erch em a zum Rentenbrief.
(Königliches Wappen.) Litt. A. ** 500 Gulden. Faunshungert Gulden Courant fuüdbeuischer Währung werden dem Inhaber dieses Rentenbriefes von der auf Grund bes Gesetzes vom ten unter Garantie des Staats errichteten Rentenbank fur die Hohenzollernschen Lande nach ersolgter Ausloosung in Gemäßheit des edachten Geseßes baar ausgejahblt und bis dahin jährlich mit 4 rozent 39 halbsäbrigen Terminen ain J. April und J. Oktober verzinst. Der Rentenbank ist ö Valuta in 59 überwiesen worden. ten
— ——
Schema zum Coupon.
Eingetragen 0. VIII. (VII. vi. c. Zinscou
des Rentenbriefes 1
pon A5 buchstablich ꝛc.
werden dem
Kasse der Renten bank Sigmaringen, den
Dieser 3 bon wird ungültig, wenn derselbe nicht bis zum 31. De— jember 18 bei der Kasse der Renken— bank zur Erhebung des Geldbetrages eingereicht worden ist.
Ministerium für Handel, Gewerbe und
üffentliche Arbeiten.
Dem Fabrikbesitzer, Hauptmann a. D. Ernst Kämmerer zu Bromberg ist unter dem 17. Juni 1860 ein Patent auf eine Quetschmaschine für gekochte oder gedämpfte Knollen und Ruben in ihrer ganzen durch Beschreibung, Zeichnung und Modell nachgewiesenen inn en stzanß ohne Andere in der Anwendung bereits bekannter Theile dieser Maschine zu beschraͤnken, auf funf Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und fur den Umfang des preußischen Staats ertheilt worden.
Justiz⸗Ministerium.
Der bisherige Kreisrichter Ballu seck in Namslau ist zum Rechtsanwalt bei dem Kreis iegau und zugleich zum Notar im Departement des ichts zu Breslau, mit
Anweisung seines Wohnsi ernannt; und
Der Notar Karl Martin zu Lennep vom 1. Juli d. J. ab in den Friedensgerichts bezirk Geilenlirchen, im Landgerichts⸗ bezirke Aachen, mit Anweisung seines Wohnsitzes in Randerath, versetzt worden.
Abgereist: Se. Excellenz der Staats und Minister der
/
, m. Angelegenheiten Freiherr von S chleinitz nach Baden⸗ aden.
Se. Excellenz der General⸗Lieutenant und Direktor des Militair⸗
Oekonomie Departements, Hering, nach Magdeburg.
Se. Königliche Hoheit der r. . des stönigs, i es
leg ßherzogs önig 5a ihm verliehenen * für Künste und issenschaften am Banbe
nehmen. . Mecklenburg. Ro ock, 18. J mission für die n, . tralsund kommend,
R. Z.“ gestern, von . sich heute bon 3 an die Seefüste an n, eingetroffen und
1 hat . achsen. rtesben, 19. Juns. re Köonigli die, Frau Prinzessin Georg . g 18 i le, dhe Prinzessin glücklich entbunden worden. (Dr S* dobesrünksurt a Mi., ig. Juni. Gestern Abend ist He Hoheit der Herzog von Sachen. Koburg. Gotha auf her
uckreise aus Baden hier eingetroffen unb heute früh n Koburg weiter gereist. (Fr. Bl.) — 1 aden. Karlsruhe, 18. Juni. Zweiten Kammer zur Begutachtung der Entwürfe hat, nachdem sie sich seit dem 8. d. M. in taͤglsch abgehaltenen Sitzungen ihrer Aufgabe unterzogen und am ber⸗ flossenen Sonnabend und heute den geschaͤftzordnungsgemaͤßen zu⸗ sammentritt mit der Komnission der Großherzoglichen Regierun gehabt hat, nunmehr ihre Berathung so weit beendigt, daß 9 Berichterstatter zur Ausarbeitung der Berichte schresten können Diese durfte einen Zeitraum von ungefähr drei Wochen in An⸗ spruch nehmen. Die Tommissions⸗ Mitglieder begeben sich auf so
lange wieder in ihre Heimath. (Kwrlsr' 3.)
Baden, ig. Juni. Gestern hat eine abermalige zweistün⸗ anwesenden Könige und des Herzogs hon
23. . Die preuß . nspizirung der Ostseekuste 6 .
Die sKommission der bekannten. sechs G a.
Konferenz der Fürsten im Sch
Darmstadt war
Im Palaste von
Stiftungsfest des ersten seines Sbersten, J efeiert, Viscount Wood und Oberst Lindsay Theil nahmen, In einer seiner Tisch—
dige Berathung der Nassau beim Könige von 6 stattgefunden; dieselbe ging der osse, in welcher der Prinz⸗Regent bie
bereits gemeldete Ansprache gehalten hat, voran. Der Großherzog bon ümschon gestern Morgen 10 Uhr abgereist. Der Herzog von Sachsen Koburg⸗ Gotha ißsf gestern Abend, die Könige von Sachsen und Hannoßer sind heute Morgen 31] Uhr, der Herzog bon Nassau ist heute Morgen 12 Uhr abgereist. Württemberg. Stuttgart, 13. Juni. Der Minister der auswärtigen Angelegenheiten Freiherr von H üg el ist heute nach Baden abgereist. (W. St. A.) Bayern. Lindau, ig. Juni. Großherzog Leopold von Toskana ist heute Mittags von seinem bisherigen Aufenthaltsorte Schlackenwerth in Böhmen zum Besuche seiner in den Umgebungen hiesiger Stadt weilenden Kinder, der Prinzessin Luitpolb. und des Großherzogs Ferdinand, hier eingetroffen. Später wird auch die verwittwete Großherzogin Marie in der Villa Amsee erwartet. Großbritannien und Irland. London, 18. Juni. St. James ward vorgestern das 200jahrige rst Garde Grenadier⸗Regimentes unter . des Prinzen Albert, durch ein glänzendes Banket an welchem unter Anderen der Herzog von Cambridge, Combermere, Lord Rokeby, General Stanhope, General
reden gab der Prinz Gemahl einen Abriß der Geschichte des Re— giments. Dasselbe hat zu Wasser und zu Lande, in Europa, Afrika und Amerika, gegen Franzosen, Holländer, Spanier, Mau— ren, Türken und gruff bei Namur, Gibraltar, Barcelona, Va⸗ lenciennes, Blenheim, Ramillis, Qudenarde, Malplaquet, Dettingen, Fonteney, Cherbourg, Corunna, San Sebastian, Waterloo, an der Alma und bei Inkerman gekämpft. Der „Great Eastern“ ist wirklich in See 966
Zeitung“ entlehnten Annexions⸗
chem man erfährt, daß es dort
spät unaufhörlich geregnet, und daher Illumination hat statffinden können.
r votirte vorgestern mit 191 gegen 5
„worin der Antheil des Staates an
Paris festgestellt wird, und ferner die
mentar⸗Kredits von 935. 852 Fr. zu die⸗
: sagt der, Constitutionnel!— daß der Staats⸗ rath sich mit dem Projekte einer Anleihe der Stadt Paris beschaf⸗ tigt, die 120, nicht 150 Millionen sein soll.
Die Kaiserliche BVacht „Der Adler“, Contre⸗Abmirals Dupouy,
e en und wird in waͤrtig in, die Majestaten
unter dem Kommando des ist von e n ,. dem Mittelmeer Toulon ober Marfeille der Ordre ge⸗
nach Nizzg zu fuhren.
Lrggen Verbreitun
n Insel, alle haben seine NVutoritat anerkannt.
sasd's die Leitung der Geschäͤfte
1165
Dem „Bon ⸗ Seng · von n zufolge wird Sadohen fünf ordnete und drei Senatoren ste len. ü . Das Journal La France d'outre Mer“ auf Martinique ist sirriger Ansichten und beunruhigender Nach⸗ Cen“ rückt worden.
. r. Wie der „Köͤlnischen Zeitung“ mitgetheilt wird, ich Garibaldi seit dem 1. Juni in Bezlehung mit allen Comité . Er tadelte das sternehmen von Catania, billigte, was die Messinesen gethan, ind ruft alle Sieilianer der östlichen Küste auf, die Freiwilligen in zem bereits bestebenden Lager zwischen Melagis und Castroreale zu sansentriren. Man beschaͤftigt sich mit der Mganisgtion von 8 Bataillonen Aetna- Jager. — Der Corriere Mercantile meldet: Trapani ist frei. Die Königlichen Truppen verließen es am Juni. Das Comité nabm bis zum Eintreffen der Befehle Gari—⸗ ] n die Hand.“ — Rach der Patrie“ hat Garibaldi Palermo verlassen, wo jeßt Orsini befehligt. Bie die ‚Patrie“ ferner meldet, bat Garibaldi in Amerika zebn
lbge
Dampfer ankaufen lassen, die er bei seiner Expedition gegen das
apolitanische Festland verwenden will. Dasselbe Journal schreibt hn die Absicht sug ind siften direlt auf Neapel los zumarschieren . Kö. Man schreibt dem Constitutionnel⸗ aus Turin, 15. Juni; Das gestern zu Turin verbreitete Gerücht von der ntuntt haginis in Palermo mit einer Anzahl seiner ergebensten Anhan fr verursachte große Besorgniß. Heute jedoch erfuhr man, daß n Agitator im letzten Augenblicke auf seine Reise verzichtete, weil serfübr, daß die sardinische Regierung entschlossen sei, auf Grund cr auf ihm lastenden Verurtheilung strengstens auf ihn zu fabnden.“ Turin, 16. Juni. Daß es dei der Expedition Lon Mediei f das Festland abgeseben, ist ausgemacht. — Die Grenz ssimmungs⸗Frage zwischen Frankreich und Sardinien ist endlich 6 Reine gebracht worden. Saergio und Sospello kommen zu sankreich, Briga und Tenda bleiben bei Sardinien. Letzteren stschaften werden große Zugestaͤndnisse gemacht, damit der Ver— kt nicht allzusehr gehemmt werde. Mit den Debatten über den von unkreich zu übernehmenden Staats schulden⸗Antheil ist man noch bt ganz fertig; es handelt sich aber um keine große . lem Anscheine nach wird Frankreich zwischen 90 bis 100 Mill. ssich nebmen. Aber noch um einen anderen streitigen 8er ut handelt es sich. Sardinien verlangt nämlich die 60 Mill. ägézuschuß, welche es an Frankreich gezablt, wieder zurück. 9m es geltend macht, daß diese Macht nur insofern einen An— ich auf eine Kriegsentschaͤdigung batte, eiterung durchgesetzt, falle dentschaͤdigung zu beanspruchen. int aber nicht gerade hen.
jeder Grund weg, auch
sind von der Kammer
lichte in der Lombardei siden. (Köln. Ztg.)
Stelle eines Gouverneurs don Mailand niederlegen, nachdem vie . bemerkt, die Zuneigung der Mailänder ver—⸗ ken weil er auf seinem Posten nicht genug Festigkeit und Un— dteilichkeit bewährte und die Partei des Klerus gegenuber der ralen Partei orzugte.
; 1 17 ah Bei Senator Conte Avogadro wurde Haussuchung vorlgenommen. . 3. 2 Die in Neapel stehenden Truppen, she die Bestimmung haben, sich auf bedrohte Punkte zu 6 in Kolonnen eingetheilt, welche vom Grafen Trani, von Nun⸗ itt, Barbalunga und Bosco befehligt werden. . Aus Rom sschreibt man dem „Pays“, daß die ganze päpst⸗ Besatzung mit alleiniger Ausnahme der Gensdarmerie an die mie geschickt worden ist, so daß die „ewige Stadt von. Neuem den alleinigen Schutz der Fahne Frankreichs gestellt ist“. t änemark. Kopenhag'en, 18. Juni. Ber König . heute Morgen, von den goͤniglichen Prinzen und einer äh. pen Suite begleitet, über Malms ins schwedische Lager auf der
arps⸗Hai , . 6. Juni. Der Senator Sumner
Diassachufeits, den For vier Jahren Herr Brooks aus Süͤd⸗ 1 . einer gegen die Sklaverei gerichteten Rede beinahe krügelt hätte, haf 69 gestern dafür in seiner ersten seit jenem
alle im Senate zu Washington gehaltenen Rede gerächt. 6
denselben Gegenstand. Sumner sagte unter Anderem: Die
herei muß Barbaren gebären; sie entwickelt in, ö r Weise, im einzelnen Menschen sowohl, wie in der ö. i ieder er angehört, die wesentlichen lemente ber Barbarei. kthätigkeit, Brutalität und Ungerechtigkeit reproduziren sich Mnbigerweise im Leben aller derer, die innerhalb dieses un—⸗ len streises leben.“
Wunsch einer Verständigang P
— 4
1
nach seiner Landung mit allen seinen Streit-
als sie sonst keine Wer- Aquisition gemacht; so wie aber Frankreich eine Landes ⸗ x eine Die französiscke Regierung geneigt, auf diesen Gesichtspunkt einzu— ; mnisteriums betreffende Vo erwarte. Die Frage, ob ein Kongreß über die Schweizer Angel Der die Errichtung des Handelsministeriums etreffende zor⸗ , ; erde, könne er nicht beantworten. lag e,, für die Einfuͤbrung der Geschworenen— genheiten statthaben werde, könne er nicht bea j ö. e 1 j angenommer 19. 1 ; eingegangene Nachrichten aus Neapel vom 16. d. melden, daß Mailand, 15. Juni. Es heißt, Massimo d Azeglio werde . * X 2.
seits 1
Frankfurt a M. Dieastag 18 Jena Mens . Tel. Bur) Ben gut nnterrichteten reifen derb nee, La bei der gestrigen Fäürsten- enferen; af e Seer. ö vörderst der König den Württemberg der Fraß Reer n Namen der Bundes regiernngen der Dart e de atmen,
Vertretung der Interessen Deut lands nE gchtrẽckt n da den
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g 2 welche die Regierungen ihre guten hat. Die Regierungen seier tair⸗ Condention deschäfti breußischen Referme Betreff der Criegsaerfafnng sich möglichst h Die RNegiernngen arenen rer daß Preußen in den tschea Pel annähernde 2
; gere m, der Geñct aner, err
herzog von Baden r
Bundes regie Regierungen bei den wesen seien. Baden g Falle anschlies en. Di es Prinz ˖ Regenten Ansprache enthalten, die hier auf ke grarhischem Wege berennt worden ist. Baden⸗ Baden, Mittwech. 20 Juni Tel. Bur) Ihre Königlichen Heheiten Frau Prinzessin den Preußen werden nach Wild abreisen. nach Weimar. wird heute hier morgen ab. Wien, Mittwoch, . Juni. Morgens. Der Banus don Croatien Graf Coronini pensionirt und ihm bei dieser Gelegenheit das Stephansordens verliehen worden. An sein
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m X 1 2 - 2 * * * Die Frau Prinzessin den X Der Ankunft des Herrn Ministers
entgegengesehen. Fürst
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General Sokesedits, den der General- Adjutant Graf Sain Quentin als Gouverneur der Woiwodschaft erseßt.
London, Dienstag, 19. Juni, Nachts. Wolff s Tel. Sur. In der heutigen Sitzung des Unterhauses erwiderte 8 Russell auf eine desfallsige Anfrage Peel's, daß er noch keine offizielle Depesche der französischen Regierung uber die Anne gion Savohens empfangen habe, daß er sie aber im Laufe der Woche
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Marseille, Dienstag, 19. Juni. (Wolffs Tel. Bur.) Hier der sardinische Gesandte die beiden weggenommenen Schiffe welche 800 Passagiere am Bord hatten, reklamirt habe, weil sie im Be⸗ sitbe von Pässen nach Malta gewesen. Der englische Gesandte Elliot unterstüͤtze die Forderung auf Herausgabe derselben.
Aus Rom wird vom 16. d. bestätigt, daß die piemontesische Armee sich bei Ferrara konzentrire.
Gerlimer &etreidebsrae vom 20. . 3
Weizen loes 70 — 82 Thlr. pr. 21 ; .
Roggen loeo untergeordnete Cualität 4 1 — * Thlr. feine Sorten 49 - 497 Thlr. Er. 2000pfd. bez., schwimmend im Kanal S5 - S lpfd. 49 Lhlr. pr. 2090pfd. bez., Juni u. Juni- Juli 483 - 47 — 48 Thi. bez., Br. u. G., Juli-Augusi 18 - 477 - 487 Thlr. bez. u. G. . August - September 48 — — ni. ber. u. G., 483 Br., Septem 6 Oktober 48 - — — Thir. ber. u. Br., 483 d., Okt. Nox. 181 —
bis Thlr. bez. ine 3 2 Thlr. pr. 1750pfd. Gerste. grosse und kleine 38 42 T ö in,. 2 en
Hafer loeo 28 — 285 Thlr., Lieterung m. 255 Thlr. nominell, Sepi.-Okt. u. Okt. Nov. 265 Thlr. Br.
Erbsen, Kochwaare und Futterwanre 49 51 Thlr. ö
Rüböl loeo 114 Thlr. Br“, 119 G., Juni u. Junĩ - Juli 11 x bez. u. Bre, td G., Jul -Aug. 15 Thlr. bez. u. Br, 114 G., Aug- Septhr. 12 Thlr. Br., 1146 G, September-Oktober a Thlr. ben, 7 Br., 1214 G., Oktober - Novemb. 123 Thlr. Br,, 127 G., Novem- ber-Dezember 125 Thlr. Br, 123 6.
ĩ hüft. ; . he nt ene, er. Fans 18—- 185 — 18 Thlr. bez., Juni und Juni-
i 175 — 4. Thlr. bez. u. Br, 171 G., Juli-A eben zo, August- 1 18 — 1 Thlr. ben. u. Br, 18 G ., September 3 18 — 185 — 4 Thlr. ber,, 185 Br., 18 G., Oktober-November 177 Thle, ben
1. G., 17 Br.