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des Staatsbtrgerrechts der Flüchtlinge, welche seit Jahren abwesend gewesen, ein Unterschied eint ee ee. diefelben bei Erlaß der Amnestie bereits eine rechts⸗ raͤftige Verurtheilung erfolgt war oder nicht. Wer also des preußischen Staats bürgerrechts verlustig geworden und dasselbe auch der Amnestie ungeachtet verlustig geblieben ist, kann — und dies fuhrt zu dem zweiten Punkte der Interpellation — dasselbe nur nach den allgemeinen gesetzlichen Vorschriften wieder erlangen. . In dieser Hinsicht stellt bekanntlich der . 7 des Gesetzes als Be⸗ dingung u. a. einen unbescholtenen Lebenswandel auf. Mit Rück— sicht hierauf fragt die Interpellation: ob die Staatsregierung die amnestirten Verbrechen und Vergeben für einen Anlaß er achte, dem Begnadigten das von ihm nachgesuchte preußische Indigenat aus dem Grunde bescholtenen Lebenswandels zu dersagen? Die Staatsregierung erwidert bierauf, wie sie der AUnficht ist, daß eine Bescholtenheit blos um deswillen, weil der um Wiederaufnahme Nachsuchende eine durch den Allerhöchsten Gnaden-Erlaß verziehene stratbare Handlung began⸗ gen hat, nicht anzunehmen ist. (Bravo.) Selb stredend wird aber ö 6 6 ö 9. . derjenigen Prüfung unter⸗ worfen werden müssen, welche durch die beste mei Vorschriften bedingt wird. ? J . Oester⸗
DODesterreich. Wien, 25. Mai. Nach der heutigen „ reichischen Zeitung, ist in Vorarlberg wegen daselbst stattgehabter fanatischer Umtriebe gegen den Protestantismus eine kriminal— gerichtliche Untersuchung angeordnet worden.
Triest, 24. Mai. Der „Trlester Zeitung“ wird aus Cai
h w. . /, 2 r 2 To
vom 17. d. M. geschrie ben: Der österreichische und der sardinische
Vice⸗Konsul in EChartum haben ihre Verbindung mit der dortigen
ö sind vor drei Tagen hier angekommen e Heuglinsche Expedition sollte nächster T ien
. x chster Tage nach Abyssinien
Belgien. Brüssel, 25. Mai. Der Senat, obglei
gestern und beute eine Menge Gesetzentwürfe . ff frotzdem mit seiner Tagesordnung noch nicht zu Stande gekommen und wird im Laufe der künftigen Woche noch eine oder zwei Sitzungen halten müssen. Den Handelsvertrag mit Frankreich hat das obere Haus heute mit allen gegen eine Stimme genehmigt. — Man beschäftigt sich hier gegenwärtig mit den Vorarbeiten zu
einem neuen ö6konomischen Kongresse für Erwägung der Steuer⸗ fragen. — Das neue Anlehen der Stadt Brüssel wird sich auf
19,300,000 Fr. belaufen und 3 pCt. Zinsen tragen.
Großbritannien und Irland. London, 24. Mai. , kom 23. Mai. Unterhaus—⸗ ĩ itzu ng. Die erste Sitzung nach dem Pfingstfefte beginnt mit einer De⸗ ö über die in der Verwaltung der englischen Schiffswerfte herrschenden
ebelstände. Sir F. Smith regt den Gegenstand an und beantragt, sich auf den Bericht eines Untersuchungs⸗Ausschüsses stützend, eine Resolution welcher zufolge es für zweckmäßig erklart wird, daß Reformen vorgenom⸗ 4 werden, die geeignet find, auf den Schiffswerften eine ordenklichere e. nrichtung und in Folge davon weniger Geldvergeudung herbeizuführen. Lord C. Paget bemerkt, die Regierung lasse es fich angelegen sein, die von der Untersuchungs⸗Kommission erthellten Rathsch läge zu befolgen. Er welle fich dem Antrage nicht geradezu widersetzen, hoffe aber doch, daß . Antragsteller nicht auf demselben bestehen werde. Lindsay behauptet urch ein besser org anisirtes System ließen sich im Flotten⸗Budget Erspar⸗ nisse zum Betrage bon 2, 000, 000 Pfd. erzielen. Noch mehrere Abgeord— wee. ergreifen das Wort, und als Resultat der Debatte stellt sich heraus ü, allerdings beim Schiffsbauwesen große Uebel obwalten: mangelhafte 3 mangelhafte Kontrole, Geld⸗, Zeit⸗ und Material⸗-Verschleu⸗ erung, Vornahme fortwährender Aenderungen und Umbauten bei schon n, Schiffen, falsche sosten⸗Voranschläge ꝛc. Wir erfahren unter . erm, daß die großen Kriegsschiffe etwa 50 Pfd. per Tonne osten, und daß es unter 250 Kanonenbooten nur 20 bis 30 23. bei welchen man keine Aenderungen für nöthig befand. Sir 8 mith zieht seinen Antrag schließlich zurück. Griffith fragt den z . des Auswärtigen, ob die Regierung die Nachricht er— ö . habe, daß Oesterreich die Truppen des ehemaligen Herzogs von . odena aus Venetien zurückziehe; ferner, ob die österreichische Regierung ruppen aus Mantua und anderen im Venetianischen gelegenen Festun⸗ ö. zum Behufe der Steuer-Eintreibung nach Ungarn sende. görd J Ru ssell entgegnet, auf dem auswärtigen Amte sei keine Nachricht ein⸗ nnen in Bezug auf die Entfernung der Truppen des ehemaligen Her⸗ hz , . aus dem venetianischen Gebiete und ebensowenig Über . . icht gh Verwendung dieser Truppen zur Steuer⸗-Eintreibung. 8 glaube nicht, daß es im gegenwärtigen Augenblicke irgendwie seine che sei, auf die Streitfrage zwischen Oesterreich und Ungarn einzu⸗ 4 doch dürfe er wohl diese Gelegenheit benutzen, um zu erklären a 3. keine Meinung zu Gunsten Oesterreichs Ungarn gegenüber ab⸗ gege 6. habe. Als bei, einer früheren Gelegenheit dieser Gegenstand e, rm gekommen sei, habe er blos den Wunsch ausgedrückt, daß . n, sich des Genusses feiner Freheit in He⸗ . ligslnr nl, e fn zu erfreuen, und daß diese Freiheit erweisen möge. Soully fragt im Hinblick auf eine zukünftige Dis—
. je nachdem
Fortbestande der gegenwartigen Dynastie
*
Regierung Noten lber die Macihenald - Angele it seien, und ob, wenn dies der Fall, die ö e mn, , zulegen. Lord Palmer ston erwidert, seit Vorlegung der de mente bekannten Korrespondenz sei der britischen Regierung. . 6 v. Schleinitz an den Grafen Bernstorff gerichtete Depesche . Eine Antwort auf dieselbe befinde sich jetzt auf dem Wege nach und sobald sie dort angekommen sei, stebe der Vorlegung beider 26 stücke nichts im Wege, Im Subsidien⸗-Comité wird hierauf das f Budget berathen. Lindsay stellt den Antrag, die für 8 . u bewilligende Summe von 949 371 Pfd. um Zho, 000 Pfd. zu e hen Dieses Amendement wird mit 66 gegen 30 Stimmen ö ö unglüglich ist derselbe Äntragsteller mit zwei andern, gleichfal rsparniß abzielenden Amendements, deren eines mit 76 gege * auf das andere mit 66 gegen 31 Stimmen verworfen wird. . Die Verhandlungen den gestern vor dem Kanzleigerichtshofe . ö. ö alten des Kaisers er klagenden artei, geführte Plaidoyer war i entli dasselbe wie früher vor dem 3 ,
fortgesetzt. Dag
wegen, in aller Stille gefeiert. Cambridge auf Besuch nach Osborne gekommen, und die
Dampfyacht „Fairy“ gegen Southampton zu. Der
botanischen Garten in Kensington einweihen und bei dieser Gele—
. den hr. Victor Böhmert zu ihrem Secretair bestimmt hat. — General-Niajor Sir E. Lugard ist zum r Staatssecretair des Kriegsministeriums ernannt worden
dem Kanzleigerichtshofe geschlossen worden. wurden von keiner der Parteien geltend gemacht.
des dermaligen Termins (12. Juni) vor.
men war.
heiten der Herzogthümer Schleswi z gel 66 ö ⸗ ig und Hol . Tie Times g Holstein“ erschienen.
it. Der „Globe“, der eine Depesche L J Russellis stücke mit. Der „Globe“, de Depesche Lord John Russells
* z
Frankreich. Paris, 23. Mai. J ᷣ 3 . ; 1 -. . . In der gestrigen Sitzun des gesetzgebenden Körpers kam der Kredit von vier Ml n,
h Mentone und Roquebrune an die Reihe die Summe etwas fehr hoch. Baron Marlani sagte 4 . 2. zaron Mariani sagte, es habe kein . ͤ, sondern eine „Annexion“ nach vorausgegan— gener „Volks⸗Abstim 36 7 f Schließli 9 ener „Volks- Abstimmung“ stattgefunden. Schließlich w d 3 3. ung,, 9 . Schließlich ward der redit mit 235 gegen 6 Stimmen bewilligt. . — 24. Mai. Der „Meoniteur“ bestätigt heute, daß „das Mittelmeer⸗Geschwade elche s den beid ibi der Heschwader, welches aus den beiden Divisionen der
2
7
des Vice-Admirals Le Barbi ; *
, . 3 Barbier de Tinan am Pfingst-Montage von leon Mi eyrut abgegangen ist, begleitet von einer ziemlich
großen Zahl von Transportschiffen, welche die Truppen des Expe⸗
Station nehmen wird, um nöthigenfalls den Chri — . * 57 96 n Schutz angedeihen zu lassen.“ s hristen wirksame
stadt verlassen. dem Wege nach Beyrut,
geteigt wand
im Kossutbnoten⸗ Prozeß wur—
von Oesterreich, als
— 25. Mai. Der Geburtstag Ihrer Majestät der Königih wurde gestern, der Trauer um die verstorbene Herzogin von ö Der Prinz von Wales war bon Königliche Familie machte in Beglei töni 5 ꝛ n Begleitung des Königs der Belgier und des Prinzen Ludwig von Hessen eine Spazierfahrt 2 ͤ
Gemahl wird am Gten des nächsten Monats den neu angelegten
genheit von den Prinzen und Prinzessinnen begleitet sein. — Die Ausstellungs⸗Kommission hat von Bremen die amtliche Anzei . balten, daß ein Ausschuß der dortigen Handels—⸗ und n. kammer als Kommission für die Bremer Aussteller fungiren 26
permanenten Unter /
Die Plaidoyers im Kossuthnoten-Prozeß sind gestern bor men,, ; ; / der Lordka . behielt sich seine richterliche Entscheidung bis auf den . .
Das Unterhaus hielt geste eine Si : f . ; . 8. bi gestern keine Sitzung, da die beschluß⸗ fähige Anzahl (40) Mitglieder zur Eröffnungsstunde nicht .
Es ist ein 162 Seiten starkes Blaubuch „über die Angelegen⸗
bespricht das Hlaubuch von ihre inis . besp E ihrem bekannten dänischen Gesichtspunkt in einem Leitartikel, theilt aber bis jetzt keine Akten⸗
giebt, leitet sie mit folgenden Worten ein: Das Verhalten unserer Regierung ist von Lord J. Russell im Parlamente vollständig aus⸗ einandergesetzt worden, und der Abdruck vieler von diesen Akten ⸗ ö in unsere Spalten würde dem Publikum nur wenig neuen
ufschluß über die Hauptcharakterzüge der englischen Politik geben.
Fr. zur Entschädigung des Fürsten von Monaco für die Abtretung Königswarter fand
Contre⸗Admirale Chapart und Paris besteht, unter dem Kommando
ditions-Corps nach Frankreich und Algerien zurückbringen sollen, worauf der größere Theil des Geschwabers an den Kuͤsten Syriens
Morgen wird auch das russische Geschwader, welches sich vor die syrische Küste legen fell, i Drei russische Fregatten befinden sich bereit auf nämlich der „Oleg“, welcher am 19. d.
in Betreff dieses Jahres mit 236
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unterbrochen Der gestern gemelde der Pariser Depesche)
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freien Willen geb bei Regierungssache in der peinlichen Lage, müssen; die strengste
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dem dieselbe ih zeigten sie nicht für
nach dem Canonikus befohlen h erklärte v
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von Toulon, und der „ welche vorgestern von Smyrna dorthin abgegangen sind.
verstärkt, da sich fortan ihre Aufmerksamkeit auch auf Nordamerik richten soll, dessen Zerwürfnisse den Kaiser bestimmt . gen gende sträfte in jene Seestriche zu schicken, i Interessen zu schützen und ihnen Respekt zu verschaffen. Ein Kaiserliches Dekret vom 18 d. bestätigt die Wahl Liebig' zum auswärtigen Mitgliede der Atademie. .
10
Tussion, ob seit dem 4. März zwischen der britischen und der preußischen
— 25. Mai. Der gesetzgebende Körper hat gestern den Ge⸗
Groß-Abmiral“ und der „Gromonoboi', Die Flotten-Station bei den Antillen, deren Kommando den .
Eontre, Admiral Rehnaud übertragen worden, wird, laut dem „Mo⸗ niteur“, durch eine Fregatte, zwei Aviso's und ein Kanonenboet .
um die franzoͤsischer .
worfen.
Das
lassung 3
sein Rundschreiben und fügte die amtliche Anzeige hinzu,
Mailand
Motivirung giebt der
erhellt de turiner,
O
sehr ausführlich eĩ darum, nach dem Friedens⸗Ptogramm des
Schrift. pollen 1
Spanien. daß die erwaltungs⸗Reformen auf den spanischen
Italien. 7 schreibt: um der aus de hei vielen Arretirten wurden Revo fen gefunden.
Der Gouverneur
Catania stattge
etition soll dem König Storza Cesarini,
reicht werden,
Der Hergang der Sache tular-Vikar Mons. Caccia,
celebrirt und ein Ted darauf in einem aus dem erz
genaue Weisungen erih treffenden Rundschreiben
gethan, als sie zur Vermeidung
zeigten rathe an, sie wur Nationalfeste
weniger zugethan bewogen, aus
vor dem Hause des — Felge Mons. Caccia am andern Morgen verreiste,
zeichnet habe.
Sitzung vom schreiben vo lichkeit am
1013
der Einberufung von 100, 000 Mann der gegen? Stimmen angenommen. Plard und Marquis de serre machten sehr leb⸗ jon, welche General Allard al Regierungs, Kommiffa⸗ abzuwehren hatte. Es handelte sich vorzugs⸗
Mann zu viel eingezogen werden sollten; Kaisers bedürfe Frankreich keiner Die Versammlung war indessen von dem Opponenten blieben mit Henon und Emile
daß 20,
und die genannten Darimon, Jules Favre, er Minorität.
Schreiben empfangen, wodurch
t, daß er zum Praäͤsidenten
Aus „Correspondencia“' anzeigt die Regierung werde Antillen vornehmen. Mailand, 24. Mai. Die heutige Perseve⸗ Die hiesige Polizei setzt ihre Arretirungen fort, r Haft Entsprungenen wieder habhaft zu werden; lver und andere werthvolle Waf⸗
Die Zahl der in den letzten Tagen bis zum 22sten
beträgt 119 Personen. im Vereine mit dem General⸗ Prokurator
g der Verhafteten sei Tag und Nacht un⸗
die Prüfun fortzusetzen.
te Aufstand der Republikaner in Messina hat der „Perseveranza“ zufolge in
funden. ; Mai. Die beutige ‚Perseveranza“ meldet: Die römi⸗ Viktor Emanuel durch den Herzog und Silvestri, dem Kaiser Napoleon
Lorenzini Gabrielli und Frederiei über⸗—
Fürsten von Piombino, uhe ist in Mailand nicht weiter gestoͤrt worden, doch zum 24. Mai bereits an hundert Verhaftungen erfolgt. war folgender: Der Ausschuß des Ge— ailand hatte sich an den Bischof, Kapi⸗ so wie an das Metropolitan⸗-Kapitel es möge am 2. Juni zu dem durch tionalfeste im Dome
s der Stadt M
wandt, Mai eingesetzten Na
eum gesungen werden.
rsuchen ge
5. die Messe
Mons. Caccia antwortete bischöflichen Palaste zu Mailand vom er habe, so oft er freie Hand und Beweise seiner guten Stimmung n geliefert; gegenwärtig aber befinde er sich eine' abschlägige Antwort ertheilen zu Gewissenspflicht zwinge ihn dieses Mal, nicht ch andere Prälaten eingeschlagenen Wege ab⸗ . de habe der auch dem Klerus r durch Beifügung des be⸗
n Schreiben,
abt, unzweifelhafte
atirte
ereits dur und aus diesem Grun eilt, don denen e s Kenntniß gebe; er, HM. der Gemeinderath werde das religiöse ngen der Geistlichkeit schonen, wie die
beklagen? werth Feste einen relig ; Canonici des Metropolitan⸗Ka⸗ am folgenden Tage, 18. Mai, dem Gemeinde⸗ den, wie im vorigen Jahre, ihre Mitwirkung bei geliehen haben, wenn Mons. der Bischof nicht bestimmt verboten hätte, mit Mißvergnügen dem Gemeinderathe an, ihn bittend, sie des halb r zu halten, die dem Wohle ihres Vaterlandes seien. Am 19ten schon fand Mons. Caccia sich dem Dome sich von Nationalgarden und Gendarmen en Palaste geleiten zu lassen; Abends erfolgte
Prälaten eine neue Kundgebung, in deren nachdem er dem
Vollmachten übertragen, jedoch aß pünktlich Alles so geschehe, wie er es vorge⸗ gia rief das Kapitel zusammen und hme das Mandat von Mons. Eaccig Pfarrgeistlichkeit in Mailand sich das Verbot des Bischofs ent⸗
aus beschäftigte sich in seiner Vorfällen und dem Rund⸗ Betheiligung der Geist⸗ della Gatina Veran⸗ Minghetti vertheidigte daß in herrsche. Ueber Minghetti 's näheren Andeutungen, doch folgender Erklärung der
Gefühl und die
politischen ordentlichen
dem Die
e,
nen dies Bürge
erzbischöflich
Monf. Pontiggia seine atte, d Mons. Pontig or demselben, er ne Gleichzeitig hatte die
t und einen Protest gegen
stalienische Abgeordnetenh 24. Mai mt den mailänder m Minister des Innern wegen ; Nationalfeste, wopon Petrucelli u Interpellationen nahm. Herr wieder vollkommene Ruhe Telegraph keine r Standpunkt der Regierung aus Gazzetta Uffiziale“:
von Ostgothland,
RNew-Pork,
Mons. Taccia, hoffe
Regierung dies er Konflikte es unter⸗ iösen Charakter zu
ente die Einsetzung eines National-
und der Verfassung des Königreichs
m Feste einen wesentiich bürgerlichen Eha⸗ torischen 1 Ceremonie zu er⸗ twirkung der Geistlich⸗
eisen, aber fle vermeinte,
. sein eisungen
zu leisten.
Klerus in seinem Rechte.
italienische Volk auch dieses Mal wieder würdig zu verfahren weiß.
Türkei. Die Diplomaten -Konferenz in t onstantinopel hat sich, wie uns gestern aus Paris gemeldet worden, am 21. Mai darüber geeinigt, daß der Libanon (zunächst ist nur von ihm die Rede gewesen) nur Einen Gouverneur, und zwar einen christlichen, bekommen solle. In der Sitzung am 25 d. wollte man Beschluß fassen, wem dieses fürstliche Amt zu übertragen sei. Von Ftank⸗ reich ist Medschid, aus der Familie Cheab, in Vorschlag gebracht; doch scheint derselbe wenig Aussicht zu haben, wirklich erkoren zu werden, da der von England präsentirte Kandidat, der Emir Kazen, auch Frankreich genehm sein därfte. Weiter stellt Frankreich den Antrag auf eine Verfassung, nach welcher der Libanon-Fürst von der Pforte die Investitur erhalten, aber vom Sultan eben so, wie der Vice-König bon Aegypten, unabhängig und nur tributpflichtig sein würde. Auch soll im ganzen Gebiete kein türkisches Militair sein und die öffentliche Ruhe nur durch eine Landes⸗Miliz bewacht werden. Ein Senat und eine Versammlung gewählter Volks ver⸗ treter follen eingesetzt und in diesem Doppel-Divan nach Nationa⸗ litaͤten abgestimmt werden. So ist der Plan Frankreichs, und das türkische Mitglied der Beiruter Kommission, Rbro Efendi, scheint
mit demselben einverstanden zu sein.
Schweden und Nonwegen. Der König ist heute, 5 Uhr Morgens, Die für die Dauer seiner Abwesenheit eingesetzte Regierung besteht (wie schon berichtet worden ist) aus dem Prinzen Sskar, Herzog als Vorsitzenden, dem Finanzminister Gripenstedt, dem Kriegsminister Freiherrn Björnstjerna und dem Staatsrath Thyselius. Der Staats-Minister der Justiz, Freibett de Geer, so wie die Staatsräthe Malmsten, Bredberg und Oberst Thulstrup werden sich beim Könige in Norwegen einfinden.
Amerika. Das Reuter sche Bureau enthält Folgendes aus 16. Mai: „Die Virginier haben die Höhen auf dem zu Maryland gehörigen Ufer des Flusses Potomae besetzt und sind damit beschäftigt, diefelben zu befestigen. „Die Virginier haben fer⸗ ner den zwischen Old Point und Norfolk fahrenden Dampfer „William Seldon, weggenommen. Einem Privatbriefe zufolge sind die zu Harper's Ferry stehenden Truppen des südlichen Bun⸗ des schlecht mit Waffen und Proviant versehen: Der Kongreß zu Montgomery trifft, wie man hört, in geheimer Sitzung, Anstalten, den Krieg mit Nachdruck zu fuhren und den Bund in den besten Vertheidigungs stand zu setzen. Dem Vernebmen nach hat er genus Geschütz 2c. zur Verfugung, um mit 150,000 Mann für einen ein⸗ jährigen Feldzug ins Feld zu rücken. In der Legislatur von Pennsylvanien ist eine Bill zur Aufnahme einer Anleihe von vier Millionen Dollars und zur Stellung von noch 15 Regimentern mehr, als der Präͤsident verlangt hat, durchgegangen. Der Dam⸗ pfer „Pembroke“ ist von Boston, mit Verstaͤrkungen nach 5 Monroe (bei Norfolk im Süden Virginiens an der TChesapeake⸗Bai) abgegangen. Alle Brücken zwischen Baltimore und Washington sind, mit, Ausnahme einer einzigen, wieder hergestellt. Mehr als 100 Schiffe der Fischerflotte sind bei Father Point vorbeige⸗
kommen.“
New-Vork, 11. Mai. General Frost stehende Miliz⸗
Stockholm, 22. Mai. nach Norwegen abgereist,
Die 800 Mann starke, unter dem
Brigade aus Missouri ist nabe bei St. Louis von Freiwilligen der Vereinigten Staaten gefangen ge⸗ nommen worden. Bei der Ankunft in St. Louis warf der Pöbel mit Steinen nach den Freiwilligen, worauf diese feuerten und etwa 20 Menschen tödteten. Die Passage durch Baltimore ist jetzt frei.
„Truppen der Vereinigten Staaten marschiren gegen alti⸗ more und ein bedeutendes Corps von Sonderbündlern rückt aus Virginien vor., Senator Wigfall spricht von 60 006 Mann Truppen des Südens, die sich auf dem 6 nach Washington befänden, und meint, Prästdent Lincoln und sein Kabinet würden vor Mitte des Monats Juni gefangen genommen sein, wofern sie nicht rechtzeitig den Rückzug anträten. Der Gouverneur von Ken⸗ tuck) hat einen Konvent des Staates einberufen, damit derselbe sich für oder gegen die Union erkläre. Ein Konvent von West⸗-Vit⸗