗Kasse übernommen werden, weil diefelbe durch die außer⸗ ordentlichen Ausgaben des Jahres 1869 nicht nur nicht berührt wurde, sondern namentlich . eine en . ner , r

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Erledigung des Pfälzer Schulden streits sogar in den Stand gese 2,829, 00h Fi. zu Fr. 30)

war, den außerordentlich tilgen. ; Bayern. München, 23. Februar. hre Masestät die Kaiserin⸗Mutter Karoline von Oesterreich, ö. . Tagen zum Besuche an unserem öniglichen Hofe dahier erwartet war,

hohen Betrag von

33 5

ots dam, Vortrag des Ministers Frei⸗

ch einem heute Nachmittag hier eingetroffenen Telegram In Sbruck nicht hierher kommen, da * e, , Majestät seit einigen Tagen der Art ist, daß dieselbe einen solchen Ausflug in der gegenwärtigen Jahreszeit nicht unternehmen zu dürfen glaubt. (Fr. P.⸗Itg.)

Großbritannien und Irland. London, 24. Februar hre Majestät die Königin hielt gestern das zweite Lever dieser

aison, welches sehr zahlreich besucht war. Corps hatte sich beinahe vollständig eingefunden. Der Prinz pon Oranien wurde gestern Abend in Liverpool erwartet, wo er bis morgen zu verweilen beabsichtigt.

Das Gros der Kanal⸗Flotte, bestehend aus den Kriegsschiffen

„Royal Albert“, „Edgar“, „Donegal“, „Algiers„, „Trafalgar“, Queen! „Mersey', „Melpomene! und „Diadem“ haben sich gestern Mittag von Portland auf den Weg nach Lissabon gemacht. AMUnter den zahlreichen Petitionen, die dem Unterhause vor— liegen, befinden sich 16 mit 5312 Unterschriften für eine Parla— ments reform, 6 mit 482 Unterschriften gegen die Eröffnung des British Museum an Sonntagen, 14 mit 864 Unterschriften gegen eine Revision der hochkirchlichen Liturgie, 38 mit 2511 Unter— schriften gegen, und 62 mit 3445 Unterschriften für die Legalisi⸗ rung von Ehen mit Schwägerinnen, 76 für die Abschaffung der Papiersteuer, für Aufrechthaltung Unterschriften zur Entfernung religiöser Bes Soldaten und Matrosen, Gunsten eines getrennten Protestanten.

und 39 mit 18,38

me sburhy die Aufmerksamkett des Haͤuses auf den Umstand, daß einigt

sehr schöne alte Cibenbäume und Buchen im neuen Forste gefallt worden seien, um, wie er glaube, zu Schiffsbauholz verwandt zu werden. Et fragte den ersten Lord der Admiralltät, ob er etwas dagegen habe, einen Hericht über die vom 1. Fanua 1853 bis 1. Januat 1860 gefällten Cibenbäume und Buchen, sowie über den Preis, zu dem sie verkaust wor⸗ den, vorzulegen. Der Herzog von

Bauholz von keinem großen Werthe seien. zulegen, sei er gern bereit.

und Insbesondere über den Antrag Du cane 's

die Frankreichs beinahe auf nichts hinausliefen.

Masse des Volkes, berückiichtigt. t und des Handelsberkehrsz rn leugnet, daß das

schen Schiffen

von Baumwo

der Antrag Ducane' für seine Pflicht ge für eine Resolution st so viele lästige Abgaben beseitigen und dem Ver

verleihen werde. Sir F. Baring bemerkt, w

Zölle auf Thee und Zucker die Consumtion gesteige

Gleiches von der Herabsetzung der Zölle au Weine

sagen. Wenn der Vertrag eint polllische Bedeutung h

man dann nicht Handels verträge mit anderen Mächten England auf dem freundlichsten Fuße mit Frankreich stehe. England ein freies, glückliches ind Italien. Seines Wissens sei das aber nicht bie Politik Frankreichs, und Frankreichs anschlösse.

(6B. und mit Beibehaltung der gegenwärtigen Thee; und Zuckerzölle auf 1.500, 000 Pfd. bis 2 Mill. Pfd., so daß man nicht ohne neue Steuer

des Budgets sei.

Das diplomatische

mit 1866 Unterschriften 26 mit 7141 Unterschriften der sttengen Sonntagsfeier, 34 mit 13251 werden katholischer Unterschriften zu Erziehungssystems für Katholiken ünd

In der gestrigen Oberh au s-Sitzung lenkte ber Earl von Mal¶ ö

en. Somerset spricht sein Bedauern darüber dus, daß man schöne Baume gespfert habe, namentlich da sie als . Den verlangten Bericht vor⸗

Ja der Un terhaus-Sitzung warde die Debatte äber das Budget 1. 1 v ir. wieder aufgenommen, Hubbard spricht gegen die Regierung und hebt hervor, daß England in Handelsvertrage umfangreiche und wichtige le gf mache, währenb .

26 beinahe Baines hält das gierungs⸗Projekt, im Ganzen genommen, für ficher, umfassend und weise. . Es sei ein großer Schritt zum Ausbau des Freihandels⸗Systems, und in den nachgelassenen Steuern seien die Interessen der Konsumenten, der . Dabei knüpfe es neue Bande der ischen England und dessen nächsten

und von anderen Ländern unabhängig .

B würde ihm unlieb sein, wenn England sich der itclienischen Polit . he z Das muthmaßliche Defizit am Ende des Finan;⸗ jahres 1861 1862 veranschlage er selbst bei einer Einkommensteuer vo

werde auskommen können. Bright behauptet, im ganzen Lande herrsch nut Eine Stimme Üüber die Vorlage des Scha kanzlers im Allgemeinen Der Redner macht sich über die Furcht vor bösen Unschlägen Frankreich lustig und fragt, was für ein Grund bei den Freundschafts versicherungel ö bon Seiten Englands und beim Abschlusse eines Handelsbertrages zu eine Nachdem Whiteside gegen und Card exung gesprechen hat, wird die Debatte auf den Antrag

n der gestrigen Oberhaussitzung entgegnet! bie von Spanien an Ma,

Staatssecretair de!

ell beanspruche fül“

eine latholische

eine Resoluti Theatern .

Hottesdienst ab

Theater haftend

kommen lassen. für den Got

zu fassen ver Antrag der Bischof von London

Assoeiation en

kann sich mit

erklären.

weg übrig,

würde der

laden müss In der

Mensch, wisse,

tralität verstehe.

des Auswärtigen sich in italie

gerade Regierung bierten un

ch einmis Der

mischung in die Angeleg

Lord gelänge,

Ibr zu vermögen, diej berbindlich gemacht

7

Staaten Widerstand zu lei gierung mit allen ihnen

machen.

Er frage nun, o

Vorschlag gemacht habe,

Provinzen des Papstes die

in Sardinien

Ich genstandes

zögern.

andergesetzt, und i

daß, erklärten, fie beiden Regierungen

Viscount Dunggnnon beantragte

flich erklärt, daß in vers

der Kirche

seinen Grun

iedenen von England die an dem

e wahre Andacht auf⸗ 1 3

d in dem Mangel

haf tesburhy, bekämpft. Der

ne bedeutende Volksmenge en noch gegen den

d Granville, der Der Bischof don

den Geistlichen d Niemand für z M Evoy,

Dazu aber Gerichtshof

Vertreter von

das Verhalten des Staats- Unabhängigkeit des Kirchen⸗ g geihan, die wegen dieser

and herrsche J

bemerkt er,

daß die Freunde und

mit der daß sie zu

revolutionairen Gunsten dieser

Negierung ganz die

daß das Kein

strenger o der Minister

widerstreite. W einer direkten Ein falls es dem edlen

wenn ; wünschten die

dem Einmarsche

bezügliche Sachen unerl

glaubt schen d

Sardinien Streitkraͤfte

der heilige Vater nicht zu widersetzen.

au erung gewisse,

Papst oder auf Vorschlag

man

riffenen leibung

gemein

dieselbe solle. Sie

auf 1861

so müsse man nach Kräften dahin

uern darüber aus, d delsstande genieße,

der Regierung

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F drücken, nicht

bringen lasse, ung. Der Sch es sei ehrgeizig, 8 Experiment.

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dem Lande

auf Herrn

er (Gladstone) kei könne, vielmehr Disraeli sagt von dem Budget, es w zu Weniges Fürsorge.

stimmten Vertrage aber müsse er tadeln,

Gegen einen Handelsvertrag mi Allgemeinen babe er und feine Partei nichts einzuwenden. daß er ei sicht, so wie an Kenntniß der obwaltenden Verhäãltni

änger getreten . naus und trage für t Frankreich im An dein be⸗ nen Mangel an Um⸗ sse verrathe und das

den cht ber

7

Hoch werte, affung von Steuern, könne. Alles, finde in zebnfachem atz kanzler äußert,

tollkühn und ein mit

Den Eindruck habe es chlig bemerkt habe, daß st der Sriginalität machen

4

Defizit um 500. 000 Pfd. mehr, als bie von Gladstone berechnete Summe,

vergrößern werde. der regelmäßigen Hülfsquellen zu opfern. Wenn man der großen Ausgaben,

gern Nun sei aber der Vertrag

dels mitzutheilen.

Bei der gegenwärtigen Weltlage der Zeit, mit seinen Hülfsmitteln gut Haus zu halten, Lord Palm Resolution eine der wichtigsten, die dem Hause je vor die nöthig seien, streben, selne Einn sowohl, wie das Ziel gerichtet, und außerdem würden sie die segenstei den anderen Ländern Europa's die gesunden Grund Es wird hierauf zur Abst im mung geschritten und

sei es wahrhaftig an statt einen Theil ston nennt die legt worden seien. Herr werden wolle, ahmequellen zu stei= Budget, auf dieses che Wirkung haben, sätze des freien Han⸗

bie Resolution Ducane! s mit 339 gegen 23 Stimmen verworfen.

wähnten Uebelstande vorzubeugen,

daß angeworbene

em empfangenen Handgelde desertiren, um sich

tern von Neuem anwerben zu lassen, daß fein Han

do beschlossen,

hat das

dgeld bei

der Rekrut erhält eine während der ersten drei

Gleichzeitig mit den neue fälligen Pennystücke ersetzen sollen,

neue Silbermünzen für Indien geschlagen

*

wird die Büste der Königin, mit indischen Gewän

erhält er eine Me⸗

dieser Weise dieselbe

mit einem Juwelengeschmeide um den Hals, ein Es ist nun fest beschlossen, daß die Bibli India House sammt und sonders der Büchersammlung des

Britissh Museum einverleibt werde.

Capitain Me Elinto ck, der Nordpolfghrer, Aufschlüsse über das Schicksal Sir

gewünschten

so daß ein Soldat, dailles und

welche die schwer⸗ der hiesigen Auf letzteren dern drapirt und geprägt sein.

othek des alten

Münze

dem wir die lang⸗ John Franklin s

verdanken, ist von der Königin zum Ritter geschlagen worden.

Frankxeich. Paris, 24. Februar. dirte heute einem Ministerrathe.

Der Kaiser praͤi⸗

Im alten Bezirke des Justiz⸗Palastes liegt ein enges, sinsteres

Gäßchen, wel schwinden soll.

7

worden: Boilean am 1. November vember 1694.

Es führt den Namen Rue de Jerusale ber bedeutendsten Schriftsteller . find in ihm 1536 und Voltaire am

welches bald auf Verfügung des Polizei⸗Präfelten ver⸗ salem, und zwei

geboren 72. No⸗

Gestern Morgens 4 Uhr ist das von Livorno über Bastia nach Marseille mit 84 Passagieren abgegangene Dampfschiff TLouise“

auf die Molen pon Bastia aufgefahren und gekentert; 50

darunter der Capitain, sind dabei ertrunken. Dem „Courier du Havre zufolge ist

Frankreich Kantonal ompagniten zu errichten, die

sation an die preußische Landwehr erinnern auf einige Zeit zur Uebung in den Waffen z dadurch würde Frankreich esne Reserve von min erhalten. .

Die Ortschaft Batna in Algerien südlich von Constantine, im Jahre 1 wärtig 2500 Ein wohn er woben 1800 E

e Chlelh, Lie iz mntft ank, üuhlt. üben

wan Göre rel, heute in les Dekret find beide Ortschaften zu vinklich hoben worden. r!

25. Fe metscher ein we

wobon göh Europäer.

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