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Paris, 14. Mai. Wie der „Flotten⸗ der Prinz Napoleon an Bord des „Cassard“ die beabsichtigte
rankreich. Moniteur“ sagt, wird eine Reise nach Canada und New⸗Vork machen;
Reise nach Aegypten ist vorläufig aufgeschoben. 6 eigen f. iedalten, „Ülloa“ und Eldorado“, wer⸗
den zwischen Toulon und Alexandria für die China Expedition in Dienst gestellt. Die „Seine“ geht nach Bourbon, die „Touche⸗ Treville“ nach Taiti.
Bis zum Jahre 1854 waren die fremden Weine in Frankreich mit 15 Fr. zu Vande und mit 35 Fr. zur See besteuert; Liqueur⸗ weine zahlten 100 Fr. per Hektoliter. In jenem Jahre abgeschafft, soll der Zoll nun wieder eingeführt und zwar auf. 14 Fr. 40 E. gestellt werden, da fast aller fremde Wein zu Lande imporktirt wird. Die bordeauxer Weinhändler sind, wie bereits gemeldet, diesem Schutzzoll entschieden entgegen, und das „Journal des Debats“ setzt die Gründe aus einander, weshalb. Unter Anderem wird an⸗ geführt, daß die französischen Weine mit spanischen gemischt, viel leichter Absatz finden, als ungemischt.
Italien. Turin, 12. Mai. Folgendes ist die von CavFTur in Bezug auf die Abtretung von Savogen und Nizza der Kammer unkerbreitete Auseinandersetzung der Beweggründe—
Meine Serren! Ich habe die Ehre, der Kammer den Gesetzvorschlag u unterbreiten, welcher die Regierung des Königs ermächtigt, den am 4. Maͤrz 1860 in Turin bezüglich der Vereinigung Savoyens und Nizzas mit Frankreich abgeschlossenen Vertrag zu vollstrecken Die denkwürdigen Ereignisse welche vor Kurzem in Erfüllung gegangen, sind die Ursache dieses so wichtigen politischen Aktes. Dank der Hülfe des Kaisers der Franzosen,
kam im Taufe don einigen Monaten ein Königreich von 11 Millionen Ita
lienern, die fähig find, ihre eigene Unabhaͤngigkeit zu vertheidigen, zu iemont hinzu, dessen eigene Staaten von den österreichischen Truppen über⸗ fallen wurden, weil es die Sache Italiens in seine Hand genommen. Dieses glanzende Ergebniß mußte nothwendig großen Einfluß auf die auswärtige Politik des Königs ausüben. Frankreich, das sich so sehr an den gelieferten Schlachten betheiligt hat, seßte der Regierung des Königs auseinander, daß es nicht pafsend wäre, wenn Sardinien, in dieser Weise sowohl in seinem Gebiete, wie in seiner Bevölkerung vergrößert, die Grenzlinie be— hauptete, welche Europa in den Verträgen von 1815 zwischen beiden Ländern festsetzte. Die franzdsische Regierung verlangte semit als Grenzberichtigung die Abtretung unserer jenseit der Alpen gelegenen Provinzen, So schmerzlich für uns auch dieses Opfer sein mußte, so glaubten doch, der König und dessen Minister dieses Verlangen nicht zurückweisen zu können. Aus den neuesten Erfahrungen die Ueberzeugung schöpfend, daß Undankbarkeit das schlechteste politische System ist, wollen wir nicht, daß Frankreich uns die Hülfe vor⸗ werfen könne, welche es uns geliehen hat, und daß es sich weniger be⸗ ruhigt wähne, jetzt, wo es nicht mehr ein getheiltes Italien zum Nachbar hat, sondern das Italien der Italiener. Indessen hat trotz unserer Ein⸗ willigung in die Äbtretung dieser Provinzen, welche, zwar vom übrigen Italien durch die Alpenkette getrennt, unserer erlauchten Dynastie so viele Beweise von Treue und Liebe gegeben haben, die Regierung des Koͤnigs wichtige Bedingungen gestellt. — Sie hat zuvörderst ausbedungen, daß Frankreich den neutralisirten Provinzen Savohyens gegenüber alle Bestimmungen beobachten werde, die in dieser Beziehung zwischen Sardinien und dem schweizer Bunde besteben.
Mittel⸗Italien ibren Willen ausgesprochen haben, zu Einem Volke mit den alten Unterthanen von Victor Emanuel zu verschmelzen. Es ist ferner ausdrücklich bedungen worden, daß eine gemischte Kom—
seitigen Vertheidigungs⸗Bedürfnissen,
birgs⸗-Configuration Rechnung tragen werde. Diese Kommission, welche
sich an Ort und Stelle begeben wird, hat die ihr anvertraute Arbeit noch
nicht beendigt. Der Berichterstatter ist aber so glücklich, schon jetzt zur Tenntniß der Kammer bringen zu koͤnnen, daß in Folge * bel ke * stehenden Verständigung mit der französischen Regierung unser Land im Befitze des oberen Laufes der Roia, der Tinea und der Venubia bleiben werde, so wie auch der Hochebenen des großen und kleinen Mont Cenis, welche heute Bestandtheile der mauritanischen Provinz ausmachen. Andere gemischte Ausschüsse sind beauftragt worden, die Fragen zu losen, die ich auf den die beiden abgetretenen Provinzen betressenden Staatsschuld⸗Antheil beziehen so wie auf den Tunnel von Mont Cenis, die Eisenbahnen u. s. w. Die Losung dieser Fragen, obgleich dieselbe nicht in einem kurzen Zeitraume bewerkstelligt werden kann und viele ins Einzelne gehende Stubien und Arbeiten erheischt, bietet doch keine Schwierigleiten, welche den Kontrobersen ein Feld öffneten. Die Regierung des Königs glaubt somit, es genüge für den Augen—⸗ blick, daß die Regierung ausbedungen hat, daß diese Fragen gemeinschaft⸗ lich bon den beiben Regierungen, sowohl den allgemeinen Grundsätzen des offentlichen Rechtes, als ihren gegenseitigen Bedürfnissen (eonvenances) entsprechend, gelöst werden sollen. Es ift auch den Beamten verbürgt — . ; n, . r, . r . ihre Titelgrade und ollen, aber auch das Recht n, ini ⸗ 2 ö e. ch cht haben, im sardinischen Staaten e dringliche Nothwendigkeit, einem Zustande der Ungtwißheit — 2 nicht ohne Gefahr für die öffentliche Ruhe ist, ein Ende ie. ai, . * . gewesen, daß man zur Abstimmung in Savoyen und im Be⸗ * =. la schreiten mußte, noch ehe der Vertrag dem Parlamente unter⸗ — 6 — konnte, aber mit bem ausdrücklichen Vorbehalte von dessen fear n c . Nach Annahme der breiten Form von Abstimmung, die juüngst in der Aemilia und in Toskana zur Anwendung kam, schien es
Bord holen müßten. führt. ö . Truppen sind den Gelandeten entgegen— gezogen und suchen ihnen auch in den Rücken zu kommen.
Sie hat außerdem verlangt, daß die Bevölkerung bon Savohen und vom, . Bezirke Nizza über ihre Vereinigung mit Frankreich befragt werden und / ihr Votum in derselben Weise abgeben mögen, wie die Bewohner von
nicht unpassend, daß dem Votum des Parlamentes diese fei gebung des Willens der Bevölkerung . e ferne Bun.
Es erübrigt heute dem Parlamente, diesen wichtigen Vertrag zu hei ligen oder zuruͤckzweisen. Indem der Vortragende dieses wichtige Acte ̃ stück Ihren Berathungen unterbreitet, beschränkt er sich darauf, zu a merken, daß, wenn eine Gebiets, Abtretung immer schmerzlich bleibt vii es doch weniger ist, wenn sie nicht die Folge von demüthigenden zieren lagen, sondern eines glorreichen Krieges ist. Es ist kein Zugeständniß a . einen siegreichen Feind, sondern ein feierliches Zeugniß der Dankbarũꝛ eines auferstandenen Volkes für seinen großmüthigen Verbündeten.
. Marchese Montezemolo ist zum Gouverneur von Bres— cia ernannt, Auch der russische Gesandte soll gegen die Expedition Garibaldi's protestirt haben. Wie es heißt, wollen Cattaneo, Ferrari, Bertani und andere Deputirte gleicher Gesin—⸗ nung austreten. — In Como wurde Oberst Cosenz, ein Neapoli— taner, der mit Garibaldi gegangen, in Cassano Enrico Besano Praͤsident des Comités für die Anschaffung der Million Gewehre, zu Abgeordneten gewählt.
Aus Turin, 14. Mai, wird telegraphisch gemeldet: „Der Provinzialrath von Chambery hat an die sardinische Regierung eine Note gerichtet, worin er den raschen Vollzug des Abtretungs⸗ Vertrages verlangt, damit die Gefahren der Ungewißheit und längerer Stockung vermieden würden. Die „Opinione“ versichert, daß die Kammer⸗Verhandlungen über den Vertrag am Montag nächster Woche beginnen werden.“
Ravenna, 11. Mai. Die mit der Besichtigung der adria— tischen Häfen beauftragte Kommission ist gestern angekommen.
Piacenza, 9g. Mai. Auf das Gerücht, der Bischof sei zurückgekehrt, rottete sich der Pöbel bei dem bischöflichen Palast zu⸗ sammen, riß das Wappen ab und verbrannte es auf dem Domplatz.
Aus Neapel, 9. Mai, wird der „Independance“ geschrieben, daß von Gaeta zwei Regimenter abrückten, daß fortwährend Ka⸗ nonen, Munition und Mäaͤnnschaft zu Schiffe gebracht werden, daß in der Nacht vom 8. auf den 9. Mai auch nach Salerno, wo Aufstand drohte, Truppen abrückten, daß in der Umgegend von seapel alle strategischen Punkte stark besetzt und die Bewohner „gewissermaßen“ unter den Belagerungsstand gestellt sind.
Aus Neapel, 12. Mai, kheilt die „Wiener Ztg.“ folgende bereits erwähnte telegr. Depesche der neapolitanischen Gesandtschaft mit: „Trotz der in Turin gemachten Anzeigen und trotz der von der piemontesischen Regierung gegebenen Versprechungen, die Ex⸗ pedition der öffentlich organisirten und bewaffneten Flibustierbanden zu hindern, sind diese doch unter den Augen des Geschwaders in See gegangen und gestern bereits mit zwei Schiffen in Marsala gelandet. Die Königlichen Schiffe hatten das Feuer eröffnet, muß⸗ ken es jedoch wieder einstellen; sie wurden zwei Stunden lang an der Fortsetzung desselben von den englischen Dampfern unter der Erklärung gehindert, daß sie an das Land gegangene Offiziere an In solcher Weise wurde die Landung voll⸗
Karlsruhe, Dienstag, 15. Mai. (Wolff's Tel. Bur.) Auch die Erste Kammer hat sich in ihrer heutigen Sitzung mit 13 gegen
ZS Stimmen gegen das Konkordat und für Einschlagung des Gesetz— mission die neuen Grenzen der beiden Länder festsetzen und den gegen— gebungsweges ausgesprochen. so wie den Forderungen der Ge⸗
Wien, Dienstag, 15. Mai, Abends. (Wolff's Tel. Bur) Nach hier eingetroffenen Nachrichten aus Kon stantinopel vom heutigen Tage war, Graf Ludolf daselbst eingetroffen. — Das „Journal de Constantinople“ sagt, daß über den durch Privat- nachrichten angezeigten Tod des Gouverneurs von Bagdad, Mustafa Pascha, keine offizielle Mittheilung eingetroffen sei.
Wien, Mittwoch, 16. Mai, Morgens. (Wolff's Tel. Bur) Das Journal „Der Fortschritt“ meldet aus Kaschau vom gestrigen Tage, daß Zsedenhyi und der Pfarrer Madah aus dem Gefang— nisse entlassen worden sind. — Man spricht von einer allgemeinen, Amnestie.
London, Dienstag, 15. Mai, Abends. (Wolff's Tel. Bur. In der heutigen Sitzung des Unterhau ses erwiederte Russell auf eine desfallsige Anfrage Griffith's, Frankreich habe nicht erklärt, daß es eine territoriale Compensation beanspruchen würde, falls irgend eine Aenderung im Süden Italiens statthaben sollte. Auf eine Anfrage Locke's antwortete Russell, die Regierung sei davon nicht unterrichtet, daß die Russen am Pruth, die Türken bei Widdin Truppen zusammengezogen hätten. Das Gouperne⸗ ment habe eine Depesche von seinem Gesandten in Petersburg er⸗ halten, durch welche das in hiesigen Blättern veröffentlichte Tele⸗ gramm bestaͤtigt wird, daß Gortschakoff das diplomatische Corps,
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zieller, gebilligt. 3) In Pommern für das Seminar zu Franzburg No Thlr.
6 Ausnahme des türkischen Gesandten, zusammenberufen habe, ue die Nothwendigkeit gemeinsamer Schritte zum Schutze der
Christen in der Türkei darzuthun. Paris, Dienstag, 15. Mai. Presse⸗ hat eine zweite Verwarnung erhalten. . ; Paris, Mittwoch, 16. Mai, Morgens. (Wolffs Tel. Bur.) Nach hier eingetroffenen Nachrichten aus Florenz hätte die dor⸗ tige Garnison durch den Telegraphen die Ordre erhalten, an die Grenze zu rücken und die Nationalgarde den Dienst in der Stadt wieder übernommen. Es herrschte Aufregung, zahlreiche Rufe: Es. lebe Ferdinand Leopold! wurden gehört. Die Geistlichkeit in Flo⸗ renz hat sich in Masse gegen die Absingung des Tedeums am Feste des Statuts erklärt. Die Regierung wird dessen ungeachtet das Tedeum singen lassen. Aus Bologna wird vom gestrigen Cardinal Viale gestorben ist. 15. Mai, Abends. (Wolff's Tel. Bur.)
Turin, Dienstag, 6 l. daß sie eine Subseription zu
Die „Opinione Nationale“ zeigt an,
Gunsten der italienischen Unabhängigkeit eröffne, und veröffentlicht die
erste Liste, worauf 1916 Franes gezeichnet sind.
Zum Staatshaushalts — für das Jahr 1869. Der Etat für die geistlichen, ünterrichts— und Medizinal—⸗ Angelegenheiten.
(Fortsebzung und Schluß.)
ie Mehrausgabe bei dem Zuschuß für Gyr 1 . d ng tel, kann, Gründung einer J am Gymnafium in Rastenburg hervorgerufen. Es i n e 3. bemängelt und ebenso es als angemessen anerkannt, daß die n,, 6. durch die seit einigen Jahren angeordnete angemessene Erhöhung de Schulgeldes, in dessen Betrage selbst in den einzelnen Provinzen ö eine große Verschte de shzi 36 hauptsächlich zur Verbesserung der Lehrer⸗
et werde. rn, Verbesserung der Gehälter der Gymnasiallehrer sind im Jahre 1859 10009 Thlr. bewilligt und dabei die Erwartung ausge= sprochen, daß die Verwendung dieser Summe in dem nächsten Staats⸗
16halts⸗Etat ersichtlich emacht werde. Dieser Erwartung ist nicht ent⸗ . weill inge anden gen mit dem Finanz⸗ Ministerium darüber noch nicht abgeschlossen sind. Inzwischen haben sich doch die beiden Ministerien über die Grun nasie n , überhaupt zur Anwendung tommen sollen, bereits im
Allgemeinen geeinigt und werden dabei die Gehaltsverhältnisse der em sprechenden Gerichts⸗Behörden zum Anhalte nehmen. . ist für 1859 als Remuneration in folgender Weise vertheilt: Provinzen. Gymnasien. evang. w feinem,, Deutsch⸗Crone
Preußen Proghmnasium Röͤssel
Hohenstein DJ
ö,, ; g,, , ) 3 .
Pommern Pädagogium Puttbus
Schlesien Brandenburg
Kd
— 83 — — 2
Zeiß Arnsberg Paderborn Burgsteinfurt Herford
1161
2
5
5Sö o 3700
10, 000.
Die Budget⸗Kommission hat die Zweckmäßigkeit der Verwendung an⸗ erkannt, obschon fie bemerken zu müssen glaubte, daß an mehreren Gym⸗ nasien die Durchschnittsgehälter der Lehrer noch geringer scien, als an einigen, die aus diesem Fonds bedacht worden, z. B. in Schlesien in Brieg, Lauban, Oels, in Sachsen an der Hauptschule und dem Päda—⸗ gogium zu Halle, in der Rheinprovinz in Kempen und Neuß.
Für die Semingrien sind gegen das Vorjahr 3227 Thlr. mehr ge⸗ fordert, und zwar 4) in reußen für das Seminar in Graudenz 1148 Thlr. Diese Anstalt, welche au 70 Seminaristen berechnet ist, zählt gegenwärtig ä Stellen und muß auf 80 erhöht werden. Bisher find an die Zöglinge 1732 Thlr. jährlich zu Unterstüßzungen in dem Betrage von 36– 20 Thlrn. gezahlt worden; weil aber dies den jetzigen Theuerungs verbältnissen nicht entspricht, so wird eine Erhöhung des Burchschnittssaßes der Unterstützung auf 36 Thlr. beabsichtigt, was keinen Widerspruch gefunden hat, Eben so ist der Plan, allmälig ein eigentliches Internat zu errichten und die Bekoͤstigung der Zöglinge zu übernehmen, in jeder Beziehung, disziplinarischer und finan⸗
(Wolffs Tel. Bur) Die
Tage gemeldet, daß der
nnasien und Real-
dlage der Rormen, welche bei den Gymnasial⸗
Jene Summe aber
zu einer nar zu
102 Thlr.,
werda 62 Thlr. 5) 6) In der Rheinprovinz
Seminar in
Die Kommission hat dabei
Vermehrung der Stellen um 9. Ober⸗Slogau 200 Thlr. zur mit dem Seminar verbundenen Uebungsschule. H)
bas Seminar in Halberstadt 220 Thlr. Seminar in Weißenfels 475 Thlr.
e) für das
für das Moers 200 Thlr.
den Verbesserung der Gehälter
1859 10,060 Thlr. bewilligt. geknüpft, daß die Verwendung halts-Etat erfichtlich gemacht werde.
nichts zu erinnern gefunden.
An diese Bewilligun der Summe in dem näch
3) In Schlesien für das Semi⸗ Anstellung eines Hülfslehrers bei der n Sachsen: a) für eminar in Eisleben
b) für das d) für Elster⸗
n Westfalen für das Seminar in Soest 409 9 Neuwied 150 und für das
Seminar in
Zur dauern⸗ der Seminarlehrer sind für das Jahr g war die Erwartung sten Staats haus ·
Dles ist nicht geschehen, weil die
Verhandlungen mit dem Finanz⸗Ministerium noch nicht zum Abschlusse
gekommen find, indem lehrer größere Schwieri Summe im Jahre 1859 als folgende Nachweisung gegeben worden.
ist die obige
darüber von der Regierung Provinzen. ——— —
— —
die ARufstellung von Normal⸗Etats für die Seminar⸗ gleiten darbietet, als bei den Gymnasien.
Indessen Remuneration verthellt und
kathol.
— —
Seminare. ebang. ——
Karalene Angerburg Preußisch Eylau Königsberg Marienburg Braunsberg Graudenz Bromberg
Posen
Paradies
Stettin.
Cöslin
ee e e 2 9
Münsterberg
Steinau
Breslau Ober · Glogau Peiskretscham
Halberstadt Weißenfels .. ...... ...... Cihttbßen .
Erfurt
Elsterwerda Heiligenstadt Petershagen
Langenhorst Paderborn Münster
Mörs
Neu wied
Zur Disposition sind verblieben
Für die Elementarschulen w
fordert, Die auf betragen:
1) an Zuschüssen
der diesjährige Etat wir die einzelnen Regierungs Berke vertheilten Mehrforderungen
der Schulstellen 681 Thlr.
2) zur Verbesserung der
im Kegierungs⸗Bezirk 2 2
1 2
300
219
5858 3450 —
9308 692
Sum̃m̃ã Dodd Tyst. aren im Jahre 1859 225363 Thlr. ge⸗ ft 227,689 Thlr., also 2326 mehr, aus.
zur Errichtung neuer und Erhaltung bereits bestehen⸗
und zwar Königsberg Marienwerder. .. Oppeln Magdeburg Merseburg
Trier
gehrer⸗Besoldungen
im Regierungs ⸗Bezirk Breslau
w 272
Die übrigen Titel weisen' ke haben zu weiteren Erörterungen
Zu au
ßerordentlichen Ausg
Liegnitz Cöslin
Münster ..... Minden ...... Arnsberg
ngen auf und