1768
Aber unsere Hoffnungen gehen noch weiter. Wir hegen das Ver⸗ trauen, daß der Anblick der Einmüihigkeit der patriotischen Gefühle, die jetzt in ganz Italien hervortreten, den heiligen Vater daran mabnen werde, daß derselbe Lor einigen Jahren der erkabene Schöpfer dieser großen nationalen Bewegung gewesen ist. —ͤ von weltlichen Interessen getrieben, ihm über die Augen gehreitet hatten, wird fallen, und alsdann wird er, indem er erkennt, daß die Wieder⸗ geburt Italiens in den Beschlüssen der Fürsebung ruht, wiederum der Vater der Italiener werden, wie er niemals aufgehört hat, der erhabene und ehrwürdige Vater aller Gläubigen zu sein.
Turin, 12. September 1860. ;
Der Diktator hat an die neapolitanische Armee folgenden
Tagesbefehl erlassen:
Wenn Ihr Garibaldi nicht als Kriegs⸗-Kameraden verschmäht, so will
auch er an Eurer Seite gegen die Feinde des Vaterlandes zu Felde ziehen. Hinweg mit der Zwietracht, der jahrhundertalten Eiterbeule unseres Lan⸗ des! Italien zeigt uns, die Trümmer seiner Ketten schüttelnd, im Norden den Pfad der Ehre, der in den letzten Schlupfwinkel der Tyrannei führt. Ich verspreche Euch nur Eines, nämlich, Euch Gelegenheit zum Kampfe zu geben. . .
Neapel, 9. September 1860. ; Garibaldi.
Der Text der mehrerwähnten Proclamgtion Garibaldi's an die Palermitaner liegt jetzt vor. Dieselbe lautet;
Gleichiel, ob in der Ferne oder in der Nähe, bin ich Zeit meines Lebens bel dir, Volk von Palermo. Bande der Zuneigung, Gemeinsamkeit der Arbeiten, der Gefahren und des Ruhmes fesseln mich unauflöslich an dich. Wenn ich, in tiefster Seele bewegt, als gewissenhafter Italiener zu dir rede, so weiß ich, daß du an meinen Worten nicht zweifelst.
Von dir getrennt durch das Interesse der gemeinschaftlichen Sache, ließ ich dir als mein anderes Ich Depretis. Depretis ward durch mich bei dem guten Volke von Sikilien beglaubigt. Er vertritt mehr, als meine Person, er vertritt die Rational-Idee, die heilige Idee; Italien und Victor Emanuel! Depretis wird dem theuren sieilianischen Volke den Tag der Einverleibung der Insel in das übrige freie Italien anzeigen. Aber Depretis allein darf, treu meinem Mandate und dem Interesse Italiens, den glücklichen Tag bestimmen. .
Die Elenden, welche dir, ficilianisches Volk, jetzt von Einverleibung sprechen, sind dieselben, die dir vor vier Wochen dabon sprachen. Frage fie einmal, Volk, wie ich hätte den Kampf für Italien fortsetzen können, wenn ich ihren erbärmlichen persönlichen Vortheil berücksichtigt hätte!
Würde ich alsdann dir jetzt einen Liebesgruß von der schönen Hauptstadt
des itakienischen Festlandes haben zusenden können?“ 1 J Volk von Palermo! Sage den Maulhelden also, die sich bersteckt hielten, als du auf den Barrikaden kämpftest, von Seiten deines Gari— baldi, daß wir alsbald die Einverleibung ins Königreich des Re galan- tuomo in Italien verkünden werden, aber auf der Höhe des Quirinals, vabene Vrüjt ,rnurii' ru Ge M cer fern vie C Lehm . sig. alle frei an seine er⸗
Griechenland. Athen, 8. September. In Nabarin ist das französische Dampfschiff, Indus“ angekommen, um die 800 Mann franzoͤsischer Landungstruppen abzuholen, welche seit 14 Tagen dort unter Zelten kampirten. Das Schiff, welches bestimmt war, sie von Marseille nach Beyrut zu bringen, und auf der Höhe von NRavarin von Nordstürmen schlimm zugerichtet wurde, ist noch immer nicht seetüchtig. :
Schweden und Jorwegen. Stockholm, 15. Sep— tember. Ueber den Gesundheitszustand des Königs enthalt die „Post⸗-Tidning“ folgendes Bülletin: Se. Majestät erkrankte, nach— dem er einige Tage hindurch unpäßlich gewesen war, am letzten Donnerstag Abend an einem gelinden rheumatischen Fieber, welches noch fortdauert. Wenn der Zustand sich verschlimmert, so werden Bülletins ausgefertigt werden. .
Amerika. New-Pork, 6. September. In Kingston und Toronto haben ernstliche Srangisten-Unruhen staltgehabt, und da die Orangisten ihre Parteifahne nicht entfernen wollten, hat der Prinz von Wales sich geweigert, in Kingston ans Land zu gehen.
Aus Mexiko wird gemeldet, daß Miramon bon Begollado aufs Haupt geschlagen worden ist. Er selbst ist, schwer verwundet, nur mit einer kleinen Kavallerie⸗Abtheilung entkommen.
Bei Truxzillo hat man am 24. August eine Kanonade ver— nommen. Man vermuthet, sie rühre von einem kombinirten An— griff einer britischen Fregatte und den Regierungstruppen von en n gegen den in Truxillo eingeschlossenen Freibeuter Wal—
Alsien. Calcutta, 8. August. Die Einkommensteuer ist, wie schon erwähnt, am 1. d. M. in Kraft getreten. Man hat so— fort die berschiedenen Regierungsbehörden auf telegraphischem Wege davon in Kenntniß gesetzt und sie auffallender Weife angewiesen, die Steuer schon für den Monat Juli ron den am 1. August aus⸗ zuzahlenden Beamtengehalten abzuziehen.
Der General-Gouperneur hat dem Exx-König von Aubh an—
zeigen lassen, daß in Folge seiner Intriguen, denen man auf die
Spur gekommen ist, die ihm im Jahre 1856 gemachten Anerbie— tungen zurückgenommen worden sind and daß ihm seine Pension, nur vom Juli 1839 an gerechnet, werde ausbezahlt, daß er alles Recht auf die Rückstände verloren habe, daß mit seinem Tode sein Zitel erlöschen solle und sein Erbfolger keine Pension erhalten werde. Der Ex⸗König hat darauf dem General-Gouverneur an—
Der Schleier, den Rathgeber,
zeigen lassen, daß er zehn ehemalige Rebellen-Chess aus seinem Lager verwiesen habe, scheint dadurch aber keine Milderung der Sentenz erreicht zu haben, vielmehr trifft die Regierung Anstalten, seine Ausgaben, in denen er sehr rerschwenderisch ist, unter strenge Kontrole zu stellen. Die Nachricht, daß von Kahnpur eine Brigade aufgebrochen ist, um die Rebellen aus der Umgegend von Calpi zu vertreiben, erweist sich als unbegründet. Indeß streifen allerdings mehrere Rehellenbanden unter Rao Sahib plündernd und mordend umher, und man ist auch nicht ohne Besorgniß vor Firuz Schah, der sich neuerdings in Ober-Sind gezeigt haben soll. Die Rebellen suchen die Bhils für ihren Dienst zu werben. Wien, Montag, 17. September, Abends. (Wolff's Tel. Bur. In der heutigen Sitzung des Reichsraths versuchte der Kardinal von Rauscher auf frühere Einwendungen gegen das Konkordat zurückkommend, dieses zu vertheidigen und nachzuweisen, daß die Nichtkatholiken Oesterreichs schon seit längerer Zeit keine Ursache über Verkürzung zu klagen hätten. Er behauptete, das Konkordat habe die Kirche nicht der Einwirkung des Staats entzogen, sprach sodann von den Mischehen und von der Begräbniß-⸗ frage, und zeigte, daß in den Kirchengesetzen kein Eingriff in die Rechte Andersglaubender liege, bedauerte, daß das Konkordat so oft meist aus Unkenntniß angegriffen werde. Manager ant, wortete hierauf und berief sich hinsichtlich des Konkordats auf die öffentliche Meinung. Graf Apponyi und andere Ungarn be⸗ haupteten, das Konkordat beeinträchtige die Stellung des Primas. Hierauf wurde die Diskussion über das Finanzbudget fortgesetzt Bei der Debatte über die Verzehrungssteuer auf Getränke wurde die Frage über die Weinausfahr angeregt, worauf Graf Rech berg sagte: Die Regierung werde es sich bei Abschlüssen von Handelsverträgen zur besonderen Pflicht machen, den Weinexpor thunlichst zu begünstigen. Paris, Dienstag, 18. September, Morgens. (Wolff's Tel Bur.) Der heutige „Constitutionnel“ enthält einen von Grand⸗ guillot gezeichneten Artikel, welcher von dem Projekte der italien nischen Partei spricht, die den Papst zu einer ehrlosen Flucht gedraäng! habe. Man wisse, wie Könige gehen, aber nicht, wie sie wiederkehren. . . Fes Pape wart eiue potitische und moralische Desertion Eine Insurrection in Rom sei unmöglich, denn die Autorität un die Person des Papstes sei durch die Soldaten Frankreichs verthei digt, Lie bereit seien, sich für das Erbe des heiligen Petrus tödten ö. lassen. Es sei zu wünschen, daß der Papst im Interesse det Papstthums in Rom bleibe. Man müsse anerkennen, daß dil Gegenwart der Franzosen in Rem die Situation für Frankreich nur verwickele. Wenn die Occupation aufhörte, so würde di politische Frage mindestens vereinfacht sein. Wir besetzten nu Rom zur Vertheidigung des Papstthums. Die Occupation sc ö religiöse, keine politische. Sie könnte nur einen politisché Charakter erhalten durch die Vertheidigung der Person und den Unabhangigkeit des Papstes. Sei der Vatican leer, so würd! die Occupation keine Garantie, sondern eine Drohung sein. Die . 36 Folge der Flucht des Papstes wäre daher die Raͤumun Noms. Es sei zu wünschen, daß der Papst bleibe. Wenn ein Kampf sich entspaänne, so seien noch die Gefahren desselben dei Konsequenzen vorzuziehen, die aus der Flucht des Papstes ent. sprängen. Würde ein solcher Kampf unglücklicherweise nothwendig so würde er ein neues Zeugniß unserer ergebenen Politik sein Aber damit es möglich sei, sei daran gelegen, daß der Papst di Kinder Frankreichs segne, welche für seine Sache als Soldaten um Christen zu sterben wissen werden. ⸗
Marx ketprα is æ. Berlin, 17. September. ; Lu Lande; Weizen 3 Thlr. 10 Sgr. Roggen 2 Thlr. 3 Sg. d Lf., aueh 2 Thlr. 1 Sgr. 3 Pf. und 2 Ihir. Gössse Gerste 1 Tĩ. b. Sgr. 3 Pf', auch 14 Thjr. 25 Sgr. Hafer 1 Thlr. 7 Sgr. 6 Ef., auch 1 IRlr. 6 Sgr. 3 Pf. und 1 TRHir. 3 Sgr. g Bf.
Du Wasser: Weizen 3 Thlr. 35 Sgr., auch 3 Thlr. 10 Sg. und 3 Thlr. Roggen 2 Thlr. 5 Sgr., auch ? Thlr. 2 Sgr. 6 Pf. und 3 LIhlr. Grosse Gerste 1 Thlr. 37 Sgr. 6 Pf., auch? 4 T hir. o8r3 9 Ef. und 1 Lhlr. 20 Sgr. Hafer 4 Thir. 7 Sgr. 6 Bf, auch . u . 3 Pf. Erbsen 2 Thlr. 10 Sgr., Futter- Erbsen 3 Thlt
9 8 f . . Sonnabend, 15. September. Das Schock Stroh 8 Thlr. 5 Sgr, aueh 7 Thlr. 25 Sgr. unl
Rüböl geschäftslos und ohne Aenderung.
Altona - Kieler —.
7 Thlr. 15 Sgr. Der Centner Heu 29 Sgr, auch 25 Sę 6 35 ö gr., auch 25 5Sgr., Kartoffeln, der Scheffel 20 Sgr., 15 Sgr. und
geringere
12 Sgr. 6 Pk,
metzenweise 1 Sgr. 65 Ef, auch 1 Sgr. 3 Pf. und 1 8gr
Herlirker Gietrelekehänse
vom 18. September.
Weizen loco 9 — 6 Thlr. pr. 2100 Pfd.
koggen loeo 473-49 Thlr. gefordert, September 473 Thlr. Br. u. G., September OktobBer 477 — — Lhlr. bez. u. G., 473 Br., Ok- tober Noremher 465 —– Thlr. bez., 4855 Br., 46 G., November-Dezem— ber 46 Thlr. Br., 4575 G., Frühjahr pr. Szpkd. 4535 Thlr. Br., 45 6.
Gerste, grosse und kleine 40-445 Thlr. pr. 1750 Pfd.
Hafer loco 26— 29 Thlr.
Erbsen, Koch- und Futterwaare 49 - 54 Thlr.
Rüböl loco 117 Thlr.“, September und September- Oktober 11 Thlr. Br., 113 G., Oktober-November 113 Thlr. Br., 114 G., Novem- ber- Dezember 114 Thlr. nominell, Dezember - Januar 12 Thlr. no- minell, April — Mai i236 Thlr. Br.
Leinöl loco und Lieferung 11 Thlr.
Spiritus loco ohne Fass 18 Thlr. bez., September 183 Thlr. bez. u. Bre, 1855 G, September - Oktober 1813 — 18 Thlr. bez. u. G., 1816, Br., 0Oktober-November 175 — * Thlr. bez. u. Br., 175359 G., November- Dezember 17 - Thlr. bez, 177 Br, 175 G., Dezember-Januar 173 - Thlr. bez., 17 Br., 1743 G., April-Mai 173 Thlr. bez u. Br., 177 G.
Weiten ohne Handel. Roggen still, aber fest und höher gehalten. Spiritus fest und etwas besser bezahlt.
Leipzig-Dresdener 220 Br. Löbau- Zittauer Litt. A. 29 Br.; do. Litt. B. — . Alagdeb.-Leipzger 189 6G. Berlin -- Anhalter Litt. A., B. u. C. —. Berlin - Stettiner —. Göln- Mindener — Thüringische 103 G. Friedrieh-Wilhelms-Nordbahn —. Anhalt - Dessauer Landesbank - Actien 177 Br. Braunschweiger Bank- Actien — Woeimarisehe Bank - Actien —. Oesterreichische 5pror. Metalliques — 1854er Loose —. 1854er National-Anleihe 56 G. Preussische Prämien-Anleihe —.
Heipzäg, 17. September.
Kreslanm, 18 September, 1 Uhr 27 Minuten Nachmittags. CLel. Dep. des Staats-Anzeigers.) Oesterreichische Banknoten 74 Br. Frei- burger Stamm-Actien 847 Br. Obersehlesische Actien Litt. A. u. C. 1227 Br.; do. Litt. . — OCOberschlesische Prioritäts Obligationen Litt. D., proz., 81 Br; do. Litt. F., 43proz, 91 G3 do. Litt. E. 35proz., 155 Br. Kosel-Oderberger Stamm - Aetien 385 Br. Neisse Brieger Actien 527 Br. Oppeln - Tarnowitzer Stamm -— Actien 32 Br. Preuss. 5proz. Anleihe von i859 105 Br.
Spiritus pr. 8000 pCt. Tralles— gelber J10 94 Sgr. Roggen 54 — 63 Sgr. Hafer 20- 33 Sgr. .
Die Geschäfisstille dauerte auch heute fort und sind die Course schwer anzugeben. . .
Stegtinm, 18. September, 1 Uhr 35 Minuten Nachmittags. (Tel. Dep. des Staats Anzeigers) Weizen 80 — 89 ber September“ Oktober F7 Br., Oktober - November 3, Frühjahr Sozę d. Roggen 46 bez, Septen ber- Oktober 45, Oktober-November A445 G., November - Dezem- her 41 Br., Frühjahr 4835 (.. Küböl 11 Br., September: Oktober 113 bez., 0Oktober November 113 Br., 114 G., April -Mai 123 Br. u. G. Spiritus 184, kleine Partie 18 bez., Septemker 18 bez. u. G., Seh- te mber-Oktober 18 Br., 17243 bez., Oktober-November 175 bez. u. C., Frühjahr 1744, ber.
ilanazahäanrz, 17. September,
Geschäftslos. Schluss- Course:
Weinen, weisser I4— 98 Sgr.,
Gerste 32 — 60 Sgr.
Nachmittags 2 Uhr 54 Minuten.
Oesterr. Kredit- Actien 61. Vereinsbank 98. Norddeutsche Bank Sz. National- Anleihe 55. Z3proz. Spanier 44 1proz. Spanier 37 G. Stieglit de 1855 — Pisegnto.- — Getheidemar kt. Weizen loeo bei mehr Kauflust eher etwas höher bez, ab auswärts Verkäufer zurückhaltend mehr Frage. Früh- jahr 130 Bfd. 127 vergebens geboten. Roggen geo kester, ab Könitzs- berg vielseitig Ig — S0 vergebens geboten. Oel, September 26, Oktober 27. Kaffee . höher, schwimmend 2000 Sack Rio 65 verkauft,. FERam;3ä Fart a. Ml., 17. September, Nachmittags 2 Uhr 25 Ni- nuten. Bei unbedeutendem Geschäft österreichische Esnds und Aetien
billiger abgegeben. wn. Course:
Kass enscheine 105. 1053. IIamburger Wechsel 88.
Neueste preussische Anleihe 1153. Preussische Ludwigshafen-Bexbach 1253. Berliner Wechsel Londoner Wechsel 1163. Pariser Wechscl gzz. Wiener Weehsel 8. Darmstädter Bank, KRetien 178. Darmstädter Lettelbank 2325. Meininger Kredit- Aetien 67. Luxem- burger Kredithank — proz. Spanier 465. 1prox. Spanier 383. Spanische Kreditbank von Pereira 442. Spanische Kredithank Lon Rothschild 470. Kurhessische Loose 444. Badische Loose 32 5proz. Metalliques 417. 44proz. Metalliques 10. 1854er Loose 633 Gesterreichisches National- Anlehen 533. Oesterreichisch- französische
1769
Staats - Eisenbahn- Aëctien 212. Oesterreichische Bank- Antheile 636. Nesterreichische Kredit- Aetien 1423. Oesterreichische Elisabeth Bahn 134. Rhein Nahe - Bahin 31. Mainz - Ludwigshafen Lit. A. 1013 do. Lit. C. 97. Neueste österreichische Anleihe 645. ta 2 tern, 18. September, Mittags 1 Uhr 30 inuten. (Wolfk's Tel. Bur) An der Börse zirkulirte die Nachricht von dem Ableben des Fürsten Miloseh. ee. 2 e. . 5broz. Metalliques 64.90. 4zproz. Metalliques 57.00. nk. Acti 44. Nordbahn 179.24. 1854er Loose 88 90 . 4. Staats Eisenbahn Aetien- Certifikate 215. 00 Credit - Actien 168.29. n, . ; ,. 5 Paris 53.00. Gold —. Elisabeth- ahn —. ombardische Eisenbahn —. RKredi 3.75 ,, Kreditloose 106.75. 1860er Amsterelam ,, 17. September Tel. Zur) ; j — . proz. österreichische National- Anleihe 52. Litt. B. 665. 5proz. Metalliques 433. Spanier 39. 3pror. Spanier 461. lit⸗ de 1855 959. Mexikaner 203. burger Wechsel 353. Getreide markt.
Nachmittags 4 Uhr.
1 5proz. Metalliques 2Ibroz. Metalliques 233. 1proz.
söbroz. Russen — 5proz. Stieg- iener Wechsel, kurz 85. Ham-
. Integrale 62.
. eizen fest, jedoch stille. Roggen Termine
2 I. höher. Kaps, Oktober 707, Mai 73. Küböl, 3 40,
Frühjahr 42. .
Honedtom. 17. September, Nachmittags 3 Uhr. (Wolf's Tel. Bur. Silber 613. — Starker 6 ö kö
Consols 37. 1proz. Spanier 395. Mexikaner 22. 825. 5proz. Russen 10353. 4proz. Russen 93.
Getreidemarkt. Geringere Sorten neuen englischen Weizens selbst zu drei his vier Schillingen niedrigeren Preisen schwer verkäuf- lich; fremder Weizen einen bis zwei, Gerste, bei Nachfrage einen, Hafer einen halben Schilling theurer.
KHäverꝶmcchh', 17. September, Mittags 12 Uhr. (Wolff's Tel. Bur.) Baum wolle: S000 Ballen Umsatz. Preise gegen vergangenen Sonnabend unverändert.
Earis, 17. September Nachmittags 3 Uhr. (Wolf's Tel. Bur.) Auch heute war die Börse geschäftslos. Die 3proz. eröffnete zu 67. 90, stieg auk tzs und schloss Wenig fest zur Notiz. Consols von Mittags 12 Uhr waren 933 eingetroffen.
Sehluss-Course: 3proz. Rente J. 95. 41proz. Rente 95.90. 3prox. Spanier 46g. 1proz. Spanier 39. Oesterreichische Staats — Eisenbahn- Aetien 453. Oesterreichische Credit — Actien 330. Credit mobilier- Actien h7S.
Sardinier
Königliche Schauspiele.
Mütwoch, 19. September. Im Opernhause. (154ste Vor⸗ stellung Don Juan. Oper in 2 Abtheillungen mit Tanz, von Mozart. (Frau Elise Cassh: Donna Anna, als Gastrolle.)
Mittel ⸗Preise. . .
Im Schauspielhause. (175ste Abonnements⸗Vorstellung) Zum Erstenmale: Der Zunftmeister von Nürnberg, Schauspiel in 5 Akten, von Oskar Freiherrn von Redwitz. In Seene gesetzt vom Regis⸗ seur Düringer. . .
Besetzung: Georg Behaim, regierender Bürgermeister, Hr Kaiser. Friedrich Holzschuher, Berthold Tucher, Veit Groland Hans Paumgartner, Caspar Pfinzing, Melchior Weigel, Patrizier und Rathsherren, Hr. Grua, Hr. Tzomas, Hr. Devrient, Hr. Hiltl, Hr. v. Lavallade, Hr. O. Bethge. Wilhelm Krafft, Zunftmeister der Goldschmiede, Laurentius Stoß, Gerber, Wendelin Wohl⸗ gemuth, Kürschner, Veit Vischer, Goldschläger, Nicolaus Hauben⸗ schmidt, genannt der Geisbart, Tuchmacher, Zunftgenossen, Hr. Hendrichs, Hr. Berndal, Hr. Li. Bethge, Hr. Baumeister, Hr. Döͤ⸗ ring. Agnes Behaim, Frl. Fuhr. Röschen Toppler aus Rothen⸗ burg, ihr Bäschen, Frl. D. Gey. Frau Gertrude Krafftin, Wil⸗ helnis Mutter, Frau Frieb⸗Blumauer. Sebaldus, KNrafft's Alt— geselle, Hr. Wohtasch. Ulrich, Diener in Behaims Hause, Hr. Hildebrandt. Ein Zunftgenosse, Hr. . Rathsherren. Junker. Zunftgenossen. Volk. Kinder. athsknechte. Stuben⸗ knechte. — Die Handlung spielt in Nürnberg in den ersten Mai⸗
tagen 1378. Kleine Preise. . . Donnerstag, 20. September.! Im Opernhause. I52ste Vor⸗ stellung Zum Einhundertsten Male: Flick und Flock s Abentheuer, komisches Zauberballet in 3 Akten und 6 Bildern, vom Königlichen
Balletmeisser P. Taglioni. Musik vom Königl. Hof⸗Componisten
Hertel. Anfang 7 Uhr. Mittel ⸗Preise. Im Schauspielhause. .
Räuber, Trauerspiel in 5 Abtheilungen,
Kleine Preise. Der . findet nur am Tage der Vorstellung statt.
(176ste Abonnements Vorstellung.) Die von Schiller.
Im Monat Oktober werden, abwechselnd mit den Vorstellungen der Königlichen Oper und des Ballets, solche einer italienischen
Opern⸗Gesellschaft stattfinden. ; . ö e en, ann der Direction des Herrn Eugenio
Merelli, aus folgenden Mitgliedern! ; den Sängerinnen: Lorini Mariani Virzinia-
Incli Isabella, Trebelli Lelia;