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vermulhlich sofort die Regierung von Toskana als Koͤnig jenes Staates . . Depesche ist dazu bestimmt, Ihnen als Richtschnur für die Sprache zu dienen, die Sie zu führen haben, nicht aber dazu, dem
idolfi vorgelesen zu werden. J. Rus(ell. arne, färbe erke e i akrerfta bringt die Post den Finanz⸗
ĩ Wilson. Das Defizit beträgt 9 Millionen. Um es . r ., die Taxe für Handels⸗-Patente von 2 auf 20 Shillinge zu erhöhen und die Einkommensteuer auf 2 Prozent von 240 bis zu 600 Pfund und auf 4 Prozent auf höheres Ein— kommen festzufetzen. Ein Anlehen soll nicht gemacht werden.
Frankreich. Paris, 11. März. Der „Moniteur“ bringt heute (wie schon telegraphisch gemeldet) ein kaiserliches Dekret vom gestrigen Tage, welches die Promulgation des am 23. Januar d. J. zwischen Frankreich und England abgeschlossenen und am 4. Februar ratifizirten Handelsvertrages verfügt. Auch findet sich heute im amtlichen Blatte der Zusatzartikel promulgirt, wonach die französischen Branntweine und Spirituosen außer der in Eng⸗ land überhaupt gültigen Accise noch einen Zuschlag von fünf Pence (Anfangs waren nur zwei Pence verabredet), im Ganzen also 8 Shilling 5 Pence per Gallone zu bezahlen haben. Diese Dekrete sind von einem fast 14 Spalten füllenden Berichte von Baroche und Rouher begleitet, welcher die dem Ab— schlusse des Handelsvertrages vorangegangenen Unterhandlungen schildert. Ferner publizirt der ‚„Moniteur“ heute die vier Spalten lange Motldirung des neuen Gesetzentwurfs über die Wiederbewal— dung der Gebirge. H
Die Schule für die Schiffskanoniere, welche sich bisher an Bord des Segelschiffes „Suffren“, von 82 Kanonen, befand, wird jetzt an Bord des gemischten Segelschiffes „Montebello“, von 114 Geschützen, verlegt.
Italien. Turin, J. Maͤrz. ganze Heer auf Kriegsfuß stehen. . Der „Gazzetta di Milano“ zufolge habe die dem Marschall Vaillant zugekommene telegraphische Ordre folgendermaßen ge— lautet: Halken Sie die Armee für den Rückmarsch binnen wenigen Tagen bereit. . . Der Eifer der mailänder National-Garde ist bereits im Er— kalten, und in der „Lombardia“ wird unter Anderm darüber Klage geführt, daß bei den Versammlungen, die zum Behufe der Neu⸗ wahl von Unteroffizieren stattfinden, selten die nötbige Zahl zu⸗ Der „Gazzettä di Torino“ zufolge wird das verschanzte Lager bei Pavia alle in den italienischen Provinzen zerstreuten franzoͤsi— schen Streitkräfte aufnehmen. Schon gehen Lagergeraͤthe, Munitionsvorräthe und dergl. dahin ab.
Vom 1. April an soll das
Die bereits telegraphisch erwähnte Proclamation, welche der
Gouverneur von Chambery in allen Gemeinden dieser Provinz hat durch Maueranschlag bekannt machen lassen, lautet: Bewohner der Provinz Chambery! Von der Regierung des Königs hierher gesandt, um die alten Bande, welche diese Bevölkerungen mit der Monarchie verbinden, enger zu ziehen,
konnte ich Ereignisse nicht vorhersehen, die mir sremd sind und die Voll—
führung meiner Aufgabe mir so sebr erschweren. Vor einiger Zeit hat sich eine dumpfe Bewegung des Geistes der savoyischen KBevöl— kerungen bemächtigt. Diese Bewegung ward zunächst durch die Frage wegen Gebiets, Veränderungen, die von den Zeitungen erhoben wurde, hervorgerufen und sodann durch die neuerdings erfolgte Veroffentlichung von amtlichen Aktenstücken, peinliche Besorgniß über das Loos Eures edlen Vaterlandes erweckt haben.
Die Regierung des Koͤnigs, der Eure Geschicke sehr am Herzen lie—
gen und die sich niemals von den Pfaden der Gerechtigkeit und Billigkeit entfernt hat, wird, bevor sie irgend welchen Beschluß faßt, einen Aufruf zu einer aufrichtigen Kundgebung der Wünsche der Bevölkerungen, gemäß der gesetzlichen Form, die das Parlament des Fönigreiches vorzuschreiben Ihr werdet alsdann berufen werden,
beschließen wird, ergehen lassen. zwischen dieser alten Monarchie Sadoyen, mit der Euch eine Jahrhun—
derte lange Liebe und eine Hingebung ohne Grenzen verbindet, und der Nation zu wählen, die so viele Ansprüche an Eure Sympathieen sowohlQl auf Grund der Nachbarschaft, wie auf Grund neuerdings erwiesener
Wohlthaten hat. Wie lebhaft nun auch der König es bedauern würde, wenn die Pro⸗
vinzen, welche die ruhmreiche Wiege der Monarchie gewesen find, fich entschließen konnten, sich von dem übrigen Theile der Staaten zu trennen, /
so würde er sich doch nicht weigern, den Werth dieser in friedlicher und
regelmäßiger Weise ausgesprochenen Kundgebung anzuerkennen; nichts
aber würde das Herz unseres hochherzigen Königs so tief betrüben, als wenn, indem er einen lohalen Aufruf an Eure Wünsche erläßt, Unord⸗
nungen die für diese Bevölkerungen unumwunden verlangte feierliche Kundgebung störten und ihn zugleich verhinderten, Euren Willen wirklich
anzuerkennen.
Bereit, die Ordnung und Achtung vor dem Gesetze aufrecht zu er— halten, werde ich in allen Fällen auf die friedliche und ruhige Haltung technen, die einem Volke ziemt, das fich über das Schicksal des Vater— landes aussprechen soll.
Chambery, 10. März 1860. Der Gouverneur: Orso Serra.
Florenz, 6. März. Im Hinblick auf die bevorstehende all— gemeine Abstimmung werden die Dekrete vom Jahre 1849 und 1850, so weit fie die Preßfreiheit in politischer Hinsicht beschrän—
Z33,000,ig7? D., und die Einnahmen auf 23,000,290 Dr.
En 23G . 549 861 21. 4
welche eine
ken, aufgehoben. Die Gründung und Veröffentlichung von politi— schen Blättern und Schriften ist deshalb, mit Beobachtung der Vorschriften des Gesetzes vom 17. Mai 1848, gestattet; die Kompetenz der ordentlichen Gerichte bei Uebertretungen durch die Presse jedoch beibehalten. (Das gegen die bekannten 5 Journale erlassene Verbot wird durch diese Verordnung nicht berührt.)
Die „Nazione“ in Florenz wird vom 10. d. M. an jedem Blatte 12 Wahlzettel für die Annexion beilegen.
Bologna, 11. März. Die Abstimmung über die Annexions— frage hat heute hier stattgehabt.
Griechenland. Athen, 4. März. Die Deputirten—
Kammer hat zwei wichtige Aufgaben zu lösen; einmal die Abrech—
nungen der Ausgaben der Jahre 1853, 1854, 1855 und 1866, und dann das Budget für das Jahr 1861 zu untersuchen und darüber zu beschließen. Letzteres stellt die Ausgaben auf Einer der vorgelegten Gesetzentwürfe betrifft 20,000 Drachmen, die einem gewissen A. Georgiadis als unverzinsliches Anlehen gegeben werden sollen, welcher vor einiger Zeit nach Frankreich ging, um dort die Weinbereitung kennen zu lernen.
Mit dem neuen Posttarif, welcher den Kammern vorgelegt worden ift, wird auch die Einführung der Postmarken beabsichtigt. (Triest. Itg.)
Dänemark, Kopenhagen, 11. März. Bei der am 8 d. im Volksthing stattgehabten zweiten Berathung des Eisen⸗
bahn-0Gesetzentwurfs wurden sowohl die Vorschläge der Majorität
des Ausschusses (Querbahn) als die der Minoritãt des Ausschusses (Längenbahn) verworfen und der Regierungs-Entwurf stheilweise
Küstenbahn in Jütland) mit 49 gegen 41 Stimmen angenommen und der letztgedachte Entwurf mit 57
gegen 30 Stimmen zur dritten Berathung verwiesen.
Flensburg, 11. März. In der vorgestrigen Sitzung der Ständeversammlung standen u. V. der zweite und dritte Bericht des Petitions-Comité's zur Verhandlung, zunächst die Petition des akademischen Konsistoriums in Kiel um Vertretung der Universität bei der Regierung. Ahlefeld-Lindau referirte in Uebereinstimmung mit dem Comité⸗-Bericht. Der Königl. Kommissar: Das-Biennium auf der Kieler Universität sei von dem außerordentlichen Regierungs- = 8 3 1 — 14822 06 fehvt. Dor Nozierungs⸗
ommissar sei zu einer solchen Verfügung völlig befugt gewesen. Diese Verfügung der Ständeversammlung zur Berathung“ vorzu— legen, sei damals gar nicht möglich gewesen. Wenn man geäußert habe, daß die von ihm getroffenen Anordnungen nur für die Dauer seiner Function Gültigkeit haben, so müsse er bemerken, daß ein solches Prinzip, konsequent durchgeführt, dahin führen würde, daß alle von einem interimistisch fungirenden Minister oder einem kon— stituirten Beamten erlassenen Verfügungen mit der Beendigung der Functionszeit desselben ihre Gültigkeit verlören. Die Regie— rung habe auch auf desfällige Anträge erklärt, die Aufhebung des Bienniums sei mit Rücksicht auf die dänisch redende Bevölkerung in Schleswig nothwendig, so lange beide Sprachen an der Univer— sität nicht gleichgestellt seien. Was die Aufhebung von Vereinen betreffe, so liege der Grund dazu darin, daß dieselben, obgleich zu unschuldigen Zwecken gestiftet, dazu benutzt seien, verkehrte Begriffe über die staatsrechtliche Stellung der Herzogthuͤmer Schleswig und Holstein zu verbreiten. Wenn darüber geklagt werde, daß fuͤr die Universitaͤt zu wenig geschehe, so wolle er einräumen, daß nicht so viel für dieselbe gethan werde, wie unter andern Ümständen ge— schehen könnte; aber bereits 1845 habe Se. Majestät der König Christian VIII. gesagt, es könne nicht mehr als eben nothwendig für die Universitäͤt geschehen, so lange dieselbe separatistische Ten— denzen verfolge. Die Berufung auf die mit den auswärtigen
Mächten geschlossenen Tractate sei illoyal und unziemlich. Die auswärtigen Regierungen hätten Gesandte bei Hofe, welche schon die Rechte derselben vertreten würden; die Stände-Versammlung brauche sich damit nicht zu befassen. Uebrigens sei der Traktat mit der Kaiserlich russischei Regierung in Betreff der Universität bom vorigen Jahrhundert durch einen neuen Vertrag von 1849 aufgehoben. Ebenfalls müsse er den Ausdruck für die Kieler Uni⸗ versität: „Landes-Universität“ rügen, und schließlich müsse er es als illoyal und unziemlich bezeichnen, wenn das Comité die aller⸗ höchsten Erlasse als unter dem Einfluß einer Partei erlassen be⸗ zeichne. Es könne diese Handlungsweise bedauerliche Folgen für die Mitglieder des Comités, die Unterzeichner der Petition und die Unibersifät selbst haben.
Es entspinnt sich später eine Debatte, indem der Kommissar nicht gesagt haben will, daß bedauerliche Folgen für die Comitsé⸗ Mitglieder entstehen könnten, was von mehreren Abgeordneten be— hauptet wird, er wolle indessen keineswegs in Abrede stellen, daß Mitglieder der Versammlung für ihre schriftlichen oder mündlichen Aeußerungen hier im Saale den Umständen nach nicht sollten zur Verantwortung gezogen werden können.
Nach einigen Bemerkungen wird durch Abstimmung beschlossen,
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mit 25 gegen 16 Stimmen, die Petition mit Empfehlung der Ver⸗ sammlung durch den Königlichen Kommissar an das Ministerium gelangen zu lassen.
In der gestrigen Sitzung der Ständeversammlung wurde mit 28 gegen 12 Stimmen beschlossen, die (wie bereits erwähnt) von Lauritz Skau und 12 andern Abgeordneten eingereichte Loyalitäts⸗ Adresse an den König — ein Gegenstück zu der von 26 Abgeord⸗ neten unterzeichneten Adresse, deren Berathung von der Regierung inhibirt worden ist — nicht zur Berathung zuzulassen.
Amerika. New-Pork, 25. Februar. Der 136ste Geburts⸗ tag Georg Washington's wurde am 22. Februar in der seinen Namen tragenden Bundesstadt durch die Einweihung seiner von Clark Mills modellirten Reiter-Statue gefeiert. Der Präsident der Vereinigten Staaten hielt die Einweihungsrede, nachdem ihm der Großmeister der Freimaurer-Logen den Hammer überreicht hatte, den Washington als Präfident der Vereinigten Staaten und derzeitiger Großmeister bei der Grundsteinlegung kes Kapitols am 18. September 1793 gebraucht hatte.
London, Montag, 12. März, Nachts. (Wolff's Tel. Bur.) In der so eben stattgehabten Sitzung des Unterhauses ver⸗ sprach Lord John Russell die Korrespondenz Eng lands in Betreff Neapels mitzutheilen. Russell sagte ferner, es seien seitens Englands Schritte gethan worden, um die freie Ausfuhr von Lumpen aus Belgien, Holland und Deutsch-⸗ land zu bewirken. Disraeli fragte, ob Russell damit über— einstimme, daß der Antrag Kinglake's am 19. d. zur Diskussion
komme, und daß demgemäß die Debatte über die Reformbill ver— Kinglake sagte⸗
tag! werden solle. Russell verneinte dies. die Verantwortlichkeit für die Verzögerung der Diskussion seines Antrages werde auf das Ministerium zurückfallen; er habe erfahren, daß eine savohische Deputation auf nach Paris zu gehen, um dem Kaiser Rapoleon zu huldigen;
ein rascher Meinungsausdruck des Parlaments sei daher noth-⸗ Russell sagte, er wuͤnsche blos deshalb, daß der An—
wendig. trag Kinglake's vertagt werde, damit die Angelegenheit Sa— vohe nns nicht mit dem Handelsvertrage vermischt werde.
lament in Betreff Savoyens seine Meinung ausdrücke. Horsman fand die Erklärungen Russell's und Palmerston's in Bezug
auf die auswärtigen Beziehungen beunruhigend und glaubt, daß
der feste Meinungsausdruck des Hauses den Frieden befestigen werde 0 Gladstone sagte, die Regierung fürchte nicht die Diskussion, so ndern habe nur den Wunsch, aufreizende und resultatlose Debat-⸗
ten zu verhindern. Da jedoch das Haus die Absicht habe, mit der Diskusfion kein Mißtrauensvotum zu verknüpfen, so werde Russell morgen die betreffenden Papiere Mittheilung welche die T sio Dis raeli h eine beziehe sich auf Savoyen, die andere auf das Benehmen der englischen Regierung in dieser Angelegenheit. Palmer st on hielt die Diskussion nur dann zulaäͤssig, wenn das Haus durch King- lake's Antrag ein Mißtrauensvotum auszusprechen beabsichtige. Im entgegengesetzten Falle habe das Parlament seine Ansicht bezuglich Savoyens bereits hinlänglich ausgedrückt; eine weitere Diskussion würde die Allianz mit Frankreich schwächen. Auf eine Anfrage Manners' erwiderte Russell, Lord Cowley habe beim französischen Gouvernement angefragt, anf welche Weise Napoleon die Mächte in Bezug auf Savoyen um Rath fragen werde. Eine Antwort sei noch nicht ersolgt. Es folgte nun die Diskussion über die Abschaffung der Papierzölle. Bei der Ab—
deponiren und eine n herbeiführen soll abe zwei Seiten, die
machen,
stimmung sprachen sich für die Abschaffung 245, gegen dieselbe ö : so. bezahlt, 78 gehalten.
192 Stimmen aus. Die Majorität für die Abschaffung war so—
nach 53.
Marr kagprelisge. Berlin, 12. März 1869. Du Lande: und 2 Thlr. 2 Sgr. 6 Ef. 1 Thlr. 25 Sgr.
3 Pf. und 1 Thlr. 5 Sgr. Erbsen 2 Fhlr. 7 Sgr. 6 Ef.
auch 1 Thlr. 3 Sgr. 9 Pf. 1 Thlr. 28 Sgr. 9 Ef.
Thlr. bez. u. Br.,“ 494—
Mai- Juni 1175 —- 3 Thlr. bez. u. G., II Br., September - Oktober 12
dem Punkte stehe,
Packing⸗ ton erklärte im Namen Disraeli's, Letzterer habe nicht die Absicht, die Diskussion über Savoyen zum Mittel eines Mißtrauensvotums gegen das Ministerium zu machen; er wünsche nur, daß das Par⸗
124 —ͤ n,, . 3 proz., 7243 Br.
Sgr. Gerste 42-52 Sgr.
April-Mai 113 ber. u. Br., 113 G.,
Roggen 2 Thir. 8 Sgr. 2 EI., auch * Ihlr. 5 Sgr. Grosse Gerste 1 Thlr. 26 Sgr. 3 Pf, auch
ᷣ ! 7 8ęr. 6 Pf., auch F Thlr. 6 Sgr. M e, n, n fn, Darmstädter Lettelbank 225.
Lu Wasser: Weizen 3 Thlr., aueh è Thir 23 Sgr. 9 Pf. und 2 Thlr. 17 Sgr. 6 Pf. Roggen 2 Thlr. 8 Sgr. 2 Pf., auch 2 Thlr 6 Sgr. 3 Pf. und 2 Thlr. 3 Sgr. 9 Pf. Grosse Gerste 1 Thlr. 25 Sgr., aueh 1 Thlr. 20 Sgr. und 1 Thlr. 16 Sgr. 3 Pf. Hafer 1 Thlr. 5 Sgr., Erbsen 2 Thlr. 10 Sgr., Futtererbsen
Sonnabend, 10. Märæ. Das Schoek Stroh 7 Thlr., auch 6 Lhir. 20 Sgr. und 6 Thlr. 109 Sgr. Der Centner Heu 24 Sgr. und 22 Sgr, geringere Sorte auch 18 Sgr. — fertoftels, der Seheffel 25 Sgr., aueh 20 Sgr., uud 17 Sgr. 6 Pf., mettzenweis 1 Sgr. 9 Pf. und 1 Sgr. 6 Pf., aueh I Sgęr 3 ki.
Herliner Gietreßk d eh ; E vom 13. März. Weizen loes 60 - 71 Thlr. koggen loco 515 — 525 pr. 2000pfd. ber, März 525 - 514 - 52 14 G, April 49 - 50-497 Thlr. bez., Frühjahr — — 4 Thlr. bez. u. Br., 499 G., Mai - quni 49 - — 2 Thlr. bez. u. Br., 49 6., Juni-Jquli 195 —- 49 Thlr. bez., Br. u. G.
Gerste, grosse und kleine 38 - 44 Thlr. pr 1750pf4.
Hafer loco 27 — 28 Thlr., Lieferung kr. März 28 Thlr. Br, Frühjahr 277 Thlr. bez., Mai-Juni 27, Thlr. bez., Juni-Juli 283 Thlr. bezahlt.
Erbsen, Kochwaare und Futterwaare 48 - 55 Thle.
Küöl loes 113 Thlr. Br., März und März-April 114, Thlr. bez, 117 Br., 115 G., Ari Ma 117 - 33 — 33 Thlr. bez. u. Br, 1126 * bis Thlr, bez. u, d. tz, Br.
Leinöl loco 107 Thlr. Br., Lief. 103 Thlr. Br.
Spiritus loco ohne Fass 177 - Thlr. bez., März und März- April 175 Thlr. bez., 17 Br., 177 G., April-Mai 173. — Thlr. bez. u. Hr., 177 G., Mai-Juni 173 - 4, Thlr. bez., 174 Br., 174 G., Juni-Juli 17443 Thlr. bez. u. Br., 173 G., Juli- August 18 - Thlr. bez. u G., 183 Br., August - September 189 Thlr. nominell.
Weizen behauptet. Roggen wurde bei fester Stimmung auf Ler- mine anfangs etwas höher bezahlt und sehliesst nach einer vorüber- gebenden Mattĩgkeit wieder fest; disponible Waare war nicht so sehr wie in den letzten Tagen gesucht und wurde bei mehrseitigen Offerten zu niedrigeren Freisen unwesentlich umgesetzt. Rüböl fest und ein- zeln höher eröffnend, dann dureh mehrseitige Offerten gedrückt und bei ziemlich lebhaften Umsätzen zu niedrigeren Preisen gehandelt. Spiritus loco fest und etwas besser bezahlt, we, n. hei geringem Ge- schäft matt und etwas billiger verkauft.
Leipzi, 12. März. Leiprig - Dresdener 1985 Br. Löbau-it- tauer Litt. A. 407 Br.; do. Litt. B. Magdeburg-Leipziger 184 Br. Berlin Anhalter Lit. A. u. B. — Berlin - Stettiner — Cöln - Min- dener — Thüringische 985 G. Friedrich - Wilhelms — Nordbahn —. Altona-Kieler — Anhalt-Dessauer Landesbank-Actien 48 G. Braun- schweiger Bank Actien — Weimarische Bank Actien 78 G. Cester- reichische 5pror. Metalliques- 1854er Losse —. 1854er Natio- nal-Anleihe 563 G. Preussische Prämien Anleihe —
Hre Ina, 13 März, 1 Uhr 31 Minuten Nachmittags. (Tel. Dep. des Staats-Anzeigers.) Oesterreichische Banknoten 753 Br. Frei-
Obersehlesische Actien Litt. A. n. C. Obersehlesische Prioritäts- Obligationen Litt. D., 4proz., 55 Br.; do. Litt. F., 45proz., 893 Br.; do. Litt. E. Kosel-Oderberger Stamm-Aetien 357 Br. Neisse- Brieger Actich 48 G. Oppeln -Tarnowitzer Stamm- Aetien 286 6 Preussisehe 5proz. Anleihe von 1859 1014 Br . Spiritus pro Eimer zu 0 Quart bei 80 pCt. Tralles 115 Thlr. Gd Weizen, welsser 0 — 80 Sgr., gelber 59 — 74 Sgr. Koggen 54 - 6 Hafer 26 —- 32 Sgr. Die Course behaupteten sich kest bei geringem Geschäft stettim, 13 März, 1 Uhr 30 Minuten Kachmittagss. d. Staats Anzeigers) Weizen 65 — s8, Frühjahr tät — 6 h Juli 70 Br. Roggen 473 - 48 gefordert, März 47. Frühjahr u Juni 46 Br., Juhi- Juli 4tz. Rüböl 113 bez., Märt - April
Septhr. —0ktober
burger Stamm - Actien 807 G. ti n do Lin ien nr
Spiritus 17— 3, März 174 be., Frühjahr 177 — Juni 17 bez., Juni-Juli 175 Br., 173 G., Juli-Augus HHnmmhaen- , 12. März, Nachmittags ? n Geschäft war nicht von Umfang. 34 Schluss- Course: Oesterreich. Kredit- Actien 10 Norddeutsche Bank 83. National Anleihe 5tz (. pro? lproz. Spanier 322 G. Stieglitz de 1855 —. Dise Getreide markt. Weizen loco fest, ab auswärts
stille. Roggen loco höchste letzte Preise zu bedinger
124— 125pk4. 75 — 753 bezahlt, ab Königsberg 8ö3pf' 0el, Mai 254 J Oktober günstig, eine schwimmende Ladung von 5000 Sack R Sack Rio 65 — 67. Link fest. . Earn H Gard m. VII.. 12. März, Nachmittags s t Course fest, unverändert, Geschâft unbelebt . Schluss - Course: Neueste preussische Anleihe Kassenscheine 105. Ludwigshafen- Bexbach 429. 1055. Hamburger Wechsel 883. Londoner Wechsel Wechsel 923. Wiener Wechsel 863. Darmstã Meininger Kredit- A