d der Münster⸗Hammer Ei bursen Rechnungen eingeloͤsten,
Nummern un ber Staatsschulden⸗Komm
1) ; 25 Schuldverschreibungen der
16) Niederschlesisch⸗Märkische Eisenbahn⸗ Stamm⸗
17) dergleichen 18) n 19 n
886 Haupt⸗Verwaltung der
Bekanntmachung vom 4 M
ie Ti sfonds⸗ Nachdem die , oe nge)
nachstehend bezeichne durch unsere Bekanntmachung ission und n., Kollegiums . ine vom Jahre 1842. ..... ... ..... : 2 , em een Anleihe vom Jahre 1848. Anleihe 18950
2 M0,
d Beträge vom 21. F
j / n
1
Prämien⸗Anleihe Anleihe
Kurmaͤrkische Schuldverschreibungen Neumãärkische
Kammer ⸗Kredit⸗
Steuer⸗sredit⸗Kass desgl.
. JJ ; Prioritäts⸗Actien Ser. 1. 3 . . ioritäts⸗Obligationen Ser. J. u. Il.
. ö .
durch Feuer vernichtet word
ö . , .
Staatsschulden.
ai 1860 — betreffend die Vernichtung eingelöster Staatsschulden⸗
O Thlr. 34. 35 79 30d 22d, 366 h. C6 2602 460 186, 16) S7 206 S5, hoh 159. 706 3 96 1.172 132. 166 13, 250
176 6 Sgr. 8 Pf. Thlr. 5 Sgr. 8 Pf.
1 21
f).
ber 4, 185,028
599 Stück über 59, 9090 Thlr.
n ,,, ;
9 9
20) Münster⸗Hammer⸗Eisenbahn⸗Prioritäts⸗Obligationen
Kenntniß gebracht.
tauschten Kassen-Anweisungen von 1851 mung im §. 4 des Gesetzes vom 7. Mai 1856 (Gesetz- Sammlung
Seite 334) heute fernerweitig nach Vorschrift des 8. 17 des Gesetzes vom 24. Februar 1850
(Ges⸗Samml. Seite 57) im Beisein bon Kommissarien der Staats—⸗ schulden⸗Kommission und unseres Kollegiums durch Feuer vernichtet
worden.
Berlin, den 4. Mai 1860. Natan.
ü 7 212
zusammen. ...... ..... ..... ..
2
5 ö 1300 y, . . . ID Stuck über Tre Tes Tn, d S, D F.
Haupt-Verwaltung der Staatsschulden. Gamet.
Guenther.
Und Rar m rr, oo, — verrerf e“
Belang ncthlgckang bor A965, 75 Thaler Kassen-An— weisungen vom Jahre 1851.
6
Von den gegen Kassen-Anweisungen vom Jahre 1856 umge— sind zufolge der Bestim⸗
225,494 Stück über 496,475 Thlr.
Berlin, den 4. Mai 1860. Haupt⸗Verwaltung der Staatsschulden. Natan. Gamet. Guenther.
Ministerium des Innern.
Bescheid vom 22. Februar 1860 — betreffend die Erörterung der Bedürfnißfrage bei Ertheilung von Schank⸗Konzessionen.
Auf die Vorstellung vom 29. Dezember v. J., betreffend die ulassung zum Betriebe der Schankwirthschaft in dem Hause r. 226 basach, wird Ihnen unter Rüchsendung der Anlagen er—
öffnet, daß es bei den abschlägigen Vorbescheiden sein Bewenden behalten muß, da bestimmungsmäßig die Ertheilung einer neuen Schank⸗Konzession nur dann erfolgen darf, wenn sich die Behörde von dem Bedürfniß der Anlage überzeugt hat, ein solches Bedürf— niß aber sür das von Ihnen ins Auge gefaßte Lokal nicht anzu⸗ erkennen ist. Auch ist es keinesweges gesetzliche Vorschrift, daß Gewerbetreibenden, welche ein Lokal verlassen, für welches sie be⸗ reits zum Ausschank konzessionirt waren, die Konzession auch für das neue Lokal ertheilt werden müsse; vielmehr hat in solchen
Was cnoltch die von Ihnen für dergleichen Fälle in Anspruch
genommenen Billigkeitsrücksichten anbelangt, so wird in dem Falle, wo, wie in dem vorliegenden, ber betreffende Gewerbetreibende bis—
her in einem blos gemietheten Lokal den Ausschank betrieben hat, auch der Eigenthümer des seitherigen, zum Ausschank bereits ein—
gerichteten Lokals in der Regel nicht minder beachtenswerthe Billig— keitsrücksichten dafür in Anspruch nehmen können, daß in seinem Hause der Schankbetrieb wo möglich erhalten bleibt.
Berlin, den 22. Februar 1860. Der Minister des Innern.
Im Auftrage: Sulzer. An den N. zu X.
vz i ch tat t ich es.
Preußen. Berlin, 10. Mai. Se. Königliche Hoheit der Prinz-Regent besichtigten heute das Garde-Kürassier⸗, Garde— Dragoner⸗ und 2. Garde⸗ülanen⸗Regiment auf dem Exerzierplatze am Kreuzberge und nahmen demnächst die Vorträge des Kriegsministers, des General-Majers Freiherrn von ö und des Ministers von Auerswald entgegen.
— In der heutlgen (49sten) Sitzung des Hauses der Ah— geordneten brachte der Finanzminifter in Folge einer Allerhöch sten Ermächtigung vom gestrigen Tage einen Gesetz-Entwurf ein, wegen Publication des vollständigen Zolltarifs. — Die Niegolewski⸗ sche Interpellation wurde wegen fortdauernden Unwohlseins des Abgeordneten von Niegolewski abermals vertagt.
Hannover, 9. Mai. In der heutigen Sitzung der Zweiten Kammer legten Ostermeyer, v. Borries u. A. Rechts verwahrung ein gegen die in der gestrigen Sitzung verlesene Heidelberger Er— klärung. v. Bennigsen erklaͤrte darauf, daß er die Verantwortung
übernehme.
Bayern. München, 7. Mai. Von Seite des Kaisers von Oesterreich ist eine Einladung an König Ludwig ergangen, der am 21. Mai l. Is, dem Jahrestage der Schlacht bei Aspern,
stattfindenden Enthüllung des Denkmals des Erzherzogs 9. 1
Fällen die Erörterung der Bedürfnißfrage eben so einzutreten, wie wenn es sich um eine erste onzessionirung handelte.
zuwohnen. Der König hat diese Einladung angenommen.
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Oesterreich. Wien, g. Mai. Se. Majestät der Kaiser und Ihre Majestät die Kaiferin haben 2. a ihr n fn. Schönbrunn genommen.
Großbritannien und Irland. London, 8 ᷣ Prinz Alfred tritt heute wahrscheinlich seine Fahrt nach . und dem Cap mit dem 4 Eurhalus“ an, der die nothwendigen Aus⸗ besserungen an seiner Maschine gestern vollendet hatte.
Der Prinz von Joinville ist, einer Mittheilung des „Liver— pool Albion, zufolge, am berwichenen Sonnabend unter dem Ramen Frangois d'Arc nach Boston abgereist, um sich von dort nach Bra—
silien zu begeben. Das Küriegs⸗Ministerium hat beschlossen, die Truppen in den
verschiedenen Hauptdepots des Landes den Sommer über abwechsel . en, n,, t keen . es sich im ,,, Jahre herausgestellt hat, daß ihr Gesundheitszustan
besser als in den Kasernen war. e ,,
In der gestrigen Sitzung des Oberhauses spra = bille die Erwartung aus, daß der en , n , ,, . lassen werde, seine Motion auf die Savoyen betreffenden Vorlagen zu ver— schieben, da die Regierung sich außer Siande sehe, in diesem Augenblick die Aktenstücke vorzulegen, oder irgend eine Auskunft über den Gegenstand Uu geben. Der Marquis von Clan ricarde sah bie Rothwenbigkeit der Verschiebung ein, hoffe aber, daß dem Parlament Helegenheit geboten werden wird, sich über die Aktenstücke ein Urtheil zu bilden, bebor die Regierung den Entschluß gefaßt hat, die Konferenz zu beschicken — welche Konferen, wie er vorausseßzt, die in Savoyen staitgehabten Ereignisse als Thatsachen anerkennen müßte. — Der Marquis von Clanricarde ver— schiebt auch auf den 15. dieses eine Motion, die er bezüglich der Indigo⸗ Bauern- Krawalle in Bengalen angekündigt hatte. Der Earl von Ellenborough bedauert den Aufschub, da die Unruhen in Bengalen hoͤchst besorgnißerregend seien Im Unterhau se erklärte gestern Mr. Sidney Herbert (Staats⸗
Secretair des Krieges), daß die nach China abgesandte Truppenmacht aus 155550 Mann aller Waffengattungen bestehr; daß fich aber noch nicht be— kimmen lasse, welche Anzahl schließlich erforderlich sein dürfte Falls die Feindseligkeiten sich in die Länge ziehen sollten, so werde das Haus von etwaigen neuen Kreditbewilligungen, die der Krieg erfordern dürfte, recht zeitige Anzeige erhalten. Mr. Walter (Mitglied für Verkshire, HKaupt— eigenthümer der von seinem Vater gegründeten „Times“), bedient sich einer formellen Motion auf Vertagung, um eine ihn persönlich betreffende Angelegenheit zur Sprache zu bringen. Die Rede die er ver Kurzem über die Reformbill hielt, habe dem Mitgliede für Stroud (Horsman) Anstoß gegeben; derselbe wollte in der Rede, die er ö. einem Leitartikel in der „Times“ vom selben Tag im Zusammenhang and einen Angriff auf den Charakter des Hauses erblicken. Er ' ver? . n,, Korrespondenz mit Horsman über den Streitpunkt und . ae r schon fruhen, ren ehren werthen Gentleman öffentlich Rede aher an j cksi j 18d bis heute verschoben worden. 4k rolle Mlchäftfgang lei die Sache weitere Umschweife im Angesicht des Hauses die schon schriftlich gegebenen, Erklärungen wiederholen. Seine Rede über die Ne⸗ sorm⸗ Bill bedürfe keiner weiteren Erläuterung, da er ein⸗ fach gesagt habe, daß eine Parlaments-Auflöͤsung in diesem Jahre sehr unerwünscht und ungelegen sein würde. Den Berfasser des „Times“. Artikels kenne er so wenig, wie irgend ein anderes Mitglied. Obgleich r beim Gedeihen der „Times“ sehr interessirt sei, habe er nichts mit der Redaction des Blattes zu schaffen, und keine Zeile des Inhalts zu ver⸗ antworten. Von künftigen Angriffen derselben Art werde er keine Notiz nehmen. Mr. Horsman bedauert, eine Sache öffentlich besprechen ju müssen, die er lieber auf dem Wege der Privat Erörterung erledigt haben würde. In dem erwahnten „Times „Artikel war gesagt worden, daß das Parlament sich wenig darum kümmere, ob diese oder jene Maßregel gesährlich und dem Staaksinteresse berderblich sei oder nicht, wenn nur tine Pgrlamentsauflösung vermieden werde, denn diese greife den Geld beutel der Mitglieder an und könne Manchen um seinen Sitz bringen. heiße dies nicht so viel, wie daß die Gemein n Englands ihre Stiminen ü verkaufen fähig seien? Sei dies nicht ein Angriff auf den Eharakter des Farles, Sei es nicht eine faische und verderbliche Ansch uung, daß einer der Faupteigenthümer ber Times“ gar keine Verantwortlichkeit trage für die derbreitung solcher entehrenden Darstellungen und Doktrinen, zumal wenn dem Leitartikel des Blattes durch seine Rede im Unterhaus größeres 6 berschaffe. Es sei überhaupt seit einer Reihe von Jahren e Taktik der „Times“ gewesen, öffentliche Männer und Maß— ö abwechselnd zu beloben und zu verleumden, zu liebkosen und zu sHnlhen Andere Blätter begnügten sich damit, den Minister zu be⸗ Inpfen, die Times“ suche die Menschen zu zermalmen. Sie habe Jahre 1 Lord Palmerston wie einen Feind des Vaterlandes angefallen und w. John Russell als Staatsmann in den Staub gezegen, Lord Derby
ihrend seiner ersten Verwaltungsperiode bis in den siebenten Himmel erhoben und bei seiner zweiten zu vernichten gesucht. Er glaube, daß Mr. Walter die Mitarbeiter seines Blattes honorire und inspirire, und somit für die zaktik seines Blattes in demselben Grade verantwortlich sei, wie z. B. Mr. Bright für die Reden, die er außer dem Hause bei Volksversamm⸗ ungen zu halten pflege. Nachdem er sich noch über den verderblichen
tit don dem die ‚Times“ beseelt sei, berbreitet hat, möchte * von Mr. Walter gerne wissen, welche Anziehungskraft Mr. delane (der Haupt- Redacteur des Glattes) so regelmäßig zu Lord Palmerston ins Haus bringe, oder wie man fich die anomale Stellung alären solle, die Mr. Lobe als Mitarbeiter der Times“ und Ange—
hellter im Ministerium einnehme? Lord Palmer ston sagt, er habe der
tttern Feindschaft der „Timis“ lan ̃ i ibe dien ĩ
z ge Zeit zur Zielscheibe dienen müssen, 9. er rühme fich der Ehre zu den best geschmähten Männern des bnigreichs zu gehören. Allein er habe sich es zum Grundsatz ge⸗
Schrittes zu enthalten,
macht, solche Angriffe in Geduld zu ertragen und einfa politische Thätigkeit nach Kräften Luͤgen zu if Es 3 r . viel daran zu wissen, welcher Magnet Mr. Delane zu ihm ins 6 lich. Wenn der sehr ehrenwerthe Gentleman damit andeuten wolle 6a W h. zarte Aufmerksamkeiten, Kerrn Delane erwiesen, Einfluß auf ; eg times, üben könnten, so sage er (Palmerston) aufrichtig, er wollte a re wahr. (Heiterkeit) Der geseilschaftliche oder gesellige Einfluß K, es, was ihm das Vergnügen und die Ehre berschafft Apt delest ben so wie Mi. Pore. Mr. Köalpele, Fold. un unter seinem Dache zu * .
n Die heutige Depesche aus Paris, in ie, baldi mit einer 3000 Mann .
rankreich. Paris, 8. Mai. Lavalette hat ᷣ
Posten in Konstantinopel die ganz bestimmte Weisan . men, sich sehr zurückhaltend und klug zu benehmen, sich an' nichts zu betheiligen, was uh eta m aß sei, und sich durchaus jedes ttes zu n, der die orientalische Frage überstü
zur Krisis drängen könnte. Europa soll ö fegen, n n . kranken Mann umgebracht habe. Aber bie Gerüchte von , emen russisch-französischen Plane gegen die Türkei
Dem gesetzgebenden Körper ist gestern ein Dekret worden, welches den G f M a. 2 eee e, . esetzentwurf üzer den Zucker⸗ affee⸗ ꝛc. „ Stalien. Turin, 7. Mai. Die heutige „Unione“ bri ein Telegramm aus Malta vom 2ten. In u Sinne. 0 gt nern der Insel Sizilien sollen sich beträchtliche Insurgentenhaufen aufhalten, welche von Malta Zufuhren an Materiale erwarten.
zrrragt⸗ . Die Gammer hat sich
bis Donnerffag
Rom, 8. Mai. Das Gerücht, daß die französischen Truppen Rom verlassen würden, ist unrichtig. Herr von Grammont hat nur erklärt, dieselben würden zurückgerufen, wenn der Papst selost fände, daß ihr Abzug ohne Gefahr für die Sicherheit des heiligen Stuhls geschehen könne.
Türkei. Kon stantinopel, 8. Mai. Der „Ajaccio“ geht nach dem Phräus as, um den Marquis Lavalette abzuholen.
Nußland und Polen. St. Petersburg, 3. Mai. Ihre Majestäten der Kaiser und die Kaiserin haben sich am Dienstag, den 1. Mai, zur Residenz nach Zarskoje⸗Sselo begeben.
Dänemark. Kopenhagen, 8. Mai. Der König hat wegen einer leichten Unpäßlichkeit ein paar Tage hindurch das Bett hüten müssen befindet sich aber jetzt besser.
Amerika. New-Vork, 25. April. Der demokratische National-Konvent hat sich (wie schon erwähnt worden ist) in Charleston unter Herrn Caleb Cushing's Vorsitz definitiv konstituirt, um sich über die Kandidaten der demokratischen Partei für die Präsidentur zu verständigen. In seiner ersten Ansprache bezeichnete Herr Eushing (er ist General-Anwalt unter Pierce gewesen) die anwesenden Vertreter der demokratischen Partei als die dauernden Schildwachen auf den Vorposten der Verfassung, und nahm für die Partei selbst den Ruhm in Anspruch, die Verfechter der Wahrheit, Herrlichkeit und der Verfassung zu sein, während ihre Gegner, die Republikaner, nur darauf ausgehen, die Verfassung zu stürzen und die eine Hälfte der Unions⸗Staaten gegen die andere unter die Waffen zu bringen. — Man glaubt, wie schon erwähnt, daß Senator Douglas der Kandidat der demokratischen Partei sein werde; neben ihm wird Herr Guthrie, von Kentucky, genannt.
Nach Berichten aus der Hauptstadt Mexie o, vom 28. März, war in der vorhergehenden Nacht der Versuch zu einem Pronun— ciamento der liberalen Partei gemacht worden, der indeß an man— gelnder Thatkraft scheiterte. — Miramon ist wieder in Geldnoth und soll mit einer neuen 5prozentigen Zwangsanleihe umgehen. — Juarez hat in Vera⸗Eruz ein Dekret erlassen, welches verfügt, daß diejenigen, welche bei dem letzten Bombardement gelitten haben (der Schaden wird jetzt doch wieder auf 4 bis 5 Millionen ange⸗
„Morningpost“ veröffentlicht eine positiv gemeldet ,, Gari⸗ starken Expedition Genua ver—
.
geben), aus dem Ertrag der im Juli v. J. konfiszirten Kirchen⸗ güter entschädigt werden sollen. ꝛ