1860 / 81 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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taliens, bei der alle europäischen achte ur die Verhandlungen des einstimmend mit d reits

liens. bei Hie barg die Serhant 2. mend mit der bereils bet

26 . e, * . e n,. e, auch ebensoe 19. März an die 66 . ,,

ba . ü. 6 n eg ane rg * rm n 2 folgt die Darstellung der mit Frankreich i fdr en ner.

Mäßigung zu beihltigen, welche unzweifelhast Lon den Regierungen, . nr, dea en e mit der Hinweisung auf die es raths.

die der Erhaltung des allgemeinen Friedens Werth beilegen, gewürbigt

werden wird. urch die abschriftlich an ebogene Depesche, nen 3 Niederlande. Haag, 36. März. Die von der Stadt

turiner Kabinet durch 26 Vermittelung der Königlich preußischen Amsterdam ausgeschriebene Änleihe von drei Millionen Gulden Hulden,

Hesanbtschaft zugehen, wird, aben wir gegen die gedachten Annexions⸗ welche als Beitrag zu den Kost Million ne er, 6. erfuche Sie, Herr 2c, diese Bepesche und die An- Kanals nach der gern so . n , . 3. 68 em 537 . 7 Angelegenheiten vorzulesen und ständig gezeichnet, obschon sie nur 3 pet n fen ö rigen g ̃ 6 r 4 a . . . 3 ̃ erwartet die Zusammenberufung der Zweiten ö in ll . g en Brassier April und ist sehr gespannt auf die Vorschlaͤge der an. gte Wien, 25. Mar 660 rung in der Eisenbahnfrage. ;

„Durch Dekrete Sr. Majestät des Königs von Sardinien vom 18ten Belgien. Brüssel, 31. März. Di i 8 . n. . . Die Kammer,

ö ·/ / e. Parma, Modena, Toskana und 9 1 . Sitzung die is esson über die 3 ö

. orden. etreff von Arbeiter⸗Coaliti ; ö

g gin ibm (nnn . . 26. ö 9 nie et Schlußakte vom 17. H. M. . ,,

Ju in den erzherzöglichen Häusern von Oesterreich bestehen— Großbritanni

d ; ßbritannien und Ir . där

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aufrecht erhalten worden sind; mit der Prinzeß Alice und dem Prinzen Alfred nach Claremont gefahren, um der Gräfin v. Neuilly einen Besuch abzustatten.

e2daß laut Art. 7 des pariser Vertrages vom 16. Juni 1817 zwi . den Höfen von Oesterreich, Spanien, Frankreich, a . , Rachmittags war Ministerrath in Lord Palmerstons Amts—

und Rußland, in Autführung des Ari. 99 obgedachter wiener Schlußakt wohnung der Heimfall der Herzogthümer Parma Piacena und Guastalla unt f. d gestri ̃ ogtl im Falle In der gestrigen Ob erhaus⸗Sitzun des Aussterbens der Linie des Infanten Don Carl Ludwig, aus drůcklich Herzog von Argyll, ob die ,, . 90 k Wen

und in dem Wortlaute bes österreichisch-⸗sardinischen Vertra 6 Uber die ini . ges vom 20. Nai über die indischen Finanzen gehaltenen Rede sei ie 15815 aufrecht erhalten worden ist; außerordentliches Talent, hab' . den . 3. ar ö

, , , , i , , de, , n, , . ö . , mr er e ,,,

en, r Großherzog RNesultat zu erzielen,. Auch, der Tabalsteuer und der Eintommensteuer

ie, n. und der Herzog von Modena in ihre Staaten zurückkehren vermöge er seinen Beifall nicht zu geben. Letztere würde feines Er— . achtens den tiefsten Mißmuth im ganzen Lande erregen. Den Tadel,

daß durch den Art. 19 des zwischen Oesterreich und Fra d ĩ n , wa. ; 19 nkreich am welchen Wilson über das S ö immer . . zu Zürich abgeschlossenen Friedens . die Mann zähle, dus spro gen alt nf. nel, . 26 e herzegs von Toskang, des Herzogs don Modena uͤnd des höchst unpolitisch, den Charakter von Leuten zu verdächtigen bon welchen Herzog Parma ausdrücklich vorbehalten worden find; zum großen Theile jener ruhige Zustand abha ̃ gen zelch in Erwägung endlich, daß die obenerwähnten Annexions-Dekret in den Stand setze, mit ihrem S bhange. melchet die Reh en g direkt der Gesammtheit dieser Feststellungen Eintrag thun; 9 ekrete . . . , Schließlich ma t der * äsav, moi ar a han 2 * 11 a * * 37 ö 21 5 aa a ö ö 2. f. 56 er ziere al 2 e öster Si 49 ĩ⸗ gegen . w 1 in . al, nba ss Mone king h , w ö 33 . eine ft 9. 2 ö . 0 ? ĩ . i he 5 6 ; ö 8 1 8. j 2* n , 9 erhabenen . , an n n, ,, . Loos s e btefk ,, ö. n ö . . a . z . ; . gemessen, eine A z ; ; ; ? 8 dieser w rl n, e. er ge, err 9 van 3c hien fo. * ö. . . Sich vorbehält. : . assen, daß ein bereits vorhandenes Defiz . „Ich habe die Ehre ö . decken sei und daß für nächste efizit von 9, 0 0, 000 Pfd. zu k . , . , , diese Depesche, mit H,. 5b 0. hh0 Pfd. in kiubsch g. hr n. ein weiteres Defizit von n. Majestät mitzutheilen rn Eonseil-Präsidenten Seiner . en enn, Bedacht zu nehmen e, , dee. . auf enebmigen 2c. . ; Sipahi-Heer ausgesprochenen Tabel b ne Wilton gegen rst , . Bern, 30. März. Zur ful r Werich un. 9 e e, . 6 e , e n , n, ü. erstattung der vom Bundesrath gestellten Anträ und Bericht⸗ if rd Ellenborvugh! erwähnten Sfsiziere nicht in Bl.) hak die Bundesvers gestelltkn Antraͤge (S. Nr. s d. Führender Weise berücksichtigt be fiziere nicht in ge⸗ 3 mu , , , , gta SBehaupt gt habe, sei schwerlich eine haltb Mitglieder in eine . . ahlgaͤngen folgende 3 iptung, da unter 1151 entlassenen. Offizie nh mission gewählt: E 8 die nicht Wiederanstellung im Civi r ,,, Martin, Peher, Heer. F ö bt; Escher ,. Gonzenbach nstellung im Civil, oder Militairdi ltten⸗ ; . ) , azh Hungerbühler U d Alle ö 4. In der Un terh aus⸗S J ; ; ir ienste gefunden hätten. ren, friegersfe bie . ngerbühl nd Allet. Letztere 3 . erhaus⸗-Sitzung zeigte Sir R. Peel t anderen friedlich gesti 9 5 in der nächsten Sitzung die ö ir R. Peel an, er werde Der f . gestimmt sein. derlei 2 zung die vage der Schweiz mit Bezug a j u Ständera th, nachdem er die Herren Wälti und erleibuhg Sabohens in Franköeich zur Sprache . ut f .

Blumer zu Präsid es Rr Frage Bowr zu Präsidenten und Vice-Präsidenten erwählt hatte, bildete don Lord Qheh e e n d,, 2. ö 21. tt des Kardinals Antonelli

aus den Herren Dubs, Briatt berlin, ; , ,, , Wllgtte, Häberlin, Blumer, Wälti, Schenk, auf die Depe des He ö nb . Arnold und Vigier eine Kommission. Die fünf letzten daß die . r. Thoubęnel erhalten. Doch habe er gehört, rieggrisch die vier anderen friedlich gestimmt. , ,, , demnaͤchst veröffentlicht werden solle gemelbet y ö . Ziegler hat den Bundesbehörden ö 1 , . , z fa hoe ef if . ö . ? Gesellschaft der Fruitieis i . , Antrag, Verbindung mit einer i, n, er Fruitiers in königin in einer Adresse ersucht werd ö f . n Haufen in Genf wohnhafter lungen mit dem Kaiser de . erben möge, Unterhand— organjsirte Zug na 91. nhafter Saboyarden der Differential- Zölle r Franzosen einzuleiten, um bie Ab nicht bon 3 ö. den neutralifirten savohischen Landestheilen ö e,, Zoͤlle für die Schiffe beider Nationen und . ichkeit sei; bexeits habe man dreißig di J eser Schiffe, so wie eine Abänderung d e, oe ee, n, . gefangen nach Genf zurückgeführt; ie ö ig ieser Leute Geseßze in einer solchen Weise herbei r er französischen Schifffahrts⸗ wie auch eine von S666 P die genfer Cantons⸗Regierung, zwischen England und Frankreich d zuführen, daß der Handelsverkehr kJ lin nig, G friedens ausgesprochen, und s f ; über diesen ruch des Land⸗ rkt werden. Frankreich habe sich d . und Fran reich ge⸗ ge hen, ei auch bereits eine Unters— ungeheuren Schad ich durch seine schutzzollnerische Politit gegen die Theilnehmer an dem . e Untersuchung Schaden gethan, und eine vollständige A ranzð nehm e im Gange. sischen Navigations. Ges ů ̃ ge Aufhebung der franzs⸗ n Genf wird die nach 3 a. ; ens Gesetze würde eine große Wohlthat für di 6 van ch Chablais und Faucigny erfolgte Expedition chiffsrhe der fein, Sar sfalll un erstüßt 9 earl. legt a i

affneter Freischärler den Umtrieben fr r, , n. schrieben. Die beiden von den J. Agenten zuge⸗ Kräften berni n, a de i 9 , , , enutzten Schiffe sind Antrag wird hierauf genehmigt a m er,, el m r nn, 3 96 gi. : erh ie Erlaubniß zu

bon dem Obristen Ziegler mit B j gler mit Beschlag belegt und 30 Freischär- einer die iri * , n. , worden. In einer ö. Genf , , Pacht⸗Verhältnisse regelnden Bill. , mlung protestirten 5000 Bürger gegen die Freischar⸗ gSS5C, hoh Pfd .. Oberha ue ging gestern die konsolibirte Fonde— . er Ständerath Aepli befindet . ö Bill, durch die dritte n, worauf Earl G ̃ in Genf. sich als Bundeskommissär e . den Umstand, baß die S350, Gä6 Pfd i, e. 6. ir Te Die vom 28. ; . lbgelaufenen Finanzjahres zu decken bestimmt sind i , . ki, , ee n , treffend bie . . enden Räthe der Eidgenossenschaft, be— . Schluß des Finanzjahres 1860 1 bem Hause vorgelegt . Er veröffentlicht. . . . . ür. Ztg.“ er , ,, , , . . bie gh cf gen echtsverhältniß über⸗ h ; g dauern und Milli . hältniß über⸗ dürfte, ohne der Indüstrie und dem Handel der graf .

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zu tragen; denn er glaube im Gegentheil, daß England jeden gegen China geführten Streich selber nachmpfinden werde. Der Herzog Gomer set (Marine⸗Minister) läugnet, baß bie Negierung für den Vicdera us bruch des chineffsschen Krieges verantwortlich szi. Die e ,, sichen ftosten ber Expedition zu beranschlagen fei eine Unmoglichkeit, doch würd en pie Kosten der Floiten· Oper ationen in biesem Jahre kaum diebereits bewilligte (850 M000 Pfd.) übersteigen. Lord Malmesbury vertheidigt Regierung in Bezug auf ihren Antheil an der chinesischen d schiebt die Schuld des erneuten Krieges auf Herrn Bruce, der am Peiho mit Uebereilung gehandelt habe. Lord Elgin weist nach, daß Mir. Bruce (sein Bruder) unmöglich anders hätte handeln können. Die Expeditions kosten stelle man sich zu h vor; er ist der Hoffnung, daß die Chinesen durch rechtzeitige Zugeständnisse den Kampf uUnnöthig machen würden. Nach eingen Worten Lord Elkenboroughs, ber bon? gerd Elgins Sendung das Beste hofft, wird die Motion zurück⸗ ezogen. 9 Im Unterhause fragt Mr. Edward Egerton, ob ein Supple⸗ mentärvertrag mit Frankreich eingeleitet sei, bezüglich der Einfuhrzdlle auf alle von England kommenden Waaren? Lord J. Russell sagt, daß kein solcher Vertrag geschlossen sei. Auf eine Anfrage von Mr. Longfield sagt Lord J. Russell, daß die San Juan-Frage noch unter Erwägung, und auf bestem Wege zur Sbsung sei; imnzwischen bleibe die Insel von 100 britischen NMarine-Soldaten und einer gleich großen Anzahl amerikanischer Truppen besetzt. Sarauf erhebt sich Sir Robert Peel, um (unter der Form einer Vertrags⸗Motion) die Schweizer Frage auf das Tapet zu bringen. Er glaubt, daß ein Meinungsausdruch bes englischen Parlaments über diese weltwichtige Angelegenheit vor den Osterferien geboten sei. Wenn es ihm gelingt, eine Diskusslon anzuregen und das Haus zur Bezeugung edel⸗ müthiger Sympathien für die Unabhängigkeit des bedrohten Landes zu bestim⸗ men, so sei der schwere Schlag, der bie Schwein bedroht; noch abzuwenden, Vorerst warnt er vor den Insinuationen des ehrenwerthen Mitgliedes für Bir— mingham (Bright), der, wie er glaube, eine unenglische Politik predige. Der Regierung stehe er (Peel) durchaus nicht feindlich gegenüber. Die neuliche Erklärung des Lotd Staatssecretairs des Auswärtigen sei von großer Wirkung im Lande gewesen. Aber warum legt er nicht seine Er⸗ widerung auf M. Thouvenel's Note vor? Die Vorlegung sei ja ver—⸗ sprochen. Die Leute auf den Straßen sprächen von ihrer muthigen Fas⸗ fung. Die Regierung zeige also, wie ihre muthigen Antworten aussehen. Er glaube gern, daß sie muthig ausgefallen sei und möchte nur, daß die Nation, daß die Welt darüber Gewißheit habe, ebenso wie es andererseits eine Sache der Gewißheit sei, daß ein für den Frieden und das Glück der Nationen folgeschwangerer muth⸗ williger Frevel gegen die Mächte Europa's und dle Prinzipien der Ge⸗ rechtigkeit begangen würde. In den letzten drei Tagen, glaube er, ge⸗ langte der Abtretungs⸗Vertrag zur Unterzeichnung, der so diele der schön— klingenden Versicherungen und Stichworte Frankreichs Lügen strafe und, wofern England und Europa nicht Einspruch thun, die Unabhängigkeit der Schwelz zu stürzen drohe. Der Redner verwahrt sich gegen die Zu— muthung, daß er das Land um nichts und wiever nichts in Krieg gestũrzt sehen wolle. Er sei für Frieden, so lange derfelbe mit der Ehre Englants irgend verträglich sei. Aber er glaube, daß die schweizer Frage allgemein wichtige Interessen berühre. Wahrend Viele im Parlament und außer⸗ halb des Parlaments glaubten, daß die Regierung zu den Angriff splänen Frankreichs wissentlich ein Auge zugedrückt habe, theile er biesen Argwohn keineswegs. Der Schein sei ziwar gegen die Regierung, doch halte er sie blos für betrogen, und wenn er nicht irre, so habe sie dies selber einge⸗ standen. Er komme nun zu ben vorerwähnten Insinuationen des Mit⸗ gliedes für Birmingham, wodurch die Meinung des Hauses und Landes irregeleiket werden folle. Er muͤsse die Annahme bekämpfen, daß Rußland kein Interesse für diese „lumpige Frage“ fühle; und das Epi⸗ theton lumpig passe nicht auf eine Frage, bei der die Freiheit von einer halben Million Menschen auf dem Spiele stehe. Das ehrenwerthe Mitglied für Birmingham sage dasselbe von Oesterreich, vom englischen Voll und von der freien Presse Englands, die sich angeblich von Orleanistischen Prinzen zu Schmähungen auf Napoleon III. aufreizen lasse. Er (Peel) halte dies für einen höchst ungerechten und unedlen

Angriff, denn die Familie Orleans habe sich in der Verbannung mit einem Adel und einer Würde benommen, die ihr die Sympathieen der ganzen Welt gewonnen habe. Rußland habe im Innern eine wichtige Frage zu lösen und deshalb wenig Neigung, an auswärtigen Händeln theitzunehmen, aber es denke sicherlich nicht wie das ehrenwerthe Mitglied für Birmingham. Wie Preußen mit seiner wohlorganisir⸗ fen Armee und seinem loyalen Volke denkt, jenes Preußen, das den Rhein hütet und die Gewaltthaten des ersten Napoleon gewiß nicht vergessen haben kann davon lege die Depesche des Herrn v. Schleinitzʒ ein glaͤnzendes Zeugniß ab, Man sage, daß Oesterreich keinen Schritt thun werde. Allerdings habe Oesterreich in Italien schwere Drangsale erlitten, obgleich man, bei ben gerechtesten Sympathieen für Italien, ge⸗ stehen müsse, daß nichts den Heldenmuth der österreichischen Truppen im italtenischen Krieg übertreffen konnte. Zwei Dinge hielten Oester reich ab, ein aktiwes Interesse an dieser Frage zu nehmen —— der durch das Kon⸗ kordat von 1855 hervorgerufene religiöse Zwiespalt in seinem Innern und seine Finanznoth aber die Sympathieen Oesterreichs, so wie Deutsch⸗ lands überhaupt seien ohne Zweifel auf Seiten Englands und der Schweiz. Der ehrenwerthe Baronet wendet sich darauf gegen die von franzöfischer Seite ausgesprengten Trugsale, und zeigt die Lächerlichkeit der Redens⸗ art, daß Saboyen nur ein „territoire de très pen d'ätendue. sei ein Gebiet von solcher politischen und strategischen Bedeutung daß Frankreich seit Jahren darnach giere und daß Pozzo di Borgo, Cabs d' Istria und Lord Castlereagh auf dem Kongreß von 1814 dem Besitz derselben die größte Wichtigkeit beilegten. Er widerlegt hierauf durch historische Nachweise die Behauptungen der in Bezug auf Doppelzungigkeit unerreichten Thoubenel⸗ schen Depesche, daß die. geschichtlichen Ueberlteferungen Savoyen s Ein berleibung in Frankreich begünstigen; zweimal sei Sabohen, von Hein⸗ rich Y. nämlich und don Ludwig XIII., erobert und den Herzdben

von Sabohen zurückerstattet worden; erst von Napo

das Streben Frankreichs, Savohen dauernd in ö : 2 . Der Redner verweist dann auf die Abressen der 11,900 Nord⸗ avoharden und bemerkt, daß die frangbsischen Agenten in Chamber) und wo sie nur können alle Journale ankaufen, un die Meinun andes entstellen

zu können; . 2 des Landes ent n; fuhrt einige abermalige scharfe Hiebe . Mr. Bright und 3 na-

König Victor Emanuel, und erzählt verschiebene, die Gesinnung des Hauses

̃ 14 ; ung des Hauses

poleon charakterisirende Anekboten. ö Napoleon ö ö in . 16 ischen

Schriften: „Savoyen wird nicht nur zur Vergrößerung des .

Gebietes dienen, sondern auch die große Simplon Straße eröffne wird Frankreich die . der gift 2 nd J leon J. hatte kaum SGatshen genommen als er die Besetzung der Schweiz für eine unumgängliche militairische und politische Nothwen⸗ digkeit hielt. Selbst Mr. Thouvenel erkannte einmal an, daß Chablais und Faucignh im Fall der Trennung von Sardinien der Schweiz einber⸗ leibt werden sollten, aber, freilich, änderte er bald seinen Sinn, wie die franzöͤsische Regierung überhaupt selten langer als eine Woche ihren Er— klärungen treu bleibe. So viel, zur Berichtigung der Redensart daß Savoyen nur ein kleines Ländchen sei und daher keine Wich . habe. Nach einigen anderen Bemerkungen sagt der ehrenwerthe aronet: was uns Noth thut, ist ein hochherziger und nachdrücklicher Protest von Seiten der britischen Regierung. Im Jahre 1847 hat der edle Lord gegen die Einverleibung Krakaus fn (er verliest eine Stelle aus dem Protest) und ich hoffe, daß die englische Regierung seitdem nicht zurückgegangen ist. Ich hoffe auch, einen kräftigen Protest kon Seiten dieses Hauses erhoben zu sehen. Wir sind nicht, wie ein franzosisch es Blatt sagte, die Ernannten und die ehambellans eines kaiserlichen Hofes bondern das freie Parlament eines freien Volkes. Wir haben stets gegen rankreich, gestritten. Es war Englands Politik, der französi⸗ chen Politik entgegenzuwirken, und wir haben es mit Erfolg gethan. Wir hielten die Angriffe Lubwig's XIV. und Ludwig's XV. auf; wir zügelten bie Herrschsucht des ersten Napoleon, und wir sind jetzt berufen, die unglückselige Politik, die der dritte Napoleon einweihen zu wollen scheint, zurückzuweisen. Ich hoffe, der Kaiser wird nicht, gleich seinem Onkel, den Fluch der Zerstöͤrung über Europa bringen, aber wenn er es thut, und wir ihm Widerstand ieisten, so kämpfen wir für eine gute, Englanbs würdige Sache. (Hört! hört h Am Schluß wiederholt der Redner daß der Anschluß von Chablais und Faucignh an die Schweiz zur Unabhängigkeit der letzteren unumgãänglich nothwendig sei und seßt sich (unter cheers) nieder. Die Vertagungs⸗ Motion wird verneint. Im Lauf einer Conversation über den Geschafts gang, die sich nachher entspinnt, verschiebt Lord J. Russell das weitere Vorgehen mit der Reformbill auf den 29. April.

Laut dem „Court-Journal“ wird Prinz Alf red's Kon⸗ firmitung im Schlosse von Windsor stattfinden. Nachher tritt Se. Königliche Hoheit die Reise nach Coburg an.

Der ieh g, , ,, Graf Persigny, will, wenn nicht; Refandergg ihn, abhält, ie Festtage in Paris zubri ; Vot Elgin s Abreise nach Ehn ö 9 . , woch, den 4. April, festgesetzt. Er 99k s! el De ih In g wartet seiner ein Regierungsdampfer.

Das Parlament hielt auch heute eine kurze Mittags⸗Sitzung.

Die Einkommensteuer⸗Bill kam im Unterhause zur 3. und im Ober⸗

hause zur 1. Lesung. Nachmittags war wieder Ministerrath in Lord Palmerston s

Amtswohnung.

Frankreich. Paris, 30. März. Der „Moniteur“ ver⸗ öffentlicht heute in seinem nichtamtlichen Theile den Wortlaut des Vertrages über den Anschluß Savohens und Nizza's au Frankreich, wie er bereits am 25. März die Hauptbestimmungen desselben (s. Nr. 76 8. Bl) mitgetheilt hatte. Das Aktenstück lautet:

Im Namen der Heiligen und Untheilbaren Dreieinigkeit

Nachdem Se. Majestät der Kaiser der Franzosen die Gründe ent⸗ wickelt, die ihn wegen der deränderten Gebiets⸗Verhaͤltnisse zwischen Frank⸗ reich und Sardinien den Anschluß Savoyens und des Bezirks (eiregn-= dario] von Nizza an Frankreich wünschen ließen, und nachdem Se. Majestãt der König von Sardinien fich bereit gezeigt, fich dabei zu betuhigen, haben die genannten Masestäten sich entschieden, zu diesem Behuf einen Vertrag zu schließen, und haben zu ihren Bevollmächtigten ernannt:

Se. Majestät der Kaiser der Franzosen den Hen. Baron von Talleh⸗

rand⸗Perigord 24. und Hrn. Vincent Benedetti 26 und Se. Majestät der König ven Sardinien Se. Excellenz den Hrn. Grafen Camillo Benso von Favour 2c. und Se. Exeellen; den Hrn. Ritter Karl Ludwig Farini ꝛc.,

welche, nachdem sie ihre funden, über folgende Artikel übereingekom

Art. 4. Se. Maj einigung Savoyens und sagt für sich, seine des Kaisers der Franzo ten Gebiete. Es ist zwi einigung ohne irgend einen werkstelligt werden soll und da zosen und des Königs von Sardinien si besten Mittel dereinbaren sollen, die Kundge

schäͤßen und zu konstatixren, . ; ; a 2 laden ist abgemacht worden, daß Se Majestät der König von Sardinien die neutralisirten Theile von Savohen nur unter den Bedingungen, unter denen er sie . besitzt, übertragen kann und daß es Sache Se. Majestät des Kaifers der Franjssen sein soll, d bierüker sowohl mit den beim wiener e f. dertreten gewesenen Mächten als

huch mit der schweizertschen Eidgenzn unf aft e Lerfttadigen mad nen,