1861 / 38 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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getragenen Decorationen des Hosenband⸗ und des Distel-Ordens in die Hände der Königin zurückstellte. Die Eröffnung des Parlaments hat heute um 2 Uhr Mittags bei günstigem Wetter, unter den üblichen Formalitäten, durch die Königin in Person stattgefunden. Die Thronrede lautet: „Mylords und Gentlemen! Es gereicht Mir zu hoher Be— friedigung, Ihnen wieder im Parlament zu begegnen und Ihren Rath und Beistand in Anspruch zu nehmen. Weine Beziehungen zu den fremden Mächten sind freundschaftlicher und erfreulicher Natur geblieben, und Ich vertraue, daß die Mäßigung der europäischen Mächte jede Unterbrechung des Weltfriedens verhüten wird. 3. Ereignisse von hoher Wichtigkeit begeben sich in Italien. Da Ich glaube, daß man den Italienern die Ordnung ihrer eigenen An— gelegenheiten überlassen sollte, habe Ich es nicht für recht gehalten, in jene Dinge thätig einzugreifen. Es werden Ihnen Papiere über diesen Gegenstand vorgelegt werden. Ich zeigte Ihnen schon am Schluß der vorigen Parlaments- Session an, daß die damals in Syrien eben begangenen Gräuelthaten Mich bewogen hatten, im Verein mit dem Kaiser von Oesterreich, dem Kaiser der Franzosen, dem Prinz-Regenten von Preußen und dem Kaiser von Rußland eine Uebereinkunft mit dem Sultan zu schließen, durch die dem Sultan zeitwei⸗ lige militairische Hülfe geleistet werden sollte, um die Ordnung in jenem Theil seiner Lande wiederherzustellen. Diese Hülfe wurde geleistet durch ein französisches Truppencorps, welches zur Vertretung der alliirten Mächte nach Syrien gesandt wurde. Der Sultan hat ebenfalls eine ansehnliche Truppenmacht unter der Leitung eines tüchtigen Offiziers in Syrien aufstellen lassen, und Ich hoffe zuver— sichtlich, daß die Ruhe in jener Provinz bald wieder hergestellt sein und daß der Zweck der Uebereinkunft vollkommen erreicht werden wird. Ich zeigte Ihnen auch am Schluß der vorigen Session an, daß die friedlichen Eröffnungen, die Mein Abgesandter in China der Kaiser⸗ lichen Regierung in Peking gemacht, kein befriedigendes Ergebniß herbeigeführt hatten, und daß daher Meine und Meines Allürten, des Kaisers der Franzosen, Land- und Seekräfte gegen die nörd— lichen Provinzen Chinas vorrücken sollten, um die gerechten For⸗ derungen der alliirten Mächte zu unterstützen, und daß der Graf von Elgin als Spezialbotschafter nach China ge— sandt worden war, um mit der chinesischen Regierung zu unterhandeln. Ich freue Mich, mittheilen zu können, daß ein vollständiger Erfolg die Operationen der allürten Truppen ge— krönt hat. Nach der Einnahme der an der Peiho-WMündung ge— legenen Forts und nach mehreren Gefechten mit der chinesischen Armee wurden die alliirten Truppen Herren der Kaiserlichen

Stadt Peking; und der Graf von Elgin und Baron Gros, der Botschafter des Kaisers der Franzosen, sahen sich in Stand ge— setzt, eine ehrenvolle und befriedigende Erledigung aller Streit—

sachen zu erwirken. Waͤhrend des ganzen Ganges dieser Operationen und der darauf gepflogenen Ünterhandlungen haben die Befehlshaber und Botschafter der allüirten Mächte im freund— lichsten Einvernehmen gehandelt. Es werden Ihnen darüber Pa— piere vorgelegt werden. Der Zustand Meiner indischen Ge— biete bessert sich fortschreitend, und Ich vertraue, daß ihre Finanz— lage allmälig an der allgemeinen Besserung theilnehmen wird. Der Aufstand eines Theils der Eingebornen von Neuseeland hat den Frieden in einem Theile jener Kolo— nie unterbrochen, aber Ich hoffe, daß die bereits ergriffe— nen Maßregeln zur schleunigen Unterdrückung der Unruhen führen und meine Regierung in Stand setzen werden, Vorkehrungen zu treffen, durch welche ihre Wiederkehr verhindert werden wird. Zwischen den Staaten der nordamerikanischen Union sind bedenk— liche Mißhelligkeiten aÜsgebrochen. Ich kann unmöglich an— ders als mit Bekümmerniß Ereignisse betrachten, die das Glück und Wohlsein eines Meinen Unterthanen so nahe stamm— verwandten und mit ihnen durch die innigsten und freundlichsten Beziehungen verbundenen Volkes schädigen konnen. Mein herzlicher Wunsch ist, daß diese Mißhelligkeiten eine befriedigende Aus— gleichung zulassen mögen. Bas Interesse, das Ich für die Wohl— fwahrt des Volkes der Vereinigten Staaten empfinde, konnte durch die gütige und herzliche Aufnahme, die es dem Prinzen von Wales während seines neulichen Besuchs auf dem amerikanischen Festlande zu Theil werden ließ, nur erhöht werden. Ich ergreife mit Freuden diese Gelegenheit, um Meinen kanadischen und' anderen nordamerikanischen Ünterthanen zu erkennen zu geben, wie sehr Ich die Loyalität und Anhänglichkeit an Weine Person und Meinen Thron, welche sie, bei Gelegenheit des Aufenthal⸗ tes des Prinzen von Wales unter sbnen, bekundet haben, zu schätzen weiß. Ich habe mit dem Kaiser der Franzosen Supplementar-Conventionen zum Handelsvertrage vom 25. Januar 1860 und zur Förderung der Zwecke jenes Vertrages geschlossen. Ich habe auch mit dem Könige von Sardinien eine Uebereinkunft zum gegenseitigen Schutz des Verlagsrechts abge— schlossen. Diese Uebereinkünfte werden Ihnen vorgelegt werden. Gentlemen vom Hause der Gemeinen! Ich habe die Voran— schlaͤge fuͤr das kommende Jahr Ihnen vorzulegen befohlen. Sie sind mit gebührender Rücksicht für die Gebote der

Sparsamkeit und die Erfordernisse der verschiedenen Zweige des Staatsdienstes entworfen. Mylords und Gentlemen! Es wer— den Ihnen Maßregeln vorgelegt werden zur Konsolidirung wich— tiger Bestandtheile des Strafgesetzes, zur Verbesserung der Banke— rutt⸗ und Insolvenzgesetze, zur größeren Erleichterung der Grund— und Boden- Uebertragung, zur Einführung eines gleichförmigen Systems der Gemeindebesteuerung in Englaud und Wales und zu anderen gemeinnützigen Zwecken. Mik Vertrauen stelle Ich die großen Interessen meines Reichs Ihrer Weisheit und Sorgfalt anheim; und Mein brünstiges Gebet ist, daß der Segen des All⸗ mächtigen über Ihren Berathungen wasten möge, damit sie den GHegenstand Meiner steten Sorge das Wohlsein und Glück Meines Volkes befestigen mögen.“

Bei Lord Palmerston und Graf Granville, als den Führern des Ober⸗ und Unterhauses, so wie beim Grafen Derby und Herrn Disraeli, als den resp. Führern der Oppofition, fanden gestern Abend die üblichen parkamentarischen Diners statt. Bei Lady Palmerston war die erste Soirée, die überaus zahlreich be⸗ sucht war.

Seit dem Schlusse der vorigen Session sind in Folge von Todesfällen oder freiwilligen Rücktritten oder Pairsernennungen 13 Neuwahlen für's ünterhaus vorgekommen, von denen ungefäbr zwei Dritttheile zu Gunsten der Tories ausgefallen sind.

Frankreich. Paris, 6. Februar. Der „Moniteur“ be— richtet über die Eröffnungs-Sitzungen des Senats und des Gesetzgebungs-Körpers. An die letztere Versammlung richtet der Präsident Graf Morn h eine Anrede, in welcher er die dem parlamentarischen Leben jüngst vom Kaiser geäußerten Zugeständnisse als ein Unterpfand der Versöhnung bezeichnet. Als der Kaiser im geheimen Rathe seine Absichten mitthellte, habe er sich, wie folgt geäußert: „Was meiner Regierung schadet, ist der Mangel an Oeffentlichkeit und Controlle. Das begünstigt die Verleumdung und erzeugt die vorgefaßten Meinungen. Ich will nur das Gute; ich habe im Herzen nur redliche Äbsichten; aber ich kann mich täuschen. Deshalb will ich die Meinung des Landes durch das Organ seiner Abgeordneten kennen, nachdem dieselben meine Handlungen geprüft haben werden.“ Der Minister ohne Portefeuille und Staatsraths-Präsident Baroche überreichte dann eine Darstellung der Lage des Kaiserreiches im Februar 1861 und eine Sammlung diplomatischer, auf die wichtigsten poli— tischen Fragen bezüglicher Aktenstücke. Sämmtliche Schriftstücke waren kereits gedruckt und gelangten sogleich zur Vertheilung an die Abgeordneten. Der „Moniteur“ füllt heute mit der „Dar⸗ stellung der Lage des Kaiserreichs“ 24 enggedruckte Spalten.

Vorgestern hat das Bureau der franzoͤsschen Akademie (Gu izot als Präsident, Laprade als Kanzler und Villemain als Secretair) dem Kaiser den Pater Lacordaire als neues Mitglied der Vier— zig vorgestellt.

Die Geschenke der chinesischen Armee für den Kaiser sind an— gekommen. Sie wurden gestern Abends von Herrn v. Campenon in den Tuilerieen aufgestellt und sollen über' alle Beschreibung prachtvoll sein.

Telegraphische Depeschen. (Aus dem Wol ff'schen Telegraphen-Büreau.)

Wien, Donnerstag, 7. Februar, Morgens. Die heutige „Wiener Zeitung“ enthält den Ausweis über die Staats-Ein— nahmen und Ausgaben des Jahres 1860. Nach demselben betrug die reelle Gesammteinnahme 302,800, 000, die Gesammtausgabe 367,600,000 Gulden. Das Gesammtdefizit betragt also 64, 800,006 Gulden, mithin 21,610 000 weniger als im Jahre 1859.

London, Mittwoch, 6. Februar, Abends. Nach hier einge⸗ troffenen Nachrichten aus Washington vom 26. v. M. wurde das Arsenal von Georgia den Truppen der Union übergeben. Zu Charleston war die Bevölkerung mit der Haltung des dortigen Gouvernements unzufrieden und wollte Fort Sumter angreifen. Praͤsident Buchanan hat diesem Fort, so wie nach Fort Pickens Verstärkungen gesandt. Louisiang hat die Union verlassen.

London, Mittwoch, 6. Februar, Nachts. In der heutigen Sitzung des Unterhauses vertheidigte Lord John Russell seine Italien betreffende Depesche vom 27. Oktober und sagte, daß eine europaͤische tonferenz über die Ruͤckkehr der französischen Trup— pen aus Syrien beschließen werde.

Paris, Donnerstag, 7. Februar, Morgens. Der heutige »Moniteur“ meldet, daß am 2. d. Mts. der Vertrag unterzeichnet worden sei, durch welchen die im Fürstenthum Monaco gelegenen Städte Mentone und Roquebrune an Frankreich abgetreten werden.

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Turin, Mittwoch, 6. Februar. Gestern und borgestern haben die piemontesischen Batterieen zwei Pulvermagazine in Gaeta in die Luft gesprengt. Von den Belagerten wird das Feuer fortdauernd langsam erwiedert.

Herr liner Gegrelildekbhörgæ vorm 7. Februar.

Weizen loeg 72 84 Thlr. pr. 2100 Pfd., gelb. märkiseh. 82 Thlr., bunt. poln. 81 Thlr. pr. 2100 Bfd. be.

Roggen loco 495 507 Thlr. gekordert und à 1975 - 50 Thlr. pr. pr. 2000 Ekd. bez., Februar 490. 495 3 Thör. bez. u. Bre, 495 G., Februar - März 48. 3 Thlr. bez., 49 Br., 48 G., Frühjahr 485 - Thlr. bez. n; G- 48. iörs, Mai- Juni 48 —– 3 Thir. Vez. u G, 45. Br? Juni -Juli 483 - 7 Thlr. bez., 49 Br., 48 6.

Kerste, grosze u. kleine, 42 - 48 Thlr. pr. 1750pfd.

Hafer loco 26 —- 29 Thlr., Lieferung pr. Februar und Februar- März 265 Thlr. Br., Frühjahr 26 Thlr. bez. u. Br., 265 G, Mai- Iuni 27 Thlr. bez., Br. u. G., Jquui-Juli 275 Thlr. nominell, Juli 277 G.

Erbsen, Koch- und Futterwaare 49 58 Thie.

Küäböl loeo 1155 Thlr. Br., Februar und Februar-März 115 Thlr. her. u. G, 113.89 Br., März - April 113 Thlr. Br, 11 G., April - Mai 114 —– 564 Thlr. vez. u. Br, 113 G., Mai - Juni 11563 . L hlr ber. ua, Br., 117 G., September - Gktober 1145 Thlr. Br., 117 6, 113 j bez.

Leinöl loco 115 Thlr.

Spiritus loes ohne Fass 211 213 Thlr. bez., Februar u. Februar-= März 2144 4 Thlr bez. u Br, 21 G., März- April 21 Thlr. her, Br. u. G., April Mai 2117 z 3 Thlr. bez. u. Br; i, m, Mai- Juni 213-4 3 Thlr. bez. u. G., ZI Br., Juni- Juli 227 hir. ber. u, Br., 215 G, Juli-August 27 —? Thlr. be.

Weizen behauptet. Roggen loco bei reichlichen Offerten einiger Umsatz; Termine verkehrten bei mangelnden Abgebern in fester Hal- tung und wurden höher bezahlt. Gek. 10090 Ctr. Rüböl fest behauptet und etwas höher. Spiritus anfangs neuerdings gestiegen, dann bei mehrseitigen Offerten billiger verkauft.

Leipzig - Dresdener 207? G. Löbau- Littauer Litt. A. 23 Br.; do. Litt. “. —. Magdeb. Leipziger 1823 Br. Berlin Anhalter Litt. A. B. n. C. —. Berlin- Stettiner —. Göln- Aindener —. Thäringische 100 Br, 1013 G. Friedrich-Wilb. Nordbahn Altona - Kieler —. Ankalt-Dessauer Landesbank -Actien 155 6. Braunschweiger Bank- Actien Weimarisehe Bank- Actien —. Desterreichische 5proz. Metalliques 1854er Loose 18540 National- Anleihe 495 G. Preussische Prämien- Anleihe —.

Hei p zg, 6. Februar.

BreslRaz, J. Februar, 1 Uhr 50 inuten Nachmittazs. (Ten. Dep. den Staatz-Anzeigers,) Oesterreichische Banknoten 67 Br. Frei- burger Stamm - Aetien 84 G. Obersehlesische Actien Litt. A. u. C. 1227 Br.; do. Litt. B. 1105 6. Obersehlesisehe Prioritäts- Obligationen Litt. D., 4proz., 87 Br.; do. Litt. F., 4proz., 935 Br.; do. fit. E. 3öprez., 47 G. Kosel - Oderberger Stamm- Actien 3375 G. Neisse- Brieger Actien 504 Br. Oppeln-Tarnowitzer Stamm- Actien 50 d. Preus- sische 5proz. Anleihe von 1859 1053 Br

Spiritus pr. S009 pCt. Tralles 20, Thlr. 6G. 4 93 Sgr., gelher 72 92 Sgr. Roggen 56 - 63 Sgr. Sgr. afer 28 34 Sgr.

Die Börse war sehr animirt. Eisenbahn-Actien und Fonds waren zu merklich höheren Coursen gefragt.

Weizen, weisser Gerste 40 —-57

Hd nrmmhrarz, 6. Februar, Nachmittags 3 Uhr 4 Ainuten.

Stimmung sehr fest.

Schluss- Course; Oesterr. Kredit -Actien 523. Vereinshank 99). Norddeutsche Bank 82. National- Anleihe 49 3proz. Spanier 443. 1proz. Spanier 385 G. Stieglit⸗! de 1855 —. Diseonto —.

Getyeidemarkt. Weizen loco und Lieferung hierher etwas kester. Umsatz ab auswärts fest, ohne Geschäft. Roggen loco stille, ab Königsberg Frühjahr 78 käuflich, russischer sehr angetragen, Oel ge⸗ schäftslos, Mai 24, Oktober 253. Kaffee sehr , in Erwartung der in Cuxhaven befindliehen neuen Zufuhren. Zink fest. ;

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Gegen den unten näher bezeichneten Viehtreiber Ludwig Reinhold Albert Viering ist die gerichtliche Haft wegen Unterschlagung resp. Be—⸗ truges beschlossen worden. Seine Verhaftung bat nicht ausgeführt werden können, weil er in seiner bisherigen Wohnung, Friedrichsstraße 246, und auch sonst hier nicht betroffen worden ist. Ein Jeder, welcher von dem Aufenthaltsorte des Viering Kenntniß hat, wird aufgefordert, davon der nächsten Gerichts- oder Polizei⸗Behörde Anzeige zu machen.

Gleichzeitig werden alle Civil⸗ und Militair— Behörden des In⸗ und Auslandes dienstergebenst ersucht, auf denselben zu vigiliren, ihn im Be⸗ tretungsfalle festzunehmen und mit allen bei ihm sich vorfindenden Gegenständen und Gel⸗ dern mittelst Transports an die Königliche Stadt⸗

mittler Gestalt.

n hierselbst

wird die ungesäumte Erstattung der dadurch 8 asi entstandenen baaren Auslagen und den verehr⸗ Schlesische Bergwerks und lichen Bebörden des Auslandes eine gleiche Rechtswillfährigkeit versichert.

Berlin, den 5. Februar 1861.

Königliches Stadtgericht, Abtheilung für Untersuchungs-Sachen. Kommission II. für Voruntersuchungen.

Signalement. Der Viering ist 18 Jahre alt, am 8. Dezem⸗ ber 1842 in Berlin geboren, hat schwarze Haare, längliche Nase, braune Gesichtsfarbe und ist

Bekleidet war Viering mit schwarzem Rock, schwarzen Hosen, weiß und roth karrirter Weste und einer mit gestreiftem Bande besetzten Mütze.

Frankefaxt a. M., 6. Februar, Nachmi ö

k Fonds belĩehter und besser 2 3

echluss-- Course: Neueste preussische Anleihe 1153. Preussi Kass enscheine 1053. ,, 1263. erliner we 1053. Hamburger Wechsel S7I5. Londoner Wechsel 1175. Pariser Wechsel 93. Wiener Wechsel 65. Darmstädter Bank- Aetien 171 Darmstädter Lettelbank 234. Meininger Kredit- Actien 64. ; burger Kreditbank 79. Zproz. Spanier 46. 1proz. Spanier 40. Sbanische Kreditbank von *pereira? 456. Spanische Kreditbank von Roths child 470. Kurhessische Loose 443. Badisehe Loose 53. sbroz. Metalliques 395. 4proæ. Metalliques 35. 1854er Loose 53. gesterreichis ches National- Anlehen 48. Oesterreichisch- französisch. Staats- Eisenbahn- Actien 222. Gesterreichische Bank“ Antheile 565. ges terreichische Kredit-Aetien 1223. Oexterreichische Elisabeth - Bahn 1183. Rhein - Nahe - Bahn 247. Nainz- Ludwigshafen Lit. A. . do. Lit. G. Mz. Neueste sterreichische Anleihe 53.

ien, T. Februar, Mittags 12 Uhr 30 Minuten. (Wolf's Tel. Bur. Börse fest.

, 5broz. Metallignes 64 00. 4gproz. Metalliques 54. 25. Bank- Aetien 25. Nordbahn 208. 50. 1854er Loose 81. 06. National An- lehen 76, 20. Staats Eisenbahn Actien- Certif kate 289. 00. Credit- Actien 161.50. London 149. 5090 Hamburg 113. 009. Paris 59.26. gold —. Elisabethbahn 185.69. Lorbardische Eisenbahn 189.06. Kreditloose 11275 186er Loose 82.00. ö Armut er dum, h. Februar, Nachmittags 4 Uhr. (Wolk's Tel. zur.) vbroz, österreichische National! - Anleihe 4613. 5proz. Metalliaues Lit. B. 623. proz. HMetalliques 403. 2Iprox. Ri nis le 22. 6 Sbanier 403. 3proz. Spanier 473. 5proz Russen 837. 5proz. Stieglitz de 1855 43. Mexikaner 2219. Holländische Integrale 624. / e i 3* rt schine berieht, Weizen unverändert. Roggen est, Termine höher. Raps, April 69, z. ü Mai 38, Herbst 393. ö 2

. 6. Februar, Nachmittags 3 Uhr. (Wolff's Tel. Bur.)

Censels 9lz. 1Iproz. Spanier 403. Mexikaner 23. Sardinier sI. Sproz. Russen 104. 4proz. Russen gi.

Der Dampfer - Canadian, ist aus New- Vork eingetroffen.

Der Dampfer Brasilian, ist aus Rio- Janeiro angekommen.

Getreidem arkt (Schlussbericht). Für englischen Weizen Nach- krag⸗ zu Montags-Preisen, amerikanischer zu Füssen sten Preisen ver- kautt; andere Sorten vernachlässigt. Frühjahrsgetreide fest.

Li Ter- ede. 6. Februar. Kittags 12 Uhr. (Wolff's Tel. Bur.) . 000 Ballen Umsatz. Preise gegen gestern unver- andert.

Farigz, 6. Eebruar, Rachmittags 3 Uhr. (Wolff Tel. Bur.) Bei manniglachen Käufen eröffnete de Zproz. zu 68. 05, wieh auk 68.00, sieg auf 68. 25 und schloss zu diesem Course in sehr fester Haltung. Consols von Mittags 12 Uhr waren gi eingetroffen. Sehluss-Course: 3proz. Kente 68.25. 4Hproz Rente 97 65. Zprox. shbanier 435. 1proz. Spanier 393. Cesterrefchische Staats- Eisenbahn? Aetien 482. Oesterreieb. Credit-Artien Credit. mobisier-Aetien 682.

Königliche Schauspiele.

Freitag, 8. Februar. Im Opernhause. (13e Vorstellung.) Die Nibelungen. Große Oper in 5 Akten von E. Gerber. Musik von H. Dorn. Ballet von P. Taglioni.

Mittel⸗Preise.

Im Schauspielhause. (18te Abonnements⸗Vorstellung. Der Goldbauer, Original-Schauspiel in 4 Akten, von Charlokte Birch⸗ Pfeiffer.

Kleine Preise.

Sonnabend, 9. Februar. Im Schauspielhause. (19te Abon—⸗ nements-Vorstellung. ! Struensee, Trauerspiel in 5 Abtheilungen, von Michgel Beer. Ouvertüre, Zwischenakte und die zur Handlung gehörige Musik ist von G. Meyerbeer. Anfang 6 Uhr.

Kleine Preise.

Im Opernhause.

abzuliefern. Es 1 I135

Hütten⸗-Actien⸗Gesellschaft „Vulcan“.

Außerordentliche General⸗Versammlung am „Montag, den 25. Februar a. c., Vormittags 9g Uhr“,

im Prinz von Preußen zu Beuthen O. / S., wozu die Herren Actionaire eingeladen werden. Vorlage.

Beschluß über den Bau eines Walz⸗ und Puddlingswerkes und Aufbringen der hierzu er⸗ forderlichen Baugelder.

Vulcanhütte, den 20. Januar 1861.

Verwaltungsrath. Vorsitzender Walter.