1860 / 74 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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1. got. 13. Regt, Schlutiu s. Sz. * dom 96 des 8. Bates, 21., im. 2. 8 16. . inrangũtt. Jung. wol f⸗ k 25. Regts., zu Sec. Lis. 1. Aufg. befördert. Büll Sec. Lt. 37 Batß. 30, ins 2. Bat. 38. Regts. einrangirt. . Rath und Commattdent des R owski, Oberst ˖ Lieutenant un ommandeur des zten ß unter Versetzung in das 32. Inf. Regt, mit der einst · weiligen Führung des 3X. Landwehr⸗Regts. beauftragt. ge. ü bsch izzs p gg nen t. ; Den 8. Närzx.

p. Fransecktz, Oberst und Cammandenr bes 31. Inf. Regts., zur Jet kor manbdirt zur Dienstleistung bei bem Kriegs Ministerium, unter Verleihung des Charakters als General⸗Major, der Abschied behufs Ueber⸗ tritts in Großhergotzlich oldenburgische Dienste bewilligt.

Den 10. März.

Frhr. v. Ende I., Sec. Lt. vom Kaiser Alexander Gren. Regt., aus⸗ geschieden und zu den beurlaubten Offiz. 1. Aufg. 1. Bats. 3. Garde⸗ gandw. Regts. übergetreten. D. Kleist, Port. Fähnr. von dems. Regt. zur Reserve entlafssen. v. Föoölkersamb, Hauptm. zur Dis pofit. früher Compagnie - Chef im 4. n font rie gegiment, der Eharakter als Major verliehen. v. Bülow, Port. Fähnr. vom 1. Inf. Regt., zur Reserve entlassen. Gr. v. Hardenberg, Sec. Lt. vom 2. Drag. Regt, ausge⸗ schieden und zu den beurl— Offiz. der Kall. 1. Aufg,; 2. Bats. 8. Regts. übergetrettn. v. Eckartsberg. Sec. Lt. a. D., mit dem Charakter als Pr. Et., früher un 1. Ulhn. Regt., beim Train 1. Aufg. des 4. Bats. 7 Sgandwehr⸗Regiments einrangirt. v, Schu lz, Pr. Lt. zur Disp., mit dem Char. als Hauptm., zuletzt im 21. Inf. Regiment, als Platz · Major in Grhubenz äangesfellt. v. Körtzfleisch. Pr. Lt. vom 33. Inf. Regt. als Hauptm. mit der Regts;. Uniform, Aussicht auf Eibilverforgung und Pension der Abschied bewilligt. Struth, Sberst.Lieut. vom 32. Inf. Regt. und beauftragt mit der Führung des 32. Regts, als Oberst mit Penston zur Dispbsitton gestellt. v. Was mer, Herzogl. Sachsen⸗-Koburg⸗ Hothaischer Sec. angestellt.

Lö. a. B. als aggr. Sec. Lt. bei dem 37. Inf. Regt.

Den 13. März. Vogel v. Falckenstein, Ser. Lt. vom 24. Inf. Regt., der Abschied bewilligt. Den 16. März. vw. Br eglęr, Hautztm. und Comp. Ehef vom 10. Inf. Regt. mit Penston zur Disp. gestellt. Bei der Landwehr. Den 10. März.

Sponnagel, Sec. St. vom 1. Aufg. 3. Bats. 4. Regis. der Ab⸗ schied bewilligt. v. Foller, Wenzki, Pr. Its. vom 2. Aufg. 2. Bats. 14. Regts., b. Bla nkehsee, Pr. Lt. von der stavall. 2. Aufg. 2. Bat. 21. Regts., diesem als Rittm., allen dreien mit ihrer bisherigen Uniform, wie solche bis zum Erlaß der Kab. Ordre vom 2. April 1857 getragen wurbe, v. Schwerin, Pr. Lt. bon der Kaballerie 2. Aufg. 3. Bats. 2. Regts,, sammtlich der Abfchied bewilligt, Bar. d. d. Osten, zen. 21. Regts., unter Belaffung in Pee Veh dltnü failbets. 3. Bataillons Disposition gestellt. Krick au, Rittm. vom Train 1. Aufg. 1. Bars. 12. Regts. mit der Unif. des 3. Sw, Ulan. Regts., wie solche bis züm Erlaß der Kab. Ordre vom 2. April 1857 getragen wurde, der Abschied be⸗ willigt. v. K lewiz, Sec, Lt. vom 1. Aufg. 2. Bats. 27. Regts., von Qu ell, Sec, Lt. vom 2. Aufg. 3. Bats, 32. Regts., diesem als Pr. Lt. . seiner bisherigen Uniform, wie solche bis zum Erlaß der Kabinets⸗ Ordre vom 2. April 1857 getragen wurde, der Abschied bewilligt. Wiesimg ex, Seconde Lieutenant vom Train 1. Aufgebots 1. Bataillons s. Regts,, Frhr. v. Roth kirch Trach, Pr. Lt. voin 2. Aufg. 1. Bats. . Regts., diesem als Hauptm. , beiden mit ihrer bisherigen Uniform, wie solche bis zum Erlaß der Kab. Orbre vom 2. April 1857 getragen wurde Menzel, Se gt. vom Train 1. Aufg. 1. Bats. J. Negts. Ba her, Ser. Lt. von der Kav. 1. Aufg. 1. Bats. 18. Regts., sämmtlich der Ab⸗ schled bewilligt. Kosch, Major u. Commanbdeur des 1. Bats. 11. Regts., mit der Uniform des 22. Infanterie⸗Regiments und Pension der Abschied bewilligt. Schüller, Sec. Lt. vom 2. Aufgebot des 1. Bataillons 10. Regts.ů, Schreib er, Sec. Lt. vom 2. Aufg. des 3. Bats. 10. Regts., heiden als Pr. Lis., Liebeneiner, Sec. Lt. vom 2. Aufg. des 1. Bats. 2238 Regts., allen dreien mit ihrer bish. Unif., wie solche bis zum Erkaß der Kakinets Ordre vom 2. April 18637 getragen wurde, Gr. b. Scha f f⸗ gotskch, Ser, Lt. von der Kav. 1. Aufg. des 1. Bats. 23. Regts., sämm * der Abschied bewilligt. Diederichs, Hauptm. vom 2. Aufg. des . Bats 13. Regts, Borchm eier, Pr. Lt. vom 2. Aufg. dess. Bats, Dicke, Pr. Lt. vom 2. Aufg. des 2. Bats. 16. Regts., Frhr. v Eip'erfei dt 3 , m. Kav. 3 2. Aufg. 2. Bats. 16 9 : mii ihrer bish. Unif., wie solche bis zum Erlaß der Fab Srd 2. Apri 15857 getragen wurde, Mau ve, Pr. St. n 2. Aufg. r . . Regts. sämmtlich der Abschied bewilligt. Hardt, Major zur Disp und i ter des g. Aufg. 2. Baks. IJ. Regts, von biesem Verhältniß ent— . und mit seiner Penfion nebst Erlgubniß zum Tragen der Uniform es 17. Landw. . in den Ruhestand bersetz. Frhr. v. Hilgers *r Lt. vom 2. Aufg. des 2. Bts. 25. Regts., als Hauptm., Dietz See. t. 24 2. Aufg, des 1. Bats. 29. Regts., als Pr. Lt., K nnr, Sic. Vt. n mf, ,, el. 36. Negts, aflen brelen mit ihrer Fisherigen

niform, wie solche bis zum Erlaß der Kab. Ordre vom 2. April 1357 ngen wurde, Denninghoff, Sec. Lt. vom 1. Aufg 1. Bats. 28 egts, fammtlich der Abschied bewilligt. 5 .

Milit air ⸗(Beamte.

Durch Allerhöchste Kabinets⸗Ordr e ,. Den 23. Februar. ö . Meichsner, Wirklicher Geheimer Kriegsrath vom Kriegsministe—

egts,, allen vieren mit

rium, mit Fension in den nach en Nuh er . enfi ggefuchten Nuhestand rersetzt. Du rch er fügung bes Krieg .

ö . Den 8. Februar. ,

Sch m id t. Geheimer Sertetäir bei der General · Militair⸗Kafse, zum Buchhalter befördert. Frhr. d, Steinacker, Pr. Lt. a. D. und Super numerar bei dieser Kasse, als Geheimer Serretair dei derfelben etatsmäßig angestellt.

Den 27. Februar.

Ihle, Depot Magazin⸗ Verwalter in Langensalza, als Asfistent zu dem Proviant⸗Amt in Wesel, Meyer 1. Proviant Amts · Assistent in Torgau, als Depot⸗Magazin⸗Verwalter gg Langensalza versetzt.

Den 28. Februar.

Schiemann, Proviant Amts Gontrolenr in ne,. nach Erfurt, Roed lich, Depot⸗Magazin⸗Verwalter in Schdnebeck, unter Vefoõrderung zum Proviant · Amts Contꝛoleur nach Rathenow, Müller Proviant⸗Amts⸗ Affistent in Colberg, als Depot. Magaꝛin · Verwalter nach Schönebeck versetzt.

. Den 28. Februar.

Werwach, Proviant Amts ⸗Applikant in Potsdam, zum Proviant⸗ Amts⸗A Assistenten ernannt.

v icht amtliches.

Preußen. Potsdam, 24. März. Se. Majestät der König waren im Anfange der vergangenen Woche zeitweise trüber gestimmt und weniger theilnehmend. In den letzten Tagen waren Stimmung und Theilnahme wiederum besser und Se. Majestät konnten, bei unverändert gutem körperlichen Befinden, von dem milden Wetter einen sehr ausgedehnten Gebräuch machen.

Berlin, 21. Marz. Se. Königliche Hoheit der Prinz⸗ Regent nahmen heute die Vorträge des wärkigen, Freiherrn von Schleinitz, des Wirklichen Geheimen Räths Illaire und des General-Majors Freiherrn von Manteuffel ent⸗ gegen. Um 115 Uhr hielt Allerhöch stderselbe die Kirchen- Parade aber das 2te Garde-Regiment zu Fuß, das Garde⸗Reserde⸗

Infanterie⸗Regiment und das ste Bataillon des 8. Infanterie⸗ (Leib) Regiment ab und nahm darauf

die Meldungen mehrerer Offiziere entgegen,

In der heutigen Sitzung des Hauses der Abgeord⸗ neten überreichte der Finanzminister eine Denkschrift wegen Aus— führung des Gesetzes vom , Mal d J über din außerordent⸗ lichen Geldbedarf für die Militair- und Marine-Verwaltung, so wie einen Gesetzentwurf, betreffend die Verwendung des Rest— bestandes der! aufgenommenen Änleihe. Das Wahlgesetz wurde erledigt.

In der gestrigen i7ten) Sitzung des Herrenhauses heilte der Prästdent mit, daß die Präsidenten des Hauses Se, König⸗ liche Hoheit den Prinz-Regenten am Tage zuvor beglückwünscht 63 den Tung St. ontßtichher Häöohrit entgegengenommen haben. Der auf der Tagesordnung stehende, im Hause der Abgeordneten durchberathene Gesetzentwurf, betreffend die Aufsicht der Berg— Behörden über den Bergbau und das Verhaͤltniß der Bau- und Hüttenarbeiter wurde nach den Beschlüssen des Abgeordnetenhauses angenommen. Nach Erstattung des Berichts über eine Petition wegen der Kreisstandschaft der Juden, ihrer Zulassung zu Staats— ämtern und wegen des Protestalionsrechts der Kreistage an dieser Sache wurde die weitere Debatte vertagt.

. Die Kommission des Abgeordnetenhauses zur Vorberathung des Entwurfs der Kreis Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Monarchie besteht aus den Abgeordneten: v. Moraw ski, Zumloh (Münster), Riebold, Grabow (Vorsitzender), v. Below (Stell⸗ vertreter des Schriftführers), Freiherr v. Hiller, Gamradt Stallupönen), Pieschel (Merseburg), v. Forckenbeck (Schrift⸗ führer), All noch, v. Bockum-Dolffs, v. Saucken Julien⸗ felde, Schellwitz, Pieschel (Kalbe), v. Sänger, Mathis . Slellberk ie des Vorsitzenden,, Nit sschke (Reichen— 6 (Cremzow), Delius, v. Puttkammer, Sachsen. Dresden, 73. März. Zur Feier des Geburts— festes Sr. Königlichen Hoheit des Prinz-⸗Regenten von Preußen fand bei dem hiesigen Königlich preußischen Gefandten Herrn don Sadignh, gestern Abend eine große Soiree in Gala statt, welche Se. Majestät der König, so wie Ihre Königlichen en a , . Prinz Georg und die Punzessin en. . 3 erhöchst⸗ und Höchstihre Gegenwart auszeich⸗

Meiningen, 22. März. Gestern ist der Landtag, dessen Wahlzeit an diesen Tage zu Ende ging, von seinem Prästdenten geschlossen worden, nachdem das Ministerium die Erklärung abge— geben hatte, daß es nach seiner Auffassung des betreffenden Bundes⸗ beschlüfses von 1854 daran festhalten müsse, daß Konzessionen für

Preßerzeugnisse uch auf administratibem Wege zurückgezogen werden

können. In Folge dessen hat der Landtag einer der wichti

. t Vorlagen, dem Entwurf eines tha e ef brchd?! e. 2 stimmung versagt und der Bau einer Kaserne wurde von den Staͤnden ebenfalls abgelehnt, (Fr. P. 3.) Frankfurt a. M., 22. März. Die Mitglieder des diplo— matischen Corps und die Generalität sind für heute zu einem offi⸗

Ministers des Aus⸗

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kalen Diner geladen, welches der Königlich preußische Gesandte, *. kiten, zur Feier des i h zfestes Sr. Koͤniglichen Hoheit des Prinz-Regenten bon Preußen giebt. Heu um die Mittag sstunde nahm der Königlich preußische Gefandte die

Veglugwonschüngen utgegzn, * P. Itg) ; nden, Fark stühe, 3. März. Für dis, heutigz Sißung der Ersten Kammer war eine Interpellation Mohl s bezüglich des nen zu Lrrichtenden Bundesgerichts angekündigt. Ein Beschluß urde dahel Hicht gefaßt, wohl aher neben den Hedenken' gegen die einfeitige Zusammensetzung desselben Seitens der Regierungen, gegen die etwaige Entscheidung der Kompetenzfragen durch die Van des- Versammlung, noch befonders der Sitz des Gerichtes in Frankfurt wegen etwa möglicher Einwirkungen als ungeeignet be⸗ eichnet Fr. J Ja; ; Oesterreich, Wien, 23. Gulden, wird in

Pon den Ufern des Gen Sees his gn die Ab e d Cenis . ö n timmen de ß. . 2 . 9 zu Ew. Majestät herge tilt, e e n, jn elund en, ie, abohe empfinden würde, wenn zs Loh fa in mi zn g gereinigt werben und r, mit dieser großen um eplfß Nation nür den Einen Ruf haben könnte; Es lebe der Kaiser! Es lebe gan K. . Darauf erwiderte der Kaisei; Meine Herren! Ich danke Ihnen für die Gefühle, welche Sie mir chen ausgedrügt haben und ich zmpfangs Sig mit Pergnügen. Da der nf von Sardinien dem Prinzipe der Pexreinigung Savohens und der Grafschaft Nizza mit Frankreich beigetreten ist, so kann ich, ohne irgend eine internationale Pflicht zu versumen, Ihnen meine Sympathie bezeigen und den Ausdruck Ihrer Wünsche genehmigen. Die Umstäͤnde, unter denen sich diese Berichtigung der Grenzen vollzieht, sind so außergewöhn: lich, daß sie, den legitimen Interessen entsprechend, kein Prinzip derletzen Das neue Anlehen und e,. r . a n e, n e ie n ef h. Sti 1 it, weder durch Eroberung, noch durch Au tand werden beträgt 206 Millionen . o g 5 gen . Sapohen und Nizza mit Frankreich vereinigt, lan dern durch * freiwillige Gulden Jusgegehen, und werden pCt. Zinsen hewilligt. Justimmung des legitimen Souvergins, der sich auf die Cinwilli ng der Das Anlehen? wird durch halbjährige Ziehungen inner⸗ Bepöllerung verläft. Auch hetrachlet alles, was in Curgpa 9 dem baib 57 Jahren zurückgezahlt. Ber höchste Gewinn heträgt widerstrebenden Geiste eins anderen Zeitalters huldigt, diesen Gebiets⸗ 306, 000, der kleinste 600 Gulden. Der Emissions⸗ours ist auf Anschluß als natürlich und billig. Die Aufnahme, welche die von meiner 100 festgestellt. Ein Fünftel der subscribirten Summe wird in Regierung den beim wiener Kongreß repräsen ärt gewesenen Mächten ge⸗ Rational - Anleihe al pari an Zahlungsstatt angenommen. Die nchen Mittheilungen gefunden haben, berechtigt zu der gewissen Hoff— Cinzahlung geschieht in zehn Raten, die letzte im Oktober 1861. nung han, k . . e . sie Zünftig beurtheilen werden. Gubsctiptionen werden bis zum ?. April angenommen. Die Publi- lassen. daß r,, n ,,, . . möglich anseh en cation erfolgt wahrscheinlich schon morgen. . gerreten würden; aber Angesichts des e e n nne w, . Belgien. Brüssel, 22. März Der Herzog von gegen den Gedanken der Zerstückelung eines s . ; 4 erg e geg Zerstũ g eines Landes ausgesprochen hat Brabant hat heute Morgen in Begleitung zweier Adjutanten das sich durch Jahrhunderte eine ruhmreiche Individualität zu schaffen und seines Leibarztes Dr. Laito seine Reise nach Konstantinopel und so eine nationale Geschichte zu geben gewußt hat, muß ich natürlich angetreten. Die Reise, welche einige Monate dauern dürfte, wird rklären, daß ich nicht zum Vortheile eines Anderen dem Wunsche der . r nnen guf bie Hauptstadt des osmanischen Kaiserreichs Bepölkexungen Zwang anthun werde. Was die politischen und kommer⸗ beschraͤnken, indem der Prinz guch einige nördlicher gelegene Punkte a. ht reß f betrifft, welche gemisse Theile Sabopens an die Schweiz der Türkei zu besuchen gedenkt. Die Kammer hat heute das agüpfen, so wird es ieicht sein, glaube ich, ihnen durch besondere Arran—

; . ; ; . ements Genüge zu leisten.

, ö. NM 31 ö N ö 8 21fer 2 6. 9 ; h . . , ; . Nickel-Münzen in zweiter Abstimmung ge Ich hoffe nun, meine Herren, Sie hald als Mitglieder der großen fran⸗ 9 eh! . . * 6. *

ö. 3 9 zösischen Familie betrachten zu können. Ich werde es mir zur Ehre Großbritannien und Irland. Lond on, 22. März. machen, alle Ihre Hoffnungen zu verwirklichen, und der chi , Der Hof ist gestern von Ssborne nach London übergesiedelt. Am

. U Landes, das schon so viele Bande mit Frankreich verknüpfen, wird für Nachmittag war Cour in Buckingham Palace. Vice⸗Admiral Van

dasselbe ein neuer Anlaß zu Gedeihen und Fortschritt sein.

Dockum überreichte bei dieser Gelegenheit sein Abberufungsschreiben Zu Ihren Mithürgern zurückgekehrt, sagen Sie ihnen, wie gerührt Als danischer Gesandter am britischen Hofe und sein Rachfolger, ich won zer Mianifestalion gewesen pin, deren shrenherthe Organe Sie Herr Thorben von Bille, hatte seine erste Audienz bei der Königin , , , ,,,, und überreichte seine Beglaubigungsschreiben. n. lichung Frankreichs beigetragen haben, daß Alles er,. um

In der gestrigen nterhaus-Sitzung fragte Pu lter den bas Werk der Pereinigung, welches fich vorbereitet kla nd Stacnssecretair des Äuswärtigen, ob 3j en af t eine e rechtfertigen, 89 ; ereitet, zu erklaren und zu ugegangen sei über die Höhe des Zolles, welchen die ranzösische Re⸗ ĩ . ö . en, rn, , zu legen gedenke. Lord J. Russell r, . , . 6 dem 35 . mt In rmortete berncinend' und zeigt biexauf an, daß die Ser l tz ing, er De⸗ 0 , 9. iften versehene Adressen, worunter sich folgendes batte über die Reformbill am folgenden Tage staltfinden werde, Dil (wyn o . efindet: ; . beantragte die zweite Lesung einer Bill, welche ben Zweck hat, den Dissenters Inmitten der Besorgnisse, mit welchen die Zukunft unseres Vater⸗ das Recht der Theilnahme an der Verwaltung des Vermögens von Volks: landes Aller Herzen erfüllt, welches der Beschluß des Königs sein mag in schulen zu gestatten, wenn sie nicht burch bie Stiftungs- Urkunde aus; den ernsten Umständen, die ihn veranlassen können, sich don der Wiege brücklich aubgeschlossen ind. Der Anzrag wurde mit 190 gegen 120 i . Familie zu trennen, für Sabohen giebt s in diesem feierlichen Eümmen berhbprsen. Augenblicke Pflichten und Gefühle, die alle seine Kinder in eine gemein⸗

Frankreich. Paris. 22 März. Der „Moniteur“ be⸗ ,, vereinen müsfen. Diese Gefühle und diese VMflichten richten heute: Der Kaiser empfing am 21. März in den Tuilerieen ö. . i ng, n en,. die kg zum . Achtung eine Deputation von Provinzialräthen Sabohens und der Muni- Familie seit Jahrhunderten ö . die ö * alten ,, r , rm, tragt, Sr. Majestaͤt die Rg Ja umschlungen halten, in Ruhm und eiden. zipalräthe der bedeutendsten Städte, beauftragt, alen g Kann ditfe edle Familie fich enteinen? Kann ihre Natignalitäi Adressen ihrer Mitbürger bezüglich der Annexzion zu überreichen. ohne Grund und ohne Recht den sonderbaren Praͤtentionen der helveti⸗ Ihre Majestät die Kaiserin wohnte diesem Empfange. bei, eben so schen Conföͤdergtion geopfert werden? Was hat Savoyen gegen seinen der kaiserliche Prinz. Ihre Majestäten waren von Offizieren und König, gegen Frankreich verbrochen, um einen solchen Schimpf zu verdienen? dienstthuenden Damen umgeben. Der Präsident der Deputation, Angesichts der Gefahr, welche ihm zu drohen scheint, muß es fich ein Graf Greyfié nde Belle combe, verlas Sr. Majestät folgende stimmig erheben, und die unterzeichneten Neprasentanten beim Probinzial⸗ Adresse: ,, . Arrondissementz des eigentlichen Sa vohens von Hoch⸗Savohen,

Lire! Wahrend wir uns Ew. Majestät nahen, beherrsch ns alt Nan enhe, und Tar ntaise glauben aner dringenden Pflicht des Gewissens Ein Gefühl, das Gefühl unserer tiefen Bewunh rung des Souverains, 3 3 Ehre 9. ,,, . bei . on g. und bei 26. welcher, nachdem er von ganz Frankreich erwählt worden, noch dessen enn n,, ehre, en bid?! e . estiren gegen die Ruhm und Wohlstand , gat. ö 6 1 5 hablais an die Schweiz.

Sire, so viel natürliche Bande, so viel g orreiche Erinnerungen, * 1 ; ö. viele Oi n eh,. vereinigen Savshen t n, . daß 2 . . fran aft e,, des e rege. He gr 26 9

w ! ; ö z 9 3 1 ater ] X X. 1 . h /

gezittert hat, als das erhabene Wort Kurer lajestät unserem erlande Wer breker' dez Kalsers bei den Höfen, welche Unterzeichner der

die Hoffnung gab, daß es berufen werden würde, einen Theil der großen : . franzbsischen' Familie auszumachen, mit Zustimmung seines legitimen Wiener Schluß⸗-AUkte sind, gerichtet hat: . ( Paris, 13. März 1860. Mein Herr! Der Kaiser hat in seiner Rede an die großen Staats⸗

Souverains. Eine einzige Besorgniß hat nur bis jetzt den Ausbruch der Freude : 9 ta ats gehemmt: die Furcht, daß eine durch Neigung und so viele Bande jeder körperschaften bei Eröffnung der gesetzgebenden Session seine Anficht in Voraussicht einer betraͤchtlichen Gebietsberänderung jenseit der Alpen kund gethan und die Absicht ausgesprochen, der Weisheit und Billigkeit Eu⸗

Art zusammengehörige Nationalitaͤt zu Gunsten der Schweiz zerstückelt ropa's eine Frage vorzulegen, welche nicht von Frankreichs Ehrgeig zur Sprache gebracht, sondern gewissermaßen ven den Ereignissen selbst ge⸗

werden könnte. stellt worden ist. Seine Majestät hat den Ausspruch gethan, daß der

Die Provinzial⸗Räthe, welche Savohen repräsentiren, haben uns be⸗ auftragt, Sire, zu den Füßen Ew— Majestät die inständige Bitte niederzu⸗ Augenblick zur Erfüllung dieser Verpflichtung gekommen sei, und ich beeile mich, feinen Befehlen demäß, Sie in Stand zu setzen, unsere Er⸗

legen, von unserem Vaterlande ein solches Unglück fernzuhalten; und die Munizipal-⸗Räthe der Hauptstädte haben ihre Deputationen mit der unse⸗ oörterungen dem Kabinette von zu unterbreiten. . Feierliche, aus freien Stücken in Folge eines durch unsere Waffen glück⸗

rigen vereinigen wollen. lich vollführten Feldzuges unterzeichnete Ilkrenstücke haben aufs underbrüch⸗

März.

Sire, Ew. Majestät wird die Zurückhaltung würdigen, welche kon⸗ stituirten Körperschaften, Männern geboten ist, die immer treue Unter⸗ thanen ihres Königs gewesen sind, wie sie es Ew. Majestät sein werden. ; Aber nach den Akten der Regierung des Königs wird es uns ohne lichste festgestellt, daß wir keine Gebiers⸗Vergroßerung bezweckten, als die Zwelfel gestattet sein, an Ew. Majestaͤt den Ausbräck der Gefühle zu rich! Macht der Verhältnise uns dahin führte, uns in die italien ichen Angelegen⸗ ten, welche wir für Frankreich hegen, neben welchem Savoyen nicht nur heiten zu mischen. Wenn die kaiserliche Regierung in 5 pothesen, wobei die die Größe und den Ruhm, sondern auch die Sympathie und die Wahrung Uneigennützigkeit nicht ganz die Klugheit beseitigen durfte, eine solche . aller seiner geistigen und materiellen Interessen finden wird. vorherzusehen bermochte, die der jetzt borliegenden entsprechend war, so