1860 / 55 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Streitkräften Großbritanniens, die Strafe für seine Treulosigkeit angedeihen lassen. 8 Europa 146 sich, wie Ich hoffe, die Schwierigkeiten ihrem Ende zu und Italien ist nahe daran, sich frei zu konstituiren. . bnẽ auf die langen Verha ue n zurückzukommen, die sich bien Monaten bin ziehen. . Ich Mich auf einige haupt⸗ e Punkte beschränken. De hertfödend e Gedanke in dem Ver⸗ von Villafranca war, wi fast vollständige Unabhängigkeit ür den Preis der Restauration der Erzherzöge zu er⸗ 9 Transaction ungeachtet Meiner lebhaftesten eitert ist, so habe Ich Mein Bedauern hierüber Turin ausgedrückt, denn indem die Situation sich ohne Abschluß zu bleiben. Während sie der rörterungen zwischen Meinem und dem oͤster nent war, veranlaßte fie England, Preußen und Rußland zu Schritten, deren Gesammtheit klar beweist, daß / unsch hegen, zu einer Versöhnung aller Inter— Um diese Dispositionen zu unterstützen, war gelegen, diejenige Gombinati on au! zustellen, deren ? Europass die meiste Chance hatte. Indem Ich Urmee Italien gegen die fremde Intervention sicher Ich das Recht, die Grenzen dieser Garantie zu bezeich⸗ angestanden, dem Könige von Sardinien Ich ihm d ie vollständ ige Freiheit seines Handelns in einer Politik folgen könne, welche den Nach Augen Europa. s so zu erscheinen, als wolle sie absorbiren, und welche mit neuen Um dem Könige gerathen, günstig auf die welche sich ihm anboten, zu erhalten und die Rechte Wenn auch dieses so hat es doch den orzubehalten, Besorgnisse zu beruhi als 9, 000,000

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nzen Abhänge des Gebirges zu reklan . Territoriums von beunruhigen, und was einer einne! sie schon mehr als einmal 36 klamirt . ein nn geden könne, denn Frankreich will zu dieser Vergrößerung, so gering sie auch sei, weder durch eine militairische Besetzung, noch durch eine hervorgerufene Insurrection, noch durch heimliche Manöver gelan— sondern indem es frei die Frage den Großmächten vorlegt.

werden ohne n ihrer Billigkeit b egreifen, wie Frank⸗

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echt, ohne daß Ich einen Tag aufgehört hätte

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lich mit England.

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Lebensmittel zu erhöhen und unse e kommerziellen Beziehungen zu vermehren. Der erste Schritt auf diesem Wege bestand darin, den Zeitpunkt für die Aufhebung jener Barrieren zu bestimmen, welche un ter dem Namen von Einfuhrverboten, viele fremde Produkte von un— seren Märkten ausschlossen und die anderen Nationen zu einer fuͤr uns betrübenden Reziprozität zwangen. Aber etwas noch Schwie rigeres hielt uns auf; es war die geringe Neigung zu einem Han— delsvertrage mit England. Entschlossen habe Ich auch die Ver antwortlichkeit für diese große Maßregel auf Mich genommen Eine ganz e— e. Betrachtung beweist den Vortheil für die beiden Länd Das eine und das andere würde sicher lich nicht 6 haben, nach Verlauf von ein gen Jahren, jedes in seinem eigenen Interesse, die Initi tive für die vorgeschlage— nen Maßregeln zu ergre fen, aber alsdann würde die Herab setzung der Tarife, indem sie nicht gleichzeitig gewesen wäre, von einer oder der andern Seite ohne unmittelbare Compensation statt gefunden haben. Der Vertrag hat demnach nur den Zeitpunkt für die heilsamen Modificationen und für die unausbleiblichen Refor men näher gerückt. Der Charakter der gegenseitigen Konzessionen hat 1 Bestimmung, die Allianz zweier großer Nationen zu be festigen. Damit dieser Vertrag seine besten Wirkungen hervor bringen könne, rufe Ich Ihre kräftigste Mitwirkung für die An nahme der Gesetze an, welche die praktische Ausführung erleichtern sollen.

Ich lenke vor municationswege, die können, mit der aber die

.

Allem Ihre Aufmerksamkeit auf die Com allein durch ihre Entwickelung uns gestatten auswärtigen Industrie zu konkurriren. Da Uebergangsmomente stets schwierig sind, und da es unsere Pflicht ist, die den Interessen so schadliche Ungewißheit aufhören zu lassen, so fordere Ich von Ihrem Patriotismus die schnelle Prüfung der Gesetze, die Ihnen unterbreitet werden sollen. Indem wir die Rohstoffe von allen Steuern befreien und indem wir diejenigen Steuern herabsetzen, welche auf den Hauptnahrungsmitteln lasten, werden die Hülfs quellen des Schatzes sich empfindlich vermindert finden; nichtsdesto—⸗ wen ger aber werden die Einnahmen und Ausgaben des Jahres 1861 im Gleichgewicht sein, ohne daß es nöthig wäre, den Kredit anzurufen oder zu neuen Steuern zu schreiten.

Indem Ich Ihnen ein treues Bild von und kommerziellen Lage entwerfe, wollte Ich Ihnen volles Ver trauen in die Zukunft einflößen und Sie zur Vollendung eines an großen Resultaten fruchtbaren Werkes mit Mir vereinigen.

Der Schutz der Vorsehung, der so sichtlich während des Krieges für uns war, wird nicht einem friedf Ja, Unternehmen fehlen, welches die Verbesserung des Looses der großen Menge bezweckt.

Lassen Sie

unserer politischen

uns also fest auf unserm Wege des Fortschrittes weiter gehen, ohne uns weder durch das Murren des Egoismus, noch durch das Geschrei der Parteien, noch durch ungerechtes Miß trauen aufhalten zu lassen.

Frankreich bedroht Niemanden; es Fulle seiner Unabhängigkeit die der Himmel ihm gegeben hat, zu Empsindlichkeit erwecken, in welchem wir uns welche die Mensch heit daß, je reicher und Reichthum und zum

Spanien.

Rabat von nicht zu Depesche

Frieden in der Hülfsquellen, welche entwickeln, und es kann nicht weil aus dem Zustande der Civilisation, befinden, von Tag zu Tag jene Wahrheit, tröstet und beruhigt, eklatanter hervorgeht glücklicher ein Land ist, es desto mehr zum

Glücke der andern beiträgt.

Das Gerücht, daß außer Larasch und den Spaniern bombardirt worden sei, bestätigen. Wenigstens hat sich laut einer vom 28. Februar das spanische Geschwader durch stür Wetter genöthigt gesehen, wieder in die Bucht von

einzulaufen. Derselben Madrider Depesche zufolge tarschall O'Donnell in drei Tagen, also am 2. März, en M gegen Rabat antreten. In Folge des stürmischen Wetters war aller Verkehr zwischen den beiden Küsten der Meerenge unterbrochen. Rabat, Rabbat, Rbat, auch Neu-Sals genannt, ist . nach marokkanischen Begriffen stark befestigt; es liegt an der Südseite des Buregreb, Salé gegenuber, noch 33 6069 Einwohner, worunter 3000 Juden, haben, und ist auptsitz des marokkanischen Handels mit Europa und nament— g Ueber die Friedensberhandlungen in Tetuan er⸗ . wir nachträglich noch aus Berichten von diesem Platze, daß die marokkanischen Berollmãchtigten zwölf Tage Frist, um dem Sul— 1 Bericht über die spanischen Friedens Bebingungen abzustatten, der Marschall Heizog von Tetuan ver tlangte jedoch, die Be⸗

mächtigten sollten auf die harten Bedingungen ohne Weiteres unter hren igenen Verantwortlichkeit eingehen; da sie dies nicht mochten, Donnell aber durchaus keine Verlangerung des Waffenstillstandes

wünscht im unermeßlichen

Arzilla scheint sich Madrider

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bewilligen wollte, so reisten die er r n er am 17. Februar nieder—

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ze hla igen von Tetuan wieder ab, und am 23. Februar, wo der Waffen⸗ lst⸗

. ablief, wurden die Feinbseligkeiten wieder eröffnet. Das

marokkani sche gteich ist in diesem Augenblicke vollkommen in Ver—

loirrung, 99

unter den großen Familien wegen der Thronfolge⸗

zu handeln

Händel Feindschaft herrscht,

pflegen, wenn kein starker

Throne sitzt. Die spanische Regierung hat auf den

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und die Kabylen nur auf eigene Faust Herr in Fez auf dem

günstigen Bericht des mit

grifung der Bahnbauten wn. Inspektors die Genehmigung zur Eröffnung der Eisenbahn von Sevilla nach Teres ertheilt, und

die n, . hat bekannt gemacht, daß strecke am März beginnt. . . Ilnllen Mailand, 27. n nt, Der „Lombardia“ sollen Aufträge zu Ankäufen bedeutender Quantitäten geben worden sein. Im Theater della Scala haben un wesenheii des Königs wegen Streitigkeiten mit dem mehrere Verhaftungen stattgefunden. Ein Lombardei angehörigen Kerkersträflinge wird nach führt, um in dem dortigen Bagno ihre Strafe abzi Florenz, 24 wöhnlich zur Veröffentlichung g mußten in diesem Jahre vor Regierung „zur Einsichtnahme“ selben wurden wie der , . theilt mehrere Stellen gestrichen, stattet wurde. Dänemark. zur Sammlung freiwilliger Fred eriksborge! Schlosses gegangen. Flens gestrigen Sitzung der sonderem Interesse dar

Genug ibüßen.

vorgelegt werden. Aus „Monitore

Kopenhagen 29. Februnr Dem

sind bis jetzt 130,000 Thlr. Verhandlungen

burg, 29. Februar. Die boten nichts

Stände-Versammlung Auf die Bemerkung des daß Schleswig in einer anonymen dänischen Adresse ein Herzogthum genannt worden sei, erwiderte der Commissair, wig sei ein Pertinenz der dänischen Krone, das dänisches Land und die Bevölkerung sei in staats- und licher Beziehung eine dänische zu nennen. ; Turkei Sarajevo, 13. Februar. Den Zerbien gegenüber wird auch in Bosnien starkee

Vorg erüs stet.

Toscano“ ehe die Veröffentlichung ge

der Betrieb dieser Bahn⸗

zufolge Steinkohlen ge⸗ gestern in Militair großer Theil der

der

abg e⸗

Februar. Die mit Beginn der Fastenzeit ge—

jelangenden bischöflichen Hirtenbriefe ihrer Publizirung der revolutionairen einem der⸗

mit

Comitè

Beiträge für vit Wied derherste llung des

del

von be Vice⸗-Präsidenten, dänisches

Schles Land mithin ein pölkerrecht⸗

zängen in

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Osman Pascha hat an der serbischen Grenze längs der Drina und

trockenen Grenze bis Novi Pasar militairische ordnet. Nach Swornik schickte er eine Brigade nach Beling anderthalb Brigade, nach Bozuks unter dem bekannten Führer Kagetan Kanonen und Munition sind die Drina abgegangen. Ueberdies haben Türken Befehl erhalten, sich bereit zu halten. Anf erschien hier der Kommandirende der Herzegor seitbem sind die Rüstungen in noch aus zgedehnterem , worden. Im großen Gerichtshofe w Berathun

regulärer Vischegrad Saim schon

ifangs

haben.

d, wie verlautet,

000 Mann Bosniaken an

der österreichische Konsul seine Flagge einge ezogen,

thuung nicht erbielt, welche er für zwei von ei inigen fallen österreichische Unterthanen verlangte

sollen bei eintretender milder W

ag, 2. März, Vormittags. Wolffs

zufolge soll eine Vermehrung der

staiserliche Sanction erhalte

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Frei Vernehmen ich sra he bereils die sollen die Prinzen ö Es sollen ferner die Landes etwa vierzig Mitglieder in didaten . denen je einer als Mitglied raths bestätigt werden inberufung des Reichsr eine periodische sein . soll derselbe den Staats festzustellen, Gesetzborlagen zu prüfen und Vertretungen entgegenzunehmen haben. wird schon in den nächsten Monaten erwartet

London, Donnerstag, 1. März, Morgens.

Bur.) Der heutige „Morning Herald“ versichert verläßlicher Quelle, daß der König von Sardini in Mailand ein Schreiben des Herrn habe, in welchem ausgesprochen worden, keinenfalls die Vereinigung Toskana's die Einverleibung Parma's, Modena's tausche gegen Savoyen zulassen werde Donnerstag, 1. März. (Wolffs theilt in seiner heutigen zweiten

r bon mit dem österreie

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von

London, „Morning⸗-Chronicle“

der Prinz Alexande Hessen

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Der Befehl zur Krieg zbereitschaft ist bereits geg itterung

die Drina gehen. In Tu sla hat

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nischen Februar wina, Derwisch Pascha; Maße erden fortwährend n zum

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Vertrage nach Petersburg gegangen, daß dieser Vertrag indeß modi⸗ fizirt worden sei. Rußland werde Oesterreich nicht in Italien bei⸗ stehen, weil es mit Frankreich auf freundschaftlichem Fuße bleiben wolle, es werde aber gemeinschaftl ich mit Oesterreich bei etwaigen Complicationen an der Donau und in Ungarn handeln.

Zum Staatshaushalts⸗Etat für 1860. 2 2. Der Etat der Telegraphen⸗ verwaltung. derselbe weist eine Gesammteinnahme von hei einer fortdauernden Ausgabe von .. mithin einen Ueberschuß nach, von 21M, 9g80 Thlr. Darß Thlr.

Es beträgt demnach der ieee erng⸗ Ueberschuß nur 25,8 pCt. der Brutto⸗ Einnahme und ist um 7pCt. geringer als der des Vorjahrs, in welchem er auf 32.3 pCt. der Brutto Einnahme sich belief. Es hat dies seinen Grund in den Ausgabe⸗ Vermehrungen, welche durch den gesteigerten Be⸗ trieb und bie Vermehrung der Linien gefordert werden, und in der Steigerung der Kosten für die Jul andhast Ing der Le üitungen.

Von dem Gesammt-Ueberschusse der 201,980 Thlr. sollen zu neuen Anlagen Behufs Vermehrung der Telegraphenlinien 100,000 Thlr. ver⸗ wendet werden,, und nur 101,980 Thlr. in die allgemeine Staats kasse fließen.

Auf Erfordern der Budget⸗stommission, welcher es von Interesse war, bei der s schnellen Entwickelung der elektromagnetischen Telegraphie seit der kurzen Zeit ihrer Anwendung eine Uebersicht der Frequenz, so wie der findnziellen Resultate der Verwaltung zu erhalten, ist von der Staats⸗ Regierung mit Bereitwilligkeit die nachfolgende Nachweisung gegeben worden.

Es wurden befördert:

Staats⸗Dep.

Gebühren Privat⸗ im

frei. Depeschen. Ganzen.

1849 Notizen nicht be orhanden— f 676 85, 878 1850 20,504 35,317 77,23 33,90 56, 051 1851 28, 878 39,972 4,481 145709 1852 34, 447 38, 751 - 59. 453 1853 710,095 84,861 56,745 1854 13,007 102,474 115,481 74, 062 15,556 1855 134,638 152,431 433,123 265,933 1856 202,03 i411 * 38 388,571 1857 222,493 241,545 7 4365 7 431, 175 295,342 1858 , 247,202 571,891 158, 663

1859 25,82. 24,1743) 349, 997 h. ö. 547,714 261,490

D Dabe iist zu bemerken, daß bis einschließlich 1854 sämmtliche onen für Telegraphen - Neubauten aus dem . und Wasser⸗ Neubau Fonds le tren werben. Nur bis dahin find reine Zuschüsse geleistet, während schon 1853 und 1854 unter den grutto. Auzgaben sich Ber räge von resp. 94.517 und 183,116 Thlin. befinden, welche für Telegraphen⸗J euanlagen verwendet worden, so daß ohne sol 3 Verwendungen schon in ü mn 6 leberschüsse von resp. 37,572 und „560 Thlrn. aufgebracht sein würden. Vom Jahre 1855 ab, find ö nair 3a r legraphen. Reubauten ausge⸗ bracht worben:

gegen 1859

. 88, 50 Thlr. 4 335 586,970 4 55,295

Brutto⸗ Aus⸗ gabe.

Bruttt . nahme.

Ueber⸗ schuß.

Zu⸗ schuß.

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168,085 202,467

150, 000 Thlr.

200, 000

200, 000

200,000

200.000

abmen veranschlagt

pro 1855: 1856 1857: 1858: 1859: Einn

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1) Gebühren für Beförderung telegraphischer Depeschen auf .. ..... ..... ... 2) verschiedene Ei jean in Summa wie obe Die . sind a 1) für persönliche g ned 56 Telegraphen— 0 . und die

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