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tionsform die Erklärung abgab, daß das Kriegs⸗ und Flotten— Budget Englands ungeheuerli g und . diesem Uebelstande nur durch ein reformirtes, durch geheime Abstimmung gewähltes Par— lament abzuhelfen sei.
— 29. Juni. Gestern Abend war großes Hofkonzert in Buchingham Palace, dem jedoch die Königin nicht beiwohnte. Sie war über Nacht, nur von der jungen Prinzessin Helena und einer Hofdame be gleitet, nach der White Lodge in Richmond gefahren, von wo sie heute nach der Stadt zurückkam. Der Prinz Gemahl nebst den übrigen Mitzlie zern der königlichen Familie erschienen beim stonzerte, auch der Kronprinz und die Kéernprinzessin von Preußen, die am 4. mit der Königin nach Osborne gehen, der Prinz von Wales, der heute nach Irland abreist, und Prinz Lud— wig von Hessen, der übermorgen seine Rückreise nach Deutschland antritt.
Der Jahrestag der Krönung der wurde , in üblicher Weise durch Kanonensalben geläut von den Kirchthürmen Londons gefeiert.
In der Oberhaus-Sitzung vom 27. Juni nimmt der neue Lor dlanz⸗ ler zum ersten Male seinen Platz auf dem Wollsack ein. Earl Granville zeigt an, daß Ihre Majestät geruht habe, Sir R. Bethell, Lordkanzler des vereinig ten Königreiches Großbritannien, zum Peer des Neich -s zu er nennen. Der Lordkanzler entfernt sich hierauf und kehrt, nachdem er seine Staatsrobe angelegt hat, in Be gleitung des . des schi warzen Stabes
(Sir Augu e Clifford), des , Sir Charles Voung) und bes Lord-Oberkämmerers (Lord Willoughby d'Eresby) . Er wird vom Lord Brougham und Lord Cranworth, zwei gewesenen Lordkanzlern, eingeführt, steigt die Stufen des Thrones hinauf und legt sein Adelspa— tent auf den Thron nieder. Dieses Patent, durch welches der neue Lord den Titel Baron Westburh von Westbury in der Grafschaft Wilts erhält, wird hierauf verlesen, worauf die Eidesleistung, die Eintragung in die Peersliste und die Beglückwünschung von Seiten der neuen Kollegen er— folgt. Lord St. Leonards fragt Lord Granville, ob die Regierung Schritte gethan habe, um in Verbindung mit der Nationalgallerie eine besondere Gallerie zur Ausstellung der Gemälde des verstorbenen Malers Turner den Bedingungen des Testamentes gemäß , ., kraft dessen die Na tion diese Kunstschätze besitze. Lord Granville entgegnet, es seien verschie— dene Vorschläge zur . Unterbringung her Gemälde gemacht wor⸗— den. Da sie aber noch nicht gründlich genug geprüft seien, so würde es voreilig sein, eine Meinung darüber abzugeben oder einen Entscheid zu treffen. Lord Dberstone hält es für Pflicht, 6 Testament Turner's voll⸗ ständig auszuführen, da es nothwendig sei, daß die Nation die Wünsche von Erbl ö welche ihrer Obhut folche Schätze bermachten, mit der strengsten Gewissenh zaftigkeit Erfülle.
In der Unterhaus-Sitzung fragt H. Berkeley den -Staats— Socret Air 8d es K . die britische Regicv'ung cine don Sennor Martin, bevollmächtigtem Minister des granad dischen Bundes oder der Re— publik Reu⸗Granada am Hofe von St. James, erlassene Bekanntmachung anerkenne, welche die Blokade der Häfen Rio Hache, Santa Martha, Savanilla, Carthagena und Zapote anzeige, und welche Regierung die britische in dem sogenannten granadischen Bunde anerkenne. Lord J. Russell: Die Frage ist von bedeutender Wichtigkeit. Die Regierung Neu⸗Granada's hat nicht eine Blokade verkündigt, sondern daß gewiffe Hafen Neu⸗Granada's geschlossen werden sollen. Die Regierung ist, nach— dem sie das Gutachten der Kron— Hu gisten eingeholt, zu der Ansicht gelangt, daß die Regierung eines im Zustande der Rube befindlichen Landes voll⸗ n,, ist, zu bestim men, welche ihrer . dem Handel offen und welche geschlossen sein sollen; daß es aber Regierung eines Lan des, falls daselbst . oder Bürgerkrieg . chen ist, nicht zu— steht, die Häfen, welche de facto in den Hän 3 r Aufständischen sind, zu sperren, da das ein Verstoß gegen die in ö ezug . Blokaden gelten— den völkerrechtlichen Bestimmungen sein werd Admiral Milne hat auf Grund von Instructionen der britischen n die Befehlhaber der Schiffe Ihrer Majestät angewiesen, die Sperrung der erwähnten Häfen nicht anzuerkennen. Den letzten Theil der Frage des ehrenwerthen Ab— geordneten werde ich ein anderes Mal beantworten.
In der Oberhaus-Sitzung vom 28. Juni fragt Lord Strat— ford de Redeliffe Lord Wodehouse, ob die Regierung eine amtliche Anzeige von dem Negierungsantritt des Sultans Abdul⸗ Aziz erhalten habe und ob darin irgend welche Andeutung über die Politik gegeben sei, welche er zu befolgen gedenke. Lord Wodehouse, Unter⸗ Staatssecretair des nm n ir tigen entgegnet, die Negierung habe allerdings die amtliche Nachricht von der Thronbesteigung des neuen Sultans, so wie die Versicherung erhalten, daß seine auswärtige Politik denselben Eharakter wie die des ,, Sultans tragen und daß er in der neuen Verwaltung d der Türkei nützliche und heilsame Reformen einführen werde Der Earl of Canarvon lenkt die Aufmerksamkeit des Haufes auf die fortdauernde französische Beset tzung des nördlichen Theiles von Savoyen, und fragt, ob ö. welche Arrangements, der Thronrede vom August 1860 gemäß, getroffen seien, um die Bestimmungen des Wiener Vertrage 8 . 1 im 2. . des Turiner J enthaltenen Verbindlich keiten in Ein ane zu J ge D (Gaz . 1ckh Fort , erinne ett er an das gu 3 . . . bla ö engt ei rin , sam zu neutralisiren , . 6 6. gi ö , ralis der abzutreten, als Beweis, daß auch die ,, . . nicht . dem er, e zu Stellung in Europa! einnehme . , ' öhr 64 . 3 J 4 ihr h . ware, sich mit des Auswärtigen habe bo rig. es ah enn ef 44 36 2 Staatssecretair artigen h. 'r die efahren, die der Schweiz aus Sabohyens an Frankreich erwachsen würden,
Si, nn gar 65 2 . sehr richtig ge⸗ ie Annexion sei nun vollendete Thatsache, und die Voraus
Königin Victoria und Freuden—
sagung des edlen Lords in Erfüllung gegangen. Frankreich sei praktisch und strategisch Herr der Schweiz. Französische Agenten — er wisse nicht bon wem gesandt — durch wanderten die Schweiz, und schweizer Agenten unterhandelten in Paris. Ueberall in der Schweiz herrsche die Ahnung eines großen Unglücksschlages, und das Bewußtsein, daß sie ohne den Beistand der öffentlichen Meinung anderer Länder, der französischen Ueber⸗ macht preisgegeben wäre. In Genf lebe eine franzoisch Bevölkerung von etwa 25. 000 Personen, welcher 20, 9000 Savoharden früher als Gegen— gewicht dienten. Aber diese Savoyarden seien nun franzosische Unter⸗ thanen. Die Bewohner Savoyens hatten früher eine lebhafte Abneigung gegen den Anschluß an Frankreich, aber nun sei ein bedauerlicher, jedoch natürlicher Üümschlag in ihrer Stim— mung eingetreten, und die Bewohner Nordsavoyens seien entschlossen da Savoyen nicht zu Genf kommen konnte dahin zu wirken, daß Genf zu Savoyen komme. (Hört, hört) Der gemaͤßigste und liberalste Staats⸗ mann der Schweiz sehe die Lage mit ac Besorgniß an. Die Festungen und Arsenale e ahbe seien praktisch unbewacht, weil leitenden Männer fürchteten, daß jede militairische Vorsfichtsmaßregel von Frankreich als Beleidigung gedeutet werden würde, und weil sie auf die Sympathie Europa's rechneten, — eine Sympathie, welche die Schweiz in jeder Hin⸗ sicht und im höch sten Grade verdiene. Vor einem halben Jahrhundert babe man die Neutralität der Schweiz als wesentliche Bedingung der Sicherheit Europas angese ehen. Niemandem sei diese Neutralität mehr zu Gute gekommen, als dem Kaiser der Franzosen. Er glaube, dieser große zewalthaber sei keiner ihm in den Zeiten des Mißgeschicks von Indivlduen erwiesenen Freundlichkeit unein gedenk geblieben, hoffentlich werde er eben so wenig die don einem Staat empfangenen Wohlthaten vergessen. Er könne in der That nicht glauben, bis er es sehe, . jedes Gefühl der Dankbarkeit vom Kaiserlich französischen Hofe verbannt sei. (Chers.) Lord Wodehouse erwidert, die Sache befinde fen ganz auf demfelben Flecke, wie im vorigen Sommer, und keine Verhandlungen hätten in Be— zug auf sie stattgefunden, da die übrigen Großmächte, die Mit-Geranten des wiener Vertrages, es nicht für wünschenswerth erachtet hätten, der— artige Verhandlungen anzuknüpfen. ELs würde weder mit der Würde Englands verträglich, noch politisch sein, Diskussionen fortzusetzen, die keinem praktischen Resultat führen könnten. —
In der Unterhaus-Sitzung lenkt Cochrane die Aufmerksamkeit es Hauses auf das Treiben eines Vereines, welcher sich den „Garibaldi— Fonds zur Förderung der italienischen Einheit“ nenne, den ehrenwerthen Abgeordneten für den Air-Distrikt bon Burghs zum Präsidenten habe
Mitglieder zu seinen Vorstands-Mit
und mehrere andere Parlaments
gliedern zähle. Der Verein gebe ein schlechtes Beispiel und müsse nach dem von dem Attorney⸗General in einen früheren Fall ngen eh nen Gutachten als gesetzwidrig betrachtet werden. Eine gerechte und ehrliche Beobachtung des Nicht— Interventigns⸗ Prinzips thue noth. Er beantrage folgende RNesolution: Bestehen einer zu dem Zwecke ge— bildeten Gesellschaft, Gilder zur Unterstützung einer revolutionairen Partei . einem Lande aufzubringen, mit welchem wir im eigent— , Sinne des Wortes verbündet sind, is an dem Grund saße *. licht In terbention unverträglich. . Lord 5. N ussell: So biel ich zeiß ward der Garibaldi Fonds, weit dabon enkfe ernt, ein rebolutio mnairer Ver—⸗ ein zu sein, zu dem Zwecke gegründet, die italienische Regierung zu unterstützen. Ich kann nicht sagen, daß ich ihn billige oder feine Fort dauer für wünschenswerth halte; aber ich glaube wahrhaftig nicht, daß ein solcher Gegenstand überhaupt die Aufmerksamkeit des Parlaments erheischt. Lord . Manners: Isf z die Ansicht des edlen Lords
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daß der Verein zu dem Zwecke wurde, den Status quo in Italien aufrecht zu erhalten? . That so wenig von dem Verein, daß ich außer Stande bin,
zu beantworten. Lord J. Ma— nners: Vielleicht wird dann der Lord nicht unter seiner Würde halten, Nachforschu igen anzustelle
sich darüber zu dergewisern ob es wirklich ein harmloser Verein ist, oder ob derselbe den Zweck hat, in dem Ge . einer befreunde ten Macht den Bürgerkrieg anzuschüren. Slaney hält eine Unter— suchung für durchaus unnöthig, da das K öͤnigreich Italien gegenwärtig anerkannt sci. Sir G. Bowher hält eine heftige Phi lippies gegen das Benehmen der Piemontesen in Süd? talen und n. Sicilien. Der So licitor General bemerkt, die Resolution stelle einen abstrakten völker— rechtlichen Satz hin und es würde ein Mißgriff sein, wenn das Haus einen solchen Satz diskutire und ein Gutachten darüber abgebe, welches kein ersprießliches Resultat haben, wohl aber das größte Unheil anrichten köunte, Darüber, ob der abstrakte Satz richtig sei oder nicht, wolle er sich nicht aussprechen. Craufurd, der Präsident des Vereins, sagt, wenn Cochrane den Verein für gesetzwidrig und verbrecherisch halte, so möge er ihn doch bei den Gerichten belangen. Auf den Rath Malius zieht Cochrane schließlich seinen Antrag zurück. Lord Palmerston macht dem Hause die Mittheilung, daß noch 200 Subsidienposten zu be⸗ willigen und sebr viele Bills zu erörtern seien; man möge also die kost— . Zeit nicht mit zwecklosen Unterbrechungen des Geschäftsganges ver— leiern. J
Frankreich. Paris, 28. Juni. Der gesetzgebende Kör— ö hielt gestern seine letzte Sitzung. In der Entlassungsrede konnte Graf Moiny „dem Wunsche nicht widerstehen, der Ve sammlung zu sagen, daß sie sich in der langen und wohlaus gefül
ten Session auf der Höhe der ihr verliehenen neuen? g nn ifᷣ. 9 zeigt habe, sowohl durch die von einigen ihrer Redner entwickel Beredsamkeit, wie durch die Un nabhängigkeit und Gemessenheit d
zum Ausdruck gekommenen Ansichten“. Nach einigen Worten 6 sönlichen Dankes erklärte er darauf die Session für geschlossen, und die Versamml lung ging mit einem Hoch auf den Kaiser aus— einander. der gestrigen Senatssitzung wurde das Gesetz, welches die übrig gebliebenen 45 Millionen aus der italie
er⸗ ll⸗ e⸗ .
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nischen Kriegsauleihe (500 Millionen) zur Ausführung großer ge⸗ meinnütziger Arbeiten anweist, mit 83 Stimmen angenommen. Nach diesem Besetze erhält nun von jener S Summe das Staats ministe⸗ rium 5,500 000 Fr., worunter 500,000 Fr. für den Umbau der Porze llan⸗ 6 von Sevres und 2 Millionen zur vorläufigen Bestreitung der Kosten . die ö großartigen, Verände⸗ rungen des Tuilerien P. alastes, das Ministerium des Ackerbaues und Handels 500,000, das Mini terium des Innern 2000,000, das Kriegs! ministerium dd gh, das Marineministerium 4,000, 000 Fr., wovon 3 Millionen für . Beleuchtung der franzhsi— schen Küste und 1 Million für die Häfen der Kolonien. Dem Unterrichtswesen kommen ö Fr. zu Gute. Die übriger 29 050,000 Fr. werden auf öffentliche Arbeiten, wie Eisenbahnen, Kanäle, Straßen 2c. verwandt.
Gestern haben Ihre Majestäten zu Fontainebleau die siame— sische Gesandtsch ö. feierlich empfangen. Die Gesandten über— reichten dort die . achten G . und eine schriftliche Adresse, deren Inhalt der 6 er La Renaudie sofort übersetzte und vortr Wie dem ,, aus
; 1 . gemeldet wird ierte Infanterie- und eine Kürassier-Division i geschi kt werd en. — Am letzten Sonnabend lief n ⸗ J te „Magenta“ ve . . ehbrücke, welche Brest mi Der Kriegsminist
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licht zu verwalten verstehe, . die d stal welche man in einem falschen stellen suche und hatte auch an tarischen System sehr viel auszusetzen. Der ichen Unterrichts, de Sanctis, warf Ferrari tadeln wisse, aber keine praktischen Vorschläge ihm vor wie ein Jupiter, in dessen Haupte taus end drängen, die ens, erf n suchen; wo aber weiche er der Kammer vorst len
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einander Minerva, glaubt, der herstellen, sondern und weise Sparsamkeit. .
des Budgets nage, sei die Bureaukratie. Das J Frankreich z. B. babe 107 Beamte, in Piemont 30 mehr Gesammtsumme der Steuern belaufe sich auf 469 Mill. — trag, der im Vergleiche mit dem Reichthume Italiens nicht ho erscheine.
sei d t sybillinischen Ziffer durch Einführung des E zleich gewichts im Budg
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läßt sich die „Ter
Türkei. Trebinse, 20. Juni, i die die ohnedieß
Ztg.“ schreiben: Die Baschi K lind in die Ortsch aften Stubiza, Stabna und Jassa eingefallen, und mordeten
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r se ersetzen. Der Redner warf en 3 Regierung bor, ꝛ zustände in Süd ptim istischen Lichte darzu dem in 9! aft bestehenden p arlan men⸗
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armen plünderten * — — 15931 * einen Theil der ungl lückl ichen Einwohner, und legten
wee Abd lischen Chef ö. Zub s und die Miriditen-Häuptling, armirten mit Kanonen das Fort Nehai; kische Fregatte
nuar tung des Libauschen Hafens, hab eute ihren
Minuten intermittirendem Feuers über
. und Tele grap he der L0h ingung verhandelt, daß
machung in de ö . falls der Voraussetzung, daß
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* 22 c ** 1 . . . 61990 ĩ ü ] — peschen zu ermäßigen, welche Rechnung
Entschluß
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zum Schlusse gänzlich abbrannten. ihrem Zug, aus schiedenes Geräthe. mißhandelten Bevölkerung der verungludten brod⸗ umher, und die dem Leben aus dieselben zu wandern suchen.
in Folge dessen wohl über 49 Häuser Außerdem raubten diese Unmenschen auf allen Dörfern die sie passierten, Vieh und ver⸗ Eine große Anzahl 9 ausge e,, und Ortschaften irrt nun und obdachlos theils in den Wäldern, theils im Gebirge Armen können noch Gott zanken, wenn sie mit ihrer Heimath nach Montenegro kommen, wohin (A. 3 )
27
Feuer an,
Antivari, 28. Juni. bei Spizza
Es steht ein Zusammenstoß Pasch a und de en
n 9 grinern, welche den katho tödteten, die Heerden raubten, vorrüͤckten zen D . beset [. bevor. Abdi Pascha und der Marko sind in Spizza gelandet, besetzten und
Verstärkung und eine tür—
— e o
türkiscl
wird noch erwartet.
RNußland und Polen. St. Peters bi rg. 768. Jun heutige St. P eterg burger Zeitung vers ,, das Statut organ istteon des Staatsraths des Köni k s Polen. iß aun , h j cn ĩ vom 25. * 1857 anbefohlenen Arbeite Erweiterung . Neugestal— ga ng genommen.
on Odessa q jstem der Leucht—
issiscr·hen Küsten des Schi r es ist gegen⸗
idikalen Reform unterworfen. Die alten Beleuch—
un igsapparate sind durch neue ersetzt und die Leu chtthüme vermehrt
orden. So hat der Leuchtthurm von Odessa einen latadioptrischen
pparat 1. stlasse mit weißem Feuer erhalten; derselbe ist seit dem
2. (24.) Mai in Gebrauch. Auf der Spitze von Eupatoria hat
man den Bau eines eisernen Leuchtthurmes in Angriff genommen,
welcher einen katadioptrischen Apparat 4. Klasse mit veißem alle
Feuer erhalten so ie Höhe des der Meeresfläche beträgt 52 if
21
Schweden und Norwegen. Stockholm, 24. Juni Schon vor einiger Zeit hatte eine englische Gesellsch aft mit der der norwegischen Regierung über eine unterseeische zwischen . und Norwegen unter
nberbindung chweden ein Uebereinkunft mit s 10
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systeme beider ander i, eine
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der „Post e. ö ht man nun, daß die s . sche l . unter
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genen Gotland— dieienigen e Hesellsch haft durch diese
1. die Telegraphenf Leitung zwischen Got
Din vorm 216135 9. 119y ung
Hälfte Libauer zu übernehmen,
welche ) Schweden befördert werden ? Unternehmen noch i werden wird. (H.
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Offiziere zu war⸗
icht mehr im inste stehen und auf
eigene i öde . 1 mmen, um in der hiesiger Armee . den Freiwilligen⸗Regimentern zu dienen. etzteren ein Un— terkommen zu finden, dürfte, abgese on allen sonstigen Gründen, schon deshalb sehr schwer halten, weil die Gemeinen ihre Offiziere selbst wählen, alse ie mit den hiesigen ö un Personen Unbekannten erst nach längerem Aufe . zu der ihnen ü zeltung gelangen können. Die Vereinigten Staaten⸗
3 de abgeschlossensten aristokratisch⸗ nativistischen Obgleich seit Jah⸗
1
oder 1n
34. selb st hen V
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sondern
besteben mehrere darauf, daß
darunter Männer, welche in der berliner gen is jetzt noch keinem derselben gelungen, eine seinen Fähig— kann nur derjenige Off wer⸗ XO vy o syo den, welcher in in? In r,, wird aber eine ; 34 welche früher keine Fürsprach Lestpoint hatte . F ztigkeit, Von den Newyorke ng be n ö ffs gehängt immer ein sehr feindseliger gegen Er ö. e ö. seinen
sich nur denken kann. ich Lande al 1sgezeichnete Offiziere aller We ffengattun—⸗ Kriegs sind und früher sogar dem preußischen Ge ze angehörten, so ist es doch, trotz der äußersten Bemühun— -. . 6 2 ö. 8 — .
2 . 8 * YI 59 1 keiten en i prechendz en g. in der ö n Staaten-Armee zu sinde hnlichen Zeiten 8 finden. In ge wöhnlichen :; ö . der militairischen Bildungs An talt 6 nt
. 1 3 18⸗ erzogen und graduirt ist. . . — ne gemach Es drängen sich dann alle in ö )yme gemacht. Es d angen . 6 * hatten. vun nahme ͤ !. ; kö hängt gar nicht von Verdienst Tücht lediglich von guten . . 3. die M — sch f des vor Kur zem die Mannschast 5 e ö N me ; ournale noch rden sfölle. — Im Allgemeinen ist der Ton der Io J ö j . Komi nandant
‚ . = 1 * cla 5 9 der Bundestrappen in Missouri bat in einer Kin amat 3 seine l ĩ l er (sbehörden zu unter aer biz, die Rebellion der Staatsbehorden zu