1860 / 67 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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welche die Regierung in Bezug auf. Italien hat. Er weist vorerft nach, welches der Stand der t Frage war, als die jetzige Regierung ins Amt trat. Zu diesem Zweck verliest er Auszüge aus dem Blaubuch, aus denen hervor⸗ Beht, daß es Lord Malmesburh nicht gelungen was, eine sehr beruhigende Verßsicherung ber Sabohen von der franzdsischen . zu erlangen. Tapitäin Harris schreibt aus der Schweiz, daß weder er selbst noch der Präsident bie Lord Cowley gegebene Erklärung befriedigend finde. Und am 30. April 1859 ersuchte Lord Malmesbury den britischen Gesandten in Paris fich zu erkundigen, ob etwas Wahres an der Nachricht sei, daß Frankreich und Sardinien einen Vertrag geschlossen hätten, der die Ab⸗ kretung Savohens stipulirt. Graf Walewski erwiederte dem britischen Gesandten, daß zur Stunde kein Vertrag bestehe; daß ein Of⸗ fenfip⸗ und Defensib⸗Vertrag nothwendig werden dürfte; die Ge— bietsfrage berührte Graf Walewski mit keiner Sylbe. Auf diesem Punkt fährt Lord J. Russell fort fanden wir die Frage vor, als wir ins Amt traten. Nun lautet die erste Beschuldigung, die man gegen uns erhebt, dahin, daß wir die Einverleibung Toskana's und der Ro— magna in Sardinien betrieben und dadurch den Grund zur Einverleibung Saboyens in Frankreich legten. Aber diese Anschauung ist eine grund— falsche. Unsere Politik verlangte weder die Annexion Mittel-Italiens an Sardinien, noch das Gegentheil; sie berlangte einfach, daß die Entschei— dung dem italienischen Volke überlassen bleibe. Ich erhielt z. B. durch Lord Cowley eine Botschaft vom Grafen Walewski, worin es hieß, ich würde hoffentlich das Meinige thun, damit der toskanische Agent (der Marquis v. Lajatico die provisorische Regierung von Tos— kana bewege, sich mit der Nückberufung des Sohnes des Großherzogs Leopold zu befreunden und mit einer liberalen Verfassung und den toska— nischen Farben zu begnägen. Der Marquis vw. Lajatico, ein so redlicher und hochgesinnter Mann, als mir je begegnet ist, erwiderte auf meine Vorstellungen, daß der Erzherzog Ferdinand durch sein Benehmen zur Zeit der Schlacht von Magenta, wo er im Fall einer franzbfischen Niederlage mit einer Abtheilung österreichischer Truppen gegen Florenz marschiren wollte, und dadurch, daß er den Kaiser von Oesterreich in der Schlacht bon Solferino begleitete, die Liebe des Volkes ganz eingebüßt habe. Dies schien mir ein vernünftiger Einwand gegen einen Restaurationsversuch. Später erfuhr ich durch Lord Cowley von einer neuen Combination, nämlich der Bildung eines be— sondern mittelitalienischen Königreichs. Der gaiser der Franzosen, hieß es, würde mit diesem Plane zufrieden sein und denselben der bsterreichi⸗ schen Regierung vorlegen. Andererseits hörte ich, daß Oesterreich darauf unmöglich würde eingehen können. Und wäre auch die britische Regie⸗ rung damit einverstanden gewesen, fo müßte sie doch wissen, ob die Führer der italienischen Ration das Projekt billigten. Diese aber sagten, daß Sardinien den Papst ruhig in der Romagna herrschen lassen könnte, wenn Venetien mit zu einem freien Nord-Italien gehörte; beim jetzigen Stande der Dinge jedoch würde ohne Romagna und Toskang und mit den Minecio⸗ Forts in der Flanke es biel zu schwach sein, um seine Unabhängigkeit zu behaupten. Unter diesen Umständen konnten wir nicht anders, als uns dafür erklären, daß man dem Annexionswunsch der Mittel-Italiener Ge⸗ hör g r . 0 NMnschuldigung ist, daß ich gegen dic mir längst be⸗ kannte Absicht des Kaisers, in einem gewissen Fall Savoyen zu fordern, erst im Januar das Wort ergriffen habe. eine bloße Datenberwirrung, denn am stärlsten, vielleicht stärker als nöthig, sprach ich gegen die Annexion am 5. Juli 1859. Graf Walewski aber sagte zu Lord Cowley und wiederholte es 3 oder 4 Mal, daß erstens die Annexion Toskana's an Sardinien (welche die Annexion Savohens an Frankreich bedingen würde) eine Unmbglichkeit wäre und nie erlaubt werden könnte; und mehr als einmal deutete er an, daß im Fall des Beharrens in diesem Vorsatz die französische Armee einem Einmarsch österreichischer Truppen in Toskana nichts in den Weg legen würde. Graf Walewski hielt an der Wahl zwischen Restauration oder einem mittel— italienischen Königreich fest, so daß seiner Ansicht nach die Nothwendigkeit der Annexion Savohens nie eintreten konnte. Wäre es nicht ungereimt gewesen, gegen eine in seinen Augen unmögliche Combination zu eifern? Im Januar hingegen, als die Frage durch die Andeutungen der franzö⸗ sischen Zeitungspresse und die Besorgnisse der Schweiz eine neue Gestalt gewann, wiederholten wir unsere Gegenvorstellungen ebenso lebhaft wie im Juli, Daß wir bei Uebersendung der 4 Vorschläge an die Groß⸗ machte nichts von den Abfichten Frankreichs in Bezug auf Sabohen sag— ten, dersteht fich von selbst; diese Mittheilung war Sache Frankreichs. Der Vorwurf, daß wir die Unabhängigkelt Italiens mit einem Eifer betrieben haben, als ob es eine englische Frage wäre, fann nicht ernst gemeint sein. Es ist, dies eine europäische Sieg; als solche wurde sie auf dem Pagriser Kongreß von 1856 ,, , , e hn wäre es, für Oesterreich, wenn es damals Dülmen 3 ö . nicht beschlossen hätte, die Occupation Wir haben ben Ginsuk nir ö. 1 ere, / , . , rita nnienẽ für ein europäisches Interesse , , . r en friedlichem Wege gethan. Wenn es ,, fh ein etrgisches ond insofern aach drückten Nation beizutra en 6 . 36 cen f e ,, ö ͤ z a9 die bermöge. ihrer geistigen und moralischen

gadung zu den ausgezeichnetsten Familien der Menschheit gehört, so werde ich, weit entfernt mich dessen zu schäͤmen oder vor der Verantwortlichkeit dafür zurückzuschrecken, mit Stolz des geringen Antheils gedenken, den ich an der Herbeist hrung becsos? n fil mats gehabt haben mag. Mr. Whiteside * kann nicht umhin zu bemerken, daß die Regierung, obgleich sie im Juli von den Abfichten Frankreichs gewußt, obgleich sie von der Schweiz im September und Dezember angerufen wurde, doch nichts Bestimmtes gethan und dem bri— kischen Gesandten in Paris bis zum 27. Januar keine Weisung in Bezug auf die Frage ertheilt habe, Die Vorschläge ber britischen ne,. satten ben franzesischen Kater in Stand gesetzt, zu sagen, daß die dach . ga g Sardinien, Toskang haben wolle, die An—

Hion S t gen müsse. Mr. Milnes, Mr. B. Cochrane, Mr.

und Savoyen befolgt Savoyen

Dieser Angriff stüßzt sich auf

Horsmann, Lord H. Vane, Mr. D. Griffith und Mr. Kinnairs wieder holen ihre bekannten Ansichten. Endlich erhebt sich Lord Palmerston und bemerkt, daß die Regierung bis zu Anfang dieses Jahres einem Kon— greß über die italienischen Angelegenheiten entgegensah; auf einem solchen Kongreß wäre der Ort und die Zeit gewesen, gegen ein Arrangement, wie die Abtretung Savoyens, anzukämpfen, während eine lebhafte Korrespondenz darüber zu nichts hätte führen können. Er begreife nicht, warum man seinem edlen Freunde (Russell) eine zu zahme Sprache borwerfe. Der Gegenstand bedürfe einer sehr umsichtigen Behandlung. Niemand werde behaupten wollen, daß die Abtretung Savoyens die Intereffen Englands so sehr und direkt berühren würde, um einen Krieg deshalb gerechtfertigt erscheinen zu lassen. Die Gebiets erweiterung würde Frankreich nicht zu einer für England furchtbarern Macht erheben. Eine feindliche Liga gegen Frankreich um Saboyens willen zu bil⸗ den, wäre ebenfalls ein unpolitischer Gedanke, wäre ganz das unrechte Mittel zum Zweck. Die allein richtige Politik, nachdem der Kongreß zu⸗ nichte geworden, schien eine freimüthige Auseinandersetzung mit Frank⸗ reich. Dies war die Polilik seines edlen Freundes (Russell), mit dessen Ansichten über die Savoyen- Annexion er vollkommen überein stimme. Er glaube nämlich, daß Frankreich, wenn es auf seinem Plan bestände, einen großen Fehler begehen und den Ruhm seines italienischen Kampfes außerordentlich trüben würde. Von den für die Annexion an⸗ geführten Gründen sei keiner stichhaltig. Die Besorgniß eines 365 Millio— nen Menschen zählenden militairmächtigen Staates vor der Mach! eines Nachbars von höchstens 11 Millionen wird Niemand ernst erscheinen Die sogenannten natürlichen Grenzen seien, wie die Geschichte lehre, keine Schutzwehr. Der Gedanke an eine Liga zur Invasion Frankreichs mit Sardinien als Mitglied sei ein Traum oder eine Chimäre? Das Prinzip der natürlichen Grenzen aber werde eine Gefahr für Europa scheinen, zumal wenn der Staat, der die Grengen verlangt, selbst darüber urtheilen will, wo die natürlichen Grenzen anfangen oder aufhören. Eben so ge⸗ fährlich erscheine ihm das Prinzip der Sprachgemeinschaft. Für die Sicherheit der Schweiz im Falle der Abtretung Savoyens habe die Re⸗ gierung noch keinen Schritt thun können, denn wenn man beginne don der Modification einer Maßregel zu sprechen, die man ganz und gar be⸗ lampfen wolle, so schwäche man seinen eigenen Standpunkt. Es werde dazu Zeit genug sein, wenn die Abtretung unvermeidlich sein sollte. Noch sei aber die Möglichkeit vorhanden, daß die Annexion unterbleiben werde, denn der Kaiser Napoleon habe zugesagt, sie nicht durch Waffengewalt. nicht ohne Zustimmung des fardinischen Königs und des sabohischen Volles und endlich nicht ohne Konsulticung der Großmächte vornehmen zu we llen Wenn die Großmächte in leidenschaftsloser und freundlicher Weise von der Annexion abrathen, so wie England gethan, so werde wahrscheinlich Frank⸗ reich im Interesse seines eigenen Ruhmes das Projekt fallen lassen. Lord Palmerston vertheidigt zuletzt den Grafen Cavour, den frühere Redner angegriffen hatten, und erklärt ihn für einen der ausgezeichnetsten Patrioten, welche die Geschichte irgend eines Landes aufzu loeisen habe. für. Disraeli behauptet, daß Lord John Russell und Lord Palmerston Mr ihr Verhalten ziemlich abweichende Entschuldigungs⸗Gründe angeführt hätten. Er selbst habe die Abtretung Savoyens nie als einen Kriegsfall oder nur als Anlaß zu einer Verrindung gegen Frankreich darstellen . nur,. einen Heotest dagegen nöthig erachtet. „Mit großer phase und zahlreichen Wiederholungen spricht er seine Bewunderung und Hochachtung vor der Politik des Kaisers Napoleon aus England habe keinen Grund, dem Kaiser den leisesten Vorwurf zu machen benn er sei mit der redlichsten Offenheit gegen die englische Regierung verfahren wahrend diese dem englischen Parlament und der denglischen Nation gegenüber mit verdächtiger Heimlichkeit gehandelt habe. Hir. Kinglake ist erfreut über Lord Palmerstons Versitherung, daß die Annexion Savoyens nur mit der Zustimmung der Großmächte er— folgen solle; diefe Zustimmung würde der Maßregel den Stachel der Ge⸗ fährlichkeit benehmen. Aber Lord J. Russell's Gegenvorstellungen fehle trotdem der Charalter der Realität, so laut sie klängen, und deshalb habe Frankreich wenig Notiz von ihnen genommen. Mr. Osborne spricht gegen die italienische Politik der Regierung, insofern ihre Intervention in Italien dem Kaiser Napoleon Gelegenheit zu Vergrößerungen Frank⸗ reichs gebe eine Gelegenheit, deren Benutzung einem Monarchen übel zu nehmen, Heuchelei oder Salbaderei wäre. Nach Vorlegung der Aktenstücke wird die Sitzung nach 19 Uhr Abends da nur 37 Mit— glieder zugegen sind durch Auszählung des Hauses geschlossen. Gestein Abend hat Lord John Russell neuerdings Akten— icke über die italienischen Angelegenheiten dem Hause vorgelegt. ieser dritte Theil des Blaubuchs über Italien umfaßt Korte⸗ ondenzstücke, welche in die Zeit zwischen dem 17ten des vorigen Sie reichen Die meisten der—

stücke

. .

d p und dem g9gten des gegenwärtigen Monats fallen. somit bis zum Schlusse der verflossenen Woche. selben beziehen sich auf die neuesten französischen Vorschläge, die durch Mr. Thouvenel's bereits veröffentlichte Depeschen an' die französischen Gesandten in London und Turin bekannt sind.

Der Herzog von Montpensier ist gestern Abend auf dem

spanischen Kriegs dampfer „Alava“, von CEorunna kommend, in Plhmouth eingetroffen, und ist heute Morgens von daselbst nach Claremont gefahren, um seine Mutter zu besuchen. Die Geldsammlungen für den Papst, haben in Dublin allein bis jetzt eine Höhe von 15,900 Pfd. erreicht. Die Ausweise der Übrigen irischen Kirchspiele sind noch nicht bekannt. Frankreich. Paris, 14. März. In der gestrigen Sitzung des gesetzgebenden Körpers wurden neun Gesetzentwürfe eingebracht. Der erste bezieht sich auf die 40 Millionen, welche zu Barlehen fuͤr die Erneuerung und Verbesserung des Industrie⸗Materials ber— wandt werden sollen. Ein zweiter betrifft den Zolltarif für Wolle, Baumwolle und andere Rohstoffe, ein dritter die Aufhebung des

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auf Gerberrinde, Brennholz, Holzkohle, Hanf⸗ Acheln und Stangen, welche Artikel von nun an ganz srei sollen ausgeführt werden dürfen; Ein vierter Gesetzentwurf weist dem Minister des Innern g33,8523 Fr. als Staatsbeitrag zu den Aus⸗ gaben für die Munizipal-Polizei von Paris an. Die übrigen Entwürfe sind nicht von allgemeinem Interesse. Der Moniteur, publizirt heute den Wortlaut des Gesetzentwurfes über die algeri— schen Eisenbahnen.

Export⸗Verbotes

Der Herzog Beauffremont, Senats -Mitglied, ist, 68 Jahre alt, gestorben. Bei der Schlacht an der Moskwa war er Murats Adjutant, 1814 Commandeur der Ehrengarde des Grafen von Artois, während der hundert Tage wieder an Murats Seite, dar⸗ auf in rufsischen Diensten und dann einige Zeit in Unthätigrteit, bis ihn Napoleon III. zum Senator ernannte und mit dem Eom⸗ mandenrkreuze der Ehrenlegion dekorirte. ö

Die Absonderung der Tabaks⸗Verwaltung vom Zoll⸗Departe⸗ ment war durch den Umfang der von Jahr zu Jahr wachsenden Geschäfte geboten. Es giebt jetzt im Kaiserreiche 14 fafturen, 2 Magazine für ausländische Blätte Bordeaux), außerdem noch 3 in Algerien und 11 ö Fregatte „Normandie wurde am Sonnabend

; ö Stapel gelasse Sie ist 80 Metres lang und zu Nantes vom Stapel gelassen. Sie is tres . wird 36 schwere Geschütze und eine Schraubenmaschine von 90 Pkerdekraft erhalten. . ,,, Madrid vom 14. März , ,, . gemeldet: „Zahlreiche Kabylenschwärme griffen . 6 spanische Lager vor Tetuan an, jedoch mit Rachdruck zu⸗—

wurden rückgeschlagen. Hierauf wurden

T (Marseille und Tabakskultur⸗

die Stellungen des Feindes ge— nommen und die Fliehenden eine halbe Wegstunde weit verfolgt. De Verluste der Kabhlen werden als beträchtlich bezeichnet. . Italien. Turin, 12 März. Fanti hat neuerdings einen außerdrdentlichen Kredit erhalten. monte reale, 2 Batterien Artillerie sind nach Genua abgegangen; rie⸗ Genug, 11. März. Alle Handelsschiffe, lagen, sind nach dem Schwarzen Meere abgegangen, un laben. Die von hier nach Novara abgegangenen Truppen am Tage vor ihrem Abmarsche den Befehl erhalten menter auf den Kriegsfuß zu setzen. Hier treffen für di schen Truppen nicht nur Proviantsendu auch noch neue Truppen an.

.

P alma, 463 März. 2. 18 derung Herzogthümern ist beinahe vollständig. bekannt. schriebenen Votanten haben 62, 161 für die abgesondertes Königreich gestimmt. ö .

Dänemark. Kopen hagen, 13 März. machung für die Armee vom 12ten d. lautet; hat diefes Jahr eine „Generalkarte über welche das Herzogthum S herausgegeben. die Dienstsfachen vorkommen, so l

72202 Von 73,303

*

derwahren Größe, h. Amtes Ribe in sich faßt“, angegebenen Ortsnamen in tsa zorkon der Karte angewandte Schreibart befolgt werden.

Flensburg, 14. In der heutigen Sißung ze-Versammlung Schlußberathung über

8

März Sitzung de fand von Rumohr wegen steinische Vereine holsteinischen Al lasser

13 Stimmen beschlosser

zu empfehlen.

ta die Stände , ,

Verbote statt. Es wur 1413. die Proposition der Regierung zur. Berl luchä!œ ö Ame rika. New V 0 T , In . Sitzung des Senates tam die Noth der Tegang! . wollte Senator Wigfall, daß der Präs werde, ein Regiment texanischer Freiwillig kanischen Banden aufzubieten. So get ß . den Präsidenten mit einer solchen Macht zu bel Antrag zur Tagesordnung übergegangen. wurde. ö meinsamer Feind, die Narajos⸗-Indianer, haben am ,, Krieg eröffnet und Amerikaner und Meyikan ct, en ö . letzten Jahre war ein Vertrag mit denselben verabrede de der Senat hat ihn aber nech nicht ratifizirt, eh zwungen sein, die Verhandlungen wieder aufzune hmen. krieg am Rio grande soll der texanische Gouv— n es wurden in Washington Nachrichten pon ihm . . dann weitere Maßregeln zu beschließen sein werden. Es st d derselbe Houston, den eine teleg

illiger zu

raphische Nachricht ausnd

rung von Meziko ausrücken ließ.)

(Wolff's Tel. Bu

16. März, Morgens. 3 Te Demonstrationen

Pesth, Freitag, Morgens, 200 Studirende

Gestern versuchten ungefahr Kirchen und auf Friedhöfen. . Als man die Verhafteten zu befreien versuchte, wurde 2 Waffen Gebrauch gemacht, wobei einige Verwundungen vorkam Die Bevölkerung betheiligte sich nicht im Entferntesten.

Das Kürassier-Regiment Pie und 2 Bataillons Bersaglieri ein Infanterie⸗Regiment soll folgen. 8 welche hier leer um Getreide zu haben ihre Regi⸗ e französi⸗

dungen ein, sondern es kommen

Wo die auf dieser Karte

All

dle

r gestrige prache und dent Buchanan veranlaßt zur Abwehr der mer

Die Polizei nahm Verhaftungen ö. den

land geboten werden.

Gründen.

London, Donnerstag, 15. März, Abends.

Die Adresse wurde angenommen. London, Freitag, 16. März, Vormittags.

(Wolff's Tel.

Bur) In der so eben stattfindenden Sitzung des Oberhauses beantragte Lord Taunton, daß das Haus die vom Unterhause erlassene Adresse in Bezug auf den Handelsvertrag mit Frankreich billige. Er entwickelte die Vortheile, welche durch Letzteren Eng⸗ Malmesbury, Overstone, Derby greifen den Handelsvertrag an, Wodehouse und Argyll ver theidigen denselben aus politischen, finanziellen nnd kommerziellen

(Wolff's Tel.

Bur.) Die heutige „Times“ theilt mit, daß der schweizerische Ge sandte in Paris Herrn von Thouvenel eine Depesche überhän⸗ digt habe, durch welche die Schweiz gegen die Einverleibung Sa⸗ dit

voyens in Frankreich protestirt. Tabaks-Manu⸗ die Mächte, welche die Verträge von 1815 unterzeichnet haben, richten, in welcher sie sich für die Beibehaltung des status que in

Das Resultat der Abstimmung in den einge— Annexion, 165 für ein

Eine Bekannt— Der Generalstab üd⸗Jütland in 1: 240,069

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1 . ' 11 Tf 27 * 29 chleswig und Theile de

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Aufhebung der gegen und gegen mehrer

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ist aber die Abneigung, eiden, daß über den

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und eines Theiles von Savoyen fordert.

Die Schweiz wird eine Note an

Savoyen ausspricht und Garantien für die Neutralität der Schweiz

Zum Staatshaushalts-Etat für das Jahr 1860.

VII.

tats 1) für das Finanz⸗Ministerium, 2) für die ver⸗ denen Einnahmen bei der allgemeinen Kassen⸗-⸗Ver⸗

waltung; 3) für die Münze. Die Ausgaben bei dem Finanz Ministerium sind schlagt im Allgemeinen auf zh, 471,303 Thlr. mehr. Davon betragen: .

Steuer- und General⸗Staatskasse

1) Besoldungen und andere persönliche Aus⸗ gaben

Cent ral-Verwaltung, General⸗Ve

für 1860 veran⸗

gegen 1859 um 115,505 Thlr.

rwaltung der

gegen 1859

157,360 4 5709 18.566 4 500

2) sächliche und vermischte Ausgaben

in Summa Tit. I....

fo, do 6260

Tit. 11. Allgemeine Wit iwen

656, 680 420

Verpflegung s-Anstalt. An Zuschuß Tit. II. Passiva der General- Staatska sse. ö . f) Renten und Entschädigungen für aulge— hobene Rechte und Nutzungen, und zwar: ) Renten und Entschädigungen an Fürsten und Standesherren für abgetretene Rechte und Besißungen. .. b) an die Tilgungskasse zur Erleich⸗ terung der Ablösung der Neal⸗ lasten in den Grafschaften Witt⸗ genstein⸗ Berleburg und Wittgen— stein-Wittgenstein, Zuschuß zur Amor⸗ tisation der ausgegebenen Schuld ver schreibungen, so wie an Zuschuß zur Ablösung der Domainen-Amortisations⸗ Renten aus den Kreisen Heiligenstadt, Mühlhausen und Worbis... ey Entschädigung für Aufhebung der Sund— und Beltzölle ) .... . d) an sonstigen Renten und Entschäbt gungen für aufgehobene Zölle und an⸗ dere Berechtigungen .. . Zuschuß zur Verzinsung und. schiedener vom Staate mit übernommener Prodvinzial⸗ und Kommunalschulden a) zur Tilgung der ständischen Schulden der Niederlausitz... . ...... 2 b) zur Verzinsung und Abtragung Schulden der Stifter Merseburg Naumburg . e der Stadt Königsberg zur

ihres Schuldenwesens bis 1862. in Summa Tit. Zit. IV. Pen sionen und Kompetenz IJ CEivil⸗Beamten⸗Pensions⸗Fonds a!) Pensionen für emeritirte Civil⸗Staats diener b) Civil welche wieder wird . Summa Tit. N 14717, 000 Thlr

disponirt

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Außer den vorstehenden

) Diese Entschädigugg ist. in

ol ö Tabßres t

und 1. Oktober jeden Jahres 96.

erste Rate am 1. Oktober 1857 und die

en. Die Kündigung und es Re

, . eses Reitraums ist der preußischen innerhalb dieses Zeitraumt .

Bis zum Schlusse des Jahres önzzhhe Tol

fragenden Entschädigungskavitale = 6.902 Thl

—— .

Abtragung des Residuums