1860 / 221 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

1766

Anwendung finden. Die Briefe unterliegen hin- wie herwärts dem Frankirungszwange bis Rio Janeiro. .

Nur aus Monsepvides und aus Buenos Ayres, in welchen beiden Orten franjösische Post-Agenturen etablirt worden sind, können auch vollständig bis zum Bestimmungsort frankirte Briefe abgesandt werden, . .

; 6a Uruguay und der argentinischen Republik bestimmten Briefe z. aus Preußen, welche auf dem Wege über Frankreich befoͤrdert werden sollen, müssen auf der Adresse mit der Bezeich— nung: „via France (Frankreich)“ versehen sein. Andernfalls wer⸗ den diese Briefe nach wie vor den englischen Posten überliefert werden. Bei der Beförderung über England sind für den ein—⸗ fachen, bis 1 Loth schweren Brief nach oder aus Urugugh und der Argentinischen Republik von den diesseitigen Korrespondenten 12 Sgr. Porto zu entrichten.

Berlin, den 15. September 1860.

General⸗Postamt. Schmückert.

Ministerinm der geistlichen, Unterrichts⸗ und Medizinal⸗Angelegenheiten.

Der Oberlehrer Or. Wernecke am Gymnasium zu Deutsch⸗ Crone ist in gleicher Eigenschaft an das Gymnasium zu Paderborn versetzt worden.

Akadentie der Künste.

Verzeichniß der Vorlesungen und praktischen Uebungen bei der Königlichen Akademie der Künste im Winter— Halbjahr vom H. Oktober d. J bis Ende März 1861.

A. Fächer der bildenden Künste.

Kink run Nedelliren, na dem lebenden Modell, geleitet

. , . Seompoßinon und Gewandung?= Pꝛivsessor nterricht im Malen (böhere Abtheilung): Prof. Schrad Zeichnen und Malen im Königlichen 6 6 . Akademie: Professor Herbig. 6 Dr. Müller. eichnen nach Ghps⸗Abgüssen (Antike)h: Prof. Dae l ,. nach der Antike: Prof. , ,. 2. Vorbereitungs- und Prüfungsklasse: die Professcren Serbi 1 Prüfungsklasse: die Professoren Herbig Landschaftzeichnen: Prof. Schirmer. Zeichnen der Thiere, besonders der Pferde: Prof. Eybel. Zeichnen nach anatomischen Vorbildern und Proportionen des mensch lichen Körpers: Lehrer Dom sch ke. Die Projection, Schatten ⸗Gonstruction, Perspective, verbun⸗ aus den historisch⸗wichtigen Bauwerken: o hi ke. 13 Kupferstechen: Prof. Mandel. 13) Schwarzkunst auf Stahl: Prof. Lüderitz. 15) Holz⸗ und Formstechen: Prof. Gubit 16 eta ligravi ren und Steinschneiden: Prof st. Fischer 1 3 Schrift und Kartenstechen: Lehrer Reyher. ; 18 Sronzegießen: Lehrer Heinr. Fischer. ä, Tun sigeschchte., Prof Hr. G 1h I. 26) Mythologie: Prof. Dr. Geppert. D, Feschichte des Kostüms Prof Weiß. 22) Geschichte des Mittelalters von Karl dem

Beginn der neueren Zeit: Großen bis zum

Prof. Dr. Guhl. 8. Bau fächer.

und Composition architeltonis 6m . rof Sotticher niteltonischer Decorationen:

24 Entwerfen der Gebäude: Hof⸗Baurath Prof Stra ck.

25 , , n dneientfei Verzierungen und Gljeber; Prof.

23) 8 g

C. Mn sik 2 Lehre der Harmonie: Musik⸗Dircktor Prof. Bach.

29) Freie Vokal⸗Composition: die Musik-⸗Direktoren Prof. Bach und Prof. Grell.

D. Bei der mit der Akademie verbundenen allgemeinen Zeichen sch ule.

30) Freies Handzeichnen: unter Leitung des Prof. Lengerich und des Lehrers Gosch.

E. Bei der mit der Akademie verbundenen Kunst⸗ und Gewerkschule.

Z!) Freies Handzeichnen: die Professoren Herbig, Lengerich, Holbein und die Lehrer Schütze und Domschke. 32) Modelliren nach Gypsabgüssen: Prof. Aug. Fischer. 33) Geometrisches und architektonisches Reißen: die Professoren Zielcke und Stoevesandt. ; Für die Unterrichts-Abtheilungen von Nr. 1 bis Nr. 30 hat man sich zu melden von Anfang bis Ende Oftober jeden Mittwoch von 12 bis 2 Uhr und desgleichen sür die Nr. 31 bis 33 jeden Sonntag von 8 bis 9g Uhr. Diejenigen, welche sich für eins der Kunstfächer anmelden, müssen ihre Schulzeugnisse vorlegen. Berlin, den 25. August 1860.

Die Königliche Akademie der Künste.

Prof. Herbig. Vice⸗Direktor.

Finanz⸗Ministerinm.

Bei der heute angefangenen Ziehung Zter Klasse 122ster a. licher Klassen⸗Lotterie fielen? Gewinne zu 2000 Thlr. auf Nr. 24,893. und 92.050. 1 Gewinn von 1000 Thlr. fiel auf Nr. 37,136. 2 Gewinne zu 600 Thlr. fielen auf Nr. 74,819. und gi, 375. 3 Gewinne zu 300 Thlr. auf Nr. 21,289. 38856. und 78,994. und 12 Gewinne zu 100 Thlr. auf Nr. 3981. 7607. 11,716. 25.426. 30401. 30, 753. 57,910. 61,412. 65,493. 73, 122. 88, 783. und 92,792. Berlin, den 18. September 1830.

Königliche General-Lotterie⸗Direction.

An gekommen: Handel, Gewerbe und Elberfeld. Se. Excellenz der General-Lieutenant und Kommandant des Invalidenhauses von Maliszewski, von Wiesbaden. Der nordamerikanische außerordentliche Gesandte und bevoll⸗ maächtigte Minister am Kaiserlich russischen Hofe, Pickens, von

Se. Excellenz der Staats⸗ und Minister für effentliche Arbeiten, von der Hehdt, von

tingent nach beendigten

Diner auf die Wartburg gereist. Der von seiner Reise nach Franken noch nicht zurückgekehrt.

St. Petersburg.

Abgereist: Se Excellen der Staats ; * 3 244 * * ö / 8⸗ . 8⸗ von R 35 nach nend mieden fn, Sas, er. Kaiserlich russische Militair- Bevollmächtigte am b! Hofe, General- Major Graf von Adterberg, * Won fh igen

Nichtamtliches.

SHSamburg, 17. September. Die Bürgerschaft eute . Vüttheilung des Senats entgegen gend mm . ; 6 n j der Bürgerschaft in Betreff des Kompetenzgerichts sich faßt mz erklärt. Hierdurch ist die Verfassungs⸗-Angelegenheit als een det zu betrachten und darf die Proklamirung der Verfassung . 66 erwartet werden.

Sach sen. eimar, 16. September. Die estrige Nummer des Negierungsblattes enthält die Hetann nacht n . dem er tritt der Fürstlich schwarzburg⸗sondershausenschen Regierung zu der a der Hiesigen und den Regierungen von Sr ger

tenburg. Ceburg⸗Gotha und Schwarzburg-Rudolstadt über die gegen seitige Zulassung des Papiergeldes dieser Stagten abgeschlosse⸗ nen Uebereinsunft.— n . das ie der eg ich Buͤndeskon⸗

; Manövers bei Nordhaufen in sein nisonen hier und in Eisenach zurückgekehrt. . 96 in ,.

Königlichen Hoheit des Greoßherzegs sind heute die hier bersammelt

haesenen Abgeordneten des Vereins für historische Kunst zu einem Großherzog selbst ist jedoch (u. 3)

J, , fler Contrapunft und Fug. 28) Choral und Zigutalsty p, Derfeine

tember. Garibalbianer hat sich eingeschifft.

: London, 17. Sep⸗ in England angeworbenen

Graßbritannien und? rland Das erste gn, n

1767

Frankreich. Paris, 16. September. Gestern Vormittags haben Ihre Masestäten noch die Kathedrale zu Ajaccio besucht und sind fn kittag nach Algier in See gegangen. Die See⸗ reise wird sast 48 Stunden wahren und die Änkunft morgen Vor⸗ mittags erfolgen. Am Freitag soll dann die Ruüͤckreife angetreten werden, so daß Ihre Majestaͤten am 24sten d. M. Abends? wieder in St. Cloud sein können.

Das Neuter'sche Büregu meldet aus Toulon: Während des hiesigen Aufenthalts des Kaisers Napoleon wurde nach ihm mit einem Pistol von einem Wignne geschossen; eine Frau gäb dem Arme des Mörders in dem Augenblicke einen Stoß, als derselbe seuern wollte, und hierdurch ging der Schuß fehl. Niemand wurde verwundet, das betreffende Individuum sofort verhaftet; man glaubt, dasselbe sei verrückt. = 17. September. Die Herzogin von Alba ist gestorben. Hier eingegangene Nachrichten aus Beyrut vom gten d. melden, 7 Achmed Osman und Abdul Selim erschossen worden eien.

Italien. Turin, hat die Positionen Torre di Jesi, setzt und hierdurch Ancona von der moriciere abgeschnitten. brochen.

Die „Kölnische Zeitung“ theilt folgenden Wortlaut der Denk— schrift mit, welche die Regierung des Konigs Victor Emanuel un— term 12. September an ihre Vertreter im Auslande gerichtet hat:

Der Friede von Villafranca hat, indem er den Italienern das Recht verlieh, über ihr Schicksal zu verfügen, die Bebölkerungen mehrerer Pro⸗ vinzen im Rorden und in der Mitte der Halbinsel in Stand gesetzt, an die Stelle von Regierungen, die fremdem Einflusse unterworfen warten, die nationale Regierung des Königs Victor Emanuel zu setzen.

Diese große Umwandlung ist mit bewunderungswürdiger Ruhe vor sich gegangen, und ohne daß eines der Prinzipien, auf welchen die gesell⸗ schaftliche Ordnung beruht, erschüttert worden wäre. Tie Ereignisse, welche sich in der Aemilig und in Toscana zutrugen, haben Eurchpa den Beweis geliefert, daß die Italiener, weit entfernt davon, der Gewalt anarchischer Leidenschaften verfallen zu sein, nichts weiter verlangten, als unter freien und nationglen Institutionen regiert zu werden. Hätte diese ümwandlung sich auf die ganze Halbinsel ausdehnen können, so wäre dle italienische Frage in diesem Augenblick vollständig gelöst. Wejt entfernt dabon, für Eurgpa eine Ursache der Befürchtungen und Gefahren zu sein, würde Italien in Zukunft ein Element des Friedens und des Kon⸗ servatismus sein. Theil Italiens umfassen. Er ließ Venessen unter der Herrschaft Oester⸗ reichs und bewirkte keine Keränderung in Süd⸗Italien, so wie sn den unter der weltlichen Herrschaft dos baitigan &i, d, = mr. .

vinzen. . ö a.

Wir haben nicht die Absicht, hier die venetianische Frage zu behan⸗ deln. Es möge genügen, wenn wir daran erinnern, daß, so lange diese Frage nicht gelöst ist, Europa sich keines dauerhaften und aufrichtigen Friedens erfteuen wird. Es wird stets in Italien eine mächtige Ursache von Ruhestörungen und Revolutionen übrig bleiben, die troßz der Bemůü⸗ hungen der Regierungen das Centrum des Festlandes unablaͤssig mit 8 stand und Krieg bedrohen wird. Tiese Lösung aber müssen wir von der Zeit erwarten. Welche auch immer die Sympathieen sein mögen, die mit gutem Rechte das mit jedem Tage unglücklichere Loos der Venetianer ein⸗ flößt, Europa beschäftigt sich so sehr mit den unberechenbaren Folgen eines Krieges und hat ein so unwiderstehliches Bedürfniß des Friedens, daß es nicht weise sein würde, seinen Willen nicht zu respektiren. Anders verhalt es sich mit ben Fragen, welche die Mitte und den Süden der Halbinsel betreffen.

Harn überlieferten politischen Systeme ergeben, welches seinem Hause nicht weniger verderblich, als seinem Volke war, setzte der jenge König von Neapel sich gleich don seiner Thronbesteigung an in grellen Wider⸗ spruch mit dent National⸗Gefühl der Italiener, so wie mit den Prinzipien, welche die eivilisirten Länder beberrschen. Taub gegen die Rathschläge Frankreichs und Englands, und sich sogar weigernd, den Nathschlägen zu folgen, welche ihm von einer Regierung ertheilt wurden, an deren treuer und aufrichtiger Freundschaft er ebenso wenig, wie an ihrer Anhänglich⸗ keit an das AÄutoritäts⸗ Prinzip zweifeln konnte, wies er während eines Jahres alle Bemühungen des Königs don Sardinien zurück, die ihn zu einem politischen Shsteme führen wollten, welches mit den das italienische Volk beherrschenden Gesinnungen mehr in Einklang gestanden hatte.

Was Gerechtigkeit und Vernunft nicht vermochten, das hat eine Re⸗ volution vollbracht, eine außerordentliche Revolution, welche Europa durch die beinahe probidentielle Weise, in welcher sie vor sich ging, in Staunen setzte und seine Bewunderung für den berühmten Krieger erweckte, dessen glorreiche Thaten an das Erstaunlichste erinnern, was Poesie und Ge⸗ schichte melden. Die im Königreiche Neapel erfolgte Umgestaltung ist, weil sie durch weniger friedliche und regelmäßige Mittel bewerlstelligt wurde, als die in Müttel-Italien, deshalb doch nicht weniger berechtigt, und ihre Folgen sind den wahren Interessen der Ordnung und der Be— festigung des europäischen Gleichgewichts nicht weniger günstig. Sobald Sicilien und Neapel einma! einen integrirenden Theil der großen italie⸗ nischen Familie bilden werden, werden die Feinde der Throne kein triftiges Argument mehr gegen die monarchischen Prinzipien vorbringen können, und die revolutionairen Leidenschaften werden keinen Schauplatz mehr finden, wo die wahnsinnigsten Unternehmungen Ausfsicht auf Erfolg haͤt⸗ ten, oder wenigstens k darauf, die Sympathieen aller hochberzigen Menschen zu erwecken. . ; ;

Man würde also zu dem Glauben berechtigt sein, daß Italien endlich wieder in eine friedliche Phase eintreten konnte, die geeignet wäre, die

17. September. General Eialdini Osimo und Castel Fidardo be— Verbindung mit General La— In Tedi ist ein Aufstand ausge—

Leider konnte der Friede von Villafranca nur einen

nnungen, bon lichen Gem alt er⸗

senen,

Lage

fgeklärte Kla g es ihr, Geld undd en aus 4 .

k sammeln und ein Heer zu bilden, das fast

Ieh, welche nicht nur dem Kirchenstaate, son⸗

anen mittelst fremder anatis mus berblendet ae , g der ganzen Bebölkerung zu er⸗ im höchsten Grade den Unwi J welche die Freiheit 2 tr ee , nnn en, . . r,, e. . in Umbrien und in den Marken, bezeu⸗ en den Wu . Dinge aufhöre, der eine . 6 , nr ö. tigfelt unt, Menschlichteit und der das Ratlonalgefühl ar , 66 Obgleich die Niegterung des Königs diese schmerzliche Bewe * theilt hat fie bis jetzt doch jeden ungeordneten Versuch, bie Völk ; und der Marien von dem fie bedrückenden Joch zu befreien 43. 2 . und ihm vorbeugen zu müssen geglaubt. Aber fiel kann sich 4 lin, daß die wachsende Üufregüung der Bevölkerungen nicht mehr lange ohne Gewalt und heftige Maßregeln wird niedergehalten werden . Da übrigens die Revolution in Neapel gesiegt ha wird man ihr e en der Grenze der römischen Staaten Halt gebieten können wohin fie . bruche vufen, welche nicht minder schwer sind, als die, welche . 2 willigen von Ober⸗ Italien unwiderstehlich nach Sicilien gezogen 464 6 Bei dem Schrei der Aufständischen der Marken nnd Umbrtenz hat fich ganz Italien bewegt. Feine Gewalt würde verhindern können, daß von Süd und Nord der Halbinsel Tausende von Italienern ihren Brü⸗ dern, welche von ähnlichem Mißgeschick bedroht find, wie bie von Perugia, zu Hülfe eilen. Wollte die döegierung des Königs mitten in dieser alge—⸗ meinen Aufregung unempfindlich bleiben, wörrde fie sich in birttle San Neapel und Sicilien in den Massen hervorgebracht haben, würde alsbald in Anarchie und Unordnung ausarten. Es würde dann möglich, ja wahrschein lch sein, daß die reguläre Bewegung, wie sie bis jetzt gewesen ist, plößlich den Eharakter der Gewalt und Leidenschaft erhieite. Welche Gewalt auch die Ideen der Ordnung auf die Ftaliener ausäben, es giebt Heraueforderungen, denen die eivilisirtesten Völker nicht zu widerstehen vermt gen. Sicherlich würden fie mehr zu beklagen, als zu kadeln sein, wenn sie zum ersten Male sich zu heftigen Reactionen fortreißen ließen, welche die unheilvollsten Folgen haben würden. Die Geschichte lehrt uns, daß Völker, welche heute an der Spitze der Eivilisation stehen, unter der Herrschaft von minder schweren Ursachen die beklagenswerthesten Exzesse verübt haben. . . die Regierung des Königs die Halbinsel ahnlichen Gefahren aussetzen wollte, würde sie eine Schuld auf fich laden, Italien und nicht minder Europa gegenüber. Sie würde ihre Pflicht gegen die Italiener versäumen, die immer auf den ihnen von ihr ertheilten Rath der Mäßi⸗ gung gehört und ihr das hohe Amt übertragen haben, die nationale Bewegung zu leiten. Sie würde ihre Pflicht gegen Europa versãumen, denn sie ist gegen dasselbe die morglische Verpflichtung eingegangen, die italienische Bewegung sich nicht in Anarchie und Unordnung derlleren zu lassen. ; . . ; Um diese doppelte Pflicht zu erfüllen, hat die Regierung des Königs, seit die . . Umbriens und der Marken ibre Deputatta⸗ nen geschickt und ihren Schutz angerufen haben, sich berifert, ibnen din fen zu bewilligen. Gleichzeitig hat sie einen diplematischen Agenten nach Kom geschickt und die päpstliche Regierung um Entfernung der fremden Legionen gebeten, deren sie sich zur Unterdrückung der Kundgebungen der an unsere Grenzen stoßenden Prodinzen nicht würde bedienen können, ohne uns zur Intervention zu Gunsten derselben zu zwingen. . Auf die Weigerung der röͤmischen Kurie, auf diefes An suchen aänzu= gehen, bat der König seinen Truppen Befehl ertheilt, in Umerien und in die Marken mit dem Auftrage einzurücken, dafelbst die Ordnung herzu⸗ stellen und der Berölkerung freie Hand zu verschaffen, um ihre Gefühle

u geben. . nn g . lichen Truppen sollen Rem und das Gebiet. welches da selbe umgiebt, gewissen haft vespeltiren. Sie wärden, enn sch ken ols das Bedürfniß zeigen follte, die Nesidenz des Reilgen Tate an, . Angriffe und jeder Bedrehung schüßzen; denn die Negierung , wird siets die großen Intercssen Italiens mit ber n n * 12 r. erhabenen Oberhaupte der Religion schuldet. de das Lan 4 39 R geben ist, in Einklang zu bringen wissen. Indem e * 425 862 1 die Ueberzeugung, daß sie die Gefühle der aufgeklärten a et 2. 1 verletze, welche die weltliche Gewalt, wemit der Sof zu Rem 2 einer Periode seiner Geschichte bekteidet war, nicht Bine chen 2 geistlichen Gewalt, welche die ewige und unerschütterliche Gꝛrundbeste hre

religiosen Autorität ist.