1861 / 82 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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glieder zu streichen (oder wie es in der beliebten mildernden Re⸗ daction heißt, sie nicht mehr in der Liste aufzuführen) mit 24 gegen 10 Stimmen angenommen. Dasselbe Mitglied des Senats, das zu den näheren . Lincolns gehörte, erklärte in der gestrigen Senats-Sitzung, die Politik der Regierung habe eine durchaus friedliche Tendenz, die Regierung werde 96 keine Autorität anmaßen, welche nicht streng im Gesetze begründet sei, und werde überhaupt nicht handeln, bevor nicht eine hinreichende Zeit zur gründlichen Erwägung der betreffenden Fragen verflossen sei. Es stimmt damit überein, was man von den Berathungen der letzten Tage über die unzweifelhaft beschlossene Räumung des Forts Sumter hört les scheint sich nur noch darum zu handeln, ob die Räumung zur See oder zu Lande bewerkstelligt werden soll), so wie die Erklärung, welche der Präsident selbst gestern mit einem Mitgliede des Konventes von Virginia gegeben hat, derzufolge die schon erwähnte Absendung von Friegsschiffen nach dem Süden nicht aus kriegerischen Absichten, sondern nur zu dem Zwecke geschehe, die Truppen in Texas und das im Süden stationirte Geschwader mit Lebensmitteln zu versehen. Der Präsident soll sogar in seinen Mittheilungen an dieses Konvents⸗Mitglied von Virginia so weit gegangen sein, zu erklären, vor Ablauf von 60 Tagen werde mit Bezug auf die Angelegenheit des Südens nichts unternommen werden.

Vorgestern hat der oberste Gerichtshof ein Erkenntniß in einem Prozesse zwischen Kentucki und Ohio in Betreff eines flüchtigen Sklaven abgegeben, welches entschieden zum Nachtheil des Ersteren lautet. Der Gerichtshof erklärt nämlich, es sei allerdings die Pflicht jedes Unionsstaates, die aus einem anderen Staate ent— flohenen Sklaven auszuliefern, sobald die erforderliche Beweisfüh— rung über die Identität des Sklaven u. s. w. erfolgt sei, aber der Kongreß der Vereinigten Staaten habe nicht die Befugniß, die Beamten eines Staates zu zwingen, daß sie ihre Pflicht thun, und der Gerichtshof könne daher auch das in dem vorliegenden Falle erbetene Auslieferungs-Mandat nicht erlassen.

In Washington hat man die Nachricht aus Charleston erhal— ten, daß in Süd⸗Carolina eine Partei besteht, welcher die Verfas⸗ sung von Montgomery nicht gefällt und die entschlossen ist, dersel⸗ ben in jedem Punkte zu opponiren. Der Hauptstein des Anstoßes scheint ubrigens nur zu sein, daß jene Verfassung den Sklavenhan— del nicht wieder eingeführt hat. Der Gouverneur von Süd-Caro— lina, Pickens, und der Oberbefehlshaber der Truppen, Beauregard,

ö. beschlossen 1 alle Punkte, welche die Einfahrt in den asen von Shäurleston veherrschen, starr oesestigen zu lassen.

Der tonvent von Georgia hat die auf Befehl des Gouver— neurs Brown weggenommenen Forts, Arsenale und Kriegsvorräthe ,, Staaten in aller Form für Eigenthum des Staats erklart.

Ein Telegramm aus New⸗Orleans meldet, daß Capitain Hill, der Befehlshaber der Garnison des Forts Brown in Texas, der nach früheren Berichten erklärt haben soll, sich aufs Aeußerste ver⸗ theidigen zu wollen, am 6. d. M. in die Uebergabe des Forts an die Separatisten gewilligt habe. Die Räumung des Forts soll erfolgen, sobald Schiffe zum Transport der Mannschaft herbeige— schafft werden können.

Aus Venezuela wird gemeldet, daß die Flottille der Re— ierung im Flusse Magdalena von den Schiffen der Provinz Bo— ivar genommen und der Befehlshaber Gallazo zum Gefangenen gemacht worden sei. In Bolivar selbst wurde die Regierungs— partei unter Betancur geschlagen und ihr Führer erschossen.

Lima, 28. Februar. Bolivia verharrt noch fortwährend in bem provisorischen Zustande, der durch die Vertreibung von Linares

und durch die Einsetzung der provisorischen Regierung hervorge— rufen ist. Belzu dagegen liegt an der Grenze auf der Lauer und wird ganz bestimmt die erste beste Gelegenheit wahrnehmen, um wieder die Zügel der Regierung in die Hände zu bekommen. Das peruanische Heer unter San Roman liegt nach wie vor ruhig in seinen Kantonnements an der Grenze und wartet vergebens auf Beschaͤftigung; dagegen arbeitet man hier im Kongreß bereits daran, dem Praäͤsidenten seine „außerordentliche Vollmacht“ wieder abzuneh⸗ men, weil die Veranlassung zu einem Kriege mit Bolivia nicht mehr vorhanden sei.

In Southampton ist eine neue Post aus Westindien und vom stillen Meere angekommen. Prinz Alfred hatte Barbadoes am 1. März verlassen und wollte sich demnächst nach St. Vincent und Jamaica begeben. Zu Callao war ein Schiff mit 600 chinesischen Einwanderern angekommen, die zum Verkauf ausgeboten werden sollten. Man erwartete, daß der Preis 3— 400 Dollars per sopf sein werde.

Asien. Aus Schanghai, 6. Februar, wird gemeldet: „Die lang ersehnte Eröffnung des Vangetse⸗kiang wird in ein paar Monaten Verwirklichung finden. Admiral Sir James Hope ver— läßt uns am 9. d. M. mit einem Geschwader und geht nach Hankow, der bedeutendsten Handelsstadt am Vang⸗tse⸗kiang, unge⸗ fähr 900 englische Meilen von hier gelegen, um daselbst und an einem zweiten Platze jenes Flusses englische Niederlassungen zu

gründen, Consulate zu errichten und, wenn es sein muß, den Insur— genten, welche das ganze rechte Ufer des Vang-tse⸗kiang von Nan— king herunter beherrschen, einzuschärfen, fremden Verkehr auf dem Vang⸗tse⸗kiang unangetastet zu lassen.“

Telegraphische Depeschen. (Aus dem Wolff'schen Telegraphen⸗Büreau.)

Breslau, Sonntag 31. März, Vormittags. „Schlesischen Zeitung“ zugegangene Korresponbenz meldet aus Warschau: In einer stattgehabten Audienz beim Fürsten Gortschakoff sagte Graf Zamoyski: „Das Land werde die Reformen mit Dank annehmen; es seien für jetzt aber nur Urkun— den und käme es gegenwärtig auf deren Ausführung an.“ Fürst Gortschakoff erwiderte: „Der Kaiser hätte nicht nöthig gehabt, irgend etwas zu bewilligen; da er aber die Reformen gewähre, so gewähre er sie aufrichtig und loyal.“

Bei einer Anrede in der Medizinal⸗-Akademie äußerte Graf Wielopolski, die Anstalt solle sich als Fakultat einer künftigen Universität betrachten.

Hamburg, Montag 1. April. Während die „Berlingsche Zeitung“ noch immer den Ständen die Schuld zuschieben möchte, bezeichnen die übrigen hiesigen Blätter der Itzehoer Vorgänge als eine Prostitution der Regierung. „Flhyveposten“ bestreitet entschie⸗ den, daß Minister Raaslöff die Schuld trage; es sei notorisch, daß Hall auch den Kabinetten von Rußland und Frankreich die Vorlage des Budgets gemeldet habe; die übrigen Minister wußten dies und hatten den Operationsplan gebilligt.

Wien, Sonntag, 31. März, Morgens. Nach der heutigen „Ostdeutschen Post“ hat ein Theil des Ministeriums wegen eines in Abwesenheit der deutschen Minister zur Entscheidung gebrachten Hauptpunktes in der ungarischen Frage dem Erzherzog Rainer gestern seine Demission überreicht. Der Erzherzog war bemüht,

den Konflikt zu beschwören, und fand gestern deshalb eine entschei⸗ dende Berathung statt.

Triest, Sonntag, 31. März, Abends. Das Gerücht einer Landung von Garibaldianern in Spitza ist erfunden; zwischen Anti— vari und Castel Lastua kreuzen beständig österreichische und türkische Schiffe.

Aus Fiume wird gemeldet, daß die dortige Munizipal-Congre— gation den Antrag abgelehnt habe, eine Deputation zur Installa— tion des Banus nach Agram abzusenden.

Pe sth, Montag, 1. April, Abends. Dem Vernehmen nach ist die Genehmigung zu den Judexkurial-Beschluͤssen wieder in Frage gestellt. Die Eröffnung des Landtags wird wahrscheinlich Sonnabend stattfinden. Als Kammer-Präsident wird Koloman Ghiczy genannt.“

Agram, Montag, 1. April. Die „Agramer Zeitung“ ent— hält Berichte vom Kriegsschauplatz in der Herzegowina. Am 22 und 23. v. M. haben Gefechte bei Blatovac unfern Bilec stattge— funden. Mahmud Pascha wies die Angriffe der Insurgenten zurück, wobei Dervisch Pascha ihn unterstuͤtzte. In Niksik war die türkische Garnison noch immer eingeschlossen. Die in der Herze—⸗ gowina stehenden türkischen Truppen, 15,000 Mann stark, leiden. durch schlechte Verpfleguug. Die Baschibozucks lassen eine Meu— terei befürchten. Muschir Ismael Pascha ist nach Bilisce ab— gegangen.

Agram, Montag, 1. April, Abends. Ein Auflauf hatte vor dem Polizeigebäude statt, die Fenster wurden eingeworfen. Dort und von anderen Aerarialgebäuden wurden die Adler herabgerissen; Verwundungen haben stattgefunden.

London, Sonntag, 31. März. Der „Observer“ sagt, daß die englische Gesandtschaft in Turin, die im vorigen Jahre zur Gesandtschaft erster Klasse erhoben worden sei, nicht den Rang einer Botschaft annehmen werde. Wahrscheinlich werde auch der sardi⸗ nische Minister in London, Azeglio, nicht zum Range eines Bot— schafters erhoben werden.

Turin, Montag, 1. April. Die „Gazetta d'Italia“ weist auf ein in der Romagna und in Modena entdecktes Komplott hin,

Eine der

an welchem die verabschiedeten Freiwilligen der Südarmee sich be⸗

heil

; Kalisch hat gestern ein großer Krawall stattgefunden. Nahe an . 3000 Personen versammelten sich vor dem Hause des Kreishaupt⸗

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igt haben, und meint, das Komplott habe einen Kampf mit den Oesterreichern herbeiführen wollen; die Regierung habe ihre

iaßregeln genommen. ö ö 63 der polnischen Grenze, Montag, 1. April. In

manns, brachten demselben eine Katzenmusik und schlugen die Fenster Derselbe flüchtete sich unter Beschimpfungen nach dem Fadet⸗ ten-Corps. Der stellvertretende Adjutant wurde an den Ohren ans Fenster gezogen, der versammelten Menge gezeigt und be— schimpfotu Sodann wurden dem Tribunals⸗Praͤsidenten und dem Schul⸗Inspektor Katzenmusilen gebracht und die Fenster eingewor⸗ fen. Das Militair stellte die Ruhe wieder her.

Warschau, Sonntag, 31. März, Abends. Der Staats rath Karnicki ist von Petersburg zurückgekehrt. Heute ist ein Re— skript veröffentlicht worden, das die angekündigten Konzessionen er⸗ läutert. Der Fürst Statthalter ist zum Präsidenten des Staats⸗ raths ernannt worden. Derselben hat einen Aufruf erlassen, in welchem er zur Ruhe und Ordnung ermahnt.

Warschau, Dienstag, 2. April, Morgens. Der Fürst Statt⸗ halter hat einen zweiten Aufruf erlassen, in welchem es heißt: Der wichtige Moment zwingt mich nochmals, Worte der Ruhe, der Vernunft Euch zuzusprechen. Die verheißenen Institutionen ver— bürgen Euch, daß die theuersten Interessen Eures Landes, Eurer Religion, Eurer Nationalität aufrichtig werden in Ausführung kommen. Zeiget Euren Willen, die Ruhe und die Ordnung zu erhalten. Hütet Euch vor Unruhen, welche die Regierung nicht gutheißen und alles Andere unterdrücken würde.

Petersburg, Dienstag, 2. April, Morgens. Das „Journal de St. Petersburg“ veröffentlicht einen Ukas, durch welchen der Staatsrath für Polen wiederhergestellt wird, Gubernial⸗ Distrikts⸗ und Munizipalräthe daselbst eingeführt, und die Angelegenheiten der Kirche und des öffentlichen Unterrichts einer Spezial⸗Kommission überwiesen werden. .

In einem Cirkulare, welches der Minister des Auswärtigen, Füurst Gortschakoff, an die russischen Legationen im Auslande am 20. v. M. gerichtet hat, heißt es, Rußland und Europa haben den Beweis, daß der Faiser, fern davon, Reformen zu vermeiden, die Initiative für sie ergreift und sie mit Beharrlichleit verfolgt. Der Kaiser will, daß das, was er bewilligt, Wahrheit werde, in⸗ dem er für Polen den Weg des geregelten Fortschritts öffnet.

ein.

Literatur, Kunst und Wissenschaft.

otha, 28. März. Th. von Heuglin's Expedition, So eben sind ger li Cin nn. Mitgliedern der Expedition eingelaufen. Dieselbe befand sich am 14. März noch in Alexandrien, allwo sie wegen

der Vorbereitungen und wegen der Audienzen beim Vicekönig zurůck⸗

ehalten waren, bis zum 71. März aber in Tairo einzutreffen hoff⸗ 9 Der Vicekönig ö. Aegypten hat der Expedition bereits gr Vergünstigungen gewährt, und unter anderen auch eine Ordre * r⸗ langung eines Königlichen Dampfbootes für die Expedition, von har⸗ tum aus, bewilligt. Die vier Reisenden scheinen sich trefflich , zu passen, und für ihr Unternehmen mit der größten . erfüllt zu sein. In Alexandrien hat sich der Gärtner Schubert . eip⸗ zig (Vogel's Vaterstadt) der Expedition angeschlossen. Die Mittheilungen enthalten zugleich wichtige Nachrichten über ganz neue . ö. Innern . über die politischen Verhältnisse in Abessinien und über

d des Suez⸗Kanalbaues. . ö neuesten Nachrichten von der Heuglinschen Expedition

ir bi ie für di bezüg⸗ wollen wir bier noch nachtragen, daß die für dieselbe gezeichneten bezü lich eingezahlten Beiträge nach der sechsten Quittung; ,, biegt Comité veröffentlicht hat, sich auf insgesammt 15,872 Thlr. i, . laufen, worunter neuerdings sich auch ein Beitrag der ga. ö . regierung von 5000 Fres. befindet. (Goth. Ztg.

Verm ischtes.

Nach Kühnheit einiger Franzosen unter den wi Chili's ein neuer Thron errichtet worden. Buenos Ayres giebt merkwürdige Nachrichten

von Dekreten der neuen Regierung.

Lachaise.

April u. ki 44 TRlr. bez. u. Br., 43 G., Juni ( Juli 44H - ] Thlr. ber., 45 Br., 147 G., Juli - August 45 444 4535 Thlr. ber., Br. u. G.

bis 20 - 197 3 Thlr. bez., Br. u. G., bez., Br. u. G., 2073 Thlr. bez., Br u. G., Sepiember- Oktober 1935 Thlr. bez.

loco ziemlich fest behauptet bei geringem Handel.

in fester Haltung ; 25, 000 Ctr. Rüböl fest gehalten und für Sommertermine 96 Frage.

Geschäft unbedeutend. Shi gegeben, trotzdem gekündigte 310, 00 Qrt. ziemlich prompt aufgenommen

wurden.

Berliner & etrelzldeksrse vom 2. April. Weizen loeo 72 84 Thlr. pr. 2100 Pfd., 82 83pfd. weissbunt

poln. 79 Thlr. ab Kahn pr. 2100 Pfd.

Roggen loco 88 pfd. 43 Thlr. ab Kahn pr. 2099 Efd. bex, rübjahr 435 - 433 - Thlr. bez. u. Br., 453 G., Mai- Juni 43

Gerste, grosse u. Klesne, 42 - 48 Thlr. pr. 1750pfd. Hafer loco 24 - 27 Thlr., Lieferung pr. April 233 Thlr. nominell,

Frühjahr 233-4 Thlr. bex., Mai-Juni 233 Thlr. bez., Juui Juli 24 Thlr. bez., Juli-August 243 Thlr. bez.

Räböf loc; 10. Their. Br., April u. April - Mai 0; -

Thlr. bez. u. G., 163 Br., Mai-Juni 19 Thlr. bez, Br. u. G, Juni- Jusi 1095 Thlr. ber. u. G, 10539 Br., Juli- August 105 - 4 Thlr. bez., September - Oktober 19145 - 1

lr. ber. u. G., 104 Br.

Leinöl loco 10. Thir.R, Lieferung 103 Thlr.

ir 6ne Fass 193 Thlr. bez., April u. April - Mai 19 k w 5 Juni- Juli 205 - 4 Thlr. bez., Br. u. G., Inli-August August - September 209 3 Thlr. ber,

Kleines Geschäft zu unveränderten Preisen. Roggen Termine verkehrten

und wurden einzelne auch etwas bessrr bezahlt. Gek.

Weizen.

Gek. ca. 7500 Ctr. Spiritus etwas billiger ab-

Dep. des Staats- Anzeigers.) ͤ ; 6 Stamm- n gaz G. Oberzehlesisebe Actien Litt, A. u. C.

1247 Br.; do. LIsitt. B. —. Hin B., 4proz, Sg Br.; do. Lätt. F.R, 4zproa, 95, Br.; do. 3 pror.R, N G. Brieger Actien 517 Br. ö Freuasische 5proz. Anleihe von 1859 105 6

Schluss gesucht.

; ü im „Journal des Debats“ ist durch die cine ittfeulur tn gönnen ute gnern in Stden

Eine Korrespondenz aus darüber nebst einer Anzahl Der König ist ein Herr von Tonnens.

Sein Juftizminister heißt Desfontaines und sein Minister des Innern

EBreslam, 2. April, 1 Uhr 18 Ninnten Nachmittags. Le]. ö n . Oesterreiehbisehe Banknoten 67 Br. Frei-

Obersehlesische Prioritita - Obli r,. itt. E., Kosel- Oderberger Stamm- Aectien 355 Br. NHeisse- Oppeln - Tarnowitzer Stamm - Actien 333 6.

Soiritus Pr. S080 pCt. Tralles 1935 LThlrꝗr. Geld. Weizen, weisser

713-91 Sgr., gelber 12 - 90 Sgr. Roggen 52 - 62 Sgr. gerste 0 -= 53 Sgr.

Uaker 26 34 Sgr. ö . Pie Börse war bei fester Stimmung geschäftslos, Eisenbahnen am

geettir , 2. April, 1 Uhr 38 Minut. Nachmittags. (Tel. Dep. des , , , me e JI 88, Frühjahr S5 - 890 bez. Roggen 4053 413 ber., Frühjahr 41 ber. u. G., Mai- Juni 423 bez. u. Br.,

i n 43 * übõ April-Mai 10 bez. u. G., Septem- en bez i n,, 19532 tg., 3 187

O4 G., 20 da, Juli- August 26063 G., 204 da. Rita g? I2 Uhr 36 karren, eins r

ber- Oktober IG. ber. . q., 194 da, Juni-Juli

wem, 2. April, Bur.)

ro. Netalliques 63.25. 4ꝑpro2. Metalliques 54.00. Bank - Aetien 697. drk ar . 20. 1854er Loone 83. 00. National - . seben J. 80. Staats Eisenbahn Aetien- Certifikate 281. 00. Credit- Aetien 156. 710. London 150. 15. Hamburg 11250. Paris 59. 75. gold —. Elisabethbahn . ö Eisenbahn 188. 00. i 30er Loose 8.025. . , ,, Bei der heutigen Liehuug der 1854er Loose fie] der Hauptgewinn von 170.000 Gulden auf No. 2 der Serie . ö der zweite Gewinn von 20, 000 Gulden fiel aul No. 40 der Serie .. Lond om, Montag, 1. April. 9 Tel. Bur.) 5 markt (Schlussbericht). Englischer Weinen unverändert, in frem ö Weizen nur PDetailgeschäft zu gleichfalls unveränderten Ereisen. Mal- erste einen bis zwei Schillinge, Hafer 3 Schilling gewiehen. Regen-

Heth. eon. 1. Aprilu, Mittag; 13 Uhr. MHolFs Tel. Bur)

olle: 7005 Ballen Umsatz. Preise unverändert. . , 1. April, Nachmittaga 3 Uhr. Wolff Tel. ee, . Baärse war geschäftslos. Die 3proz, begann ben . zu 5 e hob sich . 57. 95 und wurde schliesslich zu 67. notirt. , nde Monats eröffnete die . K stieg auf 68, wich wiederum

nd schloss unbelebt zur Notiz. 2. 3Zproz. Rente 6.95. 43proz, Rente 95.75. r. Spanier -= 1proz. 8 anier 41. Oesterreichische Staats- Eisenbahn-

Actien 468. Oesterreich. Credit-Actien —. Credit - mobilier-Actien 657.

önigliche Schauspiele. Mittwoch, 3* . Im Opernhause. Goste derte he g Der Freischütz. Over in 3 Aufzügen, von Friedrich Kind. u von C. M. von Weber. Mittel⸗Preise. Im Schauspielhause.

(69ste Abonnements-Vorstellung Die Fabier. Trauerspiel in 5 Akten, von G. Freytag.

. reg ergpri. Im Opernhause. (7oste Schauspiel⸗

= = llung) Wilhelm Tell. Schauspiel in 5 ,,, und die sonst zur Hand—

sit ist von B. A. Weber.

Keine Vorstellung. findet nur am Tage der Vorstellung statt.