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Preußische Bank.
Monats-Uebersicht der Preußischen Bank, gemäß §. 99 der Bank-Ordnung vom 5. Ottober 1846. A ei da. hö 965 000 2,019, 000 13,547 000 10, 136, 000
2, 712, 000
)Geprägtes Geld und Barren. 3. Kassen⸗Anweisungen und Privat⸗Banknoten Wechsel⸗Bestände. . . .. . Lombard⸗Bestände .
verschiedene Forderungen
Staatspapiere, und Activa. .. ...
Banknoten im Umlauf. . . TH, 425, 000 Depofiten⸗Kapitalien .... 20,947,000 Guthaben der Staats-Kassen, Institute und Privat-Personen, mit Einschluß des Giro⸗Verkehrs. ..
Berlin, den 30. April. 1860.
4, Sᷣo 8d, 000
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Königlich Preußisches Haupt-Bank⸗Direktorium.
Lamprecht. Meyen. Schmidt. Dechend. Woywod.
Kühnemann.
Berlin, 4. Mai. haben, im Namen Sr. ruht: Dem Konsul E. C. Angelrodt
Se. Königliche Hoheit der Prinz⸗Regent Majestät des Königs, Allergnaͤdigst ge⸗ zu St. Louis die Erlaub⸗ Rhein Königlicher Hoheit ihm. verliehenen Komthur⸗-KWreuzes zweiter theilen. r an MHrostinnthinen zu er⸗
Bekanntmachung.
Das Polizei⸗Präfidium findet fich veranlaßt, das betheiligte Publikum
noch besonders auf die Bekanntmachung des Herrn Ober⸗Präfidenten
der Propinz Brandenburg, Staatsministers Flottwell, vom 27. v. Mts. im 14ten Stück des Amtsblattes der Königlichen Regierung zu Potsdam und der Stadt Berlin vom 6. d. Mis. aufmerksam zu machen, nach welcher auf Grund der durch die Allerböchste Ordre dom T. März d. J. ertheilten Ermächtigung don den Königlichen Ministerien für Handel, Ge⸗ werbe und öffentliche Arbeiten und für die landwirtbschaftlichen Angelegen ˖ heiten mittelst Erlafses dom 20. v. Mis. bestimmt worden ist, daß fortan und zwar schon im laufenden Jahr 5 der Wollmarkt zu Berlin vom 19. bis 23. Juni,
anstatt wie bisher vom 21. bis 25. Juni, abgehalten werden soll, und daß vor Eintritt dieser Markttage der Beginn des Woll— mark tes und namentlich die Verwiegung der Wolle, die Ausstellung der Waagescheine und das Auslegen der Wolle an den für den Wollmarkt bestimmten öffentlichen Straßen und Pläßen nicht gestattet werden wird. .
Berlin, den 7. April 1860.
Königliches Polizei ⸗Präͤsidium. Freiherr von Zedlitz.
S* icht mt iich zz.
Preußen. Berlin, 4. Mai. Se., Königliche Hoheit der n, . . heute das 2 Garte⸗Regiment zu das Garde⸗Reserve⸗ Infanterie⸗ Regiment und das Garde— Schut en⸗Bataillen. ⸗ e ,
. Später empfingen Allerhéchstdieselben den General der In⸗ fanterie von Peucker, den Polizei Präfib enten Freiherrn ron Zeblitz⸗
5 J. F? * ö ö ‚. NVeultrch, und nahmen den Vortrag des Wirklichen Geheimen Raths
1 aud des mit ver Leitung des Haus⸗Ministeriums heauf⸗— ragten Geheimen Ober⸗Finanz⸗Naths von Obstfelder entgegen.
nach Interlaken abreisen.
die gräßlichsten Folgen haben koͤnnte, als müßten
2 8 * 2 * = — e * ö y 8 . 1 8 y 6 2 9 9 vas * 59 2 G i89 — niß zur Anlegung des von des Großherzogs von Hessen und bei nisse eintreten, welche der Groß-Reformbill vorhergingen, wie das Nieder
üben werde.
— In der heutigen (46sten) Sitzung des Hauses der Ab- geordneten sprachen in der schleswigschen Sache noch: von Carlowitz, von Blanckenburg, von Vincke (Hagen), von Morawgski. Der Minister des Aeußeren dementirte die Existenz eines Bünd— nisses mit Oesterreich. Mit dem Amendement Carlowitz⸗Blancken⸗ burg erklärte sich der Berichterstatter Namens der Kommission und der Minister des Auswärtigen Namens der Regierung einver—
standen; dasselbe wird bei namentlicher Abstimmung einstimmig
angenommen.
Hannover, 3. Mai. Die Erste Kammer hat mit 21 Stimmen beschlossen, vorerst die Küͤsten⸗Befestigung abzulehnen und der Regierung zu empfehlen, die schleunige Durchführung der Küsten-Befestigung von Bundeswegen zu betreiben.
Bayern. München, 2. Mai. Nach hier eingetroffenen telegraphischen Depeschen hat sich Se. Majestät der König Max gestern don Vevey nach Bern begeben und wird morgen von da
J (N. M. 3.)
Großbritannien und Irland. London 1. Mai. In der gestrigen Sißung des Oberhauses interpellirte der Marquis Flanrie arde, um zu erfahren, ob die Mächte, welche im Jahre 1815 die Neutralität gewisser Provinzen Savoyens gewährleistet haben, über⸗ eingekommen seien, über die Einverleibung Savoyens in Frankreich einen Kongreß abzuha ten? Ueber die Grundlage eines solchen Kongresses will sich der Marquis in acht Tagen zußern. Lord Wodehouse erwiderte, es verhalte sich damit wie der Lord Staatssecretair des Auswärtigen schon an einem anderen Orte erklärt habe. Eine Konferenz sei in Verschlag, aber die Frage, wo, wann und auf welcher Grundlage sie gehalten werden solle, harre noch der Entscheidung.
Im Unterh aufe schlug Lord Palmerston vor, die Verhand— ulngen künftig um auf 5, anstatt wie jetzt um halb 5 zu beginnen. Mr. Dis raeli ist damit einverstanden, unter der Bedingung, daß die Minister auch um J auf 5 auf ihrem Posten seien, um Interpellationen zu beantworten. und Mr. Edw. James zeigen einige
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Mr. Warner
Vorschlaͤge an, die fie in der Comitéberathung über die Resorm«⸗ Bill zu deren Erweiterung zu stellen deabsichtigen.
vertagte Debatte über die zweite Lesung von Reform der Volksvertretung wieder an der Tagesordnung. Mr. Bentinck, der
Darauf ist die schon so oft Lord J. Russell's Bill zur
zuerst das Wort nimmt, greift die Bill schonungslos an. So oft Lord John für die Reform spreche, stelle er sich an, als fürchte er, daßdie Verwerfung seiner Bill dann dieselben Ereig⸗
brennen von Nottingham Castle und die Volksaufstände in Bristol. Aber Lord John möge fich beruhigen und dem Parlament nicht bange machen.
Don T d, r me- dem. . fein nn Ser MAnesmalien und Ungerechtigkeiten die dem Akt von 1832 anhaften, dies aber werde Lord John's Bill nicht leisten. zur Lösung zu bringen.
Dieselbe sei überhaupt nicht darauf angelegt, die Reformfrage 1 Mr. Walter glaubt, daß die Bill weder die Erwartungen ihrer Gegner, noch die ihrer Fürsprecher erfüllen, daß sie eine sehr geringe, bielleicht gar keine Wirkung auf das Wesen der Vertretung
ꝛ Er habe kein Mißtrauen gegen die arbeitenden Klassen, und würde ihnen die größte Erweiterung des Wahlrechts gönnen, nur die demagogischen Einflüsse eines Bright auf die arbeitenden Klassen erfüllen ihn mit Besorgniß Die Wahrheit gesagt, herrsche bei vielen Mitgliedern eine begreifliche Äntipathie gegen die Reformbill, weil sie keine Lust ver—
spüren, sich binnen einigen Monaten einer neuen kostspieligen Parlaments⸗
wahl zu unterwerfen. Aber seiner Meinung nach könnte man dieser Rothwendigkeit vorbeugen und die Bill unter der Bedingung annehmen, daß sie erst in einigen Jahren in Ftraft trete. Lord J. Manners greift die Bil wegen der Art und Weise an, wie sie mit den Grafschaften umspringe. Mr. Du Lane hält ebenfalls eine heftige Rede gegen die Motion. Nr. A. Mills bemerkt, daß im Laufe der Debatte 12 neutrale Reden, 28 Reden gegen und nur 2 für die Bill gehalten worden sein. Mr. Clay nimmt sich der arg mißhandelten Maßregel barmherzig an, kann aber doch nicht umhin, die verschiedenen Verbesserungen hervorzuheben, die ihr seiner Meinung nach nocht schaden könnten. Die Debatte gedeiht nicht zu Ende, sondern wird auf Mr. . Macaulay's Motion auf heute vertagt.
Der Herzog von Montpensier ist heute früh nach Southampton abgereist, um von dort die Rückkehr nach Cadix an⸗ zutreten. . Es ist nicht unmöglich — sagt der Globe“ — daß Lord Elgin bei seiner Ankunft in Suez eine Mittheilung erhielt, die ihn der Nothwendigkeit, die Reise nach China fortzusetzen, Üüberheben würde, da die Alliirten der chinesischen Regierung einen Vorschlag gemacht haben, dessen schleunige Annahme den Krieg ganz und gar abwenden kann. Während Lord Elgin's Abwesenheit wird der Herzog von Argyll das Postamt für ihn bekleiden. Nur falls Lord Elgin sich veranlaßt sehen sollte von Suez weiter zu gehen, würde die definitive Ernennung eines neuen General-Postmeisters nothwendig werden.
. — 2. Mas. In ber gestrigen Ober haus⸗Sitzung lenkte Lord hn dh ur st die Au mertsamlest des Hauseg auf den . der Flotten⸗ Reserbe und verlangte von dein Minister nähere Austunsf über ihre Aus— sichten für die , Er weist auf bie ungeheuren Änstrengungen hin, die Frankreich seit 1839, wo ein ,. zut Reorgantsatlon der Flotte ernannt worben sei, gemacht habe, sich eine starke Marlne zu schaffen. TDiese Bemühungen seien mit so großem Erfolg gekrönt worben, daß Frank⸗ teich sich jetzt im Hefte ciner bewunberngwrbigen Hampferflotte befinde. Tie Gebanten n e, i seten zu der Zeit, wo jener Uugschuß ernannt wurde u nd in 1 war, auf einen Krieg mit England gerichtet ge⸗ wesen. Mie habe fich ie englische Regserurg nun abel verhalten? Beunruhigt
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durch die Zunahme der franzssischen Seemacht babe sie sich endlich 1 . otte
erzuste die eben so stark, aber nicht stärker, als die französische sei. berzustellen. d Linienschiffe und Frankteich die
tigkeit aufgerafft, und es sei ibr gelungen, mit großen Kosten eine
Jabre habe England 29
Im dorigen — x n die Franzosen
gleiche Zabl gebabt; zaiten dberlegen gewesen.
aber seien den Engländern an Fre⸗ Die enaglische Dampferflotte möge jetzt vielleicht
der franzdͤfischen um ein pagr Schiffe überlegen sein, weit aber sei es mit
dieser Ueberlegenbeit keinenfalls ber.
englische bingegen um zerstreut sei. Um doppelt so
konzentrirt, die englischen esitzungen England
di franzoͤsische Flotte Schutze der entlegenen k Frankreich gewachsen zu sein, müsse Sampfer baben, wie Frankreich namentlich da die a Ueberlegenbeit der englischen Matrosen durch die in der Schifffahrt ein⸗ geführten Neuerungen gegenwärtig bedeutend modifi irt worden sei. Wie aber seien die Schiffe zu bemannen? Die franzöfische Flotte werde auf dem Wege der inseription maritime mit Matrosen verseben,
Schwierigkeit habe, ein Schiff sofort segelfertig zu machen, wozu noch komme, daß die französische Regierung die großen nordamerikanischen Fischereien, welche dem Vernebmen nach an 10 0090 französische Seeleute beschäftigten, durch Vrämien begünstige und auf diese Weise ein vortreffliches Mittel an der Hand babe, ihre Flotte im Kriegsfalle zu bemannen. Für England nun sbue eine Kanalflotte noth, die der fran dsischen wachsen sei, sodann eine einbeimische Flotte für den Fall eines Mißgeschicks, eine Mittelmeer⸗Flotte und eine Obferdations⸗Flotte.
Flotten zu bemannen, und das wisse Frankreich recht gut. Noch neuerdings
habe es so schwer gebalten, die Ostfec⸗Flotte zu bemannen, daß man fremde ja, Landratten babe an Bord der Schiffe nebmen müssen. Der
Matrosen, ja, ? n T, ü bdiand sei noch immer dorbanden, und er glaube nicht, daß seit⸗ dem etwas getban worden sei, um ibm abzubelfen. Wie ihm abzubelfen sei, das sei nicht seine, sondern der Admiralität Sache. t
Regierung daran erinnern, daß bei dem neuen System der Kriegführung der ert Schlag in einem Augenblick geführt werden koͤnne, und der erste Schlag komme beinabe einer Entscheidung des Krieges gleich. Die Regierung sei zu tadeln, daß sie damit gezögert babe, den don dem Koöͤniglichen Ausschusse er töten Rathschlägen gemäß zu bandeln. Der Ausschußbericht sei im Fe—
Beachtung verdient hätte. Jahres auch nicht der anempfohlenen drei Monaten nur 800 Mann ausgehoben, Weise fortgehe, 10 Jahre erforderlich sein würden, um die 30,000 Mann aufzubringen. Daß es mit den Werbungen einen so schlechten Fortgang habe, liege seines Erachtens an verschiedenen Ursachen; als die wichtig⸗ sten jedoch erscheinen ihm der Mangel an Einfachbeit in den Regula— tionen und das niedrige Handgeld. von 6 Pfd. würde nicht mehr als 180,900 Pfd. des Flotten⸗Budgets von 12.500 000 Pfd. verschlingen. Es sei die berkehrteste Oekonomie, wenn man an Mannschaften sparen wolle und das Geld mit An⸗ schaffung von todtem Material und Maschinen vergeude. Er sei zu dem Schlusse gelangt, daß es mit dem englischen Serwesen kläglich stehe, und die Frage liege nahe, ob die Admiralität, deren Zusammensetzung und tbeilweisen Mangel an Sachkenniniß der Redner scharf tadelt, an dem Uebel schuld fei. Die gegenwärkige Tendenz der englischen Finanz⸗ Politik die iaditekten Steuern abzuschaffen und das Heer⸗ und Floötten⸗ zu dermindern, sei thöͤricht, bloß
300600 Mann habe man Lord C. Paget zufolge in
—
und könne es wohl weise sein,
aussetzung, dem Kaiser der Franzosen steben und auf kommerziellen Wege eine wohl— wollende Gefinnüng zwischen den beiden Völkern herbeiführen die englische Flolte zu reduziren, während, dir Franzosen die ihrige bon Jabr zu Jabr verstärkten? Schließlich spricht er sich seht mißbilligend über Lord J. Russell's Reformbill aus, von welcher er fagt, daß fie eine Klasse gegen die andere ins Feld führe zu einer Zeit, wo die Eintracht aller Volksklassen größer sei als je. Der Herzog von Somerset sucht die Ansicht zu widerlegen, gegenwärtige Regierung die englische Seemacht reduzirt habe. Während der letzten acht Monate seien mehr Leute auf den Schiffswerften be⸗ schäftigt gewefen, als zu irgend einer früheren Zeit. England babe jez; außer Blocschiffen und Segelschiffen 50 Linienschiffe, 30 Fre⸗ gatt·n, 17 Korvetten, 88 Schaluppen, darunter manche von be⸗ deutender Größe, 26 kleinere Schiffe. 24 Kanonenschiffe (gunvessells) von eigenthümlicher Bauart und 350 Kanonenboote. Die fran⸗ zöͤsische Flotte bestebe aus 53 Linienschiffen — außerdem seien noch 6—=5 im Bau begriffen — 353 Fregatten — wozu noch 12 im Bau begriffene kämen — und etwa 140 Schaluppen. Was die englische Flotten⸗Reserve betreffe, so zähle die Küstenwache gegeuwärtig 6862 Mann, und obgleich der Vorschlag gemacht worden sei, fie sofort um 12,000 zu derstärken, fo glaube er doch, daß es ein großer Mißgriff sein würde, inen Dienstzweig, welchen Matrosen der sriegs flotte als ihre ausschließliche Bestimmang betrachteten, mit Reulingen zu füllen Die Zahl der Küsten⸗ Freiwilligen betrage 70900. Für die Fiotten⸗Reserve in engerem Sinne seien bis jetzt allerdings erst 1000 Mann geworhen worden, aber man müsse be⸗ denken, daß man erst vor Kurzem zur Verwirklichung des Planes geschritten sei. Alles in Allem genommen, belaufe sich die Flotten ⸗Reserve auf 14,850 Mann, und alle diese Leute seien, falls Gefahr drohe, sofort verfüghar. Was die Weitläufigkeit der Regulationen anbetreffe, über bie sich Lorb L9yndhurst lustig gemacht habe, so bezogen sich dieselben auf verschiedene Klassen. Die den gewöhnlichen Matrosen betreffenden seien auf einem einzigen Blatt Papier gedruckt. Eine Frage, worauf bei ber Flotten; Reserve viel an— komme, sei die, Knaben für den Dienst auf ber königlichen Flotte heran— zubilden, und bie gegenwärtige Negierung habe bas mit großem or soss⸗ gethan. Was bie Zusammenseßzung der Äbmiralität angehr, so habe bis setz bie Erfahrung gelehrt, daß es nicht wünschenswerih sei, wenn der erste Lord ber Abmkralltät ein Mann bon Fach, d. h, ein Geemann sel, Als Antwort auf eine Frage bes Lord Stanley von Älderley bemerkt der
werde,
Doch sei eine gleiche Stärke in Deng auf die Zabl der Schiffe in Wirklichkeit eine Ungleichbeit, indem an,, * tritte ei
viele angebliche
Herjog don Somerset,
die Zabl der Marine Soldaten werde in diesem Jahre um 1000 vermebrt werden. 4 In der Unterhaus ⸗ Sitzung thut S. Fi gerald der an Lord Wodẽbouse im Oberhause in Bezug auf die onferenz 2 Er flärungen Erwäbnung, welchen zusolge die stonferenz verschoben wäre, und fragt, ob man fich schon über die ihr zu Grunde zu legenden Prinzipien geeinigt babe. Lord J. Ruffelt: Mein edler Freund kann' wohl kaum gesagt haben, die Konferenz sei verschoben wor- den? Er wird wohl gesagt haben, die Zelt ihres Jusammen, noch nicht fil zt Die französische Regierung hat stets geäußert, sie glaube, die Konferenz dürfe nicht eher zusammentreten, als bis das Votum des sardinischen Parlaments über den Vertrag er⸗ folgt sei, weil, wenn dieses Votum sich für die Verwerfung des Ver— trages ausspreche, es mit allen Unterhandlungen borbei sein müsse. Die Zeit des Zusammentrittes ist daher noch nicht festgesezt und wird nicht
Eber feftgẽfezt werden, als bis das Ergebniß der Abstimmung bekannt ist.
so daß es keine
England aber sei nicht im Stande, solcht
Aber er wolle doch die
so daß, wenn es in derselben
Ein Handgeld für die 30,0090 Mann
daß man stets auf freundschaftlichemn Fuße mit
daß die
S. Fitzgerald: Der edle Lord hat den letzteren Theil meiner Frage, ob man sich über die Grundlagen der Konferenz verständigt habe, nicht beant⸗ wortet. Lord J. Rufsell: Ich kann nicht sagen, daß eine kh Verständigung stattgefunden hat, indem es unter den europäischen Mächten zu keiner Ver⸗ einbarung über diese Grundlagen gekommen ist. Sir C. Napier stellt den Antrag, in einer Adresse an die Königin das Bedauern des Hauses dar⸗ über auszusprechen, daß statt einer Neserve von 70,9000 Mann, wenn sie der Bericht des Ausschusses, der sich mit der Ile tien ben ann unge. Fra sg gh beschäftigen hatte, im Auge gehabt haba, nur 6362 Küstenwächter, 1900 Mann, den sogenannten Distrikis⸗Schiffscompagnieen angehörig, 1400 Ne⸗ denue Leute, 600 zum Kreuzen bestimmte Matrosen uud 5⸗ — 600 Küsten. Freiwillige, auf die kein Verlaß sei, vorhanden seien. Ferner, Ihre Majestaät zu bitten, die Küstenwache auf 12,000 Matrosen zu kompletiren, die man in den verschiedenen Häfen auf ordentlichen Schiffen, statt auf den gegen wärtigen Blockschiffen, unterbringen könnte, wodurch man eine Reserve von 10 Linienschiffen erhalten würde; sodann die Zahl der Flotten Freiwilligen, die jetzt noch keine 1009 betrage, so rasch als möglich zu kompletiren und überhaupt die übrigen Borschläge des Ausschusses auszuführen. Lord C. Paget meint, es sei nicht rathsam, auf die Flotte bezügliche Detail⸗ Fragen so häufig im Parlament anzuregen, und erklärt sich gegen den
bruar 1859 erstattet worden und sei der Art gewesen, daß er die schleunigste Antrag. Er rügt die gehässigen Ausfälle gegen die Küsten⸗-Freiwilligen Er glaube aber, daß bis zum 1. Januar dieses
ein einüger Mann vusgeboben worden sei, und statt
und die Aeußerung, daß kein Verlaß auf fie sei. Mit dem Eintritt von Freiwilligen in die Krlegsflotte habe es einen günstigen Fortgang, und sämmtliche wichtige Vorschläge des Ausschusses seien, so weit es thunlich gewesen, ausgeführt worden. Nach längerer Diskussion zieht Sir C. Napier seinen Antrag zuräck.
Frankreich. Paris, 2. Mai. Der gestrige Moniteur bringk folgende Rote des Herrn Thouvenel an die Vertreter Frank⸗ reichs bei den Mächten des wiener stongresses in Bezug auf die Neutralisation eines Theils von Savohen.
Paris, 7. April 1560 ücken, welche die schweizer Regierung uber
beschränkt wäre, Genevois angewandte System der rung und zu Gunsten der schweigerischen Neutralität,
worden. Prüfen wir so kurz als möglich jede dieser Behauptungen. Ber Vertrag von 1564, in der Denkschrift der Bundes ⸗ NR vom Nobember letzten Jahres als eine Thatsache in Erinnerung aus welcher sie damals noch keine praktische Schluß versuchte, ist jetzt eines der wesentlichsten Elemente ihrer Semwei geworben. Er wird in erster Reihe eitirt in dem P
Ministers der Schweiz in Paris vom 15. März, so wie in de welche der Herr Bundes-Präfident der Bundes B
übergeben hat. Das Drängen der Bundes Regierung allein kenn bestimmen, ibr auf dieses Gebiet zu folgen. Nach unserer An cht die Akte, welche fie hier anruft, in der That dollkommen Diskussion.
Diese Akte besteht in einem Schiedsrichter spruche . mittelnden Kantone zwischen den Bebörden Berns nn de Savoyen abgegeben haben. Beide Theile derztcten d Einen und dem Anderen durch die Schiedsrik ter * zum Vortheile eines Dritten zu derãußern, nam fick era de
Serzoz
tea abtreten od ein dolce Vrkemmen enn
ede d men, nner und unfruchtbaren n ö ** deres beabsichtigt daden als eim eden em tel da nern welches der Empfindlichkeit der Verten don ere des der zogs von Savoden Genüge ma nen derne dre 2 wee, ernsthafte Verpflichtungen auflesen Geri m de De sinmung des laß gesägten Errackes Röm dene ,, ach! Wie Klauleln, Welche den Canken Waadt . schreitungen des Kantons Bern an söätßen denim and n Dien Son bention dineingebracht waren, deden di M dem Ve es dne, w, senes Land von der dernhchen Derrsdant as,, r de, De e nnen; aber die Gediete Klansel nd denen Derr n. e Don Herzog von Sabeden Mrze Jen nad e,, Dre ss . . . err gen * 8 erer, , d, , r. 8 601, Ag Frankreld die Adtretnnz 13 Ra n, e, n, auodr ach lich [ — dem cd rede pr de der n, Der r woe m Rn. m r
diesen Provinzen nur an Wir wollen nicht untersuchen,