1860 / 71 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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gegen 1859

VIII. Ministerium der geistlichen, Unterrichts und Medizinal⸗Ange⸗ 4 legenheiten ö 3 ( X. Krieg sm ini steriu n 384 * Summa C.... IM GG. dd 7 Fl. Kr. = 1 1881. 325 Kr. 8 Summarum der fort⸗ t ; . Ausgaben... 390, 400 Fl. Kr. * 36,400 Fl. Kr. Die einmaligen und außerordentliche Ausgaben. ) Zur Bestreitung der durch die Ausführung des Ver⸗ fiages über das Münzwesen erforderlichen Tosten ) Zu einer Zinkbedachung auf dem Ober / Amtsgebäude zu Sigmaringen 3) Zum Vollendungsbau der Neckarthalstraße 4 Ju den bei Dottingen vorzunehmenden Bohrversuchen auf Steinkohlen 5) Zur Ausführung der behufs Herbeiführung des Wassers der Stunzach nach dem Steinsalzschachte bei Stetten er⸗ sorderlichen Anlage

N

926 Fl.

1,800 9, 7100

11,624.

83550

Summa 29, S0 ο FI.

In der Budget-Kommission geben zunächst die Pofitionen Kap. 5 der Einnahmen und Pos. 3 A. der Ausgaben und Pos. 5 des Extraordinariums betreffend, den Salzdebit zu längeren Erörterungen Veranlassung. Im Jahre 1855 bestand nämlich in den Hohenzollernschen Landen nur eine Salzsellerei, und zwar zu Wald, welche mit württembergischen Salze ver— sorgt wurde, das sie zu höheren Preisen verkaufte. Man rechnete, daß bier Sellerei 1580 Centner Salz, à 1 Fl. 30 Kr., also für 2370 Fl. an— kaufe, an Verschleißgebühren wurden ihr 120 Fl. zu gut gerechnet. Es betrug demnach die Ausgabe 2490 Fl, Dagegen wurde die Sellerei zu 6700 Fl. berechnet. Für die Versorgung der übrigen Landestheile mit Salz zahlte die Königlich württembergische Re⸗ gierung ein Aversum fuͤr den Kopf der Bevölkerung, zu welchem Ende sedes Jabr eine Zählung ftattfand, und betrug 1855 der Ueberschuß aus dem Salzregal 33.085 1868: 33,260 Fl. Um das Verhältniß, daß eine fremde Regierung diesseitige Staatsangehörige mit einem so nothwen⸗ digen Lebensbedürfniß, als das Salz ist, versorge, zu beseitigen, war man bedacht, im Lande selbst Salz aufzufinden, und find von dem Handels⸗ Ministerium zu diesem Zwecke und zur Niederbringung eines Steinsalzschachtes in den hohenzollernschen Landen seit 1855 113,154 Thlr. aufgewendet. In der Kommission wurde nun die Anlage dieses Werks be— mangelt, indem man meinte, daß ohne dasselbe die Regierung immer eine sichere Einnahme aus dem Salzregal gehabt haben würde, daß man aus Baden das nothwendige Salz würde baben beziehen können, wenn der Fortbezug aus Württemberg Schwierigkeiten gefunden hätte, und daß die Änlagekosten ohne Aussicht auf Ersatz verausgabt seien, da das Werk, wie der vorliegende Etat nachweise, auch für das Jahr 1860 noch einen Zuschuß erfordere. Der Regierungs-Kommissarius theilte indessen mit, daß nach den inzwischen eingegangenen Final⸗Abschlüssen für das Jahr

bildeten, nur zwei Räthe und ein Hulfsarbeiter beibehalten seien; es liege ferner in der AÄbsicht, eine Büreau⸗Beamtenstelle einzuziehen, wogegen jedoch eine Kanzlistenstelle, die noch nicht vorhanden, errichtet werden 66 Wei⸗ tere Linschränkungen des Etats halte die Staatsregierung nicht für zulässig und die Aufhebung der Regierung in Sigmaringen nicht für gerechtfertigt. Abgesehen davon, daß früher zwei fürstliche Hofhaltungen und zwei en. rungen im Lande bestanden und daß die Eingesessenen das Verbleiben der Regierung wünschen, sei zu beruͤcksichtigen, daß die Provinzial ⸗Verwaltungs⸗

Behörde nur dann ersprießlich wirken könne, wenn sie im Lande ihren Sitz

habe und aus eigener unmittelbarer Anschauung mit den Bebürfnissen und den eigenthümlichen Verhältnissen des Landes bekannt und im Stande sei, überall ohne Zeitverlust thätig einzugreifen, wo solches die Umstände er⸗

forberten. Koblenz liege 47 Mellen von Sigmaringen entfernt, und es

sei nicht zu erwarten, daß es der Regierung daselbst bei dieser Entfernung

möglich sein werde, einen günstigen Einfluß auf die Verwaltung auszu⸗

üben, nicht zu gedenken, daß die Vertheilung der Geschäste auf die Re⸗ gierung und auf einen stommissarius in Sigmaringen die Verwaltung

nicht vereinfachen, sondern nur erschweren würde.

Durch die Aufhebung der Regierung in Sigmaringen würden überdies schwerlich Kosten erspart

werden, da auch der Ktommissarius einige Büreaubeamte nicht würde ent⸗ bebren können, und wenn nicht eine Vermehrung des Personals, so doch

eine Erhöhung der

——

1859 das Salzwerk schon in diesem Jahre einen Ueberschuß von 741 Fl.

geliefert habe, und daß aus dem Salzmonopole für das Jahr 1859 ein Ueberschuß von 41,828 Fl. erzielt sei, also 8,568 Fl. mehr, als der Etat annehme. Allerdings selen die Betriebskosten der Saline in Stetten un

Reisekosten⸗ Fonds der Regierung in Koblenz sicher eintreten müßte. Für die Regierungs-Hauptkasse seien nur vier Beamte angestellt, und diese Kasse, als die einzige im Lande, müßte, auch wenn die Regierung aufgehoben würde, bestehen bleiben. Die Kassen⸗ Verwaltung sei möglichst einfach geordnet, die Secretaire der Oberämter erheben die Steuern ohne besondere Entschädigung, und die Regierungs⸗ Hauptkasse habe sämmtliche Einnahmen und Ausgaben zu berrechnen, wodurch die vorhandenen Beamten vollauf beschäftigt seien, da, wenn auch

die zu berrechnende Summe im Ganzen nicht sehr groß, doch die Zahl der einzelnen Einnahmen

und Ausgaben, wie der Etat ersehen lasse, bedeutend sei. Also auch hier sei eine Ersparniß nicht mög lich. Was endlich die Frage betreffe: ob in den Hohenzollernschen Landen die Revision der Gemeinde⸗Gesetzgebung erforderlich oder auch nur wünschens⸗ werth sei, so habe diese die Staatsregierung seit einer Reihe von Jahren beschäftigt. Die in den beiden Landestheilen geltenden zwei Geseßzgebun⸗ gen unterscheiden sich unter einander weniger in den Prinzipien, als dadurch, daß die für Sigmaringen sehr detaillirt, die für Hechingen sehr einfach sei; beide aber haben den unbestreitbaren Vorzug, daß sie, wenn auch gewiß verbesserungsfäbig, doch für das Bedürfniß genügen, und daß die Bevölkerung sich in diefelben eingelebt habe. Eben deshalb werde auch der in Hechingen angeblich bestehende Wunsch nach Einführung der sigmaringischen Gemeinde- Ordnung gewiß nicht in der geschilderten All⸗ gemeinheit vorkommen.

In gleicher Weise wurde das Baubeamten-Personal, nämlich ein Ober⸗Bau⸗Inspektor, zugleich Miiglied der Königlichen Regierung, und ein Kreis-Baumeister für zu zahlreich erachtet, und anheim gegeben, ob nicht die Stelle eines Baubeamten abgesetzt werden könͤnne. Auch in dieser Be⸗ ziehung wurde von dem Regierungs- Kommissarius ausgeführt, daß dies vorerst nicht angänglich erscheine. Die Staatsregierung, bemerkte er, habe noch jüngst über die Verminderung der Zahl der Baubeamten von der Regie⸗

rung in Sigmaringen Bericht erfordert; dieser hebe hervor, daß die Bau⸗

sendern auch

erwartet hoch, allein es stehe eine Verminderung derselben in Aussicht, wenn die jetzt wieder projektirte Wasserleitung aus der Stunzach aus⸗

geführt sein würde. Nicht allein, daß dann im Sommer der Betrieb

wegen Wassermangels nicht werde eingestellt werden dürfen, wie dies zeitweise bisher habe gef auf einen Absatz von Steinsalz nach dem Auslande festhalten, da Würt⸗ in der That auf hohenzollernsches Steinsalz angewiesen seien. Gegenwärtig würden schon von der württembergischen Saline Wil⸗

chehen müssen, so könne man auch die Hoffnung Chausseen anschließenden Straßen erschwert.

temberg solches Salz nicht habe und einige Fabriken in der Schweiz von Frachten und Posten im Ganzen geringe sei, so müsse dennoch

Beamten nicht blos rücksichtlich der unmittelbaren Staatsstraße (25 Meilen), rücksichtlich der mittelbaren Straßen (10 Meilen), zu deren Unterhaltung aus der Staatskasse Zuschüsse geleistet werden, das fiskalische Interesse zu vertreten haben, während die Ober⸗ Aemter nur die allgemeine Wegepolizei üben. Die Beaufsichtigung der Straßenbauten, der Lieferungen und Arbeiten werde durch die Vage der, mit vielfachen Abzweigungen und Unterbrechungen an die ausländischen Wenngleich der Verkehr

j

große Aufmerksamkeit aufgewendet werden, um mit den ausgesetzten ge—

27 Seelen, Wülflingen 666 Seelen mit Salz versorgt, und für den

Kopf der Bevölkerung 28 Kr. vergütet. Mit dieser alleinigen Ausnahme

auffallend nachstehen.

bedienten fich die Hohenzollernschen Lande jetzt des inländischen Salzes,

und es sei also die, für politisch erheblich erachtete Aufgabe, die man sich gesetzt hatte, geloͤst.

in den Hehenzollernschen Landen zu weitläufigen Erörterungen Veranlassung. Man glaubte, daß es zweckmäßig sei, statt eines Regierungs- Kollegiums einen landesberrlichen Kommissarius zu beftellen, die Zahl der Oberämter

zu verringern ꝛc. und demnach in Anschluß an den vorjährigen Beschluß

des Abgeordnetenbauses den Antrag stellen zu müssen; „das Haus wolle die Erwartung aussprechen, daß die Königliche Staats- Regierung in nähere Erwägung ziehe, ob nicht durch eine erweiterte Kompetenz der Königlichen Oberämter, so wie durch Einführung einer selbfeöständigen Gemeinde ⸗Ver⸗

waltung die Aufhebung der für die Hohenzollernschen Lande selbstständig errichteten Königlichen Regierung und die Uebertragung der Geschäfte der⸗

selben an die Königliche Regierung in Koblenz, beziehungsweise einen

fung der obwaltenden Verhältnisse beschlossen, and es könne diese Einrich⸗ tung nach wiederholter Erwägung, unter Berücksichtigung der bisherigen Erfahrungen, den Interessen der Hohenzollernschen ?

sprechend erachtet werden. maßgebend angesehen werden, es seien auch die Lage besonderen Verhältnisse des Landes in Betracht zu Betreff einer Verminderung des Personals sei von dem gegenwärti⸗ gen Regierungs⸗Präsidenten, nachdem dieser längere Zeit fungirt, ein Gut⸗ achten erfordert, in Folge dessen, wie der Etat ergebe, flatt der drei Regie⸗ rungs⸗Räthe und zwei Affefsoren, welche bisher das Regierungs⸗stolleglum

und die

ringen Mitteln die Instandhaltung der größtentheils belmsthak nur noch die Enklaven Achberg 640 Seelen, Burgau ; . ö.

e 8 höchst mangel⸗ haft angelegten Chausseen so zu bewirken, daß sie den von Grund aus besser gebauten Straßen des benachbarten Auslandes nicht ! Außerdem seien Neubauten und Umbauten von Chausseen, zur Umgehung der vorhandenen übermäßigen Steigungen pro⸗— jektirt und zum Theil in der Ausführung begriffen, deren Anschlagskosten

sich auf 320,060 Fl. belaufen, und von be toßberzoglich badis a. Demnächst gaben die Beamten und Besoldungsverhältnisse ‚. ig. ö ,,, ,

gierung seien kommissarische Verhandlungen wegen Verbesserung bestehen⸗

der Straßerverbindungen zur Erleichterung des Verkehrs zwischen beiden

Nachbarländern in Anregung gebracht, welche die Mitwirkung der Bau⸗ beamten von Neuem in Anspruch nehmen würde. An Wasserbauten kommen die Gebirgsflüsse, vor allem der Neckar auf 17 Meilen Länge,

die Lauchert auf 3 Meilen Länge, die Donau auf 335 Meilen Länge, hin⸗ sichts der Holzflößereien und wegen Regulirung der Wasserbenußung zu

den Triebwerken und für Wiesenbeflößung in Betracht. An Landbauten werden 16 fiskalische Gebäude aufgeführt; indeß haben die Baubeamten sich auch bei Kirchen- und Schulbauten, welche Kommunen, Corporationen und Privaten auszuführen haben, vielfach zu betheiligen, da außer

2 nig! dem bei der Fürftlich hohenzoll = Königlichen Kommissarius, zu ermöglichen, obwohl sich der Regierungs- , , , n,, , ,,, .

Tommissarius, unter Beistimmung der Abgeordneten aus den Hohenzollern⸗ schen Landen, entschieden dagegen aussprach. Er führte namentlich aus: Die Errichtung einer Regierung in Sigmaringen sei nach allseitiger Prü⸗

selbst ausschließlich in Anspruch genommene Baubeamten in ganz Hohen⸗ zollern kein Techniker fich befinde, durch dessen Zuziehung die Mitwirkung der Königlichen Baubeamten ersetzt werden könnte. Letzteren liege über⸗ dies die hautechnische Kontrole der Versicherungen bei der durch das Ge⸗ setz vom 14. Mai 1855 wegen anderweiter Einrichtung des Immobiliar⸗

Feuer⸗Versicherungswesens in den Hohenzollernschen Landen begründeten ande nur für ent⸗ Die Größe des Landes könne nicht allein als

So ietãt ob; und bei allen Bau⸗Ausführungen bedinge die Unzuverlässig⸗ keit der vorhandenen Werkmeister einen unverhältnißmäßig größeren Auf⸗—

, wand von Zeit und Mühe für die Baubeamten dort, als in den alten ziehen. In

Landestheilen. Die Regierung in Sigmaringen spricht demnach die Ueber⸗

zxugung aus, daß bei so bewandten Umständen in ihrem Verwaltungs⸗ Bezirke mit einem Baubeamten nicht ausgereicht werden könnte und beantragt, daß die zweite Baubeamtenstelle für jetzt noch sortbestehen bleibe, indem fie ausführt, daß die sonst nothwendig zu ö ander⸗

*leessen ; Terminhandel, während in loeo die Nachkrage sor'ohl Vie das fingehet sehwach blieben.

. 5

den verschiedẽnen Landest

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weiten Ainorlnungen jedenfalls keine finanzielle Ersparniß herbeiführen

erben. Der Reglerungs. Kommissgrius setzte diesem hinzu, daß eine Strecke

von etwa 20 Mellen Staats ⸗Chaussee als das Maß angesehen zu werden

flege, welches einem Wege. Baumeister, bei sorgfältlger Unterhaltung,

b 12 ; ständi Beschäftigun ewähre. Bei einer Vergleichung zwischen 2 aer iet in Bezug auf die Chaussee Unterhaltung

komme es viel weniger auf den Betrag der Baukosten, welche wesentlich durch groͤßere oder geringere Tbeuerung des Materials bedingt werde, als auf bie Lokal Verhältnisse an, die in Hohenzollern wegen der Gebirge unb der gestreckten Lage des Landes sehr ungünstig seien. - Endlich fanden noch Einwendungen gegen die Zahl der in den Hohen⸗ zollernschen Landen stationirten Gensd armen und der bei der Strafanstalt in Hornstein angestellten Aufseher statt. In ersterer Beziebung führte ber Regierungs⸗Kommissarius an: Eine Vergleichung der Verhältnisse in den Hohenzollernschen Landen mit denen in den altländischen Bezirken dürfte darthun, daß eine größere Anzahl Gensd'armen dort erforderlich als hier. Hohenzollern habe nach allen Seiten hin Landesgrenzen und sei daher fast nur Grenzbezirk, überdies sei es nicht von einem fremden Staate eingeschlossen, sondern bilde die Grenze zwischen Württemberg und Baden. Lande das etwaige Heranziehen von Gensd'armen eines benachbarten Be—

zirks unmöglich sei. Es komme noch hinzu, daß in Hohenzollern der Hefangenen - Transport nicht durch die Gemeinden, sondern durch den

Staat zu leiten sei, und zwar nicht nur der Transport der inlän⸗ sondern auch der der fremden durch das Land bemerkten

sie allein schon einen großen

dischen Gefangenen, zu a, . , * ze en eine so erhebliche, daß n , und Kraft der Gensd'armerie in Anspruch nehme.

Bezüglich der außerordentlichen Ausgaben fanden nur Erörterungen über die wegen der bei Detringen vor zu nehm enden Bohrve 1 n he auf Steinkohlen angesetzte Summe statt, für welche bereits 5i, 383 Fl. 4 Kr.

Verpflichtung sei bei den

die Kommission nicht verkannte, daß es ein großes Glück wäre, wenn

wirklich in einer Teufe, in welcher die Steinkohlenförderung noch nützlich ist, Steinkohlen erbohrt würden, denn ber Preis fowobl des Brennholzes als der Steinkohlen sei in den Hohenzollernschen Landen sehr hoch, auch solcher Versuche, selbst wenn sie nicht mit günstigem Ausgange gekrönt worden, für die Wissen schaft hohen Werth haben, so glaubt man doch mit Rückficht auf die durch

nicht in Abrede gestellt wurde, daß die Erfolge

7

fünf Jahre gegebene Erfahrung den Antrag stellen zu müssen: „Das Haus

sehweiger Bank-Actien-— reichische 5pror. Metalliques

, ee, ; Zz proz., Ja Br. Diefe Verhältnisse machen ein größeres landespolizeiliches Ber- , , sonal um so nothwendiger, als bei der Isolirtheit der Hohenzollernschen

wolle zwar die außerordentliche Ausgabe von 115524 Fl. zu den bei Dettingen vorzunehmenden Bohrbersuchen auf Steinkohlen genehmigen,

7 nn. fn rech s diese Versuche ohne vorgängige Geneh⸗ . f

sedoch die Erwartung aussprechen, daß diese Versuche ol . auswärts fest z

migung der Landesdertretung durch Aufwendung von Staatsmitteln nicht weiter besseren Ereisen, ab auswärts fest. Roggen loco fest, ab Königsberg gun . S3 Pfd., Frühjahr 76 angetragen,

fortzusetzen. Der Regierungs⸗Kommissarius hatte gegen diesen Antrag insofern nichts zu erinnern, als nach seiner Erklärung auch die Regierung

keinenfalls beabsichtige, vorbehaltlich der geringen Kosten, welche die Be⸗ wachung der Bohrvorrichtungen und des Bohrloches, so wie die Erhal—⸗

tung desselben bis ; ei „mo Über die Fortsetzung entschieden ̃ 1 tung desselben bis zu dem Zeitpunkte, wo über die Fortsetzung J

werden kann, nothwendig machen. Indeß bemerkte er zur näheren Er⸗

bei Keinem Umsatz heute wieder etwas niedriger. Spirutus in matter Haltung und auf Sommertermine billiger verkauft.

Lelipzimn, 20. März. Leipzig- Dresdener 1985 60. Lõbau Lit- taner iti X. 39 Br.; do. itt. B. Magdeburg- Leipziger 15 Br. Berlin Anhalter Lit. A. u. . Berlin- Stettiner Cöln - Min- dener Thüringische 96 Br. Eriedrieh Wilhelms Nordbahn —. Altona-Eicler - Anhalt-Dessauer Landesbank-Aetien 468 G Braun- Weimarische Bank Aetien 783 Br. Cester- 1854er Loose 1854er Natio- Preussische Prämien Anleihe

nal-Anleihe 57 Br.

1PUhr 17 Minuten Nachmittags. (Tel. Dep. des Staats-Anzeigers) Oesterreichische Banknoten 43 Br. Erei- burger Stamm -Actien 795 Br, Oberschlesische Actien Litt. A. u. C. 1119 Br.; do. itt. B. 10677 Br. Oberschles. Prioritãäts - ,, Litt. D., proz., 843 Br.; do. Lätt. F., 4pror., 89, Br.; do. itt. E., Kosci- Oderberger Stamm-Aetien 343 Br. Neisse- Oppeln - Tarnowitzer Stamm- Aectien 287 G. Preussische 5prozr. Anleihe von 1859 10932 6

Spiritus pr. 8000 pCt. Tralles 163 L hir. Gd. Weizen, weisser 60 83 Sgr., gelber 60 77 Sgr. Roggen 53 60 Sgr. Gerste 42 —52 Sgr. Hafer 26 - 32 Sgr.

Die Börse war günstig gestimmt, besonders für österreichische Effekten. Inländische Fonds und Aetien unverändert ö.

stettim, 21 März, 1 Uhr 38 Minuten Nachmittags. Tel. Hep. d. Staats Anzeigers) Weizen 64 68 bez., Frühjahr 69 Br. u. Gd., vorpommerscher 103 G., Mai- Juni vorpommerscher 71 Br. Kkeggen

Kreslan, 21 Mär,

A46— 465, März 146, März- April 45 Br., Frühjahr 15 413, Mai - Juni A443 bez., Juni - Juli 453 ber., 45 G., 45 Br.

ĩ . . , 2. nir 5 perausgabt worden, ohne daß sie zu einem Resultate geführt hätten. Obwohl 115 Br., April - Mai 113, September- Oktober 12. Spiritus 175, Marz,

Rüböl, März - April

Frühjahr 1, Mai - Juni 173 - 4 bez., Juni - Juli 18, Juli - August 187 Br.

HHnambhnurꝶ, 20. März, Nachmittags 2 Uhr 52 Minuten. Börse wurde gegen Ende fester

Sekl(ds- Course: Oesterreich. Kredit-Aetien 69 Norddeutsche Bank 83. National- Anleihe 5ßs. 3pror- Spanier 4 1proz. Spanier 32 & Stieglit⸗ de 1855 Diseonto 13.

London Jang 13 Mk. d Sh. not, 13 Mk. 15 Sh. ben. kurz 13 Mk. 2. Sh. not,, 13 Mk. 34 Sh. ber. Wien 103.25. dam 35.80.

Getreidemarkt.

Vereinsbank -S. .

London Amster-

Weinen loreo gute Kauflust, zu eher etwas

0Qel, Mai 242, Oktober 252. Kaffee

kest, 400) Sack Laguira loco 7 his JJ. weitere Aufwendungen ohne vorherige Zustimmung der Landesvertretung

Börse bei stillem Geschäft ziemlich fest.

säuterung, daß die Bohrrersuche im Jahre 1854 in der wohlwollendsten

Lande weiter

Hohenzollernschen

Fürsorge für das Wohl der n Bohrloch nicht

Seit dem Oktober 1858 sei am

angefangen. ö 3, 1. 5 ; ; m t , Darmstädter JTettelbank 2253. Meininger Kredit- Actien 643. inzwischen seien nämlich im benachbarten Württemberg zwei Bohrlöcher , getrieben, wodurch man dort tbeilweife zu einem Resultat gekommen. 2

91. 61 8 v s 3 14 11g * 19 ö V 1 Diesseits sei man durch den Versuch bis zu einer Formation gelangt, von

welcher man angenommen, daß sie unmittelbar das Steinkohlengebirge überdecke; die Erfolge der Versuche in Württemberg haben jedoch diese

Annahme nicht bestätigt. In wenigen Monaten werde man zu Erfahrun⸗

gen gelangt sein, um dann näher erwäsen zu lönnen, ob der Versuch fortzusetzen oder zu verlassen. Das Bohrloch be; Dettingen sei . 17493 Fuß Tiefe getrieben, etwa 2000 Fuß sei die größte Tiefe, in welcher noch Steinkohlen zu fördern für vortheilhaft erachtet werde, jedoch berechne man augenblicklich in Belgien, daß noch auf 3000 Fuß Tiefe eine vor— theilhafte Steinkohlenförderung betrieben werden könne.

Hex RERze- ge et pPelJek ekt sr8ge vom 21. März. Weizen loco 60—- 74 Thlr.

Roggen loco 51 523 pr. 2000pfd bez., März 517 * Thlr. bez.

Br., iz G., April 483 49 Thlr. beg. Frühjahr 485 7 Thlr. bez, d 9 Juni- Juli 483-3 Thlr.

Br. u., G., Mai- Juni 48— 3 Thlr. ben, Br. n. bez., Br. u. Gd. . . Gerste, grosse und kleine 37-44 1 blr. pr. 1750 pfd.

143 . 1 8s G09 Stieglit? de 1855 9948.

Hafer lco 27 28 Thlr.. Lieferung pr. März 27 kl. 6d. Frühjahr 277 Thlr. bez. u. G., 277 Br, Mai- Juni 27 Thlr. Br. u. G.

Erbsen, Kochwaare und Futter waare 18— 56 Ihlr. J Küksl loce 115 Thlr. Br., März und März- April 17 * KHz.

8 2 2 ö n 1 1 1 J 36 n. Br, J 6. rril - Mai i115 - Z Thlr. bez. u. G., 115 Br., Mai-

Juni 113 —- 3 Thlr. per u. G., 115 Bre September - Oktober 124—

Thlr. bez. u. G., 123 Br. . Leinöl loco 10 Thlr. Br., Lief. 10 Thlr. Br.

Spiritus loco ohne Fass 175— Thlr. bez; März und März - April 1756 Thlr. bez, 473 Br, 173 6, April-Mai 1713- 6a * Thi; ber.,

Br., u. G., Mai- Juni 17 3 Thlr. bez. u. G., 177 Br., Juni - Juli 181 18 Thlr. bez., Br. u. G. Juli August 183 Thlr. bez. u. 6.,

1844. August-Seßt. 187 Thir. ber. n. G6. 1843 r,

Weizen? begehrt. Bei sehr animirter Siimmung erfuhren die

en Umsatz im

ö e, me, . heäte wiederum eine wesentliehe Erhöhung; die mit dem

egehr verbundene Deekungs- Ordres belebten

Rüböl bleibt mehr offerirt und stellten sich Freise

FrarkKFwrt a. M., 20. März, Nachmittags 2 Uhr 30 Minuten. Course wenig verändert. Neueste preussische Anleihe =. Preussische Ludwigshafen Bexbach 27x, Berliner Wechsel Londoner Wechsel 1167 Eariser Darmstädter Bank- Actien 152. Luxem- 3proz. Spanier 43. 1proz Spanier 333. Spanische Kreditbank von

Schluss - Course:

1053. Wechsel *.*

Hamburger Wechsel 88. Wiener Wechsel 863.

burger Kredit- Bank 67. : Kreditbank von Pereira 452. . Rhthschild 440. Kurhessische Loose 42. Badische Loose 525 Spro. Metallique 483. 4proz. Metalliques 13. 1854er Loose 737. gester- reichisches Natienal-Anlehen 553. Oesterreichisch- französische Staats- Eisenbahn- Actien 230. Oesterreichische Bank-Antheile 38 Cester- reich. Kredit- Actien 163. Oesterreich. Elisabeth Bahn 1265. Rhein- Nabe-Bahn 433. Mainz-Ludwigshafen Lit. A. 96; do. Lit. C.

wien. 21. März, Mittags 172 Uhr 45 Minuten. (Wolff s Tel. Bur.) Animirte Stimmung Neue Loose a3 Do.. .

5proz. Metalliques 69 90. 44proæ. Metalliques 60 80 Bank- Actien s5b. Kordbahn 196. 10. 1854er Loose 104.90. National-Anlehen 77 65. Staats - Eisenbahn- Aetien - Certifikate 265 00. Credit Actien 190.80. London 133.50 Hamburg 101.00. Paris 53.30. Gold 133. 0. Elisa- bethbahn 172.00. Lombardische Eisenbahn 154.60 Neue Lom- bardische Eisenbahn —.

Amasteraarn, 20. März, Nachm. 4 Uhr. Wolt ks Tel. Bar] hproꝝ. österreichische National -Anleihe 5333. oproꝛ. Aetalliques Lit. B. 63. 5proz. Metalliques 463. 4Iproꝛ- Ketalliques 253. 1Pros Sba- nier 333. 3proz. Spanier 43. 5proz. Russen 89. pros. Russen Mexikaner 203. Londoner Wechsel, Furz Hamburger Wechsel, 354. Holländische Integrale 64 **

11,67 Br.

20. März, Nachmittags 3 Uhr. Wolfks J Consols 913. 1proz. Spanier 343. Mexikaner 213. 5proz. Russen 108. proz. Russen 38. . Hamburg 3 Monat 13 M. 5 Sh. Wien 13 EI 70 Kr. Liverhb oecd, 20. März, Mittags 12 Uhr. Wolff s Cel. 630) Baumwolle: 6006 Ballen Umsatꝛ. Preise gegen gestern unverändert.

Haris, 20. März, Nachmittags 3 Uhr. (Wolffs Tel. Bur) Die

Zoroz, eröffnete zu 67.75, stieg auf 68 und schloss in fester Haltung

bei lebhaktem Gesebäfte zur Nosir. Consols von Mittags 12 Uhr waren

3 eingetrokfen. ĩ . 6 Zproꝛ. Rente 67.90. rproz Rente 86. 960. 2 Spanier 438. 1ꝑror. Spanier 347. Gesterreiehisehe Staats— Feen: 2 Actien 500. eber eee; dredit Actien Credit mobilier- Actien J43. Lombardisehe Eisenbahn- Aectien —.