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Oldenburg, 13. November. Zu Ehren des Andenkens an den verstorbenen Großherzog Paul Friedrich August wird hier der Bau einer Kunsthalle beabsichtigt, die den Namen „Augusteum“ führen soll und zu welcher schon vorlängst freiwillige Beiträge ge— sammelt sind. Die in Folge der erlassenen Ausschreibung einge⸗ lieferten Baupläne liegen gegenwärtig dem betreffenden Comitè zur Auswahl vor. — Der Bau des neuen geschlossenen Braker Hafens ist zwar noch nicht vollständig, aber doch so weit fertig, daß er schon gegenwartig den Schiffen zur Lagerung geöffnet ist.
(Weser Ztg.)
Frankfurt a. M., 14 Nobember. In oer beutigen Sitzung des Bundestages gab Preußen seine Erklärung gegen den von Hannover gestellten Flottenantrag ab, bezeichnete in der⸗ selben eine abgesonderte Behandlung der stüstenflotte seitens des Bundes als unzweckmäßig und verlangte eine beschleunigte Er—
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ledigung der für die Küstenvertheidigung gemachten Gesammtvor— lagen.
Oesterreich. Wien, 13. November. Das heutige Abend blatt der, Wiener Ztg.“ veröffentlicht das (telegraphisch in Nr. 272 d. Bl. gemeldete) Königliche Reskript auf die Adresse des kroatisch— slavonischen Landtages. Die hauptsächlichsten Details dieses neun
Spalten des Wiener Blattes umfassenden Erlasses sind in der mehrerwähnten telegraphischen Depesche angedeutet, was aber
allgemeinen Gesichtspunkte betrifft, welche das Reskript in seiner Einleitung aufstellt, so sind es folgende: .
„Wir hielten es und mußten es für eine Unserer heiligsten Regenten⸗ pflichten halten, mit Hinblick auf den seit einiger Zeit mächtig fortgeschrik⸗ tenen Geist der öffentlichen Verwaltung in Europa, so wie mit Hinblick auf die innere materielle Lage des Gesammtreiches, welchem Wir durch Gottes Gnaden als Kaiser vorstehen, so wie endlich mit Hinblick auf den durch die jahrhundertlange, und insbesondere in neuester Zeit in Folge ehedem unbekannter Communicationsmittel noch fester geknüpfte Gemein⸗ samkeit der wichtigsten staatlichen Interessen aller Uns don der Vorsehung anvertrauten Völker hervorgebrachten Umschwung in den Anschauungen und moralischen Bedürfnissen derselben, in allen Ünseren Königreichen und Ländern freiheitliche Institutionen theils neu einzuführen, theils wieder in Thätigkeit zu setzen; wobei Wir iedoch, gestützt auf den gesunden Sinn Unserer Völker, mit Zuversicht erwarten durften, daß sie, in Anbetracht der auf die Einheit der Dynastie und des Gesammtreiches abzielenden un⸗ verbrüchlichen Verträge und Bestimmungen, jene Prinzipien bereitwillig anerkennen werden, welche Wir zur Wahrung eben jener Einheit des Ge⸗ sammtreiches mit Ünserem Diplome vom 20. Oktober v. J. aufjzustellen für unumgänglich befunden haben. e
Durften Wir überhaupt hiebei zuversichtlich erwarten, daß Unsere Jen po sikischẽ Wör k fle Kind ich lc ung Uhl ireß ilk ch tihnd r el ki
jene, welche dadurch prinzipiell in den Besitz ihrer altherkömmlichen In— stitutionen wieder eingesetzt wurden, die politische Zweckmäßigkeit und Weisheit, ja geradezu die politische Nothwendigkeit jener Unserer Stagts⸗ prinzipien einsehen und anerkennen werden; so konnten und durften Wir keinen Augenblick daran zweifeln, daß der Landtag eines Vol— kes, welches zu allen Zeiten durch die Festigkeit seines Eha— rakters und durch seine unverbrüchliche Treue und Anhänglich— keit sowohl an Unsere glorreichen Vorfahren als auch an Unsere Majestät vortheilhaft geglänzt hat, und welches überdies durch
seine im Jahre 1848 landtäglich ausgesprochenen Wünsche und gefaßten Beschlüsse sich im Wesentlichen zu denselben politischen Grundsätzen, wie die in Unserem Diplome vom 26. Oktober v. J. enthaltenen, bekannte und dadurch, wenn auch nur mittelbar, den Grundgedanken Unseres gedachten Diploms anregte; Wir wiederholen es, Wir konnten und durften keinen Augenblick daran zweifeln, daß der Landtag eines an den Tugenden seiner Ahnen und den Traditionen seiner Vergangenheit so treu hangenden Vol⸗ kes jenen Unseren, durch Zeit und Umstände gebotenen Staatsprinzipien seine billigende Anerkennung zollen wird.
Und in der That ist es, vorurtheilsfrei aufgefaßt, die bisherige poli— tische Zwitterstellung gerade dieses Unseres Königreiches, welche im oft⸗ gedachten Staatsgrundgesetze endlich einen Abschluß und dadurch in sich selbst das im politischen Leben der Völker so sehr nöthige Gleichgewicht fand, und welche daher bei ruhiger und objektiver Beurtheilung, wie es zu erwarten stand, den Landtag dessellen zu seinen Beschlüssen vom Jahre 1848, beziehungsweise zu Unseren Prinzipien vom 20. Oktober v. J. noth— wendigerweise zurückführen mußte.
Denn, wie sehr Wir auch der publizistischen Geschichtsforschung Un⸗ sere lobende Anerkennung zollen, so ist es doch nicht zu bestreiten, daß das öffentliche Recht Unseres gedachten Königreiches, wie es sich durch die verschiedenartigsten Wechselfälle der Geschichte bis zum Eintritte der Er— eignisse des Jahres 1848 gestaltet hatte, mit dem öffentlichen Rechte des⸗ selben, wie solches nach bollständiger Entwicklung Unseeer ofterwähnten Staatsprinzipien sich gestalten soll, sei es in Hinsicht auf die politische und gerichtliche Selbstberwa ltung desselben, sei es in Absicht auf den Um— fang seiner Gesetzgebung und die dadurch gebotenen Garantieen seines Fortbestandes als ein in sich abgeschlossenes politisch bestehendes Land und Volk mit seiner eigenen Sprache, seinen staatsrechtlich anerkannten Terri— torialgrenzen, seinen Sitten und Gewohnheiten, gar kleinen Vergleich aus— zuhalten vermag. .
Kurz, Wir gaben Uns vertrauensvoll der Hoffnung hin, daß Unsere ge— treuen Unterthanen in Unserem gedachten Königreiche, welche eben in jenen Staatsprinzipien die sicherste Garantie für ihre nationale Entwicke— lung und ihre schönere und gedeihlichere Zukunft finden sollten, in Unse— rem Diplome nicht eine dürre und lebenslose Rechtsformel, sondern das, worauf es zunächst Anspruch macht, nämlich ein Postulat der politischen
Nothwendigkeit und zugleich auch für Unser dreieiniges Königreich d prinzipielle Gewährung der bereits im Jahre 1848 landtäglich geaußert! Wünsche und Anträge erblicken werden. 9
Es hat daher ÜUnserem väterlichen Herzen wehe gethan, Unsere ge— gründetsten Hoffnungen in dieser Beziehung bisher nicht in Eifusllun gegangen zu sehen. .
Benn nur mit Schmerz mußten Wir aus den von Eueren Getreuen Unserer Majestät vorgelegten Schriftstücken ersehen, daß der Landtag eines sonst so biederen, so klugen und so treuen Volkes, wie das Unseres ge liebtesten dreieinigen Königreiches, die für es selbst sowohl als auch fur den Gesammtstaat so wichtige Frage seiner staatsrechtlichen Stellung zur Gesammtmonarchie auf dem ausschließlichen und daher unfruchtbaren Felde des von Euch ohne Rücksicht auf die Ereignisse des Jahres 1848 und die damaligen Landtagsbeschlüsse citirten positiben Rechtes, statt auf dem hier vorzugsweise maßgebenden, jenem nämlich der eigenen politischen Vortheile und Bedürfnisse zu lösen getrachtet hat.“ ; ;
Großbritannien und Irland. London, 13. Nevember. Von Seiten der griechischen Regierung ist die offizielle Mel—
dung gemacht worden, daß sie auf der Ausstellung des nächsten
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Jahres durch den hiefigen griechischen General-Konsul Alex. C. Jonides vertreten sein wird. ᷣ .Bei Lloyds ist die Nachricht eingetroffen, daß der belfaster Schraubendampfer „Waterwich“, über dessen Schicksal man bisher in Ungewißheit gewesen war, dem Sturme der vorigen Woche zum Opfer gefallen ist. Der Dampfer liegt im Tiefwasser begraben, die Mannschaft wurde durch den Schooner „Friendship“ gerettet. Frankreich. Paris, 13. November. Nachdem gestern Morgens der Finanzminister Forcade la Roquette vor seinen Kollegen das von ihm befelgte Finanzspystem mit großer Waͤrme vertheidigt und nachzuweisen gesucht hatte, daß die Beibehaltung der schwebenden Schuld jedenfalls besser sei, als die von Herrn Fould angerathenen Maßnahmen, traten um Mittag auf Gebot des Kaisers sämmtliche Minister und Mitglieder des Heheimen Rathes zu einem Conseil zusammen. Es fehlten nur der Herzog von Malakow und Herr Magne, welcher schwer krank ;.. Thouvenel, obschon unwohl, war doch erschienen. Auch Prinz Napo—
leon war anwesend, und Hr. Fould, dem der Marquis de Caux eine vor Sr. Majestät in dieser Versammlung, welcher er sein bereits vom Kaiser gutgeheißenes Finanzsystem vorzutragen und zu ent wickeln die Ehre haben sollte. (Die Hauptpunkte dieses Pro— gramms deutet die im gestrigen Blatte enthaltene telegraphische Depesche an.)
Auf die so betrübende Nachricht vom Tode des Königs Portugal haben Ihre Miajestäten, wie der „Moniteur“ ! . sosort Tate Ungelegt, um der Königlichen Familie von Portugal ihre lebhafte Theilnahme zu bezeigen, und sind die Feier des Namensfestes der Kaiserin (16. November), die Jagden unt Schauspiele vertagt worden.
Spanien. Die ministerielle „Correspondencia“ bom 13. No— vember bestätigt nunmehr die Ernennung des Generals Prin zum militairischen und politischen Chef der spanischen Ezpedition gegen Mexiko. Dasselbe Blatt erklärt, daß die Frage wegen Aus lieferung der neapolitanischen Konsulats-Archive in Kurzem geordnet sein werde.
besondere Einladung vom Kgiser überbracht hatte, erschien kur
Italien. Der Konig Victor Emanuel ist von Ancona an 11. Abends wieder in Turin eingetroffen.
Der große Belagerungspark ist im Turiner Arsenal der Vollen— dung nahe. Er besteht aus 100 eisernen und 300 gezogenen Bronze— kanonen.
Neapel, 11. November. Aus Sora wird berichtet, daß die von Chiavone befehligten „Anfständischeny auf der Rückkehr oh Lastelluccio von den Franzosen bei Veroli angegriffen wurden, und hierbei 89 Mann verloren. .
Dem „Nazionale“ wird aus Foggia geschrieben, daß bei Bar— letta ein ernstes Gefecht zwischen Aufständischen und Truppen zum Nachtheile der ersteren stattgefunden.
Türkei. Alexandrien, 5. November. Die Nil-Ueberschwem— mung hat sich vermindert. Die Eisenbahn wird binnen 14 Tagen fahr— bar fein; der Telegraph ist bis Cairo wieder hergestellt. In Folge der Einsprache des französischen Vertreters sind die Anlehensunter— handlungen mit Frankfurter Kapitalisten abgebrochen. Die franz sische Regierung will dagegen das Anlehen mit französischen Bang niers garantixen, falls die Pforte die Bewilligung giebt.
Am 12. d. Mts. besetzten die Türken, wie aus Ragusa, den 14ten, gemeldet wird, ohne auf Widerstand zu stoßen, das Kloster Duzi. Mahmud Pascha in Trebigne ist seines Kommandos ent;
hoben und durch Taib Bey ersetzt worden, der gestern früh mit fämmtlichen türkischen Truppen gegen die Insurgenten aufge brochen ist. . .
2 merika. Rew-⸗Pork, 31. November. Die nach dem Süden ausgesandte Flotten- Expedition soll von widrigen Winden stark hergenommen worden sein. Unter den Weisungen, die sie mit auf den Weg erhielt, ist folgende charak⸗ teristisch für die behutsame Behandlung der Sklapenfrage von Seiten der Regierung: „Sie werden sich die Dienste eines Jed⸗
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weden, gleichgültig ob Einer von der Arbeit flüchtig geworden ist oder nicht, zur Stuͤtze machen, wenn sie Ihnen angeboten werden. Sie werden derartige Personen nach Ermessen verwenden, entweder als gewöhnliche Employes, oder unter besonderen Verhaltnissen, in irgend einer andern Weise, in Compagnieen oder sonst wie, ganz nach Ihrem Ermessen, organisirt. Doch ist damit nicht gemeint. daß eine allgemeine Bewaffnung derselben zu militairischen Diensten vorgenommen werden solle, Sie werben allen loyalen Herren Sklavenbesitzern) die Versicherung ertheilen, daß der Kongreß sie für den Verlust der Dienste ihrer dergestalt verwendeten Leute auf gerechte Art entschädigen wird. Durch ein solches Vorgehen dürften die substantiellen Rechte der loyalen Eigenthümer am besten ge— sichert, und jede Einmischung in die sozialen Systeme und lokalen Institutionen eines jeden Staates beseitigt werden.“
O Das Schiff „Sarah Ehase“ war aus Hakodadi in New-⸗Pork
bringt die Nachricht mit, daß die Insel Sinta nach einem kurzen Kampfe mit den Japanesen be— Diese ungefaͤhr 30 Meilen lange und 15 Meilen
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seß
breite zu den ie „Abeille“ et, es werde dem— von dort eine regelmäf Postverbindung mit Eu— te Post sei bereits
e 1. Sie
in Charlotte“ Nachrichten Expedition Die chinesische
Asien. zu Triest am 13. d. eingetroffene Ueb t aus Calcutta vom 8. Ok Das Projekt zur Erforschung Centralasiens wurde aufgegeben. Post ist ausgeblieben. ;
w 3 35 4*2 d g nof⸗ H v Telegraphische Depeschen.
(Aus dem Wolff'schen Telegraphen-Büre—
6 z 6 2 84 B * 2 Paris, Donnerstag,
5 troffene Nachrichten aus der
den, daß der Aufstand an Un man den Bruch zwischen den Türken und Montenegrinern
L.
bevorstehend betrachte. Paris, Freitag, 15. November, Morgens.
„Constitutionne!“ F o ulds ̃ sei, für unrichtig. Der erschienene Bank-Ausweis ergiebt eine Verminderung ine Vermehrung des Portefeuilles
R 6 n ; Baarvorraths Un elle
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Milliansn Tranecs Milllonen Franes.
Hark tprei6se-. den 14 November.
8 Sgr. 9 Pf., auch
Grosse Gerste 1 Thlr.
und 2 Thlr. 2 17 88r. 6 EF. 1 hlr. 1 Hafer F auch 1 Thlr. 2 Sr. 6 Pf. and! n Wasser: Weizen 3 Thlr. 16 8g é Roggen 2 Thlr. 4 ö 8 Pf., an 9 bPf. und 2 Thlr. Gross Gerste 1 Th aueh Thly Sgr. 8 911 ö Erbsen 2 Ih] Sgr. ) Sgr. und 2 Thlr 6 S zeheeck Stroh 7 Thh.
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itus, : — 39 auk hiesigem Platze
8. Nov. 1861 ,, D , mn 21 hu. ö n w ) . 260 a 26 Thlr. ; 12. 7 . 30 . ö . ; 557 , ir . . , nn nh r. 14 )
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* J 2 7 5 7 IX . , * 205 a 204 Thlr.
ßerlin, den 14. November 1861. . ; Die Aeltesten der K aufmannschakt von Berlin.
HR erinner qa er. el Le ir e vom 15. November.
Weizen loco I4 — 85 Tale. kaech Qüäl.,ů, 82 — Spal bunt. und
hochbund poln. S2 -—-833 Lhli. ab Bahn hez.
beträchtlich zunehme und daß
Der heutige
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2 ö ‚. ; . 4 J erklärt die Angabe, daß in dem Programme
pen 80 s(M PI Cent nach
„ohne Fass.
Roggen loëo 8g — S1pkd. 543, 80 SI pfd. 54 Thlr. ab Kahn, 83pfd
55 Thlr. ab Bahn bez., schwimm.
ö 2 = * 2 z 80 - 81pfd. 55 Thlr., bez., November! B 2um R
523 — 53 Thle, bez., November-Dezember 523 - — Thlr. bez u. G.,
53 Br., Dezember-Januar 53. — — * Thlr. bez. u. G., 53 Br., Januar- Febr. 53 Thlr. bez. u. G., Frühjahr 527 Thlr. bez. u. 6., 53 Br., Mai- Juni 523 Thlr. bez. u. G., 53 Br.
Gerste, grosse u. Kleine 38 —-43 Thlr.
Haker ldco 23 — Thlr., geber schles. 25 LThlr. ab Bahn bez; Liekerung pr. November 248 E Thlr. bez, November- Detember 245 bis Tür. bez., Dezember - Januar 245 Thlr. bez, Frühjahr 2553 - Thlr. bez, Mai- Juni 253 Thlr. bezahlt.
Erbsen, Koch- und Futterwaare 52 —- 68 Thlr.
Winterraps 94 — N Thlr.
Winterrühsen 91— 495 Thlr.
Rüböl loco 123—- . Thlr. be., November u, Norzember-Dezember
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1275 — Thlr. bez. u. G., 127 Br., Derember- Januar 12 - Thlr. bez. u. Br., 121 G., Januar - Februar 1245 Thlr. bez. u. G., 13 Br, April - Mai 13 Thlr. Bre, 13 G., Mai- Juni 135 Thlr. Br., 13 E. Leinöl loco 123 Thlr., Lieferung 12. Thlr. Friritus loco ohne Fass 201 — 4 Thlr. bex., November 205 bis 20 — * Thlr. bez. v. Br, 20 G., Nov ember-Dezember u Dezember- Januar z — . Thlr. ber. u. Br, 195 Gr Januar- Februar 19 Thlr. bez., u. G., April-Mai 2 nñRa- 3 — i Thlr. bez. u. Br., 20 G., Mai-Juni
; Thlr. bez.
Weinen preishaltend. Roggen. In loco und schwimmend war das Geschäft beschränkt und die vorhandene schwache Frage konnte sich cher etwas billiger versorgen. Termine zeigten keine bestimmte Ten- denz und haben keine nennenswerthe Aenderung erfahren. Hafer. Ter- mine sehr flau und wesentlieh gewichen. Gek. 1200 Ctr. Rüböl gut
4
behauptet, doch in stillem Geschäft Spiritus anfänglich in matter Haltung, dann etwas angenehmer; gegen gestern Went verändert.
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* 2 1 * . * 2 . * 4 1 * —7* nn * 2 Geenen nge, 14. November. Leiprig-Dresdener 217 G. Löban-Eit-
tauer Litt. A. 2 lo. Litt. B. I7 G6. Magdeburg Leipaiger 219 Br. Berlin- Ahhalter Litt. A.,, B. a. C. — Berlin- Stettiner — Cöln- Mindener —. Thüringische 110 Br. Friedrich- Wilhelms-Nordb. 45) G. Altona - Kieler Ankalt-Dessauer LEandeshkank-Actien — Braun- zchweiger Bauk-Aetien — Wennarisehe Bank- Actien 75 Br. Deater- re ehische proz. 8546er Loosc — . 1854er National-
ö . — * 35 98 . 7 21. Anleihe 58 G. Prämien- Anleihe
November 1 uhr 25 diguten Nachmitta zs. 6 4 — H 925 54 !. 792 * . Oesterreichische Banknoten 723 Br. Fre-
7 IKReL.S. ] IJ LIS.
S . 1
ien 1113 Br. Obersehlesische Aetien Litt A. . . ) 8 1 223 3 * 21178 *** 41 — ersehlesische Prioritäts - Gbligaticnuen
Ee, z pror., 10019 Br.; do. Litt, E.
pger Stamm — Aetien — Tei zs e- ö
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sche Prod. Au Spiritus p 75 — 92 Sgr., gelber 75 — 91 Sgr. bis id Sge Hafer 22 — 27 Sgr. Bei wenig veränderten Coursen war- bahn Aetien ahne Umsatz. Fonds begehrt. . Stets is, 15. November, 1 Uhr 45 Minuten Nachmitt. (Lel. Dep des Staats Anzeigers). Weigen 79 — 86 bez., November 823 ber. u. Br., Frühjahr S4 bez. Roggen 50-52, November 51, Novemhen- Dezember 5075, Frühjahr 509 bexz. Rüböl 123, November 123, April- Mai 13 bez. Spiritus 29, Nove mber 193, Frühjahr 19 bez. Kere Cann le Fenkt . HH., 14 Novem er, Nz chmittaßs 2 Uhr 41 Die Medio - Abrechnung hat einen günstigen Verlauk. Oesterreichische
Effekten besser bezahlt.
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3Banlei- — sit- de 1855 935 Mexikaner 2615. Londoner Wechsel, kur Wiener Weehael, kurz 833. Hamburger Wechsel 353 Peters burge Wechsel 1635. Holländisehe Integrale h3 *. hee, mn deren, 14 November, KacTnistag; Bur, Börse sehr fest. Wetter kalt und schön. Ccnsols 827! pros. Spanier 42 V sx I kane 66 5
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