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Nichtamtliches.
Preußen. Neuwied, 19. Juli. Am 15. d. ist an Se. Ma— jestät den feönig eine vom Bürgermeister, Beigeordneten und Stadt— verordneten unterzeichnete Adresse nach Baden-Baden abgegangen, worin die Unterzeichner Namens der von ihnen vertretenen Gürger— schaft ihre Entrüstung über das verbrecherische Attentat auf den geliebten König und ihre Gluͤckwünsche über die Rettung aus der nahen Todesgefahr aussprechen.
Rheydt, 19. Juli. Auch hier versammelten sich gestern auf besondere Einladung des Bürgermeisters von Velsen die Beigeord⸗ neten und Stadtverordneten unserer Stadt, um in einer Adresse an Se. Majestät den König die einmüthigen Gefühle der sammt— lichen Bewohner der Stadt Über das ruchlose Attentat, so wie die
en ern germ nn rm. Köthen eröffnen zu laffen, daß J 6 Juli dofinin it dem Hause Rabinfon den Vertrag wegen ie Bundes versammlung ihre Eingabe vom 28 Februar! d. . nem See gemacht werden solle. Es seien sehr 18. Juli definitiv mit dem Hause Robinfon den Vertrag ö sowohl wegen Auslassung der 1. . n , gn e f,, man dürfe sich weder auf des Postpatetdienstes abgeschlessen und dieses aus auch — Insinuations-Mandatars, als auch wegen mangelnder Legitima— n ha igung des Kaisers der Franzosen, noch auf die Festigkeit Ricasoli's Vorkehrungen getroffen, die halbe Million, die als Cautien * tien der Petenten zu dem von ihnen in der anhaltischen Ver⸗ . ssen. Schließlich beantragt der Nedner die Vorlegnng ven Schriftstücken, vierzehn Tagen zu stiellen ist, einzuzahlen. Die Gesellschaft tri faffungs-Angelegenheit gestellten Gesuche — in fachliche Erwa— ken, auf die beabsichtigte ribtretung Sardiniens Sesig haben, Ciro, als „königlich itelienische Schifffahrts esellschaft, den Dienst an. gung zu ziehen sich nicht habe beranlaßt sehen können. ; rer untersrützt den Antrag. Er meint, es ö . — Diese Gesellschaft steht auch wegen Errichtung einer Linie zwischen Die übrigen Verhandlungen bezogen sich auf laufende A fär die Gerllchte und Befürchtungen hinsichtlich n n in ds jur Ser Ancona und Aegypten mit der Regierung in Unterhandlung. Die ; , 9 . . andels⸗Interessen anglani auten gelegenheiten und vorwiegend die Verwaltung von Bundes festunge! sein, welche 2 . — , ,, die Arbeiten gur Erweiterung des Hafens von Ancona und die 16 / Oesterreich. Wien, 20. Juli. Graf Moxitz Ester— , ,,, Befürchtungen vorhanden feien. Zwar habe man an ber Bahn von Bologna nach Ancona werden mit aller Mach hazy, Geheimrath und früher Gesandter in Rom, ist heute zum Frage tung Sardiniens an Frankreich in Turin zu wiederholten Malen betrieben. . 5 a Minister ohne Portefeuille ernannt worden. die Abtre — fei nicht das Gleiche in Bezug auf Savoyen und Nizza Aus Turin, 20. Juli wird telegraphirt: „Die Gazzetta Gastein, 19. Juli. König Otto ist gestern Abend 9 Uhr abgeleugnet; Uffiziale“ veröffentlicht das Anlehns⸗Dekret von 500 Millionen.
s z ; irli rechen t ewesen? Auch Cochrane, Bentin ck und Stirling spre v . ö. 6 unter dem Donner des Geschützes hier eingetroffen. der Fall gewesen Lord J NRäsfell lagt, ew haßt zu Graf Didrich, außerordentlicher Abgesandter Schwedens, ist gestern
innigsten Glückwünsche über die Rettung aus naher Todesgefahr durch die göttliche Vorsehung auszudrücken. Diese Adresse ging gestern nach Baden-Baden ab. Sachsen. Dresden. 20. Juri, Die Erste Kammer hat in ihrer heutigen Sitzung das Einnahmebudget berathen und er— ledigt. (, Dregd. Journ.“) 6 li. JJ. Kt. HG. her Großherzog und die Frau Großherzogin haben heute Schloß Wilhelmsthal bei Eisenach bezogen. (Weim. Ztg.) Frankfurt a. M., 20. Juli. Die offizielle Mittheilung uber die Bundestagssitzung vom 18. Juli lautet: Der K. K. öͤsterreichische Präsidialgesandte hielt bei Eröffnung der Sitzung nachstehende Ansprache: „Am 14. d. M. hat ein ruchloser Mordversuch gegen Se. Majestät den König von Preußen stattgefunden, welcher nur durch Gottes gnaͤdigen Schutz vereitelt worden ist.
Ich bin überzeugt, den Intentionen unserer hohen Voll-
machtgeber zu entsprechen und den eigenen Gefühlen aller ver— ehrlichen Gesandtschaften entgegenzukommen, indem ich bei un' serer ersten Vereinigung nach diefem erschüͤtternden Ereignisse in Vorschlag bringe: daß die Königlich preußische Gesandtschaft ersucht werde, Sr. Majestät dem Könige von Preußen die wärmste Theilnahme der Bundes versammlung darüber ausdrücken zu wollen, daß die göttliche Vorsehung Allerhöchstdieselben gegen eine Frevel— that, welche allgemeine Entrüstung in Deutschland hervorrief, beschirmt und Preußen in König Wilhelm J. einen Souverain erhalten habe, dessen edle und erhabene Gesinnungen Sein
Leben auch allen Seinen deutschen Bundesgenossen fo kostbar
machen.“
Sämmtliche Gesandten bezeugten ihre wärmste worauf der königlich preußische Gesandte sich äußerte:
Ich werde mich beeilen, den eben gefaßten BReschluß hoher Versammlung zur Kenntniß Sr. Majestät des Königs, meines allergnädigsten Herrn, zu bringen.
„Inzwischen kann ich schon jetzt der Ueberzeugung Ausdruck geben, daß Allerhöchstderselbe mit tiefgefühlter Anerkennung die Stimme dieser hohen Versammlung, in welcher die Gesammtheit Seiner deutschen Bundesgenossen vertreten ist, vernehmen, und der ihm ausgesprochenen Theilnahme Seinen gerührten Dank entgegentragen werde. ;
„Meinerseits fühle ich mich noch gedrungen, meinem ver— ehrten Herrn Kollegen, dem k. k. österreichischen Praäsidialgesand— ten, für diesen Antrag, so wie allen meinen übrigen Herren Kollegen für ihre warme Zustimmung meinen persönlichen Dank darzubringen.“
Nach dem Antrage des handelspolitischen Ausschusses in Betreff der Einführung gleichen Maßes und Hewichtes in allen Bundes! staaten erfolgte nachstehender Beschluß:
1) Das von der hierzu berufenen Kommission ausgearbeitete Gutachten über Einführung gleichen Maßes und Gewichtes in den deutschen Bundesffaaken zur Kenntniß der höchsten und hohen Bundesregierungen zu bringen; die höchsten und hohen Bundesregierungen zu ersuchen, darüber erklären zu wollen, ob sie gemeint seien, das darin empfohlene System in ihren Staaten' einzuführen, oder welche Bedenken sie etwa hinsichtlich desselben, beziehungsweise hin⸗ sichtlich einer oder der andern Bestimmung hegen, sich auch über die im zweiten Theile des Gutachtens' zu Einführung desselben in Vorschlag gebrachten Maßregeln, so wie über den Zeitpunkt, zu welchem die Annahme des Systems würde geschehen können, auszusprechen;
den Mitgliedern der hier versammelt gewesenen sommission die volle und dankbare Anerkennung der Sachkenntniß, des regen Eifers und der aufopfernden Thätigkeit auszusprechen, mit denen sie ein so gediegenes und zweckentsprechendes Werk in verhältnißmäßig kurzer Zeit zu Stande gebracht haben. In Beziehung auf eine Eingabe der Stastverordneten der
Zustimmung, folgendermaßen
2 sich
Salzburg, 18. Juli. der Großherzog und die ein, um sich zu Sr. gaden zu begeben. traf gestern Nachmittag in Salzburg ein, der Kaiserin Karolina Augusta einen Besuch dann nach Reichenhall zur Badekur. Schweiz. Bern, 18. Juli. einige der wichtigsten Geschäfte bereits erledigt, so den Geschäfts— bericht für 1860 und das Budget für 1862, die Unterstützung für Glarus mit einer zinsfreien Million auf . 30 Jahre. Beide Raͤthe beschlossen diese stützung ohne Diskussion und einstimmig. Ebenso fand die Ver— wendung von mehr als einer Million für gezogene Kanonen keinen Widerstand. Von dieser Summe sollen 770 066 Fr. zur Anschaffung von 12 Vierpfünderbatterieen zu 6 Stücken , werden.
Großbritannien und Irland. London, 19. Juli. In der gestrigen Sitzung des Ober hauses beantragte Lord de Grey die zweite Lesung derjenigen indischen Bill, welche sich auf eine Mobi fication der Gerichtshöfe daselbst bezieht, und einen obersten Gerichtshof zur gleichmäßigen Behandlung speziell indischer und sonstiger Gerichts berfahren einführen will. — Nach mehrfachen Einwendungen von ber— schiedenen Seiten wurde die zweite Lesung der Bill genehmigt. — Dasselbe geschah, mit der Eivildienst-Bill für Indien, deren Zweck es ist, die be— reits gemachten Ernennungen zu legalifiren und die Befugnisse des Ge neral⸗Gouverneurs betreffs weiterer Ernennungen festzustellen.
Im Unterhause entspann sich eine Conbersation über Anstellung und Besoldung einzelner Konsuln, da eben die nöthigen Gelder-Votirun— gen für das Konsularwesen an die Reihe kamen. — Mr. Dod son wollte namentlich alle Konsulate in Europa, mit Ausnahme der in den Hafen⸗ städten, abgeschafft wissen. — Lord John Rufsfell erklärte, weshalb Konsule in Genf, Cadix, Moskau und Leipfig nothwendig seien. Es wurden schließlich die gswänschten Voten bewilligt. . JJ mbridge ist gestern mit ihrer Tochter, der Prinzessin Marh, nach Baden-Baden ab— gereist. Parlaments-Verhandlungen vom 19. Juli. Oberhaus⸗ Sitzung. Der Earl von H arrow by stellt den Antrag, daß die Königin in einer Adresse ersucht werde, die auf Polen bezüglichen Schriftstücke aus den Jahren 1831 und 1832 vorzulegen. Er bemerkt, die letzten Ereignisse in Polen seien wohl dazu angethan, die Frage anzuregen, ob der gegen⸗ wärtige Zustand der Dinge in Einklang mit den Bestimmungen des wiener Vertrages sei. Lord Wodehou se, der Unterstaatssecretair des Auswär— tigen, spricht fich sehr bedenklich über die Möglichkeit der Wiederherstellung eines unabhängigen Polens aus, da Polen in seinem Ringen nach Selbst— ständigkeit und Freiheit mit drei mächtigen Nationen zu ihun habe. Die Haltung der Polen während der neulichen Ereignisse in Warschau habe fich durch große Mäßigung ausgezeichnet und erscheine als eine Vorbotin besserer Tage. Mit dein Fortschritte liberaler Ideen werde Rußland ohne Zweifel auch den Polen größere Freiheiten einräumen und ihnen jene In⸗ stitutionen verleihen, auf welche ihnen der wiener Vertrag ein Anrecht verleihe. Gegen den Antrag, so weit derselbe die Korrespondenz mit Rußland betreffe, habe er nichts. Der Earl von Ellenborough hält eine schwunghafte Preisrede auf die Polen wegen der Geduld und Würde, womit sie ihr Mißgeschick ertragen und in Auslande ihren kriegerischen Ruhm aufrecht erhalten hätten. Er drückt ferner sein Erstaunen darüber aus, daß Rußland nicht mit allen Kräften dahin gestrebt habe, ein so großes und edles Volk wie die Polen für sich zu gewinnen. So lange keine, Versöhnung zwischen Polen und Rußland stattgefunden habe, sei die Thätigkeit Rußland in Mittel“ Europa gelähmt, und das sei beinahe ein eben so großes Unglück für Europa, wie für Rußland selbst. Wie könne Rußland sich aus einer solchen Lage herausarbeiten? Durch eine rück— haltslose Versöhnung und dadurch, baß es den Polen die Selbstregierung wiedergebe. Das Prinzip, welches Neapel, die Lombardei und Flandern
beizustehen, welches die Ungarn be—
wirklich großartige Unter—
bewogen habe, dem Kaifer Karl V. wogen habe, Maria Theresia zu unterstützen, und Hannober, das Gleiche in Bezug auf England zu thun, sei das Prinzip der Selbstregierung ge— wesen. Lord Malm esburh fhricht sich in ähnlicher Weise wie der Vör— redner aus, und der Antrag wird in modifizirter Form angenommen,
Unterhaus-⸗Sitzun g. King lake fragt, ob die Regierungen Ita— liens und Franfreichs noch immer ableugnen, daß der König von Italien den Plan gehegt habe, die Insel Sardinien an Frankreich abzutreten, und ob die Wahrheit einer solchen Ableugnung durch etwaige Nachrichten,
Stgdt Köthen, die Verfassungs-Verhältnifse des Herzogthums An— halt⸗Dessau⸗Köthen betreffend, ward beschlossen:
welche Ihrer Majestät Regierung von anderwärts erhalten habe, bekräf— tigt oder entkräftet worden sei. Die Insel Sardinien, bemerkt er, habe eine ungeheure Wichtigkeit für Frankreich, wenn man bedenke, daß das
Gestern langten Ihre Königl. Hoheiten Großherzogin von Hessen-Darmstadt hier Majestät dem König Ludwig nach Berchlez— Ihre Majestät die stönigin-Wittwe von Preußen stattete Ihrer Majestät ab und begab sich so—
Die Bundesversammlung hat
10 Jahre, mit 2 pCt., auf
mit Zubehör verwendet
sch in argwöhnischer Weise aus. Lo gr habe zu ie on; . in Depeschen erklärt, die Abtretung der Insel Sar⸗ ken an Frankreich würde eine große Störung der Machtvertheilung in
rom 19. d. melden, daß Herr Spaventa
ich i se f ta sein. Ein solcher d namentlich in Bezug auf das Mittelmeer sein solch 4 könnte nicht zwischen Frankreich und, Sardinien allein ab⸗ l e sen werden. Die Interessen anderer Nationen kämen dabei ins
Spiel,
ͤ Ir ü 5 die Regierung des Frankreich Er glaube nicht, daß die Regierung de
ein Ende machen.
. a 6 t Ins ardinien ent⸗ Kaisers der Franzosen sich zur Einverleibung der Infel Sar
Folgen Trotz bieten werde. Er
8 . * 9 den ; und den daraus entspringende gare fei, *r
nicht für möglich balten, daß ein Ehrenmann, wie
schließen . * tung willigen sollte . JJ 4 . n , . ösische Agenten auf der Insel ihr Wesen getriebe : 8 . glaube, dem Kaiser der Franzosen um we, , e,. . europäischen Friedens zu thun sei, so könnte doch die Voll ee, , i. Frankreich, die Stimmung des Heeres und der Kammern i n n , Umschwung in der franzbsischen Politik hervorbringen. . a e ü. man auf der Hut sein und das Auge nicht den drohenden ⸗ 6 . schließen. Doch würde es nicht nur eine sehr tin dische sondern au . sehr unheilvolle Politik sein, iwenn man beständig e,, ,, 3 werden lassen wollte. Hoffentlich werde keine kleinliche Knauserei Engle
z s i ss i d 9 ärti zen L 1ge Europas nicht ; h ; w ge 30 9 U Ersparnif en beranla sen, die bei der ge en ö tie ̃ 6
ie fie ni ie Größe, sonde die Sicherheit des Landes er⸗ vi J 3 w. ñ 1 e l e ,. k , 1. herbeizuführen; digungszustand gesetzt und zwar mit dem offen erklärten Vorha f ꝰ 7 — — — 62 — 7
sie fei bielmehr in den Händen Englands und jeder andern Macht, die
am Ort sein würden. heische. Eine solche nach Unabhängigkeit und Freiheit strebe, eine starke ö. ö gn. Bürgschaft für den europäischen Frieden. In die verlangte Vorlegung der Papiere könne er für jetzt nicht willigen. Frankreich. k Jul ; J j ; 1 5 * * 2 1 19 * 1e de heute, (wie bereits telegraphisch gen 39 lung, der Kaiser den General Fürsten von der Moskowa (Edgar Ney),
Attentate entgangen ist.“
‚ 434 Kö 0 2 5561 28 Mari . es 9 tarine⸗ / Der „Moniteur“ publizirt heute zwei durch Herichte des Ma 2. ; Juni über die
a,. ang ngihtiaer und über den vrämürten Wiedereintritt Aushebung dien fspflichtiger und über den prämürten Wüedere, Aushebung die pfl ; 9 Die Prämie be⸗
trägt 40 Cts. pro Tag für den gewöhnlichen und 59 Ets. pro Tag
6 s 14 * * D 1 25 Ministers veranlaßte kaiserliche Dekrete vom 25. ausgedienter Matrosen zur kaiserlichen Flotte.
für die höher ausgebildeten Matrosen; indessen i, ö. Hen nisse und Diensttauglichkeit vorausgesetzt. Die Wiedereintretender verpflichten sich auf drei Jahre. .
— 20. Juli. Die am 11. d. eröffnete und am 16. geschlossene
= 866 un 16no Subscription auf die neuen Staats-Eisenbahn— Obligationen hat, wi veröffentlichten Berichte des 6 6 g . k a Sie Nach⸗ Finanz-Meinisters en Kaiser hervorgeht, ergeben, daß die Na Finanz-Ministers an den Kaiser hervorgeht, j ö — schritten würde.
3 e, ,. wie aus einem beute im „Moniteur
frage fünfzehn Mal stärker gewesen ist, als das Angebot. ö nämlich nur 300,000 Stück Obligationen zu haben. begehrt aber
werden 46931000 Stück. Der Staat sucht nur
nicht blos in Paris, sondern überall im Lande, . ö. abseits . vom Verkehr, ist der Zudrang . 3 so stark gewesen. Der Bericht des Finanz-Ministers sagt, die Frage, ob das Publikum ein solches Werthpapier eben , werde als die Scheine der festen Staatsschuld, sei durch ,. scription vollständig beantwortet worden; ja, man . n . Erfolg sei so groß, „daß eine Subscription deren Bedeutung dock verhältnißmäßig eingeschränkt war, dr ; botenen Kapitalien und durch den Eifer des nen, eine imposante Offenbarung ein neuer Beweis des Vertrauens jestät Regierung einflößt.“ .
Spanien. Madrid, 16. Juli. sandte und bevollmächtigte Minister, . ten Schur ißt er Königin in einer Privat-Audienz ge Schurz, ist von der Königin in eine, , , , worden und überreichte Ihrer Majestät bei dieser Gelegenheit sein
Beglaubigungsschreiben.
Publikums, zu zeich—
geworden ist, welches Ew. Ma—
— Ünter dem 20. Juli, wird telegraphirt, daß ö . 1 1 — d 2 3 - 2. rü ; * an.,
Führer der Aufständischen in Loja zum Tode durch . ö verurtheilt, daß jedoch weiter keine Todes-Urtheile in dieser Sac
gefällt wurden. Di stehende Rückkehr des Herrn Bermudez auf den ö posten am Hofe Sr. Majestät des Königs Franz 11. an.
Italien.
und die Abtretung würde dem Bündnisse zwischen England und
Zudem habe Herr Thouvenel nicht nur
132 Millionen,
ö ik ie tet i 2h r 58 2000 Mill ionen Frs. Und 18 das * ) zietet ihm mehr als 2 2 ** Und das Publikum bie bis in Srte die
so gern nehmen
durch den Ueberfluß der ange- ff der Finanzkraft des Landes und Der außerordentliche Ge⸗
der Vereinigten Staaten, Karl empfangen
ö 8 J. — 1 2 . bebor⸗ Die „Correspondencig“ zeigt die nahe bevor l Gesandtschafts—
; * 9) 1 22 Die italienische Regierung hat am Morgen des
von gut gedeckten Batterieen umgeben,; ꝛ . ln t nen und in Quantität die unserigen übertrafen, und zwar
Der „Moniteur“ enthält die Mittheilung, „daß
—̃ ier ; er Helder ; ren fere Regierung gebraucht zu werden. EC j nach Baden-Baden schickt, um dem Könige von Preußen dazu Glück z zu wunschen, daß er dem gegen seine Person gerichteten gehässigen
Anerkennung
Befehlshaber in
Abends in Turin angekommen. — Die Nachrichten aus Neapel seine Demission ge⸗ geben habe.“
Schweden und Norwegen. Stockholm. 16. Juli. Marquis Torrearsa wird am 24. d. M. auf dem Kanalwege über Gothenburg nach Kopenhagen abreisen.
Amerika. New⸗Pork, 6. Juli. In der Nachmittags- Sitzung des Senates vom 5. Juli wurde die folgende Botschaft
es Präfidenten verlesen: .
1 des Senats und des Hauses der Repräsentanten! 886 Sie aus einer außerordentlichen Veranlassung in Gemäßheit der 263 schriften der Constitution hierher berufen, so kann nur Alußercr dent a. Ihrer Erwägung unterbreitet werden, Als die n , e. e vor 4 Monaten begonnen, stellte es sich heraus, daß hie Functionen zer Bundesregierung durchgängig in den Staaten Süd Earolina, i . Alabama, Mississippi, Louisiana und Florida suspendirt 2a 95 . nommen die der Postbehörde. In diesen Staaten waren alle Forts, Arsenale, Landungsblätze. Zollgebäude und alle Mobilien weggenommen
worben, und in offener Feindschaft gegen unsere Regierung festgehalten,
und nur Fort Pickens, Fort Tahlor und Fort Jefferson an der Küste
Floridas und Fort Sumter nahe Charleston, machten eine Ausnahme da⸗
Die im Besitze der Bundesregierung verbleibenden l war Fort Sumter
in Qualität un⸗
lichen Begegnung. Forts waren belagert oder bedroht, und namentlich ; deren Kanonen
im Verhältniß von Zehn zu Eins; eben so hatte eine 1e ge n , . Anzahl Musketen und Büchsen ihren Weg irgendwie nach iesen — * gefunden und waren in der Absicht fortgenommen worden, um geger ü 1. welche zu den Einkünften des Bundes gehörten, wurden zu demselben ire, nnen, 9 Flotte war in fernen Meeren zerstreut und ließ nur wenige . ya. Bundesbehörde zur Disposition, Bundes⸗ Offiziere legten in großer nig ihre Stellen nieder und ergriffen die Waffen gegen. die ee enn g n Verbindung hiermit wurde offen ausgesprochen, daß man , , trennen wolle, und in Gemäßheit dieser Erklärung war in e. 65 die Trennung von der nationalen Einheit offen aus gesprochen wor 96
„Ein Formular, nach welchem man eine combinirte ,,,, Staaten abfassen wollte, war veröffentlicht worden, und 14 , . Organisation strebte unter dem Namen der Conföderirten E ,. an und wünschte die Hülfe und Intervention fremder lächte. Da ich die Dinge in solchem Zustande fand und es für eine im, der neuen Exekutivbehörde hielt, womöglich einen itz. il e, . der Bundeseinheit gerichteten Versuch zu verhindern, ö . ich no . diger Weise meine Wahl treffen. Ich machte sie und th sie . . . Antrittsbotschaft ausgesprochen. Die Politik welche ich . ö ö. bestand in einer Erschöpfung friedlicher Maßregeln, bebor zur 9 re . Sie betraf nur das Festhalten der öffentlichen P atze und des sonstigen Eigenthums, welches damals noch nicht , entrissen war, so wie das Einsammeln der Zollgebühren, n ,. Uebrige sollten Zeit, Diskussion und die Wahlurn ,,, lat verhieß Fortführung der Postbefsorderung auf 34, . gerade fur die Leute, welche sich der Regierung ei e, . 9 pflichtete, allen Störungen entgegen zu treten, so wei der Men wg bie stitutionell oder gerechter Weise ihnen abhelfen 9 7 . Regierung nicht direlt n, a hor 6 3 6
j ö zer beter Der 2 2X * ö 1 — 1. . 1 * = — . * 3 1 . ec f. . . ann. den 20. Februar, n 6 6 1. ö ö ; 2 Dieser Brief Kriegsministerinm am 4. März als n egen, ane , . . enthielt die sachverständige amn . . 6 n stärkungen nicht in genügender Ze zur Entseßzn g in d 3 , erden könnten, daß der geringe Vorrath an Mundvorrath dies verhin . . gute und disziplinirte Leute erforderlich vo 3 Maß en. 6 . k — 2 ee, . bon allen Offizieren Eath, f Ih g sons' Kommando gethei Gene Seott, dem der Brief sosort vor sons' Kommando getheilt und General Segtt , ,, gele zurde, war derselben Meinung. Trotzdem üherlegt . 2. o g , 4 , , . die Ange each he . . . n . gegen seinen eignen Willen, aber mit Entschiedenheit zu de
8. 1 6Eaß ö . 6 eine aus wie angegeben. Er stellte zugleich fest, daß zur Zeit noch k . reichende Truppenmacht der Regierung
zu Gebote stünde, oder datz eine
shebung enügender Zeit stattfinden kön k , rtf beschtankte natürlich die Regierung darguf, 3
„Viese 2 3 86 For beschädigt zu düngen.
13 * Suns die Leute l Fort unbeschadigt , militairischem Sinne die rute 36 nge das Aufgeben einer solchen k n . ö herrschenden Verhältnissen sein er, , , , . , big ee chr tee nicht völlig verstanden wer werde, daß die Nothwen dig 8 en hänger der Union entmuthigen, ihre den würde, daß es im Lande die Anhäng