die Gemälde⸗Galerie, die Skulpturen⸗Galerie, das Antiquarium, im vorderen Museengebäude,
Sammlung der Gyps⸗Abgüsse,
historische Sammlung der neueren Zeit und der Modelle von
Bauwerken, Denkmälern u. s. w.,
Sammlung der kleineren Kunstwerke des Mittelalters und
der neueren Zeit,
die Sammlung für Völkerkunde, die Sammlung der nordischen Alterthümer, die Sammlung der ägyptischen Alterthümer im neuen Museengebäude
sind für den Besuch des Publikums geöffnet: Sonnabends und Montags, den 6 Wintermonaten von 10 bis 3 Uhr, den 6 Sommermonaten von 10 bis 4 Uhr; Sonntags von 12 bis 2 Uhr.
2) Jedem anständig Gekleideten ist an diesen Tagen während den von der großen Se. Durchlaucht der
Stunden der Eintritt, und durch Haupt-Eingang des vorderen Museums Freitreppe aus, ohne Weiteres gestattet. Doch unter zehn Jahren gar nicht, Unerwachsene aber nur
der bezeichneten zwar
werden
älterer Personen zugelassen. 3) Mittwochs,
Donnerstags und Freitags ist
Besuch der genannten Sammlungen ausschließlich denjenigen Ein— heimischen und Fremden vorbehalten, welche dieselben zu Studien irgend einer Art benutzen wollen, und zu diesem Zweck der Zutritt
2038
Der Landgerichts⸗Referendarius Otto Euler zu Düsseldorf ist auf Grund der bestandenen dritten Prüfung zum Advokaten im Bezirke des Königlichen Appellationsgerichtshofes zu Cöln er— nannt worden.
Der Notariats⸗Kandidat Theodor Claessen zu Erkelenz ist zum Notar für den Friedensgerichts⸗Bezirk Adenau, im Landgerichts Bezirke Koblenz, mit Anweisung seines Wohnsitzes in Adenau, er nannt worden.
Angekommen: Der General-Major und Kommandant von Torgau, Kayser, von Torgau.
1
Abgereist: Se. Durchlaucht der Herzog Holstein-⸗Sonderburg⸗-⸗Augustenburg,
. S
,
dinder NR 164 q g, Gath erden Kinder Berleburg, nach Gotha. in Begleitung
Se. Durchlaucht der Herzog von Ujest, nach Schlesien
9.
Se. Durchlaucht der General- Lieutenant, General-Adjutant r. Majestät des Königs und Kommandant von Coblenz und zrenbreitenstein, Prinz Woldemar zu Schleswig-Holstein Sonderburg⸗Augustenburg, .
S . 2 J Et
dazu während der unter I) angegebenen Stunden gegen Vorzeigung der Copir-Karten oder vorgängige Eintragung in das am Eingange
ausgelegte Buch gesiattet durch die Thür des bau statt.
7
4) Die Sammlung der Handzeichnungen, turen und Kunstdrucke im neuen Museen⸗Gebäude für den Besuch des Publikums nur am Sonntage 12 bis 2 Uhr geöffnet.
ischen und Fremden vorbehalten,
2 — II0os3.
9 7 ö 4 . 59 . Am Vienstag jeder
Feiertagen, Pfingst⸗ und
Woche, so wie an nämlich an beiden Festtagen Weihnachtsfestes, am geschlossen.
ist untersagt, bei
Dienstp in Geschenk anzunehmen.
1861.
. Oktober
— xy — I
General-Direktor der Königlichen
Krie gs⸗Ministerinm.
)
unter Nr. 23, 1856 mit ˖ 50 T
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9 h 9
en Kasse ausgeschlossen worden, was hierdurch bekannt ge⸗
24. Oktober 1861.
Justiz⸗Meinisterium.
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Kreisrichter Toepffer in Falkenberg ist zum
5p = *
epartement des Appellationsgerichts seines Wohnsitzes in Tarnowitz
D 7.
den kirch⸗ des , ngst Neujahrstage, zarfreitage, Bußtage und Himmelfahrtstage sind die Königlicher
der
2 bei der Militair-Wittwen-Kasse am r. Pensions-Versicherung aufgenommene wegen unterlassener Berichtigung der Beiträge und in Gemäßheit der gesetzlichen Bestimmungen von der
ernannt
Der Eingang findet an diesen Tagen
neuen Museums unter dem Uebergangs
N ichtamttitiches.
Minia⸗
ist
von Preußen. Berlin, 31. Okte 8 8 An den übrigen Tagen, also am Mon— ᷣ . ot Mittwoch, Donnerstag, Freitag und Sonnabend Mts. früh in Kownond ser Besuch dieser Abtheilung ausschließlich denjenigen Einhei⸗ welche dieselbe zu Studien be
und hat am 3 en Anschluß an den Eisenbahn-Schnellzug nach Eydtkuhnen resp. Berlin nicht erreicht.
St. Petersburg, Moske
Hamburg, 30. Oltober. Zuverlässigen Mittheilungen der „H. B.⸗-H.“ zufolge, wird Herr Carl Jacob, welcher fruher in Hamburg weilte, vor circa zwei Jahren aber von der preußischen / Regierung der bekannten Handels-Expedition nach Ostasien beige— Löordnet wurde, hier in Kurzem wieder eintreffen. Derselbe 'ist Ueberbringer des ratifizirten Handelsvertrages zwischen den Hanse städten und Siam.
Frankfurt a. M., 29. Oktober. wird die Bundes versammlung Sitzungen wieder eröffnen. Man morgen von Wien zurück. (Fr. J.)
.
Soweit bis jetzt bekannt, übermotgen (81. 5. ihre
erwartet Herrn ven Kübeck
Württemberg. Stuttgart, 29. Oktober. Se. Majestät der König hat gestern den Grafen bon Damrémont empfangen und das Schreiben Sr. Majestät des Kaisers der Franzosen ent— gegengenommen, wodurch Graf Damrémont als Kaiserlich franzö— sischer außerordentlicher Gesandter und bevollmächtigter Minister am hiesigen Hoflager beglaubigt worden ist. ö Bayern. München, 29. Oͤkteber. Der II. Ausschuß der Kammer der Abgeordneten beantragt einstimmig, auf die Beschluͤsse der Kammer der Reichsräthe in Betreff des ordentlichen und in Betreff des außerordentlichen Militair-Budgets nicht einzugehen, sondern auf den Beschlüssen der Abgeordnetenkammer zu beharren.
U N. E)
DODesterreich. Pesth, 29. Oktober. In der heutigen Ple— narsißung des Stadtmagistrates verlas Obernotär Kiralyi das Schreiben des K. Kommissärs, laut dessen letzterer in Folge Aller⸗ höchsten Resktiptes den Obernotaͤr vom Amte suspendiren und den am Beschluß der Adresse betheiligten Comitémitgliedern die Aller— böchste Mißbilligung auszusprechen habe. (Die Adresse ist jene die Steuerexecution betreffende) Hierauf legte der Obernotär sein Amt sogleich nieder. Der später erschienene Kommissär hat die be— treffenden Stellen aus dem Protokoll herausgeschnitten. zu Zara, 25. Oftober. Se. Majestät der König von
Griechenland ist heute Vormittags in Ragu sa angekommen be⸗ sichtigte die Stadt und verließ dieseibe um 15 Uhr Mittags. ;
2039
Schweiz. Das Reutersche Bureau erhält aus Gern am 29. d. die Nachricht, daß Frankreich den Vorschlag des Bundes— ratbes angenommen hat, eine gemischte Kommission zur Unter⸗ suchung des Vorfalles von Ville⸗la⸗Grand zu ernennen.
Großbritannien und Irland. London, 29. Oltober. Lord Palmerst on hat sich, einer Einladung des Hofes folgend, mit seiner Gemahlin heute nach Windsor begeben. .
Von den Ministern hat sich jetzt der Herzog v. Arg vll, bei Helegenheit eines ihm von seinen Gutsleuten veranstalteten Fest⸗ essens, über Amerika vernehmen lassen. Seine Erklärungen sind bedeutsam. „Man will — . gewissen . er Regierung Zwang anthun, damit sie sich in den amerikanischen Streit mische, oder doch irgend etwas thue, um den Verlegenheiten ünserer Baumwoll⸗Industrie abzuhelfen. Ich habe aber eine zu hohe Meinung von dem gesunden Verstande und der Prinzipjen= destigkeit der Regierung und des Parlaments, um zu glauben, dat sse einem derartigen Drängen nachgeben würden. Es ist unsere unverbrüchliche Schuldigkeit in diesem traurigen Kampfe vollkommen neutral zu bleiben, und zwar nicht allein neutral im Handeln, sen— dern auch mit unseren Rathschlägenz so freundlich diese auch ge⸗ meint sein mögen. Denn im besten Fall würden sie nichts nützen, wahrscheinlicher dagegen uns als unberufene Einmischung aus
e Stellung der Kabinets abermals modifizirt worden.
Lord Russell dieser Herren (es sind . t sn il, mark ält faytan A660 Bfd. fährliches Gehalt meist gediente Offiziere) erhält fortan 4 0 Pfd. lährliches Cöehg n
? ; ; 929 5 ) imd 16 6rYRNo Mf; vy
Vergütung ihrer jeweiligen Reisespef und außerdem l Pfd. pre 61 g * . 22 * 2 7. z a8 au 6 5 in wenn sie auf Reisen sind. Es sind fur den ,
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5 solcher Couriere angestellt. Ihre Zahl genugt voll
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seit das Reisen durch die Eisenbahnen beschleunigt ist, großer Theil der
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1 2 . z ,; . 8 6 Ko diplomatischen Korrespondenz durch den
besorgt wird.
Trankreich. Paris, 29. Oktober.
759 d. Bl.) telegraphisch gemeldet wurde, ha erlicher Audienz gestern Morgens um 1 Uhr J
zum Kardinal proklamirten Erzbischof von Chamberhy,
Der apostolische Ablegat, Msgr. Meglia,
im Compiegner
et, empfange eröffnete die Reihe der Reden 98e h altenen A nr ed 2 — welt 2 1 h ö Kö , , — Schmerzen von Seine Heiligkeit in Folge der nur zu bekannten , h. 511, ! — ö 9 ö * ; ö . 963 so 2 m fälle betroff wurde“, bemerkenswerth war. Ver Kaiser
Paßsie Dant,
ch sel fäl LVerhselnsedtu ü x Moniteur“, „er sage dem 4 n würdigen Erz
mit einer in allgemeinen Ausdrücken ber blos die Anspielung auf „die herben
erwiederte J z er seine Wünsche erhört dem 2 den Kardinalshut verliehen habe; des guten Einvernehmens, hle und seiner Regierung vorhanden idige Eintracht könne sich nicht stets nur nach
nothwendige Annahme der t. ir 1 eiflicher
herlegung gemachten Vorschläge.“ Der aiser fügte nac. dier beziehungs reichen Mahnung laut dem M onitenr, nn, ere C. 98e Vater getroffen, Uum sich bei , Ye . I nur angenehm sein“,
seiner
der
durch die
, könne ihm, dem Kaiser, angenehn Betheurung von der Aufrichtigkeit 6 ; . z. J — * ; . für das verehrungswürdige Oberhaupt ierauf verfügte der Kaiser sich mit, der Krone, den dienstthuenden Offizieren auch Kaiserin Nachdem der
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Ministern zur Schloß Kapelle, wo mit ihren dienstthuenden Damen erschien. dem Kardinal Billiet das Barett aufs Haupt , . die gebräuchliche Dankesrede, worin er eine e ö des ehrwürdigen Pius 1 vereinigend, dem Kaiser für Alles
was er seit Beginn seiner Regierung für die Kirche gethe , namentlich auch dafür, daß er Stuhle die
22 * Nom und
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. 2 X.
seiner Staaten, d
Kardinal betheuerte auch, daß der ole roßes Reich habe, wie Carolus Magnus, dech d die Macht desselben habe; wenn der Koh er poleon so gegen Pius IX. handle, wie Karl der , Hadrian J. bandelte, so verdiene er den Beifall der ah n in er ganzen We Der Kardinal setzte hinzu: Fhre Autoxität ist der ganzen Welt. Ver Kardinal l 9. . ,, dn, ,. in ganz Europa bekannt und. geschätzt ,, . erhebt, ist sie geachtet. Der Kardinal dankte auch für lles, . der Kaiser für Savoyen seit dessen Einverleibung gethan. e 5 sor erwiederte: ,, daß der heilige Vater meinen Antrag een. men und Sie zum Kardinal ernannt hat; denn es fen i gl für Jedermann eine freudige Genugthuung, , n. ,, ö. so viele Tugenden verherrlicht e r , * . 26 Episkopates belohnt zu sehen, , J diese Wahl dem savohischen Klerus, der Bemeise 98 7 z: . für Frankreich und n Anhänglichkeit an mich gegeben, Ach d Sympathie zu zeigen. . Achti gi urn z fe hang bie ich die schlichten r, , Worte vernommen, womit Sie meine Bemühungen für das Hei
152
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1 ö 1
der Religion, wie für den Wohlstand der neuen einverleiblen Pro— vinzen würdigen. Gott wird hoffentlich einem Prxälaten, dessen Leben der Religion so werthvoll und seinen Mitbürgern so theuer ist, noch viele Jahre schenken.
In der Anrede an die Kaiserin sprach der Kardinal von dem „süßen Angedenken an das Glück, das Savohen hatte, dieselbe bald nach der Einverleibung in Frankreich einige Tage zu be⸗ sitzen“, und pries sie, daß sie „täglich Frankreich das Beispiel der erbabensten Tugenden gebe: Beispielen, die von solcher Höhe aus⸗ gehen, ist stets ein mächtiger Einfluß gewiß!“
In Madrid wurde am 28. Oktober der neue wonach dasselbe demnächst den Rest der 200 durch die Spanier
Spanien. Vertrag mit Marokko unterzeichnet, gz0 Millionen zahlt und durch seine Mauthen Millionen deckt, die für die Räumung Tetuans ansbedungen waren.
Italien. uri 8 1 Die königlichen Kom—
missare, welche Aufgabe haben, die Dekrete, durch welche die — und das Gouvernement von Tos⸗ Stelle Präfekturen errichtet werden, November von Turin
Statthalterschaft von cana aufgehobei und an in Ausführung zu bringen, reisen am 7. nach ihrem Bestimmungsorte ab. — . Die florentiner „Gazzetta del Popolo“ berichtet, daß der Enkel olo's hartnäckigen Kampfe mit der vent am 10. Oktober gefangen ge⸗
19
189 5*noOo dor 891 1 F lionalge de R HFT‚ob ent
Vernehmen nach Die Aufständischen n ⸗ wors8oy orf, Rer. rschiren gegen Poposo. werden türkische Verstär⸗ gen zusammengezogen. * —
Rußland und Polen. Das „Dresdner Journal“ vom Oktober versichert in einer Korrespondenz aus Warschau, General nicht aus Gesundheitsrücksichten in das land gereist auf telegraphischem Wege nach Peters— berufen worden um über die Lage des Königreichs Be— ic zu erstatten. Der General sei mit der Eisenbahn über Königsberg nach Petersburg abgegangen und man erwarte dessen
ickkehr in Warschau. Korrespondenz berichtet ferner, auch zwei evangelische Geistliche verhaftet worden seien.
Dänemark. Kopenhagen, 29. Oktober. Der jütlän⸗ Slädte' Kreditverein hat heute in einer in Randers abgehal— General-Versammlung beschlossen, Insolvenz zu erklären. ö ö . . 2 k hat drei Kemmissaire zur Leitung der Regulirung
.
tenen Die Regierung
2
2 . 9 3 . 1105 5 ̊ anunt ö dieser Angelegenheit ernannt. ö 6
Amerika.
9 von napolis zusammentreffen ans Land setzen, ehe sie nach S. föderirte Streitmacht hat Wilson s angegriffen. Nach einem südlichen die Kanonen der Fö
eine Anzahl Gefangene gemacht.
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hat noch keine
. nach Süden weiter geht. — WM J ,, . en bei Santa Nos 135511
hen die Konföderirten
139 ae, ö deralisten vernagelt
— 1 — . 1857 Sitadten I1olge
iswärtigen M Bemühungen
1
die Verlegenhei l
jener Mächte zi Streitigkeiten mit dieser Bemühungen weniger bedenklich, punkt war, aber erdenkliche Vorsichtsmaßregel zu licher Unrt nicht d iich werden. zie natürlich sie wie Handelsbäfen, Küsten⸗
J zu letzen.
seitens verwickeln. Trotz Mißhelligkeiten anderen Zeit bürger yt alle Kriegs⸗ 54a . vollkommenen Vertheidigungsstan sfürmischen Zeiten freiwillig fich in — zeigen ermangelt, daß sie vor den möglichern Stürmen sich eine Zuflucht zu bersiten icht hat es unterlassen, für die Befestigung Binnenseen in vollem Maße zu sorgen— die Gouverneure hiermit aufgefordert, Staaten⸗-Vertheidigungs⸗Anstal n der Erws ung de zu unterbreiten. Da diese Vertheidigungsmatzrege siimmung der Bundesregierung getroffen, Jo bie von! den loyalen Staaten gemachte
räth zerstört
—