gegen 1859
— u —
1. Personliche Ausgaben und zwar. a) far das technische Büregu der II. Abthrllung des Mi— nisteriumg c,. b) für die 4 Eisenbahn Kom— missarlate zu Berlin, Erfurt, Cöln und Breslau e) für außergewöhnliche Hienst-= leistungen und an Beiträgen für die Virectiongkosten von Privatbahnen,
d) für Kopialten ..
in Summa Tit. J....
II. Sachliche und vermischte Aus—
oben... . III. Zuschůüss e zur Deckung garan—
firter Jinsen verschiedener Eisen
bahn · Gesellschaften 1V, Koösten der Vorarbeiten für Gisenbabnen ... ...... . V. Zur Verzinsung und Tilgung der
Gisenbahn⸗ Anleihen 1,148, 472
Thlr und zur Erwelterung und
Vervollständigung der baulichen
Anlagen und zur Vermehrung
der Betriebsmittel für die Staats⸗
Eisenbabnen. ö 66 gie,
in Summa Fried Thir. 1 id,. M7, 2RnB 6.000 Thlr.
Die Erböhung der Ausgaben bei Tit. 1. ist in Folge der allgemeinen Gehaltsverbesserung eingetreten. Von den 14,100 Thlr. in Tit. La sind 1000 Thlr, als künftig wegfallend bezeichnet, Es betreffen dieselben das Kommissarlat zu Breslau, welches zur Zeit nur noch die Breslau-Schweid niß Freiburger, Neisse⸗Brieger, Oppeln Tarnowitzer Eisenbahn und Nieder schlesische Zweigbahn zu heaufsichtigen hat, was künftig von Berlin aus geschehen soll. Bis jetzt hat sich sür den Vorsitzenden eine anderweite Verwendung noch nicht gefunden; die Stelle des technischen Mitgliedes ist dereits unbeseßt und wird von dem technischen Mitgliede der Königlichen Direction der Wilbelmsbahn zu Ratibor mit verwaltet, so daß das dafür noch nicht abgeseßte Gehalt von 1300 Thlr. später in der Rechnung zum großeren Theil ais erspart erscheinen muß.
Die Tit. 111. auf 00, 00G Thlr. veranschlagten Zuschüsse zur Deckung der garantirten Zinsen verschiedener Eisenbahn - Gesellschasften sind nach einer dem Kommissions - Bericht beigegebenen Nachweisung in folgender Weise veranschlagt:
1 Für die Stargard -Posener Eisendahn
2) Aach en⸗Duͤsseldorfer Eisenbahn
3) Nuhbrort Krefeld Kreis Gladbacher
ö Sinterpommersche Babn, bei der Annahme, daß uur für R500. 060 Thlr. 35 pCt. zuzuschießen
sein werden .... .
7, 850 Thlr. 200 Thlr.
14, 400
1,000 5 300. D Tm.
*
28,000
100,000 500,000
ö z 0. ; l nee
30 000 1000
08. 1486 , M36 Thlr.
175,000 Thlr. 140,000 52,500
,
1.
2.500 100.000 Thlr. gedachten Bahnen sind pro 1859 an Zinsen zuzu 137.118 Thlr. und 40,598 Thlr., in Summa d incl. 1859 an Zinszuschussen erforderlich
— schießen reip. 147. 727 Thlr.“
3 hir
1849.....
22 18553
L147. 198 26. 5. 766548. 5. 10.
15 J [
1 nbabn * Seser ka Giendadn ab
1386 2 Gif Gladbacher Eisendabn
TN USS, = 2 ard⸗Vosener d e d r Duneldorter
K* 1 mwwose R Kr Dor t⸗-Rrefeid Rr. 28 59
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43, 154 — ! 353. 9 für Privat⸗
in Summa . . . ; 8 der Garant
145 000
—
23, 969 Thlr.
*
wonnn indeffen aur 1e n d Haffen nnd. Int Deckung des Ras zafchaffes für geen ann, dermen get warten. Die J mit der Cäln Mendener Eifenß an⸗ ung a mem Garantie- Far f Segqen- BreJener Eifenßaßn I Teutz ange nmmest
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Der Rest der
2.
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erntet aas ar H oh Thu.
nach Marburg verwendet werden müssen. Dies es Proj. kt ̃ genommen werden, weil die Herzoglich nassauische i l mn i h e, wichtigen Deuß Siegen ⸗Gießener Bahn durch das Dlllenburgische 9h der lelten entgegensetzte. Nachdem diese aber gehoben sind und der Bahn h i. bindung von Betzdorf nach Gieften gesichert ist, hat von jenem en. abgesehen werden konnen, und es müässen demnach die im all . Interesse aufgewendeten Kosten jener Gesellschaft der Zusatze ,. stattet werben. Die bleibenden 8000 Thlr. sind noöͤthig ür die Voll Ha ber Vorarbeiten, welche Eisenbahnen: für die Eifel, von Anger , über Pasewalk nach Stettin und Stralsund, von e, berg nach Pillau, betreffen. Die Kommission ist der Ansicht 6. die Kosten sorgfältiger Vorarbeiten für noch herzustellende gemesnng ; Elsenbahn. Projelte zu den nühzlichsten und gerechtfertigtsten led , hi Eisenbahnfonds zu rechnen sind, indem sie wesentlich zur , Kenntusß der. Verhältnisse und Förderung des Eisenbahnwesens bah ö
Die Eisenbahn- Anleihen, welche ursprünglich 77, 161,300 . gegenwärtig iudessen nur 71,577,287 Thlr. betragen, erforbern zur ig zinsung: 309,305 Thlr, zur Tilgung: 669,890 Thlr., in Summa für 9. zahr 1860: 3,549,195 Thlr. Die Ausgaben dieses Titels werden . thunlich, aus den Ueberschüssen dersenigen Eisenbahnen best titten . welche die betreffenden Anleihen gemacht sind, und aus dem isenbah Fonds nur der dann noch erforderliche Zuschuß gewährt, welcher für 16690 auf 1,148,472 Thlr., veranschlagt und vor der Linie aufgeführt sst, well diese Ausgabe bei der Gesammt«n Ausgabe für die Verzinsung ber öffent. lichen Schuld schon mit aufgeführt ist.
Die Ausgaben für Erwelterung und Vervollstänbigung der haulichen Anlagen und zur Vermehrung der Betriebsmittel für die Staats- Eisen, bahnen betreffen zum Theil Bauten z, deren Ausführung sich aus einem Jahre in das andere hinüberzieht und sich nach den vorhandenen Mitteln richten muß, also auch den Betrag, um welchen der Eisenbahnfonds am Jahresschluß hinter seinen nothwendigen Ausgaben zurückbleiben muß.
Nach einer vom Kommissarius des Handelsministeriums übergebenen Uebersicht über die Einnahmen und Ausgaben des Eisenbahnfonds sest seiner Entstehung bis Ende 1859 ergiebt sich, daß berselbe eine Einnahme und Ausgabe von rund 31,900,000 Thlr. gehabt hat und daß von der jährlich gewährten, wie bereits früher erwähnt, zu einem bedeutenden Teile der allgemelnen Staatslasse durch Einnahmen aus der Eisenbahn⸗ Verwaltung wieder erseßten Dotation von 2,0606) 060) Thlr. leineswegs nur Zuschuͤsse gemacht, sondern unter Anderem für 5,305,612 Thlr. ein— trägliche Actien erworben, und 14,797,010 Thlr. zum Bau und der Er⸗ weiterung der wichtigsten Staatsbahnen, wie 4,717,642 Thlr. zu Ent— schädigungen für die Rheinschiffer verwendet sind,
kB. Die Verwaltung der Staats -Eisenbahnen. Die Einnahmen sind pro 18690 veranschlagt: gegen 185
bei der Nieberschlesisch⸗Märkischen Eisen bͤüßn mile. bei der Verbindungs- Eisenbahn zu Berlin k bei der Ostbahn a) Kreuz⸗Danzig Königsberg . .. b) Kreuz⸗Küstrin - Frankfurt e) Königsberg -Eydtkuhnen . . . . . ... Westfälische Eisenbahn a) Hamm Warburg. . b) Münster⸗HKamm . . .. . .. e) Münster⸗Rheine. .... d) Rheine⸗ Osnabrück. . .... . Saarbrücker Eisenbahn a) Forbach Saarbrücken ⸗Neunkirchen w b) Saarbrücken⸗Trier. . .. . 236,600 „ * 236, 500. . in Summen. dr e Thlr. 1160. ö. Diese Etatsansätze sind um 282.000 Thlr. höher als die wirkliche Einnahme in 1859 war, aber noch immer unter derjenigen von 1858. In Betracht jedoch, daß das Betriebsjahr 1859 in Folge der bekannten kom⸗ merziellen und politischen Verhältnisse, ein sehr ungünstiges war, daß im laufenden Jabr die Verkehrsderhältnisse bereits eine bessere Gestaltung angenommen haben, insbesondere, daß die Ueberschüsse der Ostbahn durch die Eroͤffnung der Kodͤnigsberg-Eydtkuhnener, die der Saarbrücker durch dit Eröffnung der Saarbrücken Trierer und der Rhein- Nahebahn jedenfalls nicht unbeträchtlich gesteigert werden dürften, endlich daß nach den Er— fahrungen don 1859 gegen die angenommenen Ausgaben sich sehr be deutende Ersparnisse erwarten lassen, welche etwaige Einnahme Aus falle decken würden, hat die Budget⸗Kommission die angenommenen Einnahme Positionen der verschiedenen Bahnen als wohl gerechtfertigt erachtet. Die Betriebs-Ausgahen sind pro 1860 angenommen für die niederschlesisch⸗märkische Eisen⸗ bahn für die Verbindungsbahn in Berlin.. für die Ostbahn, und zwar: . a) Strecke Kreuz-⸗Danzig-Königsberg. 1,392, 909 w 700 b) ö Rreun⸗stüstrin⸗Frankfurt . 437,599 w— 70.650 e „ Königsberg-Eydtkuhnen. 219,000 4 219, 66. für die westfälische Eisenbahn, und zwar: 2) Strecke Hamm⸗Warburg 6) ö Münster⸗Hamm c) . Münster⸗ Rheine für die Saarbrücker Eisenbahn zwar: Strecke Forbach⸗Saarbrücken Neun⸗ . kirchen 317.300 „ 4 4530 b) Gaarhrücen⸗ Trier MUG 227,710 n m nn , r, , ,. Die hbaubtsächlichtten Heträge ber Moehr-usgaben fallen, wie a
X
4 032,000 Thlr. 118 00).
43, 100 6609.
1,950,000 740, 800 , 297, 100 4 2797400.
650.000
150 000
106, 000
125,000
00 000 ö.
gegen 185 — For
1506.
2,602, 177 Thlr. 41,200 —
506.000 121,400 85, 600
und
gorstehendem goͤnigsberg .
Summe
86
rsichtlich ist, auf die im Getriebe hinzulrelenden Streden vbtkuhnen und Saarbrücken, Trier.
Annahme des Etats ab, so bleibt immer noch eine sehr bedeutende . übrig, deren Ersparung gegen den Etat erwartet werden kann. PVermehrungen fallen auf die Erböhungen der Gehalts⸗ und
. worüber die Regterungs · Kommissarien sich dahin ausließen,
Buüreaukosten,
baß die erste Feststellung der Besolbungen für die Staatseisenbahn Beamten ö Jahre 1650 geschehen sei. Bereits 1857 habe sich aber deren Unzulaͤnglich keit
m Verglei
ch zu den sonstigen Gehalts- und Erwerbs, Verhältnissen herausge⸗ stellt, und es sei zunächst für die Güter Eppedienten, Einnehmer, Bahn—⸗ waärter 2c. im Jahre 1857 eine bedeutende, durchschnittlich . 1 pCt. betragende Uüfbesserung erfolgt. Unterm 25. Oltober 1858 sei durch Allerhöchste Ordre für die übrigen Unterbeamten, als Zugführer, Pack meister, Schaffner, Nachtwächter 2. eine Gehaltsbesserung von etwa 2 pCt. bewirkt, und für 1860 handle es sich darum, den noch übrigen, nicht zu den Unterbeamten gehörigen Beamten ausschließlich ber Di⸗ recilons. Mitglieder und einiger höherer Chargen, eine Erhöhung von burchschnittlich 20 pCt. zu Theil werden zu lassen. Dann erfordern auch die Hahn ⸗Unterhaltungskosten bei den älteren BVahnen steigende Verwen⸗ dungen. Verminderungen der Ausgaben sind in Folge vorgeschrittener Technik eingetreten, namentlich dadurch, daß man jeßt vielfach statt Koaks mit bloßen Steinkohlen und Torf zu heizen möglich gemacht hat. Uebrigens konnte die Budget Kommission durch eine Nachweisung der Einnahmen, Ausgaben und Ueberschüsse der Staats⸗ Eisenbahnen in den Jahren 1857 bis inkl. 1859 die Ueberzeugung gewinnen, daß die Etats⸗ satze fur 1860 so veranschlagt seien, daß Täuschungen höchst unwahrschein⸗ lich sind, und daß die Erträgnisse der in denselben verwandten stapitalien so günstige, als sie in andern Ländern nicht erreicht würden. . — Das gesammte in den 5 Staatsbahnen angelegte Kapital belãust sich jeßt auf 7i„883, 503 Thlr. und verzinst sich, da jene einen Betriebs⸗Ueber⸗ schuß von 3 337,272 Thlr. geliefert haben, . . man noch das Baukapital der Weichsel⸗ und Nogat ⸗ Brücken mit 5 089,948 Thlr. hinzu, mit 4,34 pCt. ( . In den Jahren 1857 und 1858, wo günstigere Geschaͤfts⸗Verhältnihe obwasteten, hat sich das Ergebniß noch wesentlich günstiger gestellt. Es ergaben nämlich die Staatsbahnen einen durchschnittlichen Zins⸗-Ertrag es 2 age Ke zi 8 des Anlage Kapital 135 1358 6,30. 6, 93. 4,40. n. 3 92. 5,286.
4,19.
Preußen Braunschweig ...... Hannover Baben .. . . Württemberg Sachsen .. Bahern . Belgien.... ; Die Ergebnisse sämmtlicher Eisenbahner reich, Großbritannien folgende Resultate. Es derzinste sich das gesammte, Kapital:
in den Eisenbahnen befindliche
1857 betr.:
7
255,204,526 Thlr. mit T4 pCt. 279, 646. 547 6,56 1, 026, 000, 000 4,60 1,126, * 00.000 4, 40 . 1h a. a7 373 180 ö i836 2, 169. 000,060 * . B. Zur Verzinsung und Tilgung der Eisenbahnschulden werden aus den Erträgen der Staats Eisenbahnen, wie bereits erwähnt, 2,540, 723 Thaler verwandt. . . C. Einnahmen und Ausgaben von Privat⸗Eisenbahnen, bei denen der Staat betheiligt i st. Die Einnahmen sind auf a3, 882 Thlr. gegen 1859 um h32, 882 Thlr. mehr, die Ausgaben auf 770.177 Thlr. veranschlagt, und ist gegen deren Ansatz nichts zu erinnern gefunden.
DP. Eisenbahn-Actien⸗Amortisations fonge.
Dieser Fonds ist entstanden durch die Einführung der Eisenbahn⸗Ab⸗— gabe und durch deren Bestimmung zur Amortisatlon der betreffenden Bahn⸗Actien. Bis jetzt ist ein Nennwerth von 2.129, 420 Thlr. an, Actien durch den Fonds angekauft, und besitzt der Staat überhaupt zur Zeit an Actien nach dem Nennwerth 127,755 600 Thlr, welche nach dem mittleren Course an der berliner Börse — Mitte Dezember 1859 — einen Werth bon überhaupt 14,760, 000 Thlr., hatten, gegenwärtig also einen noch höheren haben. — Im vorigen Jahre ist beschlossen, bie Eisenhahn⸗ Ab⸗ gabe einstweilen zu den allgemeinen Staatsausgaben zu verwenden. Die Einnahme ist nach Maßgabe der zu erwartenden Rentabilitäts⸗ Verhältaise auf 48,305 Thlr. um? 212, 120 Zbir. geringer at im Vorjahre veranschlagt, indem die Hohe der Abgabe durch die Höhe des Rein- Ertrages bedingt wird, welchen die Privat— kahnen liefern. Da die Bividenden der meisten Privatbahnen in Folge der ungünstigen Zeitverhaͤltnisse in den Jahren 1858 und 18329 de deutend zurückgegangen sind, so mußte auch der Ertrag aus der Steuer Jurückgehen. Indessen bessern die Verkehrs ⸗Verhältnisse auf den meisten Privatbahnen seit Anfang dieses Jahres sich wieder und so ist u den hoffen, daß das Ergebniß der Eisenbahn - Abgahe sich wieder heben wird. Außerdem erscheint in Einnahme der Hetrag der von den augetausten Actien muthmaßlich zu erwartenden Zinsen und Dividenden mit 17078! ahlr. Sgr. Im Jahre 18659 haben dieselben aufgebracht 162.3638 Thlr. 4 In Ausgabe erscheinen mit Rüchsicht auf da Geseß vom 2 Maß 1859. nach weichem die Abgaben-Erträge dersenigen Cisenhahnen, bhinsicht⸗ lich deren besondere Staats Verträge über bie bestehen, bis zu anderwelter Verelnbarung, mit den hetresenden Stiggten
in Preuß en . ......
in Frankreich
dem Gesetz vom 21. Mal 16zhßh nscht unterlsesten, Mun hie Gtenc'heirdgè l
der Berlin⸗Anhalter Cisenbahn?? hä? Lohr. m Gir, W „Hamburger Essenkahn«« 12, 27 1 —
é
Nechnet man diese von
also mit 4.8 pCt., und rechnet
der Magdeburg Cöthen ⸗ Leipziger Eisen⸗
. . ; ö 102,812 Thlr. 15 Sgr. - Pf. . ö Jgd Thlr. T Sgr. 3 Bf. und der Betrag der Zinsen und Divibenden des Bestandes im Hetrage bon 69,87 Thlrn. 5 Sgr. gegen 62, 615 Zblr, 25 Sgr, welche im Jahre 1559 von dem derzeitigen Bestande aufgekomnien sind. Beide in Aus⸗ gabe gestellte Summen werden bis zur Beendigung der in dieser Be⸗ ziehung mit den betreffenden Stagts-Regierungen angeknüpften Verhand⸗ lungen rorläufig deponirt bleihen. Der nach Abschluß derselben für Preußen verbleibende Antheil ist mit 225,214 Thlr. zur Deckung des
Mehrbedarfs für Militairzwecke in Aussicht genommen.
21
Statistische Mittheilungen.
Die Bevölkerung im Regierung s-Bezirk Danzig er⸗ gab im Jahre 1859 nach amtlichen Uufnahnen nachfolgende Veraände⸗ rungen: Es wurden 1859 in der Civil, und Militair⸗Bevölkerung, in den Städten und auf dem platten Lande überhaupt geboren: 21, 175 Kinder und zwar 10,385 Knaben und 169,290 Mädchen. Dagegen starhen, dem verschiebenen Alter und Geschlecht nach, überhaupt: 14 937 Personen und zwar 902 männlichen und 7035 weiblichen Geschlechts. Es überstigt mithin die Zahl der Geborenen die der Gestorbenen um H238 Personen.
In den einzelnen Kreisen gestaltet sich das Verhältniß der Geborenen zu den Gestorbenen in folgender Weise:
A. Beim Civilstande:
gestorben mehr geboren
1022 14349 2, 954 2, 280 14785 1 1,445 14738 11,705
137 232 21115 14, 93537 J Unter den Geburten befanden sich 2581 Zwillingsgeburt en (12 me 1858) oder 1,K32 pCt. und 6 Drillingsgeburten (4 mehr als 1853). Zahl der unehelich Gebornen belduft fich auf 2086 Kinder (185 als 1653), und zwar 1056 Knaben und 1030 Mädchen, un zur Zahl der ehelich Gebornen wie 1: 9 23. — In den einzeln kamen und zwar im Berenter Kreise auf 18.2 — im Carthauser an — im Danziger Stadtkreise auf 3,8 — im Danziger Lant kreise auf — im Elbinger Kreise auf 827 — im Marienburger auf 8.7 Neustädter auf 11, 1s — im Stargardter auf 17,28 — ehe eine uneheliche. In sämmtlichen Städten des Negierun 5,12, auf dem platten Lande auf 12,1 eheliche Geburten liche. Todtgeboren find 690 eheliche und 118 unebelich⸗ Kinder; es kam also eine Fehlgeburt baut s
geboren
—
i 2458 3.123 3116 A591 2631 2449 2395 TI
Kreis Berent Carthaus Danzig (Stadt). Danzig (Land).. Elbing Marienburg .... Neustadt Stargardt
B. Beim Militair. . . . . . .
ũber hau 1 in den Städten auf 290715, auf dem platten Durch Selbstmord find ums Leben
jiüdische Paare.
Verwendung der Abgabe
Marktpreise. Berlin, 3. Mai 18809 zu Lande: Weizen 2 Thlr. 38 8 8 * 3 Sgr. 9 Ek, auch 2 Thlr. 3 8 28 Sgr. 2 Ef., auch 1 Thlr. 2 9g Pf., auch 1 Thlr. 11 Sgr 3 Zu Wasser: Weiten 3 In 6 Pf. und 2 Thlr. 22 Sgr 2 Thlr. 5 Sgr. und 2 2 7 Sgr. 6 p56, an Hafer 1 Thlr. 10
*
eh O0 8Sgr Futtererbsen 2 Thlr. 1
Sehoek Strob Der Center er 9 88 Kartoffeln, der SebeRen Relßgehweis 1 Sar O Pf. nnd
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Markipreis- ger Nardo Me Jralles.
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